DE2153631A1 - Guthabenkontrollsystem - Google Patents

Guthabenkontrollsystem

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DE2153631A1
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DE19712153631
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Lawrence S.; Kovar Donald Gilbert; Palos Verdes Peninsula; Minka George Frank Torrance; Harper Robert Vernon Harbor City; Calif. Michels (V.StA.). P
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TRW Data Systems Inc
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TRW Data Systems Inc
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Description

!»ATENTANWÄUE
n-'G. H. F«i"
Beschreibung M 8822
zum Patentgesuch Gase GER-70-243
der Firma TRW Data Systems, Inc., Torrance, California/ V,St.A.,
betreffend
GUTHABEHKONTROLLSYSTEM +++
PRIORITÄT: 28. Dezember 1970 - V.St.A.
In großen Einzelhandelsgeschäften ist die Schwierigkeit, die Identität eines voraussichtlichen Kreditkunden, den Stand seines Kontos und dessen Guthabenausgleich zu überprüfen, so alt wie Einzelhandelsgeschäfte selbst, Sehr alte Guthabenkontrollsysteme wickelten üblicherweise jeden Kreditverkauf über einen "Kreditmann" ab, dessen besondere Aufgabe darin lag, den Kreditkunden auf der Spur zu bleiben, um ein Urteil hinsichtlich der Bonität jedes Kunden abgeben zu können. Hierbei ergaben sich beträchtliche Verzögerungen zwischen dem Antrag auf Kreditgenehmigung und der Genehmigung des Kredits, da es notwendig war, zu dem Kreditmann einen Boten mit einem zu kontrollierenden Belastungszettel zu schicken und die Rückkehr des Boten abzuwarten.
In diesem Jahrhundert installierten viele Geschäfte Rohrpostsysteme, um die laufenden Boten zu ersetzen. Jedoch waren diese Rohrpostsysteme nicht schnell genug für das stetig steigende Geschäftsvolumen.
Mit der Einführung des Telefons waren die Geschäfte in der lage, "diese lästige Verzögerung zu vermeiden und eine unmittelbare Bevollmächtigung für die Kreditvergabe sicherzustellen..."
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(siehe USA-Patentschrift 939 245). Diese Druckschrift zeigt ein Guthabenkontrollsystem unter Verwendung von Telefonen und elektrischen Prüf-Lochstanz- oder Druckeinrichtungen an verschiedenen Unterstationen, wo sie mit einer zentralen Station verbunden werden, wobei der Kreditmann oder die zur Gewährung von Kredit zuständige Person mit ihren Aufzeichnungen sitzt.
Gemäß der oben erwähnten Patantschrift legt der Büroangestellte oder Bürobote an der Station, wenn Waren bestellt werden, die auf dem Konto zu belasten sind, den Verkaufszettel in eine Bevollmächtigungseinrichtung und gibt dem Kreditmann den Namen und die Adresse des Kunden, die Verkaufsmenge und ähnliche Informationen durch. Der Kreditmann schaut seine Kartei oder andere Aufzeichnungen durch, um zu bestimmen, ob dem Kunden ein Kredit zugestanden werden kann, Wenn dem Kunden ein Kredit zugestanden werden kann, so wird ein Bevollmächtigungsschalter gedrückt, und die Kreditvollmachtseinheit stempelt den Verkaufszettel. Dies ergibt sich beispielsweise aus der USA-Patantschrift 975 533.
Das in diesen Patantschriften angegebene System, das dem Stand etwa des Jahres J910 entspricht, wird von vielen Einzelhandelsgeschäften noch heute verwendet. Die einzige Verbesserung besteht darin, daß Kontonummern anstelle von Famen verwendet werden. In einigen Geschäften wurden die Kreditaufzeichnungen auf einen Rechner umgestellt, um in einer realen Zeit eine Fernsehanzeige zu erhalten.
In den frühen Sechzigerjahren wurde eine Anzahl von Kreditkonten-Verifiziersystemen entwickelt. Diese Systeme verwendeten Gedächtnisspeichereinheiten, welche die Namen oder Kontonummern aller Kunden enthielten sowie ferner den Kontostand, d.h. Soll oder Haben. Diese Systeme erforderten sijsen ,großen Kapitalaufwand zur Installation, so daß sich manche Gsschäfte weigerten, diese Investition vorzunehmen. Es handelt sich hier insofern um sogenannte "positive" Systeme, als diese die Kontonummern für jeden Kunden speichern und ihn positiv identi-
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- 3 fizieren (siehe USA-Patentschrift 3 212 062).
Es wurde ein demgegenüber verbessertes System entwickelt, welches lediglich die Namen der Kreditoren speicherte. Durch einfache Feststellung, ob zwischen der Kontonummer eines voraussichtlichen Kreditkunden und den Kontonummern auf der "schwarzen Liste" eine Übereinstimmung vorlag, konnte die Gewährung oder Verweigerung des Kredits entschieden werden (siehe USA-Patentschrift 3 344 258^ 3 465 289 und 3 576 539). Diese letztgenannte Druckschrift zeigt ein Bonitätsprüfsystem. Bei den angegebenen Patentschriften sind sogenannte "negative" Systeme beschrieben, weil sie typischerweise lediglich "schlechte" Konten speichern.
Keines der bekannten Systeme ermöglicht jedoch eine Prüfung des Kreditausgleichs eines voraussichtlichen Kreditkunden. Es wird lediglich eine Prüfung hinsichtlich des Zustandes eines Kreditkontos geleistet. Aus diesem Grund fanden derartige Zustandsprüfsysteme keine weitgehende Anwendung auf diesem Gebiet.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Guthabenkontrollsystems, welches in der Lage ist, den Zustand und den laufenden Kreditkontoausgleich für jeden Kaufvorgang zu prüfen, ohne bei jedem Kauf auf ein Telefongespräch mit einem Kreditmann zurückzugreifen und diesen zu bitten, die betreffende Information nachzusehen, wobei jedoch die Geschwindigkeit auf Rechner umgestellter Bonitätsprüfsysteme erreicht wird.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die gewählten Kundenkontonummern, der Kontostand, das Kreditlimit und der Kontoausgleich in einem Gedächtnis gespeichert. Jedem Konto ist ein besonderes Kreditlimit zugeordnet. Wenn das Kreditlimit des Kontos erreicht ist, so erfolgt eine Warnungsabgabe. Das Kreditlimit des Kunden kann gemäß der Entscheidung eines Kreditmannes ausgedehnt werden, und zwar beruhend auf Kontoinformationen, welche ihm jederzeit durch Benutzung eines besonderen Anschlusses in dem Kreditbüro zur Verfugung stehen.
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Zum Zeitpunkt jedes Geschäftsvorganges ruft der für den Verkauf zuständige Büroangestellte das Gedächtnis hinsichtlich der Kundenkontonummer und des Verkaufsbetrages ab. Der Verifizierungszustand wird überprüft, worauf der gesamte angesammelte Betrag (einschließlich des gegenwärtigen Verkaufs) mit einem Testbetrag verglichen wird. Wenn der Kunde seine Testbetragsgrenze zu dem Zeitpunkt des Verkaufs überschreitet oder einen beschränkten Verifizierzustand hat, so wird dem für den Verkauf zuständigen Bürobeamten eine Anzeige abgegeben, und das Kreditbüro wird benachrichtigt. Im Kreditbüro trifft ein Kreditmann seine Verfügungen auf der Grundlage der Informationsdaten, welche in dem Gedächtnis gespeichert sind, oder aus vergangenen Zahlungsaufzeichnungen oder der Kreditgeschichte. Eine Autorisiereinheit ermöglicht dem Kreditmann, Zugang zu diesen Daten zu erhalten, wobei der Kreditmann instandgesetzt wird, den Inhalt hinsichtlich des Verifizierungszustandes und der Kreditgrenze zu verändern. Daher kann das Kreditlimit für einen besonderen Geschäftsvorgang verweigert oder entsprechend erhöht werden.
Das System ermöglicht daher eine fast augenblickliche Verifizierung jedes Verkaufs für Kunden mit in Kraft befindlichen Konten, welche Käufe tätigen, so daß diese sich nicht über ihr zugeordnetes Kreditlimit erhöhen. Wenn der Kunde sein Limit überschreitet, so kann eine augenblickliche Bevollmächtigung für jeden KaufVorgang unter Verwendung der Kreditautorisiereinrichtung erhalten werden.
Die Erfindung schafft also ein Kreditkontrollsystem, welches positiv jeden Kreditkauf bevollmächtigt, dem Kontoausgleichszustand anzeigt und den Geldbetrag jedes KreditkaufVorganges ansammelt. Die Kundenkontonummern, der Kontostand sowie die Kreditgrenze und der Kontoausgleich werden in einem magnetischen Gedächtnis gespeichert. Entfernte Tastenfeldeinheiten fragen das Gedächtnis hinsichtlich der Kontonummer und des
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Kaufbetrages für jeden Käufer ab. Wenn der Zustand des Kontos in Ordnung ist, so liegt ein positiver Kreditausgleich vor, so daß ein Kreditbevollraächtigungssignal an der entfernten Tastenfeldeinheit aufgenommen wird. Wenn der Zustand des Kontos schlecht ist, so wird an der entfernten Tastenfeldeinheit ein Verweigerungssignal aufgenommen. Wenn der Zustand des Kontos gut ist und der Kreditausgleich negativ, so wird eine Kreditautorisiereinheit in Betrieb gesetzt. Die Kreditautorisiereinheit bewirkt eine von Hand erfolgende elektronische Überprüfung der interessierenden Kreditaufzeichnung, um zu bestimmen, ob für den laufenden Verkauf ein Kredit befürwortet werden soll. Wenn Kredit befürwortet oder verweigert werden soll, so wird ein Kreditbevollmächtigungs- oder Verweigerungssignal an der entfernten Tastenfeldeinheit aufgenommen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgeraäßen Kreditkontrollsystems in Blockschaltbilddarstellung,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Systems in einer Ausbildung für einen typischen Kettenladen,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel einer einen Bestandteil eines erfindungsgemäßen Systems bildenden Tastenfeldeinheit in perspektivischer Draufsicht,
Fig. 4 eine einen Bestandteil eines erfindungsgemäßen Systems bildende Bevollmächtigungseinheit nebst Kontrollanzeige in perspektivischer Darstellung von vorn,
Fig. 5 ein Funktionsschema des Systems gemäß Fig. 1,2,
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Pig, 5Α ein Funktionsschema ähnlich Fig. 5 beim Betrieb des Systems in der "positiv durch Ausnahme"-Betriebsart,
Fig. 6k - 6H in zusammengesetztem Zustand ein Funktionsschema einer zentralen Verarbeitungseinheit für das Funktionsschema gemäß Fig, 5.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet die "positiv durch Ausnahme"-Betriebsarte Hierunter ist zu verstehen, daß lediglich "außergewöhnliche" Kunden zu dem Zeitpunkt der anfänglichen Aufzeichnungseinspeicherung in das Gedächtnis aufgenommen werden. "Außergewöhnliche" Kunden können solche mit Kreditverläufen sein, die sowohl oberhalb als auch unterhalb der Norm liegen« Der Gedächtnisinhalt kann auch Konten einschließen, welche während des vorangehenden Monats aktiv waren. Wenn ein Geschäftsvorgang bei einem Kunden anfällt, der sich nicht in der außerordentlichen oder aktiven Liste befindet, so wird ihm eine Gruppe von Normparametern zugeordnet., und der Kunde wird in das Gedächtnis aufgenommen. Daher ist das System voll positiv in dem Sinne, daß jeder Geschäftsvorgang aufgezeichnet wird, das Format der Aufzeichnung jedoch in keiner Weise größer sein muß, als dies erforderlich ist, um die "außergewöhnlichen" Kunden zuzüglich der aktiven Kunden zu handhaben.
Das Guthabenkontrollsystem gemäß Fig. 1 kann aus vier grundlegenden Untersystemeinheiten bestehen, nämlich einer Tastenfeldgruppe 10, einer Pufferspeichereinheit 11, einer Bevollmächtigungseinheit 12 und einem zentralen Verarbeiter 13. Eine Anfragedatenbaueinheit 14 sowie eine Steuerdatenbaueinheit 15 können zusätzlich vorgesehen sein, wenn der Datenanfrageteil (bestehend aus der Tastenfeldgruppe 10, der Pufferspeichereinheit 11 sowie der Bevollmächtigungseinheit 12) des Systems mit dem zentralen Verarbeiter über Telefonleitungen in Verbindung steht,
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Zuerst wird eine funktionelle Beschreibung des Systems gegeben, worauf eine ins Einzelne gehende Beschreibung jeder Untersystemeinheit und eine Beschreibung eines Punktionsbildes des zentralen Verarbeiters folgen, welcher das Herz des Systems darstellt.
Gemäß Pig. 2 umfaßt eine Tastenfeldgruppe 10 mehrere Tastenfeldeinheiten 101a, 101b, 101c....101n, wobei η die Anzahl von Verkaufsstellen angibt, welche bei dem Geschäft eingerichtet sind. Pur eine gegebene Zahl von Tastenfeldeinheiten bestimmt ein Yolumenladefaktor die Menge anderer Untersystembaueinheiten, welche erforderlich sind, um die Höhe der Tastenfeldaktivität aufzunehmen. Typischerweise versorgen bis zu zehn Tastenfeldeinheiten 101 eine Pufferbaueinheit 110.
Jede Tastenfeldeinheit 101 gibt eine Kontonummer und eine Geschäftsvorgangsnummer in das Guthabenkontrollsystem ein. Pig.3 zeigt eine solche Tastenfeldeinheit. Die Punktion der Tastenfeldeinheit beginnt dann, wenn der für den Verkauf zuständige Bürobeamte einen "Sende"-Druckknopf 102 betätigt. Wenn an einer Stelle 103 ein weißes Licht aufleuchtet, ist die Pufferspeichereinheit 11 klar zur Aufnahme. Der Büroangestellte speist dann die Kontonummer und den Verkaufsbetrag ein, indem die entsprechenden Datentasten 104 gedrückt werden. Diese Ziffern werden je für sich als elektrische Impulse zu einer Pufferspeiche rbaueinhe it 110 in der Puffereinheit 111 übertragen, wo sie gespeichert werden, bis der vollständige MeldungsVorgang zusammengesetzt ist.
Die Antwort wird als eine von sieben möglichen Antworten wiedergegeben, die von der Vereinigung dreier Parbsignallampen 105, 106, 107 angezeigt werden. Das Signallicht 105 lcann grün sein, das Signallicht 111 gelb (bernsteinfarbig) und das Licht 107 rot, Die sieben möglichen Antworten bestehen aus sechs
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bestimmten Anzeigen hinsichtlich des Status des Kunden zuzüglich einer Systemprüfanzeige, in welcher alle drei Lampen eingeschaltet sind.
Die grüne, gelbe- und rote Lampe 105-7 werden während einer Dateneingabe, wenn jede Taste gedrückt wird,gleichzeitig betätigt ("alle drei ein1')· Dies überprüft die Lampen und zeigt an, daß der Pufferspeicher das besondere Digit aufgenommen hat. Wenn die Lampen 105-107 gleichzeitig als Antwort in Nachfolge zu einer Dateneingabe aufleuchten, so gibt dies an, daß ein ™ Tippfehler oder Übertragungsfehler auftrat und daß die Anfrage wiederholt werden soll.
Von dem Zeitpunkt, an welchem ein weißes Licht an einer Stelle 103 einer besonderen Tastenfeldeinheit aufscheint, beispielsweise der Tastenfeldeinheit 101a, bis die Lamron -)05 - 107 der Antwortanzeige erlöschen, sind alle anderen Tastenfeldeinheiten in Verbindung mit der gleichen Pufferspeicherbaueinheit 110a außer Betrieb j daher kann die Tastenfeldeinheit 101b nicht in Betrieb sein, wenn dadurch die Tastenfeldbaueinheit 101a gestört wird. Diese Wirkung ergibt sich durch die Pufferbaueinheit 110a, welche auch automatische Zeitgeber enthält, um eine fc aktive Tastenfeldeinheit abzuschalten, wenn eine Bedienungsperson eine Anfrage startet und diese nicht vollendet. Wenn mehr als vier Sekunden zwischen dem Niederdrücken der Tasten verstreichen, so trennt die Pufferspeicherbaueinheit 10a sich von der Tastenfeldeinheit 101a, und die Bedienungsperson muß erneut beginnen. Dieses Merkmal verhindert, daß eine Tastenfeldeinheit die Pufferspeichereinheit für sich ausschließlich beansprucht.
Die Pufferspeichereinheit 11 umfaßt mehrere Pufferspeicherbaueinheiten 110 und mehrere Verbindungsadapterbaueinheiten 111. Jede Pufferspeicherbaueinheit 110 kann eine Anzahl von Tastenfeldeinheiten 101 entsprechend dem Volumen aufnehmen. Ein Paar
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von Übertragungsadapterbaueinheiten kann bis zu sechzehn Pufferspeicherbaueinheiten aufnehmen.
Jede Pufferspeicherbaueinheit 110 wirkt als Gesehwiridigkeitspuffer zwischen der Tastenfelddaten-Eingabegeschwindigkeit und der Ausgangsgröße für den zentralen Verarbeiter 13. Daher werden die vielen Sekunden der von der Bedienungsperson beanspruchten Zeit zum Drücken der Tasten aus dem zentralen Verarbeiter herausgehalten, welcher eine Anfrage und eine Antwort in Maschinenzeit ausgibt. Um dies zu erreichen speichert unter Anwendung an sich bekannter Grundsätze der Pufferspeicher jedes Digit, bis die vollständige Meldung zusammengesetzt ist. Alsdann wird die Meldung über eine Verbindungsadapterbaueinheit 111 zu dem zentralen Verarbeiter 13 abgegeben. Wenn der zentrale Verarbeiter 13 die Antwort über die Verbindungsadapterbaueinheit 111 zurücklaufen läßtf so speichert der Pufferspeicher 110 diese für die entsprechende Tastenfeldeinheit 101.
Die Verbindungsadapterbaueinheiten 111 wirken als Datensammelpunkte für bis zu sechzehn Pufferbaueinheiten 110 und bewirken eine Zeitsteuerung sowie Kontrolle für eine Telefon-leitungsübertragung über die Baueinheiten 14, 15. Wenn ein elektronisches Bereitschaf-fsignal von einer Pufferspeicherbaueinheit 110 ausgesendet wird, verriegelt sich die Verbindungsadapterbaueinheit 111 auf die sendende Pufferspeicherbaueinheit 110, wenn sich diese nicht durch eine andere Pufferspeicherbaueinheit in Betrieb befindet, bedient diese und führt eine Antwort zurück. Wenn die Antwort vollendet ist, tastet die Verbindungaadapterbaueinheit 1.11 die Pufferbaueinheiten 110 für neue Signale ab.
Die Bevollmächtigungseinheit 12 ermöglicht dem Kreditmann, den zu beurteilenden Verkauf an einer auswärts befindlichen Kreditstelle freizugeben oder abzulehnen. Die Bevollmächv tigungeeinheiten können bei jedem Filialladen oder an einer
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zentralen Stelle angeordnet sein. Jede Bevollmächtigungseinheit 12 ermöglicht dem Kreditmann, mit den Daten in Verbindung zu treten, die in der Datenspeichereinheit 131 des zentralen Verarbeiters 13 gespeichert sind. Es versteht sich, daß irgendeine Anzahl von Bevollmächtigungseinheiten vorliegen kann, welche im wesentlichen parallel für jede gegebene Guthabenüberwachungsinstallation nach der Erfindung arbeitet. Jede Einheit ist identisch.
Jede Bevollmächtigungseinheit 12 kann aus zwei Einheiten bestehen, einer Steuer- und Anzeigeeinheit 121 (Fig. 4) sowie einer elektronischen Einheit 122. Als wahlweises Merkmal kann ein Drucker 123 verwendet werden, um alle Geschäftsvorgänge aufzuzeichnen, welche durch die Bevollmächtigungseinheit durchgeführt wurden. Ein Beispiel eines Druckers, welcher mit dem vorliegenden System verwendet werden kann, ist das Modell EP 101, hergestellt von der Seiko Company.
Die Bevollmächtigungseinheit 112 wird verwendet, um ein bestimmtes Konto aufzudatieren, zu löschen oder zu ergänzen oder den Textbetrag oder Zustand eines einzelnen Kontos zu ändern. Die neue Information wird über ein Bevollmächtigungstastenfeld 1211 gemäß I1Ig. 4 eingespeist, wodurch notwendige elektrische Impulse erzeugt werden, umäSLe Daten zu der Bevollmächtigungseinheit innerhalb der Elektronikeinheit 122 zu übertragen, wo die Datenbits gespeichert werden, bis eine vollständige Meldung empfangen wurde.
Wenn die gesamte Meldung durch die Elektronikeinheit 122 aufgenommen wurde, so wird diese durch den Verbindungsadapter 111 in ähnlicher Weise übertragen, in welcher Daten von der Tastenfeldeinheit 101 über die Pufferspeicherbaueinheit 110 zu dem zentralen Verarbeiter 13 übertragen werden. Wenn die Daten bei dem zentralen Verarbeiter angelangen, werden die Gedächtnisaufzeichnungen der Datenspeichereinheit 131 entsprechend ge ändert. Wenn der Drucker 123 verwendet wird, so werden sowohl
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die Bevollmächtigungsübertragung als auch die Antwort des Verarbeiters aufgezeichnet.
Die Bevollmächtigungseinheit v/ird in typischer Weise benachrichtigt, wenn ein für Verkauf zuständiger Büroangestellter, der eine Anfrage über eine Tastenfeldeinheit 101 richtet, beispielsweise eine Antwort erhält, daß der Kunde sein Kreditlimit überzogen hat oder mit seinen Zahlungen im Rückstand ist.
Eine Bedienungsperson oder ein Kreditmann in dem Kreditbüro betätigt die Bevollmächtigungseinrichtung, um eine Verfügung auf der Grundlage von Daten zu treffen, welche von der Datenspeichereinheit 131 oder von einer Hauptbuchinformation erhalten werden, beispielsweise Kreditaufzeichnungen oder in der Vergangenheit geleistete Zahlungen. Die Bevollmächtigungseinrichtung ermöglicht einen Zugang zu den Daten in der Speichereinheit 131 und dem Hauptbuch und ermöglicht eine Änderung des Inhalts der Speichereinheit 131, um den gegenwärtigen Stand, das Kreditlimit und den angesammelten Betrag festzustellen.
Die Bedienungsperson der Bevollmächtigungeinheit 12 kann den für den Verkauf zuständigen Büroangestellten anweisen, den Geschäftsvorgang nicht zu vollenden oder die Daten der Speichereinheit 131 zu ändern, so daß der Geschäftsvorgang nicht beschränkt wird, und dann den für Verkauf zuständigen Büroangestellten entsprechend anweisen. Eine Änderung von Daten kann erzielt werden, indem der Feststellungsstand geändert wird, wobei der Testbetrag (Kreditlimit) geändert wird; dies ändert den aufgelaufenen Betrag oder gibt den Geschäftsvorgang lediglich für einen Verkauf frei.
Die Bevollmächtigungseinheit ermöglicht der Bedienungsperson, eine Anzahl unterschiedlicher Punktionen durchzuführen. Wenn der "Anfrage"-Druckknopf 1212 niedergedrückt wird, so werden der gegenwärtige Stand und der Betrag in Zuordnung zu einer
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besonderen Kontonummer auf einem Bildschirm 1213 angezeigt.. Ein Niederdrücken eines "Aufdatierungs"-Druckknopfes 1214 ermöglicht der Bedienungsperson, eine neue Kontonummer, gegenwärtigen Stand und Rechnungsdaten einzuspeisen oder die den gegenwärtigen Stand "betreffenden Betragsdaten über das Tastenfeld 1211 zu ändern. Ein "Lösch"-Druckknopf 1215 bewirkt die löschung einer vorliegenden Kontoaufzeichnung. Ein "Freigeben-1"· Druckknopf ermöglicht der Bedienungsperson, den Kredit für einen einzigen Geschäftsvorgang zu löschen, welcher sonst gesperrt würde. Diesem Vorgang muß eine "Anfrage" folgen. Ein "Debitoren"-Druckknopf 1217 wird gedrückt, wenn die Bedienungsperson einen Betrag überträgt, der zu der aufgelaufenen Totalsumme addiert werden soll. Ein "Kredit"-Druckknopf 1218 wird gedrückt, wenn die Bedienungsperson einen Betrag überträgt, der von dem aufgelaufenen Gesamtbetrag abgezogen werden soll. Ein "Lösch"-Druckknopf 1219 wird verwendet, um jeglichen Fehler zu löschen, der während der Dateneingabe gemacht wurde, bevor ein "Senden"-Druckknopf 1220 gedrückt wurde, oder um das System zu löschen, bevor irgendeine Dateneingabe erfolgt. Der "Senden"-Druckknopf 1220 wird verwendet, um den Verarbeitungsvorgang des Systems zu beginnen,nachdem alle Daten in richtiger Weise angeordnet und in die Bevollmächtigungseinheit eingespeist wurden. Ein "Sprung"-Druckknopf 1221 ermöglicht, daß die Bedienungsperson an einen oder zwei "Datenfeldern" vorbeiläuft, um die Daten in einen gewünschten Teil der Gedächtnisaufzeichnung einzuspeisen oder einen Papiervorschub der zugeordneten Druckereinheit 123 zu bewirken. Das Tastenfeld 1211 speist die Kontodaten in das System ein, indem die in gewünschter Weise bezifferten Druckknöpfe gedrückt werden (Fig. 4).
Der zentrale Verarbeiter 13 kann eine Verteilereinheit 132, mehrere Verarbeitereinheiten 133> Datenspeichereinheiten 131 und eine "Band-auf-Scheibe -Einheit 134 umfassen. Eine volle Beschreibung des Betriebes des zentralen Verarbeiters folgt nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 6.
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Die Verteilereinheit 132 wirkt als "Verkehresteuerungs"-Einrichtung zur Überwachung und Steuerung von Signalen zu und von den Verbindungsadapterbaueinheiten 111 sowie den Verarbeiten einheiten 133. Der Verteiler wird so programmiert, daß Antworten gegenüber Anfragen der Vorzug gegeben wird. Wenn irgendeine Verarbeitereinheit 133 eine Antwort zu irgendeiner Anfrage hat, so nimmt der Verteiler die Antwort von der Verarbeitereinheit 133 an und überträgt diese zu der sendenden Verbindungsadapterbaueinheit zurück.
Die Verteilereinheit 132 besteht aus einem Verteiler 1321 und einer Feststellungsbaueinheit 1322 für ein wahlweises Prüfdigit.
Ein Verteiler 1321 kann bis zu sechzehn Verbindungsadapter wählen. Wenn eine Verbindungsadapterbaueinheit 111 eine Anfrage aussendet, so nimmt der Verteiler 1321 die Information auf, bewirkt Fehlerprüfungen und überträgt diese zu einer verfügbaren Verarbeitereinheit 133. Wenn die Meldung fehlerfrei ist, so beginnt die Verarbeitereinheit 133 ihren Zyklus; Wenn ein Fehler in der Meldung angezeigt wird, so gibt der Verteiler 1321 eine Fehlanzeige an den Verarbeiter 133 und sendet eine Fehlermeldung zu dem übertragenden Verbindungsadapter, Wenn diese Verbindung vollständig ist, wählt der Verteiler 1321 erneut die Verbindungsadapterbaueinheit für neue Anfragen.
Die Prüfdigit-Bestätigungsbaueinheit 1322 stellt ein wahlweises Meikvnal der Verteilereinheit dar. Wenn eine Meldung von einer Verbindungsadapterbaueinheit 111 angelangt, so erfolgt eine Prüfdigitbestätigung. Wenn ein Prüfdigitfehler auftritt, so führt der Verteiler eine Fehlermeldung zu dem sendenden Verbindungsadapter zurück und informiert den Signalverarbeiter, zu löschen.
Jede Verarbeitereinheit 133 besteht aus einer Verarbeiterbaueinheit 1331; ewei Gedächtnissignal-Verarbeitereinheiten umfassen eine Lesematrix 1332 und eine Schreibmatrix 1333. Die Verarbeiterbaueinheit 1331 bewirkt die logischen Entseheidungs-
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funktionen; die Lese- und Schreibmatrix 1352 und 1333 "bilden die Gegenüberstellung und die Signalumwandlung, wie sie für die Verbindung mit der Speichereinheit 131 erforderlich ist.
Wenn die Verarbeitereinheit 133 eine Eingangsmeldung aufnimmt, vergleicht sie elektronisch die ankommenden Daten mit Kontonummern und dem Kreditstand, wie er in der Datenspeichereinheit 131 aufgezeichnet ist. Wenn die Kontonummer, der zugeordnete Kontostand und die Umsatzinformation angeordnet sind, bestimmt die ,Verarbeitereinheit 133, ob ein "beschränkter" Kontostand vorliegt oder nicht und ob oder ob nicht der Kaufbetrag zuzüglich der vorangehenden Gesamtsumme die Kreditgrenze des Kunden überschreitet.
Wenn der Kontostand beschränkt ist, führt der Verarbeiter die beschränkte Kodierung des Kontostandes als Teil von dessen Antwort zurück und bewirkt keine Aufdatierung der Informationen der Speichereinheit, Der Bürobeamte nimmt eine Signalanzeige auf, daß der Geschäftsvorgang nicht vollendet werden kann.
Wenn der Kontostand unbeschränkt ist, so wird der neue Verkauf sbetrag zu dem aufgelaufenen Betrag addiert, und es wird die Summe gegenüber der Testsumme (Kreditlimit) verglichen. Wenn .der neue Gesamtwert annehmbar ist, so wird er in der Speichereinheit 131 aufgezeichnet. Die nunmehr in der Speichereinheit 131 gespeicherten Daten sind die Kontonummer, der Kontostand, der Testbetrag und der neu angelaufene Betrag. Eine grüne Antwort geht zu einer Tastenfeldeinheit 101 zurück und gibt an, daß der Verkauf annehmbar ist, wobei der Verarbeiter den Verkauf durch Aufdatierung der Datenspeichereinheit annimmt.
Wenn der Kontostand nicht beschränkt ist, der Betrag des neuen Verkaufes zuzüglich der vorangehenden Gesamtsumme jedoch den
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Testbetrag überschreitet, so wird eine gelbe Kontenstandverschlüsselung zu der Tastenfeldeinheit 101 zurückgeführt, und der Geschäftsvorgang wird durch den Verarbeiter nicht angenommen. Der neue Betrag wird wegen des gelben Signals nicht gespeichert. Das gelbe Signal· informiert den Büroangestellten an dem Tastenfeld, daß der Verkauf nicht anzunehmen ist, sofern nicht irgendein Schritt seitens des Kreditbüros unternommen wird. Eine Bevollmächtigungseinheit 12 wird durch das gelbe Signal in Betrieb gesetzt, und ein Büroangestellter bewirkt die notwendigen Vorgänge, wie sie hinsichtlich der Bevollmächtigungseinheit 12 beschrieben wurden.
Wenn die Eingangsmeldung eine Aufdatierung oder Löschung erfordert, so wird der Inhalt der Datenspeichereinheit 131 geändert. Im Falle einer Aufdatierung untersucht die Verarbeiterbaueinheit 1331 die Datenspeichereinheit 131 unter Verwendung der Lesematrix 1333, wobei die Stelle der Kontonummer gefunden wird; über die Schreibmatrix 1332 wird die neue Kontonummer eingespeist. Diese neue Information kann jeden Teil des Zustandes oder der Betragfelder ändern. Wenn die Kontonummer nicht festgestellt werden kann, so findet die Verarbeiterbaueinheit 1331 eine leere Stelle in der Aufzeichnung, wo die neuen Daten eingespeist werden. Wenn die Eingangsmeldung eine Löschung erfordert, so sucht die Verarbeitereinheit 1331 die Aufzeichnung über eine Lesematrix 1333 auf, stellt die örtliche Lage der Kontonummer fest und löscht diese aus der Datenspeichereinheit 131.
Wenn das Zustandsdigit in Zuordnung zu der Eingangsrechnungs-■ nummer*1 klar für einen Geschäftsvorgang" anzeigt, so fügt die Verarbeitereinheit 133 den neuen Betrag des vorangehenden Gesamtbetrages hinzu, speist den neuen Gesamtbetrag in die Aufzeichnung 131 über die Schreibmatrix 1332 ein und führt ein grünes Antwortsignal zurück, unbeschadet davon, ob der Testbetrag überschritten wird oder nicht oder ob das ursprüngliche Zustandsdigit beschränkt war. Die Verarbeiterbaueinheit 1331 stellt dies als "'Freigeben 1" mittels eines Signals (elektro-
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aufzudatieren, sowohl für die anfängliche Aufladung des Aufzeichnungsspeichers als auch für eine periodische Erneuerung von Daten. Dies kann an dem Beginn gedea Monats erfolgen, um die Datenspeichereinheit 131 aufzudatiersn und Fehler abzuöekken, welche bei der Einspeisung von Geschäftsvorgängen, nicht bevollmächtigten Geschäftsvorgängen und dergleichen entstanden. Eine "Band-auf-Scheibe"-Einheit 134 wird zu diesem Zweck verwendet. Ein mit Voraufzeichnungen versehenes Magnetband 1341 wird für jede Datenübertragung durch eine Pufferspeichereinrichtung 1342 verwendet, um neue Informationen in die Datenspeichereinheit 131 aufzuzeichnen.
Eine große Anzahl von Konten wird folgendermaßen aufdatiert: Ein Magnetband wird mit den notwendigen Informationen durch einen Rechner versehen und auf einer Magnetband-Transporteinrichtung 1341 angebracht. Die Transporteinrichtung 1341 sendet die neuen Informationen zu den Puffer- und Steuerelektronikbaueinheiten 1342. Die Pufferbaueinheit 1342 nimmt einen Block von Kontonummern pro Zeiteinheit an, speichert diesen und bestimmt gemäß einer Verschlüsselung auf dem Band, auf welcher Spur in der Datenspeichereinheit 131 die neue Information aufgezeichnet ist. Der Block von Nummern wird auf die Speichereinheit 131 übertragen? nach Feststellung der Unversehrtheit der Aufzeichnung nimmt die Speicherbaueinheit 131 den nächsten Block von Nummern aus dem Band auf. Dieser Vorgang setzt sich fort, bis alle Daten auf dem Magnetband in der Datenspeichereinheit 131 aufgezeichnet wurden.
Es liegt innerhalb des Erfindungsgedankens, eine i!Karte-auf-Scheibe"-Einheit anstelle einer "Band-auf-S ehe ibe;!-Einheit zu verwenden. In diesem Fall führt ein Kartenleser die Informationen dem Pufferspeicher und den Steuerelektronikschaltungen zu.
Der ins einzelne gehende Betrieb des zentralen Verarbeiters ist nachfolgend in Verbindung mit Fig. 5, 6 erläutert, welche Puntionsschemata für den zentralen Verarbeiter 13 darstellen,
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nischen.Signals) an dem Zustandsdigit fest. Dieses Signal wurde ursprünglich, in der Datenspeichereinheit 131 nach Art einer Aufdatierung angebracht, wie dies oben beschrieben wurde. Die Verarbeiterbaueinheit 1331 entfernt dieses Signal, wenn die Anfrage für diese Rechnung innerhalb eines Geschäftsvorganges geklärt ist.
Die Fähigkeit, einen bestimmten Betrag von dem angesammelten Betrag in der Datenspeichereinheit 131 abzuziehen, stellt eine andere Betriebsart dar. Das Subtraktionsbetriebsart-Kommando wird ausschließlich durch die Bevollmächtigungseinheit 12 gesteuert; Eingaben von den Tastenfeldeinheiten 101 sind lediglich auf die Additionsbetriebsart beschränkt. Die Verarbeiterbaueinheit 1331 gibt die Subtraktionsbetriebsart ein, nachdem ein Anfragesteuerzeichen und ein bestimmtes S1-Digit aufgenommen wurden (dies ist nachfolgend noch näher erläutert). Alsdann wird eine Subtraktion ausgeführt, unabhängig von dem Stand der in der Datenspeichereinheit 131 gespeicherten Digits j alle Limitbedingungen werden außer Acht gelassen. Wenn sich ein negativer Betrag ergibt, so bewirkt die Verarbeiterbaueinheit 1331, daß die Schreibmatrix 1332 Nullen in die Datenspeichereinheit 131 in das Betragfeld schreibt.
Die Datenspeichereinheit 131 bildet den zentralen Aufzeichnungsspeihfer und steht in Zusammenwirkung mit den Verarbeitereinheiten 133. Die Einheit 131 vermag neue oder aufdatierte Informationen zerstörungsfrei zu speichern und liest alle gespeicherten Informationen aus. Die Speichereinheit 131 kann aus einer magnetischen Scheibe als Speichermedium bestehen. Die Kapazität der Scheibe ist durch die Kontenvolumenzahl bestimmt. Beispielsweise speichern fünf Speichereinheiten 500 000 Konten einschließlich einer zehnsteiligen Kontenzahl, einer zweistelligen Zustandszahl und eines fünfstelligen Betrages für jedes Konto.
Es ist Vorsorge getroffen, um eine große Anzahl von Konten
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Pig. 5 ist das Äquivalent eines Blockschaltbildes j Fig. 6A 6H, welche Fig. β umfassen, sind äquivalent einem Schaltbild insofern, als die Betriebsweise des zentralen Verarbeiters voll erläutert wird. Es wird die übliche Funktionsschemabezeichnung sowohl in Fig» 5 als auch, in Fig» β verwendet, wobei rechteckige Kästen Prozesse oder Betriebsvorgänge anzeigen, die/bewirken sind. Rautenförmige Kästen stellen einen durchzuführenden Vergleich dar, wobei eine besondere Zweigwurzel au3 dem rautenförmigen Kasten entnommen wird, wenn die mathematische Besiehung in Zuordnung mit dieser Wurzel tatsächlich den Vergleich dies.er aufgelisteten Mengen innerhalb des Kastens darstellt? oder eine besondere Ausgangswurzel wird dem rautenförmigen Kasten entnommen, wann der Zustand in Zuordnung zu dieser Wurzel tatsächlich den Zustand darstellt, welcher durch den erforderlichen Vorgang "bestimmt wird.
Fig» 5 zeigt ein Funktionsschema ctes Guthabenkontrollsystems, und zwar die Folge von Fällen für die drei Betriebsarten, welche bei Verwendung des zentralen Verarbeiters gemäß der Erfindung möglich sind. Die drei Betriebsarten sind "negativ", "voll positiv" und "positiv durch Ausnahme". Gemäß einer bevorzugten Ausführung nach der Erfindung wird die "positiv durch Ausnähme"-Betriebsart gewählt. Bei der negativen Betriebsart werden lediglich die schlechten oder zweifelhaften Konten auf dem Aufzeichnungsspeicher in dem Gedächtnis gespeichert. Wenn daher das Gedächtnis abgetastet wird, falls die Kontonummer nicht gefunden wird, so zeigt dies, daß der Zustand gut ist, so daß ein grünes Licht aufleuchtet. Wenn die Kontonummer sich auf dem Aufzeichnungsspeicher befindet, so wird der Stand der Kontonummer bestimmt, und die entsprechende Zustandsantwort wird zu dem Tastenfeld zurückgesendet, so daß dieses entweder mit gelbem oder rotem licht aufleuchtet. Zum vollen Verständnis eines negativen Systems wird auf die USA-Patentschrift 3 344 258 verwiesen.
In der "voll positiv"-Betriebsart werden alle aktiven Konto-
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nummern in dem Aufzeichnungsspeicher gespeichert. Es wird eine vorausgehende Überprüfung durchgeführt, um sicherzustellen, daß die geprüfte Kontonummer sich tatsächlich in dem Aufzeichnungsspeicher befindet. Wenn dies nicht der Fall ist, so tritt entweder ein gelbes oder rotes'Antwortsignal auf. Wenn die Kontonummer sich in dem Aufzeichnungsspeicher befindet, so wird der Kontostand geprüft. Wenn der Kontostand gut ist, so wird der aufgelaufene Betrag zuzüglich des dem Verkaufsbetrag entsprechenden Betrages mit dem Testbetrag verglichen. Wenn der aufgelaufene Betrag zuzüglich des dem Verkauf entsprechenden Betrages geringer als der Testbetrag ist, so wird eine grüne Kontenstandsantwort zurückgesendet, und die neuen Daten entsprechend dem Verkaufsbetrag werden in das Gedächtnis eingespeist.
In der "positiv durch Ausnahme"-Betriebsart werden lediglich diejenigen Kontonummern in dem Aufzeichnungsspeicher gespeichert, welche aktive Konten sind oder sehr gute oder sehr schlechte Kreditrisiken darstellen. Sofern nicht die ν oll positive Betriebsart vorherrrscht, können Kreditkunden mit einer guten Krediteinstufung nicht auf der Liste gespeichert werden. Wenn die Kontonummer sich in dem Aufzeichnungsspeicher befindet, ist der Vorgang der gleiche wie bei dem vollen positiven System. Wenn sich die Kontonummer nicht in dem Aufzeichnungsspeicher befindet, so ist eine Entscheidung zu treffen, ob der Verkaufsbetrag größer als der Testbetrag ist, welcher für in dem Aufzeichnungsgedächtnis nicht gespeicherte Kontonummern festgesetzt ist. Wenn der Kaufbetrag geringer als der Testbetrag ist, so wird der Kaufbetrag in das Gedächtnis eingeschrieben und darin gespeichert. Ein grünes Zustandeantwortsignal wird alsdann zu dem entsprechenden Tastenfeld zurückgesendet»
Es folgt eine volle Erläuterung des Funktionsschemas von Pig. 5. Der Zyklus wird durch einen Startvorgang 501 eingeleitet, wenn die Kontonummer und der Rechnungsbetrag eingespeist werdenj danach verläuft der Zyklus durch eine Folge von Betriebsvorgängen, welche durch Kästen 502 - 516 dargestellt sind.
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Der abschließende Vorgang ist durch den Kasten 517 dargestellt. Drei größere Schleifen sind in diesem Zyklus enthalten; es handelt sich um die negative Schleife, die voll positive Schleife und die "positiv durch Ausnahme"-Schleife. Die folgende Beschreibung der gesonderten Bestandteilsblöcke des Blockschalt bildes zeigt auch die Zwischenbeziehungen dieser Bestandteile.
Kasten. _5O_2. Eine Einleitung des Startvorganges bewirkt, daß der Kasten 502 die Gültigkeit der Kontonummer prüft. Dies bedeutet, daß ein Prüfdigit-Bestatigungsvorgang durchgeführt wird. Wenn die Kontonummer ungültig ist, so wird ein Zustandsantwortsignal zu dem Tastenfeld zurückgesendet, wobei bewirkt wird, daß beispielsweise das rote, gelbe und grüne Licht aufleuchtet,
-503.«. Für negativen Betrieb wird der Aufzeichnungsspeicher untersucht, um zu bestimmen, ob die Kontonummer aufgezeichnet ist. Wenn die Kontonummer sich nicht in dem Aufzeichnungsspeicher befindet, so wird ein grünes Zustandeantwortsignal zu der Tastenfeldgruppe zurückgesendet. Wenn sich die Kontonummer in dem Aufzeichnungsspeicher befindet, so wird das Zustandsantwortsignal auf dem Aufzeichnungsspeicher zu der Tastenfeldgruppe zurückgesendet.
Kasten _5P_4.«. Dieser Kasten sendet das Zustandsantwortsignal, das an dem Aufzeichnungsspeicher erscheint, zurück zu der Tastenfeldgruppe. An diesem Punkt endigt der Zyklus bei dem Kasten 517.
-5P_5. Dieser Kasten stellt den Start eines voll positiven
Betriebsvorgangs dar. Der Gedächtnisaufzeichnungsspeicher wird überprüft, um zu bestimmen, ob eine Kontonummer darin gespeichert ist. Wenn die Kontonummer darin nicht gespeichert ist, so karnies sich nicht um ein gutes Konto handeln. Daher leuchtet das gelbe oder rote Licht an dem Tastenfeld auf, von dem die Einspeisung ausgeht. Die Wahl des roten oder gelben Lichtes hängt von der Vorliebe für den Kunden ab,
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Kästen 5Pßj_ 5OJ^ Der Kasten 506 legt fest, ob der Zustand der in der Aufzeichnung "befindlichen Kontonummer beschränkt ist oder nicht. Wenn der Zustand beschränkt ist, so sendet der Kasten 507 das auf dem Aufzeichnungsspeicher befindliche Zustandantwortsignal zu dem entsprechenden Tastenfeld zurück.
Kästen 5τ0_8 _-_ .51.0... Wenn der Kontostand nicht beschränkt ist, was durch den Kasten 506 festgelegt wird, so erfolgt ein Vergleich in dem Kasten 508, um zu sehen, ob der Kreditausgleich positiv oder negativ ist. Dies erfolgt durch Peststellung, ob der angesammelte Betrag vergangener Verkäufe zuzüglich des Betrages des gegenwärtigen Verkaufes größer oder gleich einem Testbetrag ist. Der Testbetrag wird entsprechend der Einstufung des Kunden festgelegt.
Wenn der aufgelaufene Betrag zuzüglich des Betrages des laufenden Verkaufsvorganges größer als der Testbetrag ist, so wird ein gelbes Antwortsignal zu der Tastenfeldgruppe zurückgesandt. Es ist zu beachten, daß die Bevollmächtigungseinheit 121 in der vorangehend erwähnten Weise in Betrieb gelangt. Wenn der aufgelaufene Betrag zuzüglich des Betrages des vorliegenden Geschäftsvorganges geringer als der Testbetrag ist, so addiert der Kasten 509 den Rechnungsbetrag zu dem aufgelaufenen Betrag in dem Aufzeichnungsgedächtnis, und der Kasten 510 sendet ein grünes Zustandeantwortsignal zurück zu der Tastenfeldgruppe. An dieser Stelle endigt der Zyklus bei dem Kasten 517.
fasten 5JjIj. Das Logikschaltbild der "positiv durch Ausnahme"-Betriebsart beginnt in dem Kasten 511, wo in dem Aufzeichnungsgedächtnis nachgesucht wird, um zu bestimmen, ob die Kontonummer sich in der Aufzeichnung befindet.
Kasten 512 - 514, Wenn die Kontonummer sich nicht in dem Aufzeichnungsgedächtnis gemäß Bestimmung durch den Kasten 511 befindet, so vergleicht der Kasten 512 den dem Geschäftsvorgang entsprechenden Betrag mit einem Testbetrag. Der Testbetrag des
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Kastens 512 kann gleich oder verschieden von dem Testbetrag des Kastens 508 sein. Wenn der Betrag des gegenwärtigen Verkaufs größer als der Testbetrag ist, so wird ein Signal entsprechend gelbem Licht zu der Tastenfeldgruppe zurückgesendet, und die Bevollmächtigungseinheit 121 wird in Betrieb gesetzt. Wenn der Betrag des vorliegenden Geschäftsvorganges geringer als der Testbetrag ist, so schreibt der Kasten 513 die Kontonummer, den Kontostand, den Testbetrag und den Yerkaufsbetrag in das Aufzeichnungsgedächtnis« Der Kasten 514 sendet eine grüne Zustandsantwort zurück zu der Tastenfeldgruppe. Der Zyklus endet an dem Block 517.
Kasten 5.15 r. Wenn die Kontonummer sich in dem Aufzeichnungsgedächtnis befindet, wie dies in dem Kasten 511 bestimmt wird, so erfolgt die Bestimmung, ob der aufgelistete Kontostand beschränkt ist. Wenn der Kontostand nicht beschränkt ist, so werden die Betriebsvorgänge der Kästen 508 - 510 bewirkt, und der Zyklus endet bei dem Kasten 517.
J?_16_«. Wenn der Zustand beschränkt ist, so sendet der
Kasten 516 die Zustandsantwort in dem Aufzeichnungsgedächtnis zurück zu dem Tastenfeld. An dieser Stelle endigt der Zyklus bei dem Kasten 517.
Zum Zwecke der Klarheit und Zweckmäßigkeit ist die "positiv durch Ausnahme"-Betriebsart in Fig. 5A wiedergegeben.
Wie sich nachfolgend ergibt, kann die Bevollmächtigungseinheit eine "Ja"-Ausgangsgröße der Kästen 508, 512 überlaufen. Dies bedeutet, daß in dem Fall, wenn der aufgelaufene Betrag zuzüglich des Betrages des laufenden Geschäftsvorganges größer als der Testbetrag ist, die Bevollmächtigungseinheit von Hand einen neuen Testbetrag für lediglich einen einzigen Geschäftsvorgang einspeisen und den gelben Zustand in einen grünen Zustand ändern kann.
Fig. 6 zeigt ein in Einzelheiten gehendes Funktionsschema eines
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zentralen Verarbeiters 13. Die Betriebsweise des zentralen Verarbeiters 13 ist in Verbindung mit Fig. 6 erläutert, hauptsächlich in Bezug auf die "positiv durch Ausnahme"-Betriebsart. Abwandlungen zur Erzielung eines Betriebes in positiven und negativen Betriebsarten, sind erläutert, wo dies zweckmäßig ist. Bei der Erläuterung des Funktionsschemas gemäß Fig. 6 für den Verarbeiter wird auf Fig. 2 Bezug genommen, wo dies zweckmäßig ist.
Die Mehrzahl von Buchstaben innerhalb Kreisen erscheint über die gesamten Zeichnungsblätter gemäß Fig. 6, wobei diese Buchstaben die Verbindungspunkte zwischen den Zeichnungsblättern darstellt.
Kas^ten^OO^ Der Zyklus des zentralen Verarbeiters 13 wird durch den Startkasten 600 eingeleitet.
Kasten 601 wählt die verschiedenen Verarbeitereinheiten 133, um zu bestimmen, welcher aus der Mehrzahl von Verarbeitern zur Verfugung steht, um Daten anzunehmen. Die Verarbeiter werden in einer bestimmten Ordnung gewählt, bis ein freier Verarbeiter zur Verfügung steht.
Käs_ten 602 -___608. Der Kasten 602 bestimmt, ob das "Daten bereit"-Signal eingestellt ist. Wenn das "Daten bereit'"-Signal eingestellt ist, so sendet der Kasten 603 Informationen, welche in einem ;iAusgangsregister" gespeichert sind, zu dem den Anfang bildenden Tastenfeld zurück, wobei auf diese Weise eine Datenausgangsgröße bewirkt wird. Nachdem die Informationen zu dem Tastenfeld zurückgesendet wurden, stellt der Kasten 604 das "Daten bereiti?-Signal zurück, und der Kasten 606 leitet den Zyklus (oder das Programm) ein, wenn der Kasten 605 bestimmt, daß das "Schreiben Signal"' zurückgestellt wurde. Wenn das "Schreiben Signal11 eingestellt ist, so. befindet sich die Speichereinheit 131 in der Schreibbetriebsart; wenn das "Schreiben Signal" zurückgestellt wird, so befindet sich die Speicherein-
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heit 131 in der Lesebetriebsart. Der Kasten 607 stellt das "Verarbeiter verfügbar"-Signal ein. Wenn das "Verarbeiter verfügbar" -Signal eingestellt ist, so zeigt dies an, daß ein besonderer Verarbeiter für eine Anfrage zur Verfugung steht. Wenn das "Verarbeiter verfügbar"-Signal zurückgestellt ist, so zeigt dies an, daß der Verarbeiter belegt ist. Wenn das "Daten bereit"-Signal zurückgestellt wird, so bestimmt der Kasten 608, ob das -Verarbeiter verfügbar"-Signal eingestellt ist. Wenn das "Verarbeiter verfügbar"-Signal eingestellt ist und der Verarbeiter steht nicht zur Verfügung, so kehrt. Programm zum Startpunkt zurück.
Kästen .6 OjL-T.-AlJU, Wenn das '■'Verarbeiter verfügbar"-Signal eingestellt ist, was anzeigt, daß ein Verarbeiter zur Verwendung bereit steht, so bestimmt der Verteiler-Eingangskasten 609, ob Daten Eingangsdaten von einem Tastenfeld oder Ausgangs-(Antwort-)Daten zu einem Tastenfeld sind. Wenn die Daten Ausgangsdatei: sind, so nimmt der Kasten 610 die Daten von dem Verarbeiter auf, der Kasten 611 hält die Daten zur Freigabe, und der Kasten 612 bewirkt die Freigabe, wobei angezeigt wird, daß der Verarbeiter nicht in Betrieb sein soll, weil die Daten Ausgangsdaten sind.
Kästen 615,, -. 615... Wenn der Verteiler so eingestellt wird, daß der Verarbeiter Daten von den Tastenfeldern oder irgendeinem anderen Anschluß aufnimmt, so speichert der Kasten 613 die Adresse des Verarbeiters, zu welchem die Informationen in einem "Nullwortzähler" gesendet werdenj der Kasten 614 speichert die Adresse des Verbindungsadapters (und damit Tastenfeldes), von welchem die Daten in ein "Ausgangsregister" kamen. Der Kasten 615 führt die Eingangsdaten von dem Tastenfeld zu dem Verarbeiter.
Kasten 61 _6_. Der Kasten 616 speichert das Steuerzeichen, das die Art des Vorganges angibt, den die Einrichtung vollführt.
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Die Arten von Anfragen sind typischerweises Aufdatierung der Aufzeichnung, Löschung eines Namens aus der Aufzeichnung oder eine normale Kreditprüfung. Die ersten beiden erwähnten Vorgänge werden üblicherweise von einer Bevollmächtigungseinheit 12 oder von der "Band auf Scheibe"-Einheit 134 eingeleitet.
Sä5i§ZLjL!ZiL Je^e Speicherscheibe kann mehrere Spuren enthalten. Obgleich es für den Betrieb der erfindungsgemäßen Anordnung nicht notwendig ist, erweist es sich zu gewissen Zeiten als günstig, mehr als eine Spur vorliegen zu haben, um den Abtastvorgang und damit die Antwortzeit für einen Vorgang zu beschleunigen. Der Kasten 617 speichert die Adresse der Spur oder des Teiles der Scheibe, wo die angefragte Kontonummer sich befindet.
S^iSSL^l§j, Dieser Block speichert Daten hinsichtlich der Art der Anfrage in Bezug darauf, ob es sich um eine Debitorenanfrage (Addition zum Kreditausgleich) oder eine Kreditorenanfrage (Subtraktion vom Kreditausgleich) handelt.
iy Der Block 619 bestimmt, ob ein Prüf digit-
fehler oder ein Eingangsfehler oder irgendein anderer Fehler in der von dem Tastenfeld aufgenommenen Information vorliegt. Wenn ein Fehler vorliegt, so stellt sich das System zurück. Wenn kein Pehler vorliegt, erfolgt eine zusätzliche Bestimmung mit dem Kasten 620, um festzulegen, ob ein gültiges Steuerzeichen vorliegt. Wenn kein gültiges Steuerzeichen vorliegt, so stellt sich das System zurück und gelangt wiederum zu dem Start des Zyklus.
Kästeji j621 - 623. Wenn ein gültiges Steuerzeichen vorliegt, so stellt der Kasten 621 das "Verarbeiter verfügbar"-Signal zurück, um anzuzeigen, daß der besondere Veraa-Deitoi- belegt ist und keine- Anfragen mehr aufnimmt* Die innerhalb äey: zentralen Verarbeitereinheiten 13 gelegenen SpuicherecheiDen weisen einen bestimmten Lesezyklus auf, während dessen es möglich ist, alle
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auf der Speicherscheibe gespeicherten Informationen abzutasten. Der Kasten 622 erwartet den Start des Lesezyklus, um sicherzustellen, daß jegliche Kontonummer abgetastet werden kann. An dem Start des Lesezyklus stellt der Block 623 einen "Aufzeichnungszähler" zurück. Der "Aufzeichnungszähler" zählt die Anzahl einzelner Aufzeichnungen oder Kontonummern auf der Scheibe, so daß eine Adressenstelle für die Kontonummer bestimmt werden kann. Der Aufzeichnungszähler wird nicht durch Systeme gestört, welche eine besondere Adresse für jede Kontonummer speichern, und ordnet bei Befragung die Kontonummer nach der besonderen Adresse. Der Aufzeichnungszähler nach der Erfindung wird an dem Beginn jedes Lesezyklus zurückgestellt.
gasten. .62.4.__-. 629.. Die Schleifen, welche mit den Kästen 624, 630 beginnen, treten gleichzeitig auf. Der Kasten 624 weist die Verarbeiterbaueinheit 1331 an, nach einer offenen Stelle in der Speicherscheibe oder dem Aufzeichnungsgedächtnis zu schauen. Falls die angefragte Kontonummer, sich nicht auf der Speicherscheibe oder dem AufZeichnungsgedächtnis befindet, werden eine offene Stelle und deren Adresse bestimmt. Die Suche nach einer offenen Stelle geschieht in folgender Weises Wenn die Speicherscheibe oder das Gedächtnis abgetastet werden, so bestimmt, wenn jede Adressenstelle erreicht ist, der Kasten 625, ob oder ob nicht diese Stelle gefüllt ist. Wenn die Stelle gefüllt ist, so stellt der Kasten 632 den "Aufzeichnungszähler" weiter. Wenn eine offene Stelle erreicht wird, stellt der Block 626 das "Spur voll"-Signal zurück. Daher stellt die in dem "Aufzeichnungszähler" zu dem Zeitpunkt gespeicherte Zahl, wenn das "Spur voll"-Signal zurückgestellt wird, die Adresse der offenen Stelle dar. Der Block 627 bestimmt, ob die angefragte Kontonummer gleich einer Kontonummer in dem Gedächtnis ist. Dies trifft zu, wenn die angefragte Kontonummer in dem Gedächtnis gespeichert ist. Wenn die Kontonummer in dem Gedächtnis aufgefunden wird, so wird die Adresse der Interessierenden Nummer gespeichert, welche durch den "Auf-
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Zeichnungszähler" bestimmt wird. Wenn die Kontonummer sich nicht in dem Aufzeichnungsgedächtnis befindet, so speichert der Kasten 628 die Adressenstelle der freien Stelle. Daher wird an dem Ausgangskasten 629 entweder die Adresse der freien Stelle oder die Adresse der interessierenden Nummer gespeichert.
Käst en 630.;.-_. 33Aj. Der Kasten 630 beaufschlagt den Kasten 631 mit einem Kommando, um das Aufzeichnungsgedächtnis für die interessierende Kontonummer abzusuchen. Das Aufzeichnungsgedächtnis wird Aufzeichnung für Aufzeichnung abgesucht, bis die interessierende Kontonummer aufgefunden ist oder bis das Ende des Lea^^yxclus erreicht ist. Das Absuchen geschieht, indem jede !Tummer in dem Aufzeichnungsgedächtnis mit der nachgefragten ■icntozrummer verglichen wird. Wenn keine Übereinstimmung ge~ fanden wird, schaltet der Kasten 632 den t:Aufzeichnungszähler:i eiterj bei einer Übereinstimmung zwischen der interessierenden Xoritonummer und der in dem Aufzeichnungsgedächtnis gespeicherten Zahl speichert der Kasten 634 ZustandsSymbole in dem "Ausgangsregister". Der Kasten 633 bestimmt, wann das Ende des Lesezyklus erreicht ist. Die Schleife von dem Kasten 630 zum Kasten 633 wird einmal für jede Kontonummer auf dem Auf~ zeichnungsgedächtnis überquert. Die Symbole S1, S2 zeigen -den Stand der gespeicherten Kontonummer.
Kästen S35 ^- 6A9j>. Der Kasten-635 wirkt in Abhängigkeit von dem durch den Block 618 gespeicherten Signal. Wenn der Geschäftsvorgang ein Debitorenvorgang ist, so addiert der Debitorenkasten 637 den Eingangsbetrag zu dem gespeicherten Betrag. Wenn der Geschäftsvorgang ein Kreditvorgang ist, so subtrahiert der Kasten 636 die Eingangsgröße von der gespeicherten Größe. Die Ergebnisse der Wirkungen der Kästen 636, 637 werden in einem Ausgangsregister durch den Kasten 638 gespeichert. Der Kasten 639 speichert den Testbetrag, welcher ein bestimmtes, seitens des Speichers eingestelltes Kreditlimit darstellt, in dem ■;Ausgangsregister1.'. Der Block 640 ist ein Fehlerdetektor, wel-
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eher die Parität der auf dem Aufzeichnungsspeicher befindlichen Aufzeichnung prüft«. Wenn ein Paritätsfehler vorliegt, so wird die Kontonummer als "nicht gleich" betrachtet, und der Aufzeichnungszähler wird durch den Kasten 632 weitergeschaltet.
Kasten^ 641... Dieser Kasten stellt das "Spur voll "'-Signal zurück, wenn die gewünschte Kontonummer auf dem Aufzeichnungsspeicher angebracht ist. Der Kasten 641 hat eine ähnliche Punktion, wie der Kasten 626.
Kästen. 6.42 _-,_6_4.4«. Der Kasten 642 speichert die in dem "Aufzeichnungszähler" enthaltene Zahl in dein "Adresssnregister", Daher wird die Adressenstelle der gewünschten Ecntonummer in lern Adressenregister gespeichert. Der Kasten 6-1-5 stellt ein "Sehreibsignal" ein, und der Kasten 64-: 'bestimmt, ob die Art der Anfrage eine Ereditprüfung ist, wobei in diesem Pail dem ''■?"&"-Weg von dem Kasten 644 gefolgt v/ird, oder eine Aufdatierung oder löschung, wobei in diesem Fall dem ;iNein"-Weg von dem Kasten 644 gefolgt wird. Der Kasten 644 vollführt die Bestimmung, die auf dem Steuerzeichen beruht, das durch den Kasten 616 gespeichert ist.
Kästen 64.5,, _.β46_. Diese Kästen bewirken im wesentlichen die gleichen Punktionen wie der Kasten 643 bzw. 644, mit der Ausnahme, daß die gewünschte Kontonummer auf dem Aufzeichnungsgedächtnis nicht gefunden wurde.
Kästen 647 -r,6.5.1,.. Der Kasten 647 bestimmt, ob eine besondere Spur auf dem Speichergedächtnis voll ist. Wenn die Spur voll ist, so stellt der Kasten 648 das "Schreibsignal" zurück und der Kasten 649 speichert ein entsprechendes Zustandssymbol, d.h. das Gelblichtsignal, in dem "Ausgangsregister". Der Kasten 603 gibt ausganzseitig die Daten zu der vom Kommando beeinflußten Tastenfeldgruppe zurückj der Kasten 606 leitet das Programm für einen anderen Vorgang ein. Wenn die Spur nicht
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voll ist, so "bestimmt der Kasten 650, ob das "Schreibsignal'1 eingeschaltet ist. Wenn das '-'Schreibsignal1' nicht eingeschaltet ist, so bestimmt der Kasten 651, ob das "Daten bereit"-Signal eingestellt ist. Wenn das "Daten bereiti5-Signal eingestellt ist, so läuft das System tatsächlich leer, bis das "Daten bereit"-Signal zurückgestellt ist. Wenn das :<Daten bereit"-Signal zurückgestellt ist, so kehrt die Ausgangsgröße zu dem Beginn des Zyklus (oder Programms' zurück. Der normale Vorgang besteht jedoch darin, daß das ''Schreibsignal" eingeschaltet ist, worauf das System sich anschickt, die Information auf das Speichergedächtnis zu schreiben, wie dies nachfolgend näher erläutert wird.
Kästen^ 652 -.f6.5.4«. Wenn sich die gewünschte Kontonummer nicht in dem AufZeichnungsgedächtnis befindet, so speichert der Kasten 652 den Verkaufsbetrag, welcher über die Tastenfeldgruppe in dem Ausgangsregister eingegeben worden warE Der Kasten 653 speichert den Tesfbetrag in dem Ausgangsregister, S3 sei erneut darauf hingewiesen, da/3 der Testbetrag den •Standard "offen zum Verkauf" oder das "Kroditlimit" darstellt ■las vorgegeben ist. Der Kasten 654 bestimmt, ob der Verkaufs-"betrag oberhalb des Testbetrages oder Kreditlimits liegt.
eii 655, -,. 658. Wenn der Verkaufsbetrag nicht über dem Testbetrag liegt, so speichert der Kasten 655 sin "gültiger Kredit"« oder Cfrünlichtsignal in dem Ausgangsregister, wobei der Weg fur ^in grünes Licht an der Tastenfeldgruppe frei ist» Der Kasten 656 überträ/rt die Ausgangsdaten von dem "Ausgangarogister" zu dem "Eingangsregister". In dem "Eingangsregister1' gespeicherte Daten werden letztlich in das Aufzeichnungegedächtnis geschrieben. Der Kasten 657 stellt das "Daten bereit"« Signal ein, um dem Verteiler zu signalisieren,, daß die Daten zur Rückführung sα den Τεβΐ~:ιίηΜ 'oere.it ;:„.:.,., ü3r Kasten 65S beeilet, ob ü-nv Über->>.-....c ein ;?5ί::.:. ;or'\a;r-ouir ■Iredi'^reiv--Ge ;>ehri fts Vorgang genial o.c^ l^axc-rbii/Suh^x/^iLivTen^-Si ist, das durch den Kasten 613 gesp-:- i--h&rx· ^ircU wenn
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Kasten 658 bestimmt, daß der Geschäftsvorgang ein "Debitoren"-G-eachäftsVorgang ist, so wird die Information entlanglaufen gelassen, um in das Aufzeichnungsgedächtnis geschrieben zu werden.
Kasten^ .6.59,»- ^enn äer Geschäftsvorgang ein '"Kredite-Geschäftsvorgang ist, wobei angezeigt wird, daß sich ein Kunde nicht in dem A-ufzeichnungsgedächtnis befindet und vielleicht eine Rechnung zahlt, so stellt der Kasten 659 das "Schreibsignal :1 zurück, um eine Einspeisung in das Aufzeichnungsgedächtnis zu verhindern.
Kästen _660_ -_ 662^. Wenn der Block 654 festlegt, daß ein Überlimit vorliegt, was bedeutet, daß der Verkaufsbetrag das Kreditlimit für einen bestimmten Kunden überschreitet, so speichert der Kasten 660 eine gelbe Anzeige in dem "Ausgangsregister", der Kasten 661 überträgt die Daten in dem "Ausgangsregister'5 zu dem "Eingangsregister". Der Kasten 662 stellt das :>Daten bereix"-Signal einj wie vorangehend, verhindert der Kasten 659 eine Eingabe in das Aufzeichnungsgedächtnis.
& .---6-6-5-t. Diese Kästen werden lediglich verwendet, wenn das System so programmiert ist, daß es in voll positiver Betriebsart arbeitet. Der Kasten 663 bestimmt, wann das System programmiert ist, um in einer positiven Betriebsart zu arbeiten. Wenn das System nicht in einer voll positiven Betriebsart arbeitet, so bestimmt der Kasten 650, ob das "Schreibsignal" gemäß den obigen Erläuterungen eingeschaltet iat. Wenn das System in der voll positiven Betriebsart arbeitet, so speichert der Kasten 664 entweder ein gelbes oder rotes Lichtsignal in dem "Ausgangsregister", und der Kasten 665 stellt das i:Schreibsignal" zurück, um ein Einschreiben in das Aufzeichnu-igagt?dächtnis zu verhindern.
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- -31 „
Kästen, 666_,_ 667. Die Bevollmächtigungseinheit 12 besitzt die Fähigkeit, für lediglich einen Geschäftsvorgang einen Verkauf freizugeben, welcher bei Summierung mit vergangenen Verkäufen das Kreditlimit überschreitet. Der Kasten 666 bestimmt, wann die Bevollmächtigungseinheit für einen Geschäftsvorgang freigegeben wurde. Wenn dies zutrifft, so stellt der Kasten 667 das S1-Signal zurück, wobei auf diese Weise der dem beschränkten Zustand zugeordnete Kasten 669 und der Überlimitprüfer kurzgeschlossen werden, um eine Freigabe zu erreichen. Ein grünes Licht wird zu dem Tastenfeld lediglich für den vorliegenden Geschäftsvorgang zurückgesendet.
Kasteτι 668. Dieser Kasten führt eine Entscheidung in Abhängigkeit von dem Additions- oder Subtraktionssignal durch, das ■If.r h den Kasten 618 gespeichert wurde. Wenn das Subtraktions- ;2i,-;nal gespeichert wird, so zeigt dies an, daß der Kunde V3.hrscheinlich eine Rechnung bezahlt, da der Kasten 669 für der. beschränkten Zustand und die Überlimitprüfbaueinheit 674 des Zyklus übersprungen werden.
eten _669_i.. .6.7.0.. Der Kasten 669 te stimmt, wann der in dem Ausgangsregister gespeicherte Zustand beschränkt wird ίηίΧΛτ. grün). Falls dies zutrifft, stellt der Block 670 das "Daten bereit;i-Signal ein, welches an eine Verteilereinheit signalisiert, daß Daten ("nicht grün"-Signalanzeige) zur Rückführung zu dem Tastenfeld 13 bereit sind.
Kästen...6.7.1. - 675. Der Überflußkasten 671 bestimmt, ob der angesammelte angefragte Betrag größer als die Kapazität des Systems ist. Wenn der angesammelte abgefragte Betrag größer •als die Systemkapazität ist, so speichert der Kasten 672 eine gelbe Zustandslichtanzeige in dem Ausgangaregister. Der Kasten 673 stellt alsdann das i;Schreibsignal" zurück, um das Schreiben in das Aufzeichnungsgedächtnis zu verhindern. Wenn der angesammelte Betrag innerhalb der Kapazität des Systems liegt,
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so bleiben die von dem Aufzeichnungsgedächtnis abgelesenen Zustandsdigit in dem Ausgangsregister, und der Block 673 stellt das "Schreibsignal:t zurück. Der Kasten 603 beginnt mit der Ausgabe von Daten zurück zu dem Tastenfeld, wie dies vorangehend erläutert wurde. Daher werden die in dem "Ausgangsregister" durch die Kästen 649, 655, 660, 664, 672, 675, 683 gespeicherten ZustandsSymbole letztlich zu dem Tastenfeld übertragen, wo ein entsprechendes Lichtsignal angezeigt wird.
Käsjten, 679. 680. Der Kasten 679 überträgt die Information in dem "Ausgangsregister" zu dem "Eingangsregister", wenn der Block 674 feststellt, daß der angelaufene Betrag nicht den Testbetrag überschreitet oder wenn der Kasten 663 feststellt, daß das Subtraktionssignal durch den Kasten 618 gespeichert ist oder wenn die Kästen 666, 667 anzeigen, daß die Bevollmächtigungseinheit einen beschränkten Betrag für lediglich einen Geschäftsvorgang belassen hat. Das "Eingangsregister" speichert die Daten zum abschließenden Schreiben auf dem Aufzeichnungsgedächtnis.
Kasten. 681 - 683. Der Kasten 681 bestimmt, ob der gesamte Geldbetrag die Kapazität des Systems überschreitet, in einer ähnlichen Weise wie bei der Bestimmung durch den Kasten 671. Wenn die Kapazität des Systems überschritten wird, so bestimmt der Kasten 682, ob ein Additions- oder Subtrationssignal durch den Kasten 618 gespeichert wurde. Wenn der Geschäftsvorgang ein Subtraktionsgeschäftsvorgang ist, welcher auftreten könnte, wenn eine Überzahlung einer Rechnung auftreten könnte, so speichert der Kasten 683 ein grünes Zustandsanzeigesignal in dem "Ausgangsregister". Wenn der Kasten 682 feststellt, daß der Geschäftsvorgang ein Additionsgeschäftsvorgang ist, so speichert der Block 672 ein gelbes Zustandsanzeigesignal in dem "Ausgangsregister", und der Block 673 stellt das "Schreibsignal" zurück, um ein Sehreihen auf dem Hauptaufzeichnungsspeicher zu verhindern,
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Kästen 684_-^686. Diese Kästen werden lediglich dann verwendet, wenn das System für die negative Betriebsart programmiert wird. Wenn das System für die negative Betriebsart programmiert wird, so legt der Block 685 fest, ob der Geschäftsvorgang eine "Anfrage" (Kreditprüfung) ist oder ein aufdatierter oder Löschvorgang. Wenn der Geschäftsvorgang ein Anfragevorgang ist, so stellt der Kasten 686 das "Schreibsignal1' zurück, und die Zustandsinformation, welche durch den Kasten oder 655 erzeugt wurde, kehrt schließlich zu dem den Ursprung bildenden Tastenfeld zurück. Wenn der Übergang ein Aufdatierungs- oder Löschübergang ist, so schreitet der Zyklus fort, wie wenn das System nicht programmiert wurde, um in der negativen Betriebsart zu arbeiten.
sten__ 687i 688. Der Kasten 687 wartet, bis ein Signal empfangen wird, welches den Beginn eines :!Schreibzyklus" anzeigt; der Kasten 688 stellt den "Aufzeichnungszähler" zurück. Es sei erneut darauf hingewiesen, daß der "Aufzeichnungszähler" die Spur der Adressenstelle jeder Kontonummer längs der Spur auf dem Aufzeichnungsgedächtnis hält.
Kästen 68.9 - 6.9.1... Die durch die Kästen 689 - 691 - 689 gebildete Schleife stellt den "Aufzeichnungszähler" so lange weiter, bis die in dem "Aufzeichnungszähler" enthaltene Zahl der Zahl gleich ist, welche in dem "Adressenzähler" gespeichert ist. Die in dem "Adressenzähler" gespeicherte Zahl wurde dort gemäß einem Kommando von den Kästen 642 oder 628 gespeichert. Wenn die in dem "AufZeichnungszähler" gespeicherte Zahl nicht gleich der Zahl ist, welche in dem "Adressenzähler" gespeichert ist, so hält der Kasten 690 Umschau nach einem "Aufzeichnungssynchronisations-"Impuls, und der Kasten 691 schaltet den "Aufzeichnungszähler15 weiter.
Kosten 692, 693. Wenn die xn dem äi&u£3eicnnun£8zähler" gespeicherte Zahl der in dom -Acirea&anzähler" gespeicherten Zahl
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gleich ist, so schaltet der Kasten 692 auf "Schreiben.ermöglichen", und der Kasten 693 schreibt eine Einleitung, welche den Verarbeiter instandsetzt, Informationen in das Aufzeichnungsgedächtnis zu schreiben oder daraus zu streichen.
Kästen 6.9.4 - 7.05. An diesem Punkt ist das System zum Schreiben in das Aufzeichnungsgedächtnis bereit; die Schreibköpfe wurden entweder zu einer freien Adressenstelle oder zu der Stelle der interessierenden Kpntonummer vorgeschoben. Der Kasten 694 gibt eine Festlegung entsprechend den Instruktionen, welche durch den Block 616 gespeichert wurden, sei es daß dieser Vorgang eine Löschung oder eine Aufdatierung darstellt. Wenn der Vorgang ein "Löschvorgang" ist, so löscht der Kasten 695, indem Nullen in die Datenaufzeichnung--geschrieben werden. Der Kasten 696 schaltet alsdann den Zustand ab, welcher das Schreiben ermöglicht. Wenn der Block 616 ein 1JAufdatierungs"- oder "Anfrage"-Steuerzeichen gespeichert hat, wie dies durch den Kasten 694 festgelegt wird, so schreibt der Kasten 697 die Kontonummer auf das AufZeichnungsgedächtnis, und der Kasten 698 schreibt die entsprechenden Zustandssignalanzeigen auf das Aufzeichnungsgedächtnis. Der Kasten 699 bestimmt, ob das System durch Überschreitung seiner Kapazität überfließt. Wenn die Kapazität nicht überschritten wurde, so schreibt der Kasten 700 den neuen angesammelten Geldbetrag in das Aufzeichnungsgedächtnis. Wenn der Kasten 699 feststellt, daß die Systemkapazität überschritten wurde, so schreibt der Kasten 701 für den Betrag Nullen. Der Kasten 702 speist das neue Kreditlimit ein, welches ein bestimmtes Standardlimit, das von der Kreditaufzeichnung abgelesene alte Limit oder ein neues Limit von der Bevollmächtigungseinrichtung sein kann. Der Kasten schreibt ein Paritätsbit, welches ein Fehlerprüfbit ist, während des Lesezyklus in.die Aufzeichnung? der Kasten 696 schaltet die Möglichkeit zum Schreiben ab.
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Käste.A _7.Ο.4υ 705.« Der Kasten 7Ο4 stellt das "Schreibsignal1' zurück, um weitere Additionen zu dem Gedächtnis zu verhindern. Der Kasten 705 wartet, ,"bis ein Verteiler die Informationen zu der Tastenfeldgruppe zurückgesendet hat. Daher arbeitet die Schleife rund um den Kasten 705, bis ein Verteiler die Ausgangsdaten zu der Tastenfeldgruppe sendet j alsdann leitet der Kasten 606 den Zyklus oder das Programm ein.
Insgesamt stehen die Kästen 600 bis 620 mit der Einspeisung und dem Aufbau zur Verarbeitung der Kontonummer in Beziehung sowie ferner mit der Prüfung der Gültigkeit der eingegebenen St^^^j.weichen. Die Kästen 621 - 673 betreffen die Einstellung des Verarbeiters zum Schreiben in das Gedächtnis sowie zur 'ruf cig der Kreditgrenzen. Die Kästen 663, 665 werden Ieiigliüh dann verwendet, wenn das System in einer voll positiven Betriebsart arbeitet. Die Kästen 684 - 686 werden lediglich, iann verwendet, wenn das System in einer voll negativen Betriebsart arbeitet. Die Kästen 687 - 705 beeinflussen, wie das System arbeitet, um in die Aufzeichnungsgedächtnisse 3inzusehre iben.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur -Kreditprüfung, gekennzeichnet durch Speicherung von Kundenkonten-Identifizierungssymbolen in einer automatischen Maschine nebst zugeordneten Kreditstandsymbolen, Kreditgrenzsymbolen und angesammelten Ausgleichssymbolen, Erzeugung eines zu prüfenden Kundenkonto-Identifizierungssymbols und eines Symbols für den gegenwärtigen Verkaufsbetrag in Zuordnung hiermit, Peststellung, ob das zu prüfende Kundenkonte-Identifizierangssymbol in der Maschine gespeichert ist, -estrj"··!:?, v"b das - zugeordnete Kredits tands symbol ein beschränkte"; Tc .";3 anzeigt wenn das zu prüfende KundcnIcoi"to-Jd6i::;^:.".!.i3iirU'-?;~ij:;:i;c—1 in ■t-iz Maschine gespeichert iat, A ,-Sendung £... ';;;r :-.-/.η-.ι u^emigii:.-:.s'i rlreoitstand ansprechenden Ai; Cv;ort, "^::-v ϋ~ΐ Ξ·;.3;-ο_.·1:ι·5ΐ& "Ci-6-ditstandssymbol ein ^esc-irärlrtes Kcnte ■~:!:n-?igti reststellrng., ,.·'" der zu te:; ε.\i^esammeIten -ii-usgleicli a-.idisrbe Zaufbetrag gi:cuser oder geringer als das zugeordnete Kreditlinit ist^ wenn das zugeordnete Kreditstandssymbol ein nicht, beschränktes Koiit: anzeigt, und Alis Sendung einer einem, unzureichenden Zredit£^e.iid entsprechenden Antwort, wenn der gegenwärtige, zu dem angesammelten Ausgleichsbetrag addierte Kaufbetrag großer als das zugeordnete Kreditlimit ist, <
    2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Steigerung des angesammelten Ausgleichsbetrages durch den gegenwärtigen Verkaufsbetrag und Aussendung einer einem zufriedenstellenden Kreditstand entsprechenden Antwort, wenn der gegenwärtige, zu dem angesammelten Ausgleichsbetrag addierte Verkaufsbetrag geringer als das zugeordnete Kreditlimit ist.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Peststellung, ob der gegenwärtige Verkaufsbetrag größer oder geringer als eine vorgewählte Kreditgrenze ist, wenn das zu prüfende
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    Kimdenkonto-Identifizierungssymbcl nicht in der Mas chins gespeichert ist, und Aussendting einer einem unsureichsnden Kreditstand entsprechenden Antwort, wenn der gegenwärtige Verkaufsbetrag größer als die gewählte Kreditgrenze ist,
    4. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Speicherung des geprüften Kundenkonto-Identifizierungssymbols, eines zugeordneten Kreditstandsymbols, des vorgewählten Er ed it limitsymbols und des gegenwärtigen Verkaufsbetrages in der air.'oiuatischen Haschine, wenn der vorliegende Veirkaufsbetrag geringer als die vorgegebene Kreditgrenze ist, und Aussendung eines Antwortsignals entsprechend einem ausreichenden Kreditstand.
    3* '/erfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Steigerung des angesammelten Ausgieicüseetoages um den gegenwärtigen Kaufbetrag und Aussendung einer einem ausreichenden Kreditstand -:r:"^r«-?.heriden Antwort, wenn der gegenwärtige Verkaufsoetrag zuz.:^^i.^a äe3 aiigesamrjalten l^iigleichsbetrages geringer als d£," rr.ig-i-Oi;--;.:ieta Kredi climit ist, i/asti teilung, ob der gegenwärtige 7srkc--^iir"betrag gröier οάιζ gr^.:i.;:.gi-;r a^.s ein ■vorgegs'bsiios £re« ■lixxiiiiit, ist, v/enn das zu prüfende Eundenkonto-Identixizier-uiigssvrübol nicht in dar Maschine gespeichert ist, Aussendung einer Antwort entsprechend einem unzureichenden Kreditstand, wenn der gegenwärtige Verkaufsbetrag größer als das vorge„ ..febene Kreditlimit ist, und Speicherung des geprüften Kundenkonco-Identifizierungssymbols, eines zugeordneten Kredit- ^tandsymbols, de3 vorgegebenen Kreditlimitsymbols und des iregeirw art igen Verkaufs be träges xn der Maschine, wenn der gegenwärtige Kaufbetrag geringer als das vorgegebene Kreditlimit i£~, und Aussendung einer AntworH; entsprechend, einem ausreichenlen Kreditstana.
    Anep
    ΧΙΙΪΙ^'.ί S,*·'Hi 'J-C J,
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    7. Verfahren nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt der Peststeilung, ob das zu prüfende Kundenkonto-Identifizierungssymbol in der Maschine gespeichert ist, folgende Schritte umfaßt; Abwarten, Ms der Start eines Lesezyklus erfolgt, Rückstellung eines Aufzeichnungszählers an dem Beginn des Lesezyklus, aufeinanderfolgende Ablesung jedes Kontoidentifizierungssymbols, das in der Maschine gespeichert ist, Vergleich jedes abgelesenen Kontoidentifizierungssymbols mit dem zu prüfenden erzeugten Kundenkonto-Identifizisrimgssymbo-l, Weiterschaltung des AufzeichnungsZählers, wenn ein abgelesenes Kontoidentifizierungssymbol nicht gleich dem zu prüfenden Kundeiikonto-Identifizierungssymbol ist, und Speicherung der Aufzeichnungszählung in einem Adressenregister, wenn das abgelesene Kontoidentifizierungssymbol gleich dem zu prüfenden KundenkontO'-Iaentifizierungssymbol ist,
    8. System zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Anspruchs 1 -· 7, gekennzeichnet durch eine Gedächtnis zur - ·)οϊοι:'":ΐ äug von Kundenkonto-Identifisierungssymbolen, KreditsuandssymboXen, Kr-editlimitsymbolen und Symbolen für den an- £,e3anmalten .^isgleichsbetrag, erste Elemente zur Einspeisung der Kuncenkonto-Identifizierungssymbole, der Kreditstands-Symbole, der Kreditlimitsymbole und der angesammelten Ausgleichs-Symbole, Koinzidenselemente zum Vergleich des erzeugten Kundenkonto-Identifizierungssymbols mit den Kundenkonto-Identifizierungssymbolen, welche in dem Gedächtnis gespeichert sind, wobei das Koinzidenzelement zur Erzeugung von Signalen eingerichtet ist, welche das Vorliegen oder Nichtvorliegen des Kundenkonto-Identifizierungssymbols in dem G-edächtnis anzeigen, zweite Elemente, welche zum Ansprechen auf das Nichtvorliegen G es Kundenkonto-Identifizierungssyrabols in dem Gedächtnis eingerichtet clnd, um das dem Verkaufsbetrag entsprechende Symbol :,;t einer: "τnidarclkreditliE.it zu-vergleichen und festaustellen^ • :b ifci 3et; ,;;, des gegenwärtigen Verkaufes das Standardkredit- : ■■:::.': üoc-.t^'. :--igt, dritte Elemente, v/olche zum Ansprechen auf
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    eine Peststellung eingerichtet sind, daß der Verkaufsbetrag
    geringer als das Standardlimit ist, um das Gedächtnis mit dein Kundenkonto-Identifizierungssymbol, einem entsprechenden Zu.« standssymbol und einem angesammelten Ausgleichssymbo.1 zu "beschicken, vierte Elemente, welche zum Ansprechen auf das Vorliegen des Kundenkonto-Identifizierungssymbols in dem Gedächtnis eingerichtet sind, um festzustellen, ob der Kreditstand des Kunden beschränkt ist, fünfte Elemente, welche zum Ansprechen auf eine Erkenntnis eines richtigen Kreditstandes seitens der •vierten Elemente eingerichtet sind, um festzustellen, ob die Summe des angesammelten Betrages des Kunden und der Verkaufsbetrag das Kreditlimit für das Kundenkonto überschreitet, xarA sechste Elemente, welche zum Ansprechen auf eine richtige Festste JL-Lung durch die vierten Elemente eingerichtet sind, un dia rädäohtnis mit der Summe des angesammelten Ausgleiohsbetr^g'" ...i'l '.es laufenden Rechnungsbetrages für aas Kundenkonto z:. ζ:3iv· blicken.
    j* cystem nach Anspruch S, gekennzeichnet durch Mittel zux
    jurenliihrung einer Prüfdigitveriflf.i.irung an dem Kundenkonten aieiuaf izierungssymbol.
    Π« System nach Anspruch S, dadurcl. gekennzeichnet, aaß -.:.■-."
    G-sdächtnis durch das Koinzidenz el ame r-.t zyklisch a'bt^atbar ..: :,
    11. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
    Koinzidenzelement zum Vergleich des erzeugten Kundenkonto«
    Identifizierungssymbols mit den in dem Gedächtnis gespeicherten Kundenkonto-Identifizierungssymuolen folgende Elemente
    umfaßt: Elemente zum zyklischen Abtasten jedes in dem Gedächtnis gespeicherten Kundenkonto-Identifizierungssymbols, Elemente zur Bestimmung des Beginns eines Leseayklus, einen rückstellbaren Aufzeichnungszähler, welcher in Abhängigkeit von einem Impuls weiterschaltbar ist, Elemente zur Rückstellung des
    Aufzeichnungszählers am Beginn eines Lesezyklus» Elemente
    zum Vergleich jedec in dem Gedächtnis gespeicherten Kundenkonto-Identifizierungssyrabol:' mit dem erze'Jigten Kundenkonto-Identifizierungssymbol, Elemente zur Weiterschaltung des Auf zeich-»
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    nungszählers in Abhängigkeit von einer Impulsausgangsgröße seitens des Vergleichers, das anzeigt, daß jedes in dem Gedächtnis gespeicherte Lesesymbol nicht gleich dem erzeugten Symbol ist, ein Adressenregister und Elemente zur Speicherung der Zählung in dem Aufzeichnungszähler in dem Adressenregister in Abhängigkeit von einer Ausgangsgröße seitens des Vergleichers, was anzeigt, daß das in dem Gedächtnis gespeicherte abgelesene Symbol gleich dem erzeugten Symbol ist.
    12. System nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Elemente zur Auffindung einer freien Stelle in dem Gedächtnis einschließlich folgender Elemente; Elemente zur Aufprüfung einer insgesamt aus Nullen bestehenden Aufzeichnung, Elemente zur Anzeige des Endes eines Lesezyklus und .Element-:? zur Speicherung der Zählung in dem Aufzeichnungszähler in dem Adressenregister in Abhängigkeit von den Elenenten zvjs Aufprüfung einer insgesamt aus Nullen bestehender. iAifseichniing, so dai3 die in dem Adressenregister gespeichert-·= Zahl die Adresse eines zur Verfugung stehenden freien Platzes in dem Gedächtnis angibt #
    Für Firma TRVf Data Systems, Ines
    PATENTANWALTS
    DS-JNG H. FiNCf."; DPI.. I. V M. BOHS iMPL-tWü. S. fc
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