DE2153186A1 - Verwendung ferritischer chromstaehle als korrosionsbestaendiger werkstoff fuer den chemischen apparatebau - Google Patents

Verwendung ferritischer chromstaehle als korrosionsbestaendiger werkstoff fuer den chemischen apparatebau

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DE2153186A1
DE2153186A1 DE2153186A DE2153186A DE2153186A1 DE 2153186 A1 DE2153186 A1 DE 2153186A1 DE 2153186 A DE2153186 A DE 2153186A DE 2153186 A DE2153186 A DE 2153186A DE 2153186 A1 DE2153186 A1 DE 2153186A1
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Description

  • Verwendung ferritischer Chromastähle als korrosionsbeständige Wekstoffefür den chemischen Apparatebau.
  • Die Erfindung betrifft die Verwendung ferritischei Chromastähle mit entscheidend verbesserten mechanischen Eigenschaften als korrosionsbeständigen, schweißbaren, duktilen und ausreichend kaitzähen Werkstoff für den Bau von Apparaten, Apparatebauteilen und Druckbehältern, die unter erhöhtem Druck und/oder bei erhöhten Temperaturen unter korrosionschemisch angreifenden Betriebsbedingungen eingesetzt werden.
  • FUr diese Zwecke werden heute aus dem Eereich der nichtrostenden Stähle praktisch ausschließlich austenitische Stelle verwendet, da nur Stähle dieser Art bisher für den Di.uckbehälterbau zugelassen sind. Für diesen Verwendungszweck im Bereich des Chemie-Apparatebaues haben die austenitischen Stähle bei all ihren bekannt guten Verarbeitungs- und Gebrauchseigenschaften auch Nachteile, das heißt insbesondere ver gleichsweise niedrige Festigkeitswerte (0,2- bzw. 1 %-Grenzen als Berechnungswerte) sowie Anfälligkeit gegen Spannungsrißkorossion (SRK) vor allem in chloridhaltigen Medien.
  • Demgegenüber sind die ferritischen Chromstähle grundsätzlich als SRK-beständig bekannt, ihre Beständigkeit läßt sich sowohl in siedender 42 %iger Megnesiumchloridlösung als üblicher Prüflösung nachweisen und bewährt sich auch lii Calziumchloi-idlösw'g mit Quecksiberchloridzusatz. Ebenso bekannt ist aber auch die gute allgemeine Korrosionsbeständigkeit derartiger ferritischer Chromstähle wie beispielsweise bei dem 28 % Cr-Stahl ggf. mit Zusätzen an Molybdän und/oder Nickel (Techn. Mitt. Krupp 12 (1954) S. 67/72).
  • So haben neben den als nichttrostende Standardstähie eingeführten ferritischen 13 % und 17 % Chromstähien auch ferritische Chromstähle mit über 20 bis 30 % Chrom für bestimmte Beanspruchungen schon seit Jahrzehnten Anwendung gefunden. Als Beispiel seien der 28 % Chromstahl X 8 Cr 28 (Werkstoff-Nr. 4084) im Stahl-Eisen-Werkstoffblatt 400-54 als Sonderstahl beispielsweise für Teile der Salpetersäurevorkonzentration sowie der ähnliche amerikanische Stahl AISI 446 mit 25 % Chrom genannt.
  • Während die ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit derartiger hochchromhaltiger Stähle wohl allgemein bekannt und ane@kannt ist, weisen diese Stäble in der bisher üblichen Erzeugungsgüte jedoch hinsichtlich ihrer mechanisch-technologischen Eigenschaften einige empfindliche Mängel auf, die einer breiten Anwendung von Anfang an irn Wege gestanden haben. In diesem Zusammenhang ist als besonders s nachteilig die bekannte Kaltspröd'igkeit der ferritischen Stähle anzuführen, d. h.
  • eine hohe Kerbempfindlichkeit nicht nur unterhalb und bei Rautntemperatur, sondern auch noch bei erhöhten Temperaturen bis über + 100°C.
  • Besonders gefährdet ist durch diese Kaltsprödigkeit bei Schweißverbindungen die durch Grobkornbildung gekennzeichnete Hochtemperaturzone im Wärmeeinflußbereich unmittelbar neben der Schweißnaht.
  • Bezdgiich der Frage nach der Ursache für diese Kaltsprödigkeit und Kerbempfindlichkeit der chromreichen derritischen Stähle üblicher Erzeugung besteht Einmüttgkeit darüber, daß die Höhe der Elemente Kohlenstoff und Stickstoff dabei eine wesentliche Rot spielt. Re sehr geringe Löslichkeit des chromreichen Ferrits für Kohlenstoff und Stickstoff führt bereits bei Kohlenstoff- und Stickstoffgehalten in der Größenordnung von 0,Ol % in Stählen mit 20 % und höheren Gehalten an Chrom bei Anwendung steigender Abschrecktemperaturen selbst nach schroffem Abschrecken in Wasser zur Ausscheidung von Karbiden bzw. Nitriden bevorzugt auf den Korngrenzen, was einerseits Kerbempiindlichkeit und Kaltsprödigkeit zur Folge hat und zusätzlich infolge Chromverarmung an den Korngrenzen durch diese Karbidausscheidung auch noch zur Anfälligkeit gegen interkristalline Korrosion führt. Neben der Hohe der Gehalte an Kohlenstoff und Stickstoff sowie im Zusammenhang mit dem Sauerstoffgehalt neben der Art der Desoxydation mit ihrer Auswirkung auf den oxydischen Reinheitsgrad übt normalerweise auch die Korngröße einen erheblichen Einfluß auf die Kerbempfindlichkeit und Duktilität ferritischer Chromstähle aus. Andererseits konnte jedoch auch nachgewiesen werden, daß bei Einhaltung sehr niedriger Kohlenstoff- und Stickatoffgehalte selbst eine Grobkornbildung. wie sie bei ferritischen Stählen infolge Erwärmung auf Temperaturen über 10000C auftritt -wie beispielsweise unvermeidbar in der Hochtemperatur zone von Sdchweißverbindungen- , keine kritischen Folgen in Richtung auf Kerbempfindlichkeit, Kaltsprödigkeit sowie Anfälligkeit gegen interkristalline Korrosion auslöst (DEW-Tech. Berichte 11, (1971) S. 71/77).
  • Aufgabe del- vorliegenden Erfindung ist null, Stähle für den Bereich der chemischen Industrie, insbesondere auch für den abnahme- und überwachungspflichtigen Druckbehälterbau vorzuschlagen, die neben guter Korrosionsbeständigkeit ausreichende mechanische Eigenschaften für den Einsatz unter erhöhtem Druck und/oder bei erhöhten Temperaturen aufweisen müssen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird far den genannten Zweck die Verwendung ferritischer Chromastähle mit 18 bis 35 % Chrom 6 bis 0,5 % Molybdän a bis 5 % Nickel o bis 2 % Kupter 0 bis 3 % Silizium o bis 1 % Mangan O bis 0,5 % Titan, Zirkonium, Niob/Tantal, Aluminiums Bor, einzeln oder zu mehreren O bis O, 015 % Kohlenstoff o bis 0, 015 % Stickstoff Rest Eisen und erschmelzungsbedingte Verunreinigungen vorgeschlagen.
  • Ferritische Chromstähle mit der angegebenen Zusammensetzung eignen sich vorzugsweise als Werkstoffe zum Bau von Apparaten, Apparatebauteilen und Druckbehältern für die Durchführung chemischer Prozesse, die unter reduzierenden Bedingungen bei erhöhtem Druck und/oder bei erhöhten Temperaturen ablaufen. Weiterhin kommt erfindungsgemäß die Verwendung ferritischer Chromstähle mit der oben angegebenen Zusammensetzung als Werkstoff zum Bau von Apparaten. Apparatebauteilen und Druckbehältern für die Erzeugung bzw. Verarbeitung organischer Stoffe unter erhöhtem Druck und/oder bei erhöhten Temperaturen in Betracht.
  • Mit steigendem Chromgehalt im Bereich von 18 bis 25 % wird die Passivität und damit die Korrosionsbeständigkeit des erfindungsgemäß zu verwendenden ferritischen Chromstahls erhöht. Bei Chromgehalten unter 18 % wird für den vorliegenden Zweck eine ausreichende Passivierbarkeit des Stahls nicht gewährleistet und über 35 % Chrom im Stahl bringt keine weitere Verbesserung mehr.
  • Durch den Zusatz von Molybdän zu den erfindungsgemäß zu verwendenden en ferritischen Chromatstähl wird die Lochfraßbeständigkeit und Passibität unter reduzierende Bedingungen entscheidend verbessert. Bei niedrigen Gehalten an Chrom werden höhere Molybdängehalte und bei höheren Chromgehalten niedrigere Molybdängehalte innerhalb der für Chrom und Mol-IL genannten Bereiche im SPS bevorzugt. Stähle mit 26 bis 30 %, vorzugsweise 27 bis 29 % Chrom und 3 bis 1 %.
  • vorzugsweise 2.5 bis 1,5 * Molybdan haben sich für den Zweck der vorliegenden Erfindung als besonders günstig erwiesen. Daneben sind aber auch Stähle aus dem erfindungsgemäß zu verwendenden Bereich mit 18 bis 22 *, vorzugsweise 19 bis 21 % Chrom und 6 bis @ %, vorzugsweise 5, 5 bis 4% Molybdän ebenfalls mit Vorteil einzusetzen.
  • Der erfindungsgemäß zu verwendende ferritische Chromstahl kann neben Chrom und Molybdän zusätzlich noch 0 bis 5 %, vorzugsweise 1,5 bis 4 % Nickel enthalten. Durch den Zusatz von Nickel wird die Kaltzähigkeit und die Korrosionsbeständigkeit des Stahls insbesondere unter reduzierenden Bedingungen verbessert.
  • Weiterhin ist der Zusatz von 0 bis 2 fo, vorzugsweise 0, 5 bis 1,5 % Kupfer sowie o bis 3 %, vorzugsweise 0,5 bis 2,0 % Silizium möglich, durch die ebenfalls die Korrosionsbeständigkeit verbessert wird.
  • Durch den fakultativen Zusatz von 0 bis 0, 5 je, vorzugsweise 0,01 bis 0, 5 % Titan, Zirkonium, Niob/Tantal kann die Kaltzähigkeit und Verarbeitbarkeit des erfindungsgemäße zu verwendenden ferritischen Chromstabls verbessert werden Dem gleichen Ziel dient der mögliche Zusatz von 0 bis 0,5 A, vorzugsweise 0,001 bis 0,01 % Bor, durch den außerdem die Schweißbarkeit des Stahls verbessert wird.
  • Darüber hinaus können bis 1 % Mangan und bis 0,5 % Aluminium anwesend sein.
  • Zur Erreichung der geforderten Korrosionsbeständigkeit und der mechanisch-technologischen Eigenschaften müssen bei dem erfindungsgemäß zu verwendenden ferritischen Chromstahl die Gehalte an Kohlenstoff und Stückstoff jeweils # 0,015 %, vorzugsweise # 0,01 % betragen, wobei bevorzugt die Summe aus Kohlenstoff und Stickstoff 0,01 sein sol.
  • Aufgrund des hohen Chromgehalts besitzen die erfindungsgemäß zu verwendenden ferritischen Chromstähle eine hohe Korrosionsbeständigkeit unter oxydierenden Bedingungen. Es hat sich jedoch überraschenderweise gezeigt, daß diese Stähle auch unter reduzierenden Bedingungen ausgezeichnete Korrosionseigenschaften besitzen, die denen bekannter austenitischer Chrom-Nickel-Molybdän-Stähle weit überlagen sein können. In den folgenden Tabellen 1, 2 und 3 ist ein ergindungsgemäß zu verwendender ferritischer Chromstahl aus dem angemeldeten Bereich mit 28 % Chrom, 2 % % Molybdän. Rest im wjesentlichen Eisen hinsichtlich seiner Korrosionsbeständigkeit in siedender Ameisensäure, Essigsäure und Gemischen beider Säuren (Tabelle 1), in sidender Phosphorsäure (Tabelle 2) wid in Oxalsäure (Tabelle 3» im letzteren Fall bei verschiedenene Temperaturen und Säurekonzentrationen, bekannten austenitischen Chrom-Nickel- und Chrom-Nickel-Molybdän-Stählen der jeweils angegebenen Zusammensetzung gegenübergestellt.
  • Tabelle 1 Korrosionsbeständigkeit in siedender Ameisensäure, Essigsäure und deren Gemischen (Prüfdauer 24 h)
    Gewichtsverluste in g/ m² . h
    Stahl Werkstoff- 10 % CH3COOH 20 % HCOOH 60 % CH3COOH
    Nr. + 10 % HCOOH
    28% Cr, 2% Mo, - 0 0,04 0
    Rest Fe
    X5CrNi 18 91 1.4301 0,14 1,22 1,24
    X5CrNiMo 18 10 1.4401 0 0,91 0,50
    Tabelle 2 Korrosionsbeständigkeit in siedender Phosphorsäure (Prüfdauer 24 h)
    Gewichtsverluste in g/ m² . h
    Stahl Werkstoff- 50 % H3PO4 60 % H3PO4 70 % H3PO4
    Nr. P A P A P A
    28%Cr, 2%Mo,
    - <0,01 0,01 0,13 0,11 0,50 0,51
    Rest Fe
    X2CrNiMo 18 10 1.4404 0,35 n.b. 0,88 n.b. 3,5 n.b.
    X5CrNiMoTi 25 25 1.4577 0,01 0,02 0,01 /1,2 1,@ 2,1 n.b.
  • P = luftpassiv eingesetzt A = nach Aktivieren mit Zink eingesetzt n.b. = nicht bestimmt Tabelle 3 Korrosionsbeständigkeit in Oxalsäure (Prüfdauer 24 h) Gewichtsverluste in g/ m². h
    Säure- Prüf- 28%Cr, 2%Mo, Rest Fe X 5 CrNiMo 18 12 X 5 CrNiMoTi 25 25
    °C
    konzentration temp.
    40 <0,01 0,10 <0,01
    60 <0,01 0,11 <0,01
    5 %
    80 <0,01 0,30 0,07
    Sp 0,01 1,02 0,80
    40 <0,01 0,3 <0,01
    60 <0,01 0,16 <0,01
    10 %
    80 <0,01 0,35 0,01
    Sp 0,01 1,90 1,10
    40 n.b. 0,11 n.b.
    20 % 60 n.b. 0,29 0,03
    80 <0,01 0,34 <0,01
    Sp <0,01 2,0 0,97
    35 % Sp 0,01 n.b. n.b.
    50 % Sp 0,01 n.b. n.b.
  • n.b. = nicht bestimmt Sp = Siedepunkt Aus den vorstehenden Tabellen 1, 2 und 3 zeigt sich die Überlqen heit des in den anmeldungsgemäß zu verwendenden Bereich fallenden ferritischen Chromstahls mit 28 % Cr5 2 % Mo, Rest Fe gegenüber bekannten austenitis chen Chrom-Nickel- und Chrom-Nickel-Molybdän-Stählen in Bezug auf die Korrosionsbeständigkeit gegenüber verschiedenen korrosiven Medien. Es war nicht zu erwarten, daß ferritische Stähle mit einer im anmeldungsgemäß zu verwendenden Bereich liegenden Zusammensetzung noch bei wesentlich niedrigeren Potentialen passiv bleiben als entsprechende Chrom-Nickel- und Chrom-Nickel-Molybdän-Stähle mit fast gleichem Chromgehalt, Reduktionsmittel, die aufgrund ihres stark negativen Redoxpotentials zur Aktivierung und damit zur Auflösung selbst des hochchromhaltigen austenitischen Stahls X 5 CrNiMo 25 25 führen, vermögen einen ferritischen Chromstahl mit gleichem Chromgehalt nicht zu aktivieren, sondern können den passiven Zustand sogar stabilisieren. So liegt z. B.
  • in 16 % H2SO4 bei 1000C der Übergang vom passiven in den aktiven Zustand für einen Stahl mit 28 % Cr und 2 % Mo bei -250 mV EH, während diese Potentiale für den hochchromhaltigen austenitischen Chrom-Nickel-Molybdän-Stahl X 2 CrNiMoN 25 25 mit 25 % Chrom, 25 % Nickel und 2 % Molybdän, Rest Eisen bei -75 mV EH liegt.
  • Viele chemische Synthesen finden unter Bedingungen statt, bei denen das Wasserstoffpotential bestimmend ist. Unter dieser Bedingungen stellt sich das Potential der passiven Stahloberfläche auf das Wasserstoffpotential ein. Während am Wasserstoffpotential austenitische Chrom-Nickel-und Chrom-Nickel-Molybdän-Stähle in aggressiven Medien (niedriger pH-Wert, höhere Temperatur) aktiv werden und damit einen stärkeren Angriff elleiden können, bleiben die ferL-itischen Ohromstähle in dem anmeldungsgemäß zu verwendenden Zusammensetzungsbereich passiv.
  • Wie eingangs schon erwähnt wurde, stand der Verwendung ferritischer Chromstähle für den anmeldungsgemäßen Zweck bisher auch die ungenügende Kerbschlagzähigkeit im Bereich um Raumtemperatur entgegen.
  • Überraschenderweise hat sich nun gezeigt, daß ferritische Chrom stähle aus dem anmeldungsgemäß zu verwendenden Zusammensetzungsbereich ausgezeichnete mechanische Eigenschaften, insbesondere gute Kerbschlagzähigkeit und Kerbzugfestigkeit besitzen, wie sich aus der nachfolgenden Tabelle 4 und den Bildern 1 und 2 e-gibt In Tabelle 4 sind Kerbschlagzähigkeitswerte von 3 Stählen aus dem erfindungsgemäß zu verwenden Zusammensetzungsbereich bei Temperaturen von -100°C bis Raumtemperatur angegeben.
  • Tabelle 4
    Meßtemp.| Stahl-Typ
    °C 35/0,5 CrMo 2812 CrMo 20/5 CrMo
    0,002%C, 0,002%N | 0,001%C, 0,002%N| 0,003%C, 0,001 %N
    Kerbschlagzähigkeit in mkp/ cm2 (DVM - Probe)
    -100 0,9/1,0/0,7
    -75 28,2/0,7/1,6 35,5/1,3/37,9 2,0/0,7/0,8
    -50 1,2/1,3/2,1 >40/>40/39,8 24,1/20,6/1,9
    -25 33, 9/35, 8/37, 3 >40/>40/>40 1, 1/31,5/26,0
    #0 34,5/34,6/35,8 >49/>40/>40 33,2/33,9/1,2
    +20 32,9/37,6/38,9 >40/>40/>40 32,8/31,2/31,8
    Aus Tabelle 4, in der bei einer Meßtemperatur für jeden Stahltyp jeweils drei Meßwerte für die Kerbschlagzähigkeit angegeben sind, ergibt sich, daß alle Proben bei Raumtemperatur gesichert Kerbschlagzähigkeitswerte über 30 mkp/cm² besitzen. Daher ist der Einsatz der erfindungsgemLß zu verwendenden Stähle im Bereich von Raumtemperatur bis zu höheren Temperaturen möglich, wo es neben Korrosionsbeständigkeit auch auf gute mechanische Eigenschaften, insbesondere Kerbschlagzähigkeit ankommt.
  • Für den Stahl vom Typ 28/2 CrMo sind in Bild 1 die Kerbschlagzähigkeitswerte im Temperaturbereich von -1000 bis +500C und in Bild 2 weitere mechanische Eigenschaften im Temperaturbereich von -1000 bis +4000C aufgetragen. Aus den Diagrammen ergibt sich wiederum, daß im Rereich um Raumtemperatur bis zu höheren Temperaturen von etwa 4000C ausgezeichnete Festigkeits- und Zähigkeitseigenschaften ferritischer Chromstähle aus dem anmeldungsgemäß zu verwendenden Zusammensetzungsbereich gefunden wurden, die den Einsatz für den anmeldungsgemäßen Verwendungszweck möglich machen.
  • Bild 1 zeigt die bei tiefen Temperaturen unterhalb von -50°C liegende Übergangstemperatur der Kerbschlagzähigkeit fiir 17 Schmelzen dieses 28/2 CrMo-Stals mit 0, 004 bis 0, 006 % C und 0, 001 bis 0,004 % N nach einer Wärmebehandlung von 30 Minuten bei 850 bis 875°C, Abschrecken in Wasser. Im Bereich um Raumtemperatur bis mindestens -25°C tritt keine Kaltsprödigkeit auf.
  • Bild 2 zeigt die Festigkeitseigenschaften zweier Produktionsschmelzen des Stahls 28/2 CrMo mit 0,002 % C sowie 0,0025 s N nach einer Wärmebehandlung 30 Minuten bei 875°C, Abschrecken in Wasser im Zugversuch an glatten und gekerbten Proben (Kerbzahl 3,0). Bemerkenswert ist das hohe Kerbzugverhältnis als Verhältniszahl der Zugfestigkeit: Kerbzugfestigkeit von 1,7, welches erst bei -100°C den Wert 1 unterschreitet.
  • Bild 3 zeigt am Bespiel eines 4 mm dicken Blechs aus dem 28/2 CrMo-Stahls mit C + N # 0,01 %, welches mit artgleichem Zusatzmaterial nach dem WIG-Verfahren geschweißt und anschließend scharfwinklig um 1800 längs und quer zur Schweißnaht gebogen wurde, das für derart chromreiche ferritische Stähle bisher unbekannte Biege-ZAhigkeitsverhalten.
  • Die nachgewiesenen hervorragenden korrosionschemischen Eigenschaften und die beschriebenen ausgezeichneten mechanisch-technologischen Eigenschaften insbesondere die Kaltzähigkeit, der ferritischen Chromsthähle aus dem erfindungsgemäß zu verwendenden Zusammensetzungsbereicb bilden die sichere Grundlage für die bisher ausgeschlossene Zulassung dieser Stähle für den abnahmepfiichtigen Druckbehälterbau und ermöglichen ihren erfolgreichen Einsatz in einem breiten Anwendungsbereich in der chemischen Industrie im allgemeinen sowie in Verfahrensprozessen unter reduzierenden Bedingungen und im Bereich der Erzeugung und Verarbeitung organischer Stoffe imbesonderen.

Claims (13)

Patentansprüche
1. Verwendung eines ferritischen Chromstahls mit 18 bis 35 % Chrom 6 bis 0,5 % Molybdän o bis 5 % Nickel O bis 2 * Kupfer O bis 3 9; Silizium O bis 1 % Mangan O bis 0, 5 % Titan, Zirkonium, Niob/Tantal, Aluminium, Bor, einzeln oder zu mehreren O bis 0, 015 % Kohlenstoff O bis 0,015 % Stickstoff Rest Eisen und erschmelzungsbedingten Verunreinigungen als korrosionsbeständiger, schweißbarer, duktiler und kaltzäher Werkstoff für den Bau von Apparaten, Apparatebauteilen und Druckbehältern, die unter erhöhtem Druck und/oder bei erhöhten Temperaturen bis 4000C unter korrosionschemischen Beanspruchungen eingesetzt werden.
2. Verwendung eines ferritischen Chromstahls der Zusammensetzung nach Anspruch 1 als Werkstoff zum Bau von Apparaten, Apparatebauteilen und Druckbehältern fUr die Durchführung chemischer Prozesse, die unter reduzierenden Bedingungen bei erhöhtem Druck und/oder bei erhöhten Temperaturen ablaufen.
3. Verwendung eines ferritischen Chromstahles der Zusammensetzung nach Anspruch 1 als Werkstoff zum Bau von Apparaten, Apparate -bauteilen und Druckbehältern für die Erzeugung bzw. Verarbeitung organischer Stoffe unter erhöhtem Druck und/oder bei erhöhten Temperaturen.
4. Verwendung eines ferritsichen Chromstahls der Zusammensetzung nach Anspruch l, jedoch mit #0, 01 % Kohlenstoff #0,01 % Stickstoff mit der Maßgabe, daß die Summe von Kohlenstoff und Stickst off ( 0,010 % ist für den Z. eck nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
5. Verwendung eines ferritischen Chromstahles der Zusammensetzung nach einsder Ansprüche 1 bis 4, jedoch mit 26 bis 30 % Chrom 3 bis 1 % Molybdän für den Zweck nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
6. Verwendung eines ferritischen Chromstahls der Zusammensetzung nach ##### Anspruch 5, jedoch mit 27 bis 29 % Chrom 2, 5 bis 1,5 % Molybdän fiir den Zweck nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
7. Verwendung eines ferritischen Chromstahls der Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 oder 4 jedoch mit 18 bis 22 % Chrom 6 bis 3 % Molybdän für den Zweck nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
8. Verwendung eines ferritischen Chromstahls der Zusammensetzung nach #### Anspruch 7, jedoch mit 19 bis 21 % Chrom 5,5 bis 4 % Molybdän für den Zweck nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
9. Verwendung eines ferritischen Chromstahls der Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 oder 4 bis 8, jedoch mit 1,5 bis 4 %Nickel für den Zweck nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
10. Verwendung eines ferritischen Chromstahls der Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 oder 4 bis 9, jedoch mit 0, 5 bis 1,5 % Kupfer für den Zweck nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
11. Verwendung eines ferritischen Chromstahls der Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 oder 4 bis 10, jedoch mit 0, 5 bis 2, 0 ß Silizium für den Zweck nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
12. Verwendung eines ferritischen Chromstahls der Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 boder 4 bis 11. Jedoch mit 0, 01 bis 0,5 % Titan, Zirkonium, Niob/Tantal einzeln oder zu mehreren.
für den Zweck nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
13. Verwendung eines ferritischen Chromstahls der Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 oder 4 bis 12, jedoch mit 0, 001 bis 0,01 % Bor für den Zweck nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
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