DE2152581C3 - Vorrichtung zum Bilden von Windungen aus strangförmigem Gut - Google Patents
Vorrichtung zum Bilden von Windungen aus strangförmigem GutInfo
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Description
152 581
Iindrischen Stiften gebildet, die in radialen Fiihruri- Rolle 33 und den übrigen Windungen auf die Wik-
gen eines die Wickelfläche umgebenden Ringes so- keif lache .(F ig. 1) gelangt.
wohl um ihre Achsen frei drehbar als auch längs Die Windungen 32 des Drahtes 10 werden an
dieser Achsen beweglich gelagert sind. Dabei kann in mehreren im Abstand befindlichen Einwirkungsbe-
weiterer Ausbildung der Erfindung das die Andruck- 5 reichen gegen die Wickelfläche 29 der Trommel 31
fläche bildende Stirnende eines jeden Stiftes mit An- gedrückt. Eine Andruckeinrichtung 36 dient zur Er-
schrägungen versehen sein. Schließlich sind zur Er- zeugung dieses Druckes. Sie umgibt vollständig die
zielung einer gleichmäßigen und vorgegebenen An- Wickelflächen 29 und emhält mehrere Stifte 37
preßkraft der Andruckelemente an dtn Drahtwin- (F i g. 2), welche rund um die Trommel 31 angeord-
dungen Federelemente zum Andrücken eines jeden io net sind.
Stiftes in axialer Richtung gegen die Wickelfläche Jeder Stift 37 weist einen kreisförmigen Quervorgesehen, schnitt auf und besteht aus hartem verschleißbestän-
Bei einer abgeänderten Ausführung der Vorrich- digem Material, beispielsweise Wolframkarbid. Das
tung ist die Wickelfläche zur Aufwicklung des Stirnende 38 jedes Stiftes 37, welches gegen die Win-
strangförmigen Gutes um ihre Achse beweglich an- ts düngen des Drahtes 10 anliegt, ist angeschrägt. Die
geordnet, wobei zur Schaffung eines besseren Abgan- Oberfläche dieses Endes wirkt als Andruckfläche,
ges der einzelnen Drahtwindungen die Trommel Die Andruckfläche ist so bemessen, daß Kräfte aul
selbst auch konisch ausgebildet sein kann. einen Einwirkungsbereich ausgeübt werden, der eine
Die Erfindung wird mit ihren weiteren EinzeJhei- bestimmte Anzahl der Windungen 32 des Strangma-
ten und Vorteilen an Hand eines in den Zeichnungen ao terials umfaßt.
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert; Es ergab sich, daß die Stifte 37 im Falle des Wik·
es zeigt kelns von Weichkupferdraht von 0,4 bis 0,9 mm
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung Durchmesser auf einer Trommel 31 mit einem
nach der Erfindung in perspektivischer und teilweise Durchmesser von 480 bis 815 mm einen Durchmes
geschnittener Darstellung, 25 ser von etwa 6 mm und eine mit 30 angeschrägte
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 der Vor- Kante an einem Ende aufweisen sollten. Die Anrichtung
nach F i g. 1, wobei die Abmessungen und schrägung soll so ausgebildet sein, daß das eine
die Stellung des strangförmigen Gutes zur besseren Ende, welches gegen einige der Windungen 32 aiv
Übersichtlichkeit auseinandergezogen und Teile der liegt, einen Durchmesser von 1,5 bis 3 mm in Abhän-Wickelfläche
sowie einer Deckplatte ungeschnitten 30 gigkeit von dem Durchmesser des verwendeten Dralidargcstellt
sind. tes aufweist. Bei dem Ausführungsbeispiel waren
Gemäß Fig. 1,2 wird ein Draht 10, der vorange- 36 Stifte in gleichförmigem Abstand um die Trom-
hend einem anderen (nicht veranschaulichten) Ar- mel 31 angeordnet.
beitsvorgang, beispielsweise einem Ziehvorgang, un- Die Stifte 37 sind in einem Ring 39 (F i g. 2) an-
terworfen wurde, in eine Wicklungsvorrichtung 11 35 geordnet, welcher auf einer ortsfesten Platte 41 sitzt
geführt. Der Draht 10 läuft über eine Finfüh- Der Ring 39 besteht aus Metall. Seine Form ist der-
rungs-Nutrolle 12 in einen zentralen Durchtritt 13 jenigen der Konusfläche der Trommel 31 komple-
einer Welle 14. Auf der Welle 14 ist eine Riemenrad- mentär. Der Ring soll jedoch weder das Aufwickeln
scheibe 16 angebracht, die durch einen Riemen 17 aufeinanderfolgender Windungen 32 des Gutes um
einer (nicht veranschaulichten) Kraftquelle angetrie- 40 die Wickelfläche 29 verlangsamen noch die Freigabe
ben wird. der Windungen hiervon behindern.
Die W.elle 14 ist mit einer drehbaren Platte 18 ver- Die Stifte 37 sind längsverschieblich in zugeordnebunden.
Auf dieser Platte ist an einem Bügel 21 eine ten Bohrungen 42 des Ringes 39 gelagert. Jede Boh-Nutrolle
19 angebracht. Sie ragt durch einen Durch- rung 42 ist so ausgebildet, daß die Längsachse eines
tritt 22 in der Welle 14. Die Nutrolle 19 ist mit einer 45 zugeordneten, darin aufgenommenen Stiftes 37 senk-Drahtführungsnut
23 versehen. Die Mitte dieser Nut recht zu der Wickelfläche 29 der Trommel 31 ausgefluchtet
mit der Mitte des Durchtrittes 13, so daß der richtet ist (F i g. 2). Zusätzlich wird jeder Stift 37 geDraht
10, der durch den Durchtritt läuft, mit der gen die Wickelfläche 29 bzw. gegen einige der Win-Nutrolle
19 richtig in Eingriff zu gelangen vermag. düngen 32 durch eine Druckfeder 43 gedrückt,
Der Draht 10 läuft von der Nutrolle 19 zu einer 50 welche in der zugeordneten Bohrung 42 zwischen
verkanteten drehbaren Nutrolle 24, welche an der dem inneren Ende des Stiftes und dem blinden Ende
drehbaren Platte 18 mittels eines Bügels 26 ange- der Bohrung angebracht ist. Die durch die Stifte 37
bracht ist. Eine Teillänge 27 des Drahtes 10 geht von auf die Windungen 32 ausgeübten Kräfte können
der Nut 28 der Nutrolle 24 aus und ist rund um eine durch Wahl der Feder 43 auf eine bestimmte Größe
Wickelfläche 29 einer konischen Trommel 31 ge:vik- 55 eingestellt werden.
kelt. Wie Fig. 2 zeigt, sind die Stifte 37 innerhalb zuWenn
diese Teillänge des Drahtes 10 um die Wik- geordneter Bohrungen 42 um ihre Längsachsen frei
kelfläche 29 gewickelt wird, so wird eine Lage von drehbar gelagert, welche senkrecht zu der Wickel-Windungen
32 geformt. Diese Windungen werden fläche 29 verlaufen. Die durch die Feder 43 auf
auf der Trommel 31 durch eine Rolle 33 nach unten 60 einen zugeordneten Stift 37 ausgeübte Kraft wirkt
gedrückt, die an der drehbaren Platte 18 mittels eines auf dessen als Andrückflächc vorgesehenes ange-Bügels
34 gelagert ist. Die Stellung der Rolle 33 ist schrägtes Stirnende-38. Die Andrückfläche kann sich
gegenüber der drehbaren Platte vertikal einstellbar. um eine Achse senkrecht zu den Längsachsen des
Wenn der Draht 10 die Wickelflache 29 an einer strangförmigen Gutes drehen, das längs der Wickel-
im Bereich der Rolle 33 befindlichen Stelle erreicht, 65 fläche 29 bewegt wird.
so werden die auf der Wickelflächc 29 befindlichen Der Ring 39 weist Löcher 44 (Fig. 2) auf, die jede
Windungen 32 quer zur Windungsrichtung versetzt, der Bohrungen 42 mit der Oberseite des Ringes ver-
dadurch, daß jeweils eine neue Windung zwischen die bindet. Die Löcher 44 dienen zum Ablassen von Luft
oder Schmiermittel aus den Bohrungen 42, um den Aufbau unbeabsichtigter Drücke innerhalb der Bohrungen
und eine Änderung der Kräfte zu verhindern, mit welchen die Stifte 37 gegen die Windungen 32
anliegen sollen.
Wenn eine Windung des Drahtes 10 von der Trommel 31 abfäilt, so wird sie von einem Schenkel
46 einer Aufnahmeeinrichtung aufgenommen. Mehrere Stangen 47 verlaufen von der Trommel 31 nach
unten und wirken mit Hebeln 48 zusammen, die nach innen in Anlage mit den Stangen schwingen, um ein
Speichersystem zu bilden, wenn die Aufnahmeeinrichtung (nicht dargestellt) ausgewechselt wird.
Die drehbare und längsverschiebliche Anordnung der quer zu der Wickelfläche 29 orientierten Stifte 37
sowie die über den Umfang verteilte Anordnung der Stifte rund um die Wickelfläche sind für den Betrieb
der Vorrichtung 11 von besonderem Wert. Wenn die Windungen 32 längs der Wickelfläche 29 nach unten
sowie senkrecht zu den Stiften 37 bewegt werden, so üben sie ein Drehmoment auf die Stifte aus im Sinne
einer Drehung um deren Längsachsen. Die Drehung der Stifte um ihre Längsachsen bewirkt, daß die untersten
Windungen 32 des Drahtes 10 von der Wikkelfläche 29 weggeschoben werden und auf die (nich
dargestellte) Aufnahmeeinrichtung fallen.
Durch die drehbare Anbringung der Stifte 37 innerhalb der zugeordneten Bohrungen 42 wird dei
Verschleiß ihrer Andrückflächen während des Wik· kelvorgangs vergleichmäßigt, so daß eine Nutenbildung
an den Andrückflächen verringert wird. Auch ermöglicht die im Abstand erfolgende Anbringung
der Stifte 37 um den Umfang der Trommel 31 zu-
jo sammen mit der radial nach innen gegen die Wickelfläche gerichteten Anordnung die Aufwicklung des
Drahtes 10 auf der Wickelfläche mit wesentlich geringerer Spannung als dies bei einigen bekannten
Vorrichtungen möglich ist.
Obgleich bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Trommel 31 ortsfest angeordnet ist, kann auch
eine rotierende oder mit einem rotierenden Mantel versehene Trommel vorgesehen werden. Dabei ist die
erfindungsgemäße Vorrichtung bei einer Trommel
ίο mit einem rotierenden Mantel in ähnlicher Weise wie
bei der ortsfesten Trommel 31 wirksam, wobei in diesem Fall die Andruckeinrichtung 36 so angeordnet
ist, daß sie sich mit dem rotierenden Trommelsystem mitbewegt.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Bilden von Windungen aus mige Feder mit dem Gut verwickelt und eine Verfmstrangförmigem
Gut, insbesondere Draht, mit 5 mung der Feder entstehen kann,
einer vom Mantel einer Trommel gebildeten Bei einer anderen bekannten Vorrichtung (USA.-.
Wickelfläche, auf der eine Teillänge des Gutes zu Patentschrift 3 033 484) sitzen auf einem ortsfesten
einer Lage geschlossen aufeinanderfolgender Ring eine Anzahl von Blattfedern, welche das Gm
Windungen aufgewickelt und mitteis einer Schub- auf die Wickelfläche drücken und gleichzeitig eir.e
einrichtung kontinuierlich quer zur Wickelrich- io Führung für die gebildeten Windungen darstellen,
tun« verschoben und am Ende der Wickelfläche Durch den Quervorschub der Windungen werden je-Windung
für Windung abgestreift wird, ferner doch die Blattfedern an immer der gleichen Stelle al>:
mit einer Andruckeinrichtung zum Aufbringen genutzt und verschleißen vorzeitig. Bei einem Bruch
von normal zur Wickelfläche gerichteten Druck- des strangförmigen Gutes kann es ebenfalls leicht zu
kräflen auf die Windungen, dadurch ge- 15 einem Strangwirrwarr kommen, wobei die Blattfeder!,
kennzeichnet, daß die Andrückeinrichtung verbogen werden oder abbrechen.
(36) flächig auf den Windungen (32) aufliegende Bei" einem weiteren bekannten Strangwicklu
Andruckelemente (37) aufweist, von denen jedes (USA.-Patentschrift Re 25 477) sind als Andruckeleum
eine zentral durch die Andruckf'läche (Stirn- men te an Stelle von Blattfedern DruckroJJen vorgehende
38) verlaufende Normalachse frei drehbar 20 heu, deren Drehachsen parallel zu der Trommelachse
ist· ' orientiert sind und welche über einen Schwenkarm
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- gelenkig mit einem ortsfesten, die Wickellromme1
kennzeichnet, daß die Druckelemente von zylin- teilweise umschließenden Ring verbunden sind. Zum
drischen Stiften (37) gebildet sind, die in radialen Aufbringen der erforderlichen Andruckkraft weist je
Führungen eines die Wickelfläche (29) umgeben- 25 des Andruckelement eine Schraubenfeder auf,
den Ringes (39) sowohl um ihre Achsen frei welche sich zwischen dem Schwenkarm und dem
drehbar als auch längs dieser Achsen beweglich ortsfesten Ring abstützt. Bei diesem Strangwickler ist
gelagert sind. zwar ^j0 Reibung zwischen den Andruckelementen
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- und dem Strangmaterial herabgesetzt, indessen treten
kennzeichnet, daß das die Andruckfläche bil- 30 auch bei einem Strangbruch die vorstehend erwähndende
Stirnende (38) eines jeden Stiftes (37) mit ten Nachteile eines Strangwirrwarrs und einer Beschä-Anschrägungen
versehen ist. digung der Andruckelemente auf.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine
durch gekennzeichnet, daß Federelemente (43) Vorrichtung zu schaffen, bei der die Andruckelezum
Andrücken jedes Stiftes (37) in axialer Rieh- 35 mente einem verhältnismäßig geringen Verschleiß
tung gegen die Wickelfläche (29) vorgesehen unterliegen und ein Verklemmen des Gutes im Falle
sind- eines Strangbruchs weitgehend vermieden ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche Γ Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der einbis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickel- gangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gefläche
(29) zur Aufwicklung des strangförmigen 4" löst, daß die Andruckeinrichtung flächig auf den
Gutes um ihre Achse beweglich ist. Windungen aufliegende Andruckelemente aufweist,
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- von denen jedes um eine zentral durch die Andruckkennzeichnet,
daß die Trommel (31) konisch aus- fläche (Stirnende 38) verlaufende Normalachse frei
gebildet ist. drehbar ist.
45 Bei dieser erfindungsgemäßen Ausbildung der Vorrichtung werden die schraubenlinienförmig ge-
wickelten Drahtwindungen sowohl bei feststehender
als auch bei drehender Wickelfläche nacheinander in
Richtung von oben nach unten die Andruckelemente
50 passieren und jeweils an diesen zur Anlage kommen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum BiI- Dabei ergeben die sich aus der jeweiligen Anlage der
den von Windungen aus strangförmigem Gut, insbe- Windungen an den Andruckflächen der Andruckelesondere
Draht, mit einer vom Mantel einer Trommel mente und ihrer Abwärtsbewegung auftretenden vergebildeten
Wickelfläche, auf der eine Teillänge des tikalen Bewegungskomponenten Drehmomente um
Gutes zu einer Lage geschlossen aufeinanderfolgen- 55 die Drehachse der Andruckelemente, die sowohl bei
der Windungen aufgewickelt und mittels einer Schub- drehender als auch bei stillstehender Wickelfläche
einrichtung kontinuierlich quer zur Wickelrichtung infolge des in der Regel nicht zeitgleichen Angreifens
verschoben und am Ende der Wickelfläche Windung einer neuen Windung an der Andruckfläche und des
für Windung abgestreift wird, ferner mit einer An- Abfallens der am weitesten vorgeschobenen Windung
deckeinrichtung zum Aufbringen von normal zur 60 von der Andruckfläche zu Drehbewegungen der An-Wickelfläche
gerichteten Druckkräfte auf die Win- druckelemente um ihre Achsen führen. Hierdurch
düngen. wjrtl ejne erhebliche Verschleißminderung der An-
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (deut- druckelemente erzielt, und es werden ein Verklemschc
Offenlcgungsschrift 1934 505) ist ein Strang- men des Gutes infolge Strangbruchs und die sich darwicklcr
mit einer schraubenförmig gewcndelten Fe- 65 aus ergebenden geschilderten Nachteile weitgehend
der versehen, welche den gesamten Umfang der vermieden.
Wickelfläche einer Wickeltrommel umschreibt. Die Bei einer einfachen Ausführung der erfindungsge-
Fcder erzeugt dabei den angestrebten Andruck zwi- mäßen Vorrichtung sind die Druckelemente von zy-
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