DE2152457C3 - Kreisförderanlage mit Speicherstrecke - Google Patents

Kreisförderanlage mit Speicherstrecke

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DE2152457C3
DE2152457C3 DE2152457A DE2152457A DE2152457C3 DE 2152457 C3 DE2152457 C3 DE 2152457C3 DE 2152457 A DE2152457 A DE 2152457A DE 2152457 A DE2152457 A DE 2152457A DE 2152457 C3 DE2152457 C3 DE 2152457C3
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trolley
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Gerardus Antonius Hafkenscheid
Jan Marius Man Yali Nierstrasz (China/Taiwan)
Harm Frank Te Velde
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B10/00Power and free systems
    • B61B10/02Power and free systems with suspended vehicles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B61B10/02Power and free systems with suspended vehicles

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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kreisförderanlage mit Speicherstrecke, die in einer Laufbahn geführte, mit einem starren Kupplungselement versehene Laufkatzen, in einer geschlossenen, zur Laufbahn parallelen Führungsbahn umlaufende, durch eine Schleppkette angetriebene Mitnehmer und längs der Speicherstrecke angeordnete stationäre Schwellen aufweist, wobei die Mitnehmer für ihre lösbare Kupplung mit den Laufkatzen unter Einfluß der Schwerkraft in eine Verriegelstellung und durch die Schwellen in eine Entriegelstellung verschwenkbar sind.
Kreisförderanlagen mit Speicherstrecke dienen zur zeitweiligen Speicherung von zu transportierenden Gegenständen auf einem Teil ihrer Transportbahn. Hierbei müssen die Laufkatzen von den angetriebenen Mitnehmern entkuppelt werden. Dieses Entkuppeln muß vorzugsweise auf automatische Weise erfolgen.
Bei einer aus der DF.-PS 1130 369 bekannten Kreisförderanlage werden die Auslöseorgane durch die Laufkatzen über die Schaltorgane in die Arbeitsstellung verschwenkt und kehren lediglich unter Einfluß der Schwerkraft in die Ruhestellung zurück. Somit ist die Geschwindigkeit, mit welcher die Auslöseorgane in die Ruhestellung zurückkehren, verhältnismäßig, beschränkt. Hierdurch besteht die Gefahr, daß die Laufkatzen beim Durchlaufen der Speicherstrecke, wenn ein Entkuppeln nicht beabsichtigt ist, trotzdem durch nicht rechtzeitig in die Ruhestellung zurückge-
', kehrte Auslöseorgane auf unerwünschte Weise entkuppelt werden. Durch die Trägheit der Auslöse- und Schaltorgane können auch beim ununterbrochenen Ausschleusen einer Reihe von Laufkatzen aus der Speicherstrecke Störungen auftreten. Außerdem berei-
H) tet die Lagerung der Schalt- und Auslöseorjane auf horizontalen Wellen bei ihrer Anordnung in Kurven Schwierigkeiten. Durch Verschleiß und Reibung nimmt die Trägheit der Auslöse- und Schaltorgane weiterhin zu.
π Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kreisförderaniage der eingangs genannten Art in vereinfachter Bauart mit erhöhter Betriebssicherheit bei trägheitsarmem Ablauf der Kupplungs- und Entkupplungsvorgänge zu schaffen.
Die gestellte Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die sehr einfache und wirtschaftliche Ausbildung der Kupplungselemente gemäß Anspruch 2 können Laufkatzen unterschiedlicher Konstruktion auf
r> einfache Weise zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Kreisförderanlage angepaßt werden. Die in der Praxis unvermeidlichen geringen Höhenunterschiede zwischen Laufbahn und Schleppkette haben keinen nachteiligen Einfluß auf die Betriebssicherheit Dies im
m Gegensatz zur bekannten Anlage, bei der durch geringe Höhenunterschiede zwischen Bahn und Traggleis oder durch Erschütterungen ein unerwünschtes Entkuppeln der Laufkatzen stattfinden kann.
Durch die Maßnahmen des Anspruchs 3 wird eine
Γι kompakte Konstruktion der Schwellen erzielt, wobei die Kupplungselemente außer mit den Mitnehmern und den Haltenocken auch mit den Lenkarmen zusammenwirken. Dadurch, daß der Entkupplungsbügel und der Lenkarm in entgegengesetzten Richtungen verlaufen,
4(i wird erreicht, daß ein Mitnehmer von der damit gekuppelten Laufkatze durcii eine Schwelle entriegelt wird, welche durch eine vorangehende stillstehende Laufkatze in der Wirkstellung festgehalten wird. Ein Verklemmen der Schwellen wird durch eine deutliche
■η Reihenfolge des Entkupplungszyklus vermieden, wobei eine Schwelle durch das Kupplungselement einer gekuppelten Laufkatze betätigt, danach der mit dem Kupplungselement verriegelte Mitnehmer durch die folgende Schwelle entriegelt und schließlich die
vi Laufkatze durch den Haltenocken der zweiten Schwelle zum Stehen gebracht wird.
Durch die Maßnahmen des Anspruchs 4 wird ein schneller Anlauf einer Reihe von gespeicherten Laufkatzen ermöglicht, wobei aufeinanderfolgende
ν. Mitnehmer mit aufeinanderfolgenden Laufkatzen gekuppelt werden.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt
mi Fig. la und Ib ein Transportschema mit einer Speicherstrecke,
F i g. 2 die Draufsicht auf die .Speicherstrecke.
F i g. 3 den Schnitt durch die Speicherstrecke nach der Linie Ill-Ill in Fig. 2,
'· ι F i g. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 2,
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung eines teilweisen Schnitts durch die .Speicherstrecke mit einer Laufkatze, F i g. 6 eine perspektivische Darstellung einer Anzahl
von Laufkatzen während der Speicherung und
F i g. 7 einen bei der Kreisförderanlage verwendeten doppelten Förderwagen,
In einem Teil eines Transportschemas ist eine schleifenförmige Speicherstrecke 1 angeordnet, die über Weichen 3 und 5 an eine Hauptbahn 7 angeschlossen ist Die Transportrichtung in der Hauptbahn 7 und in der Speicherstrecke 1 ist mit den Pfeilen A'und Vangegeben,
Die Speicherstrecke 1 enthält eine geschlossene, aus Profileisen zusammengesetzte Laufbahn 9, die eine Führung für die Rollen 11 von Laufkatzen 13 bildet Die Laufkatzen 13 werden in der Hauptbahn 7 durch eine Transportkette 15 angetrieben und in der Weiche 3 durch die Flügel 17 eines Weichenrades 19 von der Hauptbahn 7 in die Laufbahn 9 geschleust, in welcher eine Anzahl von Laufkatzen 13 zum Stillstand gebracht werden kann. Mit Hilfe eines Weichenrades 21 in der Weiche 5 können die Laufkatzen 13 zur Hauptbahn 7 zurückversetzt werden. Die Fortbewegung der Laufkatzen 13 in der Speicherstrecke 1 kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen, beispielsweise von Hand oder durch Schwerkraft Bei der erfindungsgem?#3en Vorrichtung wird hierzu jedoch eine parallel zur Laufbahn 9 verlaufende Schleppkette 23 verwendet die im Ausführungsbeispiel oberhalb der Laufbahn 9 vorgesehen ist An die Schleppkette 23 sind in regelmäßigen Abständen die um eine horizontale Achse 25 scharnierenden Mitnehmer 27 angehängt Jede Laufkatze 13 ist mit einem plattenförmigen Kupplungselement 29 mit einer Aussparung 31 versehen, mit der eine Verriegelungsrippe 33 am Mitnehmer 27 zum Kuppeln der Laufkatzen 13 mit der Schleppkette 23 zusammenarbeiten kann. In Fig.2 ist mit einer gestrichelten Linie ein Kupplungselement in der Draufsicht dargestellt, während in F i g. 5 ein Mitnehmer 27 in der mit der Laufkatze 13 verriegelten Stellung dargestellt ist. Die gestrichelte Linie zeigt den Mitnehmer 27 in der entriegelten Stellung. In F i g. 3 ist links ein Mitnehmer 27 in der mit dem Kupplungselement 29 verriegelten Stellung und rechts in der entriegelten Stellung dargestellt.
Die Bewegungen der Mitnehmer 27 werden durch entlang der Laufbahn 9 angeordnete stationäre Schwellen 35 gesteuert, von denen in F i g. 2 vier Schwellen 35a bis 35c/ dargestellt sind. Jede Schwelle kann sich um eine senkrechte Achse 37 auf einem stationären Teil 39 der Transportvorrichtung drehen und ist mit einem in Transportrichtung verlaufenden Lenkarm 41 und einem in entgegengesetzter Richtung verlaufenden Entkupplungsbügel 43 versehen. Die Emkupplungsbügel 43 befinden sich oberhalb der Laufkatzen 13, während sich die Lenkarme 41 in Höhe der plattenförmigen Kupplungselemente 29 befinden.
Die Wirkungsweise der Mitnehmer, Schwellen und Kupplungselemente ist wie folgt: die Mitnehmer 27 haben die Neigung, unter Einfluß der Schwerkraft eine Verriegelungsstellung einzunehmen, bei der die Verriegelungsrippe 33 in die Aussparung 31 eines Kupplungselementes 29 gelangt. Hierdurch ist die zugehörige Laufkatze 13 mit der Schleppkette 23 gekuppelt. Die Schwellen 35 sind um die senkrechte Achse 37 frei drehbar und können eine Ruhestellung einnehmen, in der die Entkupplungsbügel 43 außerhalb der Bewegungsbahn der Mitnehmer 27 liegen, während die Lenkarme 41 in der Bewegungsbahn der Kupplungselemente 29 liegen. In F i g. 2 ist die Schwelle 35c/ in der Ruhestellung dargestellt. Wenn eine mit der Schleppkette 23 gekuppelte LurfKdi/e 13 entlang einer sich in der Ruhestellung befindlichen Schwelle 35 läuft, so berührt das plattenförmige Kupplungselement 29 den Lenkarm 41, wodurch die Schwelle 35 eine Drehbewegung um die senkrechte Achse 37 ausführt so daß der ι Entkupplungsbügel 43 in der Bewegungsbahn der Mitnehmer 27 liegt und eine Wirkstellung einnimmt In Fig,2 sind die Schwellen 35a, 35i> und 35c in dieser Stellung dargestellt Da jedoch der Lenkarm 41 und der Entkupplungsbügel 43 in entgegengesetzten Richtun-
in gen verlaufen, ist der Mitnehmer 27 bereits am Entkupplungsbügel 43 vorbeigelaufen, bevor dieser die Drehbewegung durchführt Durch einen folgenden Mitnehmer 27 wird der Entkupplungsbügel 35 wieder in die Ruhestellung versetzt Das Entkuppeln findet nicht statt und die Laufkatze 13 wird durch die Schleppkette 23 weitertransportiert, wobei alle aufeinanderfolgenden Schwellen 35 auf dieselbe Weise passiert werden. Beim Passieren einer Reihe von Laufkatzen 13 vollziehen die Schwellen 35 eine oszillierende Drehbewegung um die Achse 37 zwischen der Ruhe- und der Wirkstellung. Wenn jedoch eine Laufkatze 13 einmal zum Stillstand gebracht ist wird sie in Zusammenarbeit mit dem Kupplungselement 29 durch einen Haltenocken 45 auf den Schwellen 35 festgehalten. Das Kupplungselement
2-, 29 der stillstehenden Laufkatze 13 ist mit dem Lenkarm 41 der darauffolgenden Schwelle 35 in Kontakt wodurcii diese in der Wirkstellung festgehalten wird. Eine nachfolgende, mit der Schleppkette 23 gekuppelte Laufkatze 13, wird dadurch entkuppelt daß der diese
jo Laufkatze antreibende Mitnehmer 27 durch die zweite Schwelle 35 in die Entriegelungsstellung verschwenkt wird. Das Kupplungselement 29 liegt nun am Haltenokken 45 der zweiten Schwelle und hält zugleich die darauffolgende dritte Schwelle in der Wirkstellung.
j-, Die verschiedenen Stellungen einer Anzahl von Laufkatzen 13a—13e, dei Schwellen 35a-35/" und Mitnehmer 27a—27c/sind in Fig.6 auf schematische Weise dargestellt, wobei die zur Erläuterung der Wirkungsweise unwichtigen Teile weggelassen sind.
4i) Von den Laufkatzen 13 selbst sind nur das Kupplungselement 29 und das an den Laufkatzen befestigte Lastgehänge 47 jeweils mit den Buchstaben a—e versehen dargestellt Die Laufkatze 13a steht still, weil die Schwelle 35a in der dargestellten Wirkungsweise
4-, gehalten wird, beispielsweise durch einen Preßluftzylinder, der auf den Arm 41a eine Zugkraft ausübt. Der Haltenocken 45a dieser Schwelle hält das Kupplungselement 29a fest, während der Entkupplungsbügel 43a dafür sorgt, daß die vorbeilaufenden Mitnehmer 27 das
->(i Kupplungselement 29a in der entriegelten Stellung passieren. Das Kupplungselement 29a zwingt die zweite Schwelle 35f>, in der dargestellten Wirkstellung zu bleiben. Die Situation für die Laufkatzen 136 und 13c ist dieselbe wie für die Laufkatze 13a. Die Laufkatze 13c/ist
Vi ir. Bewegung und wird durch den Mitnehmer 27c angetrieben; das Kupplungselement 29c/ verd/eht gerade die Schwelle 35e in die Wirksterlung; die Laufkatze 13c/ gelangt später am Haltenocken 45c/der Schwelle 35c/ zum Stehen, während der Mitnehmer 27c
Wi durch die Schwell? 35c/ in die Entriegelungsstellung verschwenkt wird. Die Laufkatze 13e ist gleichfalls in Bewegung und wird durch den Mitnehmer 27c/ angetrieben. Durch das Gewicht des Mitnehmers steht die Schwelle 35/ in der dargestellten Ruhestellung.
h-, Später bringt das Kupplungselement 29ediese Schwelle in die Wirkstellung. Danach gelangt die Laufkatze 13e am Haltenocken 45e zum Stehen, während der Mitnehmer 27c/ durch den Entkupplungsbüßel 43e
entkuppelt wird.
Der erneute Transport der Laufkatzen wird folgendermaßen wieder in Gang gebracht: die Schwelle 35a wird verstellt, so daß der Entkupplungsbügel 43a in die Ruhestellung zurückkehrt und die Laufkatze 13a > nicht mehr festgehalten wird. Der nächstfolgende Mitnehmer 27a kuppelt die Laufkatze 13a mit der Schleppkette 23. Wenn die Laufkatze 13a anläuft, kann die zweite Schwelle 35b gleichfalls in die Ruhestellung zurückdrehen. Der nächstfolgende Mitnehmer 27b in drückt diese Schwelle in die Ruhestellung und nimmt die Laufkatze 13d mit. Alle darauffolgenden Laufkatzen werden nacheinander auf ähnliche Weise wieder mit der Schleppkette 23 gekuppelt.
Das Ganze ist grundsätzlich derart aufgebaut, daß der ι > Mitnehmer 27 η + m die Laufkatze 13* + m aufnimmt, wenn der Mitnehmer 27 π die Laufkatze 13/r mitnimmt. Das Anfahren einer Reihe stillstehender Laufkatzen erfolgt somit besonders schnell. Bedingung hierfür ist. daß die Teilung zwischen aufeinanderfolgenden Mitneh- >n mern größer ist als diejenige zwischen aufeinanderfolgenden stillstehenden Laufkatzen.
Durch die Verriegelung der Rippen 33 der Mitnehmer 27 in den Aussparungen 31 der Kupplungselemente 29 wird erreicht, daß die Laufkatzen sowohl in Steigungen 2> als auch in Gefallen stets mit der Kettengeschwindigkeit angetrieben werden, unabhängig von verschiedenen auf die Laufkatzen einwirkenden Kräfte, die beispielsweise durch Reibungswiderstände in Steigungen, Gefallen und Kurven, Gewichtskomponenten in Transportrichtung in der zu transportierenden Güter, kleinere Hindernisse auf der Laufbahn, schlechtlaufende Rollen der Laufkatzen usw. verursacht werden.
Die verschiedenartigsten Laufkatzen können lediglich durch das Anbringen des plattenförmigen Kupp- r> lungselements 29 in der richtigen Höhe auf einfache Weise zur Verwendung in der Kreisförderanlage angepaßt werden. Für die Kombination mit der beschriebenen Kreisförderanlage eignet sich besonders der in F i g. 7 dargestellte doppelte Förderwagen 49. -tn Hierbei ist die vorstehend beschriebene Laufkatze 13 mit einer an den Gliedern 53 der Transportkette 15 befestigten Treiökaize 51 iosöar gekuppelt, beim normalen Transport in der Hauptbahn 7 hängt die Laufkatze 13 frei an der Treibkatze 51. Das Entkuppeln und das Versetzen der Laufkatze 13 von der Hauptbahn 7 zur Sammelstelle 1 und das Zurückschleusen zur Hauptbahn 7 sowie das erneute Kuppeln mit der Treibkatze 51 erfolgt in der Strecke A-K des in Fig. la und 1 b dargestellten Transportschemas, wobei in Fig. Ib der Höhenverlauf der Hauptbahn 7 und der Laufbahn 9 dargestellt ist Auf der Strecke A-B-C-G—H—Kisl die Hauptbahn 7 als Doppelbahn mit einer Oberbahn 7a mit konstanter Höhe und, in Höhe der Laufbahn 9 der Speicherstrecke 1, mit einer Unterbahn 7b mit veränderlicher Höhe ausgebildet Auf dem waagerechten Doppelbahnteil A—B berühren die Rollen 11 der Laufkatze 13 die in die Laufbahn 9 übergehende Unterbahn 7b. In F i g. 7 ist der doppelte Förderwagen 49 im Doppelbahnteil A -B dargestellt Bei automatischer Steuerung der Weiche 3 im Abschnitl C-D ist dieser Doppelbahnteil A—B mi! elektronischen, elektrooptischen oder anderen automatisch wirkenden Abtastmitteln zur Steuerung der Weiche 3 versehen. Im Abschnitt B—C steigt die Unterbahn 71 an, so daß die Laufkatze 13 in bezug auf die Treibkatze 51 angehoben wird. In der Weiche 3 wird die Laufkatze 13 durch die Flügel 17 des Weichenrades 19 angetrieben In der Sammelstelle 1 werden die in der Laufbahn 9 geführten und durch die Schleppkette 23 angetriebenen Laufkatzen 13 auf die oben beschriebene Weise befördert und zeitweilig zum Stillstand gebracht. Nach erneutem Kuppeln der Laufkatzen 13 mit der Schleppkette 23 werden sie mittels der Flügel 17 des Weichenrades 21 durch die Weiche 5 über die Strecke F-G in den ansteigenden Doppelbahnteil G—H geschleust und in bezug auf die Treibkatzen 51 angehoben. Auf der abfallenden Donnelhahnstrorkp H—K werden die Laufkatzen 13 wieder gesenkt und mit den Treibkatzen 51 gekuppelt.
Mit der Kreisförderanlage kann eine beliebige Anzahl von beliebigen Laufkatzen zum Bearbeiten von Produkten, zur Speicherung derselben, /ur Steuerung des Herstellungsablaufs, zur Entnahme von beschädigten Produkten aus dem Bearbeitungsprozeß usw. zeitweilig auf der Speicherstrecke zum Stillstand gebracht -verden.
Die Speicherstrecken können jede beliebige Form mit Steigungen und Gefällen bis zu 45° haben, wobei jedoch die Speicherung auf waagerechten Abschnitten und vorzugsweise auf geraden Strecken erfolgen muß. Zum Speichern in Kurven sind besondere Maßnahmen erforderlich. Wie aus Fig.2 ersichtlich, sind hierzu die Schwellen 35b und 35c mit besonders langen Lenkarmen 4Ii) und 41c versehen, weil in der Kurve weniger Raum zur Verfügung steht und die Teilung örtlich größer werden muß, um die Lasten im Abstand voneinander zu halten.
In F i g. 1 a ist eine einzige Speicherstrecke dargestellt. Anzahl, Verlauf und Kapazität der Speicherstrecken können auf einfache Weise dem Bedarf angepaßt werden, hin bestimmter Krümmungsradius der Bahnstrecke sollte jedoch nicht unterschnitten werden (R im Abschnitt E).
Für eine schnelle und störungsfreie Wirkungsweise der Kreisförderanlage sind die Geschwindigkeiten der Transportkeue 15 in der Hauptbahn 7, der Weichenräder 19 und 21 und der Schleppkette 23 in der
Speicherstrecke 1 derart synchronisiert, daß K1 =—±1
V2 ist, wobei Vi die Geschwindigkeit der Schleppkette 23, Vi die Geschwindigkeit der Transportkette 15 und K eine ganze positive Zahl ist
Alle Bahnen, sowohl die für die Lauf- und Treibkatzen, als auch die für die Ketten, sind aus Profileisen zusammengesetzt, die eine Führung für Rollen bilden, mit denen die Lauf- und Treibkatzen sowie die Transportketten versehen sind.
Hicrzu 7 ßlalt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Kreisförderanlage mit Speicherstrecke, die in einer Laufbahn geführte, mit einem starren Kupplungselement versehene Laufkatzen, in einer geschlossenen, zur Laufbahn parallelen Führungsbahn umlaufende, durch eine Schleppkette angetriebene Mitnehmer und längs der Speicherstrecke angeordnete stationäre Schwellen aufweist, wobei die Mitnehmer für ihre lösbare Kupplung mit den Laufkatzen unter Einfluß der Schwerkraft in eine Verriegelstellung und durch die Schwellen in eine Entriegelstellung verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die bügelartig ausgebildeten Schwellen (35) auf einer senkrechten Achse (37) frei drehbar und durch die Kuppiungselemente (29) zwangsläufig in eine Wirkstellung schwenkbar sind, durch die die Mitnehmer (27) in eine Bereitschaftsstellung schwenkbar sind.
2. Kreisförderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (29) aus einer unterhalb der Laufbahn (9) an den Laufkatzen (13) angeordneten Platte bestehen, die eine Aussparung (31) aufweist, welche mit einer rechtwinklig am Mitnehmer (27) angeordneten Verriegelungsrippe (33) zusammenwirkt
3. Kreisförderanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellen (35) einen sich entgegen der Transportrichtung erstrekkenden, mit den Mitnehmern (27) zusammenwirkenden Entkupplungsbügel (43) aufweisen sowie einen sich in Traioportrichtung erstreckenden Lenkarm (41) und einen Haltenocken (<">) tragen, die mit den Kupplungselementen (2?) zusammenwirken.
4. Kreisförderanlage nach crem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung zwischen aufeinanderfolgenden Mitnehmern (27) größer ist als die Teilung zwischen stillstehenden Laufkatzen (13).
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JP (1) JPS5336233B1 (de)
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AU (1) AU471589B2 (de)
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CA (1) CA957972A (de)
CH (1) CH542122A (de)
DE (1) DE2152457C3 (de)
ES (1) ES396660A1 (de)
FR (1) FR2112501B1 (de)
GB (1) GB1372702A (de)
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NL (1) NL7016261A (de)
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