DE2151633A1 - Behandlung polymerer Monomeren - Google Patents

Behandlung polymerer Monomeren

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DE2151633A1 DE19712151633 DE2151633A DE2151633A1 DE 2151633 A1 DE2151633 A1 DE 2151633A1 DE 19712151633 DE19712151633 DE 19712151633 DE 2151633 A DE2151633 A DE 2151633A DE 2151633 A1 DE2151633 A1 DE 2151633A1
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    • C08F20/20Esters of polyhydric alcohols or polyhydric phenols, e.g. 2-hydroxyethyl (meth)acrylate or glycerol mono-(meth)acrylate
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Description

Ein Verfahren, um polymeren Monomeren ein anaerob härtbares Charakteristikum zu verieihen, ist dadurch gekennzeichnet, daß man zu 100 Gew.Teilen spezifischer polymerer Monomeren 0,01-4 Gew.Teile Orthosulfobenzoesäureimid u. 0,01-10,ο Gew.T. Mercaptan zufügt.
Erfindungsgemäß werden die Monomeren behandelt, um ein ausgezeichnetes anaerobes, härtbares Merkmal zu haben; d.h. eine schnell härtende Eigenschaft, ein ausgezeichnetes Klebeverrnögen und eine ausgezeichnete Lagerfähigkeit.
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Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz 3
-e- I
Diese Erfindung betrifft ein Verfahren, um den polymeren Monomeren (hier als Monomere bezeichnet) eine ausgeprägte · anaerobe, härtbare Eigenschaft zu verleihen.
Mit dem Ausdruck "behandelte Monomeren" sind Monomeren gemeint, die behandelt werden, um ihnen eine anaerob härtbare Eigenschaft zu verleihen.
Ferner ist mit dem Ausdruck "eine ausgeprägte anaerob härtbare Eigenschaft" ein Charakteristikum so gemeint, daß die behandelten Monomeren für einen langen Zeitraum (über 6 Monate) den flüssigen Zustand in Luft oder Sauerstoff ohne Gelbildung beibehalten (das bedeutet eine ausgezeichnete Lagerfähigkeit), während sie bei Luft- oder Sauerstoffausschluß ohne das ausgeprägte Klebevermögen schnell erhärten.
Daher werden die behandelten Monomeren, die die ausgeprägten anaerob härtbaren Eigenschaften haben, als Isoliermittel oder zum Abdichten von Fugen gebraucht.
Als frühere Technik sind verschiedene Methoden bekannt, um den Monomeren eine anaerob härtende Eigenschaft zu verleihen, von denen eine darin besteht, Peroxyde, z.B. Hydroperoxyde, den Monomeren zuzusetzen.
Jedoch sind die nach den altbekannten Methoden behandelten und erhaltenen Monomeren nicht einwandfrei, um als Isoliermittel verwendet werden zu können, weil die altbekannten Methoden den Monomeren nicht die ausgeprägte, anaerob härtende Eigenschaft verleihen können, d.h. die behandelten
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Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz 3
Monomeren haben nicht eine ausgeprägte, anaerob härtende Eigenschaft> insbes. 1st die anaerob härtende Geschwindigkeit der behandelten Monomeren gering, und deren Klebevermögen sowie deren Lagerfähigkeit sind geringwertig.
Es ist ein genereller Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren vorzusehen, um den Monomeren ohne Verwendung von Peroxyden, wie Hydroperoxyden, eine ausgeprägte, anaerob härtbare Eigenschaft zu verleihen.
Im besonderen ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein Verfahren vorzusehen, um den Monomeren eine schnell anaerob härtbare Eigenschaft zu verleihen.
Ein anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, den Monomeren ausgeprägte klebende Eigenschaft zu verleihen.
Es ist weiterhin ein anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung, den Monomeren eine ausgeprägte Lagerfähigkeit zu verleihen.
Die zuvor erwähnten Gegenstände werden gemäß der vorliegenden Erfindung zuwege gebracht, indem man ein Verfahren vorsieht, bei dem den Monomeren ein anaerob härtbares Charakteristikum verliehen wird. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man 0,01-4,0 Gew.T. eines Orthosulfobenzoesäureimids und 0,01-10,0 Gew.T. eines Mercaptans 100 G.T. der Monomeren zusetzt, welche die nachfolgende allgemeine Formel (I) :-
Inder
H^C'C-C-O
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-Jf-
R1 H oder einen Methylrest darstellt, R2 für Äthylen-, Propylen- oder Butylenreste steht und η eine ganze Zahl von 1-10 bedeutet, oder die allgemeine Formel (II) haben:
9 Γ /Ψ\ F n °
2> L Ä' k"'p R
, in der
It
R H, -CH,,-C2H5,-CH2OH oder -CH2-O-C-C=CH2 bedeutet, R' H,
R1
Cl, CH,- oder CgH5-ReStO und RM H,-OH oder -CH2-O-C-C=CH2
R'
darstellen und m für eine ganze Zahl von 1-8, η für eine ganze Zahl von 1-20 und ρ für 0 oder 1 stehen.
Die Erfinder haben als ein Ergebnis ihrer Versuche gefunden, daß es möglich ist, den Monomeren ein ausgeprägtes, anaerob härtbares Charakteristikum, d.h. eine schnell anaerob härt-. bare Eigenschaft, eine stark klebende Eigenschaft und eine ausgezeichnete Lagerfähigkeit zu verleihen, allein durch Zusatz der oben angegebenen Mengen an Orthosulfobenzoesäureimid und Mercaptanen zu den oben genannten Mengen an Monomeren.
Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Monomeren, die die allgemeine Formel (I) haben:
9 r 7
HjC=C-C-Oi-Q-Of- H
"V I If
L J ^i
, in der
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*\ ή π λ ρ Q *\
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R1 H oder einen Methylrest darstellt, Rp für Äthylen-, Propylen- oder Butylenreste steht und η eine ganze Zahl von 1-10 bedeutet, sind: Monoacrylate oder Monomethacrylate von Äthylenglykol, 1,2-Propylenglykol und 1,4-Butylenglykol, wie 2-Hydroxyäthylmethacrylat, Monoacrylat oder Monomethacrylat von Poly-1,2-propylenglykol, die einen Polymerisationsgrad von 2-4 haben, und dergleichen.
Die Monomeren, die die allgemeine Formel (II) haben: -C-C-OffcH^-fCf C-O f C-C=
Jn-R'
, in der O R H, -CH,, -C2H5, -CH2OH oder -CH2-O-C-C= CH2 bedeutet, R1 H,
R1 S
Cl , CH3- oder C2H5-Reste und R'f H, -OH oder -CH2-O-C -C = CH2
R' darstellen und m für eine ganze Zahl von 1-8, η für eine ganze Zahl von 1-20 und ρ für 0 oder 1 stehen, sind: Diäthylenglykol-dimethacrylat, Triäthylenglykol-diacrylat, Triäthylenglykol-dimethacrylat, Tetraäthylenglykol-dimethacrylat, 1,2-Propylenglykol-dimethacrylat, Dipropylenglykoldimethacrylat, Polyäthylenglykol-dimethacrylat, Di- (pentamethylenglykol)-dimethacrylat, Tetraäthylenglykol-diacrylat, Glycerin-trimethacrylat, Trimethylolpropan-trimethacrylat,
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Diglycerin-tetramethacrylat, Dimethacrylat-bis (äthylenglykol) - phthalat und dergleichen.
Orthosulfobenzoesäureimid, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist eine Verbindung der folgenden Strukturformel oder deren Natriumsalz:
Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Mercaptane sind: Methylmercaptan, Äthylmercaptan, Propylmercaptan, Isopropylmercaptan, n-Butylmercaptan, Alsfoercaptan^n-Dodecylmercaptan, Thioglykolsäure, 2-Mercaptoäthanol, Benzylmeroaptan und dergleichen.
Orthosulfobenzoesäureimid und Mercaptan, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, müssen loo Gew.Teilen Monomeren zugesetzt werden, und zwar in Mengen von 0,ol-4,o G.T., vorzugsweise 0,5-1*0 G.T. Orthosulfobenzoesäureimid und 0,ol-lo,o G.T., vorzugsweise 0,1-5,o G.T. Mercaptan, um den Monomeren eine ausgeprägte, anaerob härtbare Eigenschaft zu verleihen.
Die behandelten Monomeren, die unter o,ol G.T. Orthosulfobeneoe säurereimid und unter 0,ol G.T. Mercaptan enthalten, sind extrem niedrig oder nullwertig in der Klebkraft, weil sie kaum
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-St
eine oder gar keine anaerob härtbare Eigenschaft haben.
Die behandelten Monomeren, die über 4,ο G.T. Orthosulfobenzoesäureimid enthalten, sind geringer in der Lagerfähigkeit, und außerdem sind die behandelten Monomeren, welche über lo,o G.T. Mercaptan enthalten, extrem niedrig in der Klebkraft, weil sie durch die Mercaptane plastifiziert sind. Die Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden aufgrund der nachfolgenden Beispiele und Hinweise noch klarer werden.
In den Beispielen und Hinweisen sind alle Teile als Gewichts-Teile gemeint.
Beispiele 1-9
Es wurden l,o Teile Orthosulfobenzoesäureimid und o,5 Teile n-Dodecylmercaptan zu je loo Teilen Monomeren zugefügt, wie in Tabelle 1 beschrieben; die so bereiteten Mischungen wurden gerührt und gelöst, man erhielt die behandelten Monomeren.
Mit den so erhaltenen Monomeren wurde eine Schraube aus einem schmiedeeisernen Bolzen überzogen, und die so überzogene Schraube wurde von Hand mit einer Mutter befestigt, welche eine Stärke von 8 mm hatte, und dann ließ man sie an der Luft liegen. Wenn die behandelten Monomeren auf die Schrauben aufgebracht werden, so werden sie flüssig gehalten und zwar aus dem Grunde, weil sie mit Luft in Berührung sind; wenn die Schrauben jedoch mit den Muttern versehen werden, so werden die behandelten Monomeren infolge des Ausschlusses der Luft gehärtet.
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a-
Die Geschwindigkeit des anaeroben Aushärtens der behandelten Monomeren wird dargestellt, indem man die Anlaufzeit bzw. Startzeit des Härtens bestimmt, und die Klebestärken der behandelten Monomeren werden dargestellt, indem man die vorherrschende Drehkraft (torque) nach den verschiedenen Ruheperioden bestimmt. Die Ergebnisse werden in der Tabelle 1 gezeigt.
Tabelle 1 Beisp.Monomeren Anlaufζ. vorherrsch.Drehkr. Gelb.Zeit
z.Härten 10 JO 60 24 Lagerfähig-Min. Min. Std. keit (SV
1. Trimethylolpropantrimethacrylat
2. Tetraäthylenglykoldimethacrylat
7. Diäthylenglykoldimethaerylat
8. Dimethacrylat-bis-(äthy1englykol)-phthalat
9. 1,2-Propy1englykol-dimethacrylat
15,55,120 130
10,60,146 272
3. Tri äthy1englykol-
dimethacrylat
5 8,45,100 210
4. 2-Hydroxyathyl-
methacrylat
8 5,25,70 230
5. Glycerin-
trimethacrylat
6 15,60,125 370
6. Trimethylenglykol-
diacrylat
7 10,50,110 355
10,55,90 310
15,60,115 300
70
50
55
120
80
50
50
υΟ
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Die in Tabelle l beschriebenen Ergebnisse werden erläutert, z.B. anhand des Ergebnisses des Beispiels 1 wie folgt.
Wenn die Schraube mit der Hand nach Ablauf von 6 Min. zurückgedreht wurde, - von der Zeit ab gerechnet, daß die Schraube mit der Mutto? angedreht wurdg, - so wurde am Pinger ein Widerstand gespürt. Das bedeutet, daß das behandelte Monomere, das auf die Schraube aufgebracht war, gehärtet war. Ferner betrugen die vorherrschenden Drehkräfte nach Ablauf von 10 Min., 30 Min., 60 Min. und 24 Stunden jeweils 15,55,120 und 380 (kg-cm), welche als Drehkraft-"rench" bestimmt wurden.
Es ist nach den Ergebnissen offenkundig, daß das behandelte Monomere eine schnell anaerob härtende Geschwindigkeit und eine hohe Klebkraft hat.
Die zuvor erwähnten behandelten Monomeren wurden dann in Testkolben erprobt, und die Testkolben wurden bei einer Temperatur von 800C gehalten. Auf diese Weise wurden die Gelzeiten der behandelten Monomeren bestimmt. Die Gelzeiten zeigen die Lagerfähigkeit der behandelten Monomeren an, d.h. wenn die Gelzeiten mehr als 30 Min. betragen, so bedeutet · das, daß die Lagerfähigkeit der behandelten Monomeren bei Zimmertemperatur mehr als 6 Monate beträgt, und darüber hinaus bedeutet das, daß deren Lagerfähigkeit ausgezeichnet ist.
Die Zeiten, die zur Gelbildung erforderlich sind, werden für jede der zuvor erwähnten Proben in der Tabelle 1 beschrieben, und en ist danach offenkundig, daß alle Proben eine ausgezeichnete Lagerfähigkeit haben.
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- 10
Ferner geht aus den vorerwähnten Ergebnissen hervor, daß alle behandelten Monomeren eine schnell anaerob härtende Geschwindigkeit, eine hohe Klebefähigkeit und eine ausgezeichnete ' . Lagerfähigkeit haben.
Beisp. 10-16
Je 0,5 T. Mercaptan-in Tabelle 2 beschrieben- und Ι,οΤ.
Orthosulfobenzoesäureimid wurden zu loo T. Trimethylolpropantrimethacrylat zugesetzt, und die so erhaltenen Mischungen
P wurden gerührt und aufgelöst. Sie ergaben die behandelten
Monomeren.
Jeder der so erhaltenen behandelten Monomeren wurde getestet, um die Anfangszeit des Härtens, die vorherrschende Drehkraft (prevailing torque) und die Gelzeit durch die in den Beispielen 1-9 beschriebene Methode zu erhalten. Die Ergebnisse sind aus Tabelle 2 zu ersehen.
Tabelle 2
Beisp. Mercaptane Startz.d. vorh. Reakt.Kraft Gelzeit (Lagan-
Härtens n.Ablauf v.24 Std. fähigk.)Min. (8O6T
10. n-Dodecyl- 6 380 70 mercaptan
11. Thioglykolsäure l8 350 80
12. n-Butylmercap- 15 340 120 tan
13. 2-Mercaptoätha- 8 370 75 nol
14. Propylmercaptan 9 360 90
15. Arylmercaptan 10 345 100
16. Benzy!mercaptan l4 375 95
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Die in Tabelle 2 beschriebenen Ergebnisse werden ζ. B. am Beispiel 10 erläutert.
Das behandelte Monomere, welches durch Zusatz von l.o T. Orthosulfobenzoesäureimid und o,5T. n-Dodecylmercaptan zu je loo T. Trimethylolpropan-trimethacrylat erhalten wurde, benötigte 6 Min. zum Anlaufen der anaeroben Härtung, zeigte nach 2A Std. Stillstandszeit 38Ο kg-cm an vorherrschender Reaktionskraft und benötigte 70 Min. zur Gelbildung.
Es ist nach den oben beschriebenen Ergebnissen offensichtlich, daß die behandelten Monomeren eine schnell anaerob härtende Geschwindigkeit, ein hohes Klebevermögen und eine ausgezeichnete Lagerfähigkeit haben.
Beisp. 17-20
OrthosulfobenzDesäureimid und n-Dodecylmercaptan werden zu 100 T. Trimethylolpropan-trimethacrylat jeweils in den in Tabelle J angegebenen Mengen zugesetzt, und die so bereiteten Mischungen wurden gerührt und aufgelöst, um so die behandelten Monomeren zu erhalten.
Jedes der so erhaltenen, behandelten Monomeren wurde getestet, um die Startzeit des Härtens, die vorherrschende Reaktionskraft und die Gelbildungszeit nach der in den Beispielen 1-9 beschriebenen Methode zu erhalten. Die Ergebnisse sind aus der Tabelle 5 zu ersehen.
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HL
- ye. -
Tabelle 3 2.00 Start
zeit d.
Härtens
(Min.)
Vorherrsch.
Reakt.Kraft
n.AbI.v.24
Std.
(kg-cra)
Gelb.Zeit
(Lagerfähig
keit)
Min. (80 C)
Beisp.
Nr.
Mengen an Mengen an
Orthosulfo- n-Dodecyl-
benzoesäure- mercaptan
imid (Teile) (Teile)
2.00 30 18O 170
17·' 0,01 0.01 4 420 36
18. 4.00 10.00 7 330 50
19. 2.00 6 390 55
20. 2.00
Das im Beisp. YJ aufgezeichnete behandelte Monomere, welches 0,01 T. Orthosulfobenzoesäureimid enthielt, benötigte zum Starten bzw. Anlaufen der anaeroben Härtung 30 Min., zeigte nach Ablauf von 24 Std. Standzeit eine l80kg-cm vorherrschende Reaktionskraft und benötigte I70 Min. zur Gelbildung.
Das im Beispiel 18 aufgezeichnete behandelte Monomere, welches 4,0 T. Orthcsalfobenzoesäureimid enthielt, erforderte zum Anlaufen der anaeroben Härtung 4 Min., zeigte nach Ablauf von 24 Std. Standzeit eine 420 kg-cm vorherrschende Reaktionskraft und benötigte 36 Min. zur Gelbilaung.
Das im Beisp. I9 aufgezeichnete behandelte Monomere, welches 0,01 T. n-Dodecylmercaptan enthielt, benötigte zum Anlaufen der anaeroben Härtung 7 Min., zeigte nach Ablauf von 24 Std. Standzeit eine 330 kg-cm vorherrschende Reaktionskraft und benötigte 50 Min. zur Gelbildung.
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Das im Beisp. 20 aufgezeichnete behandelte Monomere, welches 10,0 T. n-Dodecylmercaptan enthielt, benötigte zum Anlaufen der anaeroben Härtung 6 Min., zeigte nach Ablauf von 24 Std. Standzeit eine 590 kg-cm vorherrschende Reaktionskraft und benötigte 55 Min. zur Gelbildung.
Es ist aus den oben beschriebenen Ergebnissen zu erkennen, daß die behandelten Monomeren eine schnell anaerob härtende Geschwindigkeit, ein hohes Klebevermögen und eine ausgezeichnete Lagerfähigkeit haben.
Hinweis A
Orthosulfobenzoesäureimid und n-Dodecylmercaptan wurden jeweils in den in der Tabelle 4 beschriebenen Mengen 100 T. Trimethylolpropan-trimethacrylat zugesetzt, und die so zubereiteten Mischungen wurden gerührt und aufgelöst, um die behandelten Monomeren zu erhalten.
Jede der so erhaltenen behandelten Monomeren wurde getestet, um nach der in den Beisp. 1-9 beschriebenen Methode die Anlaufzeit zum Härten, die vorherrschende Reaktionskraft und die Gelbildungszeit zu erhalten. Die Ergebnisse sind aus Tabelle 4 zu ersehen.
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Probe
Nr.
Menge an Ortho
sulf obenzoesäure-
imid (Teile)
κ>
O
(£)
CD
1.
2.
0
0.005
^ 6.00
O
O
■»-3
4. 2.00
2.00
6. 2.00
Tabelle
Menge a.n-Dodecyl- Startz. mercaptan (Teile) Härten
(Min.) vorh.Rk-Kraft Gelbild.Zeit n.Abl.v.24 Std. ·(Lagerfähigkeit) (kg-cm) Min. (8O0C)
2.00
2.00 2.00
0.005 12
nicht
härtend
0
180 20
4 420
nicht
härtend
0
160 18
7 10
mehr als l80
170 8
55
60 65
φ So
g Ol
■3 cry ο" co
Π* co ω
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Sowohl in der Probe 1, welche kein Orthosulfobenzoesaureimid enthält, als- auch in der Probe 4, welche kein n-Dodecylmercaptan enthält, - beschrieben in Tabelle 4 - tritt nach Ablauf von 24 Std. keine Härtung auf und die vorherrschende Reaktionskraft war gleich Null.
Sowohl in der Probe 2, welche weniger als o,ol T. Orthosulfobenzoesäureimid enthält, als auch in der Probe 5* welche weniger als o,öl T. n-Dodecylmercaptan enthält, - beschrieben in Tabelle 4 - benötigte man lange Startperioden zum Härten und nach Ablauf von 24 Std. war die vorherrschende Reaktionskraft extrem niedrig.
Auf diese Weise ist es nach den oben genannten Ergebnissen auch offenkundig, daß all diese Proben eine geringe anaerob härtende Geschwindigkeit und ein geringes Klebevermögen zeigen.
Die Probe Nr. 3> welche über 4,ο T. Orthosulfobenzoesaureimid - wie in Tabelle 4 beschrieben - enthält, war extrem gering in der Lagerfähigkeit.
Die Probe Nr. 6, welche über lo,o T. n-Dodecylmercaptan enthält, war extrem gering in der vorherrschenden Reaktionskraft. Das bedeutet, daß die Probe 6 niedrig im Klebevermögen ist.
Hinweis B
Zu loo T. Trimethylolpropan-trimethacrylat wurden o;3 T. Isopropylbenzolhydroperoxyd zugesetzt, und die so erhaltene Mischung wurde gerührt und aufgelöst. Auf diese Weise wurde
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das behandelte Monomere Nr. 1 erhalten.
Ferner wurden 0,j5 T. Isopropylbenzol-hydroperoxyd loo T. Tetraäthylenglykol-dimethacrylat zugesetzt, und die so bereitete Mischung wurde gerührt und aufgelöst. Auf diese Weise wurde das behandelte Monomere Nr. 2 erhalten.
Ferner wurden O1) T. Isopropylbenzol-hydroperoxyd loo T. 2-Hydroxyäthyl-methacrylat zugesetzt, und die so erhaltene Mischung wurde gerührt und aufgelöst. Auf diese Weise wurde das behandelte Monomere Nr. 3 erhalten.
Die so erhaltenen, zuvor erwähnten Beispiele wurden getestet, um die Startzeit zum Härten, die vorherrschende Reaktionskraft und die Gelbildungszeit zu bestimmen, und die Ergebnisse wurden mit den Daten verglichen, die durch die Beispiele nach der vorliegenden Erfindung ermittelt waren. Der Vergleich wurde in Tabelle 5 durchgeführt.
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Tabelle 5
Behandelte
Monomeren
Startzeit z.Härten (Min.)
vorherrsch.Rk-Kraft (kg-cm) 20Min. 30 Min. IStd. 2Std. 3Std. 1OStd- 24Std.
lOMin. O 0 O O O 5 28
0 40 55 120 150 250 320 38O
15 O 0 O O 5 105 235
0 39 60 116 I60 190 246 272
IO O 0 O 10 80 185 230
O 10 25 70 96 -137 215 390
5
Gelb. Ϊ Zeit(La-w gerf äh.JP
Min. (S)0JtE 0
Ben. Monomeres Nr. 1 420 (100 T. Trimethylolpropan-trimethacrylat + o,3T. Isopropylbenzolhydroperoxyd)
Das beh. Monomere, erh. 6 n.Beisp. 1 der Erfindung
Beh. Monomere Nr. 2 I60 (lOOT. Tetraäthylenglykol-dimethacrylat + o,3T. Isopropylbenzolhydroperoxyd)
Das beh. Monomere, erh. 5 n.Beisp.2 der Erfindung
Beh. Monomere Nr. 3 70 (looT. 2-Hydroxyäthylmethacrylat +o,3T.Isopropylbenzol-hydroperoxyd)
Das beh.Monomere,erh.η. 8 Beisp.4 der Erfindung
I60
70
50
50 35
120
S CJl
q-Ca) ν Ca) ω
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Es ist nach der Tabelle 5 offenkundig, daß sämtliche zuvor erwähnten behandelten Monomeren, das sind die behandelten ' Monomeren Nr.1 1, 2 und J5 - gewonnen unter Hinweis B - eine längere Startzeit zum Härten benötigen und in der vorherrschenden Reaktionskraft geringer sind als die gemäß den Beispielen der vorliegenden Erfindung erhaltenen behandelten Monomeren.
Daher ist es nach Tabelle 5 auch offenkundig, daß alle behandelten Monomeren Nr. 1,2 und J> die Isopropylbenzol-hydroperoxyd enthalten, in der anaerob härtenden Geschwindigkeit und im Klebevermögen niedriger sind.
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Claims (1)

  1. Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz
    Patentansprüche :
    Verfahren, um polymeren Monomeren ein anaerob härtbares Charakteristikum zu verleihen, dadurch gekennzeichnet, daß man ο,öl-4,ο Gew. Teile Orthosulfobenzoesäureimid und o,ol-lo,o Gew» Teile Mercaptan 100 Gew. Tei len polymerer Monomeren zusetzt, welche durch folgende allgemeine Formeln (I/Il) veranschaulicht werden:
    , in der
    R, H oder einen Methylrest bedeutet, Rp für Äthylen-, Propylen- oder Butylenreste steht und η eine ganze Zahl von 1-10 darstellt, oder
    H2C-C-C-OJ(CH^c^ c-oj-J-g-chj
    0 , in der
    11
    R H, -CH,, -CpH1-, -CHpOH, oder -CHp-O-C-C=CHp bedeutet,
    _p c\ 2 c cz. \ tz.
    R1 R! H, Cl, CH3 - oder C3H5 -Reste und R1' H, -OH, oder 0 11
    -CH2-O-C-C-CH2 darstellen, und m für eine ganze Zahl von
    R1
    1-8, η für eine ganze Zahl von 1-20 und ρ für ο oder 1 stehen.
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    -ZO-
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Orthosulfobenzoesäureimid die Formel hat:
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Na-SaIz des Orthosulfobenzoesäureimids die Formel hat:
    O
    Ο —Λ/Na
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mercaptan n-Dodecylmercaptan ist.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mercaptan Thioglykolsäure ist.
    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mercaptan n-Butylmercaptan ist.
    7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mercaptan n-Mercaptoäthanol ist.
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    -VL-
    8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mercaptan Propylinercaptan ist.
    9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mercaptan Allylmercaptan ist.
    10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mercaptan Benzylmercaptan ist.
    11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mercaptane mehr als zwei Verbindungen aus den nachfolgenden sind: n-Dodecy!mercaptan, Thioglykolsäure, n-Butylmercaptan, n-Mercaptoäthanol, Propylmercaptan, Allylmercaptan und Benzylmercaptan.
    12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mercaptane eine oder mehrere Verbindungen aus den nachfolgenden sind: Methylmercaptan, Ä'thylmercaptan und Isopropylmercaptan.
    13· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das polymere Monomere Trimethylolpropan-trimethacrylat ist.
    14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das polymere Monomere Tetraäthylenglykol-dimethacrylat ist.
    15· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das polymere Monomere Triäthylenglykol-dimethacrylat ist.
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    JtI
    -VIt-
    16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das polymere Monomere 2-Hydroxyäthyl-methacrylat ist.
    17. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das polymere Monomere Glycerin-trimethacrylat ist.
    Ιδ. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    das polymere Monomere Triäthylenglykol-diacrylat ist.
    P 19· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das polymere Monomere Diäthylenglykol-dimethacrylat ist.
    20. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das polymere Monomere Dirnethacrylat-bis-(äthylenglykol)-phthalat ist.
    21. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das polymere Monomere 1,2-Propylenglykol-dimethaerylat ist.
    22. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die polymeren Monomeren, welche durch folgende allgemeine
    Formel (i) veranschaulicht sind:
    HiC=C -C-O {
    R1 I
    , in der
    R-, H oder einen Methylrest bedeutet, R^ für Äthylen-,Propylen- oder Butylenreste steht und η eine ganze Zahl von l-lo darstellt, eine oder mehrere Verbindungen aus den nachfolgenden
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    sind: Monocrylate oder Monomethacrylate des Äthylenglykols, 1,2-Propylenglykols und 1,4-Butylenglykols, wie 2-Hydroxyäthyl-methacrylate Monoacrylate oder Monomethacrylate des Poly-1,2-propylenglykols mit einem Polymerisationsgrad von 2-4.
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die polymeren Monomeren, welche durch folgende Formel (II) veranschaulicht sind:
    » , m der
    R H, -CH,,-C9Hp-, -CHpOH oder -CH9-O-C-C=CH9 bedeutet, R' H,
    R' O
    I! I t
    Cl, GH,- oder CgH^Reste, R" H, -OH oder -CH2-O-C-C=CH2
    R1
    darstellen und m für eine ganze Zahl von l-Ö, η für eine ganze Zahl von l-2o und ρ für ο oder 1 stehen, eine oder mehrere Verbindungen aus den nachfolgenden sind: Diäthylenglykol-dimethacrylat, Triäthylenglykol-diacrylar, Triäthylenglykol-dimethacrylat, Tetraäthylenglykol-dimethacrylat, 1,2 Propylenglykol-dimethacrylat, Dipropylenglykol-dimethacrylat, Polyäthylengklykol-dimethacrylat, Di-(pentamethylenglykol)-dimethacrylat, Tetraäthylenglykol-diacrylat, Tetraäthylenglykol-di-(chloracrylat), Diglycerin-diacrylat, Glycerin-trimethacrylat, Trimethylolpropan-trimethacrylat, Diglycerintetramethacrylat und Dimethacrylat-bis-(äthylenglykol)-phthalat.
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    Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz 3
    24. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Orthosulfobenzoesäureimid den loo Gew. Teilen polymerer Monomeren in Mengen von vorzugsweise o,5 - l,o Gew.Teilen
    zugesetzt wird.
    25. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mercaptane den loo Gew.Teilen polymerer Monomeren in
    Mengen von vorzugsweise o,l-5,o Gew. Teilen zugesetzt werden,
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