DE2150915C2 - Filteranlage zur Abscheidung von in einer Flüssigkeit enthaltenden Feststoffen - Google Patents
Filteranlage zur Abscheidung von in einer Flüssigkeit enthaltenden FeststoffenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Filteranlage zur Abscheidung von in einer Flüssigkeit enthaltenen Feststoffen,
wobei die Filteranlage einen Absorptionsfilteraufbau mit mindestens einer Kolonne mit Filterbetten aufweist,
die aus einem Gemisch aus unterschiedlichen, in Granulatform vorliegenden Partikeln besteht und durch
die die Feststoffe enthaltende Flüssigkeit hindurchleitbar ist
Eine derartige Filteranlage ist aus der US-PS 82 983 bereits bekannt. Damit die in dem Wasser
oder der Flüssigkeit suspendierten Feststoffteilchen möglichst wirksam abgeschieden werden können, geht
der Abscheidung normalerweise eine Behandlung durch Koagulation und Klärung — etwa mittels Absetzen
5 oder auf sonstige Weise — voraus. Die Qualität der gereinigten Flüssigkeit hängt dabei in erster Linie von
der Feinreinigungswirkung der Filteranlage ab.
Um diese Feinreinigungswirkung zu erhöhen, wird gemäß der US-PS 33 82 983 innerhalb der Kolonne ein
ίο aus mehreren Schichten bestehendes Bett vorgesehen,
wobei die einzelnen Schichten aus Partikeln gleicher Zusammensetzung (nämlich einer Mischung verschiedener
Metalloxide) bestehen, jedoch die Teilchengröße der einzelnen Schichten unterschiedlich ist So sind die
oberen Schichten aus gröberem Material zusammengesetzt als die darunter liegenden Schichten. Auf diese
Weise läßt sich ein größerer Wirkungsgrad erreichen, d.h. daß das Filterbett verhältnismäßig lange Zeit
verwendbar bleibt, selbst dann, wenn die unterste Filterschicht sehr feines Granulat umfaßt und damit eine
sehr gute Feinregulierungswirkung ergibt
Nachteilig ist jedoch, daß zur Erlangung der gewünschten Feinregulierungswirkung dieser nur auf
umständliche Weise erreichbare mehrschichtige Aufbau sowie eine Kolonne großen Durchmessers für gleichen
Flüssigkeitsdurchsatz erforderlich ist
Der Erfindung liegt dabei die Aufgabe zugrunde, eine ähnliche Feinreinigung mit Hilfe eines kleineren
Kolonnendurchmessers und eines Filterbettes, das den komplizierten mehrschichtigen Aufbau nicht erfordert,
zu erreichen, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn die Filteranlage mehrere Kolonnen umfaßt, weil
dann die Herstellung des mehrschichtigen Aufbaus noch aufwendiger wü rde.
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Filteranlage mehrere Kolonnen umfaßt und daß
mindestens das Filterbett in einer der Kolonnen aus einem Gemisch aus unterschiedlichen, in Granulatform
vorliegenden Filterstoffen besteht von denen der eine Filterstoff bezüglich Wasserstoff ein positives, der
andere Filterstoff dagegen ein negatives Elektrodenpotential aufweist wobei der eine Filterstoff Aluminiumpulver
und der andere Filterstoff Kohlenstoff ist
Die Erfindung macht sich dabei die Erkenntnis zunutze, daß im Granulat vorliegende Aluminiumteilchen wie auch die damit vermischten Kohlenstoffteilchen Ladungen (die bezüglich Wasserstoff unterschiedliche Polarität aufweisen) abgeben, d;e eine Trübung bewirkende Teilchen aus der zu reinigenden Flüssigkeit
Die Erfindung macht sich dabei die Erkenntnis zunutze, daß im Granulat vorliegende Aluminiumteilchen wie auch die damit vermischten Kohlenstoffteilchen Ladungen (die bezüglich Wasserstoff unterschiedliche Polarität aufweisen) abgeben, d;e eine Trübung bewirkende Teilchen aus der zu reinigenden Flüssigkeit
so anziehen und an der Oberfläche der Teilchen des Filterbettes zum Anhaften bringen.
Als besonders günstig hat sich dabei ein Mischungsverhältnis erwiesen, bei dem 40% des Filterstoffs
Granulatpartikel aus Aluminium und 60% des Filter-Stoffs Granulatpartikel aus Kohlenstoff sind. Durch
diese anziehende Wirkung der Teilchen des Filterbettes wird ein mehrschichtiger Aufbau entbehrlich und die für
eine bestimmte Reinigungswirkung erforderliche minimale Teilchengröße ist wesentlich größer als die gemäß
dem Stand der Technik, so daß auch die pro Filterbettflächeneinheit und Differenzdruckeinheit erreichbare
Durchflußmenge größer ist
Für die Reinigung von Abwasser ist es gemäß einer Weiterbildung der Erfindung günstig, die Kolonnen an
einen Zwischenbehälter anzuschließen, von dem aus sie mittels einer Förderpumpe mit einem fortlaufenden
Strom verunreinigter Flüssigkeit beschickt werden. Auf diese Weise läßt sich die oftmals in sehr unterschiedli-
eher Ergiebigkeit anfallende Abwassermenge besser
handhaben.
Angesichts der mittels des erfindungsgemäßen Filterbettaufbaus erreichbaren größeren Durchflußmenge
läßt sich in wirtschaftlicher Weise auch eine Anlage aufbauen, die zwischen einem vorgegebenen
Minimum und einem vorgegebenen Maximum liegende Durchflußraten mit optimalem Wirkungsgrad und ohne
übermäßig Platz zu beanspruchen verarbeiten kann, was beispielsweise für die bereits erwähnte Reinigung und
Aufarbeitung von Abwasser besonders wertvoll ist In diesem Falle ist es günstig, den Zwischenbehälter nur für
die Aufnahme der minimalen Durchflußmenge (wodurch Platzbedarf und Herstellungskosten verringert
werden) und die Kolonnen für den Durchlauf der maximalen Durchflußmenge auszulegen (was aufgrund
der neuartigen Filterbettstruktur möglich ist, ohne daß dadurch die Kolonnen extrem groß werden), und die
Durchflußmenge durch die Kolonnen in Abhängigkeit von der Höhe der Flüssigkeit in dem Zwischenbehälter
zu verändern, was beispielsweise dadurch geschehen könnte, daß die Förderleistung der Förderpumpe in
Abhängigkeit vom Flüssigkeitsniveau im Zwischenbehälter verändert wird. Auf diese Weise läßt sich auch bei
für stark veränderliche Durchflußmengen konzipierten Filteranlagen der apparative Aufwand und der Platzbedarf
klein halten.
Versieht man die erste der drei hintereinandergeschalteten
Kolonnen mit einem Filterbett aus Aluminiumpulver, z. B. mit einer Teilchengröße entsprechend
einer lichten Maschenweite von 0,84—0,30 mm, arbeitet die Filteranlage in der Weise, daß die Flüssigkeit
zunächst — nach Grobreinigung mit Hilfe einer mechanischen Abtrenneinrichtung, beispielsweise mittels
eines nach Art eines Förderbandes aufgebauten Abscheiders aus spiralförmigen Drähten — von den
Feststoffen befreit wird, die nach einer derartigen Grobreinigung in der Flüssigkeit verblieben sind. Das
Filterbettmaterial setzt dabei der Flüssigkeit durch Korrosion des Aluminiumpulvers koagulierende Ionen
zu, die alles suspendierte Material sowie einen Teil des in der Flüssigkeit gelösten Materials koagulieren und
ausfällen. Nach dem Durchfluß durch diese, das Aluminiumpulver enthaltende, vorzugsweise erste Kolonne
gelangt die Flüssigkeit zu einer eine Abstreifwirkung ausübenden weiteren Kolonne. Die Abstreifwirkung
beruht dabei auf dem Prinzip der elektrophoretischen Koaieszenz. Die die Abstreifwirkung ausübende
Kolonne ist mit einem Gemisch aus Aluminiumpulver und in Granulatform vorliegendem Kohlenstoff angefüllt.
Die beiden Bestandteile reagieren in der Art miteinander, daß sie galvanische Zellen bilden und die in
Lösung bleibenden Ionen anziehen. Eine noch andere Kolonne, z. B. die dritte Kolonne, kann mit aktiviertem
Kohlenstoff gefüllt sein, der die Fähigkeit hat, den chemischen und den biologischen Sauerstoffbedarf
durch Absorption in bekannter Weise stark zu verringern.
Bei anderen Anwendungsfällen können ?ber auch alle Kolonnen auf der Basis elektrophoretischer Koaieszenz
arbeiten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in den
Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigt
F i g. 1 ein Flußdiagramm einer in Übereinstimmung mit der Erfindung aufgebauten Anlage zur Behandlung
von verunreinigten Flüssigkeiten; und
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäß ausgebildeten Anlage, die den gedrängten
Aufbau erkennen läßt, mit dem sich die Anlage nach der Erfindung herstellen läßt
Im einzelnen zeigt F i g. 1 eine Anlage zur Reinigung von verunreinigten Flüssigkeiten mit Hilfe mechanischer Trennung, chemischer Behandlung sowie Filter-Absorption. Diese Anlage läßt sich auch mit großer Wirksamkeit einsetzen, um Wasser mit kolloidalen Partikeln zu behandeln. Die Anlage 10 besteht im wesentlichen aus einer mechanischen Trenneinrichtung 12, die mindestens 50% der Verunreinigungsbestandteile der verunreinigten Flüssigkeit entfernt, einer Zuführeinrichtung 14 für die Zugabe aufbereitend-desin-Rzierender Chemikalien zu der bereits einer mechanisehen Trennbehandlung unterworfenen Flüssigkeit, einem Beruhigungs- oder Zwischenbehälter 16, einer Förderpumpe 18 veränderlicher Förderleistung, einem Absorptions-Filteraufbau mit drei Kolonnen 20, 22 und 24 sowie einem Verbrennungsofen 26 für die Vernichtung der durch die Anlage 10 aus der verunreinigten Flüssigkeit abgeschiedenen Feststoffe.
Im einzelnen zeigt F i g. 1 eine Anlage zur Reinigung von verunreinigten Flüssigkeiten mit Hilfe mechanischer Trennung, chemischer Behandlung sowie Filter-Absorption. Diese Anlage läßt sich auch mit großer Wirksamkeit einsetzen, um Wasser mit kolloidalen Partikeln zu behandeln. Die Anlage 10 besteht im wesentlichen aus einer mechanischen Trenneinrichtung 12, die mindestens 50% der Verunreinigungsbestandteile der verunreinigten Flüssigkeit entfernt, einer Zuführeinrichtung 14 für die Zugabe aufbereitend-desin-Rzierender Chemikalien zu der bereits einer mechanisehen Trennbehandlung unterworfenen Flüssigkeit, einem Beruhigungs- oder Zwischenbehälter 16, einer Förderpumpe 18 veränderlicher Förderleistung, einem Absorptions-Filteraufbau mit drei Kolonnen 20, 22 und 24 sowie einem Verbrennungsofen 26 für die Vernichtung der durch die Anlage 10 aus der verunreinigten Flüssigkeit abgeschiedenen Feststoffe.
Die verunreinigte Flüssigkeit oder Abwasser gelangt über eine Einlaßleitung 11 zu der mechanischen
Feststoff-Trenneinrichtumg 12, die ein Förderband aus
eng gewickelten Edelstahlfedern aufweist In der verunreinigten Flüssigkeit enthaltenes unaufgelöstes
Papier und Fäkalien werden von dem Förderband zu dem Verbrennungsofen 26 transportiert, während die
Flüssigkeit zwischen den Windungen der das Förderband bildenden Federn hindurchwandert und dann in
den Zwischenbehälter 16 fließt
In einer Reinigungsanlage der vorliegenden Art macht die Kapazität, die zur Aufnahme von über dem
Durchschnittswert zuströmenden Flüssigkeitsmengen zur Verfügung stehen muß, bei weitem den größten
Volumenanteil aus. Die Anlage soll in der Lage sein, bis zu 300% der durchschnittlichen Durchflußmenge
aufnehmen zu können. Wenn die Anlage beispielsweise für eine Durchflußmenge von 14 l/min ausgelegt ist, so
soll sie eine Durchflußmenge von 42 l/min aufnehmen können. Bei maximaler Durchflußmenge müßte der
Zwischenbehälter 16 dann ein Aufnahmevermögen von ca. 12001 haben. Es stellt ein Merkmal der Erfindung
dar, daß der Zwischenbehälter 16 für eine minimale Durchflußmenge von beispielsweise 14 l/min'ausgelegt
ist. Die Förderpumpe 18 und die Absorptions-Filter-Kolonnen 20, 22 und 24 sind jedoch so dimensioniert, daß
die erhöhte Durchflußmenge behandelt wird anstatt sie im Hinblick auf eine spätere Behandlung zu speichern.
Wie mit. F i g. 2 gezeigt, stellt der Zwischenbehälter
den Kern der Anlage dar. Er ist als bauliche Einheit ausgebildet Dem Zwischenbehälter 16 werden aufbereitende
und desinfizierende Chemikalien zugeführt, wobei in dem Zwischenbehälter 16 befindliche Mischer
17 sicherstellen, daß es zu einem ausreichenden Kontakt zwischen den Chemikalien und der bereits von der
Trenneinrichtung 12 vorbehandelten verunreinigten Flüssigkeit kommt Die für den Aufbau dieses Behälters
verwendeten Materialien sollen so gewählt sein, daß durch den Einfluß von Meerwasser, Abwasser oder zur
Aufbereitung des Abwassers zugeführte Chemikalien keine Korrosionserscheinungen hervorgerufen werden
können.
Die Zuführeinrichtung 14 leitet trockene Chemikalien in Kleinen, genau kontrollierten Mengen in einem
bestimmten Verhältnis zu der die Anlage durchfließenden Flüssigkeitsmenge zu. Zur Einstellung der dem
Zwischenbehälter 16 zugeführten Chemikalienmenge
ist in die Einlaßleitung 11 ein Flüssigkeitsfühler 15, etwa
ein geheizter Thermistor, geschaltet. Wenn der Flüssigkeitsfühler 15 durch die Anwesenheit von
Flüssigkeit gekühlt wird, betätigt er ein mit einem Motor 13 gekoppeltes Zeitglied. Der Motor 13 kann
dann für eine bestimmte Zeit eine Abfülleinrichtung betätigen, die die Chemikalien in den Zwischenbehälter
16 fallen läßt Durch die Zufuhr trockener Chemikalien wird vermieden, daß Lösungen gemischt und chemische
Dosierpumpen eingesetzt werden müssen. Die verwendeten Chemikalien sollen sowohl koagulierend als auch
desinfizierend wirken. Beispielsweise zeigte sich, daß ein Gemisch aus 75% Aluminiumsulfat und 25% Kalziumhypochlorit wesentlich zu einer hohen Qualität bei der
Reinigung der gewonnenen Flüssigkeit beitragen kann.
Die einen Antrieb veränderlicher Drehzahl aufweisende Förderpumpe 18 dient zur Förderung des
aufbereiteten oder vorbehandelten Abwassers von dem Zwischenbehälter 16 zu den Absorptions-Filter-Kolonnen 20,22 und 24. Die Förderpumpe 18 ist so eingestellt,
daß sie beispielsweise mit einer Fördergeschwindigkeit von 14 l/min arbeitet, wenn der Tank 16 weniger als zur
Hälfte mit Flüssigkeit gefüllt ist Dabei wird davon ausgegangen, daß dieser Betriebszustand für 90% der
Zeit maßgeblich ist Wenn der Zwischenbehälter 16 zu zwischen 50 und 75% eines Aufnahmevermögens gefüllt
ist, so arbeitet die Pumpe beispielsweise mit einer Fördergeschwindigkeit von 30I/min. Enthält der Zwischenbehälter mehr Flüssigkeit als 75% seines Aufnahmevermögens entspricht, so fördert die Förderpumpe
18 beispielsweise 40 l/min. Die Förderleitung der Förderpumpe 18 kann durch Änderung der Drehzahl
des die Pumpe antreibenden Motors geändert werden. Dazu speisen mehrere in dem Zwischenbehälter 16
angeordnete Niveaufühler 19 entsprechende Drehzahlsteuerungsorgane mit geeigneten Signalen über eine
elektrische Leitung 21, so daß die Drehzahl der Förderpumpe den jeweils herrschenden Verhältnissen
entsprechend angepaßt werden kann. Wie erwähnt, kann durch einen derart vorprogrammierten Pumpenbetrieb der Zwischenbehälter in seiner Größe auf das
Minimalvolumen beschränkt bleiben, so daß auch die gesamte Anlage nur einen minimalen Gesamtraumbedarf hat
Die noch mit Verunreinigungspartikeln beladene Flüssigkeit gelangt von der Förderpumpe 18 über eine
Leitung 28 zu der Kolonne 20. Jede der Kolonnen 20,22 und 24 kann mit einem unterschiedlichen Material
angefüllt sein, das mehrere Funktionen ausüben kann. In
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel enthält die Kolonne 20 Aluminiumpulver mit einer Partikelgröße
entsprechend einer lichten Maschenweite von 0,84— 030 mm. Dieses Filtermaterial hat eine doppelte
Funktion. Zum einen entfernt es vorbehandelte suspendierte Feststoffe, die nach der mechanischen
Grobreinigung durch die Trenneinrichtung 12 noch in der Flüssigkeit verblieben sind, und zum anderen
werden der verbleibenden Flüssigkeit dadurch koagulierende Ionen durch Korrosion des Aluminiumpulvers
zugesetzt Diese Ahnrnnhimionen lassen alles suspendierte Material sowie einen Teü des in der Flüssigkeit
verbleibenden gelösten Materials ausfällen und koagulieren.
Nach dem Durchlaufen der Filter-Kolonne 20 wird die Flüssigkeit über eine Leitung 30 zu der zweiten
Kolonne 22 gefördert Diese Kolonne übt eine Abstreifwirkung aus, die auf dem Prinzip der elektrophoretischen Koaieszenz beruht Die in der Flüssigkeit
verbleibenden kolloidalen Partikel sind anionisch, kationisch und neutral. Zur Entfernung dieser Partikel
ungleicher Ladungen enthält die eine Abstreifwirkung ausübende zweite Kolonne 22 ein Gemisch aus zwei
*, Partikelarten.
Die in der Flüssigkeit nach der ersten Behandlung suspendierten Stoffe sind kolloidal. Kolloidale Partikel
mit ihren großen Oberflächen neigen dazu, daß Ionen daran anhaften. Ein Ion erzeugt in einem angrenzenden
ίο Molekül eine Ladung entgegengesetzten Vorzeichens
und wird somit an der Oberfläche des von dem Ion beeinflußten Moleküls gehalten. Entsprechend der
einfachsten Betrachtungsweise neigen alle Partikel einer bestimmten kolloidalen Lösung dazu, einen
r, Überschuß an entweder positiven oder negativen Ionen
zu adsorbieren. Die Partikel stoßen einander daher ab
und neigen dazu, eine Kombination und Ausfällung
kolloidalen Materials zu verhindern.
geladenen Oberflächen der kolloidalen Partikel Ionen entgegengestzter Polarität anzuziehen suchen, so daß
wie in einem Kondensator zwei Lagen entgegengesetzter Ladung gebildet werden. Diese elektrischen Felder
bilden infolge von Ionen eine sog. Doppellage. Die Lage
mit an den Feststoff-Oberflächen anhaftenden Ladungen verschiebt sich gegenüber der Hauptflüssigkeitsmenge. Die Doppellage wird somit viel weiter in die
Flüssigkeit ausgedehnt als es einem molekularen Abstand entspricht und ist daher diffus anstatt kompakt
zu sein. Der gesamte Spannungsabfall liegt zwischen der Oberfläche des Feststoffs und der beweglichen Flüssigkeit aber die elektrokinetische oder Zeta-Spannung ist
der Teil des gesamten Spannungsabfalls zwischen der an der Wand des Partikels anhaftenden Flüssigkeit und der
beweglichen Flüssigkeit Das Zeta-Potential wird durch alle die Ionen bestimmt die gerade in der Grenzschicht
enthalten sind, und ihre Ladung und Adsorptionsfähigkeit bestimmen die erzielte Wirkung.
Das Auftreten unterschiedlicher elektrischer Poten
tiale in der diffusen Doppellage führt zu mehreren
wichtigen Folgen. Das Anlegen einer äußeren Spannung läßt die geiadenen kolloidalen Partikel zu einer der
Elektroden wandern. Diese Bewegung entspricht der Bewegung einer feststehenden Flüssigkeitslage gegen
über einer beweglichen Lage. Die negativen kolloidalen
Partikel wandern zu der positiven Elektrode, positive kolloidale Partikel dagegen zu einer negativen Elektrode. Diese Erscheinung ist als Elektrophorese bekannt
und bildet die Grundlage der Abstreifwirkung der
Kolonne 22.
Ein als Granulat ausgebildeter Filterstoff, dessen Granulatpartikel praktisch Elektroden in einer galvanischen ZeUe sind, übt daher elektrische Kräfte auf das das
Filter durchlaufende geladene kolloidale und ionische
Material aus und läßt die Verunreinigungsbestandteile
zu einer der Elektroden oder, mit anderen Worten, zu
einem Granulatpartikel des Filterstoffs nut entgegengesetzter elektrischer Ladung wandern.
Die aus zwei Metallen bestehenden Materialien
können aufgrund ihrer Elektrodenpotentiale und ihrer
jeweiligen Kosten ausgewählt werden. Jedes Material mit nennenswertem negativem Elektrodenpotential
kann mit jedem Material nennenswerten positiven Elektrodenpotentials kombiniert werden, um ein Filter
entsprechend der Erfindung zu bilden. Eine bevorzugte Lösung hinsichtlich Elektrodenpotential und Kosten
stellt eine Kombination von Aluminiumpulver und in Granulatform vorliegendem Kohlenstoff dar. Die
nachstehende Tabelle gibt die untersuchten Prozentsätze von Aluminium und Kohlenstoff sowie die zugehörige Fähigkeit wieder, Trübungseffekte und suspendierte
Feststoffe zu entfernen sowie den chemischen Sauer
stoffbedarf zu verringern. Wie aus dieser Tabelle ersichtlich, erweist sich ein Gemisch von 40%
Aluminiumpulver und 60% in Granulatform vorliegendem Kohlenstoff als besonders wirksam.
Vol.-% Al | ) | Vol.-% C | Susp. Fest | Chem. Or | pH | Leitf.**) | Trübung | Dichte | Dichte |
stoffe mg/1 | Bedarf | ;^s | JTU*) | Ib/ff1 | g/cnr1 | ||||
O | 0 (Zufuhr) | 375 | 680 | 8,4 | 769 | >1000 | |||
O | 100 | 145 | 316 | 8,4 | 636 | 330 | 37,2 | 0,596 | |
10 | 90 | 79 | 120 | 8,3 | 611 | 23 | 40,2 | 0,645 | |
20 | 80 | 97 | 148 | 8,4 | 592 | 25 | 42,2 | 0,688 | |
30 | 70 | 82 | 136 | 8,3 | 588 | 21 | 45,2 | 0,725 | |
40 | 60 | 21 | 24 | 8,1 | 489 | 2 | 49,6 | 0,796 | |
50 | 50 | 25 | 28 | 8,2 | 592 | 2 | 51,6 | 0,828 | |
60 | 40 | 39 | 44 | 8,8 | 587 | 5 | - | - | |
70 | 30 | 41 | 76 | 9,0 | 612 | 8 | - | - | |
80 | 20 | 46 | 92 | 9,0 | 636 | 17 | - | - | |
90 | 10 | 58 | 136 | 9,0 | 659 | 25 | - | - | |
100 | 0 | 74 | 244 | 9,0 | 681 | 54 | 65 | 1,004 | |
*) JTU | = Jackson Trübungs-Einheit | ||||||||
Leitf. | = Leitfähigkeit | ||||||||
1 <xS |
|||||||||
Ein aus zwei Metallkomponenten aufgebautes Filtermaterial kann auch für alle drei Kolonnen des
Absorptions-Filtersystems des beschriebenen Ausführungsbeispiels verwendet werden. Die Prozentsätze von
Aluminium und Kohlenstoff können für die drei Kolonnen variiert werden, um Kostenvorteile auszunutzen, die sich durch Verwendung eines geringeren
Prozentsatzes an Aluminium erzielen lassen, so daß beispielsweise in den ersten beiden Kolonnen für die
Grobtrennung 10% Aluminium und 90% Kohlenstoff und in der dritten Kolonne das 40%/60%-Gemisch für
die Feinreinigung benutzt wird. Gewünschtenfalls wird die zu reinigende Flüssigkeit nach dem Durchlauf durch
die Kolonne 22 über die Leitung 34 zu der dritten der hintereinandergeschalteten Kolonnen, d.h. zu der
Kolonne 24 geleitet Diese adsorptiv wirkende Kolonne kann mit aktiviertem Kohlenstoff gefüllt sein. 1 kg
aktivierter Kohlenstoff vermag den chemischen Sauerstoffbedarf in der Anlage um bis zu 0,5 kg zu verringern.
Die nicht biologische Anlage zur Behandlung verunreinigter Flüssigkeiten arbeitet entsprechend zwei
grundlegenden Betriebsarten, nämlich einmal im reinen Vorlaufbetrieb, zum anderen im Umlaufbetrieb. Bei
reinem Vorlaufbetrieb sind Absperrventile 35 und 36 geöffnet, während Dreiwegeventile 37,38,40,42,44 und
46 so betätigt werden, daß die Förderpumpe 18 die in dem Zwischenbehälter 16 gespeicherte Flüssigkeit
durch die drei Absorptions-Fdter-Kolonnen 20,22 und
24 zu einem Ablauf gelangen lassen kann. Die Umlauf-Betriebsart weist drei Arbeitszyklen auf, die für
jede der drei Filterkolonnen einen gesonderten Umlauf ermöglicht Die Dauer der einzelnen Umlaufzyklen
kann eingestellt werden. Wenn die Anlage im Umlaufbetrieb arbeitet, werden die Umlauf-Ventile
jeder Filter-Kolonne aufeinanderfolgend für ein vorgegebenes Intervall betätigt Die Anlage kann so
programmiert sein, daß in Abhängigkeit von Information, die ein an der Leitung 28 angebrachter Druckfühler
48 liefert, automatisch zwischen den beiden Betriebsarten umgeschaltet wird.
Der Druckfühler 48 mißt den Druck, den die Förderpumpe 18 beim Transport der verunreinigten
Flüssigkeit durch die Kolonnen 20, 22 und 24 ausübt Dieser Druck nimmt mit der Menge an Partikelstoffen,
die in den Kolonnen, insbesondere der ersten Kolonne 20, zurückgehalten werden, in bekannter Weise zu.
Wenn dieser Druck einen bestimmten Wert erreicht, wird ein Zeitkreis 49 eingeschaltet, der die drei
Kolonnen 20. 22 und 24 aufeinanderfolgend gesondert auf Umlaufbetrieb und anschließend wieder auf reinen
Vorlaufbetrieb schaltet
Bei Umlaufbetrieb wird die Umlaufflüssigkeit aus dem Ablaufsystem über eine Leitung 50 abgezogen. Für
den Umlaufbetrieb der Kolonne 20 werden die Dreiwegventile 37 und 38 (Fig. 1) geöffnet In dem
Umlaufwasser enthaltene Feststoffpartikel gelangen zu der mechanischen Trenneinrichtung 12 und von dort zu
dem Verbrennungsofen 26. Anschließend können die Dreiwegventile 42 und 40 betätigt werden, um die
Kolonne 22 im Umlauf betrieb arbeiten zu lassen, und in der gleichen Weise können die Dreiwegventile 46 und
44 betätigt werden, wenn die Kolonne 24 im Umlaufbetrieb arbeiten solL
Reinigung von Abwässern wird davon ausgegangen, daß etwa 50% der darin enthaltenen Feststoffe durch
die mechanische Trenneinrichtung 12 ausgesondert werden und daß dieser ausgesonderte Feststoffanteil
verbrannt werden kann. Der übrige, durch die Kolonnen 20, 22 und 24 ausgesonderte Feststoffanteil wurd durch
die Trenneinrichtung 12 zu dem Verbrennungsofen 26 zurückgeleitet, so daß dann im wesentlichen der
gesamte in dem Abwasser enthaltene Feststoffanteil verbrannt werden kann. Diesem Zweck dient der
elektrische Verbrennungsofen 26. Wie erwähnt, werden die von der Trenneinrichtung 12 sowohl aus der
ursprünglich zugeführten verunreinigten Flüssigkeit als auch aus der Umlaufflüssigkeit abgeschiedenen Feststoffe
unmittelbar zu dem Verbrennungsofen 26 gebracht, so daß keine Transportprobieme auftreten
können. Die Partikel werden zunächst durch eine Vorheizkammer 27 des Verbrennungsofens 26 geführt.
Das"" Temperaturprofil dieser Vorheizkammer wird durch außen auf die Vorheizkammer aufgelegte
Bandheizelemente bestimmt. Bevor die Feststoffe in die eigentliche Verbrennungskammer 29 gelangen, werden
sie durch die Vorheizkammer 27 auf eine Temperatur von ca. 4300C gebracht. Ein in eine abstrahlende
Keramikplatte eingebetteter Nachbrenner heizt dann die Abgase in der Verbrennungskammer 29 auf etwa
8200C auf, um zu gewährleisten, daß alle rauch- und geruchshaltigen Bestandteile verbrannt werden. Alle
nicht verbrennbaren Fremdstoffe, die die Trenneinrichtung durchlaufen und zu dem Verbrennungsofen
gelangen, werden in dem üblichen Asche-Auffangbehälter unterhalb des Verbrennungsofens abgelagert.
Die Anlage nach der Erfindung weist auch eine Nebenschlußleitung 52 mit einer Pumpe 54 und einem
Absperrventil 56 auf. Diese Nebenschlußleitung kann dazu dienen, verunreinigte Flüssigkeit von der Anlage
abzupumpen, wenn die Gefahr eines Überlaufens besteht. Ferner können Frobenventüe 58 und 60 sowie
ein Leitblech 62 vorgesehen sein, das den Innenraum des Zwischenbehälters 16 in zwei miteinander in Verbindung
stehende Kammern unterteilt, so daß eine Bedienungsperson fortlaufend die Vorbehandlungsoder
Aufbereitungswirkung überprüfen kann, die der Zwischenbehälter 16 ausübt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Filteranlage zur Abscheidung von in einer Flüssigkeit enthaltenen Feststoffen, wobei die
Filteranlage einen Absorptionsfilteraufbau mit mindestens einer Kolonne mit Filterbetten aufweist, die
aus einem Gemisch aus unterschiedlichen, in Granulat vorliegenden Partikeln besteht und durch
die die Feststoffe enthaltende Flüssigkeit durchleitbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Filteranlage mehrere Kolonnen umfaßt und daß mindestens das Filterbett in einer der Kolonnen (20,
22, 24) aus einem Gemisch aus unterschiedlichen, in Granulatform vorliegenden Filierstoffen besteht,
von denen der eine Filterstoff bezüglich Wasserstoff ein positives, der andere Filterstoff dagegen ein
negatives Elektrodenpotential aufweist, wobei der eine Filterstoff Aluminiumpulver und der andere
Filterstoff Kohlenstoff ist
2. Filteranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 40% des Filterstoffs Granulatpartikel
aus Aluminium und 60% des Filterstoffs Granulatpartikel aus Kohlenstoff sind.
3. Filteranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolonnen (20, 22, 24) an
einem Zwischenbehälter (16) angeschlossen sind, von dem aus sie mittels einer Förderpumpe (18) mit
einem fortlaufenden Strom verunreinigter Flüssigkeit beschickt werden.
4. Filteranlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Anlage verarbeitbare
Durchflußmenge zwischen einem vorgegebenen Minimum und einem vorgegebenen Maximum liegt,
der Zwischenbehälter (16) nur für die Aufnahme der minimalen Durchflußmenge und die Kolonnen (20,
22,24) für den Durchfluß der maximalen Durchflußmenge ausgelegt sind und daß die Durchflußmenge
durch die Kolonnen in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsniveau im Zwischenbehälter (IS) über die
veränderliche Förderleistung aufweisende Förderpumpe (18) veränderlich ist.
5. Filteranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß drei
Kolonnen (20, 22, 24) hintereinandergeschaltet sind und daß die erste Kolonne (20) Aluminiumpulver, die
zweite Kolonne (22) ein Gemisch aus Aluminiumpulver und Granulatpartikel aus Kohlenstoff und die
dritte Kolonne (24) Granulatpartikel aus Kohlenstoffenthält
6. Filteranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zwischenbehälter
(16) eine mechanische Abtrenneinrichtung (12) für grobe Feststoffe vorgeschaltet ist
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