DE2150214A1 - Mit einem schild versehene wicklung fuer transformatoren - Google Patents

Mit einem schild versehene wicklung fuer transformatoren

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DE2150214A1
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Gottfried Broszat
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Transformatoren Union AG
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Transformatoren Union AG
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    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/32Insulating of coils, windings, or parts thereof
    • H01F27/324Insulation between coil and core, between different winding sections, around the coil; Other insulation structures
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Description

  • Mit einem Schild versehene Wicklung für Transformatoren Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei Wicklungen von Transformatoren, auf die ein oder mehrere radial außenliegende Papierzylinder aufgebracht sind, die Hochspannungsausleitung in der Mitte der Hochspannungswicklung radial herauszuführen, wobei im Ausleitungsbereich die Papierzylinder mit sternförmig verlaufenden Einschnitten versehen werden und die so entstandenen Papierstreifen nach außen zu Flanschen umgeformt werden.
  • Dabei ergibt sich der Vorteil, daß die zylindrische Isolation nur im Ausleitungsbereich in eine Flanschisolation umgewandelt.
  • werden muß. Folgt bei einer solchen Wicklung auf die Papierzylinder eine weitere außenliegende Wicklung, so wird diese in zwei gleiche axial übereinanderliegende Teile aufgeteilt, die durch einen Ringspalt voneinander getrennt sind. Dieser Ringspalt wird zum Längenausgleich mit einem Isolierzylinder ausgefüllt, so daß die zweiteilige Wicklung in einem Zuge gewickelt werden kann. Bei einer solchen Ausführung ist jedoch an den Innenkanten der zweiteiligen Wicklung am Ringspalt mit sehr hohen Kantenbeanspruchungen zu rechnen, was sowohl dann zutrifft, wenn die zweiteilige Wicklung eine Unterspannungswicklung ist als auch dann, wenn sie als Regelwicklung in der Weise ausgebildet ist, wie es beispielsweise die DU-PS 1 213 911 zeigt.
  • Hierbei gehört die Regelwicklung zur radial innenliegenden Stammwicklung. Eine solche Anordnung ist jedoch auch bei mit Lagenwicklungen ausgeführten 400 kV-Drehstromtransformatoren üblich, weil nur dadurch der gewünschte Gang der Kurzschlußspannung erreicht werden kann. Fig. 1 zeigt einen solchen Fall. Hierbei liegt zwischen der Stammwicklung 1 und der Regelwicklung 8 praktisch die gesamte Stoßspannung, die längs der 400 kV-Stammwicklung abfällt. Zur Isolierung der Innenkanten der zweiteiligen Wicklung 8 wäre es erforderlich, gemäß Fig. 1, Winkelringe 2 vorzusehen, die praktisch den ganzen Ringspalt ausfüllen. Die Herstellung solcher Winkelringe ist jedoch sehr teuer und erfordert außerdem, daß die beiden axial übereinanderliegenden Wicklungsteile getrennt gewickelt und nacheinander axial übereinander aufgesetzt werden. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das Feld so zu beeinflußen, daß es außerhalb der Ausleitung 15 nicht wie in Fig. 1 durch die gestrichelten Potentiallinien 16 angedeutet sondern daß es exakt zylindrisch verläuft und nur im Bereich der Ausleitung, ähnlich der gestrichelten Form, jedoch parallel zur Ausleitung abbiegt, so daß nur im Ausleitungsbereich die in Fig. 1 gezeigten Winkelringe erforderlich werden.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Wicklung für Transformatoren, bei der zwischen der außenliegenden Unterspannungswicklung und der innenliegenden Oberspannungswicklung ein Schild angeordnet ist und bei der weiterhin die Hochspannungsausleitung aus der Mitte der Hochspannungswicklung radial nach außen geführt ist, dadurch gelöst, daß die das zylindrische Schild bildenden Materialschichten im Bereich der Hochspannungsausleitung sit gegeneinander versetzten, sich sternförmig überkreuzenden Einschnitten versehen sind, und daß die so entstandenen Naterialstreifen nach außen gebogen und zu Flanschen uggeformt sind, daß innerhalb der Flansche und konzentrisch zu diesen ein aus leitendem Material bestehender, isolierter, Z7-lindrischer Ring angeordnet ist, der die Flansche nach außen überragt und mit ihnen galvanisch verbunden ist, und daß zwischen der lusleitung und dem zylindrischen Ring mehrere aus Isolierstoff bestehende Winkelringe angeordnet sind.
  • Anhand der Figuren 2-5 wird die Erfindung nachstehend näher erläutert. Fig. 1 zeigt eine bekannte Wicklung, die kein Schild besitzt und bei der die Hochspannungsausleitung radial nach außen geführt ist. Fig. 2 zeigt eine Wicklung, die mit einem Schild 7 versehen ist. Fig. 3 zeigt die Abwicklung des Isolierstoffzylinders 9 der Hoe h, der wie ein Längenausgleichsstück zwischen dem unteren und dem sich anschließenden, fortlaufend weiter gewickelten oberen Teil der Wicklung 8 eingesetzt wird. In Fig. 4 ist die erfindungsgeiäße Anordnung im Umfangsbereich der Ausleitung 15 dargestellt, wobei auch der metallische isolierte Zylinder 11 und die Flanschform 12 des Schildes 7 zu erkennen sind. Schließlich sind in Fig. 5 die Einschnitte 10 und die dazu versetzten Einschnitte 10' zweier übereinanderliegender Schichten der Schildfläche 7 dargestellt, wobei das Schild metallisch oder halbleitend ausgebildet sein kann. Die Ziffern in den Figuren weisen auf folgende Positionen hin: 1 stellt die Oberspannungswicklung, 16 die Potentiallinien bei der bekannten Anordnung ohne Schild, 3 die Isolierzylinder, 4 die dazwischen liegenden Olkanäle, 5 die Ausleitungsachse, 6 den Durchstoßpunkt der susleitungsachse durch die Wicklung 1, 7 das Schild unter der Wicklung 8 dar. Das Schild 7 wird im allgemeinen geerdet oder mit dem Sternpunkt verbunden, der im Betrieb geerdet ist. Diese Erdung hat den Vorteil, daß die von der Wicklung 1 auf die Wicklung 8 übertragene Stoßspannung klein wird, weil der kapazitive Anteil entfällt. Die äußere Wicklung 8, kann aus mehreren Lagen bestehen und ist zweiteilig ausgeführt; die oberen und unteren Lagenteile der Wicklung 8 sind in einem Stück gewickelt, wobei zwischen beide Wicklungsteile eine offene, zum Zylinder gebogene Isolierstoffabstützung 9 (Fig. 3) eingefügt ist. Diese besitzt ein kreisförmiges Loch, in dessen Zentrum die Ausleitung 15 mit ihrer Isolation 14 herausgeführt ist, wobei wie in Fig. 4 gezeigt, im Loch von außen nach innen die zylindrischen Teile 12 des Schildes 7, der metallische Zylinder 11 und die zylindrischen Isolierbarrieren 12 folgen, die aus den Isolierzylindern 3 gebildet oder mit ihnen überlappt sind. Der ringförmige außen leitend gemachte Zylinder 11 wird zweckmäßigerweise mit Papier isoliert und durch die Anlenkverbindung 7/11 an das Potential des Schildes 7 angelenkt. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, überragt der Ring 11 die Teile 12 des Schildes 7 und die Anlenkverbindung 7/11 und schirmt diese Teile dadurch gegen die Hochspannungsausleitung 15 ab. In besonderen Fällen kann das Schild 7 auch das Potential der zu dem Ring 11 benachbarten Kante der Wicklung 8 führen.
  • Bei Anwendung der Erfindung lassen sich große Drehstromtransformatoren vorteilhaft so ausführen, daß die Oberspannungswicklung außeh liegt und in eine innenliegende Stamm- und eine außenliegende Regelwicklung aufgeteilt ist. Dabei kann die Stammwicklung mit Außeneingang ausgeführt werden. Die Lagen der Stammwicklung werden nach innen immer weiter verlängert und haben immer niedriges Potential, so daß bei einer gestuften Isolierung wirtschaftlich kleine Jochabstände und eine kleine Streukanaibreite zwischen der innersten Lage der Wicklung 1, die die dem Sternpunkt am nächsten liegende Stammiage ist und der innenliegenden Unterspannungswicklung erreicht werden können. Durch die außenliegende Regelwicklung ist der Gang der Kurzschlußspannung der gleiche wie bei Transformatoren mit Spulenwicklungen, bei denen eine solche Anordnung der Stamm- und Regelwicklung üblich ist.
  • Eine gemäß der Erfindung ausgeführte Stammwicklung hat wegen der kleinen Joch- und Streukanalabstände ein relativ niedriges Kupfergewicht. Ferner kann im Bereich des Abstandes h zwischen den Teilwicklungen 8 die Isolierung wesentlich einfacher ausgeführt werden, als nach der bekannten Anordnung gemäß Fig. 1.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r u c h
    Wicklung für Transformatoren, wobei zwischen dem außenliegenden Teil der Unterspannungswicklung und der innenliegenden Oberspannungswicklung ein Schild angeordnet und wobei weiterhin die Hochspannungsausleitung aus der Mitte der Oberspannungswicklung radiaL nach @ußen geführt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die das zylindrische Schild bildenden Materialschichten im Bereich der Efochspannungsausleitung mit; gegeneinander versetzten, sich sternförmig überlappenden Einschnit;t;en vercseherl ist, und daß die so entstandenen Streifen nach außen gebogen und zu Flanschen umgeformt sind, daß innerhalb der Flanschen und konzentrisch zu diesen ein aus leitendem Material bestehender, isolierter, zylindrischer Ring angeordnet ist, der die Flansche nach außen überragt und mit ihnen galvanisch verbunden ist und daß zwischen der Ausleitung und dem zylindrischen Ring mehrere aus Isolierstoff bestehende Winkelringe angeordnet sind.
DE19712150214 1971-10-08 1971-10-08 Mit einem schild versehene wicklung fuer transformatoren Pending DE2150214A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1052659A1 (de) * 1999-05-10 2000-11-15 Societe Nouvelle Transfix Toulon Mittel- oder Niedrigspannungstrockentransformator mit linear verteiltem elektrischem Feld zur Verteilung von elektrischer Energie für ländliche Netzwerke
WO2008095660A1 (de) * 2007-02-07 2008-08-14 Hanser Volker W Transformator

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EP1052659A1 (de) * 1999-05-10 2000-11-15 Societe Nouvelle Transfix Toulon Mittel- oder Niedrigspannungstrockentransformator mit linear verteiltem elektrischem Feld zur Verteilung von elektrischer Energie für ländliche Netzwerke
FR2793599A1 (fr) * 1999-05-10 2000-11-17 Transfix Toulon Soc Nouv Transformateur mt/bt a isolement sec, a champ electrique lineairement reparti, pour la distribution de l'energie electrique en milieu rural
WO2008095660A1 (de) * 2007-02-07 2008-08-14 Hanser Volker W Transformator
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