DE2149960A1 - Vorrichtung zur bearbeitung von stirn- und kegelraedern - Google Patents

Vorrichtung zur bearbeitung von stirn- und kegelraedern

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DE2149960A1
DE2149960A1 DE19712149960 DE2149960A DE2149960A1 DE 2149960 A1 DE2149960 A1 DE 2149960A1 DE 19712149960 DE19712149960 DE 19712149960 DE 2149960 A DE2149960 A DE 2149960A DE 2149960 A1 DE2149960 A1 DE 2149960A1
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tool
workpiece
spindle
headstock
reciprocating movement
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DE19712149960
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Max Stoeckl
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Gleason Hurth Tooling GmbH
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Carl Hurth Maschinen und Zahnradfabrik GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F19/00Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
    • B23F19/10Chamfering the end edges of gear teeth
    • B23F19/102Chamfering the end edges of gear teeth by milling
    • B23F19/105Chamfering the end edges of gear teeth by milling the tool being an end mill
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1237Tool holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B45/00Means for securing grinding wheels on rotary arbors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Bearbeitung von Stirn- und Kegelrädern.
  • Zusatz zu Patent .......(Patentanmeldung P 20 42 212.2).
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die in ihrer Grundausstattung zum spanabhebenden Entgraten und Formen der Zahnenden von Stirn- und Kegelrädern bestimmt ist,und und bei der ein in einem Werkstückspindelstock drehbar aufgenommenes Werkstück von mindestens einem1 in einem Werkzeugspindelstock eingespannten, sich drehenden Werkzeug während einer hin- und hergehenden Bewegung des Werkzeuges relativ zum Werkstück bearbeitet wird, bei der die axiale hin- und hergehende Bewegung des Werkzeuges von einer steuerbaren nachgiebigen Kraft.
  • antreibbar ist, für die Mittel z.B. eine hydraulische Antriebsvorrichtung 1 vorgesehen sind, die das Werkzeug zusätzlich zur von dem Steuernocken gesteuerten hin- und hergehenden Bewegung axial antreiben können, nach Anspruch 5 des Patents .......... (Patentanmeldung P 20 42 212.2).
  • Die Vorrichtung mit der Haupterfindung liegt der Aufgabe zugrunde, eine Zahnkantenfräsmaschine zu erstellen, die für die axiale hin- und hergehende Bewegung des Werkzeuges und für das zusätzliche axiale Zurückziehen ein einfaches und billiges Getriebe aufweist. Neben dem Wunsch den Verlauf der axialen hin-und her:ehenden Bewegung und die Lang ihres Hubes den jewelligen Erfordernissen gut anpassen zu können, liegt dieser Erfindung insbesondere die Aufgabe zugrunde, rutin An wendungsbereich der Vorrichtung zu vergrößern.
  • Dabei geht die Erfindung davon aus, daß es vom Standpunkt der Anwendung vorteilhaft ist, die Vorrichtung so zu ergänzen, daß mit ihr nicht nur Zahnentgrat- und Zahnabrundarbeiten vorgenommen werden können, sondern insbesondere auch Bohrarbeiten.
  • Die der Erfindung zugrundliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Antriebsmittel, z.B. Kolben und Kolbenstange, für die zusätzliche hin- und hergehende Bewegung des Werkzeugtragers und mindestens einen Riegel in Richtung auf das Werkstück hin am Werkzeugträger, z.B. am Spindellager verriegelt ist, die so ausgestattete Vorrichtung hat gegenüber den speziellen Maschinen zum Bearbeiten der Zahnenden von Zahnrädern den Vorteil, daß der Anwendungsbereich erheblich erhöht ist. Gegenüber Bohrmaschinen hat die Vorrichtung nach der Erfindung den Vorteil, daß eine Teileinrichtung zum Bohren von Löchern auf einem Teilkreis vorhanden ist und, daß es auf Grund der Struktur der Maschinen weitgehend gleichgültig ist, welche Richtung die zu bohrenden Löcher haben.
  • Die Erfindung wird vorteilhaft dahingehend ausgestaltet, daß die Antriebsmittel, z.B. Kolben und Kolbenstange in beiden Richtungen am erkzeugträger verriegelbar ist. Weitere Vorteile sind Merkmale der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels mit Hilfe der Figuren 1 bis 9 erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Maschine nach der Erfindung von oben.
  • Fig. 2 zeigt einen Vertikal schnitt durch den vJterezeugspincle stock der Maschine.
  • Fig. 4 zeigt einen Horizontalschnitt entlang der Linie IV-IV Fig. 5 zeigt einen Horizontalschnitt entlang der Linie V-V in Fig. 3.
  • Fig. 6 zeigt als Detail einen Riegel nach der Erfindung.
  • Fig. 7 bis 9 zeigen Beispiele für auf der Vorrichtung nach der Erfindung bearbeitbarer Werkstücke.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen die Gesamtanordnung einer Maschine nach der Erfindung. Auf einem Maschinengestell lo ist ein Werkstückspindelstock 11 in Längsführungen 12 geführt und mit Hilfe von T-Nuten 13 und nicht gezeichneten entsprechenden Befestigungsschrauben feststellbar angeordnet. Der Werkstückspindelstock enthält eine Werkstückspindel, an deren Spindelnase 14 ein Futter od.dgl. zur Aufnahme eines Werkstückes befestigt werden kann.
  • Im Werkstückspindelstock ist ferner ein bekanntes Getriebe vorgesehen, um die Werkstückspindel mit dem verzahnten Werkstück, das selbst nicht gezeichnet ist, im Kreis von Stellung zu Stellung sveiterzuteilen, um so beispielsweise jeden Zahn an seinem Ende zu bearbeiten, z.B. anzuspitzen oder zu entgraten. Das Getriebe des Werkstückspindelstockes wird über eine Antriebswelle 15 von einem Umschlingungsgetriebe 16 angetrieben. Am Maschinengestell, und zwar zweckmäßig an einer Stirnseite 17, ist ein Träger 18 eines Werkzeugspindelstockes 19 in Führungen längsverschiebbar geführt und mittels in T-Nuten 20 eingreifenden nicht gezeichnet ten Schrauben zu befestigen. Der Werkzeugspindelstock ist in dem Träger mittels eines Schaftes 21 höhenverstellbar geführt, und um die vertikale Achse des Schaftes schwenkbar und feststcllbar an'jeordnet. Der Werkzeugspindelstock l9 enthält in einem Spindel lager 53 geführte Werkzeugspindei 22, an dem Werkzeugspindelstock zugekehrten Ende mit Hilfe eines Futters 23 od. dlg. ein Werkzeug 24 eingespannt werden kann. Die Werkzeugspindel nsird von einem Elektromotor 25 aus über einen bekannten Riementrieb, der von einem Gehäuse 26 abgedeckt ist, in Drehung versetzt. Während sich das Werkzeug dreht, führt es bei einer Zahnkantenbearbeitung eine hin- und hergehende Axialbewegung längs seiner Achse aus, um so in einem sogenannten Stonfräsverfahren die Zahnenden des Werkstücks zu bearbeiten. Zum Antrieb dieser stoßenden hin- und hergehenden Bewegung ist in dem Werkzeugspindelstock eine Steuerscheibe 27 vorgesehen, gegen die mit Federn 51, 52 über nachher beschriebene Elemente das Spindellager 53 gedrückt wird. Die Steuerscheibe wird über eine Welle 50, gegebenenfalls über ein nicht gezeichntes Getriebe und über eine Riemenscheibe 30 und über ein Umschlingungsgetriebe 31 angetrieben. Beide Umschlingungsgetriebe werden von einem zentralen Motor 32, gegebenenfalls über ein Zahnradgetriebe 33, von dem nur das Gehäuse gezeichnet ist, und über eine zentrale Welle 34, die mit einer strichpunktierten Linie darstellt ist, angetrieben. Der zentrale Motor, ist im Ausführungsbeispiel ein Hydraulikmotor, der von einer Pumpenanlage aus über eine Leitung 35a gespeist wird. Die Pumpenanlage besteht wie bekannt aus einem Vorratsbehälter, einem Überdruckventil, gegebenenfalls einem Druckregelventil und/ oder Drosselventil, Leitung, einem Filter und einer Pumpe 35.
  • Auf der zentralen Welle 34 sind die Antriebsglieder der Umschlingungsgetriebe befestigt. Die beiden Umschlingungsgetriebe 16 und 31 werden zweckmäßig mit bekannten Zahnriemen 38 betrieben, die so lang sind und mit einer Spannrolle so gespannt werden, daß der Werkstückspindelstock und der Werkzeugspindeistock auf dem Maschinengestell verstellt werden können.Zum Zwecke des Spannes werden die Spannrollen mit einer Feder 44, die mit einem bekannten StolZdämpfer kombiniert sein kann, gegen die Zahnriemen gedrückt. Statt Riementriebe können auch entsprechend aufgebaute Kettentriebe verwendet werden.
  • Fig. 3 zeigt den Werkstückspindelstock im Einzelnen. Der Elektromotor 25 treibt über ein aus zwei Stufenriemenscheiben 54, 55 und einem Keilriemen 56 bestehendes Wechselgetriebe eine Antriebsbuchse 57 an, die im Gehäuse des Werkzeugspindelstockes gelagert ist. Die Antriebsbuchse 57 ist mit einer Keil-Innenverzahnung 58 versehen. Der Elektromotor ist auf einer Grundplatte 59 befestigt die auf einer Seite des Elektromotors mit einem Federblech 6o kippbar gelagert ist. Auf der anderen Seite der Grundplatte ist eine Stellschraube 61 vorgesehen, mit der sich die Grundplatte auf dem Gehäuse des Werkzeugspindelstocks abstützt. Durch Anziehen der Stellschraube kann die Neigung der Grundplatte verändert und so der Keilriemen 56 gespannt werden. Auf der Platte des Werkzeugspindeistockes ist mittels einer Schwalbenschwanzführung das Spindellager 53 längsverschiebbar geführt. Zusätzlich zu der Schwalbenschsanz führung kann das Spindellager von zwei nicht gezeichneten seitlichen Stützrollen abgestützt sein, die mit einer Exzentrizität im Gehäuse gelagert sind. Das Spiel zwischen dem Spindellager und den Stützrollen bzw. die Anpreßkraft der Stützrollen kann durch Drehen der exzentrischen Lagerung eingestellt werden.
  • In dem Spindellager ist die Werkzeugspindel 22 in einer bekannten Weise gelagert. An der dem Werkstück abgewendeten Seite läuft die Werkzeugspindel in eine Keilwelle 66 aus, die in die Keil-Innenverzahnung 51 der Antriebsbuchse eingreift. So kann die Werkzeugspindel von dem Elektromotor 25 in Drehung versetzt und dabei in der Schwalbenschwanzführung parallel zur Werkzeugachse hin- und herverschoben werden.
  • Beiderseits des Spindellagers sind Ausleger 67, 68 befestigt, an denen die bereits genanntenFedern 51. 52 liegen. Die Federn können sich andererseits an Widerlagern 69, 70 abstützen, die auf Ankerbolzen 71, 72 angeordnet sind. Die Ankerbolzen durchdringen die Federn und die Aus lage und sind auf der den Federn abgewendeten Seite der Ausleger mit Scheiben 73 versehen, so daß bei entsprechender Stellung des später beschriebenen Riegels 200 bei einem Zurückziehen der Ankerbolzen das Spindellager über die Ausleger mi@ge@@@@@n @@r@@ An dem freien Ende sind a@f den Ankerbolzen Kolben 74, 75 befestigt oder bilden mit ihnen ein Stück. Diese Kolben sind in Zylindern 76, 77 dicht geführt.
  • Die Kolben bilden mit den Zylindern je zwei Kammern 78, 79, die nur beim Zylinder 76 bezeichnet sind. Die Kammern können über Zuleitungen 80, 83 mit Druckmittel, z.B. Ö1, beschickt werden.
  • Werden dieKammern 79 mit Drucköl gefüllt, dann werden die Ankerbolzen im Sinne der Fig. 4 nach links verschoben und das Spindellager zurückgezogen. Sind dagegen die Kammern 78 gefüllt, dann können sie sich, wieder bei entsprechender Stellung des Riegels 200 die Federn an den Widerlagern abstützen und so das Spindellager mittels den unten beschriebenen Elementen abweichend von der Darstellung in Fig. 3 gegen die Steuerscheibe 27 drücken. An den Wegenden der Widerlager 69, 70 können elektrische Schalter 85 angeordnet sein, um gegebenenfalls zur Steuerung des automatischen Arbeitsablaufes beizutragen.
  • An der Unterseite des Spindel lagers 53 ist eine Mutter 86 befestigt oder bildet mit ihr ein Stück. In die Mutter greift eine Schraubspindel 87 ein, die sich über ein Axiallager 88 auf einem Steuerschlitten 89, der in Fig. 5 näher gezeigt ist, abstützen kann. Die Schraubspindel ist axial durchbohrt und mit einem Innenkeilprofil versehen, in das eine Profilwelle 9o eingreift. Die Profilwelle ragt aus dem Gehäuse des Werkstückspindelstockes heraus; es ist auf ihr eine Skalenscheibe 91 befestigt. Mit Hilfe eines auf einen Vierkant 92 gesteckten Schlüssels kann das Spindellager relativ zur Steuerscheibe eingestellt werden. In dem Gehäuse des Werkzeugspindelstorks ist mittels eines Bolzens 93 ein Hebel 94 schenkbar gelagert, der einen ersten Wälzkörper, zweckmäßig eine um eine Achse 96 drehbare erste Rolle 97 trägt. Die Achsen des Zapfens und die der ersten Rolle liegen parallel mit der Ratationsachse der Steuerscheibe. Bei der Zahnkantenbearbeitung liegt die erste Rolle an der Steuerscheibe an. Auf der der Steuerscheibe abgekehrten Seite ist auf dem Hebel eine Platte 98 befestigt, die aus verhältnismäßig hartem Material besteht. Bei der Zahnkantenbearbeitung liegt auf dieser Platte ein zweiter Wälzkörper zweckmäßig eine zweite Rolle 99 auf, die mittels eines Bolzens loo in einem Schieber lol drehbar gelagert ist. Die Achse der zweiten Rolle liegt parallel zu den oben genannten Achsen. Der Schieber ist in dem Steuerschlitten verschiebbar gelagert und zwar etwa in einer Richtung rechtwinkelig zu der durch die Achsen der Steuerscheibe und der ersten Rolle gelegten Ebene.
  • In der Verschiebevorrichtung ist der Schieber mit einem Gewinde versehen, in das eine Schraubspindel 102 eingreift. Die Schraubspindel ist drehbar aber nicht längsverschiebbar in einem Lagerbock 103 gelagert der mit Schrauben 104 am Steuerschlitten befestigt ist. DerLlgerbock bzw. die Schraubspindel ragt aus dem Gehäuse des Werkzeugspindelstockes heraus; das Gehäuse ist entsprechend ausgespart. Die Schraubspindel ist aussen mit einem Vierkant 105 versehen, auf den ein Schlüssel o. dgl. aufgesteckt werden kann, um so den Schieber zu verstellen. Durch Verändern der relativen Lage der zweiten Rolle zur ersten Rolle kann der wirksame Hebelarm des Hebels 94 und damit der von der Steuerscheibe auf den Steuerschlitten ausgeübte Hub gewählt werden. Die Steuerscheibe 27 ist auf der Welle 50 auswecllselbar, z.B. mit nicht gezeichneten Schrauben, befestigt. Am Hebel 94 ist ein aus dem Gehäuse des Werkzeugspindelstockes herausragender Ausleger 1o6 befestigt, der auf einen elektrischen Schalter 107 einwirken kann. Der elektrische Schalter kann so z.B, bei dem Tiefstand des Hebels 94 und damit bei der größten Annäherung des Werkzeugs an das Werkstück beeinflußt werden.
  • Der elektrische Schalter kann somit zur Steuerung des automatischen Arbeitsablaufes beitragen. Die Ankerbolzen 71,- 72 sind in der Nähe des werkstückseitigen Endes, d.h. also in der Nähe der Scheibe 73 mit einem Einstich201 versehen. Auf der werkstückseitigen Fläche der Ausleger 67, 68 sind beiderseits der Durchtrittsbohrung für die Ankerbolzen Führungen 202, 203 befestigt für den bereits erwähnten Regel 200e Der Riegel weist eine kleine Bohrung 204 auf, die etwas größer als der Durchmesser des Ankerbolzens im Einstich 201, aber kleiner als der sonstige Durchmesser ist. Daneben ist eine größere Bohrung 2o5 vorgesehen, die etwas größer ist, als die Scheibe 73. Beide Bohrungen sind durch ein Langloch miteinander verbunden. An einem relativ zum Spindellager 53 feststehenden Teil des Werkzeugspindelstocks, z.B. an der Abdeckung 29 ist in einer geeigneten Führung 206 eine Nockenplatte 207 parallel zur Bewegungsrichtung des Spindellagers 53 längsverschiebbar geführt. In die Nockenplatte greift ein Finger 208 ein, der an einem der Widerlager, z.B. 69, befestigt ist oder mit diesem ein Stück bildet. So macht die Nockenplatte die Bewegung des betreffenden Nockenbolzens und damit des Spindel lagers mit.
  • Auf der Nockenplatte sind eine Reihe VOlt Nocken 208 versetzbar befestigt, die auf eine Reihe Schalter 209 einwirken können. Diese Schalter geben beispielsweise bei den Bohrarbeiten Impulse für Eilvorschub, Vorschub, Eilrücklauf und gegebenenfalls andere Bewegungsph asen.
  • Die bereits erwähnten Kammern 78, 79 werden über die bereits erwähnten Zuleitungen von einer Hydraulikanlage 210 versorgt. Zu dieser Hydraulikanlage gehören wie bekannt Vorratsbehälter, Filter, Pumpe, Sicherheitsventil, Mengenregler, Leitungen und gegebenenfalls weitere erforderliche Elemente. Zur Zahnkantenbearbeitung wird der Riegel 2oo so eingestellt, daß die größere Bohrung 205 achsgleich mit dem Ankerbolzen liegt,so daß sich die Scheibe 73 unter dem Druck der Federn 51, 52 gegen den Ausleger legen kann. Das Spindellager 53 wird dabei von den-Federn 69, 70 über die Mutter 86, die Schraubspindel 87, das Axiallager 88, den Steuerschlitten 89, den Schieber lol, die zweite Rolle 99, den Hebel 94 und die erste Rolle 97 gegen die sich drehende Steuerscheibe 27 gedrückt. Es folgt so dem von der Steuerscheibe hervorgerufenen Verlauf des Hubes. Die absolute Größe des Hubes kann wie beschrieben anhand der Schraubspindel 1o2 eingestellt werden. Die relative Lage des Spindellagers und damit des Werkzeugs zur Steuerscheibe und damit relativ zum Maschinengestell oder, was gleichbedeutend ist, zum Werkstück, kann eingestellt werden mittels der Profilwelle 9o bzw. Schraubspindel 87. Ist das Werkstück nach Fertigstellung auSzuwechseln dann wird das Spindellager dadurch zurückgezogen, daß die Kammern 79 in den Zylindern 76, 77 mit Druckmittel beschickt werden. Gleichzeitig werden die Kammern 76 druck los gemacht. Dadurch wandern die Kolben 74, 75 im Sinne der Fig. 4 nach links und ziehen das Spindellager über die Ankerbolzen und die ausleger mit sich. Bei dieser Bewegung gleitet die Schraubspindel 87 auf der Profilwelle 9d und das Axiallager hebt sich von dem Steuerschlitten ab.
  • Soll die Vorrichtung für Bohrarbeiten verwendet werden, dann wird der Riegel 200 so eingestellt wie Fig. 6 es zeigt, dsh.
  • so, daß die kleinere Bohrung 204 in den Einstich 201 eingreift. Damit sind die Ankerbolzen und mit ihnen die Kolben 74, 75 fest mit dem Spindellager*53 verbunden, die Federn 51, 52 sind ausgeschaltet. In diesem Zustand besteht zwischen dem Axiallager 88 und dem Steuerschlitten 89 oder auch zwischen der Rolle 99 und der Platte 98 ein Spiel, wie etwa in den Figuren 3 und 5 gezeichnet ist. Der Vorschub und der Rücklauf des Spindel lagers 53 hängt so allein von der Betätigung der Kolben 74, 75 ab.und das Spindellager 53 kann als normaler Bohr- oder Frässchlitten verwendet werden. Da der Werkzeugspindelstock andererseits auf dem Träger 18, um eine vertikale Achse einstellbar und feststellbar angeordnet ist, können in dem Werkstück Bohrungen jeglicher Richtung angebracht werden.
  • Die Figuren 7 bis 9 zeigen einige Bearbeitungsbeispiele. Im Werkstück nach Fig. 7 ist eine Bohrung winkelig zur Längsachse des Werkstückes angebracht. Das Werkstück nach Fig. 8 wird rechtwinkelig zur Längsachse angebohrt (Bohrung 212). Am Werkstiick Fig. 9 wurde mit einer Nute 213 gefräst. Alle diese Operationen können dank der Teileinrichtung im Werkstück spindelkasten auf einem Teilkreis verteilt vorgenommen werden.

Claims (1)

A N S P R Ü C H E
1. Vorrichtung zum spanabhebenden Entgraten und Formen der Zahnenden von Stira- und Kegelrädern, bei der ein in einem Werkstückspindelstock drehbar aufgenommes Werkstück von mindestens einem, in einem Werkzeugspindelstock eingespannten, sich drehenden Werkzeug während einer hin - und hergehenden Bewegung des Werkzeuges relativ zum Werkstück bearbeitet wird, bei der die axiale hin- und hergehende Bewiegung des Werkzeuges von einer steuerbaren nachgiebigen Kraft antreibbar ist, für die Mittel, z.B. eine hydraulische Antriebsvorrichtung, vorgesehen sind, die das Werkzeug zusätzlich zu der von dem Steuernocken gesteuerten hin- und hergehenden Bewegung axial antreiben können, nach Anspruch 5 des Patents......... (Patentanmeldung P 2042212.2), dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel, z.B. Kolben und Kolbenstange, für die zusätzliche hin- und hergehende Bewegung des Werkzeugträgers mindestens einen Riegel in Richtung auf das Werkstück hier am Werkzeugträger, z.B.
am Spindellager verriegelbar ist, 2.)Vorrichtung nach anspruch 1, d.g.,- daß die sr.triebsmittel, z.B. Kolben und Kolbenstunge, in beiden Richtungen am Werkzeusträger verriegelbar ist.
DE19712149960 1970-08-26 1971-10-07 Vorrichtung zur bearbeitung von stirn- und kegelraedern Pending DE2149960A1 (de)

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FR2397257A1 (fr) * 1977-07-14 1979-02-09 Hurth Masch Zahnrad Carl Dispositif pour l'usinage par enlevement de copeaux des extremites de dents de roues dentees

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DE2042212B2 (de) 1973-09-27
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