DE2148605B2 - Steckbuchse kleinster abmessungen zum einloeten in eine bohrung einer schaltungsplatte - Google Patents
Steckbuchse kleinster abmessungen zum einloeten in eine bohrung einer schaltungsplatteInfo
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Description
Buchsenkörper und Schaltungsplatte zu ermöglichen tende Ebene im wesentlichen symmetrisch ausgebilsowie
die Buchse in Bohrungen der Schaltungsplatte det, indem es mit zwei an diametral gegenüberliegenvor
Einbringen des Lotes in ihrer Lage zuverlässig zu den Stellen der Außenseite des Buchsenkörpers versichern,
auch bei erheblichen Abweichungen zwi- laufenden Armen und zwei nahe des Bodens der Buchschen
Außenduichaiesser des Buchsenkörpers und 5 senkörpers mittels eines U-förmig gebogenen Abschnitlichtem
Durchmesser der Bohrung in dsr Schaltungs- tes miteinander verbundenen inneren Armen verseplatte, hen ist Die Anordnung von zwei inneren, mittels
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch eines U-förmig gebogenen Abschnittes verbundenen
gelöst, daß das Federelement sich wenigstens einsei- Kontaktarmen ist an sich von einer Steckerhülse betig
vom Inneren des Buchsenkörpers um dessen öff- io reits bekannt (vgl. deutsche Patentschrift 578 727).
nungsflansch hsnimerstreckt und einen weiteren, sich Bei dieser bekannten Anordnung ist ein Metallstreientlang
der Außenseite des Buchsenkörpers erstrek- fen U-förmig gebogen, wobei die freien Enden des
kenden Ann aufweist Dieser Ann erstreckt sich bei Metallstreifens in einer Ausnehmung einer Montage-Einführung
der Steckbuchse in die Bohrung einer platte in radialer und axialer Richtung unbeweglich
Schaltungsplatte durch den Zwischenraum zwischen 15 festgelegt sind, während im Bereich des U-förmig ge-Außenumfang
des Buchsenkörpers urd Innenwand bogenen Abschnittes seitlich einstückig ein Verlängeder
Bohrung. Dieser äußere Federarm gewährleistet rungsabschnitt vorspringt, der ebenfalls an dem
die Aufrechterhaltung eines ausreichenden Strö- Montageteil festgelegt ist.
mungskanals für das Eindringen des flüssigen Lotes Geht man, wie im bekannten Falle, von einem
bei Herstellung der Lötverbindung. Bei der Herstel- 20 Federelement in Form eines schmalen Federblech-
lung dieser Verbindung wird dabei der äußere Feder- Streifens aus, so ist die Anordnung zweckmäßiger-
arm unmittelbar in das Lot eingebettet, so daß ein weise so getroffen, daß die Breite des Federelementes
direkter Kontakt zwischen dem Inneren zum Festhal- im Bereich der auf der Außenseite des Buchsenkör-
ten des eingeführten Steckdrahtes od. dgl. dienenden pers verlaufenden Arme zum Ende dieser Arme hin
Kontaktarmes des Federelementes und den gedruck- 25 abnimmt, während in den übrigen Bereichen die
ten Leitungspfaden der Schaltungsplatte über das Lot Breite im wesentlichen konstant ist. Auch kann es
geschaffen wird. Der Buchsenkörper ist dabei ^n der zweckmäßig sein, den oder jeden inneren Arm im
Kontaktherstellung nicht beteiligt. Gleichzeitig ge- Querschnitt, bezogen auf die Längsachse des Buch-
währleistet der weitere äußere Arm beim Einschie- senkörpers, konkav auszuformen, wie dies bei elek-
ben der Steckbuchse in eine Bohrung dei Schaltungs- 30 trischen Federkontakten an sich bekannt ist (vgl.
platte, daß die Steckbuchse in der eingeschobenen deutsche Auslegeschrift 1 216 401).
Stellung zuverlässig verbleibt, bis später die Lötver- Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schema-
bindung hergestellt wird. Die Sicherung der Stellung tischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel
der Steckbuchse in der Bohrung ist dabei unabhängig näher erläutert,
von etwaigen Toleranzen des lichten Durchmessers 35 Es zeigt
der Bohrung oder von Durchmesserabweichungen F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Schaltungszwischen
dem Außendurchmesser des Buchsenkör- platte, in welcher zwei Steckbuchsen gemäß der Erpers
und dem lichten Durchmesser der Bohrung. findung eingesetzt und befestigt sind;
Diese Wirkung wird noch weiter unterstützt, wenn F i g. 2 und 3 axiale Schnitte in jeweils gegeneinander weitere Arm des Federelementes vorteilhafter- 40 der um 90° um die Achse der Steckbuchse gedrehweise einen im Abstand von dem Buchsenkörper ver- ten Ebenen durch die Steckbuchse gemäß der Erfinlaufenden, radial nachgiebigen Abschnitt aufweist. dung;
Diese Wirkung wird noch weiter unterstützt, wenn F i g. 2 und 3 axiale Schnitte in jeweils gegeneinander weitere Arm des Federelementes vorteilhafter- 40 der um 90° um die Achse der Steckbuchse gedrehweise einen im Abstand von dem Buchsenkörper ver- ten Ebenen durch die Steckbuchse gemäß der Erfinlaufenden, radial nachgiebigen Abschnitt aufweist. dung;
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, wenn das F i g. 4 und 5 die Seitenansicht bzw. Vorderan-
Federelement im Bereich des Öffnungsflansches sieht des bei der Steckbuchse nach der Erfindung
einen lotabweisenden Überzug aufweist. Ein solcher 45 verwendeten Federelementes;
Überzug ist an sich von der bekannten, eingangs nä- F i g. 6 einen axialen Schnitt ähnlich dem der
her erläuterten Steckbuchse her bereits geläufig. Bei F i g. 2 durch die in eine Bohrung einer Schaltungs-
dieser bekannten Steckbuchse ist der Boden des platte eingesetzte und festgelötete Steckbuchse;
Buchsenkörpers voi geschwächt, so daß er mit Hilfe Fig. 7 eine Draufsicht auf die eingesetzte Steck-
des Steckdrahtes bei Bedarf durchstoßen werden 50 buchse nach F i g. 6 und
kann. Der lotabweisende Überzug ist bei dieser be- F i g. 8 einen Schnitt in größerem Maßstab durch
kannten Steckbuchse außen auf dem bodennahen Be- den Bereich des öftnungsnansches der Steckbuchse
reich des Buchsenkörpers angebracht, um zu verhin- nach F i g. 6.
dem, daß sich an dieser Stelle Lot in Form eines Die Steckbuchse 10 weist einen langgestreckten
Tropfens ansammelt, der das Durchstoßen des Bo- 55 hohlen Buchsenkörper 12 mit geschlossenem Boden
dens behindern oder unterbinden könnte. 14 an einem Ende und einer durch einen Flansch 16
Gemäß der Erfindung wird jedoch der das Lot ab- umgebenden Öffnung am anderen Ende auf. Der öffweisende
Überzug auf dem Federelemeni in dem Be- nungsllansch 16 ist, wie bei 18 angedeutet, trichterreich
vorgesehen, der sich um den Öffnungsflansch förmig aufgeweitet, um das Einführen eines Steckdes
Buchsenkörpers herumerstreckt. Dadurch wird 60 drahtes oder Steckstiftes 52 (vgl. F i g. 6) zu erleichverhindert.
daß während der Herstellung der Lötver- tern. Der Buchsenkörper 12 kann durch Tiefziehen
bindung das flüssige Lot in das Innere des Buchsen- nahtlos hergestellt sein.
körpers eindringt, während gleichzeitig die federnde Der Buchsenkörper 12 weist im dargestellten BeiNachgiebigkeit
der inneren Kontaktarme durch Frei- spiel einen rechteckigen oder quadratischen Querhalten
der über den Öffnungsflansch ragenden Be- 65 schnitt und vier flache Seitenwände 20 auf, die bei
reiche des Federelementes verbessert wird. 22 unter Bildung einer Rundung in den Boden 14
Zweckmäßigerweise ist das Federelement bezogen übergehen, um das Einführen des Buchsenkörpers in
auf eine die Längsachse des Buchsenkörpers enthal- die Bohrung einer Schaltungsplatte zu erleichtern.
5 —-- 6
Im Inneren des Buchsenkörpers ist ein Feder- Im dargestellten Beispiel sind die Bohrungen 44
element 24 angeordnet, das z. B. aus Beryllium- der Schaltungsplatte 46 jeweils mit einer elektrisch
Kupfer-Blech hergestellt sein kann. Das Feder- leitenden Metallschicht 47 ausgekleidet. Beim Einelement
ist, wie insbesondere Fig. 5 zeigt, im schieben einer Steckbuchse der beschriebenen Art in
dargestellten Beispiel, bezogen auf die Längsachse 5 eine solche Bohrung kommen die äußeren Arme 30
des Buchsenkörpers 12, der das Federelement auf- des Federelementes in elastischer Anlage an die Innimmt,
symmetrisch ausgebildet und weist zwei in- nenfläche der Bohrung, während sich im eingeschonere
Kontaktarme 26 auf, die über einen U-förmig benen Zustand die kreisbogenförmig gekrümmten
gekrümmten Abschnitt 28 miteinander verbunden Verbindungsabschnitte 32 mit ihrem nach unten weisind,
der im zusammengebauten Zustand der Steck- io senden Bereich auf einem elektrisch leitenden Belag
buchse nahe dem Boden des Buchsenkörpers zu lie- 48 auf der Oberseite der Schaltungsplatte abstützen,
gen kommt. Jeder innere Kontaktarm 26 weist einen Durch die Arme 30 des Federelementes 24 wird die
kreisbogenförmig gebogenen Übergangsabschnitt 32 Steckbuchse in dieser Stellung in der Bohrung der
auf, der sich gemäß F i g. 2 über den Öffnungsflansch Schaltungsplatte zuverlässig gehalten. Da sich die
16 des Buchsenkörpers erstreckt und auf der Außen- 15 Enden des nachgiebig ausbiegbaren Bereiches der
seite dieses Buchsenkörpers in einem weiteren Arm Arme 30 jeweils auf der Außenseite des Buchsenkör-30
endet. Auf Grund dieser Ausbildung ist das Feder- pers 12 abstützen, wird durch eine Verformung der
element 24 von im wesentlichen M-förmiger Gestalt. Arme 30 die Federwirkung der inneren Kontaktarme
In einigen Fällen genügt es jedoch auch, wenn das 26 nicht beeinträchtigt. Die Klemmwirkung der äu-Federelement
nur der Hälfte des in F i g. 5 dargestell- 20 ßeren Arme 30 sichert einen festen Halt der Steckten
Elementes entspricht. buchse auch bei Bohrungen von innerhalb bestimm-
Wie besonders die F i g. 5 und 7 erkennen lassen, ter Grenzen variierendem lichten Durchmesser. Die
können die inneren Kontaktarme 26 in einem in bei der Massenfertigung solcher Schaltungsplatten in
Richtung auf die Achse des Buchsenkörpers konkav Kauf zu nehmenden Toleranzen der Bohrungsdurch-
radial federnd nachgiebigem Bereich im Querschnitt 25 messer haben bei Verwendung der Steckbuchse nach
konkav oder rinnenförmig ausgebildet sein, wie dies der Erfindung keinerlei nachteiligen Einfluß,
bei 34 angedeutet ist. Hierdurch läßt sich das Ein- Nach dem Einführen der Steckbuchsen können die
führen des Kontaktstiftes und seine Zentrierung er- Lötverbindungen z. B. durch Eintauchen der Platte
leichtern, während die elektrische Verbindung zwi- in ein Lötbad hergestellt werden. Das am Äußeren
sehen Kontaktstift und Federelement verbessert wird. 30 der Steckbuchse haftende Lot wird durch die Kapil-
Um das Federelement 24 in seiner Stellung in dem larwirkung in dem durch die äußeren Arme 30 zwi-Buchsenkörper
12 zu sichern, können an zwei sich sehen dem äußeren der Kontaktbuchse und der Ingegenüberliegenden
Flachseiten 20 des Buchsenkör- nenfläche der Bohrung verbleibenden Spalt von der
pers nahe dem Bodenabschnitt 14 nach innen in den Bodenseite der Schaltungsplatte her in Richtung auf
U-förmig gebogenen Verbindungabschnitt der beiden 35 die Oberseite der Schaltungsplatte geführt. Hierbei
inneren Kontaktarme 26 ragende Eindrückungen 36 werden die äußeren Arme 30 zuverlässig in dem Lot
vorgesehen sein. Diese Eindrückungen behindern die eingebettet. Ein Eindringen des flüssigen Lotes in das
Bewegung des gebogenen Abschnittes 28 nach unten Innere des Buchsenkörpers wird durch den Überzug
in Richtung des Bodens 14 des Buchsenkörpers 42 an den Übergangsbereichen 32 verhindert. Durch
nicht, so daß die Federungseigenschaften des Feder- 40 die getroffene Anordnung sind Teile des Federeleelementes
nicht beeinträchtigt werden. mentes, nämlich die Arme 30, unmittelbar in das mit
Die Kontaktarme 26 ebenso wie die äußeren Arme den Leitungspfaden der Schaltungsplatte fest verbun-
30 sind an den Enden von den jeweils radial federnd denen Lot eingebettet, so daß ein direkter elektri-
nachgiebig ausgebildeten Bereichen dieser Arme an scher Kontakt zwischen den Leitungspfaden der
der Innenfläche bzw. der Außenfläche des Buchsen- 45 Schaltungsplatte und dem Federelement 24 geschaf-
körpers abgestützt. Dies ist in F i g. 2 für die äußeren fen wird, welches mit Hilfe seiner federnden inneren
Arme 30 durch die Einschnürung 38 am Ende der Kontaktarme 26 an einem eingeführten Steckstift mit
kreisbogenförmig ausgebildeten Verbindungsab- elastischer Kraft anliegt. Die Kontaktwirkung wird
schnitte 32 sowie bei 40 am freien Ende der äußeren durch die konkave Querschnittsgestalt 34 der inneren
Arme 30 angedeutet 50 Kontaktarme 26 noch erhöht und kann durch ent-
An den tereisbogenförmig gekrümmten Abschnit- sprechende Überzüge, z.B. durch einen Goldüber-
ten 32 des Federelementes, die sich über den Öff- zug, an den Kontaktbereichen noch weiter gesteigert
nungsflansch 16 hinwegerstrecken, sind jeweils auf werden.
der Innenseite Überzüge 42 aus einem lotabweisen- Der das Innere der Bohrung 44 auskleidende elek-
den Material vorgesehen» Hierbei kann es sich um 55 trisch leitende Überzug 47 ist nicht unbedingt erfor-
eine Metallschicht, insbesondere eine Chromschicht derlich, da das flüssige Lot auf jeden Fall entlang der
handeln. Derartige lotabweisende Materialien sind in äußeren Arme 30 des Federelementes durch die Boh-
verscoiedenen Zusammensetzungen bekannt. rung der Schaltungsplatte 46 einströmt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Steckbuchse kleinster Abmessungen für lös- 5 körper (12) etwa rechteckfönnigen oder quadrabare
Steckverbindungen zum Einlöten in eine tischen Querschnitt aufweist und sich die Anne
Bohrung einer Schaltungsplatte für gedruckte des Federelementes (24) entlang zweier sich ge-Schaltungen,
bei der der Buchsenkörper an einem genüberliegender Wände des Buchsenkörpers erEnde
eine durch einen Flansch begrenzte öff- strecken, während zwei sich gegenüberliegende
nung zum Einführen eines Steckdrahtes oder io Eindriickungen (36) in den beiden anderen Buch-Steckstiftes
aufweist und am anderen Ende ge- senwänden vorgesehen sind.
schlossen ist und ein gesondertes Federelement 10. Steckbuchse nach einem der Ansprüche 5
im Inneren des Buehsenkörpers angeordnet ist, bis 9, bei dem das Federelement aus einem
das wenigstens einen im Abstand von der Innen- schmalen Federblechstreifen besteht, dadurch geseite
des Buchsenkörpers verlaufenden und radial 15 kennzeichnet, daß die Breite des Federelementes
nachgiebigen Kontaktarm zum Festhalten des (24) im Bereich der auf der Außenseite des Bucheingeführten
Steckdrahtes od. dgl. aufweist, da- senkörpers (12) verlaufenden Arme (30) zum
durch gekennzeichnet, daß sich das Ende dieser Arme hin abnimmt, in den übrigen
Federelement (24) wenigstens einseitig vom Inne- Bereichen jedoch im wesentlichen konstant ist
ren des Buchsenkörpers (12) um dessen Öff- 20 11. Sieckbuchse nach einem der Ansprüche 1 nungsflansch (16) herumerstreckt und einen wei- bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeteren, sich entlang der Außenseite des Buchsen- der innere Arm (26) im Querschnitt, bezogen auf körpers erstreckenden Arm (30) aufweist. die Längsachse des Buchsenkörpers (12), in an
ren des Buchsenkörpers (12) um dessen Öff- 20 11. Sieckbuchse nach einem der Ansprüche 1 nungsflansch (16) herumerstreckt und einen wei- bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeteren, sich entlang der Außenseite des Buchsen- der innere Arm (26) im Querschnitt, bezogen auf körpers erstreckenden Arm (30) aufweist. die Längsachse des Buchsenkörpers (12), in an
2. Steckbuchse nach Anspruch 1, dadurch ge- sich bekannter Weise konkav ausgeformt ist.
kennzeichnet, daß der weitere Arm (30) des 25
kennzeichnet, daß der weitere Arm (30) des 25
Federelementes (24) einen im Abstand von dem
Buchsenkörper (12) verlaufenden, radial nachgie-
bigen Abschnitt aufweist.
3. Steckbuchse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (24) 30 Die Erfindung betrifft eine Steckbuchse kleinster
im Bereich des Öffnungsflansdies (16) einen an Abmessungen für lösbare Steckverbindungen zum
sich bekannten, lotabweisenden Überzug (42) Einlöten in eine Bohrung einer Schaltungsplatte fur
aufweist. gedruckte Schaltungen, bei der der Buchsenkörper
4. Steckbuchse nach Anspruch 3, dadurch ge- an einem Ende eine durch einen Flansch begrenzte
kennzeichnet, daß der Iotabwcisende Überzug 35 öffnung zum Einführen eines Steckdrahtes oder
(42) auf der dem Öffnungsflansch (16) züge- Steckstiftes aufweist und am anderen Ende geschloswandten
Fläche des Federelementes, insbeson- sen ist und ein gesondertes Federelement im Inneren
derc in Form eines Chromüberzuges, vorgesehen des Buchsenkörpers angeordnet ist, das wenigstens
ist einen im Abstand von der Innenseite des Buchsen-
5. Steckbuchse nach einem der Ansprüche 2 40 körpers verlaufenden und radial nachgiebigen Konbis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Federele- taktarm zum Festhalten des eingeführten Steckdrahment
(24), bezogen auf eine die Längsachse des tes od. dgl. aufweist.
Buchsenkörpers (12) enthaltende Ebene, im we- Bei einer bekannten Steckbuchse dieser Art sind
sentlichen symmetrisch ausgebildet ist und zwei der Buchsenkörper und das Federelement hohlzyan
diametral gegenüberliegenden Stellen der 45 lindrische Teile, die mit radialem Spiel ineinanderge-Außenseite
des Buchsenkörpers verlaufende steckt sind, wobei ein Umfangsflansch an einem
Arme (30) und zwei, in an sich bekannter Weise Ende des Federelementes durch Umfalzen des entnahe
des Bodens (14) des Buchsenkörpers mittels sprechenden Umfangsflansches des Buchsenkörpers
eines U-förmig gebogenen Abschnittes (28) mit- an diesem verriegelt ist. Das hohlzylindrische Federeinander
verbundene, innere Arme (26) aufweist. 50 element weist im Bereich zwischen seinen Enden im
6. Steckbuchse nach Anspruch 5, dadurch ge- wesentlichen in Längsrichtung verlaufende Schlitze
kennzeichnet, daß der Buchsenkörper (12) nahe auf, so daß federnde innere Arme entstehen, welche
seinem Boden (14) wenigstens einen dem geboge- zur Achse des Buchsenkörpers hin konvex gekrümmt
nen Verbindungsabschnitt (28) angepaßten An- sind, um den eingeführten Steckdraht nachgiebig
schlag, insbesondere in Form einer in den ge- 55 festzuhalten oder festzuklemmen. Der Buchsenkörkrümmten
Abschnitt eingreifenden Eindrückung per ist mit relativ engem Sitz in eine Bohrung der
(36), in der Buchsenwand (20) aufweist. Schaltungsplatte bis zur Anlage des öffnungsflan-
7. Steckbuchse nach einem der Ansprüche 1 sches auf der Oberseite der Schaltungsplatte eingebis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder schoben und außen mit auf der anderen Oberseite
sich über den Öffnungsflansch (16) erstreckende 60 der Schaltungsplatte verlaufenden metallischen An-Verbindungsbereich
(32) des Federelementes Schlußbereichen verlötet (vgl. USA.-Patentschrift (24) in einer die Längsachse des Buchsenkörpers 3 222 632).
enthaltenden Ebene etwa kreisbogenförmig ge- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
krümmt ist. Steckbuchse dieser Art so weiterzubilden, daß ohne
8. Steckbuchse nach einem der Ansprüche 1 65 nennenswerte Verkomplizierung des Aufbaues das
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder innere Einfließen des Lotes auch in den Bereich zwischen
und äußere Arm (26 bzw. 30) an zwei den radial Buchse und Bohrungswandung der Schaltungsplatte
nachgiebigen Bereich jeweils begrenzenden Stellen und damit eine zuverlässigere Verbindung zwischen
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