DE2148508B2 - Verfahren und Vorrichtung zum Drucken magnetisch und visuell lesbarer Schrift durch Numerierwerke - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Drucken magnetisch und visuell lesbarer Schrift durch NumerierwerkeInfo
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- B41K3/121—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface with curved stamping surface for stamping by rolling contact using stamping rollers having changeable characters
- B41K3/125—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface with curved stamping surface for stamping by rolling contact using stamping rollers having changeable characters having automatic means for changing type-characters
- B41K3/126—Numbering devices
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Drucken von mittels Magnetköpfen maschinell
und visuell lesbarer Schrift durch Numerierwerke.
Formulare, insbesondere solche, die immer wieder in großen Mengen anfallen, wie beispielsweise Lottoscheine,
müssen aus wirtschaftlichen Gründen in zunehmendem Maße maschinell ausgewertet werden.
Dazu ist es erforderlich, ihre Kennzeichen, das sind hier die aufgedruckten Schriftzeichen, so zu gestalten
und so exakt zu drucken, daß sie auch dann keinen Anlaß zu Fehllesungen geben, wenn sie mit erheblicher
Geschwindigkeit an den maschinellen Lesevorrichtungen vorbeilaufen.
Das Bedrucken dieser Formulare erfolgt rationell mittels sich automatisch fortschaltenden Numerierwerken.
Die Verwendung von Numerierwerken zum Bedrucken von Papierbahnen mit fortlaufenden Ziffern
ist zwar bereits bekannt (deutsche Patentschrift 245 700).
Hierbei wurden aber bisher nur pastose Farben verwendet, die jedoch nicht magnetisch lesbar waren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu konzipieren, die
den exakten Druck von mittels Magnetköpfen malchineil und außerdem visnell lesbaren Schriftzeichen
durch Numerierwerke ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß zum Drucken der magnetisch und visuell lesbaren
Zeichen eine ferrithaltige Flexodruckfarbe Verwendung findet.
Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Auftragswalze,
eine in einem Farbbehälter oberhalb der ferrithaltigen Farbe gelagerte Farbkastenwalze und eine
Farbpumpe vorgesehen sind, die eine den Erfordernissen entsprechende Farbmenge auf die Farbkastenwalze
aufträgt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß sie ei. ermöglicht, auch die
besonders gestalteten magnetisch lesbaren Zeichen, von denen jedes einzelne meistens in mehrere en# nebeneinanderliegende
Striche, die auch noch verschieden langsein können, aufgelöst sind, so exakt zu drukken,
daß sie genügend satt, aber in ihren Konturen
exakt begrenzt erscheinen. Hierbei wird vermieden, daß einzelne Ferritteilchen zwischen oder neben den
scharf begrenzten Konturen aufgedruckt oder aufgeschleudert werden, was unweigerlich zu Fehllesungen
führen würde. Außerdem wird die Farbe so umgewälzt
1S und im Farbkasten so gelagert, daß ein Entmischen
und Ausfällen der schwereren Ferritteilchen ausgeschlossen ist. Das Auftragen der Farbe in einer den
Erfordernissen entsprechenden Menge auf die hierfür geeigneteste Stelle der Farbkastenwalze garantiert,
»o daß die sich fortschaJtenden Ziffern genausovie! Farbe
enthalten, wie sie jeweils beim Drucken abgeben müssen. Die letzte Ziffer einer fortschreitenden Zahl ändert
sich nämlich mit jeder Umdrehung, so daß dort jedesmal eine andere erscheint, die neu eingefärbt
»5 werden muß. Die nächste Dezimalziffer ändert sich
dagegen erst nach neun Umdrehungen, so daß ihr von der vorherigen Benetzung noch etwas Farbe anhaftet.
Demnach kann also der neue Farbauftrag dort etwas geringer sein.
Dieses Spiel setzt sich nach den höheren Zahlenwerten hin fort. Jede er sich anschließenden Dezimalziffern
erhält also, ihrem geringeren Wechseizyklus entsprechend, einen geringeren Farbauftrag als die
vorherige. Dadurch wird ein gleichmäßig satter Druck der gesamten Zahl erreicht.
Durch die Verwendung der schnell trocknenden Flexodruckfarbe ist die Gewähr dafür geboten, daß
auch mittelfeine Papiere auf Bahnen fortlaufend mit hoher Geschwindigkeit bedruckt werden können.
ohne daß sich die Farbe beim Durchlauf durch die Maschine oder beim anschließenden Falzen ablegt.
was wiederum zu Auswertungsfehlern führen würde.
Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden beschrieben.
Die ferrithaltige, dickflüssige Farbe befindet sich zunächst in dem Farbkasten 1, dessen Boden 3 allseitig
nach dem Ausfluß 2 hin geneigt ist. Dieser Farbkasten 1 ist an seiner tiefsten Stelle mit der Farbpumpe 4
verbunden. Mittels dieser Farbpumpe 4 erfolgt nicht nur das Absaugen der farbe aus dem Farbkasten 1,
wobei garantiert ist. daß insbesondere auch die schweren Ferritteilchen erfaßt werden, sondern sie besorgt
auch, über die Zuflußleitung 5 das Aufträufeln der Farbe an der hierfür geeignetesten Stelle der Farbkastenwalze
6, auf deren erste Quadranten nach der Kontaktstelle mit der Auftragswalze 7 im Winkel von
etwa 45" zu deren waagerechter Achse. Hierbei ist darauf zu achten, daß die Farbmenge exakt dosiert
ist, um ein Zusetzen der zu druckenden Zeichen zu vermeiden.
Die Auftragswalze 7, die sich gegenläufig zu der Farbkastenwalze 6 dreht, dient zum Einfärben der
Zeichen der Tonnen-Numerierwerke 9. Zwischen
6s diesen Tonnen-Numerierwerken 9 und dem Gegendruckzylinder
10 endlich verläuft die zu bedruckende Papierbahn 11.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zum Drucken von mittels Magnetköpfen maschinell und visuell lesbarer Schrift
durch Numerierwerke, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Drucken der magnetisch und visuell lesbaren Zeichen eine ferrithaltige
Flexodruckfarbe Verwendung findet.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Auftragswalze (7), eine in einen Farbbehälter (I) oberhalb der ferrithaltigen Farbe gelagerte
Farbkastenwalze (6) und eine Farbpumpe (4) vorgesehen sind, die eine den Erfordernissen
entsprechende Farbmenge auf die Farbkastenwalze (6) aufträgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung der Farbauftragsleitung (5) unmittelbar vor der Farbkastenwalze
(6) so angeordnet ist, daß die Farbe auf deren ersten Quadranten nach der Kontaktstelle mit der
Auftragswalze (7) im Winkel von etwa 45° zu deren waagerechter Achse an der hierfür geeignetesten
Stelle auftrifft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712148508 DE2148508C3 (de) | 1971-09-29 | Verfahren und Vorrichtung zum Drucken magnetisch und visuell lesbarer Schrift durch Numerierwerke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712148508 DE2148508C3 (de) | 1971-09-29 | Verfahren und Vorrichtung zum Drucken magnetisch und visuell lesbarer Schrift durch Numerierwerke |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2148508A1 DE2148508A1 (de) | 1973-04-05 |
DE2148508B2 true DE2148508B2 (de) | 1974-10-24 |
DE2148508C3 DE2148508C3 (de) | 1976-10-28 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2148508A1 (de) | 1973-04-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant |