DE214833C - - Google Patents

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DE214833C
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electric
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/28Signs formed by filament-type lamp

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 54g·. GRUPPE
WILLIAM NELSON Mc COMB in NEW-YORK.
Elektrische Lichtreklamevorrichtung mit in einer Anzahl von Feldern untergebrachten Lichtquellen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. August 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine aus mehreren Feldern sich zusammensetzende elektrische Lichtreklamevorrichtung. Ihr Kennzeichen besteht darin, daß in die Stromleitungen der für sich oder in jeder beliebigen Zusammenstellung ein einheitliches Bild darstellenden Felder ein willkürlich wirkender Schalter eingeschaltet ist, um kaleidoskopartige Bilder zu erzeugen.
ίο Im besonderen ist in die Stromleitung eines jeden Feldes ein Thermoschalter eingeschaltet.
Weitere Erfindungskenn'zeichen liegen in
einer besonderen Ausbildung der Felder, durch welche bezweckt wird, die Schauwirksamkeit der Vorrichtung zu steigern.
. Auf den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht. Fig. ι ist eine Vorderansicht der Reklamevorrichtung in einer Ausführungsform.
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform.
Fig. 3 zeigt einen Teil des Schaltungsschemas für die Lichtquellen der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform.
Die Fig. 4 bis 6 und Fig. 8 sind Querschnitte durch verschiedene Ausführungsformen. Fig. 7 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform in Vorderansicht.
Ein kastenartiger Behälter ist durch Scheidewände 16 (Fig. 4) in eine Anzahl Felder (Fig. 1, 2, 3 und 7) geteilt. Diese Felder sind zu Gruppen vereinigt, welche jede für sich, mit mehreren gemeinsam und alle zusammen andere Beleuchtungsefiekte hervorbringen. Die Felder, welche zu einer Gruppe gehören, sind in gleicher Färbung gehalten, welche in der Fig. 1 der Zeichnung durch gleiche Strichart zum Ausdruck gebracht ist. Bei dem dargestellten Beispiel handelt es sich um die Felder 2, 3, 4 .... 15 und bei demjenigen nach Fig. 2 um die Felder 30, 34 und 35 sowie schließlich bei der Ausführungsform nach Fig. 7 um die Felder 22, 23 und 24. In jedem Feld sind Glühlampen 17 untergebracht, und zwar sind alle Lampen, welche zu einer Gruppe von Feldern gehören, parallel an eine gemeinsame Leitung 20 gelegt, welche von einer von der Stromquelle 19 gespeisten Hauptleitung 18 abgezweigt sind; jedoch können auch je nach Bedarf Einzellampen, beispielsweise die im Feld 15 befindlichen, in eine besondere Zweigleitung 21 eingeschaltet sein. Auf der Darstellung in Fig. 3 sind nur zwei parallele Stromkreise eingetragen, um die Deutlichkeit nicht zu beeinträchtigen, indessen sind sämtliche andere Gruppen in der gleichen Weise geschaltet. Jeder Stromkreis wird durch eine Schaltvorrichtung geschlossen und geöffnet, welche, um eine möglichst vielfache Gruppenzusammenstellung ohne ein zu umständliches Schaltwerk zu erhalten, als ein durch Wärmewirkung in Tätigkeit gesetzter Schalter 39 ausgebildet sein kann, wie in Fig 3 angedeutet ist. Bei der in Fig. 2 abgebildeten Ausführungsform ist zwischen die einzelnen bogenförmig begrenzten Felder 34 und 35 ein mit Schriftzeichen bedecktes Feld 30 eingelassen, welches seine besonderen Lampen 31 neben den übrigen Feldlampen 36 hat. Die einzelnen Felder sind durch Scheidewände 16 (Fig. 4) voneinander getrennt, so daß bei der in Fig. 3
angenommenen Schaltungsweise jedesmal nur bestimmte Felder einer Gruppe oder bestimmte Gruppen erleuchtet, andere hingegen dunkel sind. So sollen beispielsweise bei der Ausführungsform in Fig. 7 die Felder 22, 23, 24 dunkel bleiben. Die Wände selbst dienen gleichzeitig zur Rückstrahlung des Lichtes, um die Leuchtkraft der Lichtquelle zu erhöhen.
Um eine weitere Steigerung der Schau-Wirksamkeit hervorzurufen, können auch Felder, die für den Augenblick nicht durch eigene Lichtquelle erhellt werden oder überhaupt keine solche besitzen, dadurch zur Mitbeleuchtung herangezogen werden, daß ihre Scheidewände lichtdurchlässig sind. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen wird dies dadurch erreicht, daß in den Scheidewänden Durchlaßöffnungen 25 (Fig. 7) vorgesehen sind. Eine ähnliche Wirkung, wie durch die Durchlaßöffnungen in den Scheidewänden, wird durch Anordnung von solchen Öffnungen 26 in dem Lampen tragenden Zwischenboden 27 (Fig. 6) erzielt. Die ständig oder mit Unterbrechung leuchtenden Lampen 28 versehen alsdann einzelne oder alle Gruppen von Feldern mit einem .indirekten matten Licht, während die Lampen der Felder selbst bei ihrer Einschaltung ein helleres Licht erzeugen. Die Rückstrahlung durch die Felder selbst kann noch dadurch wirksamer werden, daß der eigentliche Boden 1 des Feldes eine gewellte Oberfläche 38 hat, wie auch weiterhin die Scheidewände selbst gewellt sein können (Fig. 8). Um eine Abdämpfung des Lichtes zu erzielen, kann die Reklamevorrichtung mit einer Mattglasscheibe 29 abgedeckt werden (Fig. 5).
In den Fig. 1, 2 und 7 ergeben die Felder in gruppenweiser Vereinigung Bilder von symmetrischer Gestalt. Die Vereinigung der Felder zu einem symmetrischen Bild ist indessen nicht ein unbedingtes Kennzeichen der Erfindung, vielmehr können die einzelnen Felder auch eine unregelmäßige Zeichnung liefern, auch braucht die Färbung ein und derselhen Gruppe nicht einheitlich zu sein. Wesentlich für.die Erfindung ist eine derartige Ausbildung der einzelnen Felder und Ausrüstung mit Lichtquellen, daß die Gruppen oder Teile derselben in ständig wechselnder Zusammenstellung aufleuchten , so daß eine kaleidoskopartige Wirkung entsteht. ■ ■

Claims (4)

Patent-An Sprüche:'
1. Elektrische Lichtreklamevorrichtung mit in einer Anzahl von Feldern untergebrachten Lichtquellen, dadurch gekennzeichnet, daß in die Stromleitungen der für sich oder in ihrer Zusammenstellung ein einheitliches Bild darstellenden Felder ein willkürlich wirkender Schalter eingeschaltet ist, zu dem Zwecke, kaleidoskopartige Bilder zu erzeugen.
2. Elektrische Lichtreklamevorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß in die Stromleitung eines jeden Feldes ein Thermoschalter eingeschaltet ist.
3. Elektrische Lichtreklame vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheidewände der Felder mit Durchbohrungen versehen sind, so daß die an die strahlenden Felder angrenzenden dunklen Abteilungen schwach mitefleuchtet werden.
4. Elektrische Lichtreklamevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit einer parallel zur Schauseite angeordneten, Öffnungen (26) tragenden Zwischenwand (27) und der durch letztere abgetrennte hintere Raum mit ständig oder mit Unterbrechung in matterem Licht als die Lampen der Felder leuchtenden Lichtquellen (28) versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE752153C (de) * 1940-11-06 1953-08-17 Ver Eisenbahn Signalwerke G M Lampeneinrichtung bei Leuchtschautafeln im Eisenbahnsicherungswesen, im besonderen bei Stellwerken, wobei die verschiedenen Begriffe, z. B. Weichenstellungen, durch verschiedene Farben kenntlich gemacht werden
US5632395A (en) * 1994-02-25 1997-05-27 Zimmermann; Horst Telescopic rod

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE752153C (de) * 1940-11-06 1953-08-17 Ver Eisenbahn Signalwerke G M Lampeneinrichtung bei Leuchtschautafeln im Eisenbahnsicherungswesen, im besonderen bei Stellwerken, wobei die verschiedenen Begriffe, z. B. Weichenstellungen, durch verschiedene Farben kenntlich gemacht werden
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