DE2147585C3 - Druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial und Farbenrwicklerbeschichtungsmasse hierfür - Google Patents
Druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial und Farbenrwicklerbeschichtungsmasse hierfürInfo
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Description
Die Frfindung bezieht sich auf ein druckempfindliches ro Aufzeichnungsmaterial, enthaltend auf einem oder
mehreren Trägern einen Farbentwickler und einen Farbbildner, und eine Farbentwicklerbeschichtungsmasse hierfür.
Es sind Aufzeichnungsblätter bekannt, bei welchen
eine Farbreaktion von einer farblosen organischen Verbindung (nachstehend als »Farbbildner« bezeichnet)
und eines Adsorptionsmaterials, das zur Bildung einer deutlichen Farbe bei Inberührungbringen mit dem
Farbbildner fähig ist, zur Anwendung gelangte. t>o
Als Aufzeichnungsblätter, bei welchen diese Erscheinung angewendet wurde, sind ein druckempfindliches
Aufzeichnungsblatt (US-PS 25 05 470, US-PS 25 05 489 und die US-PS 25 50 471,25 48 366,27 12 507,27 30 456,
30 457 und 34 18 250 u. a.) und ein hitzeempfindliches b5
Aufzeichnungsblatt allgemein bekannt. Es ist ferner ein Kopierverfahren bekannt, bei welchem eine den
Farbbildner enthaltende Farbe auf das Farbentwicklerblatt, gegebenenfalls Ober ein Medium, z.B. eine
Schablone, aufgebracht wird. Außerdem ist es bekannt, eine Sensibilisierung mit Hilfe von Metallverbindungen
bei derartigen Aufzeichnungsblättern zu erreichen (vgl. DE-OS18 05 844).
In allen Fällen wird die vorstehend beschriebene Erscheinung der Farbreaktion zwischen dem Farbbildner und dem Farbentwickler unter Druck mittels eines
Schreibgerätes, wie Feder, Zeichenstift od. dgl, unter Hitze usw. angewendet
Der Farbbüdner kann in einem Lösungsmittel, z. B.
chloriertem Diphenyl, chloriertem Paraffin oder einem anderen organischen Lösungsmittel gelöst sein. Die
Lösung kann in einem Bindemittel dispergiert sein und/oder in Mikrokapseln eingeschlossen sein und dann
als Beschichtung auf einen Träger, z. B. Papier, Kunststoffilm, harzbeschichtetes Papier od. dgl. aufgebracht sein.
Im Falle eines hitzeempfindlichen Aufzeichnungsblattes kann der Farbbildner als Beschichtung zusammen
mit einem unter Wärmeeinwirkung schmelzbaren Material, z. B. Acetanilid, das unter Erhitzen schmilzt
und dabei den Farbbildner löst, auf die Unterlage aufgebracht sein.
Andererseits wird der Farbentwickler in Wasser oder einem organischen Lösungsmittel zusammen mit einem
Bindemittel, z.B. Styrol-Butadien-Kautschuklatex gelöst oder dispergiert und dann vor oder unmittelbar vor
dem Aufzeichnen als Beschichtung auf eine Unterlage oder einen Träger aufgebracht oder in diesen
imprägniert
Der Farbbildner oder Farbentwickler können auf die gleiche Oberfläche oder auf gegenüberliegende Oberflächen eines Trägers oder von verschiedenen Trägern
als Überzug aufgebracht sein.
Üblicherweise wird nach dem Aufbringen eines Überzugs von dem Farbentwickler auf den Träger ein
Desensibilisierungsmittel örtlich als Beschichtung darauf aufgebracht, um zu verhindern, daß an einem
ungewünschten oder nicht notwendigen Oberflächenteil eine Farbbildung auftritt (vgl. US-PS 27 77 780). Bei
einer anderen Ausführungsform wird zur Verhinderung der Farbbildung der Farbentwickler oder die Überzugsschicht von dem Farbbildner örtlich auf den Träger als
Beschichtung aufgebracht, ohne daß ein Desensibilisierungsmittel verwendet wird.
Wenn der vorstehend beschriebene Farbentwickler örtlich auf einen Träger zur Bildung eines Farbentwicklerblattes aufgebracht wird, kann erst bei Aufbringen
einer großen Menge hiervon (7 bis 10 g je 1 m2 des Trägers) das Farbentwicklerblatt bei Inberührungbringen mit dem Farbbildner eine ausreichende Farbe
bilden. Infolgedessen ist das Verfahren der örtlichen Beschichtung begrenzt.
Da in diesem Fall der örtlich beschichtete Teil des Farbentwicklerblattes dicker ist als der andere Teil, wird
der Farbbildner, der als Überzug auf einem anderen Träger vorhanden ist, beim Inberührungbringen mit
dem Farbentwicklerblatt örtlich gepreßt, wobei eine unerwünschte Farbe gebildet wird (die nachstehend als
Schleier bezeichnet wird).
Als Farbentwickler der vorstehend beschriebenen Art sind Tone, z. B. Säureton, Aktivton, Attapulgit,
Zeolith und Bentonit sowie Phenolharze (US-Patentschriften 35 16 845 und 35 40 911) und organische
Verbindungen, z. B. Carbonsäuren (US-Patentschrift 34 88 207), Bernsteinsäure, Gerbsäure, Gallensäure oder
Phenolverbindungen (US-Patentschrift 32 44 548) be-
kannt Derartige organische Verbindungen werden praktisch nicht verwendet, weil die Farbentwicklungsfähigkeit
des Farbentwicklerblattes, das aus einem Träger mit einem darauf aufgebrachten Oberzug von dem
Farbentwickler besteht, sehr niedrig ist, und die auf dem
Blatt entwickelte Farbe eine geringe Lichtstabilität besitzt, obgleich diese Verbindungen bei der Herstellung
von Farbentwicklerblättern sehr einfach gehandhabt werden können.
Insbesondere beschreibt die US-PS 34 88 207 ein spezifisches Verfahren, bei welchem Bis-(p-dialkylaminoaryl)-methan
mit einer Carbonsäure, wie einer aromatischen Säure oder einer aliphatischen Säure, die
jeweils eine Hydroxylgruppe benachbart zu der Carboxylgruppe aufweist, zur Farbbildung in Berührung
gebracht wird. Dabei kann die Carbonsäure in Kombination mit einem anorganischen Mineralpigment,
wie Titandioxyd, Zickoxyd, Bariumsulfat, Calciumsulfat
od. dgl verwendet werden.
Ferner beschreibt die DE-OS 18 05844 ein druckempfindliches
Aufzeichnungsblatt, bei welchem das Trägerblatt 2 in unmittelbarem Kontakt miteinander
befindende Schichten aufweist, von denen die erste untere Schicht aus einer Mischung aus Mikrokapseln,
sehr kurzen Cellulosefasern und sehr feinen Teilchen 2; von sauer reagierendem Kaolin und die zweite obere
Schicht aus einer Mischung sehr feiner Teilchen eines sauer reagierenden öllöslichen phenolischen Polymeren
und sauer reagierenden Kaolin besteht Die zweite Schicht kann ein Salz eines Metalls der Gruppe HB, HA in
oder eines Übergangsmetalls enthalten. Darüber hinaus kennen in Verbindung mit einem Phenolharz auch Salze
von Schwermetallen, wie Mangan, Kobalt oder Nickel eingesetzt werden.
Jedoch kann auch mit diesen bekannten Auf zeich- r>
nungsmaterialien bei ihrer Verwendung keine zufriedenstellende Frischdichte der entwickelten Farbe
erhalten werden, und überdies ist die Lichtbeständigkeit der so erhaltenen Farbe unbefriedigend.
Die DE-PS 8 78 806 beschreibt ein Aufzeichnungsma- 4"
terial, das dadurch gekennzeichnet ist, daß ein zerbrechbarer Überzug, z. B. aus Kasein, einem Zusatz
von im wesentlichen gleicher Dichte, und Verteilung von Teilchen einer adsorbierenden anorganischen
Verbindung, z. B. Kaolin, und getrennt davon Teilchen 4r>
einer organischen, durch den organischen Stoff adsorbierbaren Verbindung z.B. Malachitgrün-Lacton,
enthält, die infolge Adsorption in eine isomere Verbindung mit abweichender Färbung ohne Austausch
von Ionen verwandelt wird. Bei diesem Aufzeichnungsmaterial wird ausschließlich die anorganische Verbindung
als Farbentwicklersubstanz verwendet, d. h. als Adsorptionsmaterial für den Farbbildner. Die bei
Verwendung dieses Aufzeichnungsmaterials erhaltenen Farben sind jedoch hinsichtlich ihrer Lichtbeständigkeit ν,
nicht zufriedenstellend.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Aufzeichnungsmaterials, das auf einem oder mehreren
Trägern einen Farbentwickler und einen Farbbildner enthält, wobei der Farbentwickler zur Bildung einer t>o
deutlichen Farbe beim Inberührungbringen mit dem Farbbildner fähig ist, das Aufzeichnungsmaterial beim
Stehenlassen in Luft keine Abnahme der Empfindlichkeit erfährt und wobei die Menge des Farbentwicklers
bei gleichbleibender Farbentwicklungsfähigkeit wesent- b5 lieh verringert werden kann, und die damit gebildeten
Farben eine gute Lichtbeständigkeit besitzen.
Gemäß der Erfindung wird ein Aufzeichnungsmaterial, enthaltend auf einem oder mehreren Trägern einen
Farbentwickler und einen Farbbildner, geschaffen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß in Kombination mit
Kristallviolettlacton oder 3-Dibenzylanün-7-diäthylaminofluoran
als Farbbildner ein Farbentwickler verwendet wird, der 2 bis 100 Gew.-Teile Salicylsäure oder ein
Derivat hiervon, 100 Gew.-Teile wenigstens eines Metalloxyds, Metallhydroxyds oder Metallcarbonate
und mehr als 1 Gew.-Teile je 100 Gew.-Teile der Salicylsäure oder von deren Derivat, eines anorganischen
Pigments aus der Gruppe von Aluminiumsilikat, Zinksilikat, Bleisilikat, Zinnsilikat, kolloidalem hydratisiertem
Aluminiumsilikat, Zeolith, Bentonit, Kaolinit,
aktivem Ton, Säureton oder Talk enthält
Gemäß der Erfindung wurde festgestellt, daß der Farbentwickler, bestehend aus Salicylsäure oder deren
Derivat und einer Metallverbindung in seiner Farbentwicklungsfähigkeit wesentlich stärker ist, als Salicylsäure
oder deren Derivat- oder eine metallische Verbindung für sich, und daß die auf dem Farbbildnerblatt
gebildete Farbe eine überlegene Lichtbeständigkeit oder Lichtechtheit besitzt
Die gemäß der Erfindung verwendeten Salicylsäurederivate sind z. B.
5-tert-Butylsalicylsäure,
3-Phenylsalicylsäure,
3-Methyl-5-tert-butylsalicylsäure,
3,5-Di-tert-buty !salicylsäure,
3,5-Di-tert-amylsalicylsäure,
S-Cycloliexylsalicylsäure,
5-Cyclohexylsalicylsäure,
S-Methyl-S-isoamylsalicylsäure,
5-Isoamylsalicy !säure,
3,5-Di-, sea-butylsalicylsäure,
5-Laurylsalicylsäure,
S-Methyl-S-laurylsalicylsäure,
3,5-Dinitrosalicylsäure,
2-Hydroxyl-3-methylbenzoesäure.
2,5-Dihydroxybenzoesäure oder
2,6-Dihydroxybenzoesäure,
5,5'-Methylen-di-salicylsäure.
Beispiele für die gemäß der Erfindung verwendeten Metalloxyde sind Oxyde von Metallen der Gruppe Ha, Hb, IHa und IVa des Periodensystems, z. B. Magnesiumoxyd, Calciumoxyd, Bariumoxyd, Zinkoxyd, Cadmiumoxyd, Quecksilberoxyd, Aluminiumoxyd, Zinnoxyd und Bleioxyd.
Beispiele für die gemäß der Erfindung verwendeten Metalloxyde sind Oxyde von Metallen der Gruppe Ha, Hb, IHa und IVa des Periodensystems, z. B. Magnesiumoxyd, Calciumoxyd, Bariumoxyd, Zinkoxyd, Cadmiumoxyd, Quecksilberoxyd, Aluminiumoxyd, Zinnoxyd und Bleioxyd.
Beispiele für geeignete Metallhydroxyde sind Hydroxyde von Metallen der Gruppe Ha, lib, HIa und IVa des
Periodensystems, z. B. Magnesiumhydroxyd, Calciumhydroxyd, Zinkhydroxyd, Cadmiumhydroxyd, Quecksilberhydroxyd,
Aluminiumhydroxyd, Zinnhydroxyd und Bleihydroxyd.
Beispiele für geeignete Metallcarbonate sind Carbonate von Metallen der Gruppe Ha, Hb und IVa des
Periodensystems, z. B. Magnesiumcarbonat, Calciumcarbonat, Zinkcarbonat, Cadmiumcarbonat und Bleicarbonat
Von den vorstehend aufgeführten Metalloxyden, -hydroxyden und -carbonaten sind Zinkoxyd, Cadmiumoxyd,
Magnesiumoxyd, Zinkhydroxyd, Magnesiumhydroxyd, Calciumhydroxyd, Zinkcarbonat, Calciumcarbonat
und Magnesiumcarbonat besonders wirksam.
Die Menge des anorganischen Pigments ist nicht kritisch und beträgt mehr als 1 Gew.-Teil, vorzugsweise
5 Gew.-Teile je 100 Gew.-Teile der Salicylsäure oder deren Derivat.
Der Farbentwickler gemäß der Erfindung kann
hergestellt werden, indem man die Salicylsäure oder
deren Derivat und die Metallverbindung in Wasser oder einem organischen Lösungsmittel, z.B. Methanol,
Äthanol, Butanol, Äthylacetat, Buty'acetat, Benzol,
Toluol, Aceton, Tetrahydrofuran oder Methylenchlorid,
löst oder dispergiert Wasser und ein organisches Lösungsmittel können auch gemischt werden. Das
bevorzugte Lösungsmittel ist fähig, die organische Carbonsäure zu lösen. Das anorganische Pigment kann
in Wasser, dem organischen Lösungsmittel, der Lösung
oder der Dispersion dispergiert werden.
Die so hergestellte Lösung oder Dispersion kann als Beschichtung auf einen Träger, erforderlichenfalls
zusammen mit einem Bindemittel, z. B. Gummi arabicum, Äthylcellulose, Styrol-Butadien-Mischpolymerisat,
Nitrocellulose, Styrol-Butadien-Latex, Methylmethacrylat-Butadienlatex od. dgl. aufgebracht werden. Es ist zu
beachten, daß die Oberzugsschicht des Farbentwicklers auf dem Träger auch beibehalten werfen kann, selbst
wenn kein Bindemittel in der Schicht vorhanden ist
Die Menge der Farbentwickler-Beschichtungsmasse ist nicht besonders begrenzt für die Erzielung einer
ausreichenden Färbung. Beispielsweise beträgt sie mehr als 0,1 g/m2, vorzugsweise 0,5 bis 10 g/m2. Die obere
Grenze der Beschichtungsmenge ist im Hinblick auf die Farbentwicklungsaktivität nicht begrenzt und der
vorstehend angegebene Bereich beruht lediglich auf wirtschaftlichen Überlegungen.
Die Farbentwicklerbeschichtungsmasse kann nach beliebigen Arten von Beschichtungs- oder Überzugsverfahren auf einen Träger aufgebracht werden.
Beispielsweise kann die Metallverbindung und das anorganische Pigment als Überzug auf den Träger mit
dem Bindemittel aufgebracht werden, worauf dann die gelöste oder dispergierte Salicylsäure oder deren
Derivat als Überzug aufgebracht wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform für die Herstellung einer Farbentwicklerzusammensetzung
wird das Bindemittel in dem organischen Lösungsmittel gelöst und ein Weichmacher wird zugegeben und dann
werden die Salicylsäure oder deren Derivat, die metallische Verbindung und das Pigment in der sich
ergebenden Lösung gelöst odei dispergiert.
Der Weichmacher kann Ester von Phosphorsäure, Phthalsäure, Adipinsäure oder Sebacinsäure (z. B.
Tributylphosphat, Dibutylphthalat, Dioctylphthalat, Butyladipat, Dibutylsebacat), Kohlenwasserstoffe, z. B.
chloriertes Paraffin und Glyceride von ungesättigten Fettsäuren z. B. Ricinusöl enthalten.
Zweck Stabilisierung kann der Farbentwicklerzusammensetzung ein Alkalisalz einer organischen Säure oder
eine Alkaliverbindung der folgenden Zusammensetzung zugegeben werden. Das Alkalisalz einer organischen
Säure ist z. B. ein Lithiumsalz, Natriumsalz oder Kaliumsalz von Buttersäure, Caprylsäure, Palmitinsäure,
ölsäure, Linolsäure, Linolensäure, Benzoesäure od. dgl. Als Alkaliverbindung werden z. B. Natriumhydroxyd,
Kaliumhydroxyd, Natriumcarbonat, Natriumsilicat, Borax und gebräuchliche Alkaliverbindungen verwendet.
Die Menge des Alkali beträgt 0,01 bis 1 Gew.-Teile je 1 Gew.-Teil der aromatischen Carbonsäure.
Jede Komponente wird mit Hilfe einer Kugelmühle oder Sandmühle gelöst oder dispergiert. Die so
hergestellte Farbentwicklermasse kann örtlich auf einen Träger aufgebracht werden.
Die Farbbildner für druckempfindliche Kopierpapiere werden gewöhnlich in Kombination verwendet, um
eine augenblickliche Farbbildungsfähigkeit und Lichtechtheit des gefärbten Bildes zu gewährleisten. Beispielsweise ist eine Kombination von dem augenblicklich farbbildenden KristaUviolettlacton als primärer
Farbbildner und Benzoylleukomethylenblau mit einer
ausgezeichneten Lichtechtheit am besten bekannt; das
bei Inberührungbringen der Kombination dieser Farbbildnern mit Salicylsäure oder deren Derivat erhaltene
gefärbte Bild neigt jedoch zum Verschwinden, wenn es in einem Raum stehengelassen oder Sonnenlicht
ίο ausgesetzt wird, da Kristallviolett verblaßt bevor
Benzoylleukomethylenblau die Farbbildung vollzogen hat Jedoch wird ein derartiger Nachteil oder Mangel,
wie vorstehend beschrieben, gemäß der Erfindung beseitigt da infolge der Verwendung des besonderen
Farbentwicklers gemäß der Erfindung in Kombination mit KristaUviolettlacton eine große Lichtechtheit erzielt
wird und kein Verblassen vor der Farbbildung von Benzoylleukomethylenblau stattfindet Dies ist aus der
Lichtechtheit von KristaUviolettlacton in den nachste
hend beschriebenen Beispielen klar ersichtlich.
Ein Vergleich mit dem üblichen tonbeschichteten Papier zeigt daß des Farbentwicklerblatt gemäß der
Erfindung die folgenden Vorteile besitzt
Das gebräuchliche tonbeschichtete Papier neigt zu
einer Abnahme der Empfindlichkeit des Tons beim
Stehenlassen in Luft da in Luft an den aktiven Stellen des Tons, Materialien adsorbiert werden. Somit wird die
Farbentwicklungsfähigkeit des Farbentwicklerblattes mit der Zeit beachtlich verringert
jo In dem Farbentwicklerblatt gemäß der Erfindung
wurde dieser Mangel behoben. Bei der Herstellung eines Farbentwicklerblattes gemäß der Erfindung
können ausreichende Farbentwicklungsfähigkeit und andere Eigenschaften, die für das Farbentwicklerblatt
für druckempfindliche Papiere erforderlich sind, mit einer geringeren Überzugsmenge in zufriedenstellender
Weise erhalten werden, als dies in dem gebräuchlichen Tonpapier möglich ist. So ist gemäß der Erfindung eine
Menge des Farbentwicklers, die als Überzug aufge
bracht werden soll, in der Größenordnung von 0,1 bis
4 g/m2 ausreichend, während bei dem gebräuchlichen Tonpapier die aufzubringende Menge 7 bis 10 g/m2
betragen muß. Es ist daher bei dem Farbentwicklerblatt möglich, eine Behandlungsmittel-Aufspritzbeschichturg
mittels einer Maschine auszuführen, die dies mit einer geringen Menge bewirken kann; dabei können die
physikalischen Eigenschaften der Flüssigkeit im Gegen satz zu Ton frei und beliebig variiert werden, wodurch
ein bemerkenswerter Effekt nicht nur bei der Leistung«
fähigkeit, sondern auch bei der Produktion erhalten
wird.
Überdies kann der Farbentwickler gemäß der Erfindung eine ähnliche Farbentwicklungsfähigkeit bei
geringerer Menge (etwa 2 g/m2) die als Beschichtung
aufgebracht wird, ergeben, wenn eine natürliche oder
synthetische hochmolekulare Substanz oder ein Wasser abweisendes Mittel vorher als Überzug auf die
Oberfläche des Papiers aufgebracht wird.
fao Beispielen näher erläutert
Die Wirkung des Farbentwicklerblattes gemäß der Erfindung wurde mit dem nachstehend beschriebenen
Farbbildnerblatt bewertet:
Mikrokapseln, die einen Farbbildner enthalten,
b3 werden beispielsweise nach der Vorschrift der US-Patentschrift 28 00 457 wie folgt hergestellt:
10 Gew.-Teile einer mit Säure behandelten Schweinshautgelatine und 10 Gew.-Teile von Gi'mmi arabicum
wurden in 400 Gcw.-Teilen Wasser bei 400C gelöst und
0,2 Gew.-Teile von Türkischrotöl wurden als Emulgiermittel
zugegeben und 40 Gew.-Teile des Farbbildneröls wurden darin emulgiert und dispergiert.
Das Farbbildneröl besteht aus 2% Kristallviolettlac- ο
ton/3-Dibenzylamino-7-diäthylaminofluoran, gelöst in einem öl, beziehend aus 4 Gew.-Teilen von chloriertem
Diplienv! und 1 Gew.-Teil Kerosin. Die Emulgierung
würde unterbrochen, wenn die Größe der öltröpfchen im Mittel 5 iMikron erreichte. Wasser bei 400C wurde bis
auf 900 Gew.-Teile insgesamt zugegeben und das Rühren wurde fortgesetzt. Zu diesem Zeitpunkt muß
darauf geachtet werden, daß die Flüssigkeitstemperatur nicht auf unterhalb 400C absinkt Dann wurde 10%ige
Essigsäure zugegeben, um den pH-Wert des Systems auf 4,0 bis 4,2 einzustellen und eine Koazervation zu
bewirken. Das Rühren wurde weiter fortgesetzt und nach 20 Minuten wurde das System mit Eis gekühlt, um
den um die öltröpfchen herum abgeschiedenen Koazervatfülm zu gelieren. Wenn die Flüssigkeitstempe- 2»
ratur 2O0C erreichte, wurden 7 Gew.-Teile von 37%igem Formaldehyd zugegeben, und bei 100C wurde
eine 10%ige wäßrige Lösung von Natriumhydroxyd zur Einstellung des pH-Werts auf 9 zugesetzt. Zu diesem
Zeitpunkt muß der Zusatz von Natriumhydroxyd mit 2> genügender Vorsicht ausgeführt werden.
Die Flüssigkeitstemperatur wurde auf 500C unter
Rühren während 20 Minuten erhöht. Die so erhaltenen Mikrokapseln wurden auf 300C geregelt und danach auf
ein 40-g/m2- Papier in einer Menge entsprechend einem Feststoffgehalt von 6 g/m2 aufgebracht und getrocknet.
30 g Salicylsäure und 5 g eines Bindemittels der nachstehend angegebenen Art wurden in 300 ml eines r,
Lösungsmittels, wie nachstehend beschrieben, gelöst oder dispergiert, worauf 30 g einer metallischen
Verbindung, wie nachstehend angegeben, die durch ein Sieb mil einer lichten Maschenweite von etwa 0,044 mm
hindurchgingen, und 40 g eines anorganischen Pigmentes wurden dazu unter Rühren dispergiert. Diese
Dispersionsflüssigkeit wurde als Beschichtung auf ein 50-g/m2-Papier so aufgebracht, um einen Feststoffgehalt
von 2 g/m2 zu ergeben, wobei das Beschichten mit Hilfe eines Beschichtungsstabes erfolgte, worauf getrocknet
wurde.
Vergleichsbeispiel 1
30 g Salicylsäure und 5 g eines Bindemittels, wie nachstehend beschrieben, wurden in 300 g eines
Lösungsmitteis der nachstehend beschriebenen Art gelöst oder dispergiert, und anschließend wurden 30 g
einer metallischen Verbindung, wie nachstehend beschrieben, darin unter Rühren dispergiert. Die Dispersion
wurde als Beschichtung auf ein 50-g/m2-Papier so aufgebracht, um einen Feststoffgehalt von 2,0 g/m2 zu
ergeben, worauf getrocknet wurde.
Vergleichsversuchsergebnis la
Das Farbentwicklerblatt von Beispiel 1 und von Vergleichsbeispiel 1 wurde jeweils in Überlagerung auf
ein Farbbildnerblatt (Kristallviolettlacton) aufgebracht und unter einem Druck von 600 kg/cm2 zur Bildung von
Farbbildern gepreßt. Nach Stehenlassen im Dunkeln während 1 Tag wurden die spektralen Absorptionen der
Farbbilder im Wellenlängenbereich von 400 bis 700 μπι gemessen und die Dichte am Absorptionsmaximum
wurden als Frischdichte definiert Ferner wurden die spektralen Absorptionskurven von Farbbildern nach
Belichtung mit Sonnenlicht während 1 Stunde gemessen und die Lichtechtheitswerte wurden nach der nachstehenden
Gleichung erhalten:
Lichtechtheitswert (%) =
Dichte am Absorptionsmaximum nach Belichtung mit Sonnenlicht
Frischdichte am Absorptionsmaximum
χ 100.
Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle I aufgeführt. In der Tabelle
bezeichnet A Beispiel 1 gemäß der Erfindung und B das Vergleichsbeispiel 1.
Aromatische Carbonsäure | Salicylsäure | Metallische Verbindung |
Anorganisches Pigment |
Binde mittel |
Lösungsmittel | Frisch- dichte |
Licht nach Belichtung mit Sonnenlicht während 1 Stunde |
1 A | desgl. | Zinkoxyd | Kolloidales hydratisiertes Aluminium- silikat |
Äthyl- cellulose |
Äthanol | 0,86 | 90,5 |
B | desgl. | desgl. | - | desgl. | 0,73 | 83,2 | |
2 A | desgl. | Magnesium oxyd |
Zeolith | SBR- Latex |
Wasser | 0,81 | 89,2 |
B | desgl. | desgl. | - | desgl. | desgL | 0,65 | 85,6 |
3 A | desgl. | Bleioxyd | Kaolin | SBR- Latex |
Benzol | 0,82 | 56,4 |
B | desgl. | - | desgl. | desgl. | 0,70 | 52,7 |
ortsetmng | A | Salicylsäure | 9 | Metallische | 21 47 | 585 | 10 | dichte | Licht nach | |
Aromatische Carbonsäure | Verbindung | Belichtung mit | ||||||||
1 | B | desgl. | Lösungsmittel Frisch- | Sonnenlicht | ||||||
A | desgl. | Anorganisches | Binde | 0,72 | während 1 Stunde | |||||
Zink | Pigment | mittel | 80,3 | |||||||
4 | B | desgl. | hydroxyd | 0,71 | ||||||
desgl. | Äthanol | 0,81 | 72,8 | |||||||
Calcium- | Bentonit | Äthyl- | 60,0 | |||||||
5 | carbonat | cellulose | desgl. | 0,69 | ||||||
desgl. | - | desgl. | Äthylacetal | 58,2 | ||||||
Zeolith | desgl. | |||||||||
desgl. | ||||||||||
- | desgl. | |||||||||
Vergleichsversuchsergebnis Ib
Es wurde ein ähnlicher Versuch wie bei Vergleichsversuchsergebnis la angegeben, ausgeführt, wobei ein 2<i
Farbbildnerblatt mit S-Benzylamino-Z-diäthylaminofluoran
verwendet wurde.
Nach Stehenlassen im Dunkeln während einer Stunde wurden die spektralen Absorptionskurven im Wellenlängenbereich
von 400 bis 700 ιτιμ gemessen und die
Dichte des Absorptionsmaximums wurde als Frischdichte definiert. Außerdem wurden die spektralen Absorptionskurven
der Farbbilder nach Belichtung mit Sonnenlicht während einer Stunde gemessen und die
Lichtechtheitswerte wurden gemäß der nachstehenden Gleichung erhalten.
Lichtechtheitswert (%) =
Dichte bei 600 ηΐμ Wellenlänge nach Belichtung mit Sonnenlicht
Frischdichte bei 600 πΐμ
Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle II aufgeführt.
Tabelle II
Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle II aufgeführt.
Tabelle II
Aromatische Carbonsäure
χ 100.
Metallische | Anorganisches | Binde | Lösungsmittel | Frisch- | Licht nach |
Verbindung | Pigment | mittel | dichte | Belichtung mit | |
Sonnenlicht | |||||
während 1 Stunde |
(C)
Salicylsäure
desgl.
Salicylsäure
Salicylsäure
desgl.
Salicylsäure
Salicylsäure
desgl.
Salicylsäure
Salicylsäure
desgl.
Salicylsäure
Salicylsäure
desgi.
Zinkoxyd
desgl.
Magnesiumoxyd desgl.
Bleioxyd
desgl.
Zinkhydroxyd desgl.
Calciumoxyd
desgl.
Kolloidales hydratisiertes Aluminiumsilikat
Zeolith
Kaolin
Bentonit
Zeolith
Athyl- | Äthanol | 0,96 | 95,0 |
cellulose | |||
desgl. | desgl. | 0,88 | 83,6 |
SBR- | Wasser | 0,66 | 81,5 |
Latex | |||
desgl. | desgl. | 0,57 | 75,8 |
SBR- | Benzol | 0,85 | 49,5 |
Latex | |||
desgl. | desgl. | 0,69 | 41,7 |
desgl. | Äthanol | 0,92 | 77,4 |
desgl. | desgl. | 0,87 | 64,8 |
desgl. | Äthylacetat | 0,91 | 65,0 |
desgl.
desgl.
0,76
59,8
Aus den vorstehenden Tabellen I und Il ist ersichtlich,
daß das Farbentwiciderblatt gemäß der Erfindung eine bessere Farbentwicklungsfähigkeit und eine bessere
Lichtechtheit als ein Farbentwicklerblatt unter Verwendung lediglich der Salicylsäure und einer metallischen
Verbindung besitzt
Es wurde die gleiche Arbeitsweise wie in Beispiel 1 Zinkoxyd als Metallverbindung, Äthylcellulose als
mit der Abänderung wiederholt, daß Säureton oder Bindemittel und Äthylalkohol als Lösungsmittel ver-Aktivton als anorganisches Pigment, Salicylsäure, wendet wurden. Die gleiche Prüfung wie vorstehend
unter Vergleichsversuchsergebnisse la angegeben, wurde wiederholt. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind
in der nachstehenden Tabelle III aufgeführt.
Anorganisches
Pigment
Pigment
Frischdichte Lichtbeständigkeit
Säureton
Aktivton
Aktivton
0,84
0,83
0,83
89,5
87,8
87,8
Vergleichsversuch 2a
2 g Äthylcellulose wurden in 200 ml Äthanol gelöst, worauf 40 g eines anorganischen Pigments, wie in der
nachstehenden Tabelle IV angegeben, mit einer Teilchengröße entsprechend einem Sieb mit einer
lichten Maschenweite von 0,044 mm darin unter Bildung einer Dispersion dispergiert wurden. Diese Dispersion
wurde auf ein Papier mit einem Gewicht von 50 g/m2 in einer Beschichtungsmenge von 0,8 g/m2 (Feststoffkomponente)
mit Hilfe eines Beschichtungsstabes oder einer Beschichtungsrakel als Überzug aufgebracht und dann
getrocknet.
Gemäß diesen Angaben ist ersichtlich, daß etwa 0,76 gJm2 des anorganischen Pigmentes in 0,8 g/m2 der
Beschichtungsmenge enthalten ist und diese Menge entspricht der Menge an anorganischem Pigment,
welche in Beispiel 1 eingesetzt wurde.
Das so hergestellte Farbentwicklerblatt wurde mit einem Farbbildnerblatt in Berührung gebracht, welches
mit einer Schicht von Kristallviolettlacton enthaltenden Mikrokapseln überzogen war, worauf unter der
Einwirkung eines Druckes von 600 kg/cm2 Farbbilder gebildet wurden.
Nach Stehenlassen der Farbbilder während eines Tages wurde die Farbdichte (nachstehend als Frischdichte bezeichnet) bei 610 m μ bestimmt. Außerdem
wurden die Farbbilder an Sonnenlicht 1 Stunde lang ausgesetzt, worauf die Farbdichte bei 610 Γημ erneut
gemessen wurde. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle IV aufgeführt.
Anorganisches
Pigment
Pigment
Frischdichte
Dichte nach
einstündiger
Belichtung
mit
Sonnenlicht
1. Kolloidales
0,12
hydratisiertes
Aluminiumsilikat
Zeolith
Bentonit
Zinksilicat
Kaolin
Talk
Säureton
Aktivton
Farbe verschwand
0,05 desgl.
0,11 desgl.
0,09 desgl.
0,05 desgl. nicht gefärbt desgl.
0,15 desgl.
0,22 desgl.
Auswertung der Versuchsergebnisse
Aus der vorstehenden Tabelle IV ist ersichtlich, daß ein anorganisches Pigment, wie in der DE-OS 8 78 806
beschrieben, praktisch keine Farbentwicklungsfähigkeiten bei Verwendung in geringer Menge besitzt.
Andererseits zeigen die Ergebnisse der vorstehenden Tabelle III sowie die Ergebnisse der vorstehenden
Tabellen I und II, daß bei Verwendung von derartig geringen Mengen des anorganischen Pigmentes die
Farbentwicklungseigenschaften einer Mischung von Salicylsäure und Zinkoxyd wesentlich verbessert werden
können. In gleicher Weise können auch die Farbentwicklungseigenschaften verbessert werden,
wenn das anorganische Pigment einer Mischung von einem Salicylsäurederivat und einem Metalloxyd,
Metallhydroxyd oder Metallcarbonat zugeführt wird.
Claims (4)
- Patentansprüche:!. Druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial, enthaltend auf einem oder mehreren Trägern einen Farbentwickler und einen Farbbildner, dadurch gekennzeichnet, daß in Kombination mit Kristallviolettlacton oder 3-Dibenzylamin-7-diäthylaminofluoran als Farbbildner ein Farbentwickler verwendet wird, der 2 bis 100 Gew.-Teile Salicylsäure oder ein Derivat hiervon, 100 Gew.-Teile wenigstens eines Metalloxyds, Metallhydroxyds oder Metallcarbonats und mehr als 1 Gew.-Teile je 100 Gew.-Teile der Salicylsäure oder von deren Derivat, eines anorganischen Pigments aus der Gruppe von Aluminiumsilikat, Zinksilikat, Bleisilikat, Zinnsilikat, kolloidalem hydratisiertem Aluminiumsilikat, Zeolith, Bentonit, Kaolinit, aktivem Ton, Säureton oder Talk enthält
- 2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbentwickler als Metalloxyd, Metallhydroxyd oder Metallcarbonat, Zinkoxyd, Cadmiumoxyd, Magnesiumoxyd, Zinkhydroxyd, Magnesiumhydroxyd, Calciumhydroxyd, Zinkcarbonat, Calciumcarbonat oder Magnesiumcarbonat enthält.
- 3. Farbentwickler-Beschichtungsmasse zur Herstellung eines Aufzeichnungsmaterials nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie 2 bis 100 Gew.-Teile Salicylsäure oder ein Derivat hiervon, jo 100 Gew.-Teile wenigstens eines Metalloxyds, Metallhydroxyds oder Metallcarbonats und mehr als 1 Gew.-Teile je 100 Gew.-Teile der Salicylsäure oder deren Derivat, eines anorganischen Pigments aus der Gruppe von Aluminiumsilicat, Zinksilicat, Bleisilicat, Zinnsilicat, kolloidalem hydratisiertem Aluminiumsilicat, Zeolith, Bentonit, Kaolinit, aktivem Ton, Säureton oder Talk enthält, wobei die Salicylsäure im Lösungsmittel gelöst und die Metallverbindung und das Pigment im Lösungsmittel dispergiert sind.
- 4. Beschichtungsmasse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem ein Alkalisalz einer organischen Säure oder eine Alkaliverbindung enthält <r>
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