DE2147064A1 - Verfahren zur Speicherung von um einen konstanten Stellenwert schwankenden digitalen Meßwerten - Google Patents

Verfahren zur Speicherung von um einen konstanten Stellenwert schwankenden digitalen Meßwerten

Info

Publication number
DE2147064A1
DE2147064A1 DE19712147064 DE2147064A DE2147064A1 DE 2147064 A1 DE2147064 A1 DE 2147064A1 DE 19712147064 DE19712147064 DE 19712147064 DE 2147064 A DE2147064 A DE 2147064A DE 2147064 A1 DE2147064 A1 DE 2147064A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
digit
matrix
stored
flip
measured value
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712147064
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Dieter Dipl.-Ing.; Uhlemann Hasso; χ 9000 Karl-Marx-Stadt Mudrick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Starkstrom Anlagenbau VEB
Original Assignee
Starkstrom Anlagenbau VEB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Starkstrom Anlagenbau VEB filed Critical Starkstrom Anlagenbau VEB
Publication of DE2147064A1 publication Critical patent/DE2147064A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F7/00Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
    • G06F7/22Arrangements for sorting or merging computer data on continuous record carriers, e.g. tape, drum, disc
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/18Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
    • G05B19/19Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by positioning or contouring control systems, e.g. to control position from one programmed point to another or to control movement along a programmed continuous path
    • G05B19/21Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by positioning or contouring control systems, e.g. to control position from one programmed point to another or to control movement along a programmed continuous path using an incremental digital measuring device
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/34Director, elements to supervisory
    • G05B2219/34053Counters, tellers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Complex Calculations (AREA)

Description

  • Verfahren zur Speicherung von uln einen konstanten Stellenwert schwankenden digitalen Meßwerten Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Speicherung von digitalen Meßwerten, die um einen konstanten Stellenwert innerhalb eines Zahlenbereiches schwanken.
  • Bei Wegmeßsystemen mit Spiralscheibeninterpolation kommt es trotz stehenden Wegmeßsystem zu einem Schwanken des Meßwertes. Diese Schwankungen entstehen durch die dem Wegmeßsystem behafteten Toleranzen und damit ungenau auftretenden Start-Stop-Impulsen für die Interpolationswerte. Befindet sich der Meßkopf in einem Bereich zwischen zwei Markierungen auf dem Maßstab, steht der Meßwert durch das Schwanken bedingt, nur sehr kurze Zeit für die Weiterverarbeitung zur Verfügung. Das Schwanken des Meßwertes hat außerdem an den Koinzidenzpunkten einen Richtungswechsel zur Folge, so daß in beiden Positionierrichtungen falsche Werte ausgegeben werden.
  • Es ist allgemein üblich, eine Koinzidenzspeicherung im Anpaßteil zwischen der numerischen Steuerung und der zugehörigen De- oder Verarbeitungsmaschine mit dem Wegmeßsystem zu verwenden bzw. die Koinzidenz so viel zu fälschen, daß der Koinzidenzpunkt nicht erreicht wird.
  • Der Itachteil hierbei besteht darin, daß durch die Koinzidenzspeicherung die Antriebsdrift sowie der Maschinenliberlauf nicht ausgeregelt werden und daß bei großer Koinzidenz! schung der Maschinenttberlauf nicht konstant ist und damit die Ungenauigkeit vergrößert wird.
  • Es ist eine Vorrichtung zum Einspeichern einer Dezimalzahl in ein Register bekannt. Die Ziffern werden in abnehmender Reihenfolge ihres Wertes in aufeinanderfolgende Speicherstellen gegeben. Die Vorrichtung realisiert die Speicherung von Zahlen bei wahlweiser Xinstellung der Kommastelle in digitalen Rechenwerken und ist deshalb für die Speicherung der genannten Meßwerte nicht geeignet (BRD-AS 1 239 124, 42m3 - 7/38).
  • Es ist Zweck der Erfindung, die Funktionssicherheit bei der Erfassung der Meßwerte zu erhöhen, ohne dabei die Geschwindigkeit der zu positionierenden Organe an der Be-oder Verarbeitungsmaschine zu senken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Erfassung der um einen konstanten Stellenwert schwankenden Meßwerte zu sohaffen, wobei die Meßwerte so umgeformt und gespeichert werden, daß die Schwankungen flir die weitere Informationsverarbeitung nicht wirksam werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die in einem beliebigen Code vorliegenden Ziffern eines Meßwertes in Matrizen so dekodiert und in zugeordnete Speicher gegeben werden, daß während der Veränderung des Meßwertes in positiver Richtung nach einer gespeicherten Ziffer nur die folgende größere Ziffer gespeichert und die nächst kleinere Ziffer für die Speicherung gesperrt wird, daß während der Veränderung des Meßwertes in negativer Richtung nach einer gespeicherten Ziffer nur die folgende kleinere Ziffer gespeichert wird Ond die nächst größere für die Speicherung gesperrt wird, daß während jeder Speicherung einer Ziffer alle übrigen Speicher, außer dem für eine betreffende Ziffer gesperrten Speicher, gelöscht werden und daß in Abhängigkeit der Änderungsrichtung des Meßwertes die gespeicherte Ziffer in weiteren Matrizen so dekodiert wird, daß für die folgende Informationsverarbeitung die erfo9derliohe Codeform und die der Änderungsrichtung zugehörige Ziffer vorliegt.
  • Der Vorteil des Verfahrens besteht darin, daß bei der Erfassung der betreffenden Meßwerte die Genauigkeit erhöht wird, ohne daß die Geschwindigkeit bei der Erfassung und Verarbeitung der Meßwerte verringert werden muß ne Erfindung soll nachstehend an einem Ausfihrungsbeispiel näher erläutert werden.
  • In der zugehörigen Zeichnung ist das Blockschaltbild dargestellt.
  • Die vom Wegmeßsystem interpolierten Ziffern gelangen in Zähleinheiten und Zwischenspeicher, so daß eine Godeform erhalten, welche für die weitere Informationsverarbeitung erforderlich ist. Die Ausgänge des in der Zeichnung nicht dargestellten Zwischenspeichers sind mit den Zifferneingängen 20; 21; 22; 23 der Matrix M 1 verbunden. Die Ausgänge der Matrix M 1 sind auf die Zifferneingänge der Matrix IJ 2 geführt, wobei deren Aufrufeingänge +@- zur richtungsabhängigen Codeumsetzung vorgesehen sind. Die Ausgänge der Matrix M 2 sind mit den Setzeingängen der bistabilen Kippstufen F 1 ... F 10 verbunden Die den Setzeingängen zugehörigen Ausgänge der bistabilen Kippstufen F 1 ... F 10 sind mit den Zifferneingängen der Matrix M 3 zusammengeschaltet und jeweils mit dem ersten Eingang der ODER-Glieder OG 1 ... OG 10 verbunden0 Die Zifferneingänge der Matrix M 4 sind auf die Ausgänge der Matrix M 3 geführt, deren Aufrufeingänge +;- zur richtungsabhängigen Codeumsetzung vorgesehen sind. Die Ausgänge der ODER-Glieder OG 1 ... OG 10 sind auf die Löscheingänge der bistabilen Kippstufen F 1 ... F 10 geführt, wobei die zugehörigen Ausgänge der bistabilen Kippstufen F 1 ... F 10 Jeweils nit den Schwellwertschaltern S 1 ... S 10 verbunden sind.
  • Die Ausgänge der Schwellwertschalter 5 1 ... S 10 sind auf weitere Eingänge der ODER-Glieder OG 1 ... OG 10 geführt, wobei der Ausgang des Jeweiligen Schwellwertschalters nicht mit dem ODER-Glied verbunden ist, welches der gleichen bistabilen Kippstufe zugehörig ist und außerdem nicht mit dem ODER-Glied verbunden ist, welches der vorherigen bistabilen Kippstufe zugehörig ist. Für die weitere Informationsverarbeitung können die Zahlen an den Ausgängen 2°; 21; 22; 23 der Matrix M 4 entnommen werden, Für die Beschreibung des Ablaufes wird zunächst angenommen, daß sich das Wegmeßsystem in positiver Richtung bewegt.
  • Bei dieser Verschiebungsrichtung wird auf den Aufrufeingang + der Matrizen M 2 und M 3 ein L-Signal und auf den Aufrufeingang - das zugehörige O-Signal gegeben. Weiterhin wird angenommen, daß die Zahl 4 in binär-tetradischer Form aus dem nicht dargestellten Zwischenspeicher auf die Zifferneingänge 20; 21; 22; 23 der Matrix M 1 gelangt.
  • In der Matrix M 1 wird die Zahl 4 in den dezimalen Code umgesetzt, so daß der Ausgang der Matrix M 1, welcher den Zifferwert 4 bildet, ein L-Signal erhalt. Durch das an dem Aufrufeingang + der Matrix M 2 anliegende L-Signal ist eine erste Gruppe von UND-Gliedern in der Matrix M 2 aufgerufen.
  • Hierbei wird nun das 4, UND-Glied dieser Gruppe von UND-Gliedern durch das Signal der umgesetzten Ziffer 4 dOrchgesteuert und das 4. ODER-Glied einer Gruppe von ODER-Gliedern in der Matrix M 2 mit L-Signal belegte Dieses gelangt auf den Setzeingang der Kippstufe F 4. Der Ausgang des ODER-Gliedes OG 4, welcher mit de l Löscheingang der Kippstufe F 4 verbunden ist, führt O-Signal, so daß die Speicherung des L-Signales in der Kippstufe F 4 erfolgt. Diese gespeicherte Information liegt am 4. Zifferneingang der Matrix M 3 sowie an den ersten Eingang des ODER-Gliedes OG 3 an. Die Matrix M 3 ist gleichartig wie die Matrix M 2 aufgebaut. Die erste Gruppe von UND-Gliedern ist ilber den Aufrufeingang + aufgerufen, wodurch das 4. UND-Glied der ersten Gruppe von UND-Gliedern in der Matrix M 3 vom Ausgang der Kippstufe F -4 durchgesteuert werden kann. Das zugehörige 4. ODER-Glied der ebenfalls in der Matrix M 3 enthaltenen Gruppe von ODER-Gliedern bekommt am Ausgang l-Signal und die dezimale Ziffer 4 kann in der Matrix M 4 in die binär-tetradische Form umgesetzt werden. Das gespeicherte L-Signal in der Kippstufe 2 4 gelangt auf das ODER-Glied OG 3, so daß die Kippstufe F 3 gelöscht wird, falls die Ziffer 3 vorher gespeichert war. Am 2. Ausgang der Kippstufe F 4, welcher auf das ODER-Glied OG 3 geführt ist, ergibt sich während des Speichervorganges ein Übergang vom L- auf o-Signal. Diese Schaltflanke steuert den Schwellwertschalter S 4 an und dieser gibt auf die Eingänge der ODER-Glieder OG 1; OG 2; OG 9; OG 8; OG 7; OG 6; OG 5 ein kurzes L-Signal. Damit werden die Kippstufen F 2; F 1; P 9; 2 8; 3? 7; P 6; F 5 gelöscht. Diese Löschung ist erforderlich, weil bei der Verschiebung des Meßsystems die Auswertung bei einem beliebigen Meßwert erfolgen kann. Es ist möglich, daß z.B. nach der Speicherung der Ziffer 4 durch Unterbrechung der Meßwerterfassung die Ziffer 7 vom Wegmeßsystem zum Speichern vorgegeben wird und danach erst die aufeinanderfolgenden Ziffern entsprechend der Zahlenreihe auf die Kippstufen F 1 ... F 10 gegeben werden.
  • Das beim stehenden Wegmeßsystem auftretende Schwanken des Meßwertes, im Beispiel von der Ziffer 4 zur Ziffer 3, bleibt ftlr den Speichervorgang unwirksam, da der LUsoheingang des Kippstufe F 3 durch den Ausgang der Kippstufe F 4 Uber das ODER-Glied OG 3 statisch mit einem L-Signal belegt ist. Gelangt im weiteren Ablauf die Ziffer 5 auf die Zifferneingänge der Matrix M 1, so erfolgt die Speicherung entsprechend wie sie am Beispiel der Ziffer 4 beschrieben wurde. Nachdem die Kippstufe F 5 gesetzt ist, wird die Kippstufe P 4 für die Speicherung der Ziffer 4 gesperrt. Auf diese Weise erfolgt der Speichervorgang fdr alle Ziffern beim Verschieben des Wegmeßsyste ms in der betrachteten Richtung.
  • Wird das Wegmeßsystem in negativer Richtung verschoben, erfolgt eine Umkehr der Signalbelegung an den Aufrufein gängen +; - der Matrizen M 2 und M 3.
  • Damit liegt am Jeweiligen Aufrufeingang + ein O-Signal und am Aufrufeingang - ein L-Signal an. Bei dieser Verschiebungsrichtung müssen die Ziffern so mcodiert werden, daß nach einer in den Kippstufe F1 ... F 10 gespeicherten Ziffer nur in die nächst kleinere gespeichert werden kann und die nächst größere für die Speicherung gesperrt wird. Durch die-Signalbelegung an den Aufrufeingängen +;- der Matrix M 2 ist die 2. Gruppe von UND-Gliedern in der Matrix M 2 aufgerufen. Die Ausgang Dieser UND-Glieder sind so mit den zweiten Eingängen der in der Matrix M 2 enthaltenen ODEr-Glieder verbunden, daß z. B. bei der in den dezimalen Code umgesetzten Ziffer 7 das ODER-Glied in der Matrix M 2 durchgesteuert wird, welches das Setzen der Kippstufe F 4 bewirkt. Die Eingabe der Ziffer 9 wird entsprechend das Setzen der Kippstufe F 2 bewirken. FUr den Speichervorgang in negativer Richtung wird als Beispiel die Ziffer 8 gewählt.
  • Nach der Umsetzung in den dezimalen Code wird das achte UND-Glied der zweiten Gruppe von UND-Gliedern in der Matrix M 2 durchgesteuert. Das am Ausgang dieses UND-Gliedes entstehende L-Signal gelangt auf das ODER-Glied in der Matrix M 2, welches mit dem Setzeingang der Kippstufe F 3 verbunden ist. Nach dem Umschalten der Kippstufe F 3 wird wie bereits £r die positive Richtung beschrieben, die nächst kleinere Kippstufe, in diesem Fall die Kippstufe F 2 am Ldscheingang mit eine m L-Signal belegt. Der Signal-Ubergang am zweiten Ausgang der Kippstufe F 3 steuert den Schwellwertschalter S 3 an, so daß die Kippstufe F 1; F 10; F 9; F 8; F 7; 2 6; F 5; F 4 gelöscht werden, falls in diesen eine Zahl gespeichert war. Der erste Ausgang der Kippstufe F 3 ist mit dem achten UND-Glied der zweiten Gruppe von UND-Gliern und mit dem dritten UND-Glied der ersten Gruppe von UND-Gliedern in der Matrix M 3 verbunden.
  • Da bei negativer Richtung die zweite Gruppe von UND-Gliedern in der Matrix M-3 aufgerufen ist, werden das achte WED-Glied und das zugehörige ODER-Glied in der Matrix M 3 durchgesteuert.
  • In der Matrix M 4 erfolgt die Umsetzung der Ziffer 8 in die binär- tetradische Form. Das statische Sperren der Kippstufe F 2 hat im Beispiel bei negativer Richtung zur Folge, daß die Ziffer 9 nicht gespeichert werden kann. Die Ziffer 9 gelangt nach der Umsetzung auf das neunte UND-Glied der zweiten Gruppe von UND-Gliern in der Matrix M 2. Dadurch erhält das zweite ODER-Glied in der Matrix I 2 ein L-Signal.
  • Dieses Signal gelangt zwar auf den Setzeingang der Kippstufe F 2, da aber auf dem Löscheingang der Kippstufe F 2 noch das b-Signal von der Kippstufe F 3 anliegt, erfolgt keine Umschaltung. Die auf die Ziffer 8 folgende Ziffer 7 setzt die Kippstufe F 4 und in der Matrix M 3 erfolgt wieder die Umsetzung in den dezimalen Ziffernwert 7. An den Ausgängen 2; 21 22; 23 der Matrix M 4 kann die Jeweilige gespeicherte Ziffer in binär-tetradischer Form entnommen werden. Die im Beispiel beschriebene Schaltungsanordnung stellt nur eine der möglichen AusfUhrungsformen zur Realisierung des Speicher verfahrens dar. Das Speicherverfahren ist mit allen Paugruppen bzw. Bausteinen durczuführen, welche die Funktionen der im Beispiel verwendeten Einheiten in technisch äquivalenter Weise realisieren.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Speicherung von digitalen Meßwerten, die um einen konstanten Stellenwert innerhalb eines Zahlenbereiches schwanken, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem beliebigen Code vorliegenden Ziffern eines Meßwertes in Matrizen (M 1; M 2) so dekodiert und in zugeordnete Speicher (F 1 ... F 10) gegeben werden, daß während der Veränderung des Meßwertes in positiver Richtung nach einer gespeicherten Ziffer nur die folgende größere Ziffer gespeichert und die nächst kleinere Ziffer ftlr die Speicherung gesperrt wird, daß während der Veränderung des Meßwertes in negativer Richtung nach einer gespeicherten Ziffer nur die folgende kleinere Ziffer gespeichert und die nächst größere für die Speicherung gesperrt wird, daß während jeder Speicherung einer Ziffer alle Ubrigen Speioher (F 1 ... F 10), auße rdem für eine betreffende Ziffer gesperrten Speicher, gelöscht werden und daß die Abhängigkeit der Änderungsrichtung des Meßwertes die gespeicherte Ziffer in Matrizen (1 3; M 4) so dekodiert werden das ftLr die folgende lnformationsverarbeitung die erforderliche Codeform und die der Änderungsrichtung zugehörige Ziffer vorliegt.
DE19712147064 1970-09-28 1971-09-21 Verfahren zur Speicherung von um einen konstanten Stellenwert schwankenden digitalen Meßwerten Pending DE2147064A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD15033870 1970-09-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2147064A1 true DE2147064A1 (de) 1972-03-30

Family

ID=5482993

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712147064 Pending DE2147064A1 (de) 1970-09-28 1971-09-21 Verfahren zur Speicherung von um einen konstanten Stellenwert schwankenden digitalen Meßwerten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2147064A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3527238A1 (de) * 1985-07-30 1987-02-12 Gerhard Rochau Klemmvorrichtung mit einem stuetzkoerper

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3527238A1 (de) * 1985-07-30 1987-02-12 Gerhard Rochau Klemmvorrichtung mit einem stuetzkoerper

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2418653C3 (de) Vorrichtung zum Anzeigen eines Extremwertes einer Folge von Digitalwerten
DE1082435B (de) Addierwerk
DE2614916C2 (de) Konverter zur Codeumwandlung
DE2343393C2 (de)
DE2725395B2 (de) Einrichtung zur Echtzeittransformation von m in Zeilen angeordneten Wörtern der Bitlänge n in n in Spalten angeordnete Wörter der Bitlänge n
DE2457312A1 (de) Datenbehandlungseinrichtung mit einem feldwaehler
DE2751097A1 (de) Triggerschaltungseinheit
DE2031040B2 (de) Verfahren zur festlegung des zugangs von mehreren benutzern zu einer einheit einer datenverarbeitungsanlage und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3204428A1 (de) Steueranordnung zum verschieben von auf dem bildschirm eines sichtgeraetes dargestellten zeichen
DE2041349C3 (de) Vorrichtung zur ziffernmäßigen Anzeige schnell veränderlicher physikalischer Meßgrößen
DE2536625A1 (de) Paritaetspruefschaltung
DE2456540C2 (de) Inkrementalwertkodierer
DE2652185C2 (de)
DE3031383C2 (de) Anordnung zur manuellen Eingabe kodierter Daten
DE2147064A1 (de) Verfahren zur Speicherung von um einen konstanten Stellenwert schwankenden digitalen Meßwerten
DE1268885B (de) Verfahren zum Sortieren von digitalen Magnetbanddaten und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE2337132C3 (de) Schaltungsanordnung zur Anzeige der Überschreitung wenigstens eines Grenzwertes durch ein digitales, binär codiertes Meßsignal
DE1474066A1 (de) Verfahren zur Umsetzung von Zahlen in datenverarbeitenden Anlagen,insbesondere Fernmeldeanlagen
DE2156123C2 (de) Frequenzselektiver Zeichenempfänger für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE1766432C (de) Digitaler Spannungsmesser
DE2109914C3 (de) Schaltungsanordnung zur Pufferung und Schräglaufkompensation von gelesenen Signalen bewegter Aufzeichnungsträger
DE2325095C3 (de) Anordnung zum Einschreiben der Koordinaten von auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes darzustellenden Punkten
DE1288634B (de) Schaltungsanordnung zur Durchfuehrung logischer Funktionen, welche Ausgangssignale liefert, die gleiche absolute Werte, jedoch in Abhaengigkeit von empfangenen Signalkombinationen entgegengesetzte Vorzeichen aufweisen
DE2442758C3 (de) Impulszahlmultiplizierer
DE2441584A1 (de) Pufferspeicher