DE2147046A1 - Elektrische verbindungsklemme, insbesondere hochstrom-reihenklemme - Google Patents

Elektrische verbindungsklemme, insbesondere hochstrom-reihenklemme

Info

Publication number
DE2147046A1
DE2147046A1 DE19712147046 DE2147046A DE2147046A1 DE 2147046 A1 DE2147046 A1 DE 2147046A1 DE 19712147046 DE19712147046 DE 19712147046 DE 2147046 A DE2147046 A DE 2147046A DE 2147046 A1 DE2147046 A1 DE 2147046A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrical
line
clamping sleeve
current bridge
connection terminal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712147046
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Dipl Ing Eisert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PHOENIX ELEKT
Original Assignee
PHOENIX ELEKT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PHOENIX ELEKT filed Critical PHOENIX ELEKT
Priority to DE19712147046 priority Critical patent/DE2147046A1/de
Publication of DE2147046A1 publication Critical patent/DE2147046A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/36Conductive members located under tip of screw
    • H01R4/363Conductive members located under tip of screw with intermediate part between tip and conductive member
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/26Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting

Landscapes

  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • "Elektrische Verbindungsklemme, insbesondere Hochstrom-Re ihenklemme" Zusatz zu Patent . ... ... (Patenanmeldung P 21 08 633.9-34) Das Hauptpatent (Patentanmeldung P 21 o8 633.9-34) betrifft eine elektrische Verbindungsklemme, insbesondere Hochstrom-Reihenklemme, bestehend aus einem Isolierkörper mit Montagefuß, aus einer schienenförrnig ausgebildeten Strombrücke und aus zumindest einer Klemmhülse mit Klemmschraube und durch die Klemmschraube verstelxbarem Druckstück, wobei das dem Druckstück zugeordnete Anschlußende der Strombrücke und das Druckstück schrauostockartig zusammenarbeiten und den wirksamen Anschlußraum für eine anzuschließende elektrische Leitung begrenzen Das Hauptpatent (P 21 08 63.9-4) geht von folgendem aus: Bei bekannten elektrischen Verbindungsklemmen der eingangs beschriebenen Art, an die aus mehreren Drähten bestehende elektrische Leitungen, nämlich mehrdrähtige, vieldrahtige, feindrShtige oder feinstdrähtige Leitungen angeschlossen werden, ist der Querschnitt des der elektrischen Leitung zugewandten Endes des Anschlußraumes stets gleich dem Querschnitt des der elektrischen Leitung abgewandten Endes des Anschlußraumeso Das ist in elektrischer und in mechanischer Hinsicht nachteilig.
  • Spannt man ein von der Isolation freigemachtes Ende einer aus mehreren Drähten bestehenden elektrischen Leitung in einen Schraubstock mit zueinander parallelen Spannflächen, so stellt man fest, daß sich die zunächst kreiszylindrische Leitung zum Leitungsende hin keilförmig verjüngt; der zunächst kreisförmige Querschnitt geht in einen elliptischen bis nahezu rechteckigen Querschnitt über, wobei die große Achse der Ellipse bzw. die längere Seite des Rechteckes parallel zu den Spannflächen des Schraubstockes serlEuft Diese Erscheinung ist darauf zurUckzufUhren, daß der Querschnitt der der Isolation zugewandten Seite des eingespannten Endes der Leitung durch die benachbarte Isolation im wesentlichen kreisförmig gehalten wird, während die einzelnen Drähte der Leitung an der der Isolation abgewandten Seite des eingespannten Endes dem Druck der Spannflächen des Schraubstockes ausweichen.
  • Die zuvor beschriebene Erscheinung beim Einspannen eines von der Isolation befreiten Endes einer aus mehreren Drähten bestehenden elektrischen Leitung führt bei elektrischen Verbindungsklemmen dazu, daß die Leitung praktisch nur an dem der Leitung zugewandten Ende des Anschlußraumes eingespannt wird, also nur hier Kontaktdruck erzeugt wird, während an dem der Leitung abgewandten Ende des Anschlußraumes die einzelnen Drähte der Leitung ausweichen, hier also eine Kontaktierung zwischen der Leitung und der Strombrücke praktisch nicht stattfindet. Dadurch erhöht sich der Widerstand zwischen den an beiden Anschlußenden der Strombrücke angeschlossenen Leitungen und die Verlustwärme im Bereich der Verbindungsklemme auf zweifache Art. Einerseits ist der Übergangswiderstand zwischen den angeschlossenen elektrischen Leitungen und der Strombrücke wegen der nur teilweisen Kontaktierung relativ groß, andererseits fließt der Strom über die gesamte Länge der Strombrücke, so daß auch der Durchgangswiderstand relativ groß ist0 Außerdem ist nachteilig, daß die gleichsam nur schneidenförmige Einspannung der Leitungen diese nicht hinreichend stabil, insbesondere gegenüber seitlichen Beanspruchungen, festhalten0 Der Lehre des Hauptpatentes (Patentamleudng P 21 o8 6n3.9-»4) liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Verbindungsklemme der ei ngangs beschriebenen Art hinsichtlich der Kontaktierungs- und Einspannverhältnisse zu verbessern.
  • Diese Aufgabe ist nach Lehre des Hauptpatentes (Patentanmeldung P 21 o8 6nu9.34) im wesentlichen dadurch gelöst, daß das Anschlußende der Strombrücke und das Druckstück zumindest in der auf der Strombrücke senkrecht stehenden, in Achsrichtung der Strombrücke verlaufenden Mittelebene einen spitzen, auf die anzuschließende elektrische Leitung zu sich öffnenden Winkel bilden. Bei der elektrischen Verbindungsklemme nach der Lehre des Hauptpatentes (Patentanmeldung P 21 o8 65.9-4) ist also der Anschlußraum genau in der Weise keilförmig ausgebildet, die sich entsprechend der gegebenen Erläuterung beim Einspannen eines von der Isolation freigemachten Endes einer aus mehreren Drähten bestehenden elektrischen Leitung ergibt. Dadurch wird erreicht, daß die Leitung an dem der Leitung zugewandten Ende des Anschlußraume; wid dem der Leitung abgewandten Ende des Anschlußraumes und darüber hinaus auch dazwischen, im Ergebnis also über praktisch die gesamte Länge des wirksamen Anschlußraumes, eingespannt ist. Diese Einspannung über die gesamte Länge des wirksamen Anschlußraumes verringert gegenüber bekannten Verbindungsklemmen der eingangs beschriebenen Art sowohl den UDergangswiderstand als auch den Durchgangswiderstand - und damit die Verlustwärme im Bereich der Verbindungsklemme Darüber hinaus liegen auch.in mechanischer Hinsicht bessere Verhältnisse vor, erfährt nämlich die angeschlossene Leitung einen in allen Richtungen stabilen Halt.
  • Im einzelnen enthält das Hauptpatent (Patentanmeldung P 21 o8 635.9-)4) verschiedene Lehren zur Ausgestaltung und Weiterbildung der elektrischen Verbindungsklemme nach Lehre des Hauptpatentes (Patentanmeldung P 21 o8 633.9-34).
  • Zunächst bieten sich Verbindungsklemmen an, bei denen die Klemmschraube in der auf der Strombrücke stehenden Mittelebene und senkrecht zur Strombrücke geführt ist. Hier ist die Anordnung so getroffen, daß die wirksame Druckebene des Druckstückes mit der Achse der Klemmschraube einen spitzen Winkel bildet, wobei dieser spitze Winkel nach außen, d,h. von der Verbindungsklemme in Richtung der Leitung, offen ist. Wirksame Druckebene des Druckstückes bezeichnet dabei die durch das der Leitung zugewandte Ende des Druckstückes und durch das der Leitung abgewandte Ende des Druckstückes gelegte Ebene. Die Druckebene kann also mit der unteren Fläche des Druckstückes zusammenfallen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, an den beiden Enden des Druckstückes besondere Druckzonen vorzusehenind daß Druckstück zwischen den beiden Druckzonen zurücktreten zu lassen. Eine andere Möglichkeit, den Anschlußraum keilförmig zu gestalten, besteht darin, die Klemmschraube in der auf der Strombrücke stehenden Mittelebene unter einen spitzen Winkel zur StrEmbrUcke zu führen und die wirksame Druckebene des Druckstückes mit der Achse der Klemmschraube einen rechten Winkel bilden zu lassen.
  • endet man die Lehre des Hauptpatentes (Patentanmeldung P 21 o8 633.9-34) auf Verbindungsklemmen der eingangs beschriebenen Art an, bei denen das der elektrischen Leitung zugewandte Ende des Druckstückes einem Kreisbogen angenähert ist, so kann dies vorzugsweise dadurch geschehen, daß das der elektrischen Leitung abgewandte Ende des Druckstückes planparallel zum Anschlußende der Strombrücke ausgeführt ist und daß der größte Abstand zwischen dem der elektrischen Leitung zugewandten Ende des Druckstückes und dem Anschlußende der Strombrücke stets größer ist als der Abstand zwischen dem der elektrischen Leitung abgewandten Ende des Druckstückes und dem Anschlußende der Strombrücke.
  • .inerseits ist der sich beim Einspannen von aus mehreren Drähten nestehenden Leitungen bildende Keilwinkel sowohl von der Querschnittsgröße der Leitung als auch von der Anzahl der Je Leitung verwendeten Drähte, - mehrdrähtige, vieldrähtige, feindrähtige zder feinstdrähtige - abhängige Andererseits werden Verbindungsklemmen der in Rede stehenden Art nicht für jeden Nennquerschnitt aer anzuschließenden Leitung ausgelegt, vielmehr wird, um größee Stückzahlen gleicher Ausführung herstellen zu können, jeweils eine Ausführung für mehrere Nennquerschnitte vorgsehen. Aus bei-Aen Gründen kann der Winkel zwischen dem Anschlußende der Stromdrücke und dem Druckstück nicht ohne weiteres individuell dem wisch jeweils einstellenden Keilwinkel am Ende der anzuschliesenden Leitung angepaßt werden. Um hier@gleichwohl optimale Verältnisse zu erzielen, geht ein weiterer Vorschlag der L-ehre es Hauptpatenes (Patentanmeldung P 21 08 63389-54) dem besontiere Bedeutung zukommt, dahin, die Kiemnjshraube in der Klemmhülse in einem sich in Achsrichtung der Strombrücke erstreckenen Langloch zu führen, so daß die Klemmschraube um eine waagerechte, senkrecht zur Achse der Strombrücke liegende Achse eine aume1bewegung ausführen und sich die Druckebene dem eingespannten Ende der Leitung exakt anpassen kann0 Schließlich besteht auch die Möglichkeit, die Anordnung so zu treffen, daß das Anschlußende der Strombrücke mit dem Mittelstück der Strombrücke einen stwnpfen Winkel blldet, also die Klemmschraube i der auf der Strombrücke stehenden Mittelebene und senkrecht zur Strombrücke zu führen und die wirksame Druckebene des eckstückes mit der Achse der Klemmschraube einen rechten Winkel bilden zu lassen0 Hier wird also, im Gegensatz zu den zuvor beschriebenen Ausführungsformen, die Strombrücke zur Anpassung an die Kleiform des Endes der anzuschließenden Leitung benutzt.
  • Die elektrische Verbindungsklemme nach Lehre des Hauptpatentes (Patentanineldung P 21 o8 633.9-34) hat sich bereits außerordentlich bewährt, jedoch ist die erreichte Federung des wirksamen Anschlußraumes, insbesondere der Federweg, noch nicht optimal.
  • Da aber der Federung, insbesondere dem Federweg, bei elektrischen Verbindungsklemmen der in Rede stehenden Art wegen der Notwendig keit, über lange Zeit gute Kontaktierungsverhältnisse zu gewährleisten, besondere Bedeutung zukommt, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die elektrische Verbindungsklemme nach Lehre des Hauptpatentes (Patentanmeldung P 21 o8 633.9-34) insoweit auszugestalten und weiterzubilden.
  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Verbindungsklemme, insbesondere Hochstrom-Reihenklemme, bestehend aus einem Isolierkörper mit Montagefuß, auß einer schienenförmig ausgebildeten Strombrücke und aus zumindest einer Klemmhülse mit Klemmschraube und durch die Klemmschraube verstellbarem Druckstück, wobei das dem Druckstück zugeordnete Anschlußende der Strombrücke und das Druckstück schraubstockartig æ.sammenarbeiten und den wirksamen Anschlußraum für eine anzuschließende elektrische Leitung begrenzen und wobei das Anschlurende der Strombrücke und das Druck stück zumindest in der auf der Strombrücke senkrecht stehenden, in Achsrichtung der Strombrücke verlaufenden Mittelebene einen spitzen, auf die anzuschließende elektrische Leitung zu sich öffnenden Winkel bilden, nach Patent e ... * (Patentanmeldung P 21 o8 633.9-34), und besteht darin, daß der Anschlußraum der Klemmhülsen in Ebenen, auf denen die Achsrichtung der Strombrücke senkrecht steht, dem senkrechten Querschnitt, durch eine Tonne entsprechende oder angenäherte Querschnitte aufweist Bei der erfindungsgemä.ßen elektrischen Verbindungsklemme sind also die Seitenwände der Klemmhülse nach außen gewölbt. Beim Anzug der Klemmschraube kann über einen relativ großen Federweg wegen der nach außen gewölbten Seitenwände die Klemmhülse elastisch verformt werden, so daß die gespeicherte Federkraft auch dann noch für gute Kontaktierungsverhältnisse sorgt, wenn das Material der eingespannten elektrischen Leitung irn Laufe der Zeit nachgibt, also fließt.
  • Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, die zuvor erläuterte Lehre der Erfindung auszugestalten und weiterzubilden.
  • Zunächst besteht die Möglichkeit, die Anordnung so zu treffen, daß die Querschnitte der Klemmhülse in allen Ebenen, auf denen die Achsrichtung der Strombrücke senkrecht steht, gleich sind.
  • Bei dieser Ausführungsform hat, wenn weitere Maßnahmen nicht ergriffen werden, d.h, wenn die Wandstärke der Seitenwände der Klemmhülse in allen Ebenen, auf denen die Achsrichtung der Strombrücke senkrecht steht, gleich ist, die Klemmhülse an dem der anzuschließenden elektrischen Leitung zugewandten Ende die gleiehe Federcharakteristik wie an dem gegenüberliegenden, also der anzuschließenden elektrischen Leitung abgewandten Ende. Man kann aber auch an dem der anzuschließenden elektrischen Leitung zugewandten Ende der Klernmhülse eine andere Federcharakteristik als an dem der anzuschließenden elektrischen Leitung abgewandten Eride der Klemmhülse verwirklichen, indem man die Wandstärke der Seitenwände der Klernuihülse unterschiedlich ausführt. Insbesonder kann die Wandstärke der Seitenwände der Klemmhülse an dem der anzuschließenden elektrischen Leitung zugewandten Eiide geringer sein als am gegenüberliegenden Ende, so daß die Federkonstante an dem der anzuschließenden elektrischen Leitung zugewandten Ende der Klemmhülse geringer als am gegenüberliegenden Ende ist0 Zweckmäßigerweise wird man die Wandstärke der Seitenwände der Klemmhülse über deren Länge von dem der anzuschliessenden elektrischen Leitung zugewandten Ende zurn gegenüberliegenden Ende kontinuierlich zunehmen lassen, so daß sich die Federkonstante kontinuierlich ändert. Durch die zuletzt bes chr iebenen Maßnahmen zur Erreichung unterschiedlicher Federkonstanten über die Länge der Klemmhülse wird die Möglichkeit geschaffen, daß sich, bei aufgebrachter Federkraft, die Klemmhülse selbst keilförmig dem Querschnitt des von der Isolation freigemachten Endes der angeschlossenen elektrischen Leitung anpaßt.
  • Das Ziel, bei der Klemmhülse eine über die Länge unterschiedliche Federkonstante zu verwirklichen, kann aber auch dadurch erreicht werden, daß die maximale Breite der Klemmhülse - bei gleicher minimaler Breite, d.h. bei gleicher oberer bzw. unterer Breite " an dem der anzuschließenden elektrischen Leitung zugewandten Ende größer als an dem gegenüberliegenden Ende ist. Das kann bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindungsklemme verwirklicht werden, bei der die Wandstärke der Seitenwände der Klemmhülse in allen Ebenen, auf denen die Achsrichtung der Strombrücke senkrecht steht, gleich ist. Bei dieser Ausführungsform wird also die unterschiedliche Federkonstante nur dadurch erreicht, daß die Seitenwände der Klemmhülse unterschiedlich stark gewölbt sindo Man kann aber auch die zuletzt beschriebene Maßnahme zur Erreichung unterschiedlicher Federkonstanten mit der davor beschriebenen Maßnahme komoinieren, also bei einer Ausführungsform, bei der die Seitenwände der Klemmhülse aii dem der anzuschließenden elektrischen Leitung zugewandten Ende stärker gewölbt sind als an dem gegenüberliegenden Ende, die Wandstärke der Seitenwände der Kle*hnüls,e,ffin^{eW der anzuschließenden elektrischen Leitung zugewandten Ende geringer ausführen als am gegenüberliegenden Ende. Dabei empfiehlt es sich wieder, die Wandstärke der Seicenwände der Klemmhülse über deren Länge von em der anzuschließenden elektrischen Leitung zugewandten Ende um gegenüberliegenden Ende kontinuierlich zunehmen zu lassen.
  • Tm folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsseispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen: ig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektrischen Verbindungsklemme, nämlich einer Hochstrom-Reihenklemme, in Seitenansicht, teilweise geschnitten, fig. 2 die Hochstrom-Reihenklemme nach Fig. 1 in Vorderansicht, Fig. 5 das Druckstück der Hochstrom-Reihenklemme nach Fig. 1 und 2 in Seitenansicht und !ige 4 die Klemmhülse der Hochstrom-Reihenklemme nach Fig. 1 und 2 in perspektivischer, gegenüber den Fig, 1 bis 3 vergrößerter Darstellung.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte elektrische Verbindungsklemme, nämlich Hochstrom-Reihenklemme, besteht in ihrem grund-.-ätzlicr.en Aufbau aus einem Isolierkörper l I ; Montagefuß 2, Aus einer schienenförmig ausgebildeten Strombrücke 3 und aus zumindest einer Klemmhülse 4 mit Klemmschraube 5 und durch die Klemmschraube 5 verstellbarem Drzckstück 6. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Klemmhülsen 4, nämlich beidseits des Isolierkörpers 1 jeweils eine Klemmhülse 4, vorgesehen. Das dem Druckstück 6 zugeordnete Anschlußende 7 der Strombrücke 3 und as Druckstück 6 arbeiten sehraubstockartig zusammen und begrenen den Anschlußraum 8 für eine anzuschließende elektrische Leitung 9. Die anzuschließende elektrische Leitung 9 besteht aus mehreren Drähten 10, ist also mehrdrähtig vieldrähtig, ein drähtig oder feinstdrähtig aufgebaut.
  • Wird in die dargestellte und beschriebene Hochstrom-Reihenklemme ein von der Isolation befreites Ende der aus mehreren Drahten 10 bestehend Leitung 9 eingeführt und wird danach mit Hilfe der Klemmschrause 5 die Leicung 9 zwischen dem Druckstück 6 und dem Anschlußende 7 der Strombrücke 3 eingespannt, so geht der zunächst kreisförmige Querschnitt t der Leitung 9 in einen elliptischen bis Mahezu rechteckigen Querschnitt über, wobei die große Achse der Ellipse bzw. die längere Seite des Rechteckes parallel zum Druckstück 6 bzw. zum Anschlußende 7 der Strombrücke 3 verläuft; die zunächst kreiszylindrische Leitung verjüngt sich also keilförmig Um zu erreichen, daP die Leitung 9 trotz der keilförmigen Verjüngung an dem der Leitung 9 zugewandeten Ende des Anschlußraumes 8, und an dem der Leitung 9 abgewandten Ende des Anschlußraumes 8 eingespannt ist, bilden das Anschlußende 7 der Strombrücke 3 und das Druckstück 6 zumindest in der auf der Strombrücke 3 senkrecht stehenden in Achsrichtung der Strombrücke 5 verlaufenden Mittelebene einen spitzen, auf die Leitung 9 zu sich öffnenden Winkel 11. Bei der dargestellten Hochstrom-Reihenklemme ist also aber Anschlußraum 8 genau in der Weise keilförmig ausgebildet, die sich beim Einspannen des von der Isolation freigemachten Endes der Leitung 9 ergibt.
  • Im einzelnen ist im in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel die Klemmschraute 5 in der auf der Strombräcke 3 stehenden Mittel@@ers und senkrecht zur Strombrücke 3 geführt und bildet die @@rks@@e Drucke@ere 12 des Druckstückes 6 mit der Achse der Klemmschraute 5 einen spitzen Vinkel 13, der nach aufen, d.h. von der Hochstrom-Reinehenklemme in Richtung der Leitung 9, offen ist. Wirksame Druckebene 12 des Druckstückes 6 bezeichnet die durch das der Leitung 9 zugewandte Ende des Druckstückes 6 und durch das der Leitung 9 zugewandte Ende des Druckstückes 6 gelegte Ebene. Die Druckebene 12 kann mit der unteren Fläche des Druckstückes 6 -zusammenfallenO Es besteht aber auch die Möglichkeit, wie das die Fig. 3 andeutet, an den beiden Enden des Druckstückes 6 besondere Druckzonen 14, 15 vorzusehen und das Druckstück 6 zwischen den beiden Dluckzonen 14, 15 zurücktreten zu lassen.
  • Iä übrigen ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel das der Leitung 9 zugewandte Ende des Druckstückes 6 einem Kreisbogen angenähert, ist das der Leitung 9 abgewandte Ende des Druckstückes planparallel zum Anschlußende 7 der Strombrücke ausgeführt und ist der größte Abstand zwischen dem der Leitung 9 zugewandten Ende des Druckstückes undjlem Anschlußende 7 der Strombrücke 3 stets größer als der Abstand zwischen dem der Leitung 9 abgewadnten Ende des Druckstückes und dem Anschlußende 7 der Strombrücke 3.
  • Weiter hinaus den Fig. 1 und 3 zu erkennen, daß die Klemmschraube 5 in der Klemmhülse 4 9n einem sich in Achsrichtung der Strombrücke 3 erstreckenden Langloch 16 geführt ist. Dadurch kann die Klemmschraube 5 um eine waagerechte, senkrecht zur Achse der Strombrücke 3 liegende Achse eine Taumelbewegung ausführen und kann sich die Druckebene 12 der Keilform des eingespannten Eiides der Leitung 9 exakt anpassen.
  • Wie die Fig. 2 und 4, insbesondere die Fig. 4, zeigen, weist der Anschlußraum 17 der Klemmhülse 4 in Ebenen, auf denen die Achsrichtung der Strombrücke 5 senkrecht steht, dem senkrechten Querschnitt durch eine Tonne angenäherte Querschnitte auf, sind also die Seitenwände 18 der Klemmhülse 4 nach außen gewölbt.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Lehre der Erfindung ist die maximale Breite B der Klemmhülse 4 - bei gleicher minimaler Breite b, d.h. bei gleicher oberer bzw.
  • unterer Breite b - an dem der anzuschließenden elektrischen Leitung 9 zugewandten Ende größer als am gegenüberliegenden Enden Dabei ist die Wandstärke d der Seitenwände 18 der Klemmhülse 4 an dem der anzuschließenden elektrischen Leitung 9 zugewandten Ende geringer als am gegenüberliegenden Ende, nimmt nämlich die Wand stärke d der Seitenwände 18 der Klemmhülse 4 über deren Länge L von dem der anzuschließenden elektrischen Leitung 9 zugewandten Ende zum gegenüberliegenden Ende kontinuierlich zu,

Claims (9)

  1. Patentansprüche: i1t Elektrische Verbindungsklemme, insbesondere Hochstrom-Reihenlemne, bestehend aus einem Isolierkörper mit Montagefuß, aus einer schienenförmig ausgebildeten Strombrücke und aus zumindest einer Klemmhülse mit Klemmschraube und durch die Klemmschraube verstellbarem Druckstück, wobei das dem Druckstück zugeordnete Aiischlußende der Strombrücke und das Druckstück schraubstockartig zusammenarbeiten und den wirksamen Anschlußraum für eine anzuschließende elektrische Leitung begrenzen und wobei das Anschlußende der Strombrücke und das Druckstück zumindest in der auf der Strombrücke senkrecht stehenden, in Achsrichtung der Strombrücke verlaufenden Mittelebene einen spitzen, auf die anzuschließende elektrische Leitung zu sich öffnenden Winkel bilden, nach Patent . ... . e (Patentanmeldung P 21 o8 633o954), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Anschlußraum (17) der Klemmhülse (4) in Ebenen, auf denen die Achsrichtung der Strombrücke (3) senkrecht steht, dem senkrechten Querschnitt durch eine Tonne entsprechende oder angenäherte Querschnitte aufweist.
  2. 2. Elektrische Verbindungsklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte der Klemmhülse (4) in allen Ebenen, auf denen die Achsrichtung der Strombrücke (3) senkrecht steht, gleich sind.
  3. 3. Elektrische Verbindungsklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke (d) der Seitenwände (18) der Klemmhülse (4) in allen Ebenen, auf denen die Achsrichtung der Strombrücke (3) senkrecht steht, gleich ist.
  4. 4. Elektrische Verbindungsklemme nach Anspruch 2, dadurch gekenrlzeichnet, daß die Wandstärke (d) der Seitenwände (18) der Klemmhülse (4) an dem der anzuschließenden elektrischen Leitung 309814/0392 (9) zugewandten Ende geringer ist als am gegenüberliegenden Ende.
  5. 5. Elektrische Verbindungsklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke (d) der Seitenwände (18) der.
    Klemmhülse (4) über deren Länge (L) von dem der anzuschließenden elektrischen Leitung (9) zugewandten Ende zum gegenüberliegenden Ende kontinuierlich zunimmt.
  6. 6. Elektrische Verbindungsklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Breite (B) der Klemmhülse (4) - bei gleicher minimaler Breite (b), d.ho bei gleicher oberer bzw, unterer Breite (b) - an dem der anzuschließenden elektrischen Leitung (9) zugewandten Ende größer ist als am gegenüberliegenden Ende.
  7. 7. Elektrische Verbindungsklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke (d) der Seitenwände (18) der Klemmhülse (4) in allen Ebenen, auf denen die Achsrichtung der Strombrücke ()) senkrecht steht, gleich ist.
  8. 8, Elektrischeverbindungsklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke (d) der Seitenwände (18) der Klemmhülse (4) an dem der anzuschließenden elektrischen Leitung (9) zugewandten Ende geringer ist als am gegenüberliegenden Ende.
  9. 9. Elektrische Verbindungsklemme nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke (d) der Seitenwände (18) der Klemmhülse (4) über deren Länge (L) von dem der anzuschließenden elektrischen Leitung (9) zugewandten Ende zum gegenüberliegenden Ende kontinuierlich zunimmt.
DE19712147046 1971-09-21 1971-09-21 Elektrische verbindungsklemme, insbesondere hochstrom-reihenklemme Pending DE2147046A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712147046 DE2147046A1 (de) 1971-09-21 1971-09-21 Elektrische verbindungsklemme, insbesondere hochstrom-reihenklemme

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712147046 DE2147046A1 (de) 1971-09-21 1971-09-21 Elektrische verbindungsklemme, insbesondere hochstrom-reihenklemme

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2147046A1 true DE2147046A1 (de) 1973-04-05

Family

ID=5820141

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712147046 Pending DE2147046A1 (de) 1971-09-21 1971-09-21 Elektrische verbindungsklemme, insbesondere hochstrom-reihenklemme

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2147046A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998005092A1 (en) * 1996-07-11 1998-02-05 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) Connection device
FR2825838A1 (fr) * 2001-06-06 2002-12-13 Schneider Electric Ind Sa Borne a vis

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998005092A1 (en) * 1996-07-11 1998-02-05 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) Connection device
FR2825838A1 (fr) * 2001-06-06 2002-12-13 Schneider Electric Ind Sa Borne a vis
EP1271697A1 (de) * 2001-06-06 2003-01-02 Schneider Electric Industries SAS Schraubklemme
US6719593B2 (en) 2001-06-06 2004-04-13 Schneider Electric Industries Sas Screw terminal

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0218133A2 (de) Schraubenlose elektrische Klemme
DE1993998U (de) Elektrischer klemmenblock.
DE1465147B1 (de) Elektrische Mehrfachsteckverbindung
DE1151578B (de) Loetfreier Verbinder
DE2003134A1 (de) Klemmenband bei einem elektrischen Geraet
DE3413740C2 (de)
DE2147046A1 (de) Elektrische verbindungsklemme, insbesondere hochstrom-reihenklemme
DE1865162U (de) Kabel-stecker-verbindung.
DE3623399C1 (en) Totally insulated anchor clamp (tension clamp, dead-end clamp)
DE3247513C2 (de)
DE1912375C2 (de) Reihenklemme
DE2162679B1 (de) Elektrische Verbindungsklemme, insbesondere Hochstrom-Reihenklemme
CH554603A (de) Klemme zum verbinden der enden von elektrischen leitern.
DE2052388C (de) Anschlußklemme für elektrische Apparate
DE1690718B1 (de) Elektrische Leitungsklemme
CH220315A (de) Klemmenvorrichtung zur Befestigung von elektrischen Leitungsdrähten.
AT391381B (de) Klemmvorrichtung fuer den anschluss von elektrischen leiterenden
DE7539373U (de) Kabelklemme
DE1944775C3 (de) Vorrichtung zum Verbinden sich kreuzender Seile eines Flächentragwerks od.dgl
DE3420941A1 (de) Vorrichtung zum verbinden elektrischer leiter mit verstaerkten enden
EP0017024A1 (de) Schaltanlagenklemme
DE4032421A1 (de) Klemmittel
DE2305440B1 (de) Kabelklemme
DE2342829C3 (de) Hängerklemme
DE2034976C (de) Abzweigklemme