DE2145827C3 - Verfahren zur Naßbehandlung von porösem Textilgut - Google Patents

Verfahren zur Naßbehandlung von porösem Textilgut

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DE2145827C3 DE19712145827 DE2145827A DE2145827C3 DE 2145827 C3 DE2145827 C3 DE 2145827C3 DE 19712145827 DE19712145827 DE 19712145827 DE 2145827 A DE2145827 A DE 2145827A DE 2145827 C3 DE2145827 C3 DE 2145827C3
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Description

35
Bei typischen Klotzverfahren zum Färben von Textilien (slop padding, nip padding) kann die verwendete Klotzflüssigkeit geringe Mengen von Zusätzen mit Schaumwirkung enthalten, jedoch erfolgt die Schaumbildung in diesen üblichen Klotzverfahren (wenn überhaupt) erst in der Fixierungsstufe. Die Schaumbildung an der Spalte der Kiotzmangel ist unerwünscht, insbesondere bei hellen Farbtönen; denn wenn sich eine Blase bildet und zerbirst, dann wird das Gebiet des Textilmaterial, wo sich die Blase befand, in einem helleren Ton als die umgebende Fläche angefärbt Daher wird oft sogar vorgeschlagen, der Klotzflüssigkeit ein Mittel zur Unterdrückung der Schaumbildung so zuzugeben. Zur Erzielung egaler Färbungen ist es wesentlich, daß das Material in Bahnform vorliegt und die Spannung des Textilmaterial genau geregelt wird.
In ähnlicher Weise wird beim sogenannten »Slop dye«-Verfahren zum kontinuierlichen Färben von Teppichen (vgl »American Dyestuff Reporter«, Bd. 57, Nr. 27, Seiten 41 bis 47) der Teppich mit ungedickter Flüssigkeit einfach durch Passieren über eine Walze in einem Bottich imprägniert Man bezeichnet dies Verfahren auch als Auszugfärbeverfahrei., und das Flotte-Material-Verhältnis beträgt hierbei etwa 5 :1 bis 7:1. Bekanntlich werden den für dieses »Slop dyeing«-Verfahren verwendeten Flüssigkeiten zur Verringerung des sogenannten »Frosting«-Effektes Verbindungen u. a. mit Schaumwirkung zugegeben, so daß ein 6s Schäumen während der Fixierung stattfinden kann. Es ist ein wesentliches Merkmal des »Slop dyeing«-Verfahrens, daß der Teppich in Bahnform vorliegt.
Bei diesen Färbeverfahren muß sorgfältig daravi geachtet werden, daß die Färbeflotte vor Beginn der Fixierung gleichmäßig im Substrat verteilt ist, da sonst insbesondere bei Färbungen in heilem Ton, nicht egale Färbungen erhalten werden.
Es at schon vorgeschlagen worden, Cellulosefasern mit direkten oder Schwefelfarbstoffe!! in einem Schaumbad zu firben (vgL »Ratgeber für das Färben von Baumwolle und anderen Fasern pflanzlichen Ursprungs«, V. Aufl. [1925]). Nach diesem Verfahren werden die Cellulosefasern, gewöhnlich in Form von Garn auf einer Kreuzspule, mit einem Färbeschaum behandelt, der außerhalb des Substrates durch Erhitzen des Färbebades hergestellt wird. Es wird angegeben, daß man bei einem derart in Schaum gefärbten Material keine Ansprüche bezüglich Egalität und Echtheit steilen kann.
Bei üblichen Färbeverfahren, die gewöhnlich ein Verhältnis von Flotte zu Textilgut von 5:1 bis 40:1 verwenden, wird die Schaumbildung auf einem wäßrigen Farbebad in Fachkreisen als höchst unerwünschtes Merkmal einer Färbelösung oder -suspension angesehen. Daher werden häufig Antischaummittel, wie Silicone, als Zusätze zu Färbebädern verwendet um die Bildung eines Schaumes zu verhindern.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Naßbehandlung von Textilgut, bei dem eine Kurzflotte durch Expandierung mittels Luft angewendet wird, wobei zusätzlich durch die Verwendung bestimmter Hilfsmittel eine bessere Durchdringung des Textilgutes erzielt wird. Dabei soll mit lediglich einer geringen Menge einer zum Schäumen fähigen Ausrüstuugsflüssigkeit auf dem behandelten Textilgut eine völlig einheitliche und egale Einwirkung, beispielsweise vollständig egale Färbungen, erhalten werden können. Die Textilmaterialien sollen zur erfindungsgemäßen Behandlung auch in Form von Fasern, Fäden oder in anderer nichtgewebter oder gestrickter Form, also auch nicht in Form von Bahnen, vorliegen können. Das erfindungsgernäße Verfahren soll schließlich die Behandlung fast aller Faserarten oder Fasermischungen in relativ kurzen Behandlungszeiten unter Verbrauch nur sehr kleiner Wasser- und Energiemengen ermöglichen, wobei auch keine Nachdosierungsprobleme bestehen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Textilgut bei einem resultierenden Behandlungsflotte-zu-Textilgut-Gewichtsverhältnis 0,25 :1 bis 5 :1 vor der Fixierung des Ausrüstungsmittels einer dynamischen Behandlung unterworfen wird.
Das Gewichtsverhältnis von Flotte zu Textilmaterial liegt dabei vorzugsweise zwischen 0,5:1 bis 3:1, insbesondere zwischen 1 :1 bis 1,5 :1.
Das erfindungsgemäße Ausrüstungsverfahren kann auf alle Arten poröser, insbesondere faserartiger Textilgüter angewendet werden, die durch Klotz- oder Ausziehfärbeverfahren anfärbbar sind, wie lose Fasern, Filaments, Kardenband, Fäden, gestricktes, gewebtes, getufftes oder nichtgewebtes Textilgut, Teppiche und Filze synthetischer, halbsynthetischer oder natürlicher (pflanzlicher oder tierischer) Materialien sowie poröse Kunststoffe und natürliches oder synthetisches Leder. Als geeignete poröse Textilgüter können z. B. folgende Materialien genannt werden: tierische Fasern, wie Wolle, Mohair oder Seide, synthetische Polyamidfasern, wie Nylon 6, Nylon 66, Nylon 6/66, Nylon 11; natürliche und regenerierte Cellulosefasern; Celluloseacetat- und Cellulosetriacetatfasern; Polyolefinfasern und deren
he und saure Modifikationen; Acrylnitrilpolymeri- -mischpolyroerisatfasera; Fasern linearer ^maijjicher Polyester, wie die Polykondensationspro- ^^v<© Terephthalsäure und Glykolen und Mischun- «ünder obengenannten Fasern;Tierhäute, wie Leder SsäaffeUjsvnthetischeLeder.
Afe AusrflstUOSSiwttel ist jedes Mitte! geeignet, das An** Klotzen oder aus einem Behandlungsbad auf das «wtiigat aufgebracht werfen kann, wie z. B. Farbstoffe, ^^jjenzfarbstoffe, optische Aufheller, weichmarw\ . ^„-i Mittel zum Schmutzabstoßendmachen,
1 zum Wasserfestma-
nf wt ma
und zum Feuerfestmachen, Scheuermittel und Statische MitteL Weiterhin können Mittel zum ^mnoffestmachen.Entschüchten, Knitterfestmachen, fETund »S«-Ausrttsten des Materials, insbesonde- «™/Textilien, aufgebracht werfen. Das Ausrüstungs-WJ£i kann wasserlöslich oder -unlöslich sein; im Setiannten FaU wird ^ m feinzerteüter Form und tih einheitlich durch die Flotte dispergiert
frextilausrastungsmittel. insbesondere der Färbw W entsprechend dem zu behandelnden Textilgut
-hit ""!hootischer AufheUer kann z. B. jeder üblicherweise
veme deSJarbbse Stilbenfarbstoff verwendet werverwenacic,
£as Schaummittel ist ein anionisches, kationisches. ,mohoteresodernichüonischesMittelundmußmitdem Äs ungsmittel und jedem anderen, möglicherweise
Z Hilfsmittel verträglich sein, dh, es darf S JSSSZ^SS ihi merklich mit 50MoI Äthylenoxyd mit einem Fettalkohol, einer Fettsäure, einem Fettsäureamid, einem Alkylmercaptan oder einem Alkylphenol, wie Nonyl-, Decyl- oder UndecylphenoL
Geeignete kationische Mittel sind Addukte, erhalten durch Umsetzung von 8 bis 100 Mol Äthylenoxyd mit einem Fettalkylamin oder eiaem Fettalkylpolyamid und deren quaternierte Derivate. Als amphotere Mittel wären zu nennen: die Fettsäuresulfatoäthylasünoäthylamide, Fettsäure-y-suhO-ß-hydroxy-propyl-amino- äthylamide, die mono- oder disulf atierten Addukte aus 8 bis 100 Mol Äthylenoxyd und einem Fettalkylamin oder Fettalkylpolyamin.
Neben den Ausrüstungsmitteta, den Schaummitteln und dem zur Schaumbildung notwendigen Wasser werfen gegebenenfalls andere Ausrüstungshilfsmittel zur Behandlungsflotte gegeben; diese Hilfsmittel sind z. B. Carrier, Egalisierungsmittel (z. B. Verzögerungsmittel), Emulgatoren Dickungsmittel Salze, Säuren oder Netzmittel
Bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens unter Verwendung eines Ausrüstungsmittels, wie z. B. eines Farbstoffes oder optischen Aufhellers, der für die Faser Substantiv ist, kann es notwendig sein, das Verfahren in zwei Stufen durchzuführen. In der ersten oder »Verteilungs«-Stufe muß das Ausrüstungsmitte einheitlich unter solchen Bedingungen im Textilmaterial verteilt werfen, daß es gegenüber der Faser praktisch nichtsubTtantiv gemacht wird. Daran kann sich dann eine zweite oder »Ausrüstungs«-Stufe anschließen, in welcher das Textilmaterial Ausrüstungsbedingungen unterworfen wird, damit das Ausrüstungsmittel seine
anionischen Ausrüstungsmitteln werfen eines Ausrüstungsmittels nut
vorzugsweise nichtioisische Mittel, verwendet; mit nichtionischen Ausrüstungsmitteln, die die zusätzliche Verwendung eines geeigneten Carriers, wie Benzylalkohol oder 2-PhenyläthamoL erfordern können, können ionische oder nichtionische, jedoch vorzugsweise anionische Schaummittel verwendet werfen. Mit DiSDersionsfarbstoffen verwendet man vorzugsweise
verwcnucicii pnKvwu..e o— —- -
keit mit dem zu verwendenden Farbstoff oder anderen Textilausrüstungsmitteln und mit den anderen Zusätzen zur Behandlungsflotte bestimmt Geeignete anionische Schaummittel umfassen aliphatische und/oder aromatische Carbon- und Sulfonsäuren, ihre Ester oder Amide und aliphatische oder araliphatische Sulfate und Phosphate. Geeignete anionisch* Schaummittel sind
raser wiuiicuu uu tvuv...,,.,..
daß eine gleichmäßige Verteilung des Ausrüstungsmittels ir>i Substrat erfolgen kann. So kann der Flotte ein Verzögerungsmittel zugegeben und/oder der pH-Wert der Flotte kann zur Verringerung der sdubstantivität eines Ausrüstungsmittels reguliert werfen. So wird z. B. während der Verteilung einer Färbeflotte mit einem faserreaktiven Farbstoff der pH Wert in der Verteilungsstufe gesenkt und dann wiederum nach erfolgter Verteilung erhöht, so daß die Fixierung eintreten kann. In ähnlicher Weise kann es während der Verteilung einer Flotte mit einem anionischen Farbstoff notwendig sein, den pH-Wert zu erhöhen und dann zur Fixierung wieder zu senken.
Es kann zweckmäßig sein, das Textilmaterial mit einer wäßrigen Lösung des Schaummittels in einer ersten Stufe in Berührung zu bringen und das Material einheitlich mit dieser wäßrigen Lösung zu benetzen out«), indem man es einer dynamischen
Alkylbenzol- und AiKyinapnniaiiiisuimuoit, mv, primären oder sekundären Alkylsulfate, die Alkylpolyglykol-, Alkylphemylpolyglykol- und Dialkylphenylpolyglykoläthersulfate,die sulfonierten oder sulfatierten öle, Fettsäuretauride und Fettsäuresulfatoäthylamide. Geeignete nichtionische Mittel sind die wasserlöslichen Addukte, erhalten durch Umsetzung von 8 bis und einheitlich durch eine weitere dynamische lung durch das Textilmaterial dispergiert wird; dennoch ist es meist zweckmäßiger, eine Behandlungsflotte herzustellen, die das Ausrüstungsmittel und das Schaummittel enthält, und das Textilmaterial mit dieser Behandlungsflotte in Berührung zu bringen. Man kann auch eine Korrektur des Farbtones
durchführen. Wird daher anfänglich in einem erfindungsgemäßen Färbeverfahren nicht der richtige Farbton erreicht, so kann die Temperatur verringert und weiterer Farbstoff (ausreichend zur Korrektur des Farbtones) zugefügt werden, der in einer geringen s Wassermenge gelöst ist, die außerdem andere üblicherweise zur Verhütung streifiger FSrbungen verwendete Produkte enthält, die mit dem Farbstoff verträglich sind, z. B. das aus 25 Mol Äthylenoxyd auf 1 Mol 2-Stearylaminoäthylamin, quaternisiert mit 1 Mol Dimethylsulfat jo Die Gesamtwirkung besteht in der Erhöhung des Flotte-zu-Textflgut- Verhältnisses um etwa 0,5 :1. Nach einer weiteren Umwälzperiode bei niedrigerer Temperatur kann das Material wiederum zur Fortsetzung des Färbeverfahrens erhitzt werden. ι s
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Textilgut für eine zur Erzielung der gewünschten Verteilung des Ausrüstungsmittels ausreichende Dauer einer dynamischen Behandlung unterworfen, die aus einer vielfach wiederholten, mechani- sehen Wirkung (oft mindestens lOOmal wiederholt) besteht So kann die dynamische Wirkung z. B. durch kontinuierliches Reiben, kontinuierliches Bürsten, wiederholten Durchgang des Textilguts durch eine Mangel, durch Umwälzen in einer rotierenden Trommel oder durch Schall- oder Ultraschallwellen erzielt werdea
Das Verfahren wird gewöhnlich durchgeführt indem man das Textilgut bei Zimmertemperatur mit der Behandlungsflotte in Berührung bringt und anschließend oder gleichzeitig 5 bis 30 Minuten einer kurzen mechanischen Behandlung unterzieht, um einen Schaum zu entwickeln und diesen einheitlich im Textilgut zu verteilen. Dann kann das mit Flotte imprägnierte Textilgut zum Zwecke der Fixierung auf eine gewünschte Temperatur, z. B. 95 bis 100°C bei atmosphärischem Druck, oder bis zu 1400C bei überatmosphärischem Druck, erhitzt werden, während man die dynamische Behandlung zur Aufrechterhaltung des Schaumes fortsetzt
Die Fixierung kann nach dem »Thermosol«-Verfahren oder durch eine Wasserdampfbehandlung erfolgen.
Anschließend kann man das Material nach jedem gewünschten Nachbehandlungsverfahren behandeln.
Die der Behandlungsflotte zuzufügende Menge an Schaummittel kann in der Praxis in ziemlich weiten Grenzen variieren. Gewöhnlich wird man mindestens 0,1 g/l Schaummittel in der Behandlungsflotte verwenden müssen. Häufiger werden jedoch befriedigende Ergebnisse durch Verwendung von Konzentrationen zwischen etwa 5 und 35 g/l, vorzugsweise zwischen 15 und 20 g/l, erzielt.
Beim Färben von Nylon kann nach dem erfindungsgemäßen Verfahren nacheinander gescheuert, gebleicht, gewaschen, gefärbt und nachgebeizt werden, wobei die Bekleidung zwischen jeder Ausrüstungsstufe geschleudert und gegebenenfalls gespült wird. Es ist einfach, in jedem besonderen Fall zu bestimmen, wieviel Flotte das Material nach einer gegebenen Schleuderdauer zurückhält und zu berechnen, wieviel weiteres Wasser in der nachfolgenden Stufe verwendet werden muß, um das Flotte-zu-Textilgut-Verhältnis nach dieser Schleuderperiode wieder auf den gewünschten Wert zu bringen. Obgleich es bei diesem nacheinanderfolgenden Arbeiten oft zweckmäßig ist, der das Ausrüstungsmittel für jede Behandlungsstufe enthaltenden Flotte ein Schaummittel zuzugeben, so braucht dies nicht in jedem Fall notwendig zu sein, vorausgesetzt, das zu behandelnde Textilgut wird während und zwischen den Behandlungsstufen immer feucht gehalten. So kann in vielen Fällen eine Zugabe eine/ ausreichenden Schaummittelmenge zu der das Behandlungsmittel der ersten Stufe enthaltenden Flotte es möglich machen, eine oder mehrere nachfolgende Behandlungsstufen ohne notwendige Zugabe an weiterem Verschäumungsmittel durchzuführen, wobei das Textilgut geschleudert (und gegebenenfalls gespült), jedoch zwischen den Behandlungsstufen feucht gehalten wird.
Beim Färben von Polyesterfasern nach dem erfindungsgemäßen Verfahren und in manchen Fällen beim Färben von Cellulosetriacetatfasern kann es zweckmäßig sein, einen Carrier, z.B. Phenol, Benzoesäure, Salicylsäure, Benzylalkohol oder 2-Phenyläthanol, zuzugeben. Die zugegebene Benzylalkoholmenge ist zweckmäßig ausreichend, um während der Verteilungsstufe, d. h. wenn die Polyesterfasern bei oder um Zimmertemperatur zur einheitlichen Dispergierung der Flotte im Material vor der Wärmebehandlung mechanisch behandelt werden, eine Konzentration von mindestens 40 g/l, insbesondere mindestens 50 g/l, zu ergebea Der Benzylalkohol bildet zweckmäßig, mindestens während der Verteilungsstufe, eine Lösung und nicht eine Emulsion. Beim Färben von Polyestern wurde erfindungsgemäß festgestellt, daß
LaUIyI-(OC2H4J2-OSO3- Na
gute Ergebnisse liefert
Bei der Behandlung von Acrylfasern, d. h. Fasern aus Polymerisaten und Mischpolymerisaten von Acrylnitril, muß eine sehr genaue Kontrolle über die Abkühlgeschwindigkeit nach der Behandlung bei Temperaturen um 10O0C oder mehr erfolgen, um eine unerwünschte Rauhheit des Griffes zu vermeiden, die sich aus einem zu schnellen Durchgang durch die Glasumwandlungstemperatur (gewöhnlich im Bereich von 90 bis 95° C) ergibt In eifern bevorzugten Verfahren werden Polyacrylnitrilfasern bei einem Flotte-zu-Textilgut,-Verhältnis von etwa 1 :1 bis 3 : !,vorzugsweise 1,5 :1, behandelt wobei das Material bei Zimmertemperatur zur praktisch einheitlichen Verteilung der Behandlungsflotte im Material in einer Trommel umgewälzt wird. Dann wird die Temperatur auf 10O0C erhöht und z. B. 20 Minuten aufrechterhalten; anschließend wird ausreichend siedendes Wasser eingeführt um das Flotte-zu-Textilgut-Verhältnis zu erhöhen, bis außerhalb des Textilmaterial.? freie Flotte sichtbar wird; dann wird das Material unter sorgfältig geregelten Bedingungen auf 500C abkühlen gelassen. Die Abkühlgeschwindigkeit ab 95° C beträgt vorzugsweise '/2°C/min und unterhalb 9O0C etwa rC/min.
Die Rotation der Trommel wird während des gesamten Verfahrens fortgesetzt Gegebenenfalls kann das Material dann mit einem Weichmachungsmittel bei einem Flotte-zu-Textilgut-Verhältnis von 0,25 :1 bis 5:1, vorzugsweise 1,5 :1, einer Nachbehandlung unterzogen werden.
Soll Wolle nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt werden, dann wird als vorangehende Stufe vorzugsweise ein schrumpffest machendes Mittel aufgebracht
Nach beendeter Behandlung kann ein Abschleudern erfolgen, und bei vielen Formen des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die dabei abgetrennte Flüssigkeit zwecks Rückführung des Wassers gereinigt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders zweckmäßig zum Färben, da es die Erzielung sehr
egaler und echter Färbungen ermöglicht und da die Menge an Färbehilfsmitteln und Wasser im Vergleich zu bekannten Färbeverfahren minimal ist. Bei den bekannten Verfahren ist es zur Erzielung von Färbungen mit ähnlicher Egalität und Echtheit wie im erfindungsgemäßen Verfahren notwendig, wesentlich mehr Färbeflotte, d. h. mehr Wasser und Färbehilfsmittel, zu verwenden. Das erfindungsgemäße Verfahren ist weiterhin wertvoll, da es die Verwendung eines weiten Bereiches von Farbstoffen, insbesondere anionische Farbstoffe, zuläßt, von denen insbesondere Farbstoffe mit niedriger Substantivität mit Vorteil verwendet werden. Weiterhin ist es auf alle üblichen Textilverfahren, insbesondere die für Klotzverfahren ungeeigneten, und auf alle Formen von Textilien, einschließlich Bekleidung, Garn und Halbzeug, anwendbar.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung. Die Prozentsätze sind Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des zu behandelnden Stoffes. Die Flotte-zu-Textilgut-Verhältnisse sind als Gewichts-Verhältnisse ausgedrückt.
Beispiel 1
600 g texturiertes Strickgarn aus Nylon 66 wurde bei einem Flotte-zu-Textilgut-Verhältnis von 1,5 :1 mit der folgenden Flotte gefärbt:
Natrium-l-(4'-methoxyphenyla2o)-
4-phenylazonaphthalin-3"-sulfonat 0,2%
Natrium- l-cyclohexylamino-4-(4'-methoxyphenyl-amino)-
anthrachinon-2'-sulfonat 0,06%
Natrium-1 -(4'-j?,y-dihydroxypropyl-
aminophenylazo)-4-phenylazo-
naphthalin-6-sulfonat 0,04%
Lauryl-(OC2H4)2-OSO3Na 2,4%
Addukt aus der Umsetzung von
90 Mol Äthylenoxyd mit
1 Mol 3-Stearylaminopropylamin 2,0%
Ammoniumdihydrogenorthophosphat 3,0%
55
Beispiel 2
500 g Cellulosetriacetat in Form eines aus Filaments gewebten Stoffes wurden bei einem Flotte-zu-Textilgut-Verhältnis von 1,5:1 mit der folgenden Färbeflotte gefärbt:
60
2,6-Dichlor-4-nitro-4'-(N-j8-cyan-
äthyl-N-ß-acetoxy-äthylamino)-
l.l'-azobenzol 036%
13-Diammo-4,8-dihydroxy-2-
(4'-hydroxyphenyl)-anthrachinon 0,15%
2-Cyan-4-nitro-4'-(N-p-cyanäthyl·
N-P-acetoxyäthylamino)-
l.i'-azobenzol 0,054%
Diäthylphthalat 5,3%
Lauryl-(OC2H4)2-OSO3Na 2,4%
Natriumdinaphthylmethandisulfonat 0,56%
Natriumcetylsulfat 0,38%
Natriumsulfat 0,38%
Die Flotte wurde in eine Trommel mit 90 cm Durchmesser gegeben, deren zylindrische innere Oberfläche mit einer Anzahl nach innen gerichteter Prallplatten versehen war; die axiale Länge betrug 30 cm. Das in einem Beutel aus losem Baumwollstoff enthaltene Garn wurde in die Trommel gegeben und diese dann zum Umwälzen des Garns bei 30 U/min rotiert Nach 15 Minuten bei 200C wurde die Temperatur auf 96° C erhöht und 20 Minuten aufrechterhalten. Das Nylongarn wurde aus der Trommel genommen, gespült und getrocknet Die erhaltene falbenfarbene (rehbraune) Färbung war egal und von guter Echtheit
Die Färbeflotte wurde in die im Beispiel 1 verwendete Trommel gegeben, der Stoff wurde eingeführt, und die Trommel wurde bei 30 U/min rotiert. Nach 15 Minuten bei 20°C wurde die Temperatur auf 95° C erhöht und weitere 60 Minuten auf 95° C erhitzt Dann wurde der Triacetatstoff aus der Trommel entfernt, gespült und getrocknet. Die erhaltene falbenfarbene Färbung war egal und von guter Echtheit.
Beispiel 3
Die in diesem Beispiel verwendete Vorrichtung bestand aus einer perforierten Trommel mit Prallplatten auf ihrer zylindrischen inneren Oberfläche zum Abheben des zu behandelnden Guts während der Trommelrotation. Diese Trommel ist mit einem nur geringen Abstand zwischen Gehäuse und Trommel von einem äußeren Gehäuse umschlossen. Der Trommeldurchmesser betrug etwa 90 cm, seine axiale Länge 30 cm. Die perforierte Trommel konnte mit zwei Geschwindigkeiten rotieren, langsam zur Flottenzirkulation und -verteilung, und schnell, um als Schleuder zu wirken. Die Atmosphäre in der Vorrichtung konnte durch Einführung von heißer Luft oder Wasserdampf erhitzt werden. Weiterhin konnte die Trommel nach Wunsch durch äußere Zirkulation von Wasser um das Gehäuse erhitzt oder gekühlt werden. Behandlungsflotte und andere Flüssigkeiten können mittels komprimierter Luft durch eine Düse und eine Öffnung an der Vorderseite der Maschine in dieselbe eingeführt werden.
1672 g trockene, wollene Kleidungsstücke wurden bei einem Flotte-zu-Textilgut-Verhältnis von 2 :1 nü einer Flotte in der obigen Vorrichtung behandelt die folgende Materialien enthielt: Mischung aus 2 :1 Chromkomplexverbindungen von
1 -(2'-Hydroxyphenylazo)-
2-phenylaminonaphthalin-5'-sulfonsäureamid,
l-(2'-Hydroxyphenylazo)-2-hydroxy-8-acetyl-
aminonaphthalin-5'-sulfonsäureamid,
l-(2'-Hydroxyphenylazo)-2-hydroxynaphthalin-
5'-sulfonsäure-j3-hydroxyäthylaminund
1 -(4'-Chlorphenyl)-3-methyl-
4-(2"-carboxyphenylazo)-5-pyrazolon-
4"-sulfonsäuremethylamin
in einem Verhältnis von 60 :20 :17 :3
Essigsäure
Die trockenen Stücke wurden in die Tromme gegeben und die Flotte zugefügt Die Trommel wurde bei langsamer Geschwindigkeit (d.h. etwa 30U/min u/min) 15 Minuten rotiert Dann wurde die Temperatui auf 100°C erhöht und die Trommel wiederum au Zimmertemperatur abgekühlt Nach dem Abkühlei wurde die Trommelgeschwindigkeit auf die höherei Touren gebracht, um einige Minuten trockenzuschleu den». Dies verringerte den Flüssigkeitsgehalt der Stück« auf etwa 50%. Es wurde ausreichend Essigsäurelösunj (10 g CH3COOH/I) zugefügt, um ein Flotte-zu-Textil gut-Verhältnis von etwa 2:1 zu ergeben; die Tromme wurde wiederum einige Minuten bei langsame Geschwindigkeit rotiert, um das Spülen zu bewirker
dann wurde wieder trockengeschleudert. Schließlich wurden die Kleidungsstücke in der Maschine durch Zirkulieren von heißer Luft getrocknet. Die erhaltene graue Färbung war egal, einschließlich der Innenseite der Nähte und Falten der gefärbten Stücke.
Beispiel 4
3 kg Polyesterbekleidungsstücke (hergestellt aus bei 135° C Fixiertem handelsüblichem Kondensatiohsprodukt aus Terephthalsäure und Äthylenglykol) wurden in trockenem Zustand in die Trommel der im Beispiel 3 verwendete Maschine gegeben und bei einem Flotte-zu-Textilgut-Verhältnis von 1,5 :1 mit der folgenden Flotte behandelt:
4-[4'-(4"-Hydroxyphenylazo)-
phenylazo]-benzol
l-{4'-N-0-Cyanäthyl-N-äthylamino-
phenylazo)-2-chlor-4-nitrobenzol
1 - Arnino-2-phenoxy-4-hydroxyanthrachinon
Bromiertes 1,5-Diamino-
4,8-dihydroxyanthrachinon
Farbstoff der Formel Cl
Ο2Ν-/~Λ—N = N
0,087% 0,0036% 0,0084% 0,006%
Natriumdinaphthylmethandisulfoiiat 0,105%
Natriumcetylsulfat 0,070%
Natriumsulfat 0,070%
Lauryl-(OC2H4)2-OSO3Na 1,8%
Benzylalkohol 7,5%
Diese Flotte wurde zu den Kleidungsstücken in der Trommel gegeben und die Trommel 15 Minuten bei Zimmertemperatur rotiert. Die Temperatur wurde auf
ίο 100°C erhöht und 20 Minuten aufrechterhalten.
Nach Abkühlen auf 80'C wurden die Kleidungsstücke Minuten zur Verringerung des Wassergehaltes auf 25 bis 30% geschleudert und dann zweimal in der Trommel bei einem Flotte-zu-Textilgut-Verhältnis von 1:1 mit
jeweiligem Schleudern dazwischen gespült; nach weiterem Schleudern wurden die Stücke in der Trommel mit Heißluft getrocknet Man erzielte eine senffarbene Tönung von guter Egalität
Beispiel 5
3 kg Kleidungsstücke aus Courtelle (d. h. einer Acrylfaser) wurden in der im Beispiel 3 beschriebenen Maschine bei einem Flotte-zu-Textilgut-Verhältnis von :1 mit der folgender. Flotte gefärbt:
0,02%
Cl
Cl
O2N
Farbstoff der Formel O NH2
C2H4-N(CH3).,
C1H5
/ "
N C!
C2H4-N(CH3J3
0,0012%
0,025%
CH3 CH2-N(CH3I3
CH3 Cl
CH2
Dextrin
Nonylphenylpentadecaglykoläther
Diese Flotte wurde vor der Berührung mit den zu färbenden Kleidungsstücken mit Essigsäure auf einen pH-Wert von 5,5 eingestellt Nach Zugabe der &> Färbeflotte wurde die Trommel lSMinuten bei Zimmertemperatur rotiert; dann wurde die Temperatur auf 100eC erhöht und 20 Minuten aufrechterhalten. Am Boden der Maschine wurde siedendes Wasser zugegeben, um deutlich die Anwesenheit von Flotte in der Trommel zu zeigen. Nach dem Abkühlen auf 500C bei einer Geschwindigkeit von 2°C/min wurden die Kleidungsstücke geschleudert und mit Wasser gespült 0,4% 6,0%
Dann wurden sie 10 Minuten zur Erweichung einer Nachbehandlung bei einem Flotte-zu-Textilgut-Verhältnis von etwa 2:1 mit 0,15% des Kondensationsproduktes aus Ϊ Mol Diathylentriamm mit 1,5 Mol Stearinsäure und 0,55MoI Essigsäureanhydrid unterworfen. Die Nachbehandlungsflotte hatte einen pH-Wert von Nach Schleudern der Kleidungsstücke wurden sie iß der Maschine mit HeiBhift getrocknet Die so gefärbten Kleidungsstücke zeigten eine «gale silbergraue Tönung, einen ausgezeichneten Griff und waren praktisch knitterfrei
Beispiel 6
3 kg Bekleidungsstücke aus Viskosefasern wurden in der im Beispiel 4 beschriebenen Maschine bei einem Flotte-zu-Textilgut-Verhältnis von 1,5 :1 mit der folgenden Färbeflotte gefärbt:
Natrium-2-[4'-methyl-4"-trichlor-
pyrimidylaminophenylazo)-2'-methyl-
pheny!azo]-naphthalin-
4,6,8-trisulfon8t 0,5%
1 :1 Kupferkomplexverbindung von
Natrium-1 -hydroxy-2-(2'-hydroxy-
phenyiazo)-6-trichlorpyrimidyI-
aminonaphthalin-33'3'-trisulfonat 0,25%
1 :1 Kupferkomplexverbindung des
Farbstoffes der Formel: 035% SO3Na
NH-trichlor-pyrimidyl
/V- OH HO-i
NaO3S-A J-N HN-^
X/ Il I
N N
\ //
7,5%
13%
1,5%
1,8%
C
SO2
CH,
Harnstoff
Wasserfreies Natriumcarbonat
Glaubersalz
Natrium-3-nitrobenzolsulfonat
Lauryl-(OC2H4)2-OS03Na
\
Die trockenen Kleidungsstücke wurden in die Trommel gegeben und die Flotte zugeführt. Die Trommel wurde 15 Minuten bei Zimmertemperatur rotiert, dann wurde die Temperatur auf 1000C erhöhl und 15 Minuten aufrechterhalten. Nach zweimaligem Schleudern und Spülen der Kleidungsstücke wurden sie mit Heißluft in der Maschine getrocknet; die erhaltene braune Färbung war egal und von guter Echtheit
Die in diesem Beispiel verwendete Mischung von Farbstoffen kann durch andere geeignete Farbstoffe ersetzt werden, wobei gleich gute Resultate erzielt werden.
Beispiel?
In diesem Beispiel wurden 400 g mit Chrom gegerbte
Kuhhaut von 1,2 bis 13 mm Dicke am Ende des Gerbprozesses in eine Trommel gegeben. Mit 3 g Schaummittel wurde eine Lösung aus 2,25 g des anionischen Farbstoffes der folgenden Formel
SO3Na
SO3Na
in 200 ecm Wasser bei 20 bis 25° C hergestellt Nach Rotieren der Trommel für einige Minuten wurde die Lösung eingeführt und die Trommel etwa 15 bis 30 Minuten rotiert Dann wurde das Leder mittels eines handelsüblichen Fettungsmittels, wie sulfonierter Lebertran, eefettet
Die Fixierung erfolgte mit Ameisensäure bei Fixierungstemperataren von 20 bis 250C bzw. 6O0C Das gemäß Beispiel 7 gefärbte Leder zeigt eine gute Licht- und Farbechtheit sowie gute Egalität und hatte ähnliche Eigenschaften, wie die mit demselben Farbstoff nach bekannten Verfahren gefärbten Leder.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Naßbehandlung, insbesondere Färben, von porösem Textilgut, bei dem das s 'extügut mit einer ein AusrOstungsmittei, insbesondere Farbstoffe, sowi; Schaummittel enthaltenden wäßrigen Lösung oder Dispersion als Behandlungsflotte in Berührung gebracht und das Ausrüstungsmittel fixiert wird, dadurch gekennzeich- net, daß das Textilgut bei einen; resultierenden Behandlungsflotte-zu-Textilgut-Gewichtsverbältnis 0,25:1 bis 5:1 vor der Fixierung des Ausrüsfunsv mittels einer dynamischen Behandlung unterworfen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Textilgut 5 bis 30 Minuten einer dynamischen Behandlung unterworfen wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Textilgut bei einer Temperatur von 15 bis 25"C mit Her Behandlungsflotte in Berührung gebracht und der dynamischen Behandlung unterworfen wird
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dynamische Behandlung während der Fixierung fortgesetzt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dynamische Einwirkung durch Umwälzen des Textilgutes in einer rotierenden Trommel erfolgt
DE19712145827 1970-09-22 1971-09-14 Verfahren zur Naßbehandlung von porösem Textilgut Expired DE2145827C3 (de)

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GB4514470 1970-09-22
GB4514470 1970-09-22
GB2784371*[A GB1371781A (en) 1970-09-22 1971-06-14 Finishing process
GB2784371 1971-06-14
CH1330071A CH574768A (de) 1970-09-22 1971-09-10
CH1353371A CH557204A (de) 1970-09-22 1971-09-15 Verfahren zum faerben von textilen gebilden.
CH1471671 1971-10-07
CH1580471 1971-10-29
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CH26972 1972-01-07

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Publication Number Publication Date
DE2145827A1 DE2145827A1 (de) 1972-03-30
DE2145827B2 DE2145827B2 (de) 1976-07-29
DE2145827C3 true DE2145827C3 (de) 1977-03-17

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