DE2145178C3 - 2-Phenyl-5-oder -6-benzothiazolylessigsäure-Verblndungen - Google Patents
2-Phenyl-5-oder -6-benzothiazolylessigsäure-VerblndungenInfo
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- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D277/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings
- C07D277/60—Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D277/62—Benzothiazoles
- C07D277/64—Benzothiazoles with only hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals attached in position 2
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Description
20
Die Erfindung betrifft 2-Phenyl-5- oder -6-benzothiazolylessigsäuren
und deren Salze.
Die neuartigen 2-Phenyl-5- oder -6-benzothiazolylessigsäure-Verbindungcn
weisen die allgemeine Strukturformel
CH1CO, H
auf. worin der Essigsäurerest entweder in der 5-StelIung
des Benzothiazolringes gebunden ist und A ein Wasserstoffatom, eine 2-Hydroxy- oder 4-Dimethylaminogruppe
bedeutet oder der Essigsäurerest in der 6-Stellung des Benzothiazolringes gebunden ist und A
ein Wasserstoffatom bedeutet, und deren Salze.
Die Salze dieser Benzothiazolylessigsäuren können vermittels Umsetzen der freien Säure mit einer Base
unter milden Bedingungen erhalten werden. Auf diese Weise können Alkalimetallsalze, wie Natrium- und
Kaliumsalze, die Aluminiumsalze oder Salze von Erdalkalimetallen, wie Calciumsalze, Salze organischer
Amine, wie Diüthylammonium- oder Triiilhanolammoniumsalze
erhalten werden.
Die ertindungsgemäßen 2-Phenyl-5 oder -6-benzothiazolylessigsäure-Vcrbindungen
werden vermittels Anwenden der Willgerodt-Umsetzung mit 2-PhenyI-5
oder -fi-acetylbenzothia^ol-Verbindungen der allgemeinen
l-'ormcl
COCH, 55 -
synthetisiert, worin A die oben angegebene Bedeutung
hat, und Acetylrcst in 5- oder 6-Stellung an
den Benzothiazolring gebunden ist.
Insbesondere wird die 2-Phenyl-5- oder -6-acelylbenzothiazol-Verbindung
mit Ammoniumpolysulfid vermischt und das Gemisch in einem verschlossenen
Rohr erhitzt, um so die Säureamidvcrbindung zu bilden. Diese Säureamidverbindungen können in
üblicher Weise zu den 2-Phenyl-5- oder -6-benzothiazohlessigsäure-Verbindungen
hydrolysiert werden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden jedoch vorzugsweise vermittels Anwenden der Kindler-Modifizierung
dieser Willgerodt-Reaktion synthetisiert, wobei
ein Gemisch aus 2-Phenyl-5- oder -6-acetylbenzo-•hiazol-Verbindung
mit Schwefel und einem sekundären Amin unter Rückfluß erhitzt und die erhaltene
Thioamidverbindung durch Erhitzen in Wasser oder einem wäßrigen organischen Lösungsmittel zusammen
mit der Säure oder Base während einer Zeitspanne von 10 bis 20 Stunden hydrolysiert wird. Die obigen
% Phenyl-5- oder -o-acetylbenzothiazol- Verbindungen,
die als wesentliches Rohprodukt bei der Synthese der neuen Verbindungen erfindungsgemäß angewandt
werden werden vermittels Umsetzen von 2-Amino-4- oder 5-acetylthiophenol mit einer Benzaldehyd-Verbindung
oder einer Benzoylchlond-Verbindung erhalten Als die oben angegebenen sekundären Amine
können Dimethylamin, Morpholin oder Piperidin angewandt werden.
Die neuen erfindungsgemaßen Verbindungen weisen suite entzündungshemmende, analgetische und aniipyretische
Aktivität auf.
Die Tabellen 1 bis IV zeigen die Ergebnisse von
toxikologischen und pharmakologischen Prüfungen unter Anwendung der neuen erfindungsgemaßen Verbindungen,
wobei die Tabelle I den akuten Toxizitätstest in Anwendung auf Mäuse (50% letale Dosis),
die Tabelle 11 den Test der entzündungshemmenden Aktivität bei Ödemen in Rauenhinterläufen, hervorgerufen
durch Carrageenin und die Tabelle 111 die analgetische Aktivität bei Schmerzen von Mäusen,
induziert durch Heißplatlenverfahren sowie das Essigsäure-Streckverfahren
und die Tabelle IV die antipyretische Aktivität bei hyperthermischen Ratten,
verursacht duvch Hefe, zeigt.
Geprüfte | A | H | Λ | H | Verbindungen | IJ)11, |
4-N(CH1), | 4-N(CH.,), | |||||
2-OH | 2-OH | (mg kgl | ||||
H | H | SOO i. p. | ||||
500 i. p. | ||||||
H | 450 i. p. | |||||
950 i. p. | ||||||
H | ||||||
Phenylbutazon | 850 i. p. | |||||
450 i. p. | ||||||
Geprüfte | 370 i. p. | |||||
Stellung des | ||||||
-CH2CO2H-RcStCS | Inhihic- | |||||
5 | rungswert ("öl |
|||||
5 | (Carrageenin | |||||
5 | Methode, | |||||
5 (Triäthanol- | KK) mg kg | |||||
ammoniumsalz) | p.iv) | |||||
5 (Diäthyl- | 46.7 | |||||
ammoniumsalz) | 52.0 | |||||
6 | 44.5 | |||||
3X.2 | ||||||
Tabelle 11 | ||||||
Verbindungen | ||||||
Stellung des | ||||||
--CH2CO2H-RcSlCS | ||||||
5 | ||||||
5 | ||||||
5 | ||||||
5 (Triäthanol- | ||||||
ammoniumsalz) |
Fortsetzung
Geprüfte Verbindungen
Phenylbutazon
Stellung des
CH2CO,"H-Resles
CH2CO,"H-Resles
(Diäthyl-
ammoniumsalz)
Inhibicrungsucrl
(%l
IC iirrayeenin-
Methode,
UK) mg ku
p.o. I
42,5
39,5
45.3
H | Stellung des | Heiß | Inhi | |
4-N(CH3J2 | — CH,CO,H- | platten | bitions- wert |
|
Geprüfte Verbindungen | H | Restes | verfahren | (%) |
Phenylbutazon | Essiusäure- | |||
5 | St reck | |||
5 | (400 mg kg | verfahren | ||
Λ | 6 | p.o.) | (100 mg'kg | |
67,2 | p.o.) | |||
66.7 | 64.2 | |||
55,5 | 63,2 | |||
50,0 | 68,6 | |||
63,6 |
Geprüfte Verbindungen
Stellung des
- CH2CO2H-
Resles
Acctylsalicyl-
säure
säure
Kontrolle
Dosis | Rektale Te |
(mg kg) | vor |
100 | 38,5 |
± 0,07 | |
200 | 38,3 |
± 0.19 | |
100 | 38.3 |
±0.18 | |
HX) | 38.4 |
±0,15 | |
200 | 38,3 |
±0.09 | |
38.3 | |
±0,12 |
nach
2 h 37,1 ±0.15
4 h 36,4 i 0,09
4 h 37.3 ι 0.19
3 h 37,6 ±0,21
3 h 36,3 ± 0.11
'5
35
40
45
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläulerurig
der Erfindung.
2-(2'-Hydroxyphcnyl)-5-benzothiazolylcssigsüure
8,1g 2-(2'-Hydroxyphenyl)-5-acelylbenzothiazol
und 1,25 g Schwefel werden zu 5,2 g Morpholin gegeben, und das Gemisch wird in einem Ölbad unter
Verwendung eines Rückflußkühlcrs 20 Stunden erhitzt. Das umgesetzte Gemisch wird i. V. konzentriert,
um 2-(2'-Hydroxyphcnyl)-5-morpholinothiocarbonylmethyl-bcnzothiazol kristallisieren zu lassen, welches
nach Umkristallisieren aus Äthanol den Schmelzpunkt 143 bis 145" C zeigt.
Das so hergestellte Thioamid wird zu einer 10%igen
Natriumhydroxidlösung zugesetzt und das flüssige Gemisch auf einem Wasserbad unter Rückflußbedingungen
20 Stunden erhitzt unter Hydrolysieren der Thioamidverbindung. Es wird eine geringe Menge
Aktivkohle zu der umgesetzten Lösung zugesetzt, und das erhaltene flüssige Gemisch wird nrch dem
Erhitzen filtriert. Es wild verdünnte Salzsäurelösung stufenweise zu dem Filtrat zugesetzt unter Auskristallisieren
von 2-(2'-Hydroxyphenyl)-5-benzothiazolylessigsäure.
Die rohen Kristalle werden aus einem Gemisch aus Äthanol und Wasser umkristallisiert,
wobei sich ein Fp. = 215 bis 216C C ergibt. Die Ausbeute
beträgt 4,5 g (52,2% theoretischer Wert).
Elementaranalyse Tür C15HnNO3S:
Berechnet ... C 63,15, H 3,89, N 4,91%;
gefunden .... C 63,42, H 3,64, N 4,84%.
gefunden .... C 63,42, H 3,64, N 4,84%.
2-(4'-Dimethylaminophenyl)-5-benzothiazolylessigsäure
20,5 g 2-(4'-Dimethylaminophenyl)-5-acetylbenzothiazol
und 3,0 g Schwefel werden zu 50,0 g Morpholin zugesetzt, und das Gemisch wird auf einem
ölbad unter Rückfluß 30 Stunden erhitzt. Das umgesetzte Gemisch wird im Vakuum unter Auskristallisieren
von 2-(4'-Dimethylaminophenyl)-5-morpholinolhiocarbonylmethylbenzothiazol konzentriert.
Das so erhaltene Thioamid wird zu 200 ml einer 35%igen Salzsäurelösung zugesetzt und das flüssige
Gemisch auf dem Dampfbad unter Rückfluß 30 Stunden erhitzt, unter Hydrolysieren der Thioamidverbindung.
Eine geringe Menge Aktivkohle wird der Reaktionslösung zugesetzt, und das sich ergebende
flüssige Gemisch wird nach dem Erhitzen filtriert. Man läßt das Filtrat in einem Kühlschrank stehen
unter Auskristallisieren von gelben Nadeln von 2 - (4' - Dimethylaminophenyl)- 5 - bcnzothiazolylessigsäurehydrochlorid.
Der Zersetzungpunkt desselben liegt bei 220 bis 221 C.
Das in der obigen Weise erhaltene Hydrochlorid wird zu 700 ml Wasser zugesetzt und das Gemisch
auf dem Dampfbad unter Rückfluß erhitzt und sodann im Kühlschrank stehengelassen unter Auskrislallisieren
von gelben Nadeln von 2-(4'-Dimethylaminophenyl)-5-benzoihialzolylessigsüure
mit einem Fp. = 230 bis 23 IC. Die Ausbeute beträgt 10,2 g (43,0% des theoretischen Wertes).
Elemcntaranalysc für C17H16N2O2S:
Berechnet ... C 65,36, H 5,16. N 8,97%;
gefunden .... C 65,28, H 5,11. N 8,86%.
gefunden .... C 65,28, H 5,11. N 8,86%.
Beispiel 3
2-Phcnyl-5-benzothiazolylessigsäure
2-Phcnyl-5-benzothiazolylessigsäure
10,0 g 2 - Phenyl - 5 - acetylbenzothiazol und 1,6 g
Schwefel werden zu 20.0 g Morpholin zugesetzt, und das Gemisch wird auf einem ölbad unter Rückfluß
20 Stunden erhitzt. Das umgesetzte Gemisch wird im Vakuum eingeengt unter Auskristallisieren von
2 - Phenyl - 5 - morpholinolhiocarbonylmelhylbenzothiazol.
Vermittels Umkristallisieren der rohen Kristalle aus Äthanol erhält man einen Fp. = 157 bis
160 C.
Das so erhaltene Thioamid wird zu 100 ml einer 10%igen Kaliumhydroxidlösung zugesetzt und das
Gemisch auf einem Dampfbad unter Rückfluß 20 Stunden lang erhitzt. Das umgesetzte Gemisch wird mit
verdünnter Salzsäurelösung angesäuert unter Auskristallisieren von 2- Phenyl-5-benzothiazolylessigsäure.
Die rohen Kristalle werden aus einem Gemisch aus Benzol und Dioxan umkristallisiert, wobei sich
ein Fp. = 178 bis 179° C ergibt. Die Ausbeute beträgt
6,7 g (62,9% der theoretischen Menge).
Elementaranalyse Tür C15HnNO2S:
Berechnet ... C 66,90, H 4,12, N 5,20%:
gefunden .... C 66,75, H 4,14, N 5,25%.
gefunden .... C 66,75, H 4,14, N 5,25%.
2,7 g der oben erhaltenen 2-Phenyl-5-benzothiazolylessigsäure werden zu einem Gemisch aus 0,73 g
Diäthylamin und 10 ml Wasser unter Rühren gegeben, und die umgesetzte Lösung wird unter reduziertem
Druck konzentriert, um 2-Phenyl-5-benzothiazolylessigsäurediäthylamin-Salz
kristallisieren zu lassen. Die Rohkristalle werden aus Aceton umkristallisiert und ergeben ein reines Produkt mit dem Schmelzpunkt
100 bis 104°C. Die Ausbeute beträgt 2,98 g (87,7% der theoretischen Menge).
Beispiel 4
2-Phenyl-5-benzothiazolylessigsäu:c
2-Phenyl-5-benzothiazolylessigsäu:c
2,53 g 2-Phenyl-5-acetylbenzothiazol und 13 ml Ammoniumpoiysulfidlösung (gelb) werden zu 10 ml
Dioxan zugesetzt, und das Gemisch wird in einem verschlossenen Rohr bei einer Ofentemperatur von
155 bis 165°C 10 Stunden erhitzt. Das erhaltene Gemisch wird abgekühlt unter Auskristallisieren gelber
Nadeln von Z-Phenyl-S-benzothiazolylacetamid. Die
rohen Kristalle werden aus Methanol umkristallisiert, nachdem die Methanollösung vermittels Filtration
mit einer geringen Menge Aktivkohle geklärt worden ist. Anschließend werden die hergestellten Kristalle
aus einem Gemisch aus Benzol und Dioxan umkristallisiert, wobei der Schmelzpunkt der erhaltenen
Kristalle 206 bis 2070C beträgt. Die Ausbeute an Acetamidverbindung beläuft sich auf 2,2 g (82,1 % des
theoretischen Wertes).
Elementaranalyse Tür C)5Hi2N2OS:
Berechnet ... C 67,14, H 4,51, N 10,44%;
gefunden .... C 66,98, H 4,43, N 10,18%.
gefunden .... C 66,98, H 4,43, N 10,18%.
Elementaranalyse für C15H
Berechnet ... C 66.90, H 4,12, N 5,20%;
gefunden .... C 66,86, H 4,05, N 5,22%.
gefunden .... C 66,86, H 4,05, N 5,22%.
Beispiel 5
2-Phenyl-6-benzothiazolessigsäure
2-Phenyl-6-benzothiazolessigsäure
2-Phenyl-o-morpholinothiocarbonylmethylbenzothiazol
mit einem Fp. = 181 bis 182° C wird in der gleichen Weise wie im Beispiel 3 synthetisiert, mit der
Ausnahme, daß 2-Phenyl-6-acetylbenzothiazol an Stelle von 2-Phenyl-5-acetylbenzothiazol angewandt
wird.
Weiterhin wird das so erhaltene Thioamid in der gleichen Weise wie im Beispiel 3 umgesetzt unter
Erzielen von 2-Phenyl-6-benzothiazolylessigsäure mit einem Fp. = 173 bis 175" C. Die Ausbeute beläuft
sich auf 6,2 g (58,8% des theoretischen Wertes).
Elementaranalyse für C15H11NO2S:
Berechnet ... C 66,90, H 4, !2, N 5,20%;
gefunden .... C 66.71, H 4,08, N 5,28%.
gefunden .... C 66.71, H 4,08, N 5,28%.
Beispiel 6
2-Phenyl-6-benzothiazolylessigsäurc
2-Phenyl-6-benzothiazolylessigsäurc
6,0 g 2-Phenyl-6-acetylbenzothiazol und 30,8 ml Ammoniumpoiysulfidlösung (gelb) werden zu 24 ml
Dioxan zugesetzt, und das Gemisch wird in einem verschlossenen Rohr bei einer Ofentemperatur von
150 bis 160cC 10 Stunden erhitzt. Das erhaltene Gemisch
wird unter Auskristallisieren von gelben Nadeln des 2-Phenyl-6-benzothiazolylacetamids gekühlt. Die
rohen Kristalle werden aus Äthanol umkristallisiert, nachdem die Äthanollösung vermittels Filtration
mit einer geringen Menge Aktivkohle geklärt worden ist, wobei sich nach Umkristallisieren der so hergestellten
Kristalle aus Dioxan ein Fp. der abschlicßenden Kristalle von 229 bis 230"C ergibt. Die Ausbeute
an Acetamidverbindung beläuft sich auf 5,3 g (83,5% der theoretischen Menge).
Elerhcntaranalysc für C15H12N2OS:
Berechnet ... C 67,14, H 4,51, N 10,44%;
gefunden .... C 67,21, H 4,38, N 10,39%.
gefunden .... C 67,21, H 4,38, N 10,39%.
50
Das so hergestellte Acetamid wird zu 10 ml einer 20% igen Salzsäurelösung zugesetzt und das flüssige
Gemisch auf dem Dampfbad unter Rückfluß 10 Minuten erhitzt unter Auskristallisieren von 2-Phenyl-5-benzothiazolylessigsäure.
Das Umkristallisieren der rohen Kristalle aus einem Gemisch aus Benzol und Dioxan führt zu einem Fp. = 178 bis 1791C. Die Ausbeute
beträgt 1,8 g (81,7% des theoretischen Wertes). Das so hergestellte Acetamid wird zu 30 ml 20%iger
Salzsäurelösung zugesetzt, und das flüssige Gemisch wird auf dem Dampfbad unter Rückfluß 20 Minuten
erhitzt unter Auskristallisieren von 2-Phcnyl-6-benzothiazolylessigsäurc.
Nach Umkristallisieren aus einem Gemisch aus Benzol und Dioxan ergibt sich ein Schmelzpunkt von 173 bis 175°C. Die Ausbeute
beträgt 4,4 g (82,8% des theoretischen Wertes).
Elemcntaranalyse für C15H11NO2S:
Berechnet ... C 66,90, H 4,12, N 5,20%;
gefunden .... C 66,88, H 4,08, N 5,25%.
gefunden .... C 66,88, H 4,08, N 5,25%.
Claims (1)
- Patentanspruch:
Verbindungen der allgemeinen FormelCH2CO2Hworin der Essigsäurerest entweder in der 5-Siellung des Benzolhiazolringes gebunden ist und A ein Wasserstoffatom, eine 2-Hydroxy- oder 4-Dimethylaminogruppe bedeutet oder der Essigsäurerest in der 6-Stellung des Benzothiazolringes gebunden ist und A ein Wasserstoffatom bedeutet, und deren Salze.
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
JP7932570 | 1970-09-11 | ||
JP46045264A JPS4932854B1 (de) | 1971-06-24 | 1971-06-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2145178A1 DE2145178A1 (de) | 1972-04-13 |
DE2145178B2 DE2145178B2 (de) | 1975-04-24 |
DE2145178C3 true DE2145178C3 (de) | 1975-12-11 |
Family
ID=26385236
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712145178 Expired DE2145178C3 (de) | 1970-09-11 | 1971-09-07 | 2-Phenyl-5-oder -6-benzothiazolylessigsäure-Verblndungen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE2145178C3 (de) |
FR (1) | FR2106462B1 (de) |
GB (1) | GB1363691A (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
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SE0202429D0 (sv) * | 2002-08-14 | 2002-08-14 | Astrazeneca Ab | Novel Compounds |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH516339A (de) * | 1969-03-03 | 1971-12-15 | Ciba Geigy Ag | Verwendung von Azolverbindungen als Antioxydantien |
-
1971
- 1971-09-07 DE DE19712145178 patent/DE2145178C3/de not_active Expired
- 1971-09-10 FR FR7132821A patent/FR2106462B1/fr not_active Expired
- 1971-09-10 CA CA122,565A patent/CA944769A/en not_active Expired
- 1971-09-13 GB GB4258571A patent/GB1363691A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1363691A (en) | 1974-08-14 |
FR2106462B1 (de) | 1975-02-07 |
FR2106462A1 (de) | 1972-05-05 |
DE2145178A1 (de) | 1972-04-13 |
DE2145178B2 (de) | 1975-04-24 |
CA944769A (en) | 1974-04-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E771 | Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences | ||
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