DE2144085A1 - Verfahren zur herstellung von teilen fuer schnittwerkzeuge, wie matrizen, stempel oder auch andere formkoerper mit hintersetzten flaechen, aus einem vorzugsweise planparallele flaechen aufweisenden werkstueck durch elektrothermisches drahterodieren sowie drahterodiermaschine zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur herstellung von teilen fuer schnittwerkzeuge, wie matrizen, stempel oder auch andere formkoerper mit hintersetzten flaechen, aus einem vorzugsweise planparallele flaechen aufweisenden werkstueck durch elektrothermisches drahterodieren sowie drahterodiermaschine zur durchfuehrung des verfahrens

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Josef Dr Ing Hailer
Horst Kalisch
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H7/00Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
    • B23H7/02Wire-cutting
    • B23H7/06Control of the travel curve of the relative movement between electrode and workpiece

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Teilen fUr Schnittwerkzeuge, wie Matrizen, Stempel oder auch andere Formkörper mit hinzersetzten Flächen, aus einem vorzugsweise planparallele Flächen aufweisenden Werkstück durch elektrothermisches Drahterodieren sowie Drahterodiermaschine zur Durchführlmg des Verfahrens ~~~ ~~ Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Teilen für Schnittwerkzeuge, wie Matrizen, StelDpel, aber auch andere Formkörper mit hintersetzten Flächen, aus einem vorzugsweise planparallele Flächen aufweisenden Werkstück durch elektrothermisches WDrahterodieren" (Funken-Erodieren) mittels einer mit konstantem Vorschub durch das Werkstück geführten Drahtelektrode sowie auf eine zur Durchführung des Verfahrens dienende, numerisch gesteuerte Drahterodiermaschine.
  • Schnittwerkzeuge, insbesondere zum Stanzen und Schneiden von Blechen, Kunststofftafeln u. dgl., werden mit einer von der Schnittkante hintersetzten Flanke ausgebildet. Diese hintersetzte Flanke verlauft von der Schnittkante leicht konisch bzw. schräg, derart, daß das Werkzeug sich beim Stanz- oder Schnitthub freischneidet. Es ist bekannt, derartige Schnittwerkzeuge oder auch andere Formkörper durch elektrothermisches Drahterodieren herzustellen. Dabei wird die Drahtelektrode bei den bekannten Eresionsmaschinen senkrecht zur Schnittebene des Werkstückes während des Erodierens geführt. Nach erfolgtem Erodieren des Schnittwerkzeuges, z.B. aus einer Platte od. dgl., wird sodann von der Schnittkante bzw. Schneide ausgehend die Schnittflanke freigearbeitet. Dieser zusätzliche Arbeitsgang ist zeitraubend sowie arbeitsaufwendig.
  • Zur Erzeugung einer hintersetzten Flanke ist es an sich möglich, das Werkstück auf dem Kreuztischsupport schräg zu lagern, derart, daß sich ein Erodierschnittmit hintersetzter Flanke ergibt. Dies ist jedoch nur dann möglich, wenn die Schneide linear verläuft. Ist indessen der Verlaul der Schneide z.B. in Form einer geschlossenen Kurve gehalten, so müßte das Werkstück während des Erodierens mit fortschreitendem Hub eine ständig andere Lage auf dem Kreuztischsupport einnehmen. Hierzu wäre ein erhetlicher Aufwand erforderlich. Eine andere Möglich keit besteht auch darin, die Drahtelektrode während des Erodierens schräg zu führen, derart, daß sich während des Erodieren schnittes eine von der Schneide her hintersetzte Flanke ergibt.
  • Aber auch in diesem Falle ergeben sich die gleichen Schwierigkeiten, wie bei einer Schrägstellung des Werkstückes nur mit dem Unterschied, daß anstelle des Werkstückes die Drahtelektrodenführung räumlich positioniert werden müßte, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mit einem vergleichsweise geringen Aufwand zu betreibendes Arbeitsverfahren zur Herstellung von Schnittwerkzeügen oder von anderen, mit nintersetzten Flanken versehenen Formkörpern durch "Drahterodieren" eines Werkstückes zu schaffen. Das geschieht gemäß der Erfindung dadurch, daß man während des Erodierens der Drahtelektrode entweder eine um die Flåchennormale des Werkstückes verlaufende kegelförmige Bewegung aufzwingt, derart, daß die Hüllkurvenspitze dieser Bewegung nahe der Drahteinführung am Werkstück gelegen ißt oder die Drahtelektrode in Abhängigkeit von der Bahnsteuerung des Werkstückes aus der Richtung der Flächennormalen des Werkstückes sukzessiv ablenkt.
  • Diese erfindungsgemäße Verfahrensweise erlaubt die Herstellung von Schnittdurchbrüchen oder ähnlichen mit hintersetzten Flächen versehenen Körpern mit einem vergleichsweise geringen Aufwand an Mitteln-und Arbeitszeit. Der Hintersetzungswinkel ist bei Schnittwerkzeugen relativ klein; er beträgt im allgemeinen nur 10 - 30 Minuten, so daß die Auslenkung der Drahtelektrode während des Erodierens die Erodiergeschwindigkeit nicht allzu sehr beeinträchtigt. Der durch das Verfahren gegebene Vorteil besteht im Fortfall eines Arbeitsganges, nämlich einem Nacharbeiten bzw. Hintersetzen des erodierten Werkzeuges.
  • Bei einer bekannten Drahterodiermaschine mit stetigem Vorschub der Drahtelektrode, die nahe über und unter dem Werkstück in mit Kerben versehenen Führungsstiften oder -ringen, allgemein mit Führungselemente bezeichnet, geführt ist und mit einer numerischen Bahnsteuerungsvorrichtung für den das Werkstück aufnehmenden Kreuztischsupport ausgerüstet ist, ist gemäß derErfindung eines der Führungselemente mit einer motorisch betriebenen Steuervorrichtung verbunden. Nach einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung beinhaltet die Steuervorrichtung einen Antriebsmotor, der eines der beiden Führungselemente in eine exzentrisch zur Drahtführungsachse des anderen ortsfesten Führungselementes verlaufende Drehbewegung versetzt, derart, daß die Drahtführungsachse des bewegten Drahtfhrungselementes die Drahtführungsachse des ortsfesten Führungselementes umkreist. Die Exzentrizität zwischen dem ortsfesten und dem bewegten Führungselement ist ein stellbar. Die Exzentrizität bedingt die Größe der Auslenkung der Drahtelektrode während ihres Umlaufes und somit auch die Größe des Freischnittwinkels. Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, durch Zustellbewegungen, d.h. Weginkremente, in Richtung der s- und y-Achse das bewegliche Führungselement derart zu steuern, daß sich in jeder Führungslage des Werkstückes die am Bearbeitsungsort gewünschte Hintersetzung ergibt Die numerische Steuerung des Führungselemes ist besonders dann vorteilhaft, wenn das zu bearbeitende Werkstück bzw. der Abstand von der Oberkante bis zur Unterkante des Werkstückes groß ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus den Zeichnungen ersichtlich, anhand deren das Verfahren näher verdeutlicht sowie als Beispiel eine zur Ausübung des Verfahrens dienende Drahterodiervorrichtung gezeigt ist.
  • Figur 1 zeigt ein Werkstück in der Ansicht von oben, bestehend z.B. aus einer 10 mm starken, aus Werkzeugstahl gebildeten, doppelseitig geschliffenen Platte 1. Gemäß der strichpunktiert gezeichneten Konturlinie 2 soll aus der Platte 1 ein Teil 3 durch Erodieren herausgeschnitten werden, und zwar derart, daß ohne weitere Nacharbeit die Platte 1 als Matrize für ein Schnittwerkzeug Anwendung finden kann. Hierzu wird zunächst im Bereich des späteren Abfallteiles 3 und möglichst nahe der Konturlinie 2 eine Bohrung 4 eingebracht, durch welche die drahtförmige Erodierelektrode vor Beginn des Erodierens hindurchgefädelt wird.
  • Wahrend des Erodierens ruht die Platte 1 auf einem Kreuztischsupport, welcher in den Koordinatenrichtungen x und y verfahrbar ist. Der Erodierschnitt beginnt bei A - dem Startpunkt -wobei sodann die Platte 1 in Richtung x bis zur Konturlinie 2 verschoben wird. Die Steuerung des Werkstückes entsprechend der vorprogrammierten Bahn erfolgt durch Zustellimpulse (Bahninkremente) an die nicht dargestellten Stellmotoren eines Ereuztischsupportes. Wie relativ dargestellt, wandert die Drahtelektrode, gemäß der scharf ausgezogenen Linie 5, d.h. parallel zur programmierten Konturlinie 2. Die Drahtelektrode durchsetzt die Platte in Richtung zur Flächennormalen N des Werkstückes.
  • Figur 2 zeigt einen Schnitt durch die Platte gemäß der Figur 1.
  • Die Drahtelektrode 6 ist in einem oberen Drahtfiihrungselement 7 und einem unteren Drahtführungselement 8 geführt. Das obere Drahtführungselement liegt dicht über der geschliffenen Oberfläche 1' der Platte 1. Wie ersichtlich, ist das untere Drahtführungselement 8 um ein Exzentermaß E aus der Richtung der Drahtführungsachse des oberen Drahtführungselementes versetzt.
  • Während des Erodiervorganges wird die Drahtelektrode 6 in Richtung des Pfeiles 9 vorzugsweise mit konstanter Vorschubgeschwindigkeit bewegt.
  • Vie bekannt, erfolgt das Erodieren des WerkstUckes unter Zufuhr eines nicht dargestellten flüssigen Dielektrikums und Anlegen einer Spannung an die Elektrode sowie am Werkstück. Zur Erzeugung der von der Schneide S des Schnittwerkzeuges schräg einwärts verlaufenden Flanke F wird nun derart verfahren, daß man das untere Drahtführungselement um die durch das obere Drahtführungselement verlaufende Drahtführungsachse dreht, wobei die Rotationsebene parallel zur Plattenoberfläche 1' verläuft.
  • Die Drahtelektrode beschreibt somit im Bereich des Werkstückes einen Kegelmantel 10, dessen Spitze 11 dicht über der Oberfläche 1' des Werkstückes gelegen ist. Der Hintersetzungswinkel a der Schneidflanke F ergibt sich somit aus der Größe des Exzentermaßes E und dem Abstand H zwischen dem oberen Drahtführungselement 7 und dem unteren Drahtführungselement 8.
  • Man kann aber auch, wie Figur 3 zeigt, das Verfahren in anderer Weise betreiben. Bei einer Platte 1 ist die Durchbruchsform durch einen gedachten Linienzug 12 dargestellt, wobei jedoch Stützpunkte dieses Linienzuges in einem Geber gespeichert sind, der diese einem Interpolator zuführt. Der Interpolator steuert durch Ausgabe von Zustellinkrementen an die Stellmotore den die Platte 1 tragenden Kreuztischsupport. In Abhängigkeit von der programmierten Bahnkurve wird vom Interpolator auch das untere Drahtfuhrungseleinent derart gesteuert, daß sich in jedem Punkt der Bahnkurve ein Hintersetzungswinkel a ergibt. Zur Vereinfachung der Darstellung sei angenommen, daß die Bewegungsebene des unteren Drahtführungselementes 8 mit der unteren Flächenbegrenzung der Platte 1 zusammenfällt. R1 R2 und R3 seien die Krümmungsradien verschiedener Punkte P1 P2 und P3 der Schnittkurve 12. Entsprechend seien M1, M2 und M3 die Krümmungsmittelpunkte der vorgenannten Radien. Der Kurvenpunkt P1 liege in Richtung der Verschiebeachse x des Ereuztischsupportes. Der Punkt P 2 liege genau in Verschieberichtung zur y-Achse des Kreuztischsupportes, während der Punkt P3 ein beliebiger Punkt der Bahnkurve sei.
  • Wie ersichtlich, ist das untere Drahtführungselement während des Erodierens der Drahtelektrode 6 im Punkte P1 in Richtung der w-Achse um den Betrag d x aus der Richtung der durch den Punkt P1 geführten Flächennormalen N versetzt. Hingegen ist beim Erodieren der Drahtelektrode im Punkt P2 das Drahtführungselement 8 um das Maß a y gegenüber der durch den Punkt P2 verlaufenden Flächennormalen N versetzt; im Punkt P3 ist jedoch das untere Drahtführungselement um das additive Maß ti y, ß x aus der Richtung der Flächennormalen versetzt.
  • In jedem Fall ist die resultierende Stellgröße für das untere Drahtführungselement in Bezug auf ihre Richtung, in der Bei ligen gedachten Ebene zwischen den beiden Normalen, geführt durch die Funkte M und P gelegen. Beim Erodieren einer geschlossenen Bahnkarve beschreibt auch das untere Drahtführungselement durch Zustellbewegungen in der x- und y-Richtung eine Bahnkurve, wobei die Stellkurte des unteren Drahtführungselementes der Erodierkurve 12 gleicht. Es versteht sich, daß zum Verstellen des unteren Drahtführungselementes in Abhängigkeit von der Bahnkurve 12 ein zusätzlicher technischer Aufwand erforderlich ist. Indessen besteht der Vorteil zur Steuerung des unteren F=hrungselementes darin, daß beim Erodieren von relativ dicken Platten mit hintersetzten Flanken bzw. Flächen mit einer höheren Geschwindigkeit gearbeitet werden kann.
  • Eine ur Ausübung des Verfahrens dienende Erodiervorrichtung ist in Figur 4 dargestellt. Dicht über dem Werkstück ist das obere Drahtführungselement 7 gelegen, wo hingegen unter dem Werkstück das untere Drahtführungselement 8 in einem Zylinder 13 eingelassen ist. Wie an sich bekannt, besitzen die Drahtführungselemente einen, vorzugsweise aus Diamant bestehenden Innenring (nicht dargestellt), durch welchen der Draht mit geringem Spiel geführt ist. Das Drahtführungselement ist im Zylinder 13 exzentrisch angeordnet, wobei der Zylinder 13 im Stirnteil einer Buchse 14 ebenfalls exzentrisch gelagert ist.
  • Durch Drehen der beiden Exzenter, nämlich des Zylinders 13 im Stirnteil der Buchse 14, läßt sich die Exzentrizität E einstellen. Die Buchse 14 ist in einer zweiteiligen Aufnahme 15, 15' in Schulterlagern 16, 16- drehbar gelagert. Ein Zahnkranz 17 umgibt die Buchse 14. Der Zahnkranz steht im Eingriff mit einem Ritzel 18, welches über den Wellenzapfen 19 und einer Kupplung 20. 2Q' von einem Schrittmotor 21 aneetrieben wird. Der Schrittmotor steht in Verbindung mit der numerischen Steuerung des Rechners bzw. der numerischen Steuervorrichtung für die Eahnsteuerung des Kreuztischsupportes.
  • Anstelle der in Figur 4 dargestellten Vorrichtung kann auch eine andere Steuervorrichtung zur Steuerung des unteren Drahtführungselementes 8 treten. Diese ersatzweise anzuwendende Steuerung besteht ebenfalls aus dem unteren steuerbaren Drahtführungseleinent 8, wobei jedoch das Drahtführungselement in einem Kreuztischsclllitten gehalten ist, dessen Steuerantriebe ihre Zustellinkremente in den jeweiligen Koordinatenrichtungen von der numerischen Bahnteuerung erhalten. Kreuztische mit Stellmotoren sind bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung.
  • 7 Patentansprüche 4 Figuren

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von Teilen für Schnittwerkzeuge, wie Matrizen, Stempel und andere Formkörper mit hintersetzten Flächen, aus einem vorzugsweise planparallele Flächen auf weisenden Werkstück, durch elektrothermisches "Drahterodieren" mittels einer mit konstantem Vorschub durch das Werkstück geführte Drahtelektrode einer numerisch gesteuerten Drahterodiermaschine, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß man während des Erodierens der Drahtelektrode entweder eine um die Flächennormale des Werkstückes verlaufende kegelförmige Bewegung aufzwingt, derart, daß die Hüllkurvenspitze dieser Bewegung nahe der Drahteinführung am Werkstück gelegen ist oder die Drahtelektrode in Abhängigkeit von der Bahnsteuerung des Werkstückes aus der Richtung der Flächennormalen des Werkstückes sukzessiv ablenkt.
  2. 2. Drahterodiermaschine mit stetigem Vorschub der Drahtelektrode mit numerischer Bahnsteuerung eines das Werkstück aufnehmenden Kreuztischsupportes, wobei die Drahtelektrode nahe über und unter dem Werkstück in Führungselementen geführt ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eines der Führungselemente (8) mit einer motorisch betriebenen Steuervorrichtung (13 bis 20) verbunden ist.
  3. 3. Drahterodiermaschine nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Steuervorrichtung einen Antriebsmotor aufweist, der eines der beiden Führungselemente (8) in eine exzentrisch zur Drahtführungsachse des anderen ortsfesten Führungselementes (7) verlaufende Drehbewegung versetzt, derart, daß die Drahtführungsachse des bewegten Führungselementes die Drahtführungsachse des ortsfesten Führungselementes umkreist.
  4. 4. Drahterodiermaschine nach Ansprüchen 2 bis 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Exzentrizität zwischen der Drahtfiihrungsachse des ortsfesten Drahtführungselementes (7) und der Drahtführungsachse des bewegten Drahtführungselementes (8) einstellbar ist.
  5. 5. Drahterodiermaschine nach Ansprüchen 2 bis 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Drahtführungselement (8) in einem Zylinder (13) gehalten und letzterer im Stirnteil einer drehbaren Buchse (14) eingesetzt ist, wobei das Drahtführungselement (8) und der Stirnteil der Buchse nach Art eines Doppelexzenters gebildet sind.
  6. 6. Drahterodiermaschine nach Ansprüchen 2 bis 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Buchse (14) von einem Zahnkranz (17) umgeben ist und der Zahnkranz im Eingriff mit einem vom Motor (21) angetriebenen Ritzel (18) steht.
  7. 7. Drahterodiermaschine nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Drahtführungselement (8) in einem durch Stellttiebe betätigbaren Kreuzschlitten gehalten ist, wobei die Stelltriebe mit der numerischen Steuerung der Drahterodiermaschine verbunden sind.
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