DE2142424A1 - Cephalosporin C und seine Derivate - Google Patents

Cephalosporin C und seine Derivate

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DE2142424A1 DE19712142424 DE2142424A DE2142424A1 DE 2142424 A1 DE2142424 A1 DE 2142424A1 DE 19712142424 DE19712142424 DE 19712142424 DE 2142424 A DE2142424 A DE 2142424A DE 2142424 A1 DE2142424 A1 DE 2142424A1
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Harry Carson Atherton John Ulverston Mtchan Michael John Barrow in Furness Lancashire Stables (Groß bntannien)
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D501/00Heterocyclic compounds containing 5-thia-1-azabicyclo [4.2.0] octane ring systems, i.e. compounds containing a ring system of the formula:, e.g. cephalosporins; Such ring systems being further condensed, e.g. 2,3-condensed with an oxygen-, nitrogen- or sulfur-containing hetero ring
    • C07D501/02Preparation
    • C07D501/12Separation; Purification

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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Cephalosporin Compounds (AREA)

Description

2U2424
Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann
Dr. R.Koenigsbergsr - Dipl. Phys. R. Hoizbauar
. Dr. F. Zumstein jun.
Patentanwälte
3 MSn cha η 2, Bräuhousitreöe 4/SIl
Cephalosporin 133
53/20/Jo
GLAXO LABORATORIES LIMITED, MIDDLESEX/ ENGLAND
Cephalosporin C und seine Derivate
Die Erfindung betrifft die Gewinnung von Cephalosporin C0
Die Cephalosporin«¥erbindungen mit Ausnahme von Cephalosporin C, auf die in dieser Anmeldung Bezug genommen wirdp werden im allge meinen unter Bezugnahme .auf"Cephem "bezeichnet (vgl0 J0AmerOGhem, Soc. 1962, 8k, 3^4-00)ο Der Ausdruek_ "Cephem" bedeutet die Gepham- Grundstruktur mit einer Doppelbindung-.
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Cephalosporin C j^-Acetoxymethyl-Vß-(D-5~amino-5-carboxypentanami~ do)ceph-3-em~4~carbonsäure~j ist auf dem Gebiet der Antibiotika eine sehr wichtige Verbindung. Obgleich es antibiotische Aktivität besitzt, besteht die Hauptverwendung als Zwischenprodukt bei der Herstellung semisynthetischer Gephalosporin-Antibiotika. So kann es in 3»Acetoxymethyl-7ß~aminoceph-3~em-4--carbonsäure (die im , folgenden als 7-ACA bezeichnet ifird) durch Spaltung der Amidobindung der D-5-amino~5-carboxypentamido~Seitenkette überführt werden und die 7-ACA kann dann acyliert werden, wobei man eine große Vielzahl von Derivaten erhält. Die 7-AGA-Struktur kann ebenfalls in der 3-Stellung modifiziert werden. Auf diese V/eise kann man
ψ eine Reihe semisynthetischer Gephalosporin-Antibiotika herstellen. Daher ist es sehr wichtig, geeignete Verfahren zur Herstellung von Cephalosporin C zur Verfügung zu haben. ί
Cephalosporin C wird im großen Maßstab durch Fermentation von Cephalosporium acremonium in einer wäßrigen Nährbrühe hergestellt. Gegen Ende der Fermentation ist das Cephalosporin C zusammen mit einer großen Zahl von Verunreinigungen in der verdünnten Lösung vorhanden. Unter den Verunreinigungen sind Rückstände der ursprünglichen Bestandteile der Nährbrühe, beispielsweise eine oder mehrere Quellen für Stickstoff, Kohlenstoff und Schwefel, Verwendet man eine "synthetische19 Nährlösung, so sind diese Quellen chemische Verbindungen, wie Ammoniumsalze, Nitrate, Zucker us**.; alternativ kann man eine nicht-synthetische Nährlösung, die beispielsweise Korneinw&chflüssigkeit oder Melasse enthält, verwenden.
Außer den ursprünglichen Bestandteilen der Nährlösung sind ebenfalls Nebenprodukte vorhanden, die während der Fermentation von den Mikroorganismen gleichseitig mit dem Cephalosporin C gebildet werden, beispielsweise Proteine, Kohlehydrate und Penicillinverbindungen.
Die Gewinnung des Cephalosporin G aus dieser Mischung ist ein Problem des langen Stehenlassens und eine zufriedenstellende Lösung wurde bis jetzt noch nicht gefunden. Die Gewinnungsverfahren, die man zur Zeit verwendet, hängen im allgemeinen von d.er Filtration
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ab und dann folgt ein mehr oder minder komplexes Adsorptionsverfahren, "bei dem man aktive Teerkohle und Ionenaustauscher verwendet. Die Hauptschwierigkeit ist die chemische Natur von Cephalosporin C, die eine direkte Extraktion mit Lösungsmittel ausschließt. Diese Gewinnungsverfahren sind nicht nur komplex und erfordern viel Zeit, sondern sie sind auch unzureichend, da sich während der langen Verfahrensdurchführungen ein Teil des gewünschten Produktes zersetzte Weiterhin sind große Volumenmengen an Lösungsmittel erforderlich und diese können nur durch relativ kostspielige Verfahren wiedergewonnen werden.
Es besteht daher ein Bedarf für ein Verfahren, gemäß dem man Cephalosporin C oder ein Derivat davon aus einer Fermentationslösung oder aus einem anderen wäßrigen Medium mit guter Wirksamkeit isolieren kann. Ί
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Gewinnung von Cephalosporin C in Form eines Derivats davon aus einem wäßrigen Medium, das Cephalosporin C enthält. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man das Medium mit Formaldehyd und einem ß-Ketoester, insbesondere einem ß-Ketoester der allgemeinen Formel
0 0
l! !| 2 (I)
CR^ Κλ)
2
umsetzt,
1 2
worin R und R gleich oder verschieden sind und Alkyl-^ Cycloalkyl-^ Aryl- und heterocyclische Gruppen bedeuten« Dabei wird das Cephalosporin C in ein Derivat überführt, in dem das Stickstoffatom der Aminogruppe der D-S-amino^-carboxypentanamido-Seitenkette in einem Dihydropyridin-Ring eingeschlossen ist, und dann wird das entstehende Cephalosporin-C-Derivat aus dem wäßrigen Medium beispielsweise durch Extraktion mit einem organischen Lösvigsrr.itbei gewonnen.
Das wäßrige Medium wird sich im allgemeinen von einer Fermentationsbrühe bzw. einer Fermentationsnährlösung ableiten, aber das erfindungsgemäße Verfahren ist allgemein anwendbar zur Isolierung·von
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Cephalosporin C aus wäßrigem Medium
Das erfindungsgemäße Verfahren'besitzt verschiedene wünschenswerte Merkmale* So kann die Schutzgruppe des Stickstoffatoms der Aminogruppe in der D-5-amino-5-car"boxy~pentanamido-Seitenkette bei milden Bedingungen (beispielsweise bei einem pH-Wert nahe am Neutralpunkt, bei Zimmertemperatur und bei starker Verdünnung) gebildet werden und die Schutzgruppe kann dann wieder ebenfalls unter milden Bedingungen entfernt werden0
Der Formaldehyd sollte im allgemeinen in einer Menge verwendet werden, daß mindestens ein Mol pro Mol Cephalosporin C vorhanden ist, und er kann in starkem Überschuß verwendet werden, beispielsweise bis zu zehn Mol pro Mol Cephalosporin C« Oft fügt man zu einer Fermentationslösung Formaldehyd zu, um diese, wenn die Fermentation beendigt ist, zu sterilisieren, und es wurde gefunden, aaß es in diesem Fall nicht erforderlich ist, zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens weiteren Formaldehyd zuzugeben,
Der ß«Ketoester (I) ist aus wirtschaftlichen Gründen vorzugsweise
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eine Verbindung, worin R und R Alkylgruppen bedeuten. Solche Alkylgruppen können niedrige Alkylgruppen sein, beispielsweise Alkylgruppen, die 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthalten, beispielsweise Methyl« oder Äthylgruppen.
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Wenn R und/oder R eine Aralkylgruppe bedeuten, so kann dies beispielsweise eine Benzyl« oder Phenäthylgruppe oder substituierte Derivate davon sein, wobei mögliche Substituenten beispielsweise einschließen niedrige Alkylgruppen, Nitrogruppen und Halogenatome.
1 *?
Wenn R und/oder R eine Arylgruppe bedeuten, kann dies beispielsweise eine Phenyl-, Tolyl-, p-Nitrophenyl-, p-Halogenphenyl- oder eine «C- oder ß-Naphthylgruppe sein.
Wenn R und/oder R eine Cycloalkylgruppe bedeuten, kann dies beispielsweise eine Cyclopentyl- oder Cyclohexylgruppe sein.
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Wenn R und/oder R eine heterocyclische Gruppe bedeuten, kann dies beispielsweise eine Furyl- Tetrahydrofuryl-, Thienyl- oder
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Pyridylgruppe seine Heterocyclische Gruppen von besonderem Interesse haben 5- oder 6-gliedrige Ringe und enthalten ein oder mehrere Heteroatome, wie Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel.
'Beispiele von ß-Ketoester schließen ein Methylacetoacetat, Äthyl« acetoacetat, Benzylacetoacetats Äthylbenzoylacetat und 4»Chlor» phenylphenylacetylacetato
Der ß-Ketoester sollte in einer Menge verwendet werdens daß mindestens ungefähr zwei Mol pro Mol Cephalosporin G vorhanden sind, aber gewünschtenfalls kann man einen Überschuß^ beispielsweise bis zu 30 Mol, verwenden. Im allgemeinen wird man nur einen ß-Ketoester verwenden,, Gewünschtenfalls kann man jedoch auch eine Mischung aus zviei oder mehreren solchen Verbindungen verwenden,, In diesem Fall werden die Cephalosporin-C«Derivate eine Mischung aus Verbindungen sein, die sich von den beiden oder den mehr verwendeten ß-Ketoestern ableiten«,
Zur Erläuterung wird das folgende Reaktionsschema gezeigt8 in dem die Umsetzung von Formaldehyd und Athylacetoacetat mit Cephalosporin C (RNH2) dargestellt ist;
(ΓΊ3 OV! CiCiffU /f* O
0 d. i £ d.
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-■ 6 " -
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RNH,
CH3CH200C—| — COOCH2 CH3
H3C-J -CH3
- (CH )3-CONH
Γ ιΐ
I
CH
COOH
COOH
Die erfindungsgemäß so hergestellten Bihydropyridin-Derivate sind vane Verbindungen und Gegenstand der Erfindung sind daher Verbindungen der Formel
R1OOC
00RJ
CH -(CH9)
COOH .
- CONH
CH2OCOCH3
COOH-
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, worin die Gruppen R und R die oben gegebenen Definitionen besitzen, und die Salze davon, beispielsweise die Alkalimetallsalze,
Wenn das wäBrige Medium, aus dem das Cephalosporin C extrahiert : wfrd, eine Fermentationslösung ist, ist es im allgemeinen wünschenswert g. diese vor zubehandeln, bevor man das erfindungsgemäße Verfahren durchführt. Im allgemeinen wird die Lösung auf einen pH-Wert von beispielsweise 2 angesäuert, indem man verdünnte Mineralsäure zufügt» Ein Teil des proteinhaltigen Materials wird im all-
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gemeinen durch ein solches Verfahren ausgefällt« Die Brühe wird dann filtriert, um Mycelium und andere feste Verunreinigungen zu entfernen, und der pH-Wert wird auf ungefähr 7 eingestellt» Es ist ebenfalls wünschenswert, aus der Brühe Ammoniumionen au entfernen,, indem man mit einem Ionenaustausch-Mediums beispielsweise in einer Säule, behandelt. Die Ammonium ionen neigen dazu, sich mit dem Formaldehyd und dem ß-Ketoester auf gleiche Weise wie die Aminogruppe des Cephalosporin C umzusetzen,,
Die vorbehandelte Nährlösung kann dann mit dem ß»Ketoester zu diesem Zeitpunkt umgesetzt werden,, Wenn die vorbehandelte Brühe ur« sprünglich mit Formaldehyd sterilisiert wurdes ist ,zu diesem.Zeitpunkt keine .weitere Zugabe von Formaldehyd erforderlich» Wenn die Lösung jedoch nicht sterilisiert wurde, dann sollte man nun einen Überschuß an Formaldehyd zugeben. Vorteilhafterweise werden der ß-Ketoester und der Formaldehyd in zwei getrennten Strömen zugegeben. Wenn der ß-Ketoester nicht ausreichend- wasserlöslich ist, kann man ein Co-Lösungsmittel, beispielsweise Acetonj zufügen,, um die Umsetzung zu erleichtern.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann bei niedrigen Temperaturen, beispielsweise im Bereich von 0 bis 50 €f beispielsweise bei 10 bis 300C durchgeführt werden, Die Temperatur muß so gewählt werden, daß man eine zufriedenstellende Reaktionsgeschwindigkeit bei den verwendeten Reaktionsteilnehmern erhält» Verwendet man hochreaktive ß-Ketoester, so verläuft die Umsetzung bei Zimmertemperatur bei ungefähr 15 "bis 250C sehr schnelle
Der pH-Wert der Reaktionsmischung sollte kontrolliert werden^ um geeignete Bedingungen für die Umsetzung sicherzustellen und eine Zersetzung der Cephalosporin-C-Verbindung zu vermeiden«, Es ist ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens, daß es bei einem im we~ sentlichen neutralen pHs d.h0 im Bereich von pH 6 bis 8gj9 vorzugsweise bei einem pH-Wert von ungefähr 7S durchgeführt werden kann« Der pH-Wert der Reaktionsmischung kann gewünschtenfalls eingestellt werden^ beispielsweise mit Kalium- oder Natriumhydroxid,,
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Die Reaktionszeit hängt von den verwendeten Reagentien und der Temperatur und dem pH-Wert ab, aber im allgemeinen wird die Umsetzung innerhalb von fünf Minuten bis fünf Stunden beendigt sein,,
Man kann den Verlauf der Umsetzung durch UV-Analyse verfolgen» Die' Bildung des Dihydropyridin-Derivats wird von dem Auftreten eines Peaks bei ungefähr 303 nm begleitet. Alternativ kann man die Umsetzung durch eine Abnahme im pH-Wert verfolgen, bedingt dui'ch die Umsetzung der Aminogruppe in der Seitenkette des Cephalosporin C. Im allgemeinen wird man ein Alkali, beispielsweise ein Alkalimetallhydroxid, wie Natrium- oder .Kaliumhydroxid, kontinuierlich oder anteilweise während der Umsetzung zufügen, um den pH-Wert bei einem gewünschten Wert zu halteno
Wenn der pH-Wert konstant bleibt, ohne daß man weitere Alkali zufügt, ist die Umsetzung im wesentlichen beendigt.
Wenn man annimmt, daß die Bildung des Cephalosporin-C-Derivats im wesentlichen beendigt ist, kann man das Derivat aus der Reaktionsmischung isolieren. In einigen Fällen kann man das Derivat isolieren, indem man einfach den pH-Wert auf einen geeigneten Wert nahe dem isoelektrischen Punkt, beispielsweise bei pH 2,2, einstellt und das ausgefällte Derivat abfiltriert oder anderweitig abtrennte Ob dies möglich ist oder nicht, hängt stark von der Art der Grup-
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pen R und R in der ß-Ketoester-Verbindung ab„
Alternativ kann man das Derivat durch Extraktion mit einem organischen Lösungsmittel isolieren„ Es ist wichtig, den pH-Wert auf einen geeigneten Wert einzustellen, um sicher zu sein, daß das Derivat in die organische-Phase extrahiert wird«, Ein geeigneter pH-Wert wird im allgemeinen im Bereich von pH 1 bis ^, beispielsweise bei ungefähr pH 2, liegen., Bei einem hohen pH-Wert werden die Carboxylgruppen der Cephalosporin-Verbindung ionisiert, während bei einem niedrigen pH-Wert die tertiären Stickstoffatome protoniert werden. Beide diese Zustände machen das Derivat unerwünscht hydrophil, so daß eine Extraktion aus der wäßrigen Phase verzögert wird.
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Der pH-Wert muß auf einen gewünschten Wert mit einer verdünnten Mineralsäure, beispielsweise Chlorwasserstoffsäure, Schwefelsäure oder Phosphorsäure, eingestellt werdene
Das organische Lösungsmittel muß mit Wasser unmischbar sein, obgleich es manchmal in Wasser eine gewisse Löslichkeit besitzen kann«. Selbstverständlich sollte es ein Lösungsmittel sein, in dem sich das Cephalosporin-C-Derivat merklich löst. Beispiele geeigneter Lösungsmittel schließen ein Alkylester von Carbonsäuren, beispielsweise niedrige Alkylester von niedrigen Alkancarbonsäuren, wie Ä'thylacetat, Propylacetat, Isopropylacetat, Butyl- und Amylacetat; mit Wasser unlösliche Alkohole, beispielsweise Alkanole, die mindestens k Kohlenstoff atome enthalten, wie n-Butanol und Amylalkohol; Ketone, beispielsweise diniedrig-Alkylketone, wie Methyläthylketon und Methylisobutylketon; und halogenierte Kohlenwasserstoffe, beispielsweise halogenierte niedrige Alkane, wie Methylenchlorid und Chloroform, Ein bevorzugtes geeignetes Lösungsmittel ist Butylacetat.
Die Extraktion kann auf jede zweckdienliche Weise erfolgen,, Eine vielfache Extraktion, bei der man mehrere Teile an organischen Lösungsmittel verwendet, kann verwendet werden, aber komplizierte Extraktionsverfahren, beispielsweise im Gegenstrom, sind nicht erforderlich, wenn man das Lösungsmittel richtig wählt. Gewünschtenfalls kann der Extrakt durch Eindampfen konzentriert werden.
Eine weitere Behandlung des Extrakts hängt von der chemischen Umwandlung ab, der das Derivat unterworfen wird. Gewünschtenfalls kann man das Derivat im festen Zustand durch Eindampfen des organischen Lösungsmittels isolieren und gewünschtenfalls kann man anschließend Umkristallisieren oder auf andere Weise reinigen. Ein anderes Verfahren, das eine Stufe in dem Reinigungsverfahren sein kann, ist die Ausfällung eines Derivats eines schwer löslichen Salzes, beispielsweise eines Alkalimetallsalzes, wie oben beschrieben.
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Andererseits kann oft zur Herstellung von 7-ACA ein Derivat erforderlich sein. Es wurde gefunden, daß das Derivat ohne weitere chemische Umwandlung als Ausgangsmaterial für die Herstellung von ?~ ACA gemäß dem Imid-Halogenid-Verfahren verwendet werden kanne
Bei diesem Verfahren wird die AcylamidoverMndung mit einem Reagens umgesetzt,von dem man annimmt, daß es ein Imidhalogenid bildet, beispielsweise Phosphorpentachlorid, und dann wird das Reaktionsprodukt in ein Produkt überführt, von dem man annimmt, daß es ein Iminoäther ist, indem man mit einem Alkohol umsetzt und den letzteren spaltet, beispielsweise durch Hydrolyse, wobei man die gewünschte 7-Aminoverbindung erhält. Obgleich die genaue Art des Zwischenprodukts nicht bekannt ist, werden sie der Einfachheit halber als Imidhalogenide und Iminoäther bezeichnet. Das Imidhalogenidverfahren ist in der britischen Patentschrift 1 041 985, in den belgischen Patentschriften 718 824 und 719 712 und in der niederländischen Patentanmeldung Nr. 6812413 beschrieben.
Der organische Lösungsmittelextrakt kann direkt für das Imidhalogenid- Verfahren verwendet werden. Es ist jedoch vorteilhaft, besonders wenn das Lösungsmittel sehr flüchtig ist, das Derivat zu isolieren. Beispielsweise kann man das Derivat von Cephalosporin C in wäßriger Lösung unter Verwendung einer Base, um den pH-Wert auf einen Wert im Bereich von 4,0 bis 7f5 einzustellen, zurückextrahieren. Die Base kann anorganisch sein, beispielsweise kann man ein Alkalimetallbicarbonat oder ein Hydroxid verwenden, oder sie kann organisch sein, beispielsweise kann man Pyridin oder Triäthylamin verwenden Die wäßrige Ptoase wird dann getrennt und kann eingedampft werden (vorzugsweise durch Gefriertrocknen), wobei man ein Salz des Derivates erhält, beispielsweise die Mono- oder Dinatrium- oder Mono- oder Dikaliumsalze, die dann in einem Lösungsmittel gelöst werden, das für das Imid-Halogenid-Verfahren geeignet is j.
Alternativ kann die abgetrennte wäßrige Phase angesäuert und mit einem organischen Lösungsmittel extrahiert werden, wobei man eine
Lösung der Dicarbonsäure-Form des Derivats erhält. Die oben er-
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wähnten Lösungsmittel sind geeignet, wobei Methylenchlorid, bevorzugt ist. Der organische Lösungsmittelextrakt kann für das Imid-Halogenid-Verfahren verwendet werden.
Ein anderes Verfahren, um das Derivat aus einem organischen Lösungsmitte !extrakt zu isolieren, besteht darin, es als Salz auszufällen, vorzugsweise als Alkalimetallsalz, beispielsweise als Kononatriumsalz. Das Salz kann durch doppelte Zersetzung, beispielsweise mit einem Alkalimetallsalz einer Fettsäure, beispielsweise mit Natrium-2-äthylhexanoat, gebildet werden.
Um ein trockenes Produkt zu erhalten, sollte der organische Lösungsmittelextrakt vorzugsweise, bevor das Salz ausgefällt wird, getrocknet vrerden, beispielsweise durch azeotrope Destillation oder durch Behandeln mit einem Trocknungsmittel.
Wenn es gewünscht ist, Cephalosporin C oder ein Derivat davon z\i erhalten, kann man dies· erreichen, indem man das Derivat beispielsweise in Form eines organischen Lösungsmittelextraktes mit einem oder mehreren der folgenden Reage-ntien behandelt: einem Säureadditionssalz eines primären Amins; einer Aminosäure; oder einem Ammoniumsalz einer schwachen Säure. Diese Eeagentien werden im allgemeinen in wäßriger Lösung zu einer Lösung in einem organischen Lösungsmittel oder zu. einer reextrahierten wäßrigen Lösung des Dihydropyridin-Derivates zugefügt« Das Säureadditionssalz eines primären Amins kann beispielsweise das Additionssalz einer organischen oder anorganischen Säure (beispielsweise Chlorwasserstoffsäure oder Schwefelsäure) mit einem niedrigen Alkylamin sein. Beispiele geeigneter Salze schließen ein Methylaminhydrochlorid und Ä'thylaminhydrochlorido Geeignete Aminosäuren schließen ein Glycin, Alanin und Valin. Das Ammoniumsalz einer schwachen Säure kann ein Salz einer Carbonsäure, beispielsweise eine niedrige Alkancarbonsäure, sein. Am/nonirjTur-ie-Gat ist ein Beispiel eines geeigneten Salzes.
Der pH-Wert der Reaktionsmischung, deh« zu Beginn der Umsetzung bei dem Abbau des Dihydropyridin-Derivats, sollte nahe dem Neutral-
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punkt liegen, vorzugsweise sollte er schwach sauer sein, d.h„ im Bereich von k,5 "bis 7,5, vorteilhafterweise im Bereich von 5,5 'Mg 6,0.
Die Begeneration des Cephalosporin C kann erreicht werden, indem man die Lösung des Derivats in einem organischen Lösungsmittel mit dem Reagens, beispielsweise in wäßriger Lösung, behandelte V/enn eine wäßrige Phase vorhanden ist, wird das Cephalosporin C in dieser vereint, während, wenn keine wäßrige Phase oder nur eine mit geringem Volumen vorhanden ist, das Cephalosporin C ausfallen wird.
Das Cephalosporin C kann aus der wäßrigen Phase auf bekannte V/eise, beispielsweise durch Ausfällen als Kaliumsalz, beispielsweise unter Verwendung von Kaliumacetat und Aceton, erhalten werden» Die Nebenprodukte der Umsetzung werden im allgemeinen in organischer Phase verbleiben„
Das entweder durch Ausfällung oder durch Eindampfen (beispielsweise durch Gefriertrocknen) der wäßrigen Phase erhaltene Cephalosporin C kann dann weiter in 7-AGA überführt werden, beispielsweise gemäß dem Imid-Halogenid-Verfahren, um die 7~(D-5-amino~5-carboxypentanoyl)-Seitenkette zu entfernen, oder dies kann gemäß dem Nitrosylchloridverfahren erfolgen, wie es beispielsweise in den britischen Patentschriften 9^-8 858 und 1 017 5Jk- beschrieben ist. Bei solchen Verfahren, bei denen man das Imid-Halogenid-Verfahren anwendet, ist erforderlich, die Carboxylgruppe in der ^-Stellung zu schützen. Dafür sind eine Vielzahl von Verfahren verfügbar.
Die Schutzgruppe der '!—Carboxylgruppe kann mit einem Alkohol (aliphatisch oder araliphatisch),-einem Phenol, einem Silanol, einem Stannanol oder einer Säure gebildet werden, die leicht bei einer späteren Stufe der Umsetzung wieder abgespalten werden können.
Geeignete Ester schließen solche Verbindungen ein, die als 4-Estergruppe eine Gruppe enthalten, die im folgenden angegeben ist, wobei die folgende Aufzählung nur beispielhaften Charakter besitzt.
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(i) -COOCR^R0, worin mindestens einer der Reste Ra, Rb und Rc ein Elektrondonor ist, beispielsweise p-Methoxyphenyl, 2,^,6-Trimethylphenyl, 9-Anthryl, Methoxy, Acetoxy oder Fur-2-yl. Die restlichen B.% R - und Rc-Gruppen können Wasserstoff oder organische Substituenten sein«, Geeignete Estergruppen dieser Art schließen ein p«Methoxybenzyloxycarbonyl und 2,^,6»Trimethylbenzyloxycarbonyl ο
(ii) -COOCR^13R0, worin mindestens eine der Gruppen Ra, R und Rc eine elektronenanziehende Gruppe ist, beispielsweise Benzoyl, p-Nitrophenyl, ^-Pyridyl, Trichlormethyl, Tribrommethyl, Jodmethyl, Cyanomethyl, Ä'thoxycarbonylmethyl, ArylsulphonylmethyI, 2-Dimethylsulphoniumäthyl, o-Nitrophenyl oder Cyano. Die restlichen Ra~ b c
R- und R -Gruppen könn.en Wasserstoff oder organische Substituenten sein. Geeignete Ester.dieser Art schließen ein Benzoylmethoxycarbonyl, p-Nitrobenzyloxycarbonyl, ^-Pyridylmethoxycarbonyl, 2,2,2-T1" ichloräthoxy carbonyl und 2,2,2-Tribromäthoxycarbonyl.
(iii) -COOGRaRbRc, worin mindestens eine der Gruppen Ra, Rb und Rc eine Kohlenwasserstoff gruppe, wie eine Alkylgruppe, beispielsweise Methyl oder Ä'thyl, oder Aryl, beispielsweise Phenyl, ist und die restlichen R% R - und R°-Gruppen, v/enn vorhanden, Wasserstoff bedeuten. Geeignete Ester dieser Art schließen ein t-Butyloxycarbonyl, t-Amyloxycarbonyl, Diphenylmethoxycarbonyl und Triphenylmethoxycarbonyl.
(iv) -COOR^-, worin Rd Adamantyl, 2-Benzyloxyphenyl, ^-Methylthio-.phenyl, Tetrahydropyran-2-yl oder Tetrahydrofur«2-yl bedeutet»
Silylester werden zweckdienlich aus einem Halosilan oder einem SiIa-
zan der Formel R^3SiX; R^2SiX2; R^3Si0NR^2; R^3Si.NH.
NH.COR^; R^Si.NH.CO.NH.SiR^; r\h.CO.NR^.SiR^i oder
Ll J J J
NSiR o, dargestellt, worin X ein Halogenatom und die verschiede-
k
nen Gr^.pp^ii R , die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff atome oder Alkyl, beispielsweise Methyl, Äthyl, n-Propyl, Isopropyl; Aryl, beispielsweise Phenyl; oder Aralkyl, beispielsweise Benzylgruppen, bedeuten.
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- 1/J- „
Bevorzugte Derivate von Silanolen sind Silylchloride, wie beispielsweise Trimethylchlorsilan und Dirnethyldichlorsilane
Die Carboxylgruppen können aus den Estern durch bekannte Verfahren regeneriert werden. Beispielsvfeise ist die säuren- und basenkatalysierte Hydrolyse (besonders für Silyl- und Stannylester) im allgemeinen anwendbar, wie auch enzym-katalysierte Hydrolysen., Wäßrige Mischungen können jedoch für diese Verbindungen schlechte. Lösungsmittel sein und Isomerisationen, Umlagerungen, Nebenreaktionen und allgemeiner Abbau können auftreten, so daß spezielle Verfahren erforderlich sind. Fünf geeignete Verfahren zur Verseifung bzw. zur Entesterung sind:
(i) Umsetzungen mit Lewis-Säuren: Geeignete Lewis-Säuren für die Umsetzung mit·Estern schließen ein Trifluoressigsäure, Ameisensäure, Chlorwasserstoffsäure in Essigsäure, Zinkbromid in Benzol und wäßrige Lösungen cder Suspensionen von Quecksilber(II)-Verbindungen. Die Umsetzung mit der Lewis-Säure kann durch Zugabe eines Nukleophilen, wie Anisol, erleichtert werden.
(ii) Reduktion: Geeignete Systeme, um eine Reduktion durchzuführen, sind Zink/Essigsäure, Zink/Ameisensäure, Zink/niedriger Alkohol, Zink/Pyridin, Palladium-Kohle und Wasserstoff, Elektrolyse und Natrium und flüssiges Ammoniak,
(iii) Angriff durch Nukleophile: Geeignete Nukleophile sind solche, die ein nukleophiles Sauerstoff- oder Schwefelatom enthalten, beispielsweise Alkohole, Mercaptane, Thiocyanate und Wasser.
(iv) Oxidative Verfahren: Beispielsweise solche, bei denen man Wasserstoffperoxid und Essigsäure verwendet.
(v) Bestrahlung.
Man kann ebensfalls die k~Carboxylgruppe wirksam schützen^ indem man ein Anhydrid mit einer anderen Säure bildet. Der Schutz der Carboxylgruppe auf diese Weise wird nicht nur auf wirtschaftliche Art erzielt, sondern er hat den wichtigen zusätzlichen Vorteil, daß bei der Abspaltung der Schutzgruppe keine zusätzliche Stufe am
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Ende dec Imid-Halogenid-Verfahrens erforderlich ist, da die gewünschte '+-Carboxylgruppe der 3-Acetoxyroethyl-7-aniinoceph-3--em~' *l—carbonsäure im allgemeinen bei der letzten Hydrolysenstufe in V/asser regeneriert wird.
Die Bildung eines gemischten Anhydrids kann erfolgen, indem man die Cephalosporin-Verbindung mit einem Säurehalogenid umsetzt.
Fan kann so Halogenide von Alkancarbonsauren verwenden, die bis zu 7 Kohlenstoffatome enthalten,und deren halogenierte Derivate, beispielsweise Acetylchlorid, Propionylchlorid oder Chloracetylchlorid.
Die Eildung der gemischten Anhydrid.e kann leicht in einen: inerten Lösungsmittel unter im wesentlichen wasserfreien Bedingungen er» zeugt werden, indem man ein gebildetes Salz der CephalosporinVerbindung mit einer anorganischen oder organischen Base, beispielsweise ein Natrium- oder Kaliumsalz, mit dem Säurehalogenid umsetzt«,
Die gemischten Anhydride können analog dem in der belgischen Patentschrift 758 800 beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie jedoch zu beschränken«,
Beispiel 1
Zu 1 1 einer wäßrigen Lösung, die 20 g Kalium-Cephalosporin C (Gehalt an freier Säure 82,9$) enthielt, fügte man 70 ml Ä'thylacetoacetat und 52 ml 37$igen wäßrigen Formaldehyd. Die Mischung wurde 90 Minuten gerührt und bei einem pH-Wert von 7»0 mit ln~Kaliumhydroxid gehalten. 500 ml n-Butylacetat wurden zugefügt und die Fischung wurde mit 2n-Chlorvrasserstoffsäure auf ein'jn pTT-Vf-.-rr von 2,2 eingestellt. Die organische Phase wurde mit 250 ml Wasser, Jk ml 2n~Ammoniumhydroxid und 2,5g Ammoniumacetat behandelt. Nachdem man den pH-Wert mit Essigsäure auf 6,0 eingestellt hatte, wurde die Mischung drei Stunden gerührte Die wäßrige Phase wurde dann ab-
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getrennt und k g Kaliumacetat wurden zugefügt und anschließend gab man 1500 ml Aceton hinzu. Nachdem man 30 Minuten gerührt hatte, wurde die Kristallaufschlämmung abfiltriert und das Produkt gewaschen und getrocknet, wobei man 13,8 g Kalium-Cephalosporin G mit einem Gehalt an freier Säure von 85,7$ (bestimmt durch Bio-Versuch) erhielt, die einer gesamten Wirksamkeit von 71,5$ entspricht»
Beispiel 2
6,7 1 Piltrat der Cephalosporin-C-Permentationsbrühe mit einer Potenz von 2 900 η g/ml wurden durch eine Säule von Amberlite IH in der Kalium-Form geleitet, um überschüssige Ammoniumionen zu entfernen. Der Abfluß wurde mit 2^5 ml Kthylacetat und 182 ml 37$igen wäßrigen Formaldehyd behandelt, während man die Mischung während 105 Minuten bei einem pH-Wert von 7,0 hielt. 3 1 n-Butylacetat wurden zugegeben und die Mischung wurde mit 2n-Schwefelsäure auf einen pH-Wert von 2,2 eingestellt. Zu der abgetrennten organischen Phase fügte man 500 ml Wasser, 17 g Ammoniumacetat und 2n-AmmoniuiB-hydroxid bis zu einem pH-Wert von 5,5* Die Mischung wurde 3 1/2 Stunden gerührt und dann wurden die Phasen getrennt» Zu der wäßrigen Phase fügte man Ik- g Kaliumacetat und 3 1 Aceton. Der entstehende Niederschlag wurde filtriert, mit Äthanol gewaschen und im Vakuum getrocknet, wobei man 16,8 g rohes Kalium-Cephalosporin G erhielt, das 52$ freie Säure enthielt (bestimmt durch Bio-Versuch).
Beispiel 3
Eine wäßrige Lösung aus reinem Kalium-Cephalosporin C wurde mit Ä'thylacetoacetat und Formaldehyd umgesetzt und das Produkt wurde in n-Butylacetat gemäß dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren extrahiert» Das Produkt x^iurde aus der organischen Lösung durch Reextraktion in wäßrige Kaliumbicarbonat-Lösung isoliert und anschließend wurde die wäßrige Lösung gefriergetrocknet, wobei man im wesentlichen reines Dikal^umsalz von 3-Acetoxymethyl-7ß-[5-carboxy-5(2,6-dimethyl-3,5-diCc,:rboäthoxy-l,^-dihydropyrid~l-yl)-pentanamidoJceph-3-em-Jj— carbonsäure in Form eines gelben Feststoffes erhielt. [ciJD 103° (C0 1,0 in Wasser), λ mQx^ 305 nm, E**m 352, ν max. (Nujol) I765 (ß-Lactam), 172K) (GOOR), ° 1718 + 1242 (Acetat),
-17-20981Q/18S7
1610 (-COO"), 1675 + 15^8 cm.,"1 (-CONH-). % (CF- COOH - 15Jg D£0) Dihydropyridylgruppe 8,73 + 8,77 (3 Protontriplets - CH3CH2), 5,83 (Methylenprotonen CH3CH2), 7,71" + 7,64- (3 Protonsinglets - 2,6 Methylprotonen) 7,1 (C 4 Methylenprotonen); D~5-amino-5-carboxypentanamido-Seitenkette 7,6 + 8,4 + 8,1 (C 2,3,4 Methylenprotonen),
6.5 (C 5 Proton), Cephalosporinkern 7,88 (3 Protonsinglet-Acetat)
5.06 ß 5,26 (C 3 Methylenprotonen), 6,70 + 6,35 (C 2 Methylenprotonen), 4,88 + 4,35 (ß-Lactamprotonen)»
Das gefriergetrocknete Produkt (19 g) wurden in 100 ml Methylen-. Chlorid bei O0C suspendiert« 15,8 ml Pyridin und 17,6 ml Dirnethyldichlorsilan wurden zugefügt und die Mischung wurde während 40 Mi« nuten bei 250C gerührt. Die Temperatur wurde dann auf ~12°C verringert und 8,8 g Phosphorpentachlorid wurden zugefügte Die Mischung wurde bei dieser Temperatur zwei Stunden gerührt und dann gab man 11,2 ml Pyridin und 67 ml Methanol hinzu. Die Mischung wurde bei -15°C während 20 Minuten gerührt und dann wurde die Temperatur auf 20°C erhöht. Die Mischung .wurde dann zu 58 ml Wasser gegeben und der pH-Wert wurde mit konzentrierter Ammoniumhydroxid-Lösung auf pH 3,3.eingestellt. Nachdem man 30 Minuten gerührt hatte, wurde die entstehende Suspension filtriert, gewaschen und im Vakuum getrocknet, wobei man 5,3 g rohe 7-ACA erhielt. Die rohe Säure wurde in 70$iger Ausbeute gereinigt, indem man mit p-Toluolsulfonsäure in einer Aceton-Wasser-Mischung behandelte, wobei man im wesentlichen rines 7-ACA-Hydrogen-p-toluolsulfonat erhielt (identifiziert und bestätigt durch Vergleich mit einer authentischen Probe).
Beispiel 4
3-Acetoxymethyl-7ß- [.' 5-carboxy-5- (2,6-dimethyl-3. 5-dicarboäthoxy-1 t4-dihydropyrid-l-yl)-pentanamidoJ-ceph-3-em-4-carbonsäure
Zu 1 1 eine" wäßrigen Lösung, die 20-g Kalium-Cephalosporin C (Gehalt an freier Säure 76%) enthielt, fügte man 70 ml Äthylacetoacetat und 52 ml 37#igen wäßrigen Formaldehyd. Die Mischung wurde 90 Minuten gerührt, wobei man mit In-NaOH den pH-Wert bei 7,0 hielt.
-18-209810/ 1887
2U2424
1 1 Isobutylmethylketon wurde zugefügt und die Mischung wurde mit 2n-HCl auf einen pH-Wert von 2,2 eingestellt. Die organische Phase wurde abgetrennt und dann destillierte man im Vakuum, bis man die Hälfte an Volumen erhielt, wobei das Wasser in Form eines A^eotrops mit Isobutylmethylketon entfernt wurde. Zu dem Konzentrat fügte man unter Rühren ein Äquivalent Natrium2-äthylhexanoat (5,ό g), wobei man einen gelben Niederschlag des Mononatriumsalzes von der Titelverbindung erhielt. Dieses Material wurde abfiltriert, mit Isobutylmethylketon gewaschen und getrocknet. Ausbeute 22 g einen relativ nicht-hygroskopischen Produktes.
Das NMR-Spektrum des Produktes stand in Einklang mit der angenommenen Struktur.
Ultraviolettes Spektrum: Λ (Schulter) 260 nmjE.^ 133 (Äthanol)
A max 302 nm; EJ"^m 235 (Äthanol)
Infrarot-Spektrum (Nujol)V max 1765 (ß-Lactam), l?40 (COOR), 1718 + 12*1-2 (Acetat), 1610 (-GOO"), 1675 + 15^8 cm"1 (-GONH-)
Dünnschicht-Chromatographie: Propanol/Wasser (90/10) Rf = 0,33. n-Butanol/Essigsäure/Wasser (100/10/50) Rf = 0,29.
Beispiel 5
Folgte man dem in Beispiel 4· beschriebenen Verfahren und ersetzte das Äthylacetoacetat durch Methylacetoacetat, so erhielt man ein stabiles Mononatriumsalz-Produkt, das isoliert wurde. Dieses Produkt wurde dünnschicht-chromatographisch auf Siliziumdioxidplatten untersucht und man fand, daß es die folgenden Eigenschaften besaß:
Lösungsmitteln-Propanol/Wasser (90/10) - Rf = 0,37 Lösungsmittel n-Butanol/Essigsäure/Wasser (100/10/50) - Rf =
0,25.
Beispiel 6
3 1 eines Filtrats der Cephalosporin-C-Fermentationslösung wurden durch eine Säule aus Amberlite H 120-Harz in Kalium-Form geleitet,
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19 ' 2U242A
um überschüssige Ammoniumionen zu entfernen. 2 1 des Abflusses mit einer Potenz von 6O6O yug/ml wurden mit 70 ml Äthylacetoacetat und 52 ml einer 37#igen wäßrigen Formaldehyd-Lösung, während man den pH-Wert bei 7,0 hielt, während 90 Minuten behandelt. 1 1 n-Butylacetat wurde dann zugefügt und die Mischung wurde mit 2n-Schwefelsäure auf einen pH-Wert von 2,2 eingestellt. Die abgetrennte organische Phase wurde dann zur Hälfte im Vakuum zur Entfernung des Wassers eingedampft und zu der Mischung fügte man. eine Lösung aus 8 g Natrium-2-äthylhexanoat in 100 ml n-Butylacetat0 Das Produkt xmrde abfiltriert, gewaschen und im Vakuum getrocknet. Ausbeute 17,5 g unreines Mononatriumsalz der Titelverbindung von Beispiel 4. .
Beispiel 7
Das Menonatriumsalz von 3-Acetoxymethyl-7-ß-[5-carboxy-5-(2,6~di~ methyl-2,5-dicarboäthoxy-l,^-dihydropyrid-l-yl)pentanamidoJ-ceph-3_em-4-carbonsäure (13,468 g, 0,02 Mol), hergestellt, wie in Beispiel 4 beschrieben, wurde in 150 ml Methylenchlorid gelöst. Chloracetylchlorid (7,15 ml, 0,09 Mol) wurde zugefügt und die Mischung wurde auf 100C gekühlt. N,N-Dimethylanilin (8,9 ml, 0,07 Mol) wurde während 20 Minuten zugegeben, wobei man die Temperatur im Bereich von 12 bis 14°C hielt. Nachdem man auf -200C abgekühlt hatte, wurden 6,4 ml N,N-Dimethylanilin (0,05 Mol) und 10,41 g Phosphorpentachlorid (0,05 Mol) zugefügt und die Mischung wurde 2 1/2 Stunden bei -17°C gerührt.
Nachdem man die Reaktionsmischung auf -200C gekühlt hatte, fügte man 75 ml Methanol hinzu und rührte die Mischung bei -5°C während 20 Minuten. Dann vmrden 44 ml Wasser zugefügt und ausreichend Ammoniumhydroxid-Lösung, um den pH-Wert auf 3,5 zu erhöhen. Die Mischung wurde bei 5°C während einer Stunde gehalten, danach wurde das suspendierte 7-ACA abfiltriert und im Vakuum getrocknet (3,9 g).
-20-
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Claims (1)

  1. Paten tans ρ r üc_ h js
    I0 Verfahren zur Gewinnung von Cephalosporin C in Form eines Derivats davon aus einem wäßrigen Medium, das Cephalosporin C enthält, dadurch gekennzeichnet , daß man das Medium mit Formaldehyd und einem ß~Ketoester behandelt, wobei dar: Cephalosporin C in ein Derivat überführt wird, in dem das Stickstoffatom der Aminogruppe der D-5-amino-5~carboxypentananiido-Seitenkette einen Teil eines Dihydropyridin-Bings bildet, und man das entstehende Derivat des Cephalosporin C .aus dem wäßrigen Kedinni isoliert.
    2c Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wäßrige Medium, das Cephalosporin C enthält, eine Fermentationsbrühe bzwo eine Fermentationslösung. ist, die angesäuert und zur Entfernung von Mycelium und anderen festen Verunreinigungen filtriert wird,
    3ο Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Fermentationslösung zur Entfernung von Ammoniumionen mit einem lonenaustausch-Medium behandelt wurde«
    4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch ge k e η η zeichnet, daß der ß-Ketoester die allgemeine Formel
    0 0
    , Il Il 2
    R1OC CH2 C R^ (I)
    1 2
    hat, worin R und R gleich oder verschieden sind und Alkyl-, Ära]« kyl~» Cycloalkyl-, Aryl- und heterocyclische Gruppen bedeuten.
    5ο Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch g e k e η η -
    1 2 zeichnet , daß die Gruppen R und R niedre->;e Alkvl gruppe η bedeuten«
    6. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch p; e k e η η zeichnet , daß die ß-Ketoesterverbindung Methylacetoacetat oder Äthylacetoacetat ist. -21-.
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    7. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß 2 bis 30 Mol ß-Keto« ester und 1 bis 10 Mol Formaldehyd pro Mol Cephalosporin C verwendet werden.
    8ο Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Umwandlung von Cephalosporin C in das Derivat davon bei einer Temperatur im Bereich von 0 bis 500C erfolgte
    9ο Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch g e k e η η ζ e i ι
    liegt»
    zeichnet, daß die Temperatur im Bereich von 10 bis 300C
    ΙΟ» Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der pH-Wert des wäßrigen Mediums im Bereich von 6 bis 8,5 liegt.
    H0 Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn ze ichnet, daß man ein Alkali kontinuierlich oder anteilweise während der Bildung des Chephalosporin-C-Derivats zu dem wäßrigen Medium zufügt, um den pH-Wert des wäßrigen Mediums bei einem gewünschten Wert zu halten,,
    12o Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Derivat des Cepha losporin C aus dem wäßrigen Medium durch Ansäuern auf einen pH-Wert isoliert wird, bei dem das Derivat ausgefällt wird, und daß man den entstehenden Niederschlag abtrennt.
    13 β Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
    gekennzeichnet , daß das Cephalosporin C aus dem wäßrigen Medium durch Extraktion in ein organisches LosuagFTiictel isoliert wird.
    Ib. Verfahren gemäß Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß das wäßrige Medium auf einen pH-Wert im Bereich von 1 bis k vor der Extraktion angesäuert wird. -22-
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    15o Verfahren gemäß einem der Ansprüche 13 oder lhf dadurch gekennzeichnet , ~ daß das organische Lösungsmittel ein niedriger Alkylester einer niedrigen Alkancarbonsäure, ein Alkanol "bzw. ein Alkohol mit mindestens k Kohlenstoffatomen, ein diniedrig-Alkylketon oder ein halogenierter Kohlenwasserstoff ist.
    16. Verfahren gemäß Anspruch 15f dadurch gekennzeichnet, daß das organische Lösungsmittel Butylacetat oder Fethylisobutylketon ist.
    17o Verfahren gemäß einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch ψ gekennzeichnet, daß das Derivat aus dem organischen Lösungsmittelextrakt in eine wäßrige Phase mit einem pH-Wert im Bereich von ty,O bis 7,5 reextrahiert wird und daß danach die wäßrige Phase, die das Derivat als Salz davon enthält, von dem organischen Lösungsmittel abgetrennt wird.
    18. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 13 bis 16-, dadurch gekennzeichnet, daß das Derivat aus dem organischen Lösungsmittelextrakt als Salz davon ausgefällt wird.
    19«, Verfahren gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß das Salz ein Natrium- oder Kaliumsalz ist.
    20. Verfahren gemäß Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß das Salz ein Mononatriumsalz ist.
    21. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ß-Ketoester Äthylacetoacetat oder Xthylbenzoylacetat ist und daß das Derivat von Cephalosporin C aus dein wäßrigen Medium mit einem organischen Lösungsmittel extrahiert wird.
    22. Verfahren zur Gewinnung von Cephalosporin C aus e.iuuh wäßrigen Medium, das Cephalosporin C enthält, dadurch g e k e η η zeichnet, daß man das Cephalosporin C als Derivat davon isoliert gemäß einem Verfahren, wie es in den vorherigen Ansprüchen beansprucht wurde, und daß man das Derivat zersetzt, indem man es
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    mit einem oder mehreren der folgenden Stoffe behandelt: einem Saureadditionssalz eines primären Amins, einer Aminosäure, einem Amall^ einer schwachen Säure.
    23ο Verfahren gemäß Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, " daß das Derivat mit Methylaminhydrochloriä, Äthylarninhydrochlorid oder Ammoniumacetat zersetzt wird.
    2*4-. Verfahren gemäß den Ansprüchen 22 oder 23, dadurch ge kennzeichnet , daß das Derivat bei einem pH-Wert von Jj--,5 "bis 7,5 zersetzt wird.
    2.5 ο Verfahren gemäß Anspruch 2^J-, dadurch gekennzeichnet, daß das Derivat bei einem pH-Wert von 5t5 "bis 6,0 zersetzt wirdo
    'R1OOC
    Verbindungen der allgemeinen Formel COOR1
    II
    CH - (CH )-CONH I I Λ .
    COOH
    CH2OCOCH3
    0OH
    12
    worin die Gruppen R und R gleich oder verschieden sind und Alkyl-, Aralkyl-, Cycloalkyl-, Aryl- oder heterocyclische Gruppen bedeuten, und die Salze davon»
    g e k e η η ~
    27o Verbindungen gemäß Anspruch 26, dadurch
    1 7 zeichnet, daß die Gruppen R und R~ niedrige Alkylgruppen bedeuten.
    28. 3-Acetoxyme thyl-?ß- [5-carboxy-5- (2,6-dimeth;y 1-3,5-ü.icarboäthoxy-l,4-dihydropyrid-l-yl)-pentanamidoJ-ceph-3-em-*j-carbonsäure der Formel:
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    ."-COOC2H5
    H3C
    XrA
    CH-(CH0)o-C0NH COOH
    2'3
    2U2424
    III
    CH2OCOCH
    COOH
    29» Alkalimetallsalze der Verbindung gemäß einem der Ansprüche 26 bis28.
    Dikaliumsalz einer Verbindung gemäß Anspruch 28,
    Das Mononatriumsalz einer Verbindung gemäß Anspruch 28,
    32, Verbindungen gemäß Anspruch 26, hergestellt gemäß einem. der Verfahren der Ansprüche 1 bis 21s
    33, Cephalosporin C oder ein Salz davon, hergestellt gemäß einem Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 25«.
    3^« Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch ge kenn ·- zeichnet , daß es die weitere Stufe umfaßt, daß das entstehende Derivat von Cephalosporin C durch Spaltung der 7-Seiten~ kette deacyliert wird, wobei eine 7-AminoVerbindung gebildet wird.
    35. Verfahren gemäß Anspruch 3'+» dadurch gekennzeichnet, daß die Deacylierung erfolgt, indem man das Derivat mit einem Reagens, das ein Imidhalogenid bildet^ behandelt, das Imidhalogenid in einen Iminoätner durch Behandlung mit einen Alkohol überführt und diesen Iminoether spaltet, wobei man ein Produkt mit einer 7~Aminogruppe erhält„
    2 09810/1887
    2H2424
    36. Verfahren gemäß Anspruch 3^- oder 35, dadurch gekennzeichnet, daß die ^-Carboxylgruppe des Derivats des Cephalosporin C vor der Deacylierung durch Urnwandlung mit einem gemischten Anhydrid oder durch Umwandlung in ein Silylderivat geschützt wirdo
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