DE2142201A1 - Vorrichtung zum Gebrauch beim Gefriertrocknen eines Materials, und Verfahren beim Gefriertrocknen - Google Patents

Vorrichtung zum Gebrauch beim Gefriertrocknen eines Materials, und Verfahren beim Gefriertrocknen

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DE2142201A1 DE19712142201 DE2142201A DE2142201A1 DE 2142201 A1 DE2142201 A1 DE 2142201A1 DE 19712142201 DE19712142201 DE 19712142201 DE 2142201 A DE2142201 A DE 2142201A DE 2142201 A1 DE2142201 A1 DE 2142201A1
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DE19712142201
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English (en)
Inventor
Jörgen Alfr. Narum; Christansen Christian Roskilde; Carlsen Carl Virum; Lorentzen (Dänemark). G04b 37-10
Original Assignee
A/S Atlas, Ballerup (Dänemark)
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    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B5/00Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat
    • F26B5/04Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat by evaporation or sublimation of moisture under reduced pressure, e.g. in a vacuum
    • F26B5/06Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat by evaporation or sublimation of moisture under reduced pressure, e.g. in a vacuum the process involving freezing

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Description

2750 Ballerup / Dänemark
Vorrichtung zum Gebrauch beim Gefriertrocknen eines Materials, und Verfahren beim Gefriertrocknen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Gebrauch beim Gefriertrocknen eines Materials, u.z. eine Vakuumkammer enthaltend mit Schleusenvorrichtungen zur Einführung und Ausführung von Material.
Die Vakuumkammer kann erfindungsgemäss mit mindestens zwei Sätzen von Wasserdampfkondensierungsflachen verbunden sein, die im oder ausserhalb des Vakuumgehäuses angeordnet sein können, und die getrennt von der Vakuumkammer abgesperrt werden können, indem jedoch die Absperrvorrichtungen derart eingerichtet sind, dass jederzeit mindestens ein Satz von Kondensierungsf lachen nicht von der Vakuumkammer abgesperrt ist. Hierdurch wird erzielt, dass fortwährend eine gewisse Kapazität zur Kondensierung zwecks Aufrechterhaltung von Vakuum in der · Vakuumkammer zur Verfugung ist, und gleichzeitig kann ein Auftauen des Eises an einem Satz von Kondensierungsflachen erfolgen, so dass dieser Satz zur nachfolgenden Kondensierung klargemacht wird.
Die Vorrichtung kann erfindungsgemäss Organe zur Übertragung strahlender Wärme an Gefriertrockengut in der Form einer flachen Schicht von Granülen haben, vorzugsweise hauptsächlich frei von feinen Partikeln. Es hat sich herausgestellt, dass hierdurch ein besonders effektives Gefriertrocknen erzielt werden
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ORIGINAL INSPECTED
Die Sehleusenvorrichtungen können erfindungsgemäss mindestens eine sowohl gegen die Atmosphäre als auch gegen die Vakuumkammer dicht absperrbare Schleusenkammer enthalten, und eine Vakuumpumpe für die Schleusenkammer kann von der Vakuumkammer bezw. von Vorrichtungen zur Aufrechterhaltung von Vakuum in der Vakuumkammer unabhängig sein, wobei eine Versehliesseinrichtung zwischen der Schleusenkammer und der Vakuumkammer vorzugsweise ihren Dichtungsanschlag an der Schleusenkamns rseite hat, sodass ein Überdruck in der Schleusenkammer im Verhältnis zur Vakuumkammer die Verschliesseinrichtung zum | dichten Anschlag drückt, wobei eine Verschliesseinrichtung zwischen der Atmosphäre und der Schleusenkamms r vorzugsweize ihren Diehtungsanschlag an der Atmosphärenseite hat, so dass der Atmosphärendruck bei einem Unterdruck in der Schleusenkammer die Verschliesseinrichtung zum dichten Anschlag drückt. Durch Anwendung einer besonderen Vakuumpumpe für die Schleusenkammer wird erzielt, dass beim Einschleusen keine Zerstörung des in der Vakuumkammer vorhandenen Vakuums erfolgt, und hierdurch wird erzielt, dass für die Vakuumkammer eine Vakuumpumpe verhältnismässig geringer Kapazität angewandt werden kann, indem sie nur für Beseitigung der verhältnismässig geringen Luftmenge zu sorgen hat, die in der Vakuumkammer vcn Gefriertrockengut und von etwaigen Undichtigkeiten entsteht. Durch die genannte Anordnung der Verschliesseinrichtungen wird auf einfache Weise eine effektive Dichtung erzielt.
Zwischen einer Schleusenkammer und der Vakuumkammer oder einer daran angeschlossenen Vakuumsaugleitung kann erfindunggemäss eine Vakuumleitung mit einem regelbaren Ventil zum Druckausgleich von öffnen zwischen der Schleusenkammer und der Vakuumkammer vorhanden sein. Durch den angegebenen Ausgleich wird
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erzielt, dass es leicht ist, die Verschliesseinrichtung zu 'offnen.
Die Vorrichtung kann erfindungsgemäss derart eingerichtet sein, dass sie eine Anzahl U"ber einander angeordneter Wärmeplatten aufweist, die in einer Anzahl von Sätzen in Plattenwagen, z.B. vier oder mehr, angeordnet sind, die je Verbindungsorgane für die Zufuhr von Wärmeenergie an die Platten des Plattenwagens haben, vorzugsweise zur Zirkulation eines Wärmemittels vorgesehen, wobei Organe zur Aufrechterhaltung von verschiedenem Wärmeniveau in zwei oder mehreren Plattenwagen zur Bildnng von verschiedenen Temperaturzonen in der Vakuumkammer vorhanden sind. Durch die Aufteilung in Plattenwagen wird erzielt, dass Inspektion und Reparaturen verhältnismässig leicht erfolgen können, wie auch die Aufteilung in verschiedene Temperautrzonen leicht vorzunehmen ist. Die Vorrichtung hat vorzugsweise Organe zur Änderung der Aufteilung in Temperaturzonen, wodurch eine Anpassung an verschiedene Sorten von Gefriertrockengut erzielt werden kann.
Die Vorrichtung kann erfindungsgemäss derart eingerichtet sein, dass sie Schleusenorgane zur Einführung einer Tablette mit G-efriertrockengut aufs Mal in die Vakuumkammer an einen Aufzugsmechanismus, der dazu eingerichtet ist, die Tabletts jeweils um eine Stufe zur Bildung eines Stapels von Tabletts zu heben,· der in je seiner Etage des Aufzugsmechanismus1 vor je seiner waagerechten Tablettstransportbahn ruht, welche Transportbahnen zwischen Wärmeplatten gelegen sind. Es wird hierdurch eine einfache und praktische Konstruktion zur Bewegung der Tabletts durch die Vorrichtung erzielt. Im Gegensatz zu solchen bekannten Vorrichtungen, wo die Tabletts in einer
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Zickzackbahn durch die Vakuumkammer geführt werden, wird hierdurch die Möglichkeit einer Aufteilung der Vakuumkammer in Temperaturzonen erzielt.
Die Vorrichtung kann erfindungsgemäss Organe zum Vorschieben der Tabletts in den Transportbahnen um eine Tablettlänge aufs Mal von einem Eingangsaufzug zu einem Ausgangsaufzug. Es wird hierdurch eine einfache und billige Konstruktion erzielt.
Die Vorrichtung kann erfindungsgemäss derart eingerichtet sein, dass die Tabletts während des Transports vom Eingangsaufzug zum Ausgangsaufζug von waagerechten Schienen unabhängig von Wärmeplatten unterstützt sind, v/elche Schienen vorzugsweise aus rostfreiem Stahl bestehen, während die Tabletts vorzugsweise aus Aluminium mit Gleitschuhen aus Polytetrafluoräthylen (PTFE) bestehen. Es wird hierdurch eine leichte Bewegung der Tabletts erzielt und diese werden der strahlenden Wärme von den Wärmeplatten ausgesetz.
Die Vorrichtung kann erfindungsgemäss zur Bewegung der Tabletts hydraulische Antriebsorgane haben, die in der Vakuumkammer angeordnet sind und eine Flüssigkeit mit niedrigem Dampfdruck enthalten. Hierdurch wird erzielt, dass die Antriebsorgane dem in der Vakuumkammer vorhandenen Vakuum, das einem absoluten Druck von unter den Danpfdruck von Wasser bei O0G, z.B. einem absoluten Druck von nur 1 Torr entspricht, nicht schaden werden.
Die Vorrichtung kann erfindungsgemäss derart eingreichtet sein, dass sie einen Ausgangsaufzug zum Empfang von Tabletts von den waagerechten Transportbahnen als Ergebnis des Vorschiebens dieser Tabletts in diesen Transportbahnen durch die Vakuumkammer und zum Senken der Tabletts in einem Stapel um
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um eine Stufe aufs Mal und zur Ablieferung von einem Tablett aufs Mal an ein Schleusenorgan zum Hinausschleusen der Tabletts hat. Es wird hierdurch ein einfacher und vorteilhafter Abhahmemechanismus für die Tabletts geschaffen. Es steht dem nichts im Wege, dass der Ausgangsaufzug anstatt zum Heben der Tabletts um eine Stufe aufs Mal nach einem höher gelegenen Schleusenorgan eingerichtet ist.
Der Ausgangsaufζug kann erfindungsgemäss dazu eingerichtet sein, sich nach Empfang eines Satzes oder eines Stapels von Tabletts ein Stückchen weiter in der Transportrichtung gegen in der Vakuumkammer fest angeordnete, in senkrechter Linie angeordnete Stopporgane für die Tabletts zu bewegen, u.z. zur Sicherung dessen, dass die Tabletts vor der Niederführung in den Aufzug auf Reih1 und Glied mit einander gebrahct worden sind. Hierdurch wird das Hinausschleusen der Tabletts erleichtert.
In der Zeichnung ist schomatisch eine erfindungsgemässe Vorrichtung gezeigt, indem
Fig. 1 die Vorrichtung im waagerechten Schnitt in Draufsicht zeigt,
Pig. 2 dieselbe im senkrechten Längsschnitt, Pig. 3 dieselbe im senkrechten Querschnitt an einen Ende der Vorrichtung,
Mg. 4 einen senkrechten Teilschnitt durch einen Plattenwagen mit Wärmeplatten und Schienen für Tabletts, Pig. 5 einen Schnitt durch einen Schleusenmechanismus zum
Einschleusen von Tabletts in die Vorrichtung, Pig. 6 ein Diagramm, das die V/ärmeniittelzufuhr an Plattenwagen zeigt, und
Pig. 7 ein Diagramm, das Vakuumvorbindungen an eine Vakuumkammer und eine Einführungsschleuse zaigt. 2098U/0870
Die Vorrichtung hat ein längliches Gehäuse 1, das eine Vakuumtrockenkammer bildet, worin ein genügend hohes Vakuum für Gefriertrocknen aufrechterhalten wird. Das Gehäuse 1 hat hauptsächlich zylindrischen Querschnitt und gewölbte Endwände, von denen mindestens eine geöffnet werden kann oder abnehmbar ist, was nicht gezeigt ist.
In Gehäuse ist eine Anzahl von Plattenwagen angeordnet, z.B. fünf, die je einen Rahmen mit senkrechten Stangen 2 haben, woran waagerechte Wärmeplatten 3 befestigt sind, die zur Zirkulation eines W"rmemittels eingerichtet sind, wodurch die
" Wärmeplatten Wärmestrahlen nach oben und unten senden können. An den Stangen 2 sind ausserdem, passend von den Wärmeplatten wärmeisoliert, waagerechte Schienen 4 befestigt. Die Plattenwagen sind in Verlängerung von einander angeordnet, so dass die Schienen 4 mit einander fluchten. Es können z.B. sieben Sntsse von. ikihi Piien über einander angeordnet sein, so dass die Schienen 4 an den beiden Seiten der Plattenwagen Transportbahnen für Tabletts 5 bilden, die vorteilhaft aus Aluminium bestehen können und an jeder Seite Gleitbeschläge 6 haben, die vorteilhaft aus Poly.tetrafluorathylen (PTPE) bestehen können, damit die Tabletts leicht auf den Schienen 4 gleiten können. Am einen Ende des Gehäuses 1, hat dieses eine Öffnung für Schleusenorgane, die eine Schleusenkammer 7» einen hydraulischen Zylinder 8 zum Hineinschieben eines Tabletts auf einmal in die Schleusenkammer 7 durch eine verschliessbare Öffnung 9, Organe 10 zur Einführung eines Tatoletts aufs Mal von der Schleusenkammer 7 durch eine verschliessbare Öffnung 11 nach der Vakuumkammer im Gehäuse 1 mit in sich schliessen. In der Schleusenkammer ruht das Tablett auf einem UnterstUtzungsorgan
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12, das eine mit einen von einem nicht gezeigten Motor angetriebenen Zahnrad in den Organen 10 zusammenarbeitende Verzahnung hai?, so dass das Unterstutzungsorgan 12 mit dem Tablett darauf ruhend in das Gehäuse hineingeführt wird. Sodann zieht das Zahnrad das Unterstützungsorgan wieder in die Schleusenkammer heraus, während das Tablett im Gehäuse festgehalten wird. Im Kabinett ruht das Tablett auf einem Hebemechanismus 13, der dazu eingerichtet ist, das Tablett ein verhältnismässig kleines Stück nach oben zu heben, wodurch dessin kanten von Vorsprüngen 14 an endlosen senkrecht verlaufenden Bändern 15 gegriffen werden. Die Vorsprünge 14 sind mit einer dem senkrechten Abstand zwischen den Schienen 4 der Plattenwagen entsprechenden Teilung angeordnet. Die beiden Bänder sind dazu eingerichtet, mit einer Vorsprungsteilung aufs Mal nach oben bewegt zu werden. D^r Hebemechanismus 13 und die Bänder 15 bilden zusainnen einen Eingangs aufzug«, Es wird vorausgesetzt, dass nit leeren Aufzug angefangen wird. Durch die Einführung der Tabletts eins aufs Kai wird an den einander zugekehrten Vorsprüngen 14 ein Stapel von sieben Tabletts 5 gebildet werden, der vor den Schienen 4 der Plattenwagen liegt.
Zwischen den genannten Aufzug, der ein Eingangsaufzug ist, umd den Ende, des Gehäuses 1 ist ein Schubmechanismus angeordnet, der einen hydraulischen Zylinder 16 und eine damit verbundene Schubvorrichtung 17 enthält, die dazu eingerichtet ist, auf die betreffende Endkante der auf den Vorsprüngen 14 ruhenden Tabletts 5 zu drücken, wodurch diese auf die Schinen 4 hineingeschoben werden. Wenn sich im voraus Tabletts auf diesen Schinen befinden, werden diese Tabletts auf den Schienen vorwärts geschoben. Der Vorschub mittels des Schubmechanismus1 16, 17 ist gleich einer Tablettslänge.
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An anderen Ende des Gehäuses befindet sich ein entsprechender Aufzug, der ein Ausgangsaufzug ist, und der dafür vorgesehen ist, Tabletts von den Schinen 4 zu empfangen. Hierdurch wird auf dem Ausgangsaufzug ein Stapel von Tabletts gebildet, der auf dessen Vorsprüngen 14 ruht. Dieser Ausgangsaufzug ist dazu eingerichtet, um eine Vorsprungsteilung aufs Mal gesenkt zu werden, und dadurch ein Tablett aufs Mal an den betreffenden Hebemechanismus 13 abzuliefern, der hier dazu eingerichtet ist, ein Tablett aufs Mal auf ein Organ 12 zu senken, das das Tablett durch die betreffende verschliessbare Öffnung 11 am anderen Ende des Gehäuses hinausführt, wo sich eine Ausgangsschleuse 18 befindet, die der Eingangsschleuse 7-11 entspricht, abgesehen davon, dass sie statt des hydraulischen Zylinders 8 einen hydraulischen Zylinder 19 zum Ausschieben eines Tabletts von der Schleusenkammer hat. Die beiden endlosen Bänder des Ausgangsaufzugs und ein Rahmen für diese, sind in der Längsrichtung des Gehäuses verschiebbar angeordnet und mit einem hydraulischen Zylinder 20 zur Führung der Bänder ein Stückchen hin und zurück verbunden. Wenn die Tabletts von den Schienen 4 auf die Vorsprünge 14 am Ausgangsaufzug übertragen werden, befinden sich die Bänder von diesem in der in Fig. 1 links liegenden Stellung. Sodann werden sie ein Stückchen nach rechts geführt, wodurch die Tabletts 5 auf den Vorsprüngen 14 gegen fest angeordnete Stopporgane 21 anstossen, wodurch die Tabletts in Stellung genau senkrecht über einander gebracht werden, so dass sie in genau derselben Lage zur Ausgangsschleuae geführt werden.
Das Gehäuse 1 hat unten eine Ausdehnung 22, worin zwei Sätze Wasserdampfkondensierungsschläuche 23 und 24 in je seinem Raum
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25 und 26 angeordnet sind, die mittels waagerechter Wände 27 und 28 von der Vakuumkammer des Gehäuses getrennt und mittels / einer senkrechten Wand 29 von einander getrennt sind. Zwischen den Kanten der Wände 27 und 28 und der Oberkante der Wand 29 wird eine Öffnung von der Vakuumkammer nach jedem der Räume 25 und 26 gebildet. Eine schwenkbare Klappe 30 schliesst in ihren beiden Endstellungen die Öffnung zum einen Raum 25 und zum anderen Raum 26. Die beiden Räume 25 und 26 sind durch je ihr absperrbares Ventil 30 und 31 mit einem Behälter 32 verbunden, worin ein Wärmeschlauch 33 angeordnet ist, und worin bein Betrieb ¥f asser ist, das auf einer Temperatur gehalten wird, bei welcher der Dampfdruck des Wassers ein kleiner Brauchteil einer Atmosphäre ist, z.B. 10-200C. Der Behälter 32 hat einen Überlauf 34, wodurch überschüssiges Wasser hinausströmen kann, ohne dem Vakuum des Behälters 32 zu schaden. Das Wasserentnahmesystem ist nicht gezeigt.
In Pig. 5 sind sehr schematisch Schleusenorgane gezeigt, die entweder als Einschleusorgane oder als Ausschleusorgane angewandt werden können. Eine Öffnung 35 zwischen der Schleusenkammer und der Vakuumkammer des Gehäuses 1 kann mittels einer Ventilklappe 36 geschlossen werden, die mittels eines hydraulischen Zylinders 37 von der gezeigten offenen Stellung zu einer geschlossenen Stellung geschwenkt werden kann, worin die Klappe gegen Dichtungsorgane 38 um die Öffnung 35 herum anliegt. In der Figur ist die Verzahnung an der Unterseite des Unterstlltzungsorgans 12 und ein Zahnrad 39 zur Hin- und Zurüokführung des Unterstützungsorgans 12 gezeigt. In dieser Figur 5 erfolgt die Einführung der Tabletts 5 der Veranschaulichkeit wegen in der Längsrichtung der Schleusenkammer. Am Ende der Schleusen-
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kammer entgegengesetz der Öffnung 35 nat die Schleusenkammer eine Öffnung, die mittels einer Ventilklappe 40 geschlossen gezeigt ist, die von einem hydraulischen Zylinder 41 von der gezeigten geschlossenen Stellung nach einer nicht gezeigten offenen Stellung bewegt wird. In der gezeigten geschlossenen Stellung liegt die Ventilklappe 40 gegen Dichtungsorgane 42 an. An beiden Enden der Schleusenkamiaer sind de Ventilklappen also derart angeordnet, dass der Druckunterschied, der bein. Betrieb entstehen wird, dazu beiträgt, die Klappe dicht zu schliessen.
In Pig. 6 ist die Zirkulation eines Wäraeinittels durch die Wärmeplatten 3 gezeigt. Die Vorrichtung hat ein Reservoir für Wärmeinittel. Dieses Reservoir ist einer Leitung 43 angeschlossen, wovon eine Abzweigung 44 nach einer Ventilvorrichtung 45 herausgeht, wovon eine Leitung 46 nach einer Zirkulationspumpe für einen Wärmeplattenwagen 48 herausgeht, worin ein Wärmemittel z.B. durch einen unteren Satz von Wäriaeplatten und von dort durch einen oberen Satz von Wärme platten an eine Ausgangs leitung, die zurüch zum Reservoir des Wärmeiaittels führt, geleitet werden kann. In der Verbindung zwischen der Pumpe 47 und dem Wärme plattenwagen ist ein Wärmefühler 50 angeordnet» der das P Ventil 45 derart regelt, dass hierdurch eine gewünschte temperatur der Wärmeplatten des Wärmeplattenwagens 48 erziehlt wird. Von der Leitung 43 geht eine andere Leitung 51 heraus, die entsprechend nach einer Ventilvorrichtung 52 führt, wovon eine Leitung 53 nach einer Zirkulationspurape 54 eines Wärmeplattenwagens herausgeht, worin ein Wärmemittel z.B. durch einen unteren Satz von Wärmeplatten 3 und von dort durch einen oberen Satz von Wärme platten nach einer Ausgangs leitung 54, die der Leitung 49 angeschlossen ist und zurück zum Reservoir für das Wärmemittel führt, geleitet werden kann. In der Ver-
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bindung zwischen der Pumpe 54 und den Wärmeplattenwagen 55 ist ein Fühler 56 angeordnet, der das Ventil 52 derart regelt, dass hierdurch eine gewünschte Temperatur ..der Wärmeplatten des Warneplattenwagens 55 erzielt wird. Die übrigen Wärneplattenwagen können entsprechend geregelt sein. Es liegt die Möglichkeit vor, dass zwei oder mehr Wärmcplattenwagen auf derselben Temperatur geregelt sind.
In Pig. 7 ist etwas wesentliches in Bezug auf die Regelung des Vakuums in Gehäuse 1 und in der Schleusenkammer oder in beiden Schleusenkammern gezeigt. Den Gehäuse 1 ist eine Saugleitung 57 für eine Vakuumpumpe 58 angeschlossen. Der Schleusenkammer 7 ist eine andere Saugleitung 59 für eine andere Vakuumpumpe 60 angeschlossen. In der Leitung 59 ist ein versehliessbares Ventil 61 angeordnet. Zwischen der Schleusenkammer 7 und der Leitung 57 ist eine Leitung 62 mit einem verschliessbaren Ventil 63 angeordnet. Mittels der Ventile 61 und 63 kann dafür gesorgt werden, dass ein Druckausgleich zwischen dem Gehäuse 1 und der Schleusenkammer 7 vor Öffnung des Verschliessorgans 36 erfolgt.
Als Beispiel der logischen Steuerung der Bewegungsopetationen der Taktkette sollen die Tekte der Eingangsschleuse in Einzelheiten durchmacht werden: ι
Takt 1. Die Schleusenklappe 40 ist offen, wodurch ein Initiator 64 aktiviert ist, die Zahnstange 12 befindet sich in ihrer äussersten Stellung, wodurch ein Initiator 65 aktiviert ist, keine !Tabletts in der Schleusenkammer vorhanden, und demzufolge ist eine Initiator 67 nicht aktiviert, die Schleusenklappe 36 ist geschlossen, und ein Initiator 67 ist nicht aktiviert , das Ventil 59 ist geschlossen, und ein Tablett befindet sich in Position vor Schleusenklappe 40, so dass ein
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Initiator 68 aktiviert ist.
Nach Takt 1 folgt Takt 2, vorausgesetzt, dass Initiator 64, Initiator 65 und Initiator 68 aktiviert worden sind. Im Takt 2 wird das Tablett 5 in der Schleusenkammer 7 auf Platz geschoben, bis der Initiator 66 aktiviert wird. Dadurch wird Takt 3 ausgelöst, worin der Tabletteinschieber aus der Schleusenkammer heraus zurückwandert, vgl. den hydraulischen Zylinder 8 in Pig. 1, indem bemerkt werden soll, dass sich Fig. 5 dadurch von Pig.1!unterscheidet, dass gedacht ist, dass der Zylinder 8 in Fig. 5 gegenüber dem Ende der Schleusenkammer angeordnet ist. Der genannte Tabletteinschieber wandert nach aussen, bis ein Endschalter ankündigt, dass er in der Ausgangsstellung zurück ist, wodurch Takt 4 ausgelöst wird. Im Takt 4 wird die Schleusenklappe 40 geschlossen, und daß Ventil 59 geöffnet. Währenddessen sind das Ventil 63 und ein Ventil 69 geschlossen gewesen. Sodann erfolgt Evakuierung der Schleusenkammer 7 mittels der Vakuumpumpe 60. Y/enn eine gewisse Evakuierungszeit verstrichen ist, und vorausgesetzt, dass ein Druckinitiator 70 dadurch aktiviert worden ist, dass das richtige Vakuum in der Schleusenkammer erreicht ist, folgt Takt 5. In diesem wird das Druckausgleichventil 63 zwischen der Schleusenkammer 7 und dem Gehäuse 1 geöffnet, und das Ventil 59 geschlossen. Nachdem ein in einer nicht gezeigten Kontrollplatte angeordnetes einstellbares Zeitrelais, das die Zeitspanne zwischen der Einführung der einzelnen Tabletts in das Gehäuse 1 regelt, reagiert hat, folgt Takt 6. In diesem wird die Schleusenklappe 36 geöffnet, wodurch der Initiator 67 aktiviert und das Ventil 63 geschlossen wird. Gleichzeitig stsFbet das im Takt 5 genannte Zeitrelais aufs neue. Wenn der Initiator 67 aktiviert ist, folgt Takt 7. In diesem wird das Unterstützungsorgang 12 mittels des Zahnrads 39 nach
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innen in das Gehäuse 1 bewegt u.z. durch die von der Klappe 36 freigemachte Öffnung, und führt das Tablett 5 in Stellung hinein im Gehäuse 1. Hierdurch wird ein Initiator 71 aktiviert, der Takt 8 startet, worin das Tablett vom Hebemechanismus 13 in den Bandaufzug 15 gehoben wird. Darauf folgt Takt 9, worin das Unterstützungsorgan 12 in die Schleusenkammer zurückgeführt wird, bis der Initiator 65 aktiviert wird und den Takt 10 startet. In diesem wird die Schleusenklappe 36 geschlossen und ein Initiator 72 wird aktiviert und statet Takt 11. Im Takt 11 wird das Ventil 69 geöffnet, und es strömt Luft in die Schleusenkammer 7 hinein, wodurch der Druck hierin auf Atmosphärendruck gebracht wird, Nach einer gewissen Zeit folgt der nächste Takt, worin das Ventil 69 geschlossen und die Schleusenklappe 40 geöffnet wird, wodurch der Initiator 64 aktiviert wird. Gleichzeitig wird ein neues Tablett in Stellung vor der Schleusenklappe 40 gehoben, wodurch der Initiator 68 aktiviert wird. Hierdurch sind die logischen Bedingungen für Takt 1 erfüllt^ und Takt 1 wird wiederholt, und ein neuer Zyklus ist eingeleitet.
Entsprechende Takte werden an der Ausgangsschleuse 18 angewandt, und die Initiatoren, welche Bewegungen und Drücke in dieser Schleuse regeln, sind entsprechend den einzelnen Takten angekuppelt, so dass auch die nötigen logischen Bedingungen für jeden Takt an dieser Schleuse erfüllt sind, bevor der nächste Takt durchführt wird.
Ausserdem werden entsprechend Initiatoren zur Steuerung der Eingangs- und Ausgangsaufzüge 15, und deren Zusammenarbeit mit dem Hebemechanismus 13, dem Schubmechanismus 1617 und dem hydraulischen Zylinder 20 angewandt.
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Claims (8)

Patentansprüche.. ί 1. j Vorrichtung zum Gebrauch beim G-efriertrocken eines Materials u.z. eine Vakuumkammer mit Schlousenvorrichtungen zur Einführung und Ausführung von Material enthaltend, gekennzeichnet durch nachstehende Merkmale einzeln oder kombiniert: a) dass die Vakuumkammer mit mindestens zwei Sätzen von Wasserdampfkondensierungsflächen verbunden ist, die in oder ausserhalb der Vakuumkammer angeordnet sein können, indem jedoch die Absperrorgane derart eingerichtet sind, dass jederzeit mindestens ein Satz von Kondensierungsflachen von der Vakuumkammer nicht abgesperrt ist, b) dass die Organe zur Übertragung strahlender Wärme an Gefriertrockengut in der Form einer flachen Schicht von Granülen, vorzugsweise hauptsächlich frei von feinen Partikeln, aufweist, c) dass die Schleusenorgane mindestens eine Schleusenkammer enthalten, die sowohl gegen die Atmosphäre als auch gegen die Vakuumkammer dicht ve rs chli essbar ist, und dass eine Vakuumpumpe für die Schleusenkaaimer von der Vakuumkammer bezw. von Organen zur Aufrechterhaltung von Vakuum in der Vakuumkammer unabhängig ist, wobei ein Verschliessorgan zwischen der Schleusenkammer und der Vakuumkammer vorzugsweise seinen Dichtungsanschlag an der Schleusenkammerseite hat, so dass ein überdruck in der Schleusenkammer im Verhältnis zur Vakuumkammer das Verschliessorgan zum dichten Anschlag drückt, wobei ein Verschliessorgan zwischen der Atmosphäre und der Schleusenkammer vorzugsweise seinen Dichtungsanschlag an der Atmosphürenseite hat, so dass der Atmoaphärendruck bei einem Unterdruck in der Schleusenkammer das Verschliessorgan zum dichten Anschlag drückt, 209814/0870 -£" 2H2201 d) dass zwischen einer Schleusenkainiaer und der Vakuumkammer oder einer daran angseschlossenen Vakuumsaugleitung eine VakuuEleitung mit einem regelbaren Ventil zum Druckausgleich vor Öffnen zwischen der Schleusenkammer und der Vakuumkammer vorhanden ist, e) dass sie eine Anzahl über einander angeordneterWärmeplatten hat, die in einer Anzahl von Sätzen in Plattenwagen angeordnet sind, z.B. viur oder mehr, die je Verbindungsorgane für die Zufuhr von Wärmeenergie an die Platten des Plattenwagens t vorzugsweise zur Zirkulation eines Wärmeisittels, haben, wobei Organe zur Aufrechterhaltung verschiedener Wärmeniveaus in zwei oder mehr Plaftenwagen zur Bildung von verschiedenen Temperaturzonen in der Vakuumkammer, vorhanden sind, f) dass sie Schleusenorgane zur Einführung eines Tabletts mit Gefriertrockengut aufs Mal in die Vakuumkammer an einen Aufzugsuechanisinus, der dazu eingerichtet ist, die Tabletts eine Stufe aufs Mal zur Bildung eines Tablettsstapels zu heben, der in je seiner Etage des Aufzugsmechanismus' vor je seiner waagerechten Transportbahn für Tabletts ruht, welche Transportbahnen zwischen Wärmeplatten gelegen sind, g) dass sie Organe zum Schieben von Tabletts in den Transporfbahnen eine Tablettslänge aufs Mal nach vorne von einem Eingangsäufzug nach einem Ausgangsaufzug hat, h) dass die Tabletts während des Transports vom Eingangsaufzug zum Ausgangsaufzug von waagerechten Schienen unabhängig von Wänaeplatten unterstützt sind, welche Schienen vorzugsweise aus rostfreien Stahl bestehen, während die Tabletts vorzugsweise aus Aluminium bestehen und Gleitschuhe aus Polytetrafluorethylen (PTFE) haben, i) dass sie zur Bewegung von Tabletts hydraulische Antriebs- 209814/0870 -£- 2U2201 organe hat, die in der Vakuumkammer angeordnet sind und eine Flüssigkeit mit niedrigem Dampfdruck enthalten, j) dass sie einen Ausgangsaufzug zum Empfang von Tabletts von den waagerechten Transportbahnen als Ergebnis des Vorschubs von Tabletts in diesen Transportbahnen durch die Vakuumkammer und zum Senken der Tabletts in einem Stapel eine Stufe aufs Mal und zur Ablieferung von einem Tablett aufs Mal an ein Schleusenorgan zum Ausschelusen der Tabletts hat, k) dass der Ausgangsaufzug dazu eingerichtet ist, sich nach Empfang eines Satzes oder eines Stapels von Tabletts ein fc Stückchen weiter in der Transportrichtung gegen in der Vakuumkammer fest angeordnete, in senkrechter Linie angeordnete Stopporgane für die Tabletts zu bewegen u.z. zur Sicherung dessen, dass die Tabletts vor der Mxederführung in den Aufzug auf Reih1 und Glied nit einander angebracht worden sind,
1) dass sie Organe zum synchronisierten Betrieb einer Eingangsschleuse und einer Ausgangaschleuse und eines Eingangsaufzugs und eines Ausgangsaufzugs hat,
ei) dass sie eine Logiksteuerung der verschiedenen Betriebsstufen nit Kontaktorganen oder anderen Initiatoren zur Steuerung der einzelnen Stufen derart hat, dass jederzeit eine vorherige Stufe vollendet ist, bevor nächste Stufe aktiviert wird,
n) dass sie Organe zur Einstellung der Zeitspanne zwischen jeder Tabletteinführung und damit zur Einstellung der Trockenzeit hat,
2. Vorrichtung oder Teil derselben, ganz od^r teilweise wie besenrieben.
3. !erfahren ganz oder teilweise wie beschrieben und illustriert.
4. Gefriertrocknungsvorrichtung mit einer länglichen Vakuumkammer, Mitteln zum Erzeugen und Aufrechterhalten Gefrier-
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trocknungsvakuum in dar Kammer, einer Materialeinführungsschleuse am einen Ende der Kammer, einer Materialausführungsschleuse an anderen Ende der Kammer, Mitteln in der Kammer zum Bewegen von Material von der Einführungsschleuse zu der Ausführungsschleuse, und Mitteln in der Kammer zum Zuführen von Wärme zun Material, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführungsschleuse zum. Einführen eines Materialtabletts aufs Mal eingerichtet ist, und dass in der Kammer an der Einführungs sohle use Vertikalbewegungsorgane für Tabletts zum Empfangen eines Tabletts aufs Mal und zum stufenweisen vertikalen Bewegung des Tabletts zur Bildung eines Tablettsstapels vorgesehen sind, und dass in der Kammer Organe zur waagerechten Vorführung der Tabletts eines solchen Stapels vom Bereich an der Einführungsschleuse zu dem Bereich an der Ausführungsschleuse vorgesehen sind, und dass an der Ausführungsschleuse Vertikalbewegungsorgane für Tabletts zum Empfangen eines Stapels von Tabletts und zur stufenweisen vertikalen Bewegung des Tabletts zum Abgeben eines Tabletts aufs Mal zu der Ausführungsschleuse, die zum Ausführen eines Tabletts aufs Mal eingerichtet ist.
5. Gefriertrocknungsvorrichtung nach dem Anspruch 4, & a durch gekennzeichnet, dass eine Schleusenkammer in der Einführungsschleuse oder der Ausfuhrungsschleuse oder beide mit einer Vakuumpumpe verbunden ist, die von einer Vakuumpumpe für die Gefriertrocknungskammer unabhängig ist, und dass die Schleusenkammer mit der G-efriertrocknungskainmer mittels einer Leitung verbunden ist, worin ein steuerbares Ventil angeordnet ist, das während der Bildung von Vakuum in der Schleusenkammer geschlossen ist und bevor Öffnung der Verbindungsöffnung zwischen der Schleusenkammer und der Gefrier-
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trocknungskammer geöffnet wird,
6. G-efriertrocknungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei in der G-efriertrocknungskaTnmer über einander liegende horizontale Wärme platten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die V/ärmeplcitten in einer Anzahl nach einander in der Kammerlängsrichtung angeordneter Einheiten angeordnet sind, die herausnehmbar angeordnet sind.
7. G-efriertrocknungsvorrichtung nach einen der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalbewegungsorgane an der Ausführungsschleuse dazu eingerichtet
k sind, nach Empfang der Tabletts eine Strecke in der ■Vorführungsrichtung der Tabletts bewegt zu werden, und dass in der Kammer Stopporgane für die Tabletts vorgesehen sind, so dass die Tabletts bei der genannten Bewegung durch die Stopporgane dazu gebracht werden, senkrecht über einander zu liegen.
8. Gefriertrocknungsvorrichtung nach einem der Ansprüeke 4-7» dadurch gekennzeichnet, dass die Einführungsschleuse oder die Ausführungsschleuse oder jeder Schleuse ein Tablettsunterstützungsorgan hat, das dazu eingerichtet ist, in die Gefrier trocknungskammer eingeführt und daraus herausgenommen zu werden, u.z. zur Einführung bzw. Ausführung eines Tabletts, und zur Abgabe an Vertikalbewegungsorgane bzw. Abnahme von Vertikalbewegungsorganen, und dass in der Gefriertrocknungskammer Schienen zum Unterstützen der Tabletts während Vorschub nach dem AusfUhrungsende der Kammer vorgesehen sind.
für: A/S ATLAS
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