DE2141736A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen einer Anzahl streifenförmiger Magnetpole und nach diesem Verfahren erhaltener Magnet - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen einer Anzahl streifenförmiger Magnetpole und nach diesem Verfahren erhaltener Magnet

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DE2141736A1
DE2141736A1 DE19712141736 DE2141736A DE2141736A1 DE 2141736 A1 DE2141736 A1 DE 2141736A1 DE 19712141736 DE19712141736 DE 19712141736 DE 2141736 A DE2141736 A DE 2141736A DE 2141736 A1 DE2141736 A1 DE 2141736A1
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conductor
strips
permanent magnet
strip
magnetic poles
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Wytze Eindhoven Hofman (Niederlande)
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F13/00Apparatus or processes for magnetising or demagnetising
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F13/00Apparatus or processes for magnetising or demagnetising
    • H01F13/003Methods and devices for magnetising permanent magnets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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  • Hard Magnetic Materials (AREA)

Description

DipL-Iag. F.-J. KUPFEBMAMIt
Patentanwalt 2 1 A 1 7 3 6
riN. V. Philips1 Gloo^amps^abrieken
PHK- 5011
ArtmeideriN. V. Philp p AhItNa PHK- 5011 PHN. ?O1U Anmeldung vom: Ί9·8·|Ι , WJM
"Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen einer Anzahl streifenförmiger Magnetpole und nach diesem Verfahren erhaltener Magnet".
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Anbringen einer Anzahl streifenförmiger Magnetpole abwechselnder Polarität an der Oberfläche eines zu magnetisierenden Dauermagneten, welche Oberfläche in die Nähe eines Leiters gebracht wird, wonach durch den Leiter ein elektrischer Strom geschickt wird.
Ein derartiges Verfahren ist in der deutschen Auelegeschrift 1 489 805 beschrieben worden. Dabei besteht der elektrische Leiter aus einer Anzahl paralleler meanderförmig gewickelter Bahnen, die in Kunstharz eingebettet sind. Die Wirkungsweise beruht auf dem Vorhandensein eines Magnetfeldes um diesen Leiter. Unter dem Einfluss dieses Magnet-
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-Z-
feldes wird der auf dem Leiter liegende zu magnetisierende Magnetkörper polarisiert.
Die Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass zwischen der Oberfläche des Magneten und der Oberfläche des Leiters eine Anzahl in der Stromrichtung parallel liegender Streifen aus we ichmagne ti schein Material angeordnet werden.
Dabei sind unterschiedliche Formen von Leitern
verwendbar. Es kann von einem flachen streifenförmig ausgebildeten Leiter ausgegangen werden, auf dem an nur einer Seite über die volle Breite die identisch ausgebildeten Weicheisenstreif en angeordnet sind»
Auch ist es möglich, den Leiter zylinderförmig auszubilden, wobei entweder die Innenseite oder die Aussenseite über den ganzen Umfang mit Veicheisenstreifen belegt ist.
Der Vorteil dieses Verfahren ist, dass der stromführende Leiter möglichst kurz gehalten werden kann, d.h., ψ dass der Leiter einen kleinen elektrischen Widerstand hat, was im Hinblick auf die hohen Werte der erforderlichen Stromstösse (^0-50 kA) wichtig ist. Die erhaltene Genauigkeit der Polarisation ist gross und das Verfahren lässt sich auf sehr einfache Weise durchführen.
Eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens mit einem Leiter, durch den ein elektrischer Strom geschickt werden kann, wird nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der Leiter mit Streifen aus weichmagnetischem Material versehen ist, die parallel zur Stromrichtung liegen.
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Die Erfindung betrifft zugleich einen Dauermagneten, der durch das erfindungsgemässe Verfahren erhalten worden ist. Vorzugsweise besteht der Dauermagnet aus einem gesehaeidigen Kunststoff mit eingebettetem Dauermagnetpulver.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. ΐ und 2 eine Darstellung einer Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemässen Verfahrens,
Fig. 3 eine Darstellung einer Einzelheit der Magnetisierung,
Fig. h und Fig. 5 eine Darstellung einer Ausfuhrungsform des erfindungsgemässen Magnetisierungsverfahrens, in Zylinderform.
Die Vorrichtung nach Fig* t besteht aus einem flachen elektrischen Leiter ΐ aus Kupfer, auf dem parallel zueinander eine Anzahl Weicheisenstreifen 2 angeordnet sind. Die Magnetisierung flacher Dauermagneten findet wie folgt statt.
Der zu magnetisierende Gegenstand 3, beispiels-
wiese ein Piastoferritstreifen, wird auf die Streifen 2 gelegt. Durch den Leiter 1 wird ein Stromstoss geschickt, dessen Richtung dem Pfeil I entspricht. Xn der detaillierten Darstellung in Fig. 3 steht die Stromrichtung winkelrecht auf der Zeichenebene· In Folge des Stromes entsteht ein Magnetfeld H, das in den Figuren mit einem Pfeil angedeutet ist. Die Yeicheisenstreifen werden durch dieses Magnetfeld magne-
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tisiert und weisen Pole nach Fig. 3 auf. Das Feld innerhalb des zu magnetisierenden Gegenstandes 3 ist durch eine gestrichelte Linie angegeben, dadurch entstehen Magnetpole an der Stelle der Begrenzung der Streifen 2.
Es ist möglich, einen zylinderförmigen Leiter zu verwenden. Nach Fig. h sind die Streifen 2 an der Aussenseite, nach Fig. 5 an der Innenseite angeordnet.
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Claims (6)

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1.) Verfahren zum Anbringen einer Anzahl streifen-
förmiger Magnetpole abwechselnder Polarität an der Oberfläche eines zu magnetisierenden Dauermagneten, welche Oberfläche in die Nähe eines Leiters gebracht wird, wonach durch den Leiter ein elektrischer Strom geschickt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Oberfläche des Magneten und der
Oberfläche des Leiters eine Anzahl in der Stromrichtung parallel liegender Streifen aus weiclimagnetischem Material angebracht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiter als flacher Streifen ausgebildet ist, auf dem an nur einer Seite iib©r d±© voll® Breite die identisch ausgebildeten Weicheissnstreif©a angeordnet sind. j
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiter zylinderförmig ausgebildet ist« wobei an der Aussenseite über den vollen Umfang die Weicheisen- \ streifen angeordnet sind.
h, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiter hohl ausgebildet ist und an der Innenseite mit Weicheisenstreifen versehen ist.
5. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche \-h mit einem Leiter,, durch den ein elektrischer Strom geschickt werden kann» dadurch gekennzeichnet, dass der Leiter mit Streifen aus weiehmagnetiechem Material versehen ist, die parallel zur Stroiariehttang liegen.
6. Dauermagnet, hergestellt nach dem Verfahren
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nach einem der Ansprüche 1-4 ο
7· Dauermagnet nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem geschmeidigen Kunststoff mit eingebettetem Dauermagnetpulver besteht·
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DE19712141736 1970-08-31 1971-08-20 Verfahren und vorrichtung zum anbringen einer anzahl streifenfoermiger magnetpole an einem dauermagnetkoerper Granted DE2141736B2 (de)

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GB (1) GB1347333A (de)
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Publication number Publication date
FR2106231A5 (de) 1972-04-28
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NL7012889A (de) 1972-03-02
GB1347333A (en) 1974-02-27
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