DE2445350B2 - Vorrichtung zur magnetischen Feststellung von Fehlern in einem magnetisierbaren Gegenstand - Google Patents

Vorrichtung zur magnetischen Feststellung von Fehlern in einem magnetisierbaren Gegenstand

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DE2445350B2 DE2445350A DE2445350A DE2445350B2 DE 2445350 B2 DE2445350 B2 DE 2445350B2 DE 2445350 A DE2445350 A DE 2445350A DE 2445350 A DE2445350 A DE 2445350A DE 2445350 B2 DE2445350 B2 DE 2445350B2
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Description

te Ausfiihrungsform der Vorrichtung nach F i g. 2,
F i g. 5 einen den F i g. 3 und 4 ähnlichen Schnitt, der jedoch ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Teils der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 7 eine Schnittansicht eines Stromflußdülektors, der in der Schallung nach F i g. 1 verwendbar ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren sowie der Vorrichtung werden anstelle eines Transformators ein oder mehrere Speicherkondensatoren verwendet, so daß der Raumbedarf und das Gewicht wesentlich verringert wird.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform einer Schaltung der erfindungsgemaßen Vorrichtung dargestellt, die einen Speicherkondensator 10 oder mehrere parallelgeschaltete Kondensatoren mit einer Gesamtkapazität zwischen 20 000 und 60 000 Mikrofarad aufweisen. Die Kondensatoren sind aus einer Gleichspannungs-Batterie 16 über einen Ladewiderstand 12 und einen Kontakt 14 eines Umschalters 13 aufladbar. Die Batterie 16 kann ein Potential von 24 bis 75 Volt aufweisen und kann aus Trockenelementen oder Sekundärelementen bestehen.
Mit den entgegengesetzten Enden des Kondensators 10 sind bewegliche Leitungen 18, 20 verbunden. Der Gesamtwiderstand der beweglichen Leitungen 18 und 20 sollte so niedrig wie möglich gehalten werden und sollte vorzugsweise nicht 20 Milliohm überschreiten. Es wird jedoch bevorzugt, daß dieser Gesamtwiderstand 12 Milliohm nicht überschreiten sollte. Diese Leitungen sind an ihren freien Enden mit Verbindungseinrichtun- M gen 19, 21 versehen, die entweder direkt mit einem zu untersuchenden Gegenstand 22 oder mit einer Spule einer magnetischen Anordnung verbindbar sind, in der der zu untersuchende Gegenstand eingefügt werden kann, um einen magnetischen Kreis zu bilden. Die Verbindungseinrichtungen 19 und 21 und der magnetische Kreis sowie die Spule werden weiter unten ausführlicher beschrieben.
Ein Thyristor 24 ist zwischen der beweglichen Leitung 20 und dem Kondensator 10 vorgesehen und der ·;ο Steueranschluß des Thyristors ist über einen Widerstand 26 mit einem weiteren Kontakt 15 des Umschalters 13 verbunden.
Wenn ein Gegenstand auf Sprünge, Risse oder sonstige Fehlstellen untersucht werden soll, werden die Verbindungseinrichtungen 19, 21 entweder direkt an diesem Gegenstand befestigt oder der Gegenstand wird in die magnetische Anordnung eingefügt und die Verbindungseinrichtungen 19, 21 sind mit der Spule dieser magnetischen Anordnung verbunden. Der Kondensator wird dann durch Schließen des Kontaktes 14, wie in Fig. 1 gezeigt, geladen, wobei die Batterie mit dem Kondensator 10 über den Ladewiderstand 12 verbunden wird. Wenn der Kondensator geladen ist, wird der Schalter 13 dann in seine andere Stellung gebracht, in der er die Batterie von dem Kondensator trennt und statt dessen die Batterie über den Kontakt 15 und den Widerstand 26 mit dem Steueranschluß des Thyristors 24 verbindet. Der Thyristor 24 wird dann in seinen leitenden Zustand gebracht, so daß sich der e>o Kondensator 10 über die beweglichen Leitungen 18, 20 und entweder den Gegenstand 22 oder die Spule entladen kann. Die Zeitkonstante der Schaltung ist derart, daß sich der Kondensator sehr schnell entlädt und einen sehr hohen Stromimpuls (beispielsweise von n'> 2500 Ampere) erzeugt, was die gleiche Größenordnung des Stromes darstellt, der sich mit Hilfe eines Transformators ergeben würde.
In dem Fall, in dem der Stromimpuls durch den Gegenstand hindurchläuft, wird in diesem ein magnetisches Umfangsfeld erzeugt, so daß, wenn die Oberfläche des Gegenstandes mit magnetisierbaren Teilchen besprüht wird, es üblicherweise möglich ist, Fehlstellen festzustellen, die allgemein parallel zur Stromflußlinie in dem Gegenstand sind. Wenn der Gegenstand einen Teil eines magnetischen Kreises bildet, ist es allgemein möglich, Fehlstellen, die senkrecht zu den magnetischen Flußlinien in dem Gegenstand sind, durch Besprühen des Gegenstandes zwischen seinen Verbindungsslellen zur magnetischen Anordnung mit magnetisierbaren Teilchen festzustellen. In jedem Fall können die magnetisierbaren Teilchen vor, gleichzeitig mit oder nach der Entladung des Kondensators aufgebracht werden. Wenn die Teilchen nach der Entladung aufgebracht werden, ist der angezeigte Magnetfluß selbstverständlich der Magnetfluß, der sich auf Grund des remanenten Permanentmagnetismus ergibt, der in dem Gegenstand induziert wurde. Die Entladung kann mehr als einmal wiederholt werden, wenn eine unzureichende Anzeige des Magnetflusses in dem Gegenstand bei einer einzelnen Entladung induziert wurde.
In Abhängigkeit von dem Gesamtwiderstand, der Kapazität und der Induktivität des Systems, die selbstverständlich die Zeitkonstante dieses Systems bestimmen, kann der Stromimpuls die Form einer hyperbolischen positiven Halbschwingung aufweisen.
Es besteht eine allgemeine Beziehung zwischen den Bauteilen der Schaltung, die durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden kann:
RT/2 L = \oge[(E/J)d'7L)]
wobei:
r die Zeit in Sekunden, die der Stromimpuls bis zum
Erreichen seines Maximalwertes benötigt, R der Gesamtwiderstand der Schaltung in Ohm, L die Gesamtinduktivität in Henry, E die Ladespannung in Volt,
C die Kapazität in Farad,
/ der Spitzenstrom in Ampere ist.
Durch Berechnungen und Versuche wurde festgestellt, daß die Zeit, die der Stromimpuls benötigt, um seinen Spitzenwert zu erreichen, selten größer als 20 Mikrosekunden ist. Selbst wenn diese Zeit in manchen Fällen größer sein würde, würde sie wahrscheinlich immer noch zu kurz sein, um ein Verbrennen der Oberfläche des Gegenstandes in den Fällen hervorzurufen, in denen die Verbindungseinrichtungen 19, 21 den Gegenstand berühren und den Strom durch diesen hindurchleiten.
In F i g. 2 ist die Verbindungseinrichtung 19 perspektivisch gezeigt. Die Verbindungseinrichtung 21 ist gleich. Die Verbindungseinrichtung 19 besteht aus einem Permanentmagneten 28 mit allgemein rechteckigem Querschnitt, der eine Ausnehmung 30 in einer Stirnfläche 31 aufweist. Der keine Ausnehmung aufweisende Teil des Magneten ist durch eine Schicht 29 aus Isolierband isoliert (siehe F i g. 3). Um den Magneten 28 ist das Ende einer Länge eines geflochtenen Kupferdrahtes 32 gewickelt, der das Ende der beweglichen Leitung 18 bildet. Die beweglichen Leitungen 18, 20 sind vorzugsweise aus einer Anzahl von Stärken von geflochtenem Kupferdraht gebildet, um ihren Widerstand zu verringern. Der geflochtene Draht 32 ist fast zwei mal um den Permanentmagneten
28 gewickelt und läuft durch die Ausnehmung 30 hindurch. Daher liegen zwei Schichten 34, 36 (Fig. 3) von geflochtenem Kupferdraht in der Ausnehmung. Zwischen diesen beiden Schichten ist eine kleine Blattfeder 38 mit einer natürlich gekrümmten Form angeordnet. Eine Senkkopfschraube 40 (beispielsweise aus nichtleitendem Nylon) verläuft durch die Lagen des geflochtenen Drahtes, durch ein Loch in der Blattfeder 38 und durch ein Loch in dem Magneten 28. Eine Unterlegscheibe und eine Mutter 42, 44 sind vorgesehen, so daß der geflochtene Draht und die Feder 38 gegen den Magneten festgeklemmt werden. Die Feder 38 drückt die Lage 36 des geflochtenen Drahtes aus der Nut nach außen. Daher ist diese Lage bestrebt, etwas über die Stirnfläche 31 des Magneten hinaus vorzuspringen. Entsprechend ziehen, wenn der Magnet an den zu untersuchenden Gegenstand oder an die Anschlüsse der Spule angelegt wird, die in dem Magneten erzeugten Magnetkräfte den Magneten gegen die Oberfläche des Gegenstandes oder des Anschlusses und drücken die Lage 36 des geflochtenen Drahtes (der in sich etwas zusammendrückbar und elastisch ist) gegen die Wirkung der Feder 38 zusammen. Die Schicht 38 des geflochtenen Drahtes wird daher in Berührung mit der Oberfläche des Gegenstandes oder des Spulenanschlusses durch die kombinierte Wirkung der Magnetkräfte des Magneten 28 und der elastischen Kraft auf Grund der Feder 38 gedrückt. Dies trägt zur Bildung eines guten elektrischen Kontaktes zwischen der Lage 36 aus geflochtenem Draht und der Oberfläche bei.
Die Anordnung nach Fig. 2 ist derart ausgebildet, daß der Stromimpuls außerdem durch den Permanentmagneten 28 hindurchläuft. Obwohl dies keine Nachteile ergeben kann, wird es bevorzugt, daß der Magnet 28 von den stromführenden Teilen isoliert sein sollte. Dies wird mit Hilfe des Ausführungsbeispiels nach Fig. 4 erreicht, bei dem bereits anhand von F i g. 3 beschriebene Teile mit einem Strich versehene Bezugsziffern aufweisen. In F i g. 4 ist der Magnet 28' mit einer Schicht aus Isoliermaterial 48 auf den Teilen bedeckt, die mit dem geflochtenen Draht 32' in Berührung kommen können. Die Oberfläche 3Γ ist nicht isoliert. Der geflochtene Draht 32' ist nicht in dem gleichen Ausmaß um den Magneten gewickelt, obwohl weiterhin Maßnahmen getroffen sind, um eine Lage 36' zu bilden, die in gute Berührung mit der Oberfläche des Gegenstandes oder des Spulcnanschlusses durch die Feder 38' gedrückt werden kann. Der Gewindebolzen 40' besteht aus nichtleitendem Material, wie z. B. Nylon.
Fig. 4 zeigt weiterhin, daß anstelle der Verwendung eines geflochtenen Drahtmaterials für einen beträchtlichen Teil der beweglichen Leitungen 18 und 20 lediglich ein kurzer Teil 32' von geflochtenem Draht verwendet werden kann, der gerade ausreicht, um ausreichend um den Magneten 28' gewickelt zu werden. Der übrige Teil der beweglichen Leitung wird dann mit Hilfe einer üblichen Lötösenvcrbindung an einer Anschiußlötösc 50 befestigt, die mit Hilfe der Mutter und der Schraube 44', 40' bcfcsligl wird, so daß sie einen guten Kontakt mit der oberen Oberfläche des Teils 32' des geflochtenen Drahtes aufweist.
Durch Isolieren des geflochtenen Drahtes 32' von dem Magneten 28' und durch Wickeln des geflochtenen Drahtes um den Magneten zur Bildung einer Spule kann die Magnetkraft des Magneten durch den Stromimpuls vergrößert werden, vorausgesetzt, daß die Wickelrichlung (im Uhrzeigersinn oder im Gcgenuhivcigersinn) korrekt auf die Nord- und Südpolc lies Magneten bezogen ist.
F i g. 5 zeigt eine Verbindungseinrichtung 51, di allgemein zu den Verbindungseinrichtungen nach der F i g. 3 und 4 ähnlich ist und aus diesem Grunde wird si nicht ausführlicher beschrieben.
Bei der Konstruktion nach Fig. 5, die einer Permanentmagneten 28" verwendet, wird jedoch eine Blattfeder 38 oder 38' nicht verwendet, während eine Senkkopfschraube 40" verwendet wird, deren Kopf
ιο zwischen zwei Stärken des geflochtenen Kupferdrahte 32" liegt. Ein Block 58 aus Gummi oder andererr elastischen Isoliermaterial ist zwischen den beider Stärken von geflochtenem Kupferdraht 32" angeordnet Das obere Ende der Schraube 40" weist einer Gewindeteil 53 auf, der in eine langgestreckte Mutter 5· eingeschraubt ist, deren Äußeres durch eine Schicht 5ü aus Kunststoffmaterial isoliert ist. Die Mutter 54 weis eine Bohrung 56 zur Aufnahme des Endes einer (nich gezeigten) Leitung auf, wobei sich dieses Ende in einer axial erstreckenden Durchlaß 57 in der Mutter 5< erstreckt und in diesem durch eine Schraube einge klemmt ist.
In F i g. 6 ist eine magnetisierbare Anordnung gezeigt an der der zu untersuchende Gegenstand befestig werden kann, um einen vollständigen magnetischer Kreis zu bilden. Die Anordnung umfaßt eine Induktor spule 62 und einen ferromagnetischen Kern 64. Dk lnduktorspulc 62 besteht aus einer großen Anzahl vor enggewickelten Windungen (von denen nur wenigt gezeigt sind, die außerdem aus Gründen der Klarhei gedehnt dargestellt sind), die auf einem Querteil 66 de; Kerns 64 angeordnet sind. Der Kern weist nach ober vorspringende Polstücke 68 auf, die ihm ein allgemcir kanalförmiges Aussehen geben. Die Induktorspule 62 is von dem Kern 64 isoliert und die Enden der Spule laufer durch Löcher 70, 72 in den Polstücken 68 durcl Isolierplatten 74, 76 hindurch und sind mit der ferromagnetischen Stahlanschlußplatlen 78, 80 verbun den.
Wenn ein Gegenstand untersucht werden soll, wird e in Berührung mit den Polstücken 68 gebracht, so daß e sich zwischen diesen erstreckt und ein magnetische Kreis vervollständigt wird, der aus dem Gegenstand den Polstücken 68 und dem Querteil 66 besteht. Die Verbindungseinrichtungen 19,21 werden magnetisch ar den Anschlüssen 78, 80 befestigt. Bei der Entladung de Kondensators 10 induziert der Stromimpuls einer Magnetfluß in dem magnetischen Kreis und die Flußlinien können dadurch sichtbar gemacht werden
r)0 daß der Gegenstand (oder der zwischen den Polstückcr 68 angeordnete Teil) mit magnetisierbaren Teilcher besprüht wird. Wie es weiter oben erwähnt wurde können die Teilchen vor, während und nach dci Entladung des Kondensators aufgebracht werden unc
v, der Kondensator kann, wenn dies erforderlich ist, mch als einmal geladen und entladen werden.
In Fi g. 7 ist ein Stromflußdeicktor 81 gezeigt, der ir der Schallung nach F i g. I verwendet werden kann, im anzuzeigen, ob ein Stromfluß durch eine beweglich!
«χ Leitung 18,20 erfolgt ist.
Der Slromflußdctekior 81 umfaßt ein Wcicheiscnlei 82 mit allgemein zylindrischer Form mit einen niedrigen Remanenz-Magnetismus.
Das Teil 82 weist eine hindurchgehende nxialt
■ Bohrung 83 auf, so daß eine bewegliche Leitung 18, 2( hindurchgeführl werden kann. Das Teil 82 weis außerdem zwei diiimcirul mil Abstand angeordnet! axiale hindurchgehende Bohrungen 84 auf.
Das Teil 82 weist weiterhin ein Querloch 85 auf, das mit einem Stopfen 86 verschlossen ist.
Das Teil 82 weist weiterhin Endflanschc 90,9t auf, die abgedichtet in einer durchsichtigen Hülse 92 beispielsweise aus einem Material, das unter dem Warenzeichen »Perspex« verkauft wird, angeordnet sind. Die durchsichtige Hülse 92 und die Flansche 90, 91 bilden zusammen mit einer Außenwand 93 des Teils 82 eine ringförmige Ausnehmung 94. In der ringförmigen Ausnehmung 94 ist eine Flüssigkeit, wie z. B. Paraffin, angeordnet, die eine geringe Menge von Stahl oder anderen magnetisierbaren Teilchen enthält.
Wenn eine bewegliche Leitung 18,20 durch das Loch 83 geführt wird und die Schaltung nach Fig. 1 verwendet wird, magnetisiert der Stromimpuls durch die bewegliche Leitung 18, 20 das Teil 82 mit dem Ergebnis, daß die Stahlteilchen zwei axiale Linien auf der Wand 93 bilden, die mit den Bohrungen 84 ausgerichtet sind. Auf Grund des niedrigen Remanenz-
Magnetismus des Teils 82 werden die Stahllcilchcn jedoch nach einer kurzen Zeil nicht mehr linienförmig gegen die Wand 93 gehalten. Wenn erwünscht, kann diese Zerstreuung oder erneute Verteilung der Stahltcilchcn dadurch beschleunigt werden, daß eine entgegengesetzte Magnetisierung des Teils 82 durchgeführt wird. So zeigt beim Gebrauch das Vorhandensein oder Fehlen von linienförmig angeordneten Stahltcilchcn auf der Wand 93 an, ob ein Stroinfluß durch die bewegliche Leitung erfolgte oder nicht. Die dargestellten Ausführungsbeispicle der Erfindung ergeben eine magnetische Untcrsuchungsvorrichtung für Riüstcllen und andere Fehler, die leichter transportierbar ist als eine bekannte Vorrichtung, die einen netzbetriebenen Transformator einschließt. Weiterhin benötigt die crfindungsgcmäße Vorrichtung keine Netzspannungsquelle oder Vcrbindungslcitungcn zu einer derartigen Nctzspannungsqucl-Ic.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur magnetischen Feststellung von Fehlern in einem magnetisierbaren Gegenstand, mit "> einem ersten Kreis, der zumindest einen Speicherkondensator einschließt, der an eine Gleichspannungs-Leistungsquelle anschließbar ist, mit einem zweiten Kreis, der den Speicherkondensator oder Kondensatoren, einen Schalter und Verbindungseinrichtungen zur elektromagnetischen Verbindung des Speicherkondensators oder der Kondensatoren mit dem Gegenstand einschließt, und mit Einrichtungen zum Entladen des Kondensators oder der Kondensatoren um einen magnetischen Fluß in dem '5 Gegenstand zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Krek einen Thyristor (24) aufweist, daß ein dritter Kreis vorgesehen ist, der den Thyristor (24) einschließt und der an die Gleichspannungs-Leistungsquelle (16) anschließbar ist, daß der Schalter ein Mehrstellungsschalter (13) ist, der in sowohl den ersten als auch in den dritten Kreis eingeschaltet ist und eine erste Stellung, in der der zweite und dritte Kreis offen ist, während der erste Kreis geschlossen ist, um ein Aufladen des Speicherkondensators (10) aus der Gleichspannungs-Leistungsquelle (16) zu erzielen, und eine zweite Stellung aufweist, in der der erste Kreis offen ist, während der dritte Kreis geschlossen wird, wobei dieses Schließen des ciritten Kreises den Thyristor M (24) so steuert, daß der zweite Kreis geschlossen wird, wenn ein Gegenstand an den Verbindungseinrichtungen (28) angeschlossen ist, so daß der Speicherkondensator oder die Kondensatoren (10) entladen werden und einen einzigen Impuls des magnetischen Flusses in dem Gegenstand hervorrufen.
    40
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur magnetischen Feststellung von Fehlern in einem magnetisierbaren Gegenstand mit einem ersten Kreis, der zumindest einen Speicherkondensator einschließt, der an eine Gleichspannungs-Leistungsquelle anschließbar ist, mit einem zweiten Kreis, der den Speicherkondensator oder Kondensatoren, einen Schalter und Verbindungseinrichtungen zur elektromagnetischen Verbindung des Speicherkondensators oder der Kondensatoren mit dem Gegenstand einschließt, und mit Einrichtungen zum Entladen des Kondensators oder der Kondensatoren, um einen magnetischen Fluß in dem Gegenstand zu erzeugen. Bei einer bekannten Technik zur Feststellung von inneren Fehlern, wie z. B. Sprüngen oder Rissen in einem magnetisierbaren Gegenstand, wird ein Magnetfluß in dem Gegenstand erzeugt, worauf magnetisierbare Teilchen, wie z. B. Eisenfeilspäne auf die Oberfläche des Gegenstandes aufgebracht werden. Die Teilchen verteilen sich entlang der magnetischen Flußlinien in dem Gegenstand und beispielsweise durch einen Riß hervorgerufene Unterbrechungen in diesen Linien werden sichtbar gemacht. Der Magnetfluß wird dadurch erzeugt, daß entweder ein starker Strom (beispielsweise zwischen 500 und hi Ampere) durch den Gegenstand geleitet wird oder daß der Gegenstand in eine große Magnetisierungsspule eingebracht wird. Dabei wurde der in jedem Fall erforderliche starke Strom mit Hilfe eines Transformators erzeugt, der jedoch ein großes Gewicht aufweist und aufwendig ist.
    Es ist weiterhin bereits eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt (US-Patentschrift 21 36 375), bei der der Gegenstand durch einseitig gerichtete Impulse aus einem periodisch entladenen Kondensator magnetisiert wird. Die Entladung des Kondensators wird durch eine Elektronenröhre gesteuert, die automatisch den Kondensator entlädt, sobald dieser voll aufgeladen ist. Der Kondensator wird dauernd aus einer Spannungsquelle aufgeladen und die dieser Spannungsquelle entnommene Leistung ist auf Grund der dauernden Erzeugung von Impulsen sehr hoch, so daß es nicht möglich ist, diese bekannte Vorrichtung für Batteriebetrieb zu verwenden. Ein derartiger Batteriebetrieb ist auch dann nicht möglich, wenn der Kondensator über einen mechanischen Schalter entladen wird, da der dann auftretende Lichtbogen an dem Schalter einen großen Teil der zur Verfugung stehenden Energie verbraucht.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der ein Batteriebetrieb möglich ist, so daß die Vorrichtung ohne weiteres transportabel verwendet werden kann.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der zweite Kreis einen Thyristor aufweist, daß ein dritter Kreu vorgesehen ist, der den Thyristor einschließt und der an die Gleichspannungs-Leistungsquelle anschließbar ist, daß der Schalter ein Mehrstellungsschalter ist, der in sowohl den ersten als auch in den dritten Kreis eingeschaltet ist und eine erste Stellung, in der der zweite und dritte Kreis offen ist, während der erste Kreis geschlossen ist, um ein Aufladen des Speicherkondensators aus der Gleichspannungs-Leistungsquelle zu erzielen, und eine zweite Stellung aufweist, in der der erste Kreis offen ist, während der dritte Kreis geschlossen wird, wobei dieses Schließen des dritten Kreises den Thyristor so steuert, daß der zweite Kreis geschlossen wird, wenn ein Gegenstand an den Verbindungseinrichtungen angeschlossen ist, so daß der Speicherkondensator oder die Kondensatoren entladen werden und einen einzigen Impuls des magnetischen Flusses in dem Gegenstand hervorrufen.
    Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung ist es möglich, diese aus einer Batterie zu speisen, so daß sich eine transportable Vorrichtung ergibt, und es wurde erfindungsgemäß festgestellt, daß der zu untersuchende Gegenstand ausreichend durch den remanenten Permanentmagnetismus durch die Verwendung eines einzigen Impulses magnetisiert wird. Die Größe des remanenten Magnetismus kann durch Wiederholung der Impulse nicht erhöht werden. Da für die Magnetisierung eines zu untersuchenden Gegenstandes nur ein einziger Impuls verwendet wird, ergibt sich eine lange Lebensdauer der in der transportablen Vorrichtung verwendeten Batterie, ohne daß diese Batterie ein hohes Gewicht aufweisen muß.
    Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
    Fig. 1 ein Schaltbild einer Ausführungsform der Vorrichtung,
    Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Vorrichtung nach Fig. 1,
    Fig. 3 einen Schnitt entlang der Ebene 3-3 nach Fig. 2,
    F i g. 4 einen ähnlicnen Schnitt durch eine abgeänder-
DE2445350A 1974-09-11 1974-09-23 Vorrichtung zur magnetischen Feststellung von Fehlern in einem magnetisierbaren Gegenstand Withdrawn DE2445350B2 (de)

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