DE2141648B2

DE2141648B2 - Regeleinrichtung fuer brennkraftmaschinen mit brennstoffeinspritzung

Info

Publication number: DE2141648B2
Application number: DE19712141648
Authority: DE
Inventors: Kiyoshi Asaka Sato Toshihiko Iruma Saitama Miyaki (Japan)
Original assignee: Honda Motor Co Ltd
Current assignee: Honda Motor Co Ltd
Priority date: 1970-08-20
Filing date: 1971-08-19
Publication date: 1973-05-17
Also published as: GB1350613A; FR2104424A5; AU3233771A; JPS5012050B1; DE2141648C3; US3756213A; DE2141648A1; CA945856A

Description

3. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch richtung für Brennkraftmaschinen mit Brennstoffeingekennzeichnet, daß die Menge des durch die spritzung ein bei geöffnetem Absperrventil die zur Einspritzpumpe für die Haupteinspritzvorrich- Anlaßeinspritzdüse strömende Brennstoffmenge betung geförderten Brennstoffes durch einen Unter- stimmendes Regelventil vorgesehen ist, weiches in druckregler geregelt wird, dessen Unterdruck- 35 Abhängigkeit von der Stellung einer im Luftansaugraum an den Luftansaugstutzen an einer in Strö- stutzen vorgesehenen Drosselklappe betätigt wird,
mungsrichtung hinter der Drosselklappe (6) gele- Im folgenden wird die Regeleinrichtung nach der genen Stelle angeschlossen ist und Über eine Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung bedurch ein Leckventil (17) gesteuerte Leitung schrieben, die eine Hauptseitenansicht im Schnitt mit der Atmosphäre in Verbindung gebracht 40 einer beispielsweisen Ausführungsform der Regeleinwerden kann und daß das die Verbindung mit richtung nach der Erfindung zeigt.

der Atmosphäre herstellende Leckventil (17) in Die Abbildung zeigt einen Teil einer Brennkraft-Abhängigkeit von der Stellung der Drosselklappe maschine E mit Brennstoffeinspritzung, deren Ansaug-(6) gesteuert wird. rohr mit 5 bezeichnet ist. Dieses Ansaugrohr 5 hat

45 eine Haupteinspritzdüse 14, die über eine Leitung

\: 13, eine Einspritzpumpe P, eine Leitung 12 und eine

Brennstoffpumpe 10 mit einem Tank 9 verbunden

ist. Mit dem Tank ist ferner eine Anlaßeinspritzdüse 40 über eine von der Leitung 12 abgezweigte, in

Die Erfindung betrifft eine Regeleinrichtung für 50 Strömungsrichtung hinter der Brennstoffpumpe 10 Brennkraftmaschinen mit Brennstoffeinspritzung in liegende Leitung 34, über eine Drossel 35, ein elekeinen Luftansaugstutzen, enthaltend eine Hauptein- tromagnetisches Anlaßventil 36 und eine Leitung 39 spritzvorrichtung für den normalen Betrieb der Ma- verbunden. Von der Leitung 34 führt eine Zweigleischine, eine Anlaßeinspritzdüse und eine an den tung mit einem Regelventil 51 zum Tank 9. Von Brennstofftank angeschlossene Brennstoff-Förder- 55 einer im Ansaugrohr 5 vorhandenen Öffnung geht pumpe, die Brennstoff zu einer Einspritzpumpe für eine Leitung 4 ab, die an die Unterdruckkammer 3 die Haupteinspritzvorrichtung und über ein mittels eines Reglers G angeschlossen ist. In Strömungsricheiner Magnetspule bei Stromdurchfluß in öffnungs- tung vor der genannten öffnung ist in dem Ansaugstellung gebrachtes Absperrventil zur Anlaßeinspritz- rohr 5 eine Drosselklappe 6 angeordnet, die auf düse fördert, wobei die Magnetspule in einem Strom- 60 einem Zapfen 28 drehbar gelagert und an einem Hekreis in Reihe mit einem Anlaßschalter und einem bei 27 befestigt ist, wie später noch beschrieben wird, unterhalb einer bestimmten Maschinentemperatur Der Regler G weist eine durch eine Feder 15 ingeschlossenen Thermoschalter liegt, nerhalb der Kammer 3 nach links vorgespannte Es ist bereits eine gemischverdichtende Brenn- Membran 2 auf, wobei ein Gehäuse 1 die Membran kraftmaschine bekannt, in deren Luftansaugstutzen 65 und Feder einschließt. Eine Betätigungsstange?, deim normalen Betrieb durch drei Haupteinspritzdüsen ren eines Ende an der Membranmitte befestigt ist, ist und während des Anlassens zusätzlich durch eine an ihrem freien Ende mit dem vorspringenden Teil Anlaßeinspritzdüse Brennstoff eingespritzt wird. eines Reglernockens 8 verbunden. Der Druckstempel

Il der Einspritzpumpe P berührt den Umfang des Folglich bewirkt das Ziehen des Knopfes:22 1letzt-ReglemockensS, so daß die von der Pumpe P be- hch eine schnelle Zunahme der mit der Düsesw einwirkte Brennstoffeinspritzung durch den Reglernok- gespritzten Brennstoffmenge und der angesaugten ken 8 gesteuert wird, der von der Membran 2 hin- Luft. . i«„fon ,»mn und herbewegt wird. Auf diese Weise wird, wie in 5 Die Brennstoffpumpe 10 &^\™ J?Γ« !JS Fig. 1 gezeigt ist, die eingespritzte Brennstoff menge der Zündkreis 50 mit einer Stromquelle «und vergrößert, wenn sich der Reglernocken nach links, einem Zündschalter 49 geschlossen wird Em elektnd kli i 8 h ^™

vergrößert, wenn sich der Reglernocken nach links,

und verkleinert, wenn sich der Reglernocken8 nach scher Anlaßkreis 45, der ™^^em™™" rechts bewegt sehen dem Zündschalter 49 und der Brennstoff-

10 bweigt ist

Demzufolge wird bei laufendem Motor der Unter- 10 pumpe 10 abgezweigt ist, hat einen ^^naner^o,

druck in dem Ansaugrohr 5, der von der Betriebs- eine elektromagnetische Spule 44 undemen Ihermo-

weise des Motors abhängt, über die Leitung 4 auf schalter 47, der an einem äußeren Ted des Ansau_ö-

den Innenraum der Unterdruckkammer 3 einwirken, rohres 5 angebracht und ^e^f^{tig g}^f°„ *^s*;_ .

diesen Druck ändern und den Reglernocken 8 im Die Spule 44 wirkt auf ein Ventil 41 entgegen der

Sinne einer Steuerung der von der Pumpe P bewirk- 15 Kraft einer Druckfeder 43 «η, ^JJrP;

ten Brennstoffeinsprilung bewegen. spritzdüse 40 über die Leitung 34^ zusatzhchen

Die Drosselklappe6 kirn mit dem mit ihr verbun- Brennstoff aus dem Tank9 zuzuführen, wenn der

denen Hebel 27, dessen freies Ende auf einem Nok- Stromkreis 45 geschlossen ist. _T

ken 25 aufliegt, durch Drehen des Nockens 25 um Der Thermoschalter 47 spricht auf die 1 emperatur

eine Tragachse 26 verschwenkt werden. Ein Betäti- *o des Motors an und schließt den Stromkreis «nur

gungshebel 21, dessen eines Ende an der Achse 26 be- unter einer vorbestimmten Temperatur, uer itrom-

festigt ist, ist an seinem freien Ende mit einem Beta- kreis 45 kann völlig ge sehlossen ^sem' ^™ ^der

tigungsknopf 22 versehen. Ein Kupplungsdraht 23 Zündschalter 49, der Anlaßschalter 46 und der Ther-

verbindet den Betätigungsknopf mit dem Hebel 21. moschalter geschlossen sind. _W(,:_hin„ -ίο ₇₁₁

Eine Feder (nicht gezeigt) versucht, den Hebel 21 a₅ Von dem Ventil 36 fuhrt eme ^Weitung 38 zu

um die Achse 26 im Uhrzeigersinn zu drehen. Wird einem Anlaßregelventil 32 fur den Brennstoff das

der Knopf 22 entgegen der Kraft des Hebels 21 an- seinerseits über eine Le^iöm8 ³^_nJJ* ^Β£™*"

gezogen, dreht sich die Drosselklappe 6 und läßi mit tank 9 verbunden ist, so daß Brennstott, der_durcn

der Betätigung des Nockens 25 und des Hebels 27 in das Ventil 36 fließt, in der durch das Ventil 32 em

den Motor mehr Luft eintreten. 30 gestellten Menge ^abfll^\^Dl%^S^S_r^ 7^

Auf der Achse 26 sind zwei weitere Nocken 24, 33 32 erfolgt durch den Nocken 33, welcher die Nadel

befestigt. Der Nocken 24 berührt die obere Fläche des Ventils 31 entgegen der Kraft einer * eder, die

der Ventilnadel 19 eines Leckventils 17, durch das zwischen dem Flansch des Ventils 31 und dem oe-

der in der Kammer 3 herrschende Unterdruck über häuse 30 des Ventils 32 angeordnet ist nach unten

eine Leitung 16 zwischen dem Regler G und dem 35 stößt, so daß ein durch die ^SP^J^J/^VV°

Leckventil 17 zur Atmosphäre abgebaut werden der Öffnung 29 des Grauses belassener Spalt erne

kann, wobei zwischen dem Leckventil 17 und der veränderbare Mündung bildet. Wenn daher die Tem-

Atmosphäre ein Luftfilter C vorgesehen ist. Der peratur des Motors so niedrig_ ist, daß ein Anlassen

Nocken 24 drückt die Ventilnadel 19 entgegen der des Motors schwierig ist, wird derstromKreis « Kraft der Feder 20, die zwischen dem Flansch am 40 durch Schließen der Schalter 46 und 49 geschlossen

obersten Teil der Ventilnadel 19 und dem Gehäuse und es wird zusätzlicher Brennstoff aus dem lanky

18 des Ventils 17 liegt, nach unten, wenn der Hebel der Anlaßeinspritzdüse 40 unter der Steuerung des

21 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn um die Achse Ventils 32 zugeführt. ... _nnii(; _vm

26 gedreht wird Dadurch läßt das Ventil 17 Luft aus Das Ventil 32 wird über die D^elklappe 6 von der Atmosphäre in die Kammer 3 eintreten, und zwar 45 Hand und das Leckventil 17 durch Betätigen des

über den Luftreiniger C, einen Spalt zwischen dem Knopfes 22 gesteuert. Wenn es aber^otwendig ist

Flansch am untersten Teil der Ventilnadel 19 und kann es unabhängig von den anderen Ven en von

dem Ventilsitz des Gehäuses 18 bei einer Abwärtsbe- Hand oder mit Hilfe von automatischen Mitteln ge-

wegung der Ventilnadel 19 und über die Leitung 16. steuert werden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Eine Brennstoff-Förderpumpe fördert Brennstoff zur Patentansprüche: Einspritzpumpe für die Haupteinspritzdüsen und über ein Absperrventil zur Anlaßeinspritzdüse. Das Ab-

1. Regeleinrichtung für Brennkraftmaschinen sperrventil wird entgegen dem Druck einer Feder mit Brennstoffeinspritzung in einen Luftansaug- 5 durch ein Solenoid geöffnet, wenn diesem Strom zustutzen, enthaltend eine Haupteinspritzvorrich- geführt wird. Dies ist der Fall, wenn bei kalter Matung für den normalen Betrieb der Maschine, schine der Zündschalter und der Anlaßschalter geeine Anlaßeinspritzdüse und eine an den Brenn- schlossen sind. Wenn der Motor warm geworden ist, stofftank angeschlossene Brennstoff-Förder- schaltet ein Bimetallschalter den Strom zu einem Repumpe, die Brennstoff zu einer Einspritzpumpe io lais ab, die Stromzufuhr zum Solenoid wird unterbrofür die Haupteinspritzvorrichtung und über ein chen, das Absperrventil wird geschlossen und die mittels einer Magnetspule bei Stromdurchfluß in Anlaßeinspritzdüse erhält keinen Brennstoff mehr. Öffnungsstellung gebrachtes Absperrventil zur Es findet keine Regelung der Menge des durch die Anlaßeinspritzdüse fördert, wobei die Magnet- Anlaßeinspritzdüse eingespritzten Brennstoffes statt,
spule in einem Stromkreis ic Reihe mit einem 15 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Re-Anlaßschalter und einem unterhalb einer be- gelung einer solchen Brennkraftmaschine dadurch zu stimmien Maschinentemperatur geschlossenen verfeinern, daß die bei kalter Brennkraftmaschine Thermoschalter liegt, dadurch gekenn- zur Anlaßeinspritzdüse strömende Brennstoffmenge zeichnet, daß ein bei geöffnetem Absperr- in Abhängigkeit von der Lage der Drosselklappe der ventil (36) die zur Anlaßeinspritzdüse (40) strö- 20 Brennkraftmaschine geregelt wird.

mende Brennstoffmenge bestimmendes Regelven- Es ist der allgemeine Gedanke bekannt, die Anlaß-

til (32) vorgesehen ist, welches in Abhängigkeit brennstoffmenge unter Zuhilfenahme eines Compu-

von der Stellung einer im Luftansaugstutzen (5) ters in einer Abhängigkeit von mehreren Betriebspara-

vorgesehenen Drosselklappe (6) betätigt wird. metern bereit zu stellen, und zwar insoweit, als ein

2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch 25 Einfluß auf die Anlaßbrennstoffmenge von der Betägekennzeichnet, daß an einen Einströmraum des tigung des Anlaßschalters, von der Maschinentempe-Absperrventils (36) eine zum Brennstofftank (9) ratur und von der Stellung der Drosselklappe ausführende Rückströmleitung (38, 37) mit einem geht.

das Regelventil (32) bildenden Leckventil ange- Zur lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung

schlossen ist. 30 vor, daß bei der eingangs beschriebenen Regelein-