DE2140840B2 - Gehaeuse fuer die schmierung einer untenliegenden nockenwelle bei einer brennkraftmaschine in v-bauart - Google Patents

Gehaeuse fuer die schmierung einer untenliegenden nockenwelle bei einer brennkraftmaschine in v-bauart

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DE2140840B2 DE19712140840 DE2140840A DE2140840B2 DE 2140840 B2 DE2140840 B2 DE 2140840B2 DE 19712140840 DE19712140840 DE 19712140840 DE 2140840 A DE2140840 A DE 2140840A DE 2140840 B2 DE2140840 B2 DE 2140840B2
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M9/00Lubrication means having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M7/00
    • F01M9/10Lubrication of valve gear or auxiliaries
    • F01M9/106Oil reservoirs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

3 4
Kreislauf in Verbindung mit hydraulischen Ventilstö- spiel für die Ausbildung und Befestigung des schaßeln dient, müssen die Schalen dicht mit dem Kur- lenförmigen unteren Teils des Gehäuses,
belgehäuse verschweißt sein. Somit ergibt sich zwar In den F i g. 1 und 2 sind die Nockenwelle mit 2, eine einfachere Herstellung des Kurbelgehäuses, die die Nocken mit 3, die Stößel mit 7, die Nockenwel-Schweißarbeiten erfordern jedoch eine zusätzliche 5 lenlager mit 12, die Lagerbüchsen mit 10, das Kur-Arbeit, und eine spätere Demontage der Schalen für belgehäuse mit 16 und die V-förmig zueinander an-Reparaturarbeiten ist nicht mehr möglich. geordneten Zylinderrohre mit 17 bezeichnet.
Im Hinblick auf die Teilung des Gehäuses in einen In F ig. 1 wird das Nockenwellengehäuse von unoberen und einen unteren Teil ist es aus der französi- ten durch jeweils zwischen zwei Nockenwellenlagern sehen Patentschrift 1 242 383 bekannt, die Nocken- io 12 eingesetzte, winkelförmige Schalen 18 und von welle in einem aus zwei Teilen bestehenden Gehäuse oben durch die Wand des Kurbelgehäuses 16 gebilanzuordnen. Diese Gehäusebauart gibt zwar eine det. In der bzw. den Schalen 18 befinden sich Uberleichte Montierbarkeit der Stößel sowie der obenlie- laufbohrungen S, durch die das Schmieröl immer auf genden Nockenwelle. Das Gehäuse besteht jedoch gleicher Höhe gehalten wird. In axialer Richtung der aus massiven, jedoch nicht nachträglich anbringbaren 15 Nockenwelle 2 gesehen werden zwischen jedem Nok-Gußteilen, die in üblicher Weise miteinander ver- kenwellenlager 12 und jeder Schale 18 hier nicht schraubt sind. dargestellte Profildichtungen eingelegt. Die Befesti-In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist gung der Schale bzw. Schalen 18 am Kurbelgehäuse vorgesehen, zwischen den freien Enden der Schale 16 erfolgt durch mit einem Sechskantkopf 19 α verse- und der Wand des Kurbelgehäuses Profildichtungen ao hene Schraubenbolzen 19.
einzulegen, um auch das Spritzöl zur Erhaltung eines Beim Einbau werden die Schraubenbolzen 19 in gleichmäßigen ölspiegels im Gehäuse aufzufangen. Muttern 21, welche durch Punktschweißung mit der Dadurch, daß die Schale, in Richtung der Nocken- Schale 18 fest verbunden sind, eingeschraubt und welle gesehen, in mehrere, jeweils zwischen zwei nach Einsetzen der Schale 18 wieder so weit heraus-Nockenwellenlagern angeordnete Einzelschalen un- as gedreht, bis sie sich an der Außenseite der Zylinderterteilt ist, die zu den Nockenwellenlagern hin durch rohre 17 abstützten. Muttern 20 dienen als Kontereinlegbare Profildichtungen abgedichtet sind, kann je muttern.
nach Ausbildung des Kurbelgehäuses ein unnötig Fig.2 zeigt im wesentlichen die gleiche Anordgroßes Gehäuse für die Nockenwelle in vorteilhafter nung, lediglich sind hier Pilzstößel vorgesehen und Weise vermieden und zum Teil auch der Einbau er- 30 die Schale 18 ist unterhalb der Nockenwellenlager 12 leichtert werden. Auch wenn die Nockenwellenlager angeordnet, so daß sie aus einem Stück bestehen in durchgehenden Schottwänden angeordnet sind, in kann. An Stelle von Schraubenbolzen erfolgt die Bedenen sich die Kurbelwellenlager befinden, ist die festigung der Schale 18 durch fest mit ihr verbundene Anbringung des Gehäuses mittels Einzelschalen Klemmbügel 22, die jedoch auch anders aufgebaut möglich. Schließlich kann es zweckmäßig sein, am 35 bzw. ausgebildet sein können. Maßgebend ist, daß Kurbelgehäuse Anschläge zum Anlegen der Schale der Einbau leicht erfolgen kann, daß die Schale 18, vorzusehen, die vorzugsweise durch die Naben der gegebenenfalls durch Anlage an einem Gegenan-Stößelführungen gebildet werden. schlag 23, den in F i g. 2 die Naben 24 der Stößel-Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden führungen bilden, ausreichend fest sitzt, und daß eine nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert. 40 Nachbearbeitung des Kurbelgehäuses 16 nicht erfor-Die F i g. 1 und 2 zeigen jeweils ein Ausführungsbei- derlich wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Abschlußwand mit verschließbaren öffnungen für Patentansprüche: die Montage und für Reparaturarbeiten vorgesehen ist. Auch die Überlaufbohrungen zum Konstanthal-
1. Gehäuse für die Schmierung einer untenlie- ten des ölspiegels sind direkt in das Kurbelgehäuse genden, insbesondere mit Pilzstößeln zusammen- 5 eingearbeitet.
arbeitenden Nockenwelle bei einer Brennkraft- Tauchschmierungen für die Nocken von Nockenmaschine in V-Bauart, welches zur Tauchschmie- wellen haben sich in der Praxis gut bewährt, sie finrung der Nocken teilweise mit Schmieröl gefüllt den daher im zunehmenden Maße Anwendung. Dies und zur Konstanthaltung des ölspiegels mit seitli- hat zur Folge, daß man sich auch zunehmend Gedanchen Überlaufbohrungen versehen ist, da- io ken macht, wie man das Gehäuse für die Tauchdurch gekennzeichnet, daß das in sei- schmierung einfacher und zweckdienlicher gestalten nem oberen Teil durch die Wand des Kurbeige- kann. So ist beispielsweise bei dem beschriebenen häuses (16) gebildete Gehäuse in seinem unteren Gehäuse nach der USA.-Patentschrift als nachteilig Teil aus einer winkelförmigen Schale (18) be- anzusehen, daß durch dieses das gesamte Kurbelgesteht, an deren parallel zur Nockenwelle (2) sich 15 häuse in seinem Aufbau wesentlich komplizierter erstreckenden, an der Wand des Kurbelgehäuses und daher auch teurer wird. Insbesondere sind hier-
(16) anliegenden freien Enden zu deren Abstüt- bei die komplizierte Gußform und die erschwerte Bezung an den Außenwänden der Zylinderrohre arbeitungsmöglichkeit zu erwähnen. Ferner muß es
(17) längenverstellbare Schraubenbolzen (19), als Nachteil gewertet werden, daß die Montage der Klemmbügel (22) oder Federbügel angeordnet 20 Nockenwelle und der Stößel — vor allem, wenn es sind, und daß die Überlaufbohrungen (5) in den sich um Pilzstößel handelt, die von der Nockenwel-Seitenwänden der Schale (18) ausgebildet sind. lenseite her eingesetzt werden müssen — durch die
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekenn- erschwerte Zugängigkeit zeitraubend und umständzeichnet, daß zwischen den freien Enden der lieh :st.
Schale (18) und der Wand des Kurbelgehäuses 25 Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu-
(16) Profildichtungen eingelegt sind. gründe, ein Gehäuse für die Tauchschmierung der
3. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 oder 2, da- Nocken einer Nockenwelle zu schaffen, welches eindurch gekennzeichnet, daß die Schale (18), in fach in seinem Aufbau ist, einen leichten Einbau der Richtung der Nockenwelle (2) gesehen, in meh- Stößel auch von der Nockenwellenseite her ermögrere, jeweils zwischen zwei Nockenwellenlagern 30 licht und gegebenenfalls auch nachträglich und ohne (12) angeordnete Einzelschalen unterteilt ist, die zusätzliche Bearbeitung des Kurbelgehäuses auf einzu den Nockenwellenlagern (12) hin durch ein- fache Weise am Motor montierbar bzw. demontierlegbare Profildichtungen abgedichtet sind. bar ist.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gedadurch gekennzeichnet, daß am Kurbelgehäuse 35 löst, daß das in seinem oberen Teil durch die Wand (16) Anschläge (23) zum Anlegen der Schale (18) des Kurbelgehäuses gebildete Gehäuse in seinem unvorgesehen sind, die vorzugsweise durch die Na- teren Teil aus einer winkelförmigen Schale besteht, ben (24) der Stößelführungen gebildet werden. an deren parallel zur Nockenwelle sich erstreckenden, an der Wand des Kurbelgehäuses anliegenden
40 freien Enden zu deren Abstützung an den Außenwänden der Zylinderrohre längenverstellbare Schraubenbolzen, Klemmbügel oder Federbügel angeordnet
sind, und daß die Überlaufbohrungen in den Seitenwänden der Schale ausgebildet sind.
45 Durch einen derartigen Aufbau des Gehäuses wird das Kurbelgehäuse in gießtechnischer Hinsicht wesentlich vereinfacht. Die winkelförmig ausgebildete Schale ist billig und leicht herstellbar, vor allem aber
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für die durch die an ihr vorgesehenen Schraubenbolzen, Schmierung einer untenliegenden, insbesondere mit 50 Klemmbügel oder Federbügel jederzeit und ohne zu-Pilzstößeln zusammenarbeitenden Nockenwelle bei sätzliche Bearbeitung des Kurbelgehäuses schnell an einer Brennkraftmaschine in V-Bauart, welches zur diesem anbringbar. Die leichte Montage und Demon-Tauchschmierung der Nocken teilweise mit tage der Schale ermöglicht auch eine leichte Montage Schmieröl gefüllt ucd zur Konstanthaltung des öl- bzw. ein leichtes Auswechseln der Stößel von der spiegeis mit seitlichen Überlaufbohrungen versehen 55 Nockenwellenseite her.
ist. Schließlich ist es als ein wesentlicher Vorteil anzu-
Ein solches Gehäuse zur Tauchschmierung der sehen, daß sich die Schale und damit das Nockenwel-Nocken einer Nockenwelle ohne den ausdrücklichen lengehäuse mit seinen Überlaufbohrungen auch Hinweis auf eine mit Pilzstößeln zusammenarbei- nachträglich noch an Kurbelgehäusen anbringen läßt, tende Nockenwelle ist aus der USA.-Patent- 60 so daß auch Motoren, die ursprünglich eine andere schrift 2 619 189 bereits bekannt. Das Gehäuse befin- oder gar keine Nockenschmierung hatten, auf die bedet sich im Winkel zwischen den V-förmig zueinan- währte Tauchschmierung umgestellt werden können, der angeordneten Zylinderreihen, wo üblicherweise Aus der USA-Patentschrift 3 019 857 ist es zwar
die für alle Zylinder gemeinsame Nockenwelle unter- bereits bekannt, ein Nockenwellengehäuse dadurch gebracht wird und ist direkt an das Kurbelgehäuse 65 zu bilden, daß in das Kurbelgehäuse im Winkel der angegossen, also starr mit diesem verbunden. Im V-förmig angeordneten Zylinder ober- und unterhalb Querschnitt gesehen weist das Gehäuse etwa die der Nockenwelle zwei Schalen eingesetzt werden. Da Form eines Dreieckes auf, wobei die obere ebene das Gehäuse als Pumpenraum für einen separaten
DE19712140840 1971-08-14 Gehäuse für die Schmierung einer untenliegenden Nockenwelle bei einer Brennkraftmaschine in V-Bauart Expired DE2140840C3 (de)

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DE2140840A1 DE2140840A1 (de) 1973-02-22
DE2140840B2 true DE2140840B2 (de) 1973-08-16
DE2140840C3 DE2140840C3 (de) 1976-05-20

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