DE2140597A1 - Zusammenklappbares kinderkarussell - Google Patents

Zusammenklappbares kinderkarussell

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DE2140597A1
DE2140597A1 DE19712140597 DE2140597A DE2140597A1 DE 2140597 A1 DE2140597 A1 DE 2140597A1 DE 19712140597 DE19712140597 DE 19712140597 DE 2140597 A DE2140597 A DE 2140597A DE 2140597 A1 DE2140597 A1 DE 2140597A1
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children
carousel
wheels
floor
floor platform
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Manfred Fischer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G1/00Roundabouts

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  • Toys (AREA)

Description

  • Zusammenklappbares Kinderkarussell Die Erfindung bezieht sich auf ein zusammeSçlappbares Kinderkarussell, bei dem das Dach aus einem feststehenden, durchgehenden, rechteckigen Mittelstück besteht, an dessen beiden Längsseiten gleiche, halbkreisförmige oder mehreckige Seiterlteile nach unten klappbar sind, der durch Pfosten mit dem Dach fest verbundene Boden im wesentlichen eine dem Dach identische Form aufweist und an den ltängsseiten der rechteckigen, einstückigen, durchgehenden Bodenplattform nach oben klappbare Seitenteile angeordnet sind, in der Mitte des Bodens ein Zahndrehkranz mit einer Drehbühne vorgesehen ist, an der die Kinderfahrzeuge lösbar befestigt sind, und bei dem die BodenpLatUform gleichzeitig als Fahrgestell mit zwei Räderpaaren für den Transport des Karussells ausgebildet ist und über einem der Räderpaare an einer Verlängerung der Bodenplattform ein Kassenhaus aufgebaut ist.
  • Bei den bekannten Kinderkarussells dieser Art werden bei der Demontage und für den Transport die Kinderfahrzeuge und die Drehbühne sowie die weiteren Einzelbauteile, wie Rahmenteile, Randsteige' Sichtblenden und dergleichen gelöst und herausgenommen. Dann wird zunächst das Dach heruntergeklappt und anschliessend der Boden hochgeklappt. In das so gebildete Wageninnere werden einige Einderfglrzeuge geschoben. Die Einzelbauteile und die weiteren Kinderfahrzeuge werden in besonderen Packwagen und/oder Fahrzeugen untergebracht. Da die Bodenplattform gleichzeitig als Fahrgestell mit den Räderpaaren ausgebildet ist und die Räder des Fahrzeuges die Bodenhöhe des Karussells bestimmen, steht dieses etwa drei Stufen hoch. Zur Sicherung der Standfestigkeit des Karussells sind daher besondere Vorkehrungen zu treffen. Ausserdem müssen die Benutzer des Karussells immer Stufen steigen. Abgesehen von diesen Nachteilen ist auch die Montage und Demontage der bekannten Kinderkarussells sehr zeitraubend und es werden verhältnismässig viele Bedienungspersonen benötigt.
  • Dies ist für das Schaustellergeschäft äusserst ungünstig.
  • Besonders nachteilig ist auch der Umstand, dass beim Abstellen und für den Transport des Kinderkarussells ausser dem Fahrzeug, das die Grundkonstruktion des Karussells trägt, noch weitere Packwagen bzw. Fahrzeuge erforderlich sind. Dadurch vergrössert sich der Aufwand erheblich. Schliesslich erfolgt die Montage und Demontage der bekannten Karussells durch aufwendige, elektrisch betriebene Vorrichtungen, so dass diese Arbeiten immer vom Strom abhängig sind, der auf Schaustellerplätzen während der Ruhezeiten nicht durchgehend zur Verfügung steht.
  • Aufgabe der Erfindung ist ein Kinderkarussell zu schaffen das schnell und mit wenig Bedienungspersonal montier- und demontierbar ist und das mit allen zugehörigen Bauteilen in dem einzigen Fahrzeug abgestellt und transportiert werden kann, das gleichzeitig das Karussell ist0 Diese Auf gabe wird durch ein zusammenklappbares Kinderkarussell gelöst das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Drehbühne aus mindestens vier Segmenten besteht9 von denen jeweils zwei gegenüberliegende Segmente symmetrisch ausgebildet sind, wobei bei stillstehender Drehbühne die in der Längsachse der Bodenplattform einander gegenüberliegenden Segmente lösbar und die über den Langsseiten dieser Bodenplattform liegenden Segmente hochIlappbar angebracht sind9 die Räderpaare lösbar an der Bodenplattform befestigt sind wobei der über dem einen Räderpaar befindliche Boden des Kassenraumes entsprechend der Radhöhe erhöht ausgebaut ist und die Bodenplattform über dem zweiten Räderpaar eine Aus sparung aufweist, in die der Radaufbau dieses Räderpaares lösbar eingepasst ist, und dass der Boden und das mit diesem fest verbundene Dach des Kinderkarussells durch eine Mechanik heb- und senkbar ist, Die hochgeklappten Segmente der Dbehbühne werden durch Halterungen in dieser Stellung gehalten und durch Quertraver sen miteinander verbunden An diesen Quertraversen sind Längsholme oder Längstraversen angeordnet , die die volle Ausnutzung der Höhe des durch die hoch- und niedergeklappten Seitenteile des Bodens bzw Daches des Kinderkarussells gebildeten Innenraumes des Fahrzeuges gestatten An die Holme oder Traversen können einige Kinderfahrzeuge angehängt und andere auf die Holme und Traversen aufgelegt werden.
  • Einzelbauteile des Kinderkarussells, wie Rahmenteile, Randsteige, Sichtblenden und dergleichen werden abmontiert und in die freien Räume des wie eine Faltschachtel zusammengelegten Wagens sowie in den Kassenraum untergebracht. Um das zusammengeklappte Kinderkarussell fahrbereit zu machen, werden die Räderpaare mit ihrem Randaufbau durch entsprechend starke Ösen und Bolzen an dem angehobenen Wagen bzw.
  • der angehobenen Bodenplattform in Lage gebracht und befestigt.
  • Das Zusammenklappen der einzelnen Teile sowie das Anheben des Wagens erfolgt durch an sich bekannte, einfache Seilwinden. Beim Montieren des Kinderkarussells werden die Bolzen aus den Ösen gelöst, die die Räderpaare an der Bodenplattform festhalten. Das vordere Räderpaar findet unter dem erhöhten Boden der sich mit dem Karussell senkenden Kasse Platz. Das rückwärtige Räderpaar kann durch die Aussparung in der Bodenplattform nach oben herausgenommen bzw.
  • herausgefahren werden.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen, in denen eine Ausführungsform dargestellt ist, näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht auf das Dach eines Kinderkarussells; Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Boden des Kinderkarussells, bei dem die Drehbühne entfernt ist; Fig. 3 ist ein Querschnitt entlang der Linie A-A in Fig. 2; Fig. 4 ist eine Draufsicht auf den Boden des Kinderkarussells mit montierter Drehbühne; Fig. 4a ist eine vergrösserte Teilansicht des Ausschnittes A in Fig. 4; Fig. 5 ist eine schematische Seitenansicht des Randaufbaues des vorderen Räderpaares; und Fig. 6 ist eine schematische Seitenansicht des Radaufbaues des hinteren Räderpaares.
  • Die Grundkonstruktion des erfindungsgemässen zusammenklappbaren Kinderkarussells entspricht der allgemein üblichen Form. Das Dach 1 besteht aus einem durchgehenden, rechteckigen Mittelstück 2, an dessen Längsseiten 3 und 3a gleiche Seitenteile, 4 und 4a angeordnet sind. Diese Seitenteile sind üblicherweise als Ereisabschnitt mit vorzugsweise geradlinig verlaufenden Aussenkanten ausgebildet. An diesen Aussenkanten sind Rahmenteile und Sichtblenden 5 angebracht.
  • Die Rahmenteile und Sichtblenden sind lösbar an den Seitenteilen 4 und 4a angeordnet, während die Seitenteile an den Längsseiten 3 und 3a des Mittelstückes 2 des Daches 1 mit Scharnieren (nicht dargestellt) befestigt und nach unten klappbar angebracht sind.
  • Das Mittelstück 2 des Daches 1 ist in herkömmlicher Weise mit Pfosten an einer rechteckigen Bodenplattform 7 befestigt, die das Mittelstück des Bodens 6 des Kinderkarussells bildet und in der Grösse und Form dem Mittelstück 2 des Daches 1 entspricht. Mit den Längsseiten 8 und 8a der Bodenplattform 7 sind die Seitenteile 9 und 9a des Bodens 6 durch Scharniere 10 so verbunden, dass sie nach oben geklappt werden können. Diese Seitenteile 9 und 9a entsprechen im wesentlichen der Form der Seitenteile 4 und 4a des Daches 1. An den Aussenkanten der Seitenteile 9 und 9a des Bodens 6 sind die Rahmenteile 11 sowie die Randsteige 12 lösbar angebracht.
  • ueber einer Verlängerung der Bodenplattform 7 ist das Kassenhaus 13 aufgebaut.
  • In der Mitte des Bodens 6 ist ein Zahndrehkranz 14 mit der Drehbühne 15 vorgesehen, an der die Kinderfahrzeuge 18 lösbar befestigt sind. Eines dieser Kinderfahrzeuge ist in Fig.
  • 4 schematisch gezeigt. Es ist an einem Ausleger 35 befestigt, an dem ein Querstück 36 angeschweisst ist. An der Randkante der Drehbühne 15 (in den Fig. 4 und 4a an der Randkante des Segmentes 17a) sind im Abstand voneinander zwei starke Ösen 37 und 37' angeschweisst. An der der Drehbühne zugekehrten Seite des Querstückes 36 des Auslegers 35 sind zwei Ösen paare so angeschweisst, dass jeweils ein Ösenpaar 38/38 bzw. 38'/38' je eine Öse 37 bzw. 37' der Kante der Drehbühne 15 umfassen oder umgreifen. Die Verbindung wird wie bei einem Scharnier durch Bolzen 39 und 39' vorgenommen, die durch den jeweiligen Ösensatz 38/37/38 und 38'/37'/38' gesteckt sind. Durch diese Scharnierverbindung sind die Ausleger 35 der Kinderfahrzeuge 18 lösbar, aber nicht starr mit der Drehbühne verbunden, sondern können durch eine Schwenkbewegung angehoben werden. Auf diese Weise heben sich die Kinderfahrzeuge, wenn sie während ihrer Bewegung über den Boden des Karussells auf einen Widerstand stossen, und gleiten darüber leicht hinweg. Dadurch werden Verletzungen vermieden, wenn beispielsweise ein solches Kinderfahrzeug über den Fuss einer versehentlich auf dem Karussellboden stehenden Person fahrt.
  • Zu den wesentlichen Merkmalen der Erfindung gehört die Ausbildung der Drehbühne 15, die aus mindestens vier Segmenten 16, 16a, 17 und 17a besteht. Diese Segmente sind an einem viereckigen Mittelstück M angebracht. Dieses ist zweckmässigerweise rechteckig, so dass zwei, kurze und zwei längere Seiten zum Anbringen der Segmente der Drehbühne vorgesehen sind. Entsprechend sind auch je zwei gegenüberliegende Segmente identisch bzw. symmetrisch ausgebildet. Die bei stillstehender Drehbühne in der Längsachse der Bodenplattform 7 einander gegenüberliegenden Segmente 16 und 16a sind lösbar, während die über den Längsseiten 8 und 8a der Bodenplattform 7 liegenden Segmente 17 und 17a hochklappbar angebracht sind. Beim Zusammenklappen des Kinderkarussells werden die beiden Segmente 16 und 16a entlang der Fugen F und von der Verbindung mit dem Mittelstück M gelöst und herausgenommen. Auf diese Weise wird Raum geschaffen, um die beiden anderen einander gegenüberliegenden Segmente 17 und 17a hochklappen zu können. Um die Segmente 17 und 17a in ihrer hochgestellten Lage festzuhalten, sind kurze Halterungen vorgesehen, und durch Quertraversen oder -schienen (nicht dargestellt) sind die Segmente miteinander verbunden. An den Quertraversen oder -schienen sind Längsholme oder Längstraversen (nicht dargestellt) befestigt oder durchgesteckt. Diese Traversenanordnung macht den Fahrzeuginnenraum vollständig nutzbar, denn sie bilden eine Aufhänge- sowie Auflagemöglichkeiten für die von der Drehbühne 15 abmontierten Kinderfahrzeuge 18, die auf der Bodenplattform 7 des zusammengeklappten Kinderkarussells keinen Platz mehr finden. Die abgenommenen Rahmenteile, Randsteige, Sichtblenden und dergleichen Einzelbauteile, die leicht abmontiert und auseinandergenommen werden können, sind nicht sperrig und können in Zwischenräume des durch die herunter- bzw. hochgeklappten Seitenteile des Daches bzw. des Bodens des Karussells gebildeten Kastens eingeschoben werden. Sichtblenden werden vorzugsweise im Kassenraum untergebracht.
  • Ein weiteres wichtiges Merkmal des erfindungsgemässen Kinderkarussells ist die Anordnung und Ausbildung der beiden Räderpaare, die das zusammengeklappte Karussell fahrbar machen.
  • Das eine Räderpaar 21 liegt unter dem über der Verlängerung der Bodenplattform 7 des Karussells angeordneten Kassenhaus 13. Das andere Räderpaar 28 befindet sich vom Kassenhaus 13 gesehen hinter dem Zahndrehkranz 14.
  • Die Radachse 22 des ersten Räderpaares 21 verläuft etwa in der Mittellinie des Kassenhauses 13. Der Radaufbau (Fig. 5) selbst ist ein selbständiges, lösbares Bauteil und besteht aus einem Rahmen 23, der die Radachse 22 mit den Rädern 21 und die Federung 24 trägt. An der Vorder- und Rückkante des Rahmens 23 sind starke Ösen 25 angebracht, die mit entsprechenden, ebenfalls sehr starken Ösen 26 am Rahmen 27 der Bodenplattform 7 durch Bolzen B lösbar verbunden sind. In Fig. 5 ist nur eine Öse 26 am Rahmen 27 der Bodenplattform 7 gezeigt. Eine gleiche Verbindung ist am Rahmenteil unterhalb der Rückwand des Kassenhauses vorgesehen. Der Boden (nicht dargestellt) des Kassenhauses 13 ist entsprechend der Radhöhe ebenfalls erhöht, damit nach dem Lösen der Bolzen B aus den oesen 25 und 26 die Bodenplattform 7 mit dem Kassenhaus 13 gesenkt werden kann, ohne dass das darunter vorgesehene Räderpaar 21 stört. Dieses findet Platz in dem durch den erhöhten Boden des Kassenhauses geschaffenen Raum.
  • Der das Kassenhaus stützende Rahmenabschnitt 13a ist in Bezug auf den Rahmen 27 der Bodenplattform 7 ebenfalls etwas erhöht.
  • Für das zweite Räderpaar 28 ist in der Bodenplattform 7 eine Aussparung 19 vorgesehen, die mit Eckaussteifungen 20 versehen ist. Diese Aussparung befindet sich vom Kassenhaus 13 aus gesehen hinter dem Zahndrehkranz 14 und liegt zumindest teilweise unter der Drehbühne 15. Sie ist so gross, dass der gesamte selbständige Radaufbau des zweiten Räderpaares 28 (Fig. 6) eingesetzt und herausgenommen werden kann. Dieser Radaufbau besteht aus einem Rahmen 30, der die Radachse 29 trägt und an dem die Federung 31 angeordnet ist. ober einen Drehkranz 32 ist der Rahmen 30 mit einer Platte 7a verbunden, die die Abmessungen und die Form der Aussparung 19 in der Bodenplattform 7 aufweist. Durch miteinander zusammenwirkende Ösen 33, 33' und 34 an der Platte 7a und dem Rahmen 27 der Bodenplattform 7 und entsprechende Bolzen (nicht dargestellt) wird dieser zweite Radaufbau 28 am Boden des Kinderkarussells befestigt. Wenn dieses Räderpaar 28 gelöst und aus der Bodenplattform 7 entfernt werden soll, wird die Bodenplattform 7 etwas angehoben, um die Federung 31 zu entspannen. Es genügt ein sehr kurzer Hub von etwa 3 - 4 cm, der keine grossen Kräfte beansprucht. Dann werden zuerst die Bolzen (nicht dargeßtellt) aus den Ösen 33 und 34 herausgezogen. Diese bilden die Verbindung an der der Drehbühne 15 abgekehrten Seite des Radaufbaues. Dann wird das Kinderkarussell und damit die Bodenplattform 7 gesenkt, wobei durch die noch feste Scharnierverbindung an der der Drehbühne zugekehrten Seite, der Radaufbau des zweiten Räderpaares 28 die in Fig. 6 gezeigte Schräglage einnimmt. Dies ist möglich, weil die Schräge der hochgeklappten Segmente 17 und 17a der Drehbühne 15 den hierfür erforderlichen Raum freilässt. Sobald das Kinderkarussell vollständig gesenkt ist, werden nun auch die Scharnierverbindungen, von der nur eine Ose 33' gezeigt ist, an dieser der Drehbühne zugekehrten Seite gelöst und der Radaufbau, der an eine Winde angehängt ist, kann angehoben und herausgefahren werden.
  • Beim Einsetzen dieses Räderpaares 28 wird ähnlich verfahren.
  • Es wird in der gleichen Schräglage eingefahren, dann werden erst die Scharnierverbindungen an der der Drehbühne zugekehrten Seite festgemacht, das Kinlerkarussell in die entsprechende Höhenlage gehoben und dann die an der anderen Seite befindlichen Scharnierverbindungen 33, 34 zusammengebaut.
  • Das Heben und Senken des Xinderkarussells wird durch eine einfache Mechanik 40, beispielsweise eine Lastwagenwinde, bewerkstelligt.
  • Das erfindungsgemässe Kinderkarussell bietet eine Reihe wesentlicher Vorteile. Die Demontage sowie die Montage kann sehr schnell und mit nur wenig Bedienungspersonen -durchgeführt werden. Beim Demontieren werden die lösbaren Bauteile, wie Randstege, Rahmenteile, Sichtblenden und dergleichen abgenommen, die lösbaren Segmente 16 und 16a der Drehbühne 15 gelöst und die beiden anderen Segmente 17 und 17a hochgeklappt und festgelegt. Dann können die Räderpaare 21 und 28, wie oben beschrieben, eingesetzt werden. Der näohstc brbeltsgang ist das Hochklappen der Seitenteile 9 und 9a längs der Bodenplattform 7 und dann das Niederklappen der Seitenteile 4 und 4a des Daches 1. Die Traversenträger werden mit den hochgeklappten Segmenten 17 und 17a verbunden und die Kinderfahrzeuge in dem durch die wie eine Faltschachtel geklappten Seitenteile gebildeten Wageninneren untergebracht. In die weiteren verfügbaren Zwischenräume werden die übrigen Bauteile des Kinderkarussells eingeschoben. Durch die vollständige Raumausnutzung ist es möglich, 8astliche lösbaren und gelösten Bauteile des Kinderkarussells in diesem einzigen Wagen unterzubringen und zu transportieren. Durch die Mbglichkeit, die Räderpaare 21 und 28 zu lösen, kann das Kinderkarussell bo auf den Boden gesenkt werden, so dass es einen vollkommen festen Stand hat und ferner keine Stufen bis zu seiner begehbaren Plattform erforderlich sind. Die einzelnen Bauteile sind ohne besonderen Eraft- und Zeitaufwand bewegbar, so dass mit Hilfe von Seilwinden, unabhängig vom elektrischen Strom, gearbeitet werden kann.
  • Das als Kinderkarussell ausgeführte zusammenklappbare Fahrzeug kann mit entsprechenden einfachen änderungen auch für andere Schaustellergeschäfte verwendet werden.

Claims (6)

  1. A n s p r ü c h e
    9 Zusammenklappbares Kinderkarussell, bei dem das Dach aus einem feststehenden, durchgehenden, rechteckigen Mittelstück besteht, an dessen beiden Längsseiten gleiche, halbkreisförmige oder mehreckige Seitenteile nach unten klappbar sind, der durch Pfosten mit dem Dach fest verbundene Boden im wesentlichen eine dem Dach identische Form aufweist und an den Längsseiten der rechteckigen, einstückigen, durchgehenden Bodenplattform nach oben klappbare Seitenteile angeordnet sind, in der Mitte des Bodens ein Zahndrehkranz mit einer Drehbühne vorgesehen ist, an der die Kinderfahrzeuge lösbar befestigt sind, und bei dem die Bodenplattform gleichzeitig als Fahrgestell mit zwei Räderpaaren für den Transport des Karussells ausgebildet ist, und über einem der Räderpaare an einer Verlängerung der Bodenplattform ein Kassenhaus aufgebaut ist, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, dass die Drehbühne (15) aus mindestens vier Segmenten (16, 16a und 17, 17a) besteht, von denen jeweils zwei gegenüberliegende Segmente symmetrisch ausgebildet sind, wobei bei stillstehender Drehbühne die in der Längsachse der Bodenplattform (7) einander gegenüberliegenden Segmente (16 und 16a) lösbar und die über den Längsseiten (8 und 8a) dieser Bodenplattform liegenden Segmente (17 und 17a) hochklappbar sind, die Räderpaare (21 und 28) lösbar an der Bodenplattform befestigt sind, wobei der über dem einen Räderpaar (21) befindliche Boden des Kassenraumes (13) entsprechend der Radhöhe erhöht ausgebaut ist und die Bodenplattform über dem zweiten Räderpaar (28) eine Aussparung (19) aufweist, in die der Radaufbau dieses Räderpaares lösbar eingepasst ist, und dass der Boden (6) und das mit diesem fest verbundene Dach (1) des Kinderkarussells durch eine Mechanik (40) heb- und senkbar ist.
  2. 2. Kinderkarussell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hochgeklappten Segmente (17 und 17a) der Drehbühne (15) durch kurze Halterungen in ihrer hochgestellten Lage gehalten und durch Quertraversen oder -schienen miteinander verbunden sind.
  3. 3. Kinderkarussell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Quertraversen oder -schienen Längsholme oder Längstraversen befestigt oder durchgesteckt sind.
  4. 4. Kinderkarussell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Radaufbau des unterhalb des Kassenhauses (13) angeordneten Räderpaares (21) einen Rahmen (23) aufweist, der in den durch den erhöhten Boden des Kassenhauses geschaffenen Raum passt und an dem starke Ösen (25) angeordnet sind, die mit entsprechenden Ösen im Rahmen (27) der Bodenplattform (7) durch Bolzen (B) lösbar verbunden sind.
  5. 5. Kinderkarussell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Räderpaar (28) vom Kassenhaus (13) aus gesehen hinter dem Zahndrehkranz (14) und zumindest teilweise unterhalb der Drehbühne (15) liegt, und dass der Radaufbau dieses Räderpaares einen Rahmen (30) aufweist, der über einen Drehkranz (32) mit einer Platte (7a) verbunden ist, die den Abmessungen und der Form der Aussparung (19) in der Bodenplattform (7) entspricht und an deren Vorder- und Rückkante starke Ösen (33) angeschweisst sind, die durch Bolzen mit entsprechenden Ösen (34) am Rahmen (27) der Bodenplattform lösbar verbunden sind.
  6. 6. Kinderkarussell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mechanik (40) zum Heben und Senken des Karussells eine Lastwagenwinde ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995010340A1 (en) * 1993-10-09 1995-04-20 Stuart Edward Saunders Carousel apparatus
DE29611422U1 (de) * 1996-07-01 1997-10-30 Huss Maschinenfabrik GmbH & Co KG, 28207 Bremen Rundfahrgeschäft

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