DE2140526C3 - Sprühkopf für eine Brause oder dgl - Google Patents
Sprühkopf für eine Brause oder dglInfo
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- B05B1/08—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to produce a jet, spray, or other discharge of particular shape or nature, e.g. in single drops, or having an outlet of particular shape of pulsating nature, e.g. delivering liquid in successive separate quantities ; Fluidic oscillators
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Description
3 4
Fi g, 6 η eine Vorderansicht des in F i g, 6 darge- Ventileinrichtung 41 um mehr als 90° zu verhindern
stellten Kanals, und dabei zwei festgelegte Betriebsstellungen des Oe-
F i g. 7 eine Schnittansicht eines typischen Kanals häuses 11 mit Bezug auf die Ventileinncntung zu oc-
des in Fig. 1 dargestellten Sprühkopfes, aus welcher stimmen. .... . ... . Λ
in schematisier Darstellung der Strömungsverlauf 5 Dem Sprühkopf zugeführte DruckflussigKeu wiru
eines durch den Kanal austretenden Strahls ersieht- durch die Ventileinrichtung 41 aufgenommen, in uer
Uchist, und einen Winkelendstellung des Gehäuses 11 ^gegenüber
Fig. 8 eine der Fig.7 entsprechende Ansicht der Ventileinrichtung 41 wird Flussigkeit au* aj*
einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung, letzteren über zwei öffnungen 47 in der fcnapiaue *o
bei welcher der austretende Strahl zu jeder von zwei io geleitet, die sich mit den Offnungen 33 una » n
winkelig verlagerten Stellungen umgeschaltet werden Ausfluchtunfe befinden, um Flüssigkeit pem rim
Snt und · dik-Oszillator im Kern 19 zuzuführen. Durch eine
Fig.9 eine der Fig.7 entsprechende Ansicht Drehung der Trommel Il um 90 in ιnre aniuerc
ebenfalls einer abgeänderten Ausführungsform der Endstellung mit Bezug auf den Ve™iizyimaer * χ
Erfindung und 15 kommen die öffnungen 47 außerhalb des Kerns is
Fig. 10 eine Draufsicht eines Kamms zum Tren- zu liegen, so daß Druckflüssigkeit um den Kern
nen eines ringförmigen Flüssigkeitsstrahls in eine herum zum Kamm 13 strömen und als Spruftstran in
Vielzahl von Sprühelemetüen. der nachstehend näher beschriebenen 1WdSe austr,-
Dsr in F i g. 1 und 2 der beiliegenden Zeichnung ten kann. . .. · t
da»-stellte erfindungsgemäße Sprühkopf 10 besitzt »o Wie sich am besten aus V ι g..2 und Jergio , wei
eit'lrommelförmiges Gehäuse 11 von im wesentli- der hintere Teil des Kammes » e™ ^^Jj.
el- ·=ι kegeliger oder kegelstumpfförmiger Gestalt. Ein förmiger Vorsprunge 51 .J, die sich zur Lang
K-- am 13 von im wesentlichen kreisförmiger Gestalt tellinie des Sprühkopfes 10 radial nach uinen, erstrek
Ei":,, Gehäuse 11 in der Nähe seine, vorderen Endes ken. Die benachbarten Vorsprang «J£««nz£
anordnet. Der Kamm 13 kann entweder ein geson- *5 zwischen sich einzelne Kanal*, dyc- wel^ DrucK
d,- ics Element sein, das an seinem Umfang am Ge- flüssigkeit während des .?P™hbetnebs deibprun
h se 11 befestigt ist, oder aus einem Stück mit dem kopfs austritt. Dm Vorsprunge 51 enden an,der Mute
Grause bestehen. Die Innenfläche des Kamms 13 15, an welcher Stelle ^verschieden« Kanäle e ne
I; ;nit einer sich radial erstreckenden Stufe 15 so dreiseitige Gestalt annehmen Ein ™ der νκrt
a:: gebildet, daß die Innenfläche des Kammes am 30 Seite der Kanäle wird vor derStufe M^flurcn
volleren Ende breiter als am hinteren Ende ist. In Dichtung 17 abgescWossen jedoch enstreckt sie!h de
d,v Stufe 15 sitzt eine ringförmige Gummidichtung Kamm 13 von der Dichtung 17 ^yoni^so
17 welche einen Kern 19 mittig im Gehäuse 11 la- em Teil jedes der Kanäle am vorderen
tun Der Kern 19 kann entweder massiv sein oder Kammes offen ist. cPitpnwände der verschieben
Fluidik-Oszillator etwa gemäß der USA.-Pa- 35 Die gegenüberliegenden Seitenwande der J«rscm
uiuschrift 3 563 462 aufweiset Ein solcher Oszilla- denen Kanäle hegen auf derjjej^ ^ ^
tl-.r läßt, wenn er mit Druckflüssigkeit beliefert wird, des durch *™K™™J* SSw.der Längsdon.
Flüssigkeitsstrahl wechselweise von zwei Auslaß- ^™d^J^SJ^^Atmtr Bei
kcnd empfunden wird. Es ist daher bei den Sprüh- Gruppe von Kanten da^telH, mJ 8 B 5,
köpfen, bei denen ein Oszillator im Kern 19 vorgese- zeigt. Vor der Stufe 15 und^ uen P κ bi]_
hen ist, eine Betriebsform mit Massagewirkung als 45 ^^^J^^S^^aingf^gid.h.
Alternative zur Betriebsform mit Brausew.rkung ^"^^ ^ ί^^Γδ a ist ein Kanal 55 ge-
möglich. . . '. · ρ zweite Gruope von Kanälen darstellt,
Das hintere Ende des Kerns 19 weist zwei diame- zeigt, der eine zweue^ruPPe Außenwand bil-
tral entgegengesetzte Flansche 25 und 27 auf die in bei w«lcher d,e D^^nz ff *J A Ej
jeweiligen sich in der Längsrichtung erstreckenden 50 dende Flache 54 «la tv grpB ( ^ Kan
fläche des Kerns 19 ist ferner mit zwei öffnungen 33 55 etwa 4/o der
und 35 versehen, durch welche Druckflüssigkeit^dem Die f ™™u^ s^r™f schemati J 3Ch darge-
Oszillator im Kern 19 zugeführt werden kann £;?le'm£S^^
O-Ringe 37 und 39 umgeben die öffnungen A3 und stellt, im besonderen inem ΖΓfließen,
35 und8 bilden eine flüssigkeitsdichte Abdichtung ge- g«wui>^ wi^d^^^^„„^^
gen eine zylindrische Ventileinrichtung 4t Letztere 60 radial in die Schl^e z^neJ b die Ka^äle 53)
ß4l weist eine Endplatte 43 auf, die an der Endflache und dann «»1 nach von« J«^ ^ des
des Kerns 19 mit Hilfe beispielsweise einer Schrau- ""J *7. Dab« mit jeden Kanals
ben- und Bolzenanordnung drehbar anliegt Die Spnihs». ah s an^er Auue ^ ^ des
Ventileinrichtung 41 trägt an ihrem äußeren Ende g· JjJJJ^J^anden ist, durch den ausein
Außengewinde zum Anschluß an eine Wasserlei- 65 Kanals ^"gJJJ"* ·, t Luft mitgeführt, die zwi-
Kanalwand herabgesetzt wird. Der Flüssigkeitsstrom wird auf diese Weise zur äußeren Wand angezogen
und daher entsprechend dem Winkel ausgerichtet, mit dem diese äußere Wand gegenüber der Längsachse
des konischen Sprühstrahls divergiert. Jeder der im Kamm 13 ausgebildeten Kanäle kann eine
Außenwand mit unterschiedlichem Winkel zur Längsachse des Sprühkopfcs aufweisen, um eine Gesamt-Sprühwirkung
zu erhalten. Bei dem besonderen dargestellten und beschriebenen Sprühkopf sind 60
einzelne Kanäle vorgesehen, von denen 15 wie der Kanal 53 eine verhältnismäßig flache Divergenz aufweisen,
15 wie der Kanal 55 eine verhältnismäßig große Divergenz aufweisen und 30 wife der Kanal 57
eine mittlere Divergenz besitzen. Das resultierende Sprühstrahlmusler besteht aus drei gesonderten konzentrischen
Kreisen. Es können natürlich mehr als drei verschiedene Divergenzwinkel verwendet, werden,
und die einzelnen Komponenten des Sprühmusters brauchen nicht drei konzentrische Kreise zu bilden,
sondern können ein regelloses Muster oder irgendeine Zahl konzentrischer Muster bilden.
Wichtig ist, daß die Dichtung 17 hinter dem vorderen Ende jedes Kanals endet, so daß dann der
Strom an nur drei Seiten durch die drei Kanalwände begrenzt 'vird. Luft kann dann leicht und nicht absaugbar
an der offenen Seite des Kanals mitgeführt werden, um den Umgebungsdruck an der offenen
Seite des Flüssigkeitsstroms aufrechtzuerhalten, wodurch gewährleistet wird, daß der niedrigere Druck
zwischen dem Flüssigkeitsstrom und der divergierenden Außenwand des Kanals zur Folge hat, daß der
Strom zur Außenwand abgelenkt wird und an dieser haftet. Diese Ablenkung wird erzielt, ohne daß die
Querschnittsform bzw. die Geschwindigkeit des Stroms wesentlich verändert wird.
Die einzelnen Flüssigkeitsströme werden aus dem Sprühkopf vorzugsweise so zum Austreten gebracht,
daß eine gleichmäßige überdeckung der Zielfläche erhalten wird. Der dargestellte Sprühkopf, bei welchem
eine Anzahl von Flüssigkeitsströmen im wesentlichen zur Längsachse des Sprühkopfes parallel
ist, eine Anzahl von Flüssigkeitsströmen mit etwa 4Vs° geneigt ist und eine weitere Anzahl von Flüssigkeitsstrahlen
um etwa 9° geneigt ist, hat sich zur Erzeugung eines Sprühungsmustcrs als geeignet erwiesen,
das eine sehr angenehme und wünschenswerte Überdeckung ü^er einen weiten Bereich von Abständen
von der Sprühkopf fläche ergibt.
Alle Kanäle weisen an der Stufe 15 im Kamm 13 im wesentlichen gleiche Tiefe auf, jedoch erweitert
sich, wie vorangehend beschrieben, die Außenwand jedes Kanals in Stromungsrichtung nach außen, um
die resultierende Ablenkung der Flüssigkeitsströme mit den gewünschten Winkeln zu erhalten. Bei der
bevorzugten Ausführungsform verändern sich die Kanalbreiten, um im wesentlichen gleiche Querschnittsfiächcn
für alle Kanäle zu erhalten. Der Zweck identischer Querschnittsflächen im Kanal ist
das Erzielen im wesentlichen gleicher Flüssigkeitsströme, wodurch eine gleichmäßige Sprühstrahlanordnung
sichergestellt wird. Je nach dem Winkel der Kanalaußenwand versucht die Flüssigkeitsströmung
dieser zu folgen, so daß der erhaltene Flüssigkeitsstrom zur Längsachse des Sprühkopfs divergiert.
Wenn der Kanalhals im gleichen Maße abgewinkelt wäre wie die Außenwand des Kanals, würde die
Querschnittsfläche des Kanals zum Austrittsbereich desselben zunehmen, wodurch die Geschwindigkeit
des austretenden Flüssigkeitsstroms verringert werden würde.
Das Ergebnis würde eine ungleichmäßige Vcrsprühung sein. Es ist zwar möglich, gleiche Querschnittsflächen
für alle Kanäle zu verwenden; dies würde jedoch entsprechende Kanalbreitcnvcränderungcn über
die Länge der Kanäle erfordern, was die Herstellung kompliziert. Daher ist es für eine optimale gleichmäßigc
Sprühwirkung wünschenswert, daß sich die verschiedenen Kanalbreiten verändern, um gleiche Kanalquerschnitte
im Bereich zwischen der Stufe IS und dem vorderen Ende der Dichtung 17 zu erhalten,
wo eine Strömungsablösung von der äußeren Kanalwand erstmalig auftritt. Hierbei ist hervorzuheben,
daß gleiche Querschnittsflächen für die Kanäle nur erforderlich sind, wenn gleiche Ströme und eine
gleichmäßige Sprühwirkung gewünscht werden.
Hierbei ist zu erwähnen, daß die vorangehend beschriebenc Kanalausbildung auch im Kern 19 angeordnet sein könnte, wobei die Kanäle radial nach außen münden. Bei einer solchen Anordnung würde die Dichtung die Kanäle randseitig umgeben.
Hierbei ist zu erwähnen, daß die vorangehend beschriebenc Kanalausbildung auch im Kern 19 angeordnet sein könnte, wobei die Kanäle radial nach außen münden. Bei einer solchen Anordnung würde die Dichtung die Kanäle randseitig umgeben.
F i g. 8 zeigt schematisch einen abgeänderten Kanal.
Der aus dem Kanal austretende Flüssigkeitsstrom kann an einer von zwei Kanalwänden haften
und daher aus einem Brausekopf in einer von zwei Richtungen austreten. Der Kanalhals 61 mündet in
einem Kanal, in welchem eine die Außenwand bildende Fläche gegen das Austrittsende hin gegenüber
der Längsmittela.chse des Sprühkopfes 60 divergiert. Die Innenseite des Kanals ist nicht mehr unmittelbar
zur am Kanalhals ausgebildeten Flüssigkeitsströmung offen, sondern vielmehr mit einer Gegenfläche 64
versehen, die vorzugsweise einen Teil einer Dichtung 63 oder des Kerns 19 von Fi g. 1 bilden kann. Durch
die Fläche 62 tritt ein Regelkanal 65, der unmittelbar mit einem zentralen Flüssigkeitskanal 66 in Verbindung
steht, der mit den Rcgelöffnungen aller Kanäle im Sprühkopf 60 verbunden ist. Das vordere Ende
des Flüssigkeitskanals 66 endet an der Vorderseite des Sprühkopfes, wo ein von Hand betätigbarer
Schieber 67 angeordnet ist, um das wahlweise öffnen und Schließen des Kanals 66 zur Umgebungsluft zu
ermöglichen.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Innenwand
64 so angeordnet, daß der Flüssigkeitsstrom aus dem Kanal 61 normalerweise bei Fehlen
einer Steuerwirkung an dieser haftet. Jedoch kann die Fläche 62 so angeordnet werden, daß der Flüssigkeitsstrom
zu ihr gelenkt wird.
Wenn der Schieber 67 geschlossen wird, wodurch die Zufuhr von Umgebungsluft zum Flüssigkeitskanal
66 und zum Regelkanal 65 abgeschaltet wird, füllt der aus dem Kanal 61 austretende Flüssigkeitsstrom
den Kanal und haftet an beiden Flächen 62. 64. Wenn nun der Schieber 67 offen ist, so daß eine
im wesentlichen unbegrenzte Umgebungslufteinströmung zum Regelkanal 65 stattfinden kann, erhöhl
sich der Druck zwischen dem Flüssigkeitsstrom unc der Fläche 62 wesentlich. Die Außenkante des Flüssigkeitsstroms
wird zur inneren Fläche 64 gedrückt und ein geschlossener Flüssigkeitsstrom tritt läng:
der Fläche 64 und durch den Sprühkopf aus.
Die Ausbildung nach Fig. 8 kann in einem Sprüh
kopf verwendet werden, um das Spiühungsmuste von einem schmalen Kegel zu einem breiten Kegel zi
verändern oder einfach, um von einer Sprühstrahl
rorm auf cine andere umzuschalten. Außerdem kiinncn
die Kanäle in Verbindung mit einem Fluiclik-Os-/ilhtor
des Kerns 19 in F i u. I verwendet werden. d ,mit die Massagebetriebsnrl gewählt werden kann.
Der in Fic 8 (und in der nachfolgend beschriebene-n
F i c 9) dargestellte Kanal braucht nicht ein schnv.ler Kanal ccmiiß F i g. 3 zu sein, sondern es
können bogenförmig Kanäle verwendet werden, die sich über einen Kreisbogen von wesentlicher Lange
Hnes der Vorderseite des Sprühkopfcs erstreckt. Andcrcrscits
kann ein einziger Ringkanal mit dem in Fiü 8 d-ireestellten Querschnitt verwendet werden,
um einen einzigen Sprühkegel zu erhalten, der wahlweise ic nach der Stellung des Schiebers 67 erweitert
odcr vcronet werden kann. In dieser Beziehung kann
die Zeichnung von F i g. 8 lediglich einen Querschnitt eines solchen ringförmigen oder bogenförmigen Kanals
darstellen Der aus einem solchen Kanal erhaltene Sorühstrahl kann für dekorative Fontänen
u del verwendet werden
' Ferner ist zu erwähnen, daß sowohl die Innenwand als auch die Außenwand des Kanals je eine
Steueröffnung aufweisen kann. In solchen Fällen ergibt das Schließen beider Steueröffnungen eine volle
Strömung im Kanal, während durch das öffnen einer Steueröffnung der Strom von dieser öffnung weggeleitet
wird Das Ergebnis ist eine Vorrichtung mit erner Dreifach-Bctriebsmöglichkeit, nämlich für
einen Betrieb mit vollem Kanal und zwei Betriebsar-
FeT erA Scu^uig er Strömung nicht unbe-
,1InT1Uf den Ve schluß oder die Drosselung eines
dingt auf den Vcrecniuu °°™ * h
Ä ι" Flüsigkeit erzielt
mit dncr Fluidlcitung 76 in Verbindung, die an der
Vorderliäehe des Sprühkopfcs endet. Bei der Ausführungsform
nach Fig.') ist kein Schieber 67 lur
den Verschluß des Fluidkanals 76 vorgesehen. L.n weiterer Stcuerkanal 78 ist am oberstromseitigen
Ende der Außenwand 72 vorgesehen und mit einem Fluid-Rückkopplungskanal 77 verbunden der m der
Nähe des untcrstromscitigcn Endes der Gcgcnflachc
74 endet Der Rüekkopplungskana 77 .st e«i
einer öffnung 79 in der Vorderflache des Sprunkopfes
verbunden, so daß Umgebungsluft in den Ruckkopplungskanal 77 eintreten kann, wenn der letztere
nicht blockiert ist. Die öffnung 79 kann weggelassen werden, wenn ausreichend Umgebungslufteinstromung
in den Rückkopplungskanal 77 aus der offnung in der Wand 74 eintreten kann, wenn der Strom
an der Fläche 72 haftet.
In Betrieb strömt anfänglich der aus dem Kanalhals 71 ausgetretene Strahl längs der Gegenflache 74.
»° und ein Teil des Strahls strömt in den Rückkopplungskanal 77. Die Flüssigkeit im Rückkopplungskanal
77 bewirkt einen Verschluß des Kanals, wodurch Umgebungsluft daran gehindert wird, durch diesen
zu strömen und ein verhältnismäßig niedriger Druck a5 im Steuerkanal 78 erzeugt wird. Der niedrige Druck
am Steuerkanal 78 zusammen mit dem Umgebungsdruck am Steuerkanal 75 hat zur Folge, daß de
Flüssigkeitsstrahl zur Flache 72 umgelenkt wird und zumindest teilweise an dieser haftet. Der Flussigkeitsstrahl
liefert keine Flüssigkeit mehr zum Ruckkopplungskana.
77. Die restliche Flüssigkeit im Ka-
nal wird durch den Flüssigkeitsstrahl angesaugt, der Steuerkanal 78 vorbeifließt. Beim Absaugen von
Flüssigkeit aus der Rückkopp.ungs.eitung tritt Um-
enStterk na "ge0 "t nd SfetZt hohe ImpeSanz
tür die Flüssigkeit dar, wodurch eine Wir-Cune
erhalten wird die dem Verschluß des Kanals L Iit llmprfiunEsluft sehr ähnlich ist. Der Vor-
f I einer s^hen ZSrungsform ist die Vermeiteil
einer rol*e" Auslunrung Schiebers
irEree«5^wrai!™npform^ann zur Rück-
, . · τ -ι- ri^c -iinoptretenen Strahls ver-
°PPd TwerTn Im einen schw ngenden Strahl zu er-
■Xn de abweThsS zwischen zwei Stellungen
nauen, aer duwc dje ße_
umgelenkt werf "^""β^"Χ muß. Eine Ausbil-
fTSE*ZZπ F\g i^ schematisch dargestellt.
Tn FiT9 h?eS Aurtriföbereich gezeigt, der einen
κ n.lhlk 71 au weist welcher in einen Kanal mün-Kanal
nais /1 au. , ?2 ^ durch dje
det, der zum |"^™™^rf Ein Steuerkanal 75,
ΐϊ ig. 8 ähnlich ist, steht
schaltet dann auf seine nicht abgelenkte Stel.ung
längs der Gegenflache 74 zurück, um einen we.teren
selbsttätigen Schwingungszyklus zu beginnen.
Die Gesamtw.rkung eines Brausekopfes von der in
F i g. 9 dargestellten Art ist ein Sprühstrahl, der sich periodisch erweitert und schließt und eine angenehme
prickelnde Wirkung auf den Körper des Badenden hat.
Die in F i g. 8 und 9 dargestellte Anordnung kann als Querschnitt einen Einzelkanal, bogenförmige Kan„le oder emen ringformlgen Kanal aufweisen,
dei sich um den Umfang des ganzen Sprühkopfkerns erstreckt.
Wenn ein ringförmiger Kanal verwende; wird, kann ein kammähnliches Element 90 (Fig 10.
mit e.ner Vielzahl von Vorsprungen 91 vor den
Sprühkopf angeordnet werden, um den ringförmiger
Sprühstrahl in eine Vielzahl einzelner Sprühstrahlen mente aufzuteilen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409628/:
Claims (8)
1. Sprühkopf für eine Brause od. dgl. roit gen kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Ausetnem
im wesentlichen ringförmigen kontmuierll· trittsbereich zur Abgabe eines im wesentlichen konichen
oder diskontinuierlichen Austrittsbereich 5 sehen Sprühstrahls.
zur Abgabe eines im wesentlichen konischen Ein Sprühkopf dieser Bauart ist durch die deut-Sprühstrahls,
dadurch gekennzeichnet, sehe Auslegeschrift 1017 543 bekannt. Bei diesem
daß der Querschnitt des Austrittsbereichs (53, Sprühkopf sind mehrere konzentrische ringförmige
55, 57, 61, 71) aus dem Sprühkopf (10) größer ist Austrittsöffnungen vorgesehen. Die Summe der Ausais
der Querschnitt des durch den Austrittsbe- io trittsöffnungen ist verhältnismäßig klein, su daß sich
reich tretenden, von einer Düse im Inneren des das Wasser vor den Austrittsöffnungen staut.
Sprühkopfes (10) erzeugten Sprühstrahls und daß Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen der Austrittsbereich des Sprühkopfes (10) mulde- Sprühkopf der in Frage stehenden Art mit verhältnisstens eine Fläche (52, 54, 58, 62, 72) aufweist, mäßig großer, nach außen noch zunehmender Ausdie mit der Längsachse des Sprühstrahls einen 15 irittsöffnung zu schaffen.
Sprühkopfes (10) erzeugten Sprühstrahls und daß Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen der Austrittsbereich des Sprühkopfes (10) mulde- Sprühkopf der in Frage stehenden Art mit verhältnisstens eine Fläche (52, 54, 58, 62, 72) aufweist, mäßig großer, nach außen noch zunehmender Ausdie mit der Längsachse des Sprühstrahls einen 15 irittsöffnung zu schaffen.
Winkel von einer derartigen Größe einschließt, Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
daß eine Grenzschichthaftung auftritt. löst, daß der Querschnitt des Austrittsbereichs aus
2. Sprühkopf nach Anspruch 1, dadurch ge- dem Sprühkopf größer ist als der Querschnitt des
kennzeichnet, daß der Austrittsbereich eine An- durch den Austrittsbereich tretenden, von einer Düse
zahl einzelne. Kanäle (53, 55, 57, 61, 71) auf- ao \m Innern des Sprühkopfes erzeugten Sprühstrahls
weist, welche einzelne, den konischen Sprühstrahl und daß der Austrittsbereich des Sprühkopfes mindebildende
Flüssigkeitsströme bilden, wobei jeder stens eine Fläche aufweist, die mit der Längsachse
Kanal (53, 55, 57, 61, 71) die Fläche (52, 54, 58, des Sprühstrahls einen Winkel von einer derartigen
62, 72) der Grenzschichthaftung aufweist. Größe einschließt, daß eine Grenzschichthaftung auf-
3. Sprühkopf nach Anspruch 2, dadurch ge- 35 tritt.
kennzeichnet, daß die nebeneinanderliegenden Das entscheidende Merkmal der Erfindung ist die
Kanäle (53, 55, 57) in einer einzigen geschlosse- Ausnutzung der Grenzschichthaftung, um die einzelnen
Bahn angeordnet sind, und daß die zugehöri- ncn Flüssigkeitsströme auszurichten. Dies wird ohne
gen Flächen (52, 54, 58) der Grenzschichthaftung Verringerung in der Strömungsgeschwindigkeit ereine
Anzahl "on unterschiedlichen, nach außen 30 reicht und ergib* in der Tat eine geringfügige Erhödivergierenden
Winkeln gegenüber der Längs- hung der Strömungsgeschwindigkeit infolge der
achse des konischen Sp/ühstn/.ils bilden. Grenzschichthaftung.
4. Sprühkopf nach Anspruch 3, dadurch ge- Die Vorteile des beschriebenen Sprühkopfes umkennzeichnet,
daß nebeneinan&erliegende Kanäle fassen die Möglichkeit der Verwendung einer einzi-(53,
55, 57) unterschiedliche Divergenzwinkel 35 gen kreisförmigen Anordnung von Kanälen, die
aufweisen. leicht und billig hergestellt werden kann, um einen
5. Sprühkopf nach Anspruch 2, dadurch ge- relativ weiten Bereich einer Strahlwirkung zu erhalkennzeichnet,
daß jeder der Kanäle (53, 55, 57, ten. Außerdem werden die inneren Kanalwände alle
61, 71) eine der Fläche (52, 54, 58, 62, 72) der durch das gleiche Element gebildet, nämlich durch
Grenzschichthaftung gegenüberliegende Wand 40 eine Dichung. Diese Dichtung dient ferner dazu, ein
aufweist, an welcher der Flüssigkeitsstrom zur Lecken von Wasser und einen Austritt an einer ande-Anlage
kommen kann, und daß sich die gegen- ren Stelle als durch die Kanäle während des Sprühüberliegende
Wand unter einem Winkel zur betriebs des Sprühkopfes zu verhindern.
Längsachse des Sprühmusters erstreckt, welcher Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Ansich von dem zwischen der Fläche (52, 54, 58, 45 Sprüchen 2 bis 8 angegeben.
Längsachse des Sprühmusters erstreckt, welcher Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Ansich von dem zwischen der Fläche (52, 54, 58, 45 Sprüchen 2 bis 8 angegeben.
62, 72) der Grenzschichthaftung und der Längs- Die Erfindung wird anschließend an Hand der
achse gebildeten Winkel unterscheidet, und daß Zeichnungen beschrieben.
der Sprühkopf (10) ferner eine Steuereinrichtung Es zeigt
aufweist, um wahlweise eine Haftung der Flüssig- F i g. 1 eine Ansicht in schaubildlicher Darstellung
keitsströme in jedem Kanal (53, 55, 57, 61, 71) 50 jnd teilweise im Schnitt eines Sprühkopfes gemäß
sowohl an der Fläche (52, 54, 58, 62, 72) der einer Ausführungsform der Erfindung,
Grenzschichthaftung wie auch der Wand hervor- Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 2-2
zurufen. in F ig. 1,
6. Sprühkopf nach Anspruch5, dadurch ge- Fig. 3 eine Vorderansicht des Außenkörpers des
kennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen re- 55 in F i g. 1 dargestellten Sprühkopfes,
gclbaren Zutritt von Umgebungsluft in die Ka- F i g. 4 eine Teilansicht im Schnitt nach der. Linie
näle in der Nähe der Wand gestattet. 4-4 in Fig. 3, welche einen Kanal des Austrittsbe-
7. Sprühkopf nach Anspruch 1, dadurch ge- reichs zeigt,
kennzeichnet, daß der Austrittsbereich durch F i g. 4 a eine Vorderansicht des in F i g. 4 darge-
cirien ringförmigen Schlitz gebildet wird, welcher 60 stellten Kanals,
außen von der Fläche (62, 72) und innen von Fig. 5 eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie
einer Gegenfläche (64, 74) begrenzt wird, wobei 5-5 in Fig. 4, welche eine zweite mögliche Kanalge-
die Flächen in Strömungsrichtung divergieren. staltung zeigt,
8. Sprühkopf nach Anspruch 7, dadurch gc- Fig. 5 a eine Vorderansicht des in Fig. 5 dargekennzeichnet,
daß der Sprühstrahl auch an der 65 stellten Kanals,
Gegenfläche (64, 74) haftet. F ί g. 6 eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie
6-6 in Fig. 3, welche eine dritte mögliche Kanalge-
■__ staltung zeigt,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US16356671A | 1971-07-19 | 1971-07-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2140526A1 DE2140526A1 (de) | 1973-02-15 |
DE2140526B2 DE2140526B2 (de) | 1973-12-13 |
DE2140526C3 true DE2140526C3 (de) | 1974-07-11 |
Family
ID=22590586
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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