DE2140414A1 - Fluidische hybridschaltung - Google Patents

Fluidische hybridschaltung

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DE2140414A1 DE19712140414 DE2140414A DE2140414A1 DE 2140414 A1 DE2140414 A1 DE 2140414A1 DE 19712140414 DE19712140414 DE 19712140414 DE 2140414 A DE2140414 A DE 2140414A DE 2140414 A1 DE2140414 A1 DE 2140414A1
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David Dr Retallick
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Knorr Bremse AG
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KNORR BREMSE GmbH
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    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15CFLUID-CIRCUIT ELEMENTS PREDOMINANTLY USED FOR COMPUTING OR CONTROL PURPOSES
    • F15C7/00Hybrid elements, i.e. circuit elements having features according to groups F15C1/00 and F15C3/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15CFLUID-CIRCUIT ELEMENTS PREDOMINANTLY USED FOR COMPUTING OR CONTROL PURPOSES
    • F15C1/00Circuit elements having no moving parts
    • F15C1/08Boundary-layer devices, e.g. wall-attachment amplifiers coanda effect
    • F15C1/10Boundary-layer devices, e.g. wall-attachment amplifiers coanda effect for digital operation, e.g. to form a logical flip-flop, OR-gate, NOR-gate, AND-gate; Comparators; Pulse generators
    • F15C1/12Multiple arrangements thereof for performing operations of the same kind, e.g. majority gates, identity gates ; Counting circuits; Sliding registers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15CFLUID-CIRCUIT ELEMENTS PREDOMINANTLY USED FOR COMPUTING OR CONTROL PURPOSES
    • F15C3/00Circuit elements having moving parts
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F15C5/00Manufacture of fluid circuit elements; Manufacture of assemblages of such elements integrated circuits

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Description

  • "Fluidische Hybridschaltung" Die Erfindung betrifft eine fluidische Hybridschaltung aus wenigstens einem fluidischen Strömungselement in Verbindung mit wenigstens einem Hembrenschalter der aus einer Steuerkammer in Verbindung mit einem Steuerkanal und einer durch eine Membran von der Steuerkammer getrennten zweiten Eingangs - Aurgangskammer in Verbindung mit einem von der.
  • Membran alischließbaren Eingangs- und einem seperaten Ausgangskanal besteht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Hybridschaltungen vorzuschlagen, die eine einfache integrierte Bauweise aus ubereinandergeschichteten Platten gestattet, die Kanäle und/oder Durchbriiche aufweisen und die Platteneinheit in einfacher Weise auf einer Montageplatte auf setzbar ist, die sämtliche Ein-und Ausgangsanschlüsse aufweisen, welche über Stecker beispielsweise mit Leitungen verbindbar sind.
  • Fluidische Hybridschaltungen haben gegenüber Schaltungen aus reinen Fluidikelementen ohne bewegliche Teile vor allem den Vorteil, daß Eingangssignale geringer Energie benötigt werden, um Ausgangssignale mit einem relativ groben Fan out d.h. mit relativ hoher Energie zu erhalten.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der oder die Steuerkammern in einer ersten Funktionsplatte und der oder die mit der oder den Steuerkammern fluchtenden Eingangs-Ausgangskammern in einer zweiten, durch eine Membran von der ersten Funktionsplatte getrennten weiteren Funktionsplatte angeordnet sind und die die Kanäle bildenden Durchsprüche von den Kammern zu den von der Membran abgewandten Oberfläche der Funktionsplatten bezüglich der einen Funktionsplatte mit Steuereingängen einer aen Plattenaufbau einerseits abschließenden Platteneinheit für wenigstens ein Strömungselement und bezüglich der anderen Funktionsplatte mit Steckanschlüssen an einer dem Plattenaufbau andererseits abschließenden Montageplatte in Verbindung stehen.
  • Vsrteilhafte Ausführungen nach der Erfindung, insbesondere für eine Exklusiv-ODER-Schaltung und ein Scbieberegister-Element zum Aufbau eines mehrstufigen Schieberegisters können den Merkmalen der Unteransprüche entnommen werden.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt und zwar zeigt: Fig. 1 einen Schnitt durch ein Exklusiv-ODER-Element, Fig. 2 die Schaltung des Exklusiv-ODER-Elementes nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch ein Scbieberegister-Element und Fig. 4 die Schaltung des Schiebereglster Elemenw tes nach Fig. 3.
  • Die in Fig. 2 veranschaulichte Schaltung einer Exklusiven-ODER-Schaltung aus einem reinen fluidischen Strömungselement und zwei Membranschaltern ist in Fig. 1 erfindungsgemäß in einem integrierten Block in Plattenbauweise enthält ten.
  • einen Der Plattenaufbau besteht aus Montageplatte 1 mit den erforderlichen Steckanschlüssen für die verschiedenen Ein-und Ausgänge. der Schaltung nach Fig 2. Von den Steckanschlüssen sind hier lediglich zwei Steckanschlüsse 2 und 3 dargestellt. Die beiden Membranschalter M1 und M2 werden von zwei Funktionsplatten 4 und 5 gebildet zwischen denen sich eine Membran 6 befindet Zwischen der unteren Funktionsplatte 4 und der Montageplatte 1 befindet sich eine Abdeckplatte 7, vorzugsweise aus weich-elastischem Material. Die obere Funktionsplatte 5 ist von einer Deckplatte 8, vorzugsweise aus einem Spritzgußmaterial, abgedeckt, die mit der Funktionsplatte 5 5 verklebt sein kann. Zwischen einer bekannten Platteneinheit 9 zur Bildung eines OR/NOR-Elementes und einer Deckplatte 8 befindet sich eine weitere Deckplatte 10 vorzugsweise entsprechend der Deckplatte 7 aus einem weichelastischen Material. Die Platten und die Membran sind an der Montageplatte durch nicht dargestellte Schrauben festgehalten die miteinander fluchtende, hier. nicht dargestellte Durchbrechungen in den Platten durchragen.
  • Die Membranschalter bestehen jeweils aus Steuerkammern St1, St2 in Verbindung mit Steuerkanälen K1 und K2 sowie Eingangs- Ausgangskammern E1 und E2 mit Eingangskanälen K3, K4 und Ausgangskanälen K5, E6. Die Durchgänge von den Eingangskanälen E3, K4 zu den Ausgangskanälen K5, E6 lassen sich durch Druckbeaufschlagung der Membranen mit über die Steuerkanäle K1 und K2 zugeführten Signalen unterbrechen. Hierbei legen sich die Membranen auf die als Ventil sitze ausgebildeten Öffnungen der Eingangskanäle K3 und K4 innerhalb der Eingangs- Ausgangskammern E1, E2. Gegenüber den Ventilsitzen sind die Öffnungen der Ausgangskanäle K5 und K6 in den Eingang- Ausgangskammern etwas zurückgesetzt.
  • Entsprechende hier nur schematisch dargestellte Membranschalter sind bereits in Verbindung mit reinen Fluidelementen vorgeschlagen worden. Die Steuerkanäle K1, K2 stehen iiber Verbindungskanäle K7, K8 über Kreuz mit den Eingangskanälen K4, K3 und die Ausgangskanäle K5, K6 stehen mit den Steuereingängen des OR/NOR-Elementes in Verbindung.
  • Erfindungsgemäß befinden sich die Steuerkammern St1 und St2 in Form von zylindrischen Ausnehmungen 11, 12 in der unteren Funktionsplatte 4. Die Ausnehmungen 11 und 12 sind zur Membran 6 hin offen und stehen mit die Eingangskanäle bildenden Durchbrechungen 13, 14 in der Funktionsplatte 4 in Verbindung. Die Durchbrechungen 13 und 14 fluchten mit Durchbrechungen 15, 16 in der Deckplatte 7 und mit den Steckanschlüssen 2 und 3 in der Montageplatte 1. Die Funktionsplatte enthält zwei weitere Durchbrechungen 17, 18, von denen die eine Durchbrechung 17 über einen zur Abdeckplatte 7 hin offenen Kanal 1.9 mit der Durch.brechung 13 und die andere Durchbrechung 18 über eine zur Abdeckplatte 7 hin offenen Kanal 20 mit der Durchbrechung 11s in Verbindung steht.
  • Durch die Abdeckplatte 7 werden die Kanäle 19, 20 abgedeckte In der Funktionsplatte befinden sich zwei die Eizlgangs Ausgangskammern E1, E2 bildenden zylindrischen Ausnehmungen 21, 22, die mit den die Steuerkammer bildenden Ausnehmungen 11, 12 fluchten. Die Kammern sind durch eine gemeinsame Membran 6 voneinander getrennt, die zwischen den Funktionsplatten eingespannt gehalten ist. Die zur Membran 6 offenen Ausnehmungen 21, 22 stehen jeweils mit ersten, die Eingangskanäle K3, K4 bildenden Durchbrechungen 23, 24 in der Funktionsplatte 5 in Verbindung. Die Durchbrechungen enden in den Eingangs- Ausgangskammern in Ventilsitzen 25, 26, die von der Membran bei Ihrer Druckbeaufschlagung über die Steuerkanäle abschließbar sind. Die Einganrs- Ausgangskammern stehen mit weiteren die Eingangskanäle K5, K6 bildenden Durchbrechungen 27, 28 in der Funktionsplatte 5 in Verbindung. Dabei sind die Enden der Durchbrechungen in den Eingangs- Ausgangskammern gegenüber den Ventilsitzen 25, 26 etwas zurückgesetzt, so daß sie von der Membran 6 nicht abgeschlossen werden können. Die Funktionsplatte 5 enthält zwei weitere Durchbrechungen 29, 30 sowie zur Deckplatte hin offene voneinander getrennte Kanäle 31, 32. Die eine mit der Durchmrechung 18 in der Funktionsplatte 4 fluchtende Durchbrechung 29 steht über den Kanal 31 mit der den einen Eingangskanal bildenden Durchbrechung 23 in Verbindung der und die mit der Durchbrechung 17 in/Funktionsplatte 4 fluchtende (gestrichelt dargestellte) Durchbrechung 30 steht über den Kanal 32 mit der den anderen Eingangskanal bildenden Durchbrechung 24 in Verbindung. Die Kanäle 31, 32 werden durch die Deckplatte 8 abgedeckt. Damit sind die in Fig. 2 mit K7 und K8 bezeichneten Verbindungskanäle in den Funktionsplatten 4 und 5 durch den Kanal 19, die miteinander fluchtenden Durchbrechungen 17, 30 und den Kanal 32 bzw. durch den Kanal 20, die miteinander fluchtenden Durchbrechungen 18, 29 und den Kanal 31 gebildet.
  • In der Deckplatte 8, di( als ein Spritzgußteil mit der Funktionsplatte 5 verklebt sein kann, befinden sich zwei Durchbrechungen 33, 34, die mit den die Ausgangskanäle bilden--den Durchbrechungen 27, 28 in der Funktionsplatte 5 fluchten. Die Durchbrechung 34 steht mit einem zur Platteneinheit 9 offenen Kanal 35 in Verbindung, der von der Deckplatte 10 aus elastischem Material abgedeckt ist. Die Deckplatte 10 enthält zwei Durchbrechungen 36, 37, von denen die eine Durchbrechung 36 einerseits mit der Durchbrechung 33 in der Deckplatte 8 und andererseits mit dem einen nicht dargestellten Steuereingang des OR/NOR-Elementes in der Platteneinheit 9 in Verbindung steht. Die andere Durchbrechung 37 steht einerseits mit dem Kanal 35 und der Deckplatte 8 und andererseits mit dem anderen nicht dargestellten Steuereingang des OR/NOR-Elementes in der Platteneinheit 9 in Verbindung.
  • Wegen der besonderen Anordnung der Steuerkanäle des OR/NOR Elementes gegenüber den Durchbrechungen 27, 28 in den Funktionsplatten ist in vorteilhafter Weise in der Deckplatte 8 nur ein Kanal 35 erforderlich. Es ist klar, daß die Kanäle 19, 20, 31, 32 und 35 sich in verschiedenen Schnittebenen befinden. Die Funktionsplatten 4 und 5 können wie die Deckplatte 8 aus einem Spritzgußmaterial bestehen. Der in Fig. 1 nicht dargestellte Anschluß zur Hauptdüse des OR/NOR-Elementes sowie die ebenfalls nicht dargestellten Ausgänge können vorteilhafter Weise über nicht dargestellte zusätzliche, miteinander fluchtende Durchbrechungen in den Platten 4, 5, 7,-8 und 10 sowie in der Membran 6 mit nicht dargestellten Steckanschlüssen in der Montageplatte in Verbindung stehen.
  • Das Exklusiv-ODER-Element nach Fig. 1 und 2 arbeitet wie folgt. Erscheint ein Signal x1 im Steuerkanal K1, so wird der Membran schalter M1 geschlossen und der Menbranschalter M2 geöffnet. Bei dem Membranschalter M2 gelangt ein Steuerimpuls zum einen Steuereingang des OR/NOR-Elementes, das den Arbeitsstrahl zum instabilen Ausgang ablenkt. Verschwindet das Signal x1, so verschwindet auch wieder der Steuerimpuls am Steuereingang des. OR/NOR-Elementes und der Arbeit;sstrahl springt zum stabilen Ausgang zurück. Erscheint im arderen Steuerkanal K2 ein Signal x2, so wird der Membranschalter M2 geschlossen und der Membranschalter M1 geöffnet, so daß über den Verbindungskanal K8 ein Steuerimpuls am Steuereingang des OR/NOR-Elementes erscheint, um dessen Arbeitsstrahl in den instabilem Ausgang abzulenken. Erscheinen in beiden Steuerkanälen K1 und K2 gleichzeitig Signale x15 x2, so werden beide Membranschalter geschlossen, so daß keine Steuerimpulse an das OR/NOR-Element abgegeben wird Damit bei gleichzeitigex Anwesenheit von Signalen x1 und x2 beide gesperrt sind Membranschalter 7/,sind in den Eingangskanälen K3, K4 Drosseln D1, D2 vorgesehen. Derartige Drosseln können sich z.B.
  • in den Durchbrüchen 21, 24 der Funktionsplatte 5 befinden und sind hier nicht besonders dargestellt.
  • Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen ein Schieberegister-Element,von denen mehrere zu einem mehrstufigen, als Zähler ausgebildeten Schieberegisters zusammengefaßt werden können.
  • Erfindungsgemäß ist das Schieberegister-Elenent in einem integrierten Block in Plattenbauweise enthalten.
  • Der Plattenaufbau besteht ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel für ein Exklusiv-ODER-Element aus einer Montageplatte 40 mit den erforderlichen Steckanschlüssen für die verschiedenen Ein- und Ausgänge der Schaltung nach Fig. 4.
  • Von den Steckanschlüssen sind hier lediglich drei Steckanschlüsse 41, 42 und 43 dargestellt.
  • Die beiden Membranschalter M1 und M2 werden von zwei Furiktionsplatten 44, 45 gebildet, zwischen denen sich eine Membran 46 befindet. Zwischen der unteren Funktionsplatte 44 und der Montageplatte 40 befindet sich eine Dichtplatte 47 aus einem elastischen Material. Die obere Funk-tionsplatte 45 ist von einer Deckplatte 48 ebenfalls aus einem elastischen Material abgedeckt, die an einer Platteneinheit 49 zur Bildung eines Flip-Flop Elementes angrenzt. Die verschiedenen Platten und die Membran sind an der Montagoplatte 40 durch nicht dargestellte Schrauben festgehalten, die miteinander fluchtende, hier nicht darge stellten Durchbrechungen in den Platten sowie in der Membran durchragen. Die Mcmbranschalter M1, M2 sind im wesentlichen entsprechend den Membranschaltern nach Fig. 1 und 2 aufgebaut. Somit bestehen die Membran schalter jeweils aus Steuerkammern St1, St2 in Verbindung mit Steuerkanälen K1, K2 sowie Eingangs- Ausgangskammern E1, E2 mit Eingangskanälen K3, K4 und Ausgangskanälen K5, K6.
  • Die Durchgänge von den Eingangskanälen K3, Y4 zu den Ausgangskanälen K5, K6 lassen sich durch Druckbeaufschlagung der Membranen mit über die Steuerkanäle K1 und K2 zugefiihrten Signalen unterbrechen. Hierbei legen sich die Membranen auf die als Ventilsitze ausgebildeten Öffnungen der Eingangskanäle K3 und K4 innerhalb der Eingangs- Ausgangskammern E1, E2. Gegenüber den Ventilsitzen sind die Öffnungen der Ausgangskanäle K5 und K6 in den Eingangs- Ausgangskammern entsprechend wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 und 3 etwas zurückgesetzt.
  • Entsprechende hier nur schematisch dargestellte Plembranschalter sind bereits in Verbindung mit reinen Fluidikelementen zum Aufbau einer Schieberegisterschaltung vorgeschlagen worden. Die Eingangskanäle Kf, K4 sid an einen gemeinsamen Steuerkanal K10 angeschlossen, während der eine Ausgangskanal K5 an den einen Steuereingang des Flip-Flop-Elementes FF und der andere Ausgangskanal K6 an den gegenüberliegenden anderen Steuereingang des Flip-Flop-Elementes angeschlossen ist. Die Steuerkanäle K1, K2 enden in den Steckanschlüssen 42 , 43 in Fig. 3 während der Steuerkanal K10 in deni weitere ren Steckanschluß 41 endet. Das Flip-Flop-Element FF wird aus einer nur schematisch angedeuteten Strömungsmittelquelle Q versorgt. Die Ausgänge des Flip-Flop-Elementes FF schließen an Ausgangskanäle K11 K12 an. Über die Leitung K10 werden den Eingangskanälen K3 und K4 digitale, kurzzeitig andauernde Steuersignale zugeführt.
  • Angenommen der Steuerkanal K2 des Membranschalters M2 mit einem Druckmittel einer ni.cht dargestellten Einrichtung beaufschlagt, während der Steuerkanal K1 des Membranschalters Ml drucklos sei. Weiterhin sei angenommen, das Flip-Flop-Element FF sei zum Ausgangskanal K11 gesshaltet, so daß also von der Strömungsmittelquelle Q ein Arbeitsstrahl zum Ausgangskanal K11 fließt, während der Ausgangskanal K12 keinen Strömungsmittelstrom führt. Tritt nun in dem Steuerkanal K10 ein Steuersignal 50 in Form eines kurzen Druckimpulses auf, so gelangt dieses Signal über den einen Durchgang freigebenden Membranschalter M1 vom Eingangskanal K3 zum Ausgangskanal K5 und weiter zu dem einen Steuereingang des Flip-Flop-Elementes FF.Über den gesperrten Membranschalter M2 gelangt jedoch das Steuersignal 50 nicht zu dem anderen Steuereingang des Flip-Flop-Elementes FF. Das Flip-Flop-Element FF schaltet daher um, so daß nunmehr der Arbeitsstrom von der Strömungsmittel quelle Q um nal K12 strömt. Der Ausgangskanal K11 führt somit keinen Druckmittelstrom mehr. Nachfolgend kann die Druckbeaufschlagune der Steuerkanäle K1 und K2 der beiden Membranschalter H1 und M2 vertauscht werden, dabei sperrt der Membranschalter Ml seinen Durchgang wahrend der Membranschalter M2 seinen Durchgang freigibt, Folgt nun ein weiteres Steuersignal 50 in dein Steuerkanal K 10.,5O gelangt dieses Steuersignal über den Membranschalter M2 nur zum entgegengesetzten anderen Steuereingang des Flip-Flop-Elementes FF, wodurch der Arbeitsstrom zum Ausgangskanal K11 zurückgeschaltet wird.
  • Durch ein abermaliges Vertauschen der Druckmittelbeaufschlagung der Steuerkanäle K1 und K2 der beiden Membranschalter M1 und M2 ist ein Schaltzyklus des Schieberegister-Elementes abgeschlossen.
  • Wie schon vorgeschlagen kann ein Schieberegister-Element gmäß Fig. 4 durch Anbringung von zwei Rückkopplungsleitungen mit Verzögerungsgliedern zu einer Zählstufe ausgestaltet werden.
  • Erfindungsgemäß befinden sich die Steuerkammern St1 und St2 entsprechend wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 in Form von zylindrischen Ausnehmungen 51, 52 in der unteren Funktionsplatte 44. Die Ausnehmungen 51 und 52 sind zur Membran 46 hin offen und steh.en mit die Steuerkanäle bildenden Durchbrechungen 53, 54 in der Funktionsplatte 44 in Verbindung. Die Durchbrechungen 53, 54 fluchten mit Durchbrechungen 55, 56 in der Dichtungsplatte 47 und mit den Steckanschlüsöen 42 und 43 in der Montageplatte 40. Die Funktionsplatte 44 enthält eine weitere Durchbrechung 57, die mit Durchbrechungen 58, 59 in der Membran 46 und der oberen Funktionsplatte 45 fluchten, in der sich zylindrische Ausnehmungen 60, 61 zur Bildung der Eingangs- Ausgangskammern E1 und E2 der Membranschalter M1, M2 en-tsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Fig.1 befinden. Die die Eingangskanäle K3, K zu den Eingangskammern bildenden Durchbrechungen 62, 63 stehen in der Funktionsplatte 45 mit einem zur Deckplatte 48 hin offenen Kanal 64 zum gemeinsamen Anschluß an die Durchbrechung 59 in Verbindung, so daß der Steuerkanal K10 von den mit dem Steckanschluß fluchtenden$urchbrechungen 57, 57', 58, 59 und dem offenen Kanal 64 gebildet wird, der von der Deckplatte 48 abgedeckt ist. Die Deckplatte 48 enthält Durchbrechungen 65, 66 die einerseits mit Öffnungen in der Platteneinheit 49 zu den Steuereingängen des Flip-Flop-Elernentes fluchten und andererseits mit die Ausgangskanäle K4 und E5 bildenden Durchbrechungen 67 und 68 in der Funktionsplatte 45 fluchten. Die Funktionsplatten 44, 45 können aus einem Spritzgußmaterial bestehen.Der in Fig. 3 nicht dargestellte Anschluß zu der Strömungsmittelquelle Q des Flip-Flop-Elementes FF sowie die ebenfalls nicht dargestellten Ausgänge K11 und K12 können vorteilhalterweise über nicht dargesüellte zusätzliche miteinander fluchtende Durchbrechungen in den Platten 44, 45, 46, 47, 48 mit nicht dargestellten Steckanschlüssen in der Montageplattc in Verbindung stehen.
  • Die li'rfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungs beispiele beschränkt. Membranschalter bildende Funktionsplatten, die mit einer zwischenliegenden Membran und an dem von der Membran abgewandten Seiten der Funktionsplatten mit angrenzenden Dichtungs- bzw. Abdeckplatten einerseits zum Anschluß an eine Montageplatte und andererseits zum Anschluß an eine Platteneinheit für mindestens ein reines Fluidikelement versehen sind,lassen sich erfindungsgemäß für die verschiedensten Hybridschaltungen in Blockbauweise verwenden, wobei die einzelnen Schaltungsblöcke auf den Montageplatten zu größeren Schaltungseinheiten zusammengefaßt werden können.

Claims (5)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Fluidische Hybridschaltung aus wenigstens einem flui schen Strömungselement in Verbindung mit wenigstens nem em Membranschalter, der aus einer Steuerkammer jn Verbindung mit einem Steuerkanal und einer durch eine Membran von der Steuerkammer getrennten zweiten Eingangs-Ausgangskammer in Verbindung mit einem von der Membran abschließbaren Eingangs-und einem separaten Ausgangskanal besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Steuerkammern (11, 12, 51, 52) in einer ersten Funk-und tionsplatte (4, 44)/der oder die mit der oder den Steuerkammern fluchtenden Eingangs- Ausgangskammern (21, 22, 60, 61) in einer zweiten, durch eine Membran (6, 46) von der ersten Funktionsplatte getrennten zweiten Funktionsplatte (5, 45) angeordnet sind und die die Kanäle bildenden Durchbrüche von den Kammern zu den von der Membran abgewandten Oberfläche der Funktionsplatten bezüglich der einen Funktionsplatte mit Steuereingängen einer den Plattenaufbau einerseits abschließenden Platteneinheit (9, 49) für wenigstens ein Strömungselement und bezüglich der anderen Funktionsplatte mit Steckanschlüssen an einer den Plattenaufbau andererseits abschließenden Montageplatte (7, 7, 40) in Verbindung stehen.
2. Hybridschaltung nach Anspruch 1, insbesondere Exklusiv- ODER-Schaltung, gekennzeichnet durch zwei Steuerkammern (11, 12) in der ersten Funktionsplatte (arc) und zwei Eingangs- Ausgangskammern (21, 22) in der zweiten Funktionsplatte (5), wobei jede Funktionsplatte an der von der Membran (6) abgewandten Oberfläche zwei durch eine Deckplatte.(7, 8) abdeckbare Kanäle (19, 20, 31,32) aufweist, die jeweils einen zusätzlichen Plattendurchbruch mit einem Durchbruch zu einer Steuerkammer bzw. zu einer Eingangs- Ausgangskammer verbinden und die zusätzliche urchbrüche in den beiden Funktionsplatten derart miteinander fluchten, daß jeweils der den I.ingangskanal bildende; Durchbruch der Eingangs- Ausgangskmmmer des einen Membranschalters mit dem den Steuerkanal bildenden Durchbruch der Steuerkammer des anderen Membranschalters kreuzweise verbunden ist und daß über die eine mit Durchbrüchen versehene Deckplatte (8) die die Ausgangskanäle darstellenden Durchbrüche zu den Eingangs- Ausgangskammern mit dem Steuereingang des als OR/NOR-Element ausgebildeten Strömungselementes in Verbindung stehen, während über die andere mit Durchbrüchen versehene Deckplatte (7) die die Steuerkanäle bildenden Durchbrüche mit getrennten Steckanschlüssen der Montageplatte (7) in Verbindung stelaien.
3. Hybridschaltung nach Anspruch 1, insbesondere Schieberegister-Element zum Aufbau eines Schieberegisters, gekennzeichnet durch zwei Steuerkammern (51, 52) in der ersten Funktion.splatte (44) und zwei Eingangs- Ausgangskammern (60, 61)-in der zweiten Funktionsplatte(45), wobei die dem als bistabiles Element ausgebildeten Strömungselement zugewandte Funktionsplatte (45) an der von der Membran (46) abgewandten Oberfläche einen durch eine- Deckplatte (48) abdeckbaren Kanal (64) aufweist, welcher die die Eingangskanäle bildenden Durchbrüche (62, 63) zu den Eingangs- Ausgangskammern mit einem Durchbruch (59) verbindet, der mit einem Durchbruch (57) in der anderen Funktionsplatte (44) in Verbindung mit einem Steckanschluß an der Montageplatte (40) fluchtet und wobei die die Au£gangskanäle bildenden Durchbrüche (67, 68) zu den Eingangskammern mit gegenüberliegenden Steuereingangen des Strömungselementes fluchten, während die die Steuerkanäle bildenden Durchbrüche (53, 54) mit Steckanschlüssen (42, 43) an der Montageplatte (40) fluchten.
4. Hybridschaltung nach den Ansprüchen 1 bis +, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkanal des Strömungselementes sowie die Ausgangskanäle über verschiedene fluchtende Durchbrüche in den Deck-und Funktionsplatten mit verschiedenen Steckanschlüssen an der Montageplatte (7, 40) fluchten.
5. liybridschaltung nach den Ansprüchen 1 bis ), dadurch gekennzeichnet, daß in einzelnen Durchbrüchen oder Kanälen der Funktionsplatten Drosseln vorgesehen sind. L e e r s e i t e
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Cited By (1)

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WO1996027742A1 (en) * 1995-03-08 1996-09-12 Abbott Laboratories Valve control

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