DE214016C - - Google Patents

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DE214016C
DE214016C DENDAT214016D DE214016DA DE214016C DE 214016 C DE214016 C DE 214016C DE NDAT214016 D DENDAT214016 D DE NDAT214016D DE 214016D A DE214016D A DE 214016DA DE 214016 C DE214016 C DE 214016C
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lubricating material
lubricating
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thread
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H71/00Moistening, sizing, oiling, waxing, colouring or drying filamentary material as additional measures during package formation
    • B65H71/007Oiling, waxing by applying liquid during spooling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

CO^ κι !muH"··-
• KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft diejenige Gattung von Vorrichtungen für Spulmaschinen "zum Behandeln des zu spulenden Garnes mit Schmiermaterial, bei denen dem mit dem Garn in Berührung zu bringenden Körper das Schmiermaterial erst zugeführt werden muß, der Körper also nicht selbst aus der Schmiermasse hergestellt ist und somit das Schmiermaterial nicht unmittelbar, sondern mittelbar
ίο aufgetragen wird.
Die bisher bekannten mittelbar wirkenden Vorrichtungen sind jedoch nur als sogenannte Naßspulvorrichtungen, d. h. mit flüssigem Schmiermaterial zu verwenden, wohingegen die Schmiervorrichtung nach vorliegender Erfindung
■ sowohl für flüssiges als auch für festes Schmiermaterial geeignet sein soll. Die hieraus, sich ergebenden Vorteile bestehen im wesentlichen darin, daß man auf derselben Spulmaschine sowohl naß als auch trocken, gegebenenfalls
■ auch beide Arten nebeneinander spulen kann, je nachdem dies die verschiedenartige Beschaffenheit der Garne erfordert.
Erreicht wird dies dadurch,' daß die Schmiervorrichtung aus einem zur Aufnahme sowohl festen als auch flüssigen Schmiermaterials geeigneten Hohlgefäße besteht, welches zum Zwecke der Abgabe seines Schmiermaterials an die das Schmieren vermittelnde Fadenlauf rolle gegen letztere zu bewegen ist.
Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen den Erfindungsgegenstand beispielsweise als Trockenspulvorrichtung, und Fig. 3 soll die Verwendung desselben als Naßspulvorrichtung verdeutlichen.
An dem Riegel G des Gestells sind Lager F für eine Welle D angeordnet, welche die in erforderlichen Abständen voneinander vorgesehenen Fadenlaufrollen E trägt. Diese Welle wird mittels Schnurenwirtels N o. dgl. angetrieben, und mit ihr drehen sich die Rollen E. Außerdem erhält diese Welle samt den Rollen eine beständige Hin- und Herbewegung in ihrer Achsrichtung, die zweckmäßig durch Anwendung einer Kurvenscheibe H o. dgl. herbeigeführt wird. Unterhalb jeder Rolle E ist ein Behälter B1 zur Aufnahme des Schmiermaterials für das Garn angeordnet und mittels eines Hebels BS2 pendelnd gelagert. Durch Gewichte C erfolgt eine Belastung dieses Hebels in der Weise, daß der Schmierbehälter B1 gegen die Fadenlaufrolle E bewegt und mit dem Schmiermaterial beständig an diese hinangedrückt wird, falls letzteres einen festen, z. B. aus Paraffin gebildeten Körper O bildet. In letzterem Falle gibt der Schmierkörper O zufolge der Reibung mit der Rolle E an diese beständig Schmiermaterial ab, und der im Sinne von Fig. 1 und 2 über diese geleitete Garnfaden P wird hierdurch mit Schmiermaterial bestrichen bzw. entnimmt sich dieses von der Rolle. Damit der Faden nicht immer an derselben Stelle der Rolle E (die der besseren Aufnahmefähigkeit des Schmiermaterials wegen mit Tuch o. dgl. überzogen ist) läuft,, um sich in diese nicht einzuschneiden und um das
Schmiermaterial von der ganzen Rollenbreite abzunehmen, geht die oben erwähnte beständige Verschiebung der Welle D mit den Rollen E vor sich, wobei der Garnfaden durch die Führungen / und B3 behindert wird, an dieser Bewegung teilzunehmen.
Um die beschriebene Vorrichtung auch für flüssiges Schmiermaterial (öl, Seifenwasser o. dgl.) verwenden zu können, würde in den Behälter B1 statt eines Schmierkörpers O eine Saugvorrichtung, z. B. ein an einem Blech L befestigter Filzstreifen K (Fig. 3), einzusetzen sein. Der .vollgesaugte Filzstreifen gibt dann das Schmiermaterial an die Rolle E und diese an den Garnfaden P ab. Auch in diesem Falle wird das Einschneiden des Garnfadens vorteilhaft durch seitliches Verschieben der Laufrolle E verhindert.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung für Spulmaschinen zum mittelbaren Behandeln des Garnes mit Schmiermaterial, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einem zur Aufnahme sowohl festen als auch flüssigen Schmiermaterials geeigneten Hohlgefäß (B1J besteht, welches zum Zwecke der Abgabe seines Schmiermaterials an die das Schmieren des Garnes vermittelnde Fadenlaufrolle (E) gegen letztere zu bewegen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Aufnahme des Schmiermaterials dienende Hohlgefäß (B1J zwecks Verwendung für flüssiges Schmiermaterial mit einer abnehmbaren Saugvorrichtung (K LJ versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2707044C2 (de) * 1977-02-18 1983-11-10 HAMEL GmbH Zwirnmaschinen, 4400 Münster Paraffiniereinrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2707044C2 (de) * 1977-02-18 1983-11-10 HAMEL GmbH Zwirnmaschinen, 4400 Münster Paraffiniereinrichtung

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