DE2140148C3 - Informationspeicherkarte - Google Patents

Informationspeicherkarte

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DE2140148C3
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K21/00Information retrieval from punched cards designed for manual use or handling by machine; Apparatus for handling such cards, e.g. marking or correcting
    • G06K21/04Information retrieval from punched cards designed for manual use or handling by machine; Apparatus for handling such cards, e.g. marking or correcting in which coincidence of markings is sensed optically, e.g. peek-a-boo system

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Description

Die Erfindung betrifft eine Informationsspeicherkarte mit innerhalb einer bestimmten Teilung individuell angeordneten Kerben am unteren Kartenrand zum Aussortieren der Karte aus einem Stoß aus beliebig vielen aufrechtstehenden Karten, wobei jede Kerbe eine solche Breite besitzt, daß sie eine ihr zugeordnete, quer zur Kartenebene gerichtete Codierstange mit hochkant stehendem Flachprofil wenigstens teilweise aufzunehmen vermag.
Eine solche Karte ist beispielsweise aus der DE-OS 63 941 bekannt, die auch eine Vorrichtung zum Aussortieren derartiger Karten zeigt und beschreibt. In dem Kartenspeicherraum dieser Vorrichtung wird eine Vielzahl solcher Informationsspeicherkarten mit den Rändern vertikal ausgerichtet gehalten. Dabei ist jede Karte mit ein oder mehreren Kerben am unteren Rand versehen, wobei die Anzahl der Kerben und der Ort ihrer Anbringung von der Information auf der Karte abhängen. Die Kartensortiervorrichtung weist ferner mehrere langgestreckte Codierstangen mit hochkant stehendem FlachproFil auf, die unter den Karten angeordnet sind und sich durch den Kartenvorratsraum transversal zu den Karten erstrecken. Jede Codierstange läßt sich relativ zu den übrigen Codierstangen aus einer tieferen Stellung unterhalb der unteren Kartenränder in eine höhere Stellung einzeln bewegen, in welcher sie sich unmittelDar unter den unteren
ίο Kartenrändern quer zu den Karten erstreckt In dieser angehobenen Stellung erfaßt jede Codierstange einen Kerbenbereich entlang dem unteren Rand der Karte, wobei ein solcher Bereich einer bestimmten Karte in Abhängigkeit von der Information, die von der Karte aufgenommen werden sollte, mit einer Randkerbe versehen sein kann oder nicht.
Um diejenigen Karten auszusortieren, die eine bestimmte Information in Gestalt einer bestimmten Anzahl und Anordnung der Kerben am unteren Kartenrand enthalten, werden die dieser Information entsprechenden sogenannten ausgewählten Codierstangen angehoben und gegen die erwähnten Kerbenbereiche gebracht. Die auszusortierenden Karten, d. h. jene Karten, deren Kerben von allen ausgewählten Codierstangen erfaßt werden, sind dann im Verhältnis zu den übrigen Karten, die von den ausgewählten Codierstangen an einer Abwärtsbewegung gehindert sind, in der Lage, eine Abwärtsbewegung nach unten auszuführen. Nachdem die so aussortierten Karten nach unten bewegt sind, werden die übrigen sogenannten verworfenen Karten als geschlossene Gruppe relativ zu den aussortierten Karten zur Seite verschoben und endgültig getrennt.
Obgleich sich mit der beschriebenen Vorrichtung eine brauchbare Kartentrennung durchführen läßt, treten jedoch dann gewisse Schwierigkeiten auf, wenn die Anzahl der Kerbbereiche zur Vergrößerung der Codierkapazität zu Lasten des Abstandes der Bereiche vergrößert wird. In diesem Fall ist es möglich, daß ein Kerbenbereich (der eine Kerbe aufweisen kann) in einer der verworfenen Karten eine ausgewählte Codierstange zur Seite drückt und geringfügig kippt, wenn die verworfenen Karten als Gruppe relativ zu den Codierstangen verschoben werden. Dies kann zur Folge haben, daß eine Kerbe in einer verworfenen Karte eine ausgewählte Codierstange erfaßt und die seitliche Bewegung der verworfenen Karte stört.
Eine andere Schwierigkeit, die auftreten kann, besteht in der Übereinstimmung der Codierstangen mit den Randkerben Lim die Kapazität maximal auszulegen, werden die Codierstangen so dünn wie möglich ausgeführt, und die Kerben werden so dicht wie möglich angeordnet. Die Verminderung der Dicke der Codierstangen ist jedoch durch die Stangenlänge sowie die Zahl und Art der Führungen für die Codierstangen begrenzt. Wenn einmal eine minimale Dicke erreicht ist, muß die Kerbenweite offensichtlich etwas größer als die Dicke der Stange sein, um seitliche Durchbiegungen der Stange ausgleichen zu können. Die Kerbenweite sollte nur um einen minimalen Betrag größer sein als die Dicke der Codierstange, um eine maximale Codierkapazität zu erhalten. Wenn dieses Übermaß jedoch zu klein gehalten wird, nimmt die Wahrscheinlichkeit einer Beeinflussung der Abwärtsbewegung der auszusortierenden Karten zu. Wenn z. B. der Reibungskontakt zwischen den Seitenrändern der Kerben an den auszusortierenden Karten und den ausgewählten Codierstangen übermäßig groß wird, kann es vorkom-
men, daß die auszusortierenden Karten sich nicht nach unten bewegen und wie verworfene Karten behandelt werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Informationsspeicherkarte der eingangs genannten Art dahingehend weiter zu verbessern, daß mit geringstmöglichem Übermaß der Kecbenbreite gegenüber der Dicke der Codierstangen auch bei sehr geringer Stangendicke eine zuverlässige Trennung der Karten gewährleistet ist und damit ein HörhstmaP an Codierkapizität erreichbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die eine Seitenkante jeder Kerbe einen vom unteren Kartenrand ausgehenden, nach außen abgeschrägten Kantenabschnitt aufweist. ι ■>
Die Abschrägung der einen Seitenkante bei Randkerben von Informationsspeicherkarten ist zwar bereits aus der US-PS 34 78 877 bekannt. Bei den bekannten Iiiformationsspeicherkarten sind jedoch die Kerben nicht individuell entsprechend der gespeicherten Information am unteren Karienrand angebracht sondern in voller Anzahl entsprechend der Kerbenteilung vorhanden. Dementsprechend ist die dortige Karte auch nicht durch diese Kerben individualisiert, sondern erfährt ihre Individualisierung erst durch herausbrechen einer oder mehrerer der zwischen den Kerben gebildeten Zähne Dementsprechend erfüllen die dortigen schrägen Seitenkanten der Kerben auch nicht die mit der Erfindung gelöste Aufgabe, sondern dienen der Bildung dieser Zähne, wozu die schrägen Seitenkanten sich über die volle Kerbentiefe erstrecken und dort unter spitzem Winkel mit den anderen Seitenkanten zusammentreffen.
Desweiteren ist aus der DE-PS 4 74 282 eine Informationsspeicherkarte bekannt, deren Ränder lükkenlos mit in der Hauptsache rechteckigen Kerben versehen sind, die an den Öffnungsenden beidseitig nach außen abgeschrägt sind. Auch bei dieser bekannten Karte dienen die Kerben selbst nicht zur Individualisierung der Karte, sondern zur Aufnahme von in die Kerben einschiebbaren Wählelementen, die entspre- -to chend ihrer Anzahl und Anordnung die Karte individualisieren. Demgemäß erfüllen die abgeschrägten Kantenabschnitte auch nicht die Funktion wie bei der vorliegenden Erfindung.
Bei der erfindungsgemäßen Informationsspeicherkarte gewährleistet der abgeschrägte Kantenabschnitt demgegenüber, daß die oberen Profilabschnitte der Codierstangen ohne die Gefahr eines Hängenbleibens in die Kerben eil.zutreten vermögen, während gleichzeitig das Übermaß der Kerbenbreite gegenüber der Stangendicke minimal gehalten werden kann. Die Gefahr eines Hängenbleibens der auszusortierenden Karten ist damit praktisch beseitigt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger in der Zeichnung dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 und Fig. 2 in schematischer Darstellung Seitenansichten von bekannten Informationsspeicherkarten mit rechteckigen Kerben, wobei in F i g. 1 eine auszusortierende und in Rr .' . ie verworfene Karte abgebildet sind,
Fig.3 einen Ausschnitt einer Informationsspeicherkarte mit einer Kerbe gemäß der Erfindung, deren eine Seitenkante einen abgeschrägten Kantenabschnitt aufweist, und
F i g. 4 bis F i g. 6 ähnliche Darstellungen wie in F i g. 3 mit anderen Kerbenausbildungen.
In Fig. 1 ist eine auszusortierende Informationsspeicherkarte 1 dargestellt, welche Randkerben 2,3 und 4 aufweist, die mit ausgewählten Codierstangen 5,6 und 7 in ihrer Lage übereinstimmen. Die Karte 1 hat eine Dicke von etwa 0,17 mm und beinhaltet in irgendeiner Form, beispielsweise gedruckt, magnetisch oder in ähnlicher Weise, Informationen 8. Die dargestellte auszusortierende Karte ist eine von mehreren Karten, die in dem Vorratsraum einer Kartensortiervorrichtung als Stapel aufgenommen sind. Die auszusortierenden Karten, deren Randkerben mit allen ausgewählten Codierstangen übereinstimmen, werden relativ zu den übrigen Karten nach unten bewegt. Die auszusortierende Karte 1 bewegt sich daher in Richtung des Pfeils 9 von der in Fi g. 1 dargestellten Stellung nach unten, bis die Karte durch den Eingriff der Codierstäbe 5, 6 und 7 in die Kerben 2, 3 und 4 an einer weiteren Abwärtsbewegung gehindert wird. Die verworfenen Karten, deren Kerben nicht oder nur teilweise mit den ausgewählten Codiersiäben übereinstimmen werden demgegenüber durch die Codierstangen, wie in Fig. 2 am Beispiel einer solchen Karte 10 dargestellt ist, an einer AbwärtsDewegung gehindert. Die Karte 10 weist Einkerbungen 11 und 12 auf. die mit den ausgewählten Codierstangen 5, 6, 7 nicht übereinstimmen. Die Codierstangen verhindern daher eine Abwärtsbewegung der Karte 10 in Richtung des Pfeils 9. Nachdem sich alle aus/.uso-tierenden Karten in Richtung des Pfeils 9 nach Lnten bewegt haben, werden die verworfenen Karten in Richtung des Pfeils 13 zur Seite bewegt und dadurch von den auszusortierenden Karten getrennt. Dies erfolgt in herkömmlicher Weise durch den Eingriff eines Elements 14 in eine besondere Kerbe 15 am oberen Kartenrand. Das Element 14 ist nach unten bewegbar, um alle besonderen Kerben 15 zu erfassen, und wird sodann seitwärts in Richtung des Pfeils 13 bewegt, wodurch alle verworfenen Karlen in diese Richtung verschoben werden.
Wie eingangs ausgeführt, kann die Bewegung der Karten in der aufgezeigten Weise gestört werden, wenn die Codierkapazitäl der Karten vergrößert, d. h. die Anzahl der Codierstangen vergrößert und das Teilungsmaß der Kerben vermindert wird. Die Codierslangen 5, 6 und 7 können dann die Kerben 2, 3 oder 4 in verklemmter Weise erfassen, so daß eine einwandfreie Abwärtsbewegung der auszusortierenden Karten behindert wird. In ähnlicher Weise ist es nach F i g. 2 auch möglich, daß eine Kerbe, wie beispielsweise die Kerbe 11. von dem oberen Teil der Codierstange 5 erfaßt wird, wenn die verworfene Karte 10 in Richtung des Pfeils 13 bewegt wird, so daß eine Bewegung dieser Karte in dieser Richtung behindert wird. Diese Nachteile, die mit den bekannten Informationsspeicherkarten mit rechtekkigen Kerben auftreten, werden durch Verwendung von Karten mit Einkerbungen gemäß den Fig.3 bis 6 vermieden.
In F i g. 3 ist ausschnittsweise eine Karte 16 mit einer Kerbe 17 dargestellt, deren Begrenzung gebildet ist von einer ersten Seitenkante 18, die sich von einem Punkt 19 am Kartenrand nach einwärts unter einem Winkel 20 von nicht mehr als 90° zum Kartenrand erstreckt, und durch eine zweite Seitenkante begrenzt, deren von einem Punkt 22 am Kartenrand ausgehender erster Abschnitt unter einem Winkel 23 zum Kartenrand verläuft, der größer als 90° ist, wobei beide Winkel sinngemäß durch das Kartenmaterial und nicht durch die Kerbenöffnung verlaufen. An den Kantenabschnitt
20
21 schließt sich ein rechtwinklig zum Kartenrand verlaufender weiterer Kanlenabschnitt 24 an, der ebenso wie die andere Seitenkante 18 an einer Bodenkante 25 der Kerbe 17 endet. Durch den Kantenabschnitt 21 wird die Kartentrennung verein- r> facht. Der schräg verlaufende Kantenabschnitt 21 erleichtert den Eintritt der zugehörigen Codierslange in die Kerbe. Wenn die Karte 16 eine auszusortierende Karte ist, vermag sie sich demgemäß vollständig nach unten in Richtung des Pfeils 9 zu bewegen. Wenn andererseits die Karte 16 eine verworfene Karte ist, wirkt der schräge Kantenabschnitl 21 wie eine Nockenfläche, die ein Erfassen dieser verworfenen Karte durch eine ausgewählte Codierstange bei der Seitwärtsbewegung der Karten beim Trennvorgang in Richtung des Pfeils 13 in F i g. 2 nahezu ausschließt. Der Winkel 23 liegt vorzugsweise zwischen 120 und 150°, um die vorerwähnte Nockenfunktion zu gewährleisten. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel 23 etwa 135°. Der Winkel 20 zwischen der anderen Seitenkante und dem Kartenrand kann, wie in Fig. 3 gezeigt 90° betragen; es kann jedoch auch kleiner als 90° sein, wie dies aus F i g. 4 hervorgeht.
Bei der in F i g. 4 dargestellten Karte 26 ist die Kerbe begrenzt durch eine erste Seilenkante 27, die sich nach einwärts unter einem Winkel 28 von weniger als 90' gegenüber dem Karlenrand erstreckt, und von einer aus zwei Abschnitten 29 und 30 bestehenden zweiten Seitenkante begrenzt, die der nach Fig. 3 ähnelt. Die Seitenkante 27 ist kreisförmig um einen Mittelpunkt 31 ausgebildet, der sich in einem Abstand X vom Kartenrand befindet, der kleiner als der Kreisradius ist, und endet daher in einem Punkt 32, der für einen minimalen Berührungsbereich zwischen der Seitenkante 27 und einer Codierstange sorgt. Die Seitenkante 27 bildet aufgrund ihrer kreisförmigen Gestalt außerdem den Boden der Kerbe und schließt unmittelbar an den Kantenabschnitt 30 an. Wenn die Karte 26 eine auszusortierende Karte ist und sich demgemäß zu einer ausgewählten Codierstange nach unten bewegt, liegt zwischen der Seitenkante 27 und der Codierstange ein minimaler Reibungseingriff vor, wodurch die Wahrscheinlichkeit vermindert wird, daß die Karte 26 an der Codierslange hängen bleibt. Der Kantenabschnitt 29 der anderen Seitenkante wirkt dabei genau wie der in
Fig. 3 gezeigte Kantenabschnitt 21 als Nockenfläche bei einer seitlichen Bewegung, falls die Karte eine verworfene Karte ist.
Aus den F i g. 3 und 4 folgt demgemäß, daß die Seitenkanten der Kerbe gerade oder gekrümmt verlaufen können. Bei gekrümmter Ausbildung wird der Neigungswinkel zum Kartenrand als der Winkel der Tangente der Krümmung im Schnittpunkt mit der Seitenkante gemessen.
Eine weitere Verminderung der Reibung wird bei der in F i g. 6 gezeigten Kerbenform erzielt. Die dortige Karte 40 hat eine Kerbe 41, die von einem kreisbogenförmigen Kantenabschnitt 42 und einem geraden Kantenabschnitt 44 begrenzt wird. Der kreisbogenförmige Kantenabschnitt 42 gehl vom Kartenrand unter einem unter 90° liegenden Tangenlenwinkel 43 aus und erstreckt sich nahezu über dreiviertel des Kreisumfangs, während der andere Kantenabschnitt 44 wie bei den Ausführungsbeispielen nach F i g. 3 und 4 unter einem Winkel von mehr als 90" zum Kartenrand verläuft und dadurch die erwähnte Nockenwirkung bringt. Beide Kantenabschnitle 44 stoßen in einem Punkt 46 unter Bildung einer Spitze aneinander, die den alleinigen Berührungspunkt mit einer mit der Kerbe 41 sich deckenden Codierstange bildet. Auf diese Weise ist auf beiden Seiten der Codierstange ein reibungsarmer Punkleingriff gegeben.
Wie aus F i g. 6 ersichtlich, können sich benachbarte Kerben in beispielsweise der Ausgestaltung nach F i g. 4 auch überlappen. Eine Karte 27 kann z. B. zwei benachbarte Karten 48 und 49 der in F i g. 4 gezeigten Gestalt aufweisen. Die Kreismittelpunkte sind in einem Abstand angeordnet, der dem Teilungsmaß der Kerben entspricht, welches jedoch kleiner als der Kreisdurchmesser ist, so daß die erwähnte Überlappung auftritt. Auch in diesem Fall verbleibt ein abgeschrägter Kantenabschnitt 50, der bei verworfenen Karten für die erwähnte Nockenwirkung sorgt.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß zur Erzielung der erwähnten Nockenwirkung die abgeschrägten Seitenkanlen der Kerben stets auf der Seite der Kerben angeordnet sein müssen, daß sie bei der Seitwärtsverschiebung der verworfenen Karten auf die Codierstangen auflaufen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

2t 40 148 Patentansprüche:
1. Informationsspeicherkarte mit innerhalb einer bestimmten Teilung individuell angeordneten Kerben am unteren Kartenrand zum Aussortieren der Karte aus einem Stoß aus beliebig vielen aufrechtstehenden Karten, wobei jede Kerbe eine solche Breite besitzt, daß sie eine ihr zugeordnete, quer zur Kartenebene gerichtete Codierstange mit hochkant stehendem Flachprofil wenigstens teilweise aufzunehmen vermag, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seitenkante jeder Kerbe (17,41,48,49) einen vom unteren Kartenrand ausgehenden, nach außen abgeschrägten Kantenabschnitt (21, 29, 44, 50) aufweist
2. Informationsspeicherkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrägungswinkel zwischen 30 und 60° beträgt.
3. Informationsspeicherkarle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Seitenkante (18) der Kerbe (17) rechtwinklig zum unteren Kartenrand verläuft.
4. Informationsspeicherkarte nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die andere Seitenkante (27,42) der Kerbe (41) Kreisbo^enform besiezt und sich über das Kerbenende bis zur ersten Seitenkante (21, 24; 44) fortsetzt, wobei der Miitelpunkt des Kreisbogens innerhalb der Einkerbung (41) in einem Abstand vom unteren Karlenrand liegt, der kleiner als der Kreisbogenhalbmesser ist.
5. Informationsspeicherkarte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreisbogen an einem rechtwinklig zum unteren Kartenrand verlaufenden zweiten Abschnitt (30) der ersten Seilenkante endet.
6. Informationsspeicherkarte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kreisbogen in der ersten Seitenkante bis zu dem nach außen abgeschrägten Kantenabschnitt (44) unter Ausbildung einer in die Einkerbung vorstehenden Spitze (46) fortsetzt.
7. Informationsspeicherkarte nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung der Einkerbungen so gewählt ist, daß zwei benachbarte Einkerbungen (48, 49) ineinander übergehen.
DE2140148A 1970-08-11 1971-08-11 Informationspeicherkarte Expired DE2140148C3 (de)

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DE2140148A1 DE2140148A1 (de) 1972-02-17
DE2140148B2 DE2140148B2 (de) 1980-06-26
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