DE2138795C - Reklamestander - Google Patents

Reklamestander

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DE2138795C
DE2138795C DE19712138795 DE2138795A DE2138795C DE 2138795 C DE2138795 C DE 2138795C DE 19712138795 DE19712138795 DE 19712138795 DE 2138795 A DE2138795 A DE 2138795A DE 2138795 C DE2138795 C DE 2138795C
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DE
Germany
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board
tongues
advertising
side flaps
material reinforcement
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Expired
Application number
DE19712138795
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DE2138795A1 (de
DE2138795B1 (de
Inventor
Bernd 6000 Frankfurt Blum Walter 8772 Marktheidenfeld Rohrbach
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Description

Die Erfindung betrifft einen Reklameständer, bestehend aus einer mit Seitenlaschen versehenen, die Reklamedarstellung tragenden Tafel, wobei die Seitenlaschen mit einem Teil parallel zur Tafelebene und mit einem sich anschließenden Standteil senkrecht zur Tafelebene hinter diese faltbar und in dieser Stellung mit aus der Tafel ausfaltbaren Verrastungszungen arretierbar angeordnet sind.
Reklameständer der genannten Art sind bereits bekannt, wobei die Reklamedarstellung entweder direkt auf die Tafel aufgedruckt oder aufgeklebt ist. Dadurch sind diese Reklameständer nur für den einmaligen Gebrauch in Verbindung mit der fest aufgebrachten Reklamedarstellung verwendbar. Um Reklamedarstellungen als lose und auswechselbare Blätter in Verbindung mit solchen Ständern benutzen zu können, bietet es sich zunächst an, solche losen Blätter mit geeigneten Klemmen oder Klemmleisten an der Ständertafel zu befestigen, was aber unverhältnismäßig teuer wäre.
Hier Abhilfe zu schaffen ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, d. h., es soll ein Reklameständer ausgehend von dem der eingangs genannten Art geschaffen werden, der bei einf achster Ausbildung des Ständers und der Reklamedarstellung ein Auswechseln der Reklamedarstellung bzw. ein Wiederverwenden des Ständers für unterschiedliche Reklamedar-Stellungen ermöglicht*
Diese Aufgabe ist mit einem Reklamesländer der eingangs genannten Art gelöst, der nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Reklamedarstellung der Tafel als loses, auswechselbares Blatt
ίο mit der Vorderseite der Tafel gleicher Größe zugeordnet und mit zwischen die parallel zur Tafelebene einfaltbaren Seitenlaschen und der Tafelebene einlegbaren Zungen versehen ist, wobei im Hinterlegungsbereich eine eine Klemmung bewirkende Materialverstärkung angeordnet ist
Gemäß dieser prinzipiellen Lösung wird also hierbei das die Reklamedarstellung tragende, lose und auswechselbar der Tafel zugeordnete Blatt mit Zungen versehen, die um die Ober- und Unterkante der
ao Tafel hinter die Tafel umgekippt werden, wobei sie zwischen der hinteren Tafelebene und den Seitenlaschen zu liegen kommen.
Da einerseits der Ständer aus starkem und steifem Kartonmaterial und das Reklameblatt aus wesentlich dünnerem Material besteht, würde dieses Blatt nur einen urzureichendenHalt erfahren, so daß erfindungsgemäß im Hinterlegungsbereich der Zungen noch eine Materialverstärkung angeordnet wird, die bewirkt, daß beim Umfalten der Seitenlaschen die Zungen des Reklameblattes fest eingespannt und damit fixiert werden.
Für die Ausbildung und Anordnung dieser Materialverstärkung sind verschiedene Ausführungsvarianten möglich.
So kann der Ständer derart ausgebildet werden, daß die Materialverstärkung für die einlegbaren Zungen des die Reklamedarstellung tragenden Blattes als hinter die Seitenlaschen der Tafel umfaltbare Längslaschen ausgebildet sind.
Es ist aber auch möglich, den Ständer so auszubilden, daß im Hinterlegungsbereich der Zungen ein Materialverstärkungsstreifen, wie Karton-, Schaumgummistreifen od. dgl., an der Tafel angeordnet ist oder daß die Materialverstärkung für die einlegbaren Zungen als hinter die Seitenlaschen einlegbare Anschnitte der Standteile ausgebildet ist.
Ferner ist es aber auch möglich, die Materialverstärkung an den Zungen des die Reklamedarstellung tragenden Blattes selbst vorzusehen, indem beispielsweise die Materialverstärkungen als mindestens eine Doppelfaltung der Zungen des Blattes ausgebildet sind oder indem die Zungen mit einem Materialverstärkungsstreifen, wie Karton-, Schaumgummistreifen od. dgl., versehen ist.
Allen diesen Ausführungsmöglichkeiten liegt das gleiche Prinzip zugrunde, nach dem die am die Reklamedarstellung tragenden Blatt vorgesehenen Zungen zwischen der Rückseite der Ständertafel und deren eingefalteten Seitenlaschen unter Spannung eingeklemmt werden.
Der erfindungsgemäße Ständer wird nachfolgend an Hand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In dieser Darstellung zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Ansicht den Ständer mit dem aufgezogenen Reklameblatt,
F i g. 2 in Draufsicht den Ständerzuschnitt in einer bestimmten Ausführungsform,
Fig.3 in Seitenansicht das Reklameblatt in bestimmter Ausfuhnnsgsform,
F i g. 4 in Draufsicht den Ständerzuschnitt in einer anderen Ausführungsfonn,
Fig.5 in Seitenansicht das Reklamebiatt in einer s anderen Ausführungsfonn,
Fig.6 eine Ansicht des Ständers von oben in einer besonderen Ausführungsform und
Fi g. 7 in Draufsicht den linken Teil des StänderzuschniltesgemäßFig.6.
In den Figuren sind mit 1 die Tafel des Reklameständers, mit 2 das die Reklamedarstellung tragende, dem Ständer lose und auswechselbar zuzuordnende Blatt, mit 3 die Seitenlaschen der Tafel 1 und mit 4 die Zungen des Blattes 2 bezeichnet.
5 sind bei einer besonderen Ausführungsfonn des Ständers an der Tafel 1 vorsehene Längslaschen.
Mit 6 sind Materialverstärkun£sstreifen einmal auf der Rückseite der Tafel 1 in Fig.4 und einmal an den Zungen7 des Blattes2 in Fig.5 bezeichnet
Sie können ebenfalls aus Karton, Kunststoff, Schaumgummi od. dgl. bestehen.
7 sind die sich an die Seitenlaschen 3 anschließenden Standteile, die in jedem Fall im Sinne der F i g. 1 senkrecht gegen die Tafel 1 aufgefaltet und mit aus as der Tafel 1 herausgefalteten Verrastungszungen 9 in dieser Stellung gehalten werden. Die Seitenlaschen und die Standteile 7 sind zu diesem Zweck mit entsprechend bemessenen und geformten Ausschnitten 10 versehen, wobei sich stehenbleibende Nasen 11 in die Schlitze 12 der Verrastungszungen 9 eingreifen.
Fig. 1 zeigt die Hinterlegung der oberen Zunge4 hinter die Seitenlaschen 3. Die untere Zunge 4 ist dabei nicht erkennbar.
Um den hinterlegten Zungen 4 den notwendigen Halt zu geben, ist die Tafel gemäß F i g. 2 mit Längslaschen 5 versehen, die vor dem Einschlagen der Seitenlaschen 3 zusammen mit den Zungen 4 des Blattes 2 auf die Rückseite der TaM 1 gefaltet und dann durch das Umlegen und Verrastea der Seitenlasehen 3 festgelegt werden. Der gleiche Effekt ist auch erreichbar, wenn gemäß Fig.4 und5 entweder die Hinterlegungsbereiche auf der Rückseite der Tafel 1 oder die Zungen des Blattes 2 mit Materialverstärkungsstreifen 6 versehen oder wenn gemäß Fig.3 die Zungen 4 des Blattes 2 für mindestens eine Doppelfaltung geeignet zugeschnitten werden.
Eine davon abweichende Variante ist noch in den F i g. 6,7 verdeutlichL
Hierbei sind die Standteile 7 mit Anschnitten 8 versehen, die im Sinne der F i g. 6 zwischen die Seitenlaschen 3 und die Rückseite der Tafeil gefaltet werden, während die Restflächen der Standteile 7, wie beschrieben, senkrecht zur Tafelebene in Stellung zu bringen sind.
Zwischen den Flächen der eingefalteten Anschnitte 8 und der Rückseite der Tafelebene liegen dann die Zungen4 des Blattes2 (in Fig. 6 nicht dargestellt) fest. In allen Fällen ist eine Festlegung bzw. Festklemmung im Bereich der unteren Zunge 4 nicht unbedingt erforderlich, da dieser Bereich bei stehendem Ständer sowieso etwas belastet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

t Patentansprüche:
1. Reklameständer, bestehend aus einer mit , Seitenlaschen versehenen, die Reklamedarstel-■ lung tragenden Tafel, wobei die Seitenlaschen mit einem Teü parallel zur Tafelebene und mit einem ach anschließenden Standteil senkrecht zur Tafelebene hinter diese faltbar und in dieser Stellung mit aus der Tafel ausfaltbaren Verrastungszungen arretierbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Reklamedarstellung der Tafel (1) als loses, auswechselbares Blatt (2) mit der Vorderseite der Tafel (1) gleicher Größe zugeordnet und mit zwischen die parallel zur Tafelebene einfaltbaren Seitenlaschen (3) und der Tafelebene einlegbaren Zungen (4) versehen ist, wobei im Hinterlegungsbereich eine eine Klemmung bewirkende. Materialverstärkung (4, 5, 6) angeordnet ist
2. Reklameständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialverstärkung (4, 5, 6) für die einlegbaren Zungen (4) des die Reklamedarstellung tragenden Blattes (2) als hinter die Seitenlaschen (3) der Tafel (1) umfaltbare Längslaschen (5) ausgebildet ist.
3. Reklameständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialverstärkung (4, 5, 6) als mindestens eine Doppelfaltung der Zungen (4) des Blattes (2) ausgebildet ist.
4. Reklameständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialverstärkung (4, S, 6) als Streifen (6) aus Karton-, Schaumgummistreifen od. dgl. ausgebildet ist
5. Reklameständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (4) mit den die Materialverstärkung bewirkenden Streifen (6) aus Karton, Schaumgummi od. gl. versehen sind.
6. Reklameständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialverstärkung für die einlegbaren Zungen (4) als hinter die Seitenlaschen (3) einlegbare Anschnitte (8) der Standteile (7) ausgebildet ist.
DE19712138795 1971-08-03 1971-08-03 Reklamestander Expired DE2138795C (de)

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DE19712138795 DE2138795C (de) 1971-08-03 Reklamestander
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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2138795A1 DE2138795A1 (de) 1973-01-04
DE2138795B1 DE2138795B1 (de) 1973-01-04
DE2138795C true DE2138795C (de) 1973-07-19

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