DE2138709B2 - Heizköprer für gebläsebetriebene Heizgeräte - Google Patents
Heizköprer für gebläsebetriebene HeizgeräteInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D20/00—Hair drying devices; Accessories therefor
- A45D20/22—Helmets with hot air supply or ventilating means, e.g. electrically heated air current
- A45D20/38—Arrangement of the electric heating means
Landscapes
- Resistance Heating (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Heizkörper für gebläsebetriebene Heizgeräte, insbesondere einen Kleinheizkörper
für Haartrockengeräte, beispielsweise Haarföne, Fönkämme oder dgl., mit einem einen Strömungskanal
bildenden kastenförmigen Rahmen aus Isolierstoffplat- ji
ten und mit einem im Strömungskanal angeordneten Drahtheizelement.
Heizgeräte der genannten Art sind in der Regel mit einem Kunststoffgehäuse versehen, das möglichst klein
bemessen wird, um zu einer handlichen Größe bei geringem Raumbedarf zu gelangen. Die Ausbildung des
Gehäuses aus Kunststoff einerseits und das Streben nach kleiner Baugröße andererseits führen jedoch
hinsichtlich der Ausbildung und Anordnung der Heizkörper zu Schwierigkeiten. Einerseits muß die 4r>
Heizleistung verhältnismäßig niedrig gehalten werden, um das Kunststoffgehäuse nicht zu gefährden, andererseits
muß aber die Heizleistung in einem verhältnismäßig kleinen Raum umgesetzt werden. Die Gefährdung
des Gehäuses ist dabei dann besonders groß, wenn der w erwärmten Luft nur enge Strömungsquerschnitte zur
Verfugung stehen oder die Luft beim Austritt sogar gestaut wird, wie dies oft bei Verwendung von
Zusatzgeräten, etwa bei Fönkämmen, der Fall ist. Erschwerend kommt etwa bei Fönkämmen hinzu, daß τ>
die erhitzte Luft beim Aufsetzen des Kamms auf das Haar extrem angestaut wird.
Hinsichtlich der Heizkörperausbildung kennt man verschiedenste Ausführungsformen. So ist es (aus der
Praxis) bekannt, den Heizdraht mit einer Vielzahl von t>o
Windungen als Wendel innerhalb des Strömungskanals anzuordnen, wobei üblicherweise mehrere parallele
Wendeln vorgesehen werden. Der Heizdraht ist dabei in der Regel so dünn, daß er keine ausreichende
Eigenstabilität aufweist und innerhalb des Strömlings- t>r>
kanals mehrfach abgestützt werden muß. Dies ist besonders deshalb notwendig, weil der Heizdraht sich
während des Betriebs dehnt und ohne Abstützung durchhängen würde, was die Gefahr von Kurzschlüssen
mit sich bringt Solche Abstützungen stellen jedoch strömungshindernde Einbauten dar, die den Wirkungsgrad
herabsetzen und zu Geräuschbildung führen.
Zum Erhitzen von gasförmigen Medien kennt man ferner (vgl. DE-AS 11 85 743) hochbelastbare Heizkörper,
deren Heizleiter mäander- bzw. zickzackförmig im Strömungsweg angeordnet sind. Die Heizleiter sind
dabei an ihren Umlenkstellen mittels Isolierplatten, die Aussparungen bzw. Durctitrittsöffnungen aufweisen,
gehalten, wobei die Platten zugleich einen Teil des den Strömungskanal bildenden Rahmen darstellen können.
Dieser bekannte Heizkörper hat sich bei Heizgeräten für hohe Leistungen hervorragend bewährt, eine
Reduktion von Abmessungen, Drahtquerschnitt usw. auf kieine Leistungen stößt jedoch gleichfalls auf die
vorstehend aufgeführten Schwierigkeiten. Die erläuterte Notwendigkeit der Verkleinerung der Heizleistung
für die in Rede stehenden Geräte stößt bei den erläuterten Heizkörpern und vorgegebener Baugröße
auf Schwierigkeiten, da eine Verringerung des Drahtdurchmessers oder der Windungszahl dazu führt, daß
das Drahtheizelement noch stärker durchhängt, so daß entsprechend mehr Abstützungen oder dgl. vorgesehen
werden müssen. Das gleiche Problem tritt auf, wenn ein solches Gerät zum Anschluß an unterschiedliche
Spannungen, insbesondere an höhere Spannungen, vorgesehen werden soll.
Der Erfindung liegt die Autgabe zugrunde, einen Heizkörper der eingangs beschriebenen Gattung
anzugeben, bei dem ohne Einbauten im Strömungskanal kleinste Heizleistungen bei vorgegebener Baugröße
installiert sowie die Montagekosten auf ein Minimum gesenkt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Drahtheizelement aus einem auf einer
selbsttragenden, eine isolierende Oberfläche aufweisenden Seele schraubenförmig aufgewickelten Heizdraht
besteht und daß die Seele ihrerseits mit einem dem Abstand der gegenüberliegenden Isolierstoffplatten
entsprechenden Durchmesser gewendelt sowie mit ihrer Längsachse quer zur Strömungsrichtung angeordnet
ist.
Zwar kennt man (aus der Praxis) Heizkörper, bei denen der Heizdraht schraubenförmig zu einer Wendel
gewickelt ist und die Wendel ihrerseits schraubenförmig auf einen isolierenden Träger aufgewickelt ist. Der
Träger erstreckt sich dabei aber durch den gesamten Strömungskanal, bietet einen erheblichen Strömungswiderstand
und erschwert die Wärmeabgabe an die vorbeiströmende Luft. Außerdem müssen auch hierbei
wegen der Drahtdehnung erhebliche Abstände zwischen den einzelnen Windungen eingehalten werden.
Da es den Wendeln hierbei an ausreichender Stabilität fehlt, besteht — insbesondere im Bereich der Anlage am
Träger — die Gefahr von Windungsverlagerungen, die zum Kurzschluß führen können. Weiter kennv man (vgl.
DE-OS 19 52 295) flexible Heizkörper für gasförmige Medien, bei denen ein Heizdraht auf einen flexiblen
Tragkörper aufgewickelt ist, und zwar zur Verbesserung der Wärmeabgabe unter Bildung von vom
Tragkörper frei abstehenden Schleifen.
Bei einer zu bevorzugenden Ausführungsform der Erfindung sind zwei Seelen bifilar gewendelt, so daß
eine Stufenschaltung möglich ist. Auch in diesem Fall sind wegen der Starrheit der Wendeln keine gegenseitigen
Abstützungen oder Fixierungen notwendig. Weiter empfiehlt die Erfindung, daß das Drahtheizelcinent nur
im Bereich seiner endständigen Anschlußkontakte am Rahmen fixiert ist Da die Anschlußkontakte ohnehin
am Rahmen befestigt werden müssen, sind für die Montage praktisch keine weiteren Maßnahmen notwendig,
so daß ein sehr geringer Fertigungsaufwand resultiert Werden beide Anschlußleontakte an einer der
Isolierstoffplatten festgelegt so kann das Drahtheizelement zunächst an dieser Platte beispielsweise durch
Nieten oder dgl. fixiert und anschließend der Rahmen in
seiner Gesamtheit montiert werden. ι ο
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Heizkörpers; 1 >
F i g. 2 eine vergrößerte Ansicht und einen Querschnitt des Drahtheizelementes und
F i g. 3 eine Draufsicht auf die in F i g. 1 unten gezeigte Rahmenplatte.
Der Heizkörper besteht aus einem Rahmen i, der
einen Strömungskanal 2 für die vom Gebläse kommende Luft bildet, und einem im Strömungskanal angeordneten
Drahtheizelement 3. Der Rahmen 1 ist von einer unteren und einer oberen Deckplatte 4 bzw. 5 und zwei
diese auf Abstand haltenden Distanzplatten 6 gebildet, 2> die beispielsweise mittels Vorsprüngen 7 in Aussparungen
8 der Deckplatten eingreifen. Die )eck- und Distanzplatten bestehen aus einem elektrisch und
wärmeisolierenden Werkstoff, z. B. Glimmer. Der Rahmen 1 wird durch seitlich angeordnete Metallklammern
9 vervollständigt, die ihm die notwendige Stabilität verleihen.
Das Drahtheizelement 3 ist aus einer selbsttragenden Seele 10, z. B. einem Metalldraht, gebildet der von einer
isolierenden Schicht 11, z.B. aus Asbest-, Glasfasern oder dgl. umgeben ist Auf diese ist der Heizdraht 12 in
engen Windungen aufgewickelt Das Drahtheize'ement selbst ist schraubenförmig gewendelt und an seinen
Enden mit aufgepreßten Anschlußkontakten 13, 14 versehen. Mittels dieser Anschlußkontakte ist das
Drahtheizelement 3 an der unteren Rahmenplatte 4 befestigt, z. B. angenietet oder angeöst Dem einen
Anschlußkontakt 14 ist ein Temperaturschalter 15 vorgeschaltet, der den Heizkörper bei Obertemperatur
vom Netzanschluß 16 trennt An den anderen Anschlußkontakt 13 ist eine Widerstandsstrecke 17
angeschlossen, welche die notwendige Spannung, z. B. 12 V für den Abgriff des Gebläsekleinstmotors 18 liefert.
Der Temperaturschalter ist beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel mittels seiner Anschlüsse 19, 20 an
der oberen bzw. unteren Deckplatte 5, 4 befestigt und im Strömungskanal angeordnet. Die Widerstandsstrekke
17 für den Motorabgriff ist auf der Innenseite der unteren Deckplatte 4 angeordnet. Die notwendigen
Verbindungsleitungen sind vorzugsweise nicht durch Drähte, sondern durch dünne Metallschienen gebildet,
da sich diese leichter montieren lassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Heizkörper für gebläsebetriebene Heizgeräte, insbesondere Kleinheizkörper für Haartrockengeräte
beispielsweise Haarföne, Fönkämme oder dgl, mit einem einen Strömungskanal bildenden kastenförmigen
Rahmen aus Isolierstoffplatten und mit einem im Strömungskanal angeordneten Drahtheizelement,
dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtheizelement (3) aus einem auf einer selbsttra- m
genden, eine isolierende Oberfläche aufweisenden Seele (10) schraubenförmig aufgewickelten Heizdraht
(12) besteht und daß die Seele ihrerseits mit einem dem Abstand der gegenüberliegenden Isolierstoffplatten
(4, 5) entsprechenden Durchmesser gewendelt sowie mit ihrer Längsachse quer zur Strömungsrichtung angeordnet ist.
2. Heizkörper nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Seelen bifilar gewendelt sind.
3. Heizkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtheizelement (3) nur
im Bereich seiner Anschlußkontakte (13, 14) am Rahmen (1) fixiert ist.
4. Heizkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkontakte (13,14) an einer _>■-,
(4) der Isolierstoffplatten festgelegt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712138709 DE2138709C3 (de) | 1971-08-03 | 1971-08-03 | Heizkörper für gebläsebetriebene Heizgeräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712138709 DE2138709C3 (de) | 1971-08-03 | 1971-08-03 | Heizkörper für gebläsebetriebene Heizgeräte |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2138709A1 DE2138709A1 (de) | 1973-02-15 |
DE2138709B2 true DE2138709B2 (de) | 1980-06-04 |
DE2138709C3 DE2138709C3 (de) | 1981-02-19 |
Family
ID=5815599
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712138709 Expired DE2138709C3 (de) | 1971-08-03 | 1971-08-03 | Heizkörper für gebläsebetriebene Heizgeräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2138709C3 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2307992C3 (de) * | 1973-02-17 | 1988-09-08 | Braun Ag, 6000 Frankfurt | Warmluftfrisiergerät |
DE2419051A1 (de) * | 1974-04-20 | 1975-11-06 | Eichenauer Fa Fritz | Heizkoerper fuer trockenhauben |
DE2849266C2 (de) * | 1978-11-14 | 1982-02-04 | Fritz Eichenauer GmbH & Co KG, 6744 Kandel | Elektrischer Heizkörper für gasförmige Medien |
DE202006000670U1 (de) * | 2006-01-18 | 2007-05-31 | Wik Far East Ltd. | Widerstandsheizelement für ein Haarformgerät sowie damit ausgerüstetes Haarformgerät |
-
1971
- 1971-08-03 DE DE19712138709 patent/DE2138709C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2138709A1 (de) | 1973-02-15 |
DE2138709C3 (de) | 1981-02-19 |
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