DE2138538B1 - Verschlusseinrichtung fuer luftoeffnungen oder dergleichen - Google Patents

Verschlusseinrichtung fuer luftoeffnungen oder dergleichen

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DE2138538B1 DE19712138538 DE2138538A DE2138538B1 DE 2138538 B1 DE2138538 B1 DE 2138538B1 DE 19712138538 DE19712138538 DE 19712138538 DE 2138538 A DE2138538 A DE 2138538A DE 2138538 B1 DE2138538 B1 DE 2138538B1
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    • E06B7/084Louvre doors, windows or grilles with rotatable lamellae
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    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
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    • F24F13/10Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
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Description

3 4
großen Serien hergestellt werden, für den neuen An- wobei zweckmäßig dessen Anker dazu dient, daß Be-
wendungszweck unverändert eingesetzt werden kön- tätigungsfeld der Schalt-Sperr-Mechanik zu betätigen,
nen. oder der Anker weist besonders vorteilhaft dieses Be-
Die Schalt-Sperr-Mechanik nimmt nur sehr wenig tätigungsglied auf, das gegebenenfalls einstückig mit
Platz in Anspruch und kann an einer geeigneten 5 dem Anker sein kann.
Stelle der Verschlußeinrichtung vorzugsweise gegen Bei Ausbildung dieses elektrisch fernsteuerbaren Sicht verdeckt eingebaut werden, zweckmäßig in dem Antriebes der Schalt-Sperr-Mechanik als Elektro-Rahmen od. dgl. Da das Betätigungsglied dieser magnet wird von der Eigenschaft dieser Mechanik Schalt-Sperr-Mechanik bei jeder Betätigung stets nur Gebrauch gemacht, daß sie zum Überführen der Abin derselben Richtung betätigt wird, ist die Betäti- io Sperrelemente in die Sperrstellung und in die Offengung äußerst einfach, und es sind keine Fehlbedie- stellung stets nur durch eine in derselben Richtung nungen möglich. Diese Mechanik kann beispielsweise wirkende Kraft beaufschlagt werden muß. Eine solche so ausgebildet sein, daß das Betätigungsglied durch stets nur in derselben Richtung wirkende Kraft ereinen Zug betätigt wird. In anderen Fällen ist es vor- zeugt ein Elektromagnet bei jedesmaliger Erregung teilhaft, diese Mechanik so auszubilden, daß das Be- 15 seiner Erregerspule durch das hierdurch entstehende tätigungsglied jeweils durch Drücken betätigt wird. Magnetfeld, welches auf den beweglichen Anker ein-
Diese Schalt-Sperr-Mechanik kann so ausgebildet wirkt und diesen in stets dieselbe Richtung zieht. Da sein, daß sie durch die Bedienungsperson von Hand zum Schalten dieser Mechanik stets nur ein kurzbetätigt wird, beispielsweise in dem das Betätigungs- zeitiger Druck (oder Zug) erforderlich ist, genügt es, glied als Druckknopf ausgebildet ist, der für die Be- 20 den Elektromagneten zum Öffnen bzw. Absperren dienungsperson zugänglich ist, beispielsweise an einer der Verschlußeinrichtung stets nur durch einen geeigneten Stelle des Rahmens über ihn vorsteht. Da Stromimpuls kurzzeitig zu erregen. Es kann deshalb jedoch derartige Verschlußeinrichtungen häufig an ein Elektromagnet sehr niedriger Einschaltdauer von Stellen angeordnet werden, die für eine Bedienungs- beispielsweise 5% und weniger verwendet werden, person nicht ohne weiteres zugänglich sind, ist es zu- 25 wodurch der Elektromagnet eine entsprechend kleine mindest in solchen Fällen vorteilhaft, eine Fernbedie- Baugröße erhalten kann, was seinen organischen nung für das Betätigungsglied vorzusehen. Im ein- Einbau erleichtert und auch Kosten spart. Der Elekfachsten Falle kann dies eine Zugschnur sein, die mit tromagnet kann hierbei ebenfalls ohne Schwierigdem Betätigungsglied direkt verbunden sein kann, keiten verdeckt im Rahmen od. dgl. der Verschlußfalls die Mechanik so ausgebildet ist, daß sie durch 30 einrichtung angeordnet werden. Zur Betätigung des Zug betätigbar ist. Wenn das Betätigungsglied in die- Elektromagneten können irgendwelche Schaltmittel sem Fall dagegen durch Druck betätigbar ist, kann vorgesehen sein, vorzugsweise ein elektrischer Modie Zugschnur an einem federbelasteten Hebel ange- mentschalter, beispielsweise ein Druckknopfschalter, ordnet sein, der durch Ziehen an der Zugschnur das der nur eingeschaltet ist, solange sein Druckknopf Betätigungsglied druckbetätigt. Da die Zugschnur 35 von Hand niedergedrückt ist, oder ein elektrischer nicht mehr wie bei den bekannten Stellvorrichtungen Wischschalter od. dgl.
in der Offenstellung der Absperrelemente festge- Zusätzlich zu der elektromagnetischen Antriebs-
klemmt werden muß, unterliegt sie auch praktisch vorrichtung können, falls erwünscht, auch von Hand
keinem Verschleiß mehr. Auch entfällt die bisher betätigbare Bedienungsmittel zum Betätigen der
übliche Klemme zum Festklemmen der Zugschnur, 40 Schalt-Sperr-Mechanik vorgesehen sein, die beispiels-
was unter anderem auch bedienungsmäßig erhebliche weise an dem beweglichen Anker des Elektromagne-
Vorteile hat. ten zu dessen mechanischer Betätigung angreifen.
Da das Abtriebsglied der Schalt-Sperr-Mechanik Man kann dann je nach Wunsch oder Erfordernis bewegungsschlüssig mit den Absperrelementen ver- die Stellvorrichtung wahlweise von Hand oder elekbunden sein kann, wird ferner sichergestellt, daß die 45 trisch bedienen und hat vor allen Dingen auch bei Absperrelemente stets in genau derselben Offenstel- Ausfall des Stromnetzes die Möglichkeit, die Verlung gehalten werden, was bei den bekannten mecha- Schlußeinrichtung von Hand zu schließen,
nischen Stellvorrichtungen in der Regel nicht sicher Die Schalt-Sperr-Mechanik der neuartigen Vergewährleistet war. Auch bei der Montage der Ver- Schlußeinrichtung kann irgendeine Bauart haben, wie Schlußeinrichtung können Fehleinstellungen der Of- 50 sie bei Kugelschreibern zum Vorschieben der Schreibfenstellung der Absperrelemente nicht mehr vorkom- minen bekannt sind. Besonders vorteilhaft für vormen, da die Schalt-Sperr-Mechanik bei der Herstel- liegenden Anwendungszweck ist die sogenannte Einlung der Verschlußeinrichtung fest eingebaut werden Stufen-Mechanik. Bei einer solchen Mechanik wird kann, so daß sich bei der Montage keine Änderungen ihr Betätigungsglied nach unten bis zu einem Ander durch den betreffenden Einbau festgelegten Offen- 55 schlag bewegt, dann wird die betreffende Stellung stellung der Absperrelemente mehr ergeben können. durch eine Sperre fixiert, wobei das Betätigungsglied
Häufig ist es notwendig oder erwünscht, die Ver- je nach Konstruktion in die Ausgangsstellung zurück-
schlußeinrichtungen elektrisch zu betätigen, um sie federn kann oder nicht ganz in seine Ausgangsstellung
über beliebige Entfernungen von irgendwelchen ge- zurückkehrt. Durch erneute Betätigung des Betäti-
eigneten Bedienungsstellen aus betätigen zu können. 60 gungsgliedes in derselben Bewegungsrichtung bis
Erfindungsgemäß ist in diesem Fall vorgesehen, daß zum Anschlag wird die Sperre gelöst und Rückstell-
die Schalt-Sperr-Mechanik mittels eines elektroma- mittel holen das Abtriebsglied in die ursprüngliche
gnetischen Antriebes betätigbar ist. Ein solcher elek- Ausgangsstellung zurück.
tromagnetischer Antrieb weist einen oder mehrere Für diesen Anwendungszweck hat es sich als be-Elektromagnete auf, deren Erregung die Schalt-Sperr- 65 sonders vorteilhaft erwiesen, die Ein-Stufen-Mechanik Mechanik in der erforderlichen Weise betätigt. Die als sogenannte Kugelmechanik auszubilden,
elektromagnetische Antriebsvorrichtung kann vorteil- In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungshaft aus einem einzigen Elektromagneten bestehen, beispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
5 6
F i g. 1 eine Rückansicht einer Verschlußeinrich- Leitkurve 17 eingreift, welche in einen die Hülse
tung, deren die Stellvorrichtung aufnehmender Rah- durchdringenden Stift 19 eingefräst ist, der ein ein-
menbereich teilweise geschnitten ist, stückiger Bestandteil des Ankers 20 des Elektro-
Fig. 2 einen Schnitt durch Fig. 1, gesehen entlang magneten ist, jedoch einen kleineren Durchmesser als
der Schnittlinie A-B, 5 der Hauptteil 21 dieses in der Bohrung des Elektro-
Fi g. 3 einen Schnitt durch Fig. 1, gesehen entlang magneten axial verschiebbaren Ankers hat. Die Hülse
der Schnittlinie C-D, 14 kann vorteilhaft aus weichmagnetischem Material
F i g. 4 einen Schnitt durch F i g. 1, gesehen entlang bestehen,
der Schnittlinie E-F, Auf der im Inneren der Spule 22 des Elektroma-
F i g. 5 die Stellvorrichtung der Einrichtung nach io gneten befindlichen Stirnseite der Hülse 14 ist eine
den F i g. 1 bis 4 in vergrößerter, längsgeschnittener Scheibe 23 aus gummielastischem Material als elasti-
Darstellung, scher Anschlag für das Hauptteil 21 des Ankers
F i g. 6 eine Draufsicht auf den in F i g. 5 darge- angeordnet,
stellten Elektromagneten, Die Leitkurve 17 der Kugelmechanik ist in F i g. 7
F i g. 7 eine Abwicklung der Leitkurve der in F i g. 5 15 in Abwicklung dargestellt. Sie weist eine Herzkurve
dargestellten Kugelmechanik. 24 der dargestellten Gestalt auf, an die nach unten
Die in den F i g. 1 bis 4 dargestellte Verschluß- ein gerader Verlängerungskanal 25 anschließt, so daß einrichtung weist einen Befestigungsrahmen 1 auf, in ein relativ großer Stellweg des Stifts 19 erzielt wird, welchem mehrere lamellenförmige, zusammenwirken- Dieser Stift 19 bildet gleichzeitig das Betätigungsglied de Verschlußklappen 2 mittels ihren Drehzapfen 3 20 und das Abtriebsglied dieser Kugelmechanik, was beschwenkbar gelagert sind. Diese Verschlußklappen 2 sonders vorteilhaft ist.
bilden Absperrelemente zum Öffnen und Absperren In der in Fig. 5 dargestellten Stellung des Ankers der mittigen Luftöffnung dieser Verschlußeinrichtung. 20 und damit der Stellung der Kugelmechanik, in λ Mit sämtlichen Klappen 2 ist ein Hebel 4 gelenkig welcher die in der Ringnut 15 geführte Kugel 16, ™ verbunden, wobei zur Herstellung dieser gelenkigen 25 welche sich infolge ihrer Führung in der Ringnut Verbindung die Lagerzapfen 5 der Klappen in ent- axial nicht verschieben kann, in den geraden Leitsprechende Lagerbohrungen des Hebels mit geringem kanal 25 eingreift, befindet sich der Hebel 4 in seiner Lagerspiel eingreifen, so daß eine Längsbewegung des obersten Stellung, in welcher die Klappen der VerHebels 4 erne Drehbewegung der Verschlußklappen 2 Schlußeinrichtung geschlossen sind. Zum Öffnen der zur Folge hat. 30 Klappen 2 wird die Spule 22 des Magneten kurzzeitig
Der Hebel 4 weist an seinem unteren Ende einen durch einen einzigen Stromimpuls erregt, der mittels
vorspringenden Stift auf, auf welchem eine vorge- eines Drucktastenschalters oder eines anderen geeig-
spannte Druckfeder 6 angeordnet ist, die über diesen neten Momentschalters erzeugt wird. Durch die Erre-
Stift nach unten vorsteht und sich mit ihrem unteren gung wird der Anker 20 des Elektromagneten nach
Ende an der Innenseite des Rahmens 1 abstützt. Die 35 unten bewegt, bis sein Hauptteil an dem Anschlag
Verwendung einer Druckfeder an Stelle einer Zug- 23 zur Anlage kommt. Durch die hierdurch verur-
feder hat den Vorteil, daß sie nicht in den Rahmen sachte Bewegung des Stiftes 19 gelangt die Kugel 16
eingehängt werden muß, sondern sich mit ihrem einen über den linken Ast der Herzkurve 24 in die in
Ende frei am Rahmen abstützen kann. Diese Druck- F i g. 7 eingezeichnete Stellung 30. Diese Stellung
feder 6 hat das Bestreben, den Hebel 4, bezogen auf 40 bildet praktisch ebenfalls einen Anschlag für die Ab-
F i g. 4, nach oben zu verschieben, d. h. die Klap- wärtsbewegung des Ankers 20, doch ist es schon aus
pen 2 in ihre in F i g. 3 voll ausgezogen dargestellte Gründen geringen Geräusches günstiger, den Anker
Absperr- oder Schließvorrichtung zu überführen. auf der elastischen Scheibe 23 anschlagen zu lassen,
Der Hebel 4 wird mittels einer Stellvorrichtung 7 so daß die durch die Herzkurve bedingte Anschlag- ^ betätigt, deren Bauart besonders deutlich aus F i g. 5 45 möglichkeit nicht oder nur nach vorangehender Ab- \ zu ersehen ist und die eine als Elektromagneten 8 bremsung der Bewegung des Ankers durch die ausgebildete elektromagnetische Antriebsvorrichtung Scheibe 23 zur Wirkung kommt. Sobald durch Freiaufweist, die mit einer als Kugelmechanik ausgebil- lassen des Drucktastenschalters der Elektromagnet 8 deten Schalt-Sperr-Mechanik 9 zusammenwirkt, die aberregt wird, drückt die Feder 6 den Anker 20 nach in Art einer Kugelschreiber-Kugelmechanik ausgebil- 50 oben, bis die Kugel 16 in die in F i g. 7 mit 31 bedetist. zeichnete Sperrstellung gelangt, in welcher sie eine
Diese Stellvorrichtung 7 ist zusammen mit einem weitere Aufwärtsbewegung des Ankers und damit Schalter 10, der dem Ein- und Ausschalten eines des Hebels 4 sperrt. Die Verschlußklappen befinden nicht dargestellten Ventilators dient, in einer im Rah- sich dann in ihrer Offenstellung und werden durch meninneren vorgesehenen Kammer 11 angeordnet, 55 die Kugelmechanik sicher in dieser Offenstellung gewobei die Kammer 11 bis auf eine Öffnung, durch die gen die Wirkung der Feder 6 gehalten. Zum Schliedas Abtriebsglied 12 der Stellvorrichtung mit Lager- ßen der Klappen 2 wird mittels des Drucktastenspiel hindurchgreift, allseitig geschlossen ist. Der schalters ein neuer Stromimpuls durch die Erreger-Hebel 4 weist einen Ansatz 13 auf, der durch die wicklung des Elektromagneten geschickt, wodurch Schraubenfeder 6 ständig an das Abtriebsglied 12 an- 60 der Anker 20 bis zum Anliegen an den Anschlag 23 gedrückt ist, so daß der Hebel 4 bewegungsschlüssig nach unten bewegt wird und hierdurch die Kugel in mit dem Abtriebsglied gekoppelt ist. die in F i g. 7 mit 32 bezeichnete Stellung gelangt.
Die Kugelmechanik 9 besteht in diesem bevorzug- Sobald dieser Stromimpuls beendet ist, wird der Ma-
ten Ausführungsbeispiel aus einer fest in die zylin- gnet aberregt, und der Anker 2© kehrt unter der Wir-
drische Bohrung des Elektromagneten eingesetzten 65 kung der Rückstellfeder 6 in seine in F i g. 5 darge-
zylindrischen Hülse 14, deren zylindrische Bohrung stellte Stellung zurück, da die Kugel diese Aufwärts-
an einer Stelle mit einer Ringnut 15 versehen ist, in bewegung nicht behindert, weil sie aus der Stellung
welcher eine Kugel 16 gelagert ist, die auch in eine 32 über den rechten Ast der Herzkurve 24 in das
gerade Stück 25 des Leitkanals gelangt. Die Verschlußklappen 2 sind dann wieder geschlossen, und der nächste Stromimpuls öffnet sie wieder. Auf diese Weise läßt sich diese Verschlußeinrichtung durch Stromstöße abwechselnd öffnen und schließen.
Der elektrische Schalter 10 wird durch den Anker
20 ein- und ausgeschaltet, so daß durch ihn beim Öffnen der Klappen 2 auch der Motor eines stromabwärts oder stromaufwärts dieser Verschlußeinrichtung angeordneten, nicht dargestellten Ventilator eingeschaltet und beim Schließen der Klappen 2 selbsttätig wieder abgeschaltet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 511/340
COPY

Claims (8)

1 2 mit elektrisch betätigbaren Stellmotoren oder Elek- Patentansprüche: tromagneten auszurüsten. Der Einsatz von elektrischen Stellmotoren ist bei derartigen Verschlußein-
1. Verschlußeinrichtung für Luftöffnungen, richtungen, deren Absperrmittel lediglich geöffnet Luftkanäle od. dgl., mit einer Stellvorrichtung 5 oder geschlossen werden, ohne daß Zwischenstellunzum wahlweisen Öffnen oder Schließen von den gen vorgesehen sind, schon im Hinblick auf die Luftdurchgang freigebenden oder absperrenden Kosten und Baugröße unzweckmäßig. Wenn eine Absperrmitteln, vorzugsweise Klappen, od. dgl., Fernbedienung erwünscht ist, hat man deshalb bisher dadurch gekennzeichnet, daß die Stell- im allgemeinen einen Elektromagneten zur Betätigung Vorrichtung eine in Wirkungsverbindung mit den io der Absperrmittel in der Weise verwendet, indem sein Absperrmitteln stehenden Schalt-Sperr-Mechanik erregter Zustand die Absperrelemente gegen die Wir-(9) aufweist, die in Art einer Druckkugelschreiber- kung einer Rückstellkraft öffnet und geöffnet hält. Vorschubmechanik ausgebildet ist. Dies bedmgt einmal die Verwendung eines Magneten
2. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1, da- mit 100 % Einschaltdauer (ED), was unerwünscht durch gekennzeichnet, daß die Schalt-Sperr-Me- 15 große Abmessungen erforderlich macht. Außerdem chanik mittels eines magnetischen Antriebes (8) neigen Wechselstrommagnete bei veränderlicher Gebetätigbar ist. genlast zum Brummen, so daß mit ihnen ausgerüstete
3. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1 oder Verschlußeinrichtungen praktisch nicht in Räumen 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt-Sperr- eingesetzt werden können, in denen sich Personen Mechanik mit einer Handbedienungsvorrichtung 20 längere Zeit aufhalten. Auch ist der in der Offenstelin Wirkungsverbindung steht. lung ständige Stromverbrauch des Elektromagneten
4. Verschlußeinrichtung nach einem der vor- unerwünscht. Zur Vermeidung dieses Nachteils ist es hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 1 690114), an daß die Schalt-Sperr-Mechanik in Art einer Stelle eines Einfachelektromagneten einen Doppel- f Druckkugelschreiber-Ein-Stufenmechanik, vor- 25 elektromagnet vorzusehen, dessen beide Spulen wahlzugsweise als Kugelmechanik (9) ausgebildet ist. weise einschaltbar sind. Ein solcher Doppelmagnet
5. Verschlußeinrichtung nach einem der An- benötigt jedoch viel Platz, ist baulich aufwendig und sprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der benötigt zu seiner Betätigung einen Schalter mit Konelektromagnetische Antrieb mittels eines Moment- takten zum wahlweisen Einschalten der beiden Stromschalters, vorzugsweise eines Tasters oder Wisch- 30 kreise. Man hat sich deshalb bei Verschlußeinrichtunschalters, fernbetätigbar ist. gen der vorliegenden Art meist mit mechanischen
6. Verschlußeinrichtung nach einem der An- Stellvorrichtungen begnügt, bei denen die Absperrsprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mittel durch Ziehen an einer Schnur geöffnet und Schalt-Sperr-Mechanik zumindest teilweise im durch Einklemmen der Schnur in einer Klemme Inneren der Spule des Elektromagneten (8) des 35 offen gehalten werden. Die Klemme verschleißt jeelektomagnetischen Antriebes angeordnet ist und doch die Schnur. Auch muß sie in Reichweite der Bedaß vorzugsweise der Anker des Elektromagneten dienungsperson angebracht werden, so daß sie häufig das das Schalten der Schalt-Sperr-Mechanik be- in größerem Abstand von der eigentlichen Verschlußwegende Betätigungsglied dieser Mechanik auf- einrichtung an der Wand od. dgl. des betreffenden weist. 40 Raumes gesondert angebracht werden muß, was un-
7. Verschlußeinrichtung nach einem der vor- erwünscht ist.
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, Zur Vermeidung dieser Nachteile ist bei einer Ver-
daß die Stellvorrichtung in einem Rahmen der Schlußeinrichtung der eingangs genannten Art erfin-
Verschrußeinrichtung angeordnet ist. dungsgemäß vorgesehen, daß die Stellvorrichtung
8. Verschlußeinrichtung für eine mittels eines 45 eine in Wirkungsverbindung mit den Absperrmitteln Λ Schalters ein- und ausschaltbare Luftfördervor- stehende Schalt-Sperr-Mechanik aufweist, die in Art ' richtung, nach einem der Ansprüche 2 bis 7, da- einer Druckkugelschreiber-Vorschubmechanik ausgedurch gekennzeichnet, daß der Schalter (10) bildet ist.
durch den elektromagnetischen Antrieb (8) gleich- Im Sinne der Erfindung ist folglich unter einer
zeitig mit jeder Betätigung der Schalt-Sperr-Me- 50 Schalt-Sperr-Mechanik eine Vorschubmechanik ver-
chanik (9) betätigbar ist. standen, die ein Betätigungsglied hat, das im Gefolge
jeder in derselben Richtung erfolgenden Betätigung
einen mechanischen Schaltvorgang herbeiführt, durch
den das Abtriebsglied dieser Mechanik, das gege-
55 benenfalls identisch mit dem Betätigungsglied sein
Die Erfindung betrifft eine Verschlußeinrichtung kann, aus der jeweils eingenommenen Stellung in die für Luftöffnungen, Luftkanäle od. dgl., mit einer jeweils andere seiner beiden stabilen Stellungen überStellvorrichtung zum wahlweisen Öffnen oder Schlie- führt wird. Zweckmäßig wirkt auf das Abtriebsglied ßen von den Luftdurchgang freigebenden oder ab- ständig eine durch eine Feder, ein Gewicht od. dgl sperrenden Absperrmitteln, vorzugsweise Klappen 60 erzeugte Rückstellkraft ein, die es in der jeweils einod. dgl. genommenen Stellung belastet.
Die Erfindung bezieht sich hierbei vorzugsweise auf Trotz der relativ großen Masse der Absperrmittel, Verschlußeinrichtungen für in Wänden, Fenstern od. die mit der Masse einer Schreibmine von Druckkugeldgl. befindlichen Luftöffnungen, in denen oder an Schreibern nicht vergleichbar ist, kann die Größe und denen Luftfördervorrichtungen, insbesondere Venti- 65 auch sonstige Ausbildung der Schalt-Sperr-Mechanik latoren, angeordnet sind, ohne hierauf beschränkt zu im allgemeinen identisch derjenigen von Druckkugelsein. Schreibern entsprechen, so daß im allgemeinen Vor-Es ist bekannt, derartige Verschlußeinrichtungen Schubmechaniken, die für Druckkugelschreiber in
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