DE2138064A1 - Biegsame Folge vorrichtung für Behälter - Google Patents

Biegsame Folge vorrichtung für Behälter

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    • B65D88/00Large containers
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Description

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München
29. Juli 1971
Fabricated Metals, Inc., 2401 Merced Street, San Leandro, California, USA
Biegsame Folgevorrichtung für Behälter
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Behältern, insbesondere Schüttgutbehältern, vorzugsweise für solche zum Aufnehmen, Lagern und/oder Transportieren von relativ hochviskosen Materialien wie Fette, Talg, Tinte, Farbe o.dgl. Iin besonderen richtet sich die Erfindung auf eine biegsame Folgevorrichtung, die durch die Aufnahmeöffnung eines solchen Behälters eingesetzt und in dem Innenraum desselben zusammengesetzt wird, um so das enthaltene viskose Material in Einrichtungen zu drücken oder zu treiben, wie beispielsweise eine Pumpe, die gewöhnlich dazu benutzt wird, um das x>1aterial von dem Behälter abzuziehen oder um das Material durch einen Auslaß hindurchzudrücken.
Das Entfernen von viskosem Material aus Schüttgutbehältern hat die Industrie bereits seit langem beschäftigt. Es ist nahezu unmöglich, beispielsweise schwere Fette vollständig aus den Behältern zu entfernen, in denen sie aufgenommen, gelagert und transportiert werden. Während solche Materialien in gewissen Viskositätsbereichen und bei gewissen Temperaturen mittels Pumpen entfernt werden, sind solche Techniken nahezu vollständig wirkungs-
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los bei hochviskosen Materialien. Das dem Pumpeneinlaß oder dem Behälterauslaß unmittelbar benachbarte Material mag herausgezogen werden; jedoch wird kein zusätzliches Material abgezogen, weil das benachbarte Material zu dick und zu wenig strömungsfähig ist. Oft bildet sich ein Loch unmittelbar neben dem Pumpenauslaß, und die Pumpe fördert Luft statt Material, wo eine Verbindung zur Atmosphäre besteht. Oft muß das Material buchstäblich herausgeschaufelt oder ausgeschöpft werden, manchmal ist es sogar erforderlich, den gesamten Behälter umzukehren. Alles in allem handelt es sich dabei um recht kostspielige, hinderliche, zeitraubende und allgemein völlig unbefriedigende Verhältnisse.
Eine gewisse Verbesserung hat man in der Vergangenheit mittels sogenannter Folgevorrichtungen erreicht. Es ist beispielsweise bekannt, eine verhältnismäßig steife Membran vorzusehen, die die gleiche Ausdehnung aufweist wie der Querschnitt des Behälters, der in Betrieb zu nehmen ist, wobei derartige Membranen manchmal an der Innenseite des Behälters mittels einer biegsamen Einfassung befestigt sind, die am Umfang der Membran angebracht ist und sich rundum die Innenfläche des Behälters erstreckt. Wenn das Material entfernt wird, muß die Membran dem viskosen Material infolge des Teilvakuums folgen, das durch die Materialeritfernung verursacht wird, und der Einfluß der Membran, die dann auf dem Material in dem Behälter aufsetzt, bewirkt sodann, daß die Substanz in die Pumpenbehälter gedrückt wird, so daß sie fortfährt, durch die Pumpe zu strömen. Die Schwierigkeiten derartiger Systeme bestehen jedoch darin, daß (1) die Membran und die Einfassungsanordnung verhältnismäßig dauerhaft an dem Behälter angebracht sind und nicht leicht von einem zunanderen Behälter übertragen werden können. Wenn sie überhaupt übertragbar sind, ist es (2) schwierigs. die verhältnismäßig feste Membran von einem Ort an den anderen zu bringen, man muß nämlich praktisch die gesamte obere Abdeckung des Behälters entfernenjaus dem die Membran entnommen werden soll, und ebenso die Abdeckung von demjenigen Behälter, auf die sie übertragen werden soll, um sie überhaupt einsetzen und in geeigneter Weise ausrichten zu können. Außerdem ist es (3) schwierig wenn nicht unmöglich, einen Behälter gründlich zu reinigen, bei dem eine der bekannten Vorrichtungen benutzt wird, es sei denn, man
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entfernt die gesamte Anordnimg. Das gleiche Problem ergibt sich im allgemeinen, wenn die Membran reparaturbedürftig ist oder wenn der Behälter für eine Anwendung vorgesehen ist, bei der die Folgevorrichtung -weder, gebraucht wird noch erwünscht ist.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine biegsame Folgeanordnung zu schaffen, die sich der Querschnitts-' form des Behälters leichter anpaßt, wenn das viskose Material von dem Behälter abgezogen wird, und die leicht innerhalb von Behältern mit normalen Aufnahme- bzw. Zugangsöffnungen zusammengebaut werden kann, um so die Notwendigkeit für eine Entfernung der gesamten Abdeckung eines Schüttgutbehälters oder eine ähnlich umständliche Maßnahme zu vermeiden, wenn es darum geht, die Folgevorrichtung an Ort und Stelle zusammenzusetzen.
Es entspricht einem Merkmal und einem Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß man bei Verwendung einer biegsamen und verhältnismäßig freien Folgemembran anstelle einer solchen, die starr und/oder an den Seiten des Behälters angebracht ist, wie es häufig bei bekannten Vorrichtun^jEU beobachten ist, das viskose Material, das entfernt oder in den Behälter gepumpt werden soll, wirkungsvoller gegen einen Kontakt mit der umgebenden Atmosphäre beschützen kann.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Folgevorrichtung zur Anwendung beim Pumpen von viskosen Materialien in und aus Schüttgutbehältern zu schaffen, die sich von einem solchen Behälter zum anderen leicht entfernen und wieder einsetzen lassen, sich darüber hinaus unvermeidlichen Änderungen innerhalb der Behältergröße leicht anpassen und für nahezu jede Querschnittsgröße von Behältern herstellbar sind. Die Folgevorrichtung soll darüber hinaus in wirtschaftlicher Weise zu fertigen, zu unterhalten und zu benutzen sein.
Weitere Teilaufgaben, Merkmale und Vorteile ergeben sich für den Fachmann im Laufe der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele nach der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden« In den Zeichnungen zeigen:
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Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit einer Folgevorrichtung nach der Erfindung ausgerüsteten Behälters, teilweise im Schnitt?
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie 2-2 von Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 von Fig. 2;
Fig. 4 eine Schnittansicht entsprechend derjenigen von Fig. 3, jedoch von einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung;
Fig. 5 eine Schnittansicht des Bodenteils eines Behälters, der eine weitere erfindungsgemäße Verbesserung umfaßt, die sowohl in Verbindung mit der Ausführungsform nach den Fig. 1-3 als auch in Verbindung mit der weiteren Ausführungsform nach Fig. 4 benutzt werden kann.
Es ist klar, daß zusätzlich zu allen Vorteilen, die sich ohnehin im Zusammenhang mit Folgevorrichtungen ergeben, die vorliegende erfindungsgemäße Folgevorrichtung den grundlegenden und bedeutungsvollen Vorteil aufweist, daß sie im Innern eines Schüttgutbehälters durch eine Aufnahmeöffnung hindurch, wie sie normalerweise an der oberen Abdeckung der meisten solcher Behälter vorgesehen ist, eingesetzt und danach Im Innern des Behälters zusammengesetzt werden kann.
Zur Erläuterung des Vorstehenden wird zunächst auf Fig. 1 bezug genommen, wo ein Behälter für strömungsfähiges bzw. fließfähiges Gut, der mit 12 bezeichnet ist, mit einem Inhalt von viskosem Material 14 in dem Vorgang gezeigt ist, wo das Material entweder abgezogen oder in den Behälter durch eine Leitung 16 mittels einer Pumpenanordnung (nicht dargestellt) eingefüllt wird, deren Kammern in Strömungsverbindung mit dem Leitungsteil steht. Der Behälter 12 ist mit einer Aufnahme- bzw. Zugangsöffnung 18 von mehr oder veniger herkömmlicher Art und Größe versehen (in großen Schüttgutbehältern der hler abgebildeten Art sind diese öff-
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nungen groß genug, um eine Person für Inspektions-9 Reparatur- und Reinigungszwecke bezüglich des Innenraums des Behälter hindurchzulassen) β Die Öffnung wird durch einen verschließbaren Wulst 20, einen Deckel 22 und herkömmliche Mittel zum Sichern der Lage des Deckels in seiner Stellung über der Öffnung (nicht dargestellt) gebildet„
Die biegsame Folgeanordnung 24 umfaßt eine Abstreifanordnung 26 (vglσ auch Fige3) und ein Versteifungsbauteil 28. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel entsprechend Figβ 1-3 umfaßt die Abstreifanordnung eine flexible bzw» ,biegsame Platte 30 aus relativ dünnem^ stoff- bzw0 gewebeähnlichem und flüssigkeitsundurchlässigem Material wie mit Neopren beschichteter Leinenstoff oder ein ähnliches Gewebe mit ringsförmigen Gliedern 321? 32Uj die an der Abstreifanordnung mittels herkömmlicher Klebstoffe angebracht und so geformt sind9 daß sie ringsum laufende Außenflächen 341 g 34u für einen relativ engen Gleitkontakt mit den Behälterinnenwänden 36 bildeno Die ringförmigen Glieder 321, 32u bestehen aus einem federnd ©lastischem Materialo Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, Neopren-Gummimaterial bzwo -Halbzeug zu verwenden ο
Aus den oMgen Ausführungen ist ersichtlich;, daß die aus biegsamen und. faltbaren Bestandteilen gebildete Abstreifanordnung 26 in ein© sogenamte zusammengefaltete oder zusammengelegte Form aufgerollt oder zu ihrer ausgestreckten Form geöffnet bzwo entrollt werden kamo Di© gesamte Anordnung läßt sich in zusammengefalteter Form wie ein Bündel behandeln und von Hand durch die Aufnahmeöffnung 18 des Behälters in diesen Einsetzeno Danach^ iirenn sich di® Abstreifanordnung erst. einmal im Innern des Behälters befindetkann sie zu ihrer gestreckten Form, wi® in den Zeichnungen dargestellt auf- bzw. entfaltet werden«
Das Versteifungsbauteil 28 ist ebenfalls so hergestellt, daß es leicht zerlegt werden kann in eine Form s die zuläßt, daß man diesen Bauteil durch die Aufnahmeöffnung 18 hindurchstecken kann9 um ihn daznach innerhalb des Behälters wieder zusammenzusetzen. In dem in den Fige 1-3 dargestellten Ausführungsbeispiel um-
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faßt das Versteifungsbauteil Bogensegmente 38a, 38b und 38c, die jeweils aus flachem Stangpamaterial hergestellt und in ihre entsprechend gebogene Form gebracht sind, wobei jedes Segment leicht durch die Aufnahmeöffnung 18 hindurchpaßt. Jedes Segment läßt sich in ausrichtbarer Lage mit einem anderen mit aneinander angrenzenden Enden verbinden, um einen ringsum laufenden Rahmen zu bilden 9 mittels Schraubplatten 40a, 40b und 40c, die mit Schlitz-= fezwo Langlöchern und einem normalen Satz-Mutter-Schrauben-UnterfLegseheiben zur Sicherung in üblicher Weise vorgesehen sind (die Langlöcher sorgen für einige Grad ümfangsspiel für die endgültige Anpassung und das endgültige Zusammensetzen innerhalb des jeweiligen Behälters)β
Daher ist das Yersteifungsbauteil 28 in zusammengelegter oder auseinandergebauter Form durch die Aufnahmeöffnung 18 hindurch in das Innere des Behälters einsetzbar und geeignet für das Wiederzusaaraiensetzen darin und zum Anbringen an der Anordnung aus Abstreifgliedern, um so die biegsame bzw. flexible Folgeanordnung nach der Erfindung zu vollenden, wie weiter unten noch im einzelnen erläutert wird, Aus den obigen Darlegungen ergibt sich jedoch3 wie die wesentlichen Vorteile der Erfindung erreicht werdeHj, nämlich die Möglichkeit zum Zusammenbau und zum Abbau der gesamten Vorrichtung sowie zum Einsetzen der Bauteile derselben durch eine normale Behälteraufnahmeöffnung hindurch für eines schnellen Wiederzusammenbau darin in einer Weise, die relativ" leicht1 und schnell ohne größere Ausbauarbeiten am Behälter seifest durchführbar ist.
Es entspricht einem weiteren Vorteil nach der Erfindung, daß anders als bei steifen oder starren Membranfolgevorrichtungen die flexible Membran nach der Erfindung in der Lage ist, einen innigen Kontakt mit dem Material zu halten, das von dem Behälter entfernt oder in diesen eingebracht wird. Um die Vorteile und Vorzüge einer biegsamen Membran zu erreichen, ist es jedoch erforderlich^ die Membran mit einem ringsum laufenden Rand auszustatten 9 mit dem während des Betriebes des Behälters längs der Wände des Behälters Gewicht werden kann« Außerdem ist es erforderlich, daß die Membran im wesentlichen den gesamten Quer-
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schnitt des Behälter einnimmt.
Dies wird in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung durch die Verwendung der flexiblen Platte 30, die in ihrer gestreckten Form in die Form einer flexiblen Membran geöffnet wird, die die gleiche Ausdehnung hat wie der Querschnitt des Behälters und äußere Umfangsflachen.341 und 34u in verhältnismäßig engem Gleitkontakt mit den Innenwänden 36 des Behälters aufweist. Um den notwendigen Körper an dem Außenumfang der Membran vorzusehen und um die gewünschte enge Passung zu erreichen, damit die Seitenwände des Behälters während des Betriebes möglichst wirkungsvoll abgewischt werden, und um einen engen Kontakt mit dem auszutragenden oder eingebrachten Material zu halten, ist die flexible Membran 30 durch ringförmige Glieder 321 und 34u verstärkt, wie oben bereits beschrieben wurde. Die ringförmigen Glieder 341 und 34u werden in den Ihnen zugeordneten Stellungen und in engem Gleitkontakt mit den Wänden 36 durch einen ringsum laufenden Rahmen aus den Segmenten 38a, 38b und 38c der zusammengebauten Versteifungsanordnung 28 gehalten. Darüber hinaus hält das Versteifungsbauteil 28 in innerhalb des Behälters zusammengebauter Form die Membran 30 in einer geeigneten Betriebsstellung.
Um eine vollständige und dichte Passung der Abstreifer an dem Innenmantel des Behälters zu erreichen, ist ein Spannschloß 42 mit einstellbaren Gewindestangen 44 und 46 vorgesehen, deren äußere Enden in Verankerungen 48 und 50 aufgenommen sind, die an der Innenfläche der Segmente 38b und 38c angebracht sind. Sobald der Zusammenbau im Behälter erfolgt ist und die Abstreifanordnung wie in den Zeichnungen dargestellt und vorstehend beschrieben getragen wird, Kann das Spannschloß 42 gedreht werden, um die gesamte Rahmenanordnung zu spannen vor dem endgültigen Anziehen der Anordnung aus Mutter, Schrauben und Sicherungsringen an den Platten 40a, 40b und 40c.
Auch bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1-3 wird eine zusätzliche Spannung zum Tragen und Stützen des oberen ringförmigen Gliedes 32u in dem Teil des Membrantuches hervorgerufen, daß den oberen Ringen ringsum unmittelbar benachbart ist. Dies
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wird mit einem Zugring 52 erreicht, der wie ein Gurt innerhalb des Randfalzes 54 getragen ist, wobei die Enden (nicht dargestellt) des Zugrings festzumachen sind beim Ziehen bzw· beim Aufbringen der gewünschten Spannung.
Eine andere.Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 4 dargestellt. Dort sind die Versteifungsrahmenglieder 38a, 38b, 38c und die ringförmigen Glieder 341 und 34u durch ein einziges Element, nämlich durch ein pneumatisch dehnbares bzw. aufblasbares Rohr 128 ersetzt. Einer der offenbaren Vorteile dieser Ausführung ist die geringe Anzahl der erforderlichen Bauteile. Außerdem ist in mehrfacher Hinsicht die noch leichtere Handhabung beim Zusammenbau hervorzuheben gegenüber derjenigen des fc erstgenannten und oben beschriebenen Ausführungsbeispiels (vgl. Fig. 1-3).
Im einzelnen umfaßt die Ausführung nach Fig. 4 eine biegsame Platte 130, die um das Rohr 128 herum gezogen ist, nach dem das letztere in dem Behälter angeordnet und mittels einer herkömmlichen Ventilanordnung 140 aufgeblasen ist. Durch ein entsprechendes Aufblasen und unter Druck setzen des Rohrs 128, das in manchen Fällen ohne weiteres aus dem Schlauch eines normalen Fahrzeugreifens bestehen oder speziell aus Druckschlauchmaterial bestehen kann, drückt das Rohr das um dasselbe geschlungene Membrantuch in einen dichten Gleitkontakt mit der Innenwandung des Behälters. Das bedeutet, daß die Membran 130 wie die Membran 30 W wirkt, die oben mit Bezug auf Fige 3 erläutert wurde, wobei
allerdings:.im vorliegenden Fall bis zur gleichen Zeit der Außenumfang der Membran 130 die Wandung in einer ähnlichen Weise wie die Ringe 321 und 32u entsprechend der oben stehenden Erläuterung abreibt. Ein Zugring 152 ist innerhalb des Saumfalzes 154 ange-. ordnet, um die Anordnung zu vervollständigen.
Als weitere Abwandlung der Erfindung und mit Bezug auf das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 kann das aufblasbare Rohr 128 durch ein verhältnismäßig steifes oder halbsteifes Stangenmaterial ersetzt werden. Ein solches Rohr (in den Zeichnungen nicht gesondert dargestellt) kann aus einem Material hergestellt sein,
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das biegsam genug ist, um ein Zusammenfalten und Einlegen bzw. Einsetzen durch die Behälteröffnung zuzulassen, so daß das Rohr dann in Anpassung an den Umfang des Querschnitts des Behälters spreizbar gehalten ist mittels solcher Vorrichtungen wie dem oben beschriebenen Spannschloß 42 oder zwei oder mehr derartiger in V- oder Y- oder in einer anderen Form angeordneter. Spannschlösser, um den gewünschten radial nach außen gerichteten Druck des Rohrs gegen die Behälterwandungen auszuüben. Auch ein derartiges Rohr kann in einzelne Segmente (ebenfalls nicht gesondert dargestellt) aufgeteilt und innerhalb des Behälters mittels verschiedener geeigneter Verbinder wie Hülsen oder mittels anderer Vorrichtungen wieder zusammengebaut sein, die dem auf diesem Gebiet tätigen Fachmann geläufig sind und daher keiner besonderen Beschreibung bedürfen.
Eine weitere Verbesserung der vorliegenden Erfindung kann durch verschiedene Abwandlungen an Behälterform und durch ESnzunahme eines Elementes folgen, das unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben werden soll. Der Vorteil der zusätzlichen Verbesserung besteht darin, daß trotz der Tatsache, daß die erfindungsgemäße Ausbildung wirkungsvoller als andere Vorrichtungen und Verfahren zur Entfernung von viskosen Materialien ist, dennoch ein kleiner Prozentsatz Rückstände am Boden des Behälters zurückgehalten und nidt entfernt werden kann, weil die sich absenkende biegsame Membran die Öffnung 16 der zur Pumpe führenden Leitung verschließt, bevor eine vollständige Entleerung eintritt.
Um diesen Nachteil zu überwinden, ist, wie auch aus Fig. 5 hervorgeht, der Bodenteil des Behälters abgeändert, um einen Sumpf 215 unterhalb des Profils der Bodenfläche 220 desBshälters zu schaffen. Der Sumpf 215 ist eine relativ begrenzte Kammer in Flüssigkeitsverbindung mit dem Boden und dem Innenraum des Behälters über die Öffnung 222. Der Sumpf steht seinerseits in Strömungsverbindung mit der Leitung 216, die wie die Leitung 16 in dem erstgenannten Ausführungsbeispiel mit Pumpenkammern (nicht dargestellt) in Verbindung steht.
Außerdem ist ein Rost 218 vorgesehen, der aus jedem geeigneten
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Material bestehen kann, beispielsweise aus dem gleichen Material wie der Behälterkörper, jedoch in einer Form, die die notwendige Durchlässigkeit gewährleistet. Die Rostfläche sollte mindestens etwas größer sein als die Sumpföffnung 222 selbst und über der letzteren liegen. Vorzugsweise soll sich der Rost über soviel Bodenfläche des Behälters erstrecken wie möglich, wie in den Zeichnungen dargestellt ist, um so eine größtmögliche Entleerung des Gutes herbeizuführen. Wenn die Folgemembran 30 (oder 130) während der Entleerung des Gutes nach unten vorrückt und den unteren Teil des Behälters erreicht, wird die Membran 30 oder 130 anstatt dem Gutstrom zur Pumpe vorzeitig zu unterbrechen fortfahren, Gut nach unten in den Sumpf 215 zu drücken, wobei ein Eindringen der Membranplatte durch den Rost 218 verhindert wird. Nun ist alles, was vielleicht nicht von den Behältern abgezogen wird, die verhältnismäßig kleine Gutsmenge, die sich in dem Sumpf oder unter dem Rost 218 befindet.
Es ist auch möglich, den Rost 218 durch Bauteile zu ersetzen, die direkt an der Membran 30 oder 130 angebracht sind, um zu dem gleichen Ergebnis zu gelangen und dennoch die Biegsamkeit der Membranbereiche zu erhalten. Beispielsweise kann die Membran selbst mit geeigneten Verstärkungsstreifen versehen sein, um zu verhindern, daß die Membran in den Sumpf gelangt und die Gutentleerung behindert. Derartige Streifen können aus dem gleichen Material wie der Rost selbst bestehen oder aus einem anderen geeigneten Versteifungsmaterial wie Kunststoff o.dgl. Ferner kann die Membran mit Abstandsnägeln o.dgl. versehen sein, die an ihrer Unterseite angebracht sind und sich nach unten erstrecken, um so ein Verschließen des Behälterauslasses zu verhindern, wenn sich die Membran dem Boden des Behälters nähert. Eine solche Alternativlösung für die Membranausbildung kann im Falle des ersten oben beschriebenen Ausführungsbeispiels nach der Erfindung entsprechend Fig. 1-3 verwendet werden.
Im besonderen, obwohl diese Ausführungsform in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, können die sogenannten Abstandsnägel aus Stahl oder einem anderen geeigneten Material gefertigte Stifte von verhältnismäßig kleinem Durchmesser umfassen, die mittels eines
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Klebstoffs oder mechanischer Verbindungsmittel an der Unterseite der Membran befestigt sind und sich von dort über eine Entfernung von etwa 12-50 mm oder mehr bzw. weniger nach unten erstrecken. Eine Vielzahl solcher Nägel kann in einem Bereich oberhalb der Unterfläche der Membran vorgesehen sein, um die Membran zu stützen und in Abstand-von dem Boden des Behälters zu halten, wenn die Folgevorrichtung zu diesem hin abgesenkt wird, um so ein Zusetzen des Sumpfs oder eines anderen Behälterauslasses zu verhindern.
Sämtliche in dieser Beschreibung erläuterten Beispiele eines Behälters scheinen sich mehr oder weniger auf einen kreisrunden Behälterquerschnitt zu beziehen. Es ist.jedoch klar, daß sich diese Erfindung auf verschiedene Behälter unterschiedlicher Querschnitte und Formen anwenden läßt, um gleichgute Ergebnisse zu erzielen.
Es kann in manchen Fällen auch wünschenswert sein, mehr als atmosphärischen Druck auf die Membran zur Einwirkung zu bringen, um Gut aus dem Behälter auszutragen. Dies läßt sich leicht erreichen, in dem man den oberen Deckel des Behälters mit einem Einlaß für Druckluft und eine Verbindung zwischen einer Druckluftquelle und dem Behälter vorsieht und sich der üblichen Sicherheitseinrichtungen einschl. einer Regelvorrichtung zur Steuerung der Druckluft bedient (falls Druckluft verwendet wird, es sind auch andere strömungsfähige Medien möglich), ferner eines Druckmindererventils, eines Vakuummindererventils, Bruchplatten und anderer herkömmlicher Einrichtungen, die auf diesem Gebiet bekannt sind.
Es sei ferner darauf hingewiesen, daß eine Unterdruckanordnung in dem Teil des Behälters oberhalb der Membran angewendet werden kann, um das Pumpen von viskosem Gut in den Behälter durch die Einsatzleitung zu erleichtern.
Die vorhergehende Beschreibung von mit Über- oder Unterdruck arbeiteten zusätzlichen Einrichtungen umfassen verschiedene bekannte Einrichtungen, die in den Zeichnungen nicht dargestellt
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sind und auch keiner Beschreibung in weiteren Einzelheiten bedürfen»
Schließlich sei darauf hingewiesen, daß, .während die Beschreibung bezug nimmt auf eine Einführung und Entleerung des Gutes durch eine am Boden des Behälters angeordnete Leitung oder einen dort angeordneten Einlaß, diese Art der Leitungsanordnung nicht die einzige ist, die benutzt werden kann. Es ist beispielsweise auch möglich, das Gut durch die Zugangsöffnung im Oberteil des Behälters einzugeben oder durch eine Eingangsleitung, die oben oder an der Seite des Behälters angeordnet ist. In solchen Fällen umfaßt die "Einlaßleitung eine Verlängerung, die am Behälterboden oder nahe oberhalb desselben endet. Die Membran 30 bzw. 130 ist mit einer Öffnung versehen, durch welche die LeitungsVerlängerung hindurchpaßt, und eine derartige Öffnung ist so ausgebildet, daß sie mit der Verlängerung eine verhältnismäßig enge Passung bildet. Bei Benutzung einer derartigen Anordnung kann Gut in den Behälter eingebracht werden, wobei die Folgevorrichtung anfangs in der Nähe des Bodens des Behälters steht. Wenn sich das Gut dort ansammelt, füllt sich der Behälter und die Folgevorrichtung wird im Behälter nach oben gedrückt. Bei der Entleerung des Gutes rückt die Folgevorrichtung in umgekehrter Richtung vor und wirkt in der gleichen Weise, wie oben in Verbindung mit den anderen Ausführungsformen der Erfindung angegeben ist.
P Es ist außerdem möglich, den Tank unter Benutzung einer Rohrverlängerung, wie gerade beschrieben, zu füllen und dann die Entleerung des Gutes durch einen Bodenauslaß oder Sumpf vorzunehmen. Wenn die letztere Technik benutzt wird, muß die Rohrverlängerung selbst verschlossen sein, wie beispielsweise durch ein Ventil oder eine Kapsel. Wahlweise kann die Leitungsverlängerung im Ganzen entfernt werden, in welchem Fall die Membranöffnung deshalb mittels einer Kappe o«dgl. verschlossen werden soll. ·
Patentansprüche:
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Claims (2)

Patentansprüche
1./Biegsame Folgevorrichtung für Behälter mit einer Zugangs- —s öffnung in der oberen Abdeckung und in der Ausführung zur Aufnahme, Lagerung und/oder zum Transport von verhältnismäßig viskosem Gut wie Fetten,Q.dgl. ) wobei das Gut mit einer mit dem Bodeninnenraura in Strömungsverbindung stehenden Pumpenanordnung aus dem Behälter austragbar ist und die biegsame Folgevorrichtung das viskose Gut während des Entleerungsvorgangs in die Pumpenkammern drückt, gekennzeichnet durch
eine in zusammengefalteter und in ausgebreiteter Form zusammensetzbare Abstreifanordnung (26), die in zusammengefalteter Form durch die Zugangsöffnung (18) in das Innere des Behälters zum Zusammenbau für die ausgebreitete Form einsetzbar und in dieser Form hergestellt ist, um eine Membran (30, 130) mit einer mit dem Querschnitt des Behälters übereinstimmende Membran zu schaffen, wobei die Membran (30 bzw. 130) eine ringsum laufende Außenfläche für einen relativ engen Gleitkontakt mit den Innenseiten (36) des Behälters aufweist, und
ein Versteifungsbauteil (28,bzw. 128), das zu einer verringerten Größe zusammenfaltbar bzw. zerlegbar und zum Zwecke einer ausgebreiteten Form entsprechend zusammensetzbar ist, wobei das Versteifungsbauteil in verringerter Größe durch die ^ Zugangsöffnung (18) in das Innere des Behälters für den Zusammenbau in ausgebreiteter Form und Befestigung an der biegsamen Abstreifanordnung (26 bzw. 130) einsetzbar ist zur Bildung eines relativ steifen Rahmens zum Stützen der Abstreifanordnung (26) in ihrer voll entfalteten Form.
β Biegsame Folgevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Abstreifanordnung (26) eine biegsame Platte (30) aus einem verhältnismäßig dünnen tuch- bzw. gewebeähnlichen und flüssigkeitsundurchlässigen Material, ein ringförmiges Glied mit einer Form, an der die äußere ringsum laufende Fläche ausgebildet ist, wobei das ringförmige Glied aus einem federnd elastischen und faltbaren
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sowie flüssigkeitsundurchlässigen Material besteht, und Befestigungselemente für die Befestigung des ringförmigen Gliedes an der biegsamen Platte umfaßt.
Biegsame Folgevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Versteifungsanordnung (28) eine Vielzahl bogenförmiger Segmente (38$,38b u. 38c) umfaßt, die jeweils aus einem verhältnismäßig steifen Material bestehen und Befestigungsmittel (40a,40b u. 40c) für eine einstellbare Befestigung jedes bogenförmigen Segmentes (38a,38b u. 38c) in einer Ende- an Ende-Anordnung zur Bildung eines verhältnismäßig steifen Rahmens, der die ausgebreitete Form festlegt.
Anordnung aus einem Behälter und einer biegsamen Folgevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ exl c h net, daß der Behälter einen Sumpf (215) am Bodenteil aufweist, der einen an dem Behälter unter dem Behälterboden (220) befestigten Leitungsabschnitt aufweist und in Strömungsverbindung mit dem Innenraum des Behälters steht, wobei der Sumpf (215) für einen Anschluß an eine Pumpe zum Austragen des viskosen Gutes ausgebildet ist und wobei die Kombination mit der biegsamen Folgevorrichtung eine flüssigkeits^^^durchlässige Vorrichtung (218) an der Bodenfläche (220) des Behälters umfaßt, die eine Öffnung (222) bedeckt, die die Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Innenraum des Behälters und der Sumpfleitung herstellt, wobei die flüssigkeitsdurchlässige Vorrichtung (218) dazu dient, das viskose Gut hindurchzulassen und das Eindringen der Abstreifanordnung (26) und der Versteifungsanordnung (28) zu verhindern.
Anordnung aus einem Behälter und einer biegsamen Folgevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssigkeitsdurchlässige Vorrichtung (218) einen Rost mit einer ebenen Ausdehnung umfaßt, die mindestens die Öffnung (222) im Boden des Behälters überdeckt, und eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen des **ostes in der Lage über dieser Öffnung.
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6. Biegsame Folgevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Versteifungsbauteil ein Rohr (128) aus einem gasdienten, "biegsamen Material umfaßt und dieses Rohr in nicht aufgeblasenem Zustand der verringerten Größe der Versteifungsanordnagifentspricht und in aufgeblasenem Zustand der voIL entfalteten Form derselben und das eine Vorrichtung zum pneumatischen Aufblasen und Entlüften dieses Rohrs vorgesehen ist.
7· Biegsame Folgevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Versteifungsanordnung ein verhältnismäßig steifes Bauteil umfaßt, das aus einem federnd elastischem Material besteht und so geformt ist, daß sie mindestens eine Querteilung zur Längsachse dieses Bauteils aufweist, um einander gegenüberliegende Enden zu bilden, so daß das Bauteil gefaltet und zu einer geringen Größe zusammengelegt werden kann, und daß eine Verbindungsvorrichtung zunverbinden* der Enden dieses Bauteils in einer Anordnung Ende an Ende und zum Halten des Bauteils in ausgebreiteter Form vorgesehen ist.
8. Biegsame Folgevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß das verhältnismäßig steife und federnd elastische Bauteil ein hohles Rohr umfaßt und die Verbindungsvorrichtung aus einem Einsatz besteht, der so geformt ist, daß er in das Rohr paßt*
9· Folgevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß Abstandshalter an der Membran (30' bzw. 130) befestigt sind, die nach unten vorstehende Vorsprünge bilden, um zu verhindern, daß die Membran den Boden des Behälters berührt, wenn die Abstreifanordnung während des Betriebes.sich dem Boden nähert.
10. Biegsame Folgevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Abstandshalter auch Streifen aus einem biegsamen Material enthalten.
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11. Flexible Folgevorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß die Abstandhalter sogenannte Abstandsnägel umfassen, die an der Membran befestigt sind.
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