DE213718C - - Google Patents

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DE213718C
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guide
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/10Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides
    • B41J13/103Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides for the sheet feeding section

Landscapes

  • Handling Of Continuous Sheets Of Paper (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■-Jlft 213718 --. KLASSE 15 g. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf Führungsvorrichtungen für die Seitenkanten des Papiers bei Schreibmaschinen, die an der Einführungsseite für das Papierblatt angebracht sind.
Diese Führungsvorrichtungen bestehen aus Führungsstücken, die auf einen rohrförmig gebogenen Rand des Papiereinführbleches aufgepaßt und auf diesem Rande in der Richtung der Papierwalzenachse verstellbar sind.
ίο Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zur Lösung der Führungsstücke (zum Zweck der Einstellung) und Wiederbefestigung derselben auf dem Einführblech. Die Erfindung ist in erster Linie gedacht für solche Schreibmaschinen, bei denen das Papiereinführblech sich schräg nach aufwärts und rückwärts von der Papierwalze aus erstreckt und dessen oberer Rand halbrohrförmig gebogen ist, wie dies z. B. bei der Underwood-Schreibmaschine der Fall ist.
Nach der Erfindung ist auf das Führungsstück eine Kappe gesetzt, die über denjenigen Teil des Führungsstückes greift, der sich hakenförmig über den rohrförmigen Rand des Papiereinführbleches legt. Diese Kappe kann in der Krümmungsrichtung des halbrohrförmigen Randes des Führungsstückes auf demselben verschoben werden und ist mit Einrichtungen versehen, um das Führungsstück so festzustellen, daß es sich nicht mehr entlang des Papiereinführbleches verschieben kann. Zu diesem Zweck ist der flache Teil des Führungsstückes mit einer Zunge versehen, die sich dicht gegen das Papiereinführblech legt: Die verschiebbare Kappe besitzt einen lappenförmigen Fortsatz, der mit dieser Zunge zum Eingriff gelangen kann, um sie alsdann gegen das Papiereinführblech zu pressen. Die Reibung der Kappe genügt, um dem Lappen den nötigen Halt auf der Zunge zu geben. Die Oberfläche der Zunge, mit der sie gegen das Papiereinführblech gedrückt wird, ist so breit, daß das Einführblech nicht zerkratzt wird. Die Kappe ist mit einem Griff versehen. Will man das Führungsstück lösen, um es einstellen zu können, so hat man nur nötig, mit Hilfe dieses Griffes die Kappe nach hinten zu drücken. Nach der Verschiebung braucht man sie dann nur wieder nach vorn zu drücken, um das Führungsstück wieder sicher zu befestigen.
In der Zeichnung ist Fig. 1 die schaubildliche Ansicht eines Teiles der Papierwalze und des Papiereinführbleches einer Schreibmaschine nach Art der Underwood-Schreibmaschine, bei der die neue Einrichtung angebracht ist. Fig. 2 ist eine schaubildliche Ansicht der Kappe. Fig. 3 zeigt eine ebensolche Ansicht des Führungsstückes. Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Führungsstückes mit der aufgesetzten Kappe in einer bestimmten Ausführungsform. Fig. 5 ist eine Vorderansicht des Führungsstückes mit der Kappe. Fig. 6 zeigt in Seitenansicht eine zweckmäßige Ausführungsform der Kappe. Fig. 7 zeigt dieselbe Vorrichtung wie Fig. 6, aber in derjenigen Stellung, in der das Führungsstück durch die Kappe festgestellt ist, und Fig. 8 und 9 sind

Claims (5)

  1. Schnittdarstellungen, die das Führungsstück und die Kappe in Arbeits- und in Ruhestellung zeigen.
    Die Papierwalze ι ist in einem Rahmen mit den Endstücken 2 gelagert. Hinter der Walze ' ist das Papiereinführblech 3 angebracht, an dem entlang das Papier eingeführt wird. An seiner oberen Kante ist das Papiereinführungsblech, wie schon bemerkt, rohrartig gebogen, so daß der hohlzylindrische Rand 4 entsteht. Das Führungsstück besteht aus einer flachen Platte 5, die dicht auf der Oberfläche des Papiereinführbleches 3 aufliegt und mit einer Randleiste 6 versehen ist, die zur Führung der Seitenkante des Papiers dient. An seinem oberen Ende ist das Führungsstück, genau wie der Rand des Papiereinführbleches, rohrartig gebogen, so daß es sich dicht über diesen Rand legt, gewissermaßen auf demselben hängt.
    Das Führungsstück kann dann entlang des Papiereinführbleches und somit in der Richtung der Walzenachse verschoben werden.
    Auf dem Führungsstück, und zwar auf der oberen rohrförmigen Biegung desselben, sitzt eine ebenso gebogene Kappe 8, die zur Verriegelung dient. Sie ist mit einem Griff 9 versehen, mit dem man die Kappe auf dem Führungsstück im Krümmungsbogen seines Randes vorwärts und rückwärts verschieben kann. Gesichert ist die Kappe auf dem Führungsstück dadurch, daß sie Schlitze 10 besitzt, durch welche Stifte 11 mit Köpfen greifen. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Kappe nur mit erheblicher Reibung auf dem Führungsstück gleitet. Zweckmäßig wird dieser Zustand auf die Weise erreicht, daß die Kappe nach einem etwas kleineren Radius als das Führungsstück gebogen ist, durch die Stiftköpfe 11 aber festgedrückt gehalten wird.
    Von der vorderen Kante aus sind in die Kappe 8 querlaufende Einschnitte 12 und 13 geführt, so daß die Seitenteile, in denen die Schlitze 10 angebracht sind, von dem mittleren Teil 14 des Körpers getrennt sind. Dadurch werden die Seitenteile mehr federnd, so daß sie besser federnd auf den rohrartigen Teil des Führungsstückes aufgedrückt werden können und die Reibung dadurch gesichert ist. Der mittlere Teil 14 zwischen den beiden Einschnitten 12, 13 ist bei 15 verlängert und drückt, wenn man die Kappe vorwärts schiebt, auf eine Zunge 16, die aus dem oberen Teil der Führungsplatte 5 ausgeschnitten ist. Geschieht das, so wird diese Zunge gegen die Oberfläche des Papiereinführbleches 3 gepreßt, wie aus Fig. 4 ersichtlich, und das Führungsstück wird dadurch festgestellt. Am unteren Ende des lappenförmigen Fortsatzes 15 ist nach der Innenseite ein Vorsprung 17 herausgedrückt, dessen Oberfläche 18 (Fig. 6) schräg verläuft. Letztere kann so über die Kante 19 des durch das Herausdrücken der Zunge 16 entstehenden Ausschnittes des Führungsstückes schnappen. Durch die Schrägfläche 18 wird erreicht, daß die Kante 19 die Kappe vorwärts zieht und die Spitze des Vorsprunges 17 die Zunge 16 nach rückwärts drückt. Der mittlere Teil 14 der Kappe ist genügend federnd, um sich um den halbrohrförmigen. Teil der Führungsplatte 5 zu legen.
    Wenn der Griff 9 rückwärts gedrückt wird (Fig. 6), bewegt also der Vorsprung 17 oder die abgeschrägte hintere Fläche 18 desselben sich über die Kante 19 hinweg und der mittlere Teil 14 der Büchse springt daher auf (vgl. Fig. 8 und 9). Wird dagegen der Griff 9 nach vorn gezogen, um den Vorsprung 17 oder den lappenförmigen Fortsatz 18 abwärts zu drücken, so wirkt die Federkraft des Teiles 14 in dem Sinne, die Teile in die wirksame Stellung gemaß Fig. 7 zu bringen. Die Federkraft reicht dann aus, um die Zunge 16 stark genug gegen das Papiereinführblech 3 zu drücken, so daß das Führungsstück gegen zufällige Verschiebungen gesichert ist, die Zunge aber doch keine Schrammen auf dem Papiereinführblech verursacht.
    Es ist ersichtlich, daß die ganze Vorrichtung, mit Ausnahme der Führungskante 6, flach und dicht auf der Vorderseite des Papiereinführbleches liegt, so daß sie kein Hindernis für die Einstellung oder die Bewegung des Papiers auf dem Blech bildet. Die Kappe ist sehr leicht, so daß also das Gewicht des Papierwagens nicht nennenswert vergrößert wird. Bei den bisher üblichen Papierführungsvorrichtungen hat man, um sie gemäß der Erfindung einzurichten, nur die Zunge 16 herauszuschneiden und die Kappe aufzusetzen.
    Pa τ ε ν τ-Ansprüche:
    . i. Papierführungsvorrichtung für Schreibmaschinen, bei denen auf dem oberen eingerollten Rande des Papiereinführbleches ein zur Führung der Papierseitenkante dienendes Führungsstück mit seinem rohrförmigen Rande hängend und verschiebbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Führungsstück (5) eine in seiner Randkrümmungsrichtung vorwärts und rückwärts verschiebbare Kappe (8) angeordnet ist, die, wenn sie vorwärts geschoben ist, das Führungsstück auf dem Papiereinführblech festklemmt.
  2. 2. Papierführungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Festklemmen des Führungsstückes auf dem Papiereinführblech mittels eines lappenartigen Fortsatzes (15) der Kappe (8) erfolgt, der beim Verschieben der Kappe auf
    eine aus dem Führungsstück teilweise herausgeschnittene federnde Zunge (16) drückt.
  3. 3. Papierführungsvorrichtung nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Kappe auf dem rohrförmigen Rande des Führungsstückes (5) mit so großer Reibung aufgesetzt ist, daß sie in jeder Stellung gegen unbeabsichtigtes Verschieben gesichert ist.
  4. 4. Papierführungsvorrichtung nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Kappe (8) auf dem Führungsstück (5) durch Kopfstifte (11) festgehalten wird, die durch Schlitze (10) in der Kappe greifen.
  5. 5. Papierführungsvorrichtung nach Anspruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der lappenartige Fortsatz (15) der Kappe (8) auf die Zunge (16) des Führungsstückes (5) mittels eines Vorsprunges (17) preßt, der aus dem Lappen (15) der Kappe (8) nach der Unterseite herausgedrückt oder an dieser Unterseite befestigt ist und mittels einer schrägen Fläche (18) bei der Verschiebung der Kappe in die Arbeitsstellung über die durch das Ausschneiden der Zunge (16) entstandene Kante (19) des Führungsstückes (5) gleitet, wodurch er mit einer gewissen Kraft in der Arbeitsstellung gehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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