DE2134839A1 - Vorrichtung zum Aufwickeln eines Lei tungsdrahts auf eine Spindel und mit einer derartigen Vorrichtung ausgerüstete Ma schine - Google Patents
Vorrichtung zum Aufwickeln eines Lei tungsdrahts auf eine Spindel und mit einer derartigen Vorrichtung ausgerüstete Ma schineInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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Description
COMPAGNIE INDUSTRIELLE DES αΕΙ,ΕΟΟΜΜϋΙΙΙΟΑίΓΙΟΝδ
CIT- ALCATEL
12, rue de la Baume, PARIS (8), Prankreich
12, rue de la Baume, PARIS (8), Prankreich
VORRICHTUNG ZUM AUFWICKELN EINES LEITUNGSDRAHTS
AUF EINE SPINDEL
UND MIT EINER DERARTIGEN VORRICHTUNG AUSGERÜSTETE MASCHINE
UND MIT EINER DERARTIGEN VORRICHTUNG AUSGERÜSTETE MASCHINE
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Aufwickeln
eines Leitungsdrahts auf eine Spindel,
Auf dem Gebiet der Herstellung und Verkabelung elektrischer und elektronischer Schaltungen werden herkömmlicherweise Leitungsdrahte
um Spindeln oder Verbindungsteile gewickelt. Zu diesem Zweck werden verschiedene Vorrichtungen wie Verdrahtungspistolen, Aufwickelmaschinen und andere Vorrichtungen zum Aufwickeln
einer vorherbestimmten Anzahl von Wendeln des Leitungsdrahts auf eine Spindel verwendet, so dass eine elektrische
Verbindung zwischen dem Leitungsdraht und der Spindel entsteht.
Derartige Vorrichtungen haben jedoch einige Nachteile:
Insbesondere ist es nach dem Aufwickeln des Leitungsdrahts
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notwendig, die die Spindel umgebenden Wendel vom übrigen Draht
zu trennen· Dies nimmt die Bedienungsperson im allgemeinen von Hand mit einem Werkzeug wie einer Kneifzange vor, wodurch erhebliche
Zeitverluste entstehen.
Im Übrigen weisen die um die Spindel gewickelten Wendel eine
ungenügende Kohäsion auf, was hohe Kontaktwiderstände hervorrufen
kann, die den Betrieb der Wicklungen oder Schaltungen, mit denen sie verbunden sind, stören.
Ausserdem können sich solche elektrischen Verbindungen nach einem bestimmten Zeitraum lösen, vor allem wenn sie in der Industrie
in Geräten verwendet werden, die Erschütterungen und Schwingungen ausgesetzt sind.
Im übrigen sind die verwendeten Vorrichtungen verhältnismässig
komplizierter Bauart und ebenso komplizierten Aufbaus,
so dass sie im allgemeinen eine geringe Zuverlässigkeit aufweisen.
Die Erfindung ermöglicht, derartige Nachteile abzustellen.
Ihr Ziel ist die Herstellung einer einfachen und praktischen Vorrichtung zum Aufwickeln einer vorherbestimmten Anzahl von
mit grosser Kohäsion lückenlos aufeinanderfolgenden Wendeln elektrischen Leitungsdrahts um eine Spindel, die das Abtrennen
des Drahtes genau am letzten Wendel, ohne ihn im geringsten hochzubiegen, gestattet und die zu einem besonders niedrigen
Preis hergestellt werden kann und von hoher Zuverlässigkeit ist.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Aufwickeln
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eines Leitungsdrahts auf eine Spindel, bestehend aus einem ersten zylindrischen Teil, das durch ein zweites, koaxial verlaufendes
zylindrisches Teil verlängert ist, welches einen im wesentlichen kleineren Durchmesser und eine im wesentlichen
kürzere Lange als der Durchmesser "bzw. die Lange des ersten
zylindrischen Teils aufweist, wobei eine Axialbohrung zur Aufnahme der Spindel am Ende des zweiten zylindrischen Teils vorgesehen
ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des zweiten zylindrischen Teils einerseits einen in einem im wesentlichen
45° betragenden Winkel abgeschrägten Rand und andererseits eine diametral verlaufende Rille zur Führung des Leitungsdrahts aufweist,
so dass der Leitungsdraht beim Drehen der Vorrichtung sich gleichzeitig mit einer gleichen Anzahl von Wendeln um die
Spindel und um den zweiten zylindrischen Teil wickelt.
Andere erfindungsgem'dsse Merkmale und Vorteile der Erfindung
gehen aus der folgenden Beschreibung eines AusfUhrungsbeispiels an Hand von Zeichnungen hervor.
Fig. 1 stellt die erfindungsgemässe Vorrichtung im Aufriss
dar,
Fig. 2 stellt eine Ansicht des linken Endes der erfindungsgemassen
Vorrichtung in vergrössertem Masstab dar.
Fig. 3 veranschaulicht die .Betriebsweise der erfindungsgemässen
Vorrichtung.
Fig. 4 stellt schematisch eine mit der erfindungsgemässen
Vorrichtung ausgerüstete Maschine dar»
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In Pig. 1 weist die Vorrichtung zum Aufwickeln des Leitungsdrahts auf eine Spindel ein erstes zylindrisches Teil 1 auf,
das vorteilhafterweise auf einen Teilabschnitt 2 seiner Oberflache
gerändelt ist.
Das erste Teil der Vorrichtung ist durch ein zweites, koaxial verlaufendes zylindrisches Teil verlängert, das einen ungefähr
halb so grossen Durchmesser sowie etwa die halbe Länge des ersten Teils aufweist. Das Ende des Teils 3 v/eist einen im
. wesentlichen in einem Winkel von 45° abgeschrägten Rand auf und ausserdem einerseits eine Axialbohrung 5 zur Aufnahme der
Spindel und andererseits eine diametral verlaufende Rille 6, die besonders aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Im übrigen ist der Durchmesser des zylindrischen Teils 3 in
Abhängigkeit vom Durchmesser der Spindel sowie demjenigen des Leitungsdrahts festgelegt.
Pig« 3 veranschaulicht die Betriebsweise der erfindungsgemässen
Vorrichtung.
) In dieser Fig. ist das Ende 10 des Trägers 19 dargestellt,
auf den der Leitungsdraht gewickelt ist, dessen austretendes Ende 11 durch einen Spalt 12 geführt und um eine Spindel 14
mit im wesentlichen gleichen'Abmessungen wie diejenigen der
benachbarten Spindel 15 gewickelt wird.
Fig. 3 veranschaulicht die Anwendung der erfindungsgemässen Vorrichtung, Zu diesem Zweck wird zunächst die Spindel IA in
die am Ende 4 der Vorrichtung vorgesehene Bohrung 5 eingeführt, dann wird das austretende Leitungsdrahtende 11 in der
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Rille 6 des Endes 4 untergebracht. Die Bedienungsperson,die
einerseits das zylindrische Teil 1 der Vorrichtung in der rechten Hand und andererseits das Leitungsdrahtende 16 zwischen
Daumen und Zeigefinger der linken Hand halt, versetzt das Werkzeug in der mit dem Pfeil F bezeichneten Richtung in Umdrehung,
indem sie gleichzeitig das Leitungsdrahtende 16 durch ihre Finger
gleiten lässt. Infolge dieser Drehung wird der Leitungsdraht gleichzeitig um die Spindel 14 und um das zylindrische
Teil 3 der" Vorrichtung, und zwar um eine jeweils gleiche Anzahl
von Wendeln 17 bzw· 18 auf die beiden Teile gewickelt. Wenn die gewünschte Anzahl von Wendeln um die Spindel 14 herum
erreicht ist, hält die Bedienungsperson zwischen ihren Fingern das Drahtende 16 fest, während sie die Vorrichtung weiter in
Drehbewegung versetzt und diese gleichzeitig etwas nach vorn bewegt. Dadurch wird der Draht am letzten Wendel 17 ενη der mit
dem Pfeil Ff bezeichneten Stelle ohne das geringste Hochbiegen
des Drahtendes glatt abgeschnitten.
Im übrigen entstehen durch das Vorwärtsbewegen des Werkzeugs
lUckenlos aufeinanderfolgende Wendel, wodurch ein ausgezeichneter
elektrischer Kontakt zwischen dem Leitungsdraht und der Spindel gewährleistet ist.
Bd wurde eine von Hand zu betätigende erfindungsgemässe Vorrichtung
beispielsweise beschrieben» Selbstverständlich kann
eine derartige Vorrichtimg voLlMitomatisierb sein, v/ie schematich
in Fig. 4 «1;„rgefjtollt.
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Darin ist die beschriebene Vorrichtung am Ende einer Trommel 20 befestigt, die durch einen Motor 21 in Dreh- und Translationsbewegung
versetzt wird·
Es ist ausserdem der Träger 22 einer Leitung veranschaulicht; dieser Träger ruht auf einem nicht dargestellten Gestell und
weist Spindeln 23 auf, auf denen der Leitungsdraht 24 aufgewickelt wird, und eine Vorrichtung 26 gewährleistet die Führung
des aus dem zylindriaohen Teil 3 der Vorrichtung austretenden Leitungsdrahtendes 27.
Ausserdem gewährleistet eine Vorrichtung 25 mit veränderlichem
Abstand die FUhrung des Leitungsdrahtes 27 und dessen fortschreitendes
Festklemmen, so dass auf die beschriebene Weise das Abtrennen des auf der Spindel 24 aufgewickelten Drahtes
erfolgt.
Eine herkömmliche Progrrjumierungsvorrichtung 28, ermöglicht
die Folgesteuerung des Motors 21 und der Vorrichtung 25, so dass
eine vorherbestimmte Anzahl von Wendeln um die Spindel 23 gewickelt wird.
Die erf indungsgemässe Vorrichtung kann verwendet werden,
wenn Verbindungen durch Aufwickeln von Leitungsdraht um Spindeln hergestellt werden sollen.
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEI 1.VcI 1, Vorrichtung zum Aufwickeln eines Leitungsdrahts auf eine Spindel, bestehend aus einem ersten zylindrischen Teil, das durch ein zweites, koaxial angeordnetes zylindrisches Teil -verlängert ist, welches einen im wesentlichen kleineren Durchmesser und eine im wesentlichen geringere Länge als der Durchmesser bzw· die Länge des ersten zylindrischen Teils aufweist, wobei eine Axialbohrung zur Aufnahme der Spindel am Ende des zweiten zylindrischen Teils vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet , dass das Ende des zweiten zylindrischen Teils einerseits einen in einem im wesentlichen 45° betragenden Winkel abgeschrägten Rand (4) und andererseits eine diametral verlaufende Rille (6) zur Führung des Leitungsdrahts (11) aufweist, so dass der Leitungsdraht sich beim Drehen der Vorrichtung mit einer gleichen Anzahl von Y/endeln (17, 18) gleichzeitig um die Spindel (14) und den zweiten zylindrischen Teil (3) wickelt.2» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach erfolgtem Aufwickeln einer vorherbestimmten Anzahl von Wendeln (17) des Leitungsdrahts um die Spindel (14) das Abtrennen des Leitungsdrahtes am letzten auf der Spindel (14) aufgewickelten Wendel (17) diirch Pesthalten des freien, nicht auf dem zweiten zylindrischen Teil (3) aufgewickelten Leitungsdrahtendes erfolgt.3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser./. 109885/1269des zweiten zjrlindri sehen Teils (3) in Abhängigkeit vom Durchmesser der Spindel (14) und vom Durchmesser des Leitungsdrahts (11) festgelegt ist.4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Ms 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Pestklemmen des freien Leitungsdrahtendes (16) fortschreitend erfolgt,5. Maschine mit einer Aufwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Ms 4.109885/1263Leerseite
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