DE2134749C3 - Brenner - Google Patents
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- DE2134749C3 DE2134749C3 DE2134749A DE2134749A DE2134749C3 DE 2134749 C3 DE2134749 C3 DE 2134749C3 DE 2134749 A DE2134749 A DE 2134749A DE 2134749 A DE2134749 A DE 2134749A DE 2134749 C3 DE2134749 C3 DE 2134749C3
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D91/00—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
- F23D91/02—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2203/00—Gaseous fuel burners
- F23D2203/10—Flame diffusing means
- F23D2203/101—Flame diffusing means characterised by surface shape
- F23D2203/1012—Flame diffusing means characterised by surface shape tubular
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23D2203/00—Gaseous fuel burners
- F23D2203/10—Flame diffusing means
- F23D2203/105—Porous plates
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2206/00—Burners for specific applications
- F23D2206/0094—Gas burners adapted for use in illumination and heating
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Brenner aus einem geschlossenen Gehäuse aus undurchlässigem Werkstoff
und einem mit dem Gehäuse verbundenen inneren hohlen Kern aus von Gas durchströmbaren poröser.
Wänden, der ein offenes und verschlossenes bodenseitiges Ende aus undurchlässigem Werkstoff aufweist und
so angeordnet ist, daß zwischen dem Gehäuse und der
Außenfläche des Kerns eine Gasverteilerkammer gebildet ist, die mit einer Zuleitung für ein brennbares
Gasgemisch in Verbindung steht, die zentral und koaxial
an der dem bodenseitigen Fndc de- Kerns gegenüberliegenden
Stelle in das Gehäuse einmündet.
Ein solcher Brenner ist bereif bekannt (US-PS 33 80 810. Fig. 5). Der bekannte Brenner ist ein
Nachbrenner für Abgase von Kraftfahrzeugen, wozu die hohlzylindrischc poröse Kernschicht an ihrem
Innenumfang mit einer Katalysatorschicht verschen ist
und die Doppclschicht am Inncnumfang wie am Außenumfang durch metallische Lochplattcn eingefaßt
ist, mit denen der Kern an seiner einen Stirnseilc mit dem Gehäuse aus Metall verbunden ist.
Die Ausbildung mit einem vom brennbaren Gasgemisch durchströmten Kern, dessen Porcngcfügc den
auftretenden Betriebsbedingungen angepaßt sein kann,
bietet eine Reihe von Vorteilen. Wegen der Vielzahl von Gaszuführungskanälcn wird eine gleichmäßige Gaszuführung
über die gesamte Bcgrenzungsflächc des Kernhohlraums erzielt. Dabei kann mit vergleichsweise
geringem Druckabfall und laminarem Austritt des Gases aus den Kernporen gearbeitet werden, was zu
einer Stabilisierung der Verbrennung ohne unerwünschte Schwingungen führt. Ferner läßt sich eine hohe
Verbrennungsintensität je Volumcncinhcil des Ver brcnnungshohlraumcs erzielen, was vergleichsweise
kleine Brenncrabmessungcn zur Folge hai. Von besonderer Bedeutung ist auch die vorteilhafte Selbstkühlung
des Brenners durch das zugeführte Gas das einem Eindringen der Verbrennungswärme in den Kern
entgegenwirkt und dabei in erwünschter Weise vorgewärmt wird. Außerdcin arbeitet ein solcher
Brenner weitgehend geräuschlos, wobei auch wegen der guten Regelbarkeil der Gaszuführung eine im wesentlichen vollständige Verbrennung verbunden mit einem
hohen Gasdurchsatz bzw. mit hoher Brcnncrlcistung erzielt werden kann. Es ist daher nicht verwunderlich,
daß der eingangs beschriebene Brenner auf den
verschiedensten Anwendungsgebieten zum Einsatz kommen kann.
Gleichwohl ergeben sich beim bekannten Brenner Einschränkungen, wenn mit hoher Verbrennungsintensilät
bzw. großem Massendurchsatz gearbeitet werden soll. In diesem Falle ergeben sich bei Inbetriebnahme
des Brenners wegen der hohen Brennertemperaturen unterschiedliche Wärmedehnungen und Spannungen
zwischen den Brennertcilen.da das Brcnncrgehäcise und
der Kern im wesentlichen aus verschiedenen Werkstoffen bestehen. Insbesondere die Verbindungsstelle
zwischen dem Gehäuse und dem Kern, die einen Abschluß zwischen der Glasverteilerkammer am
Außenumfang des Kerns und dem Kernhohlraum bildet, 'st durch Wärmedehnungsunterschiede beansprucht.
Diese Verbindungsstelle bildet daher einen Schwachpunkt, und es besteht die Gefahr, daß es zu Rißbildungen
und Undichtheiten kommt, wenn der bekannte Brenner mit hoher Verbrennungsintensität betrieben wird.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den bekannten Brenner so zu verbessern, daß
er mit hoher Verbrennungsintensität unter Erzeugung eines Gasstrahls von hoher Temperatur und Geschwindigkeit
sicher betrieben werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse und der Kern durch Sintern
miteinander verbunden sind.
Durch das Zusammensintern des Brennerkerns und des Brennergehäuses ergibt sich eine einstöckige
Ausbildung, bei der selbst sehr hohe Brennertemperaturen nicht zu schädlichen Spannungen und Rißbildungen
führen. Dabei ergibt sich insbesondere auch die Möglichkeit, zur Vermeidung von unterschiedlichen
Wärmedehnungen für das Gehäuse und den Kern ein gleiches Material, beispielsweise einen feuerfesten
Werkstoff mil einem hohen Gehalt an Tonerde oder Zirkonerdc zu verwenden. Der erforderlichen Porosität
des Kerns einerseits und des Gehäuses andererseits kann dadurch entsprochen werden, daß für die
entsprechenden Teile Sinlcrpulver unterschiedlicher Korngröße bzw. Dichte verwendet werden. Der
crfindungsgcinäße Brenner zeigt sich daher allen
Anforderungen und insbesondere auch den Beanspruchungen im Falle einer hohen Verbrcnnungsintcnsiläl
gewachsen.
Zwei Alisführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand einer schematischcn Zeichnung
näher erläutert.
F i g. I zeigt einen crfindimgsgcmäßcn Brenner im
Längsschnitt,
F i g. 2 und 3 zeigen jeweils in einem Schnitt längs der Linie l-l in Fig. I eine Ausfiihrungsform mil einem
rechteckigen Querschnitt bzw. eine Ausführiingsform
mit einem kreisrunden Querschnitt.
In den Zeichnungen erkennt man ein Brcnncrgchäusc I aus einem undurchlässigen feuerfesten Werkstoff, das
mil einem Kern 2 versehen ist, der aus einem porösen fcuerfcslen Wcrksloff hergestellt ist. Zwischen dem
Gehäuse 1 und dem Kern 2 erstreckt sich ein w) Gasvcrlcilungsraum 3 im wesentlichen über die ganze
Außenfläche des Kerns 2, der als Hohlkörper mit einem zentral angeordneten Verbrennungsraum 4 ausgebildet
ist. Der Kern 2 ist an einem Ende mit Hilfe einer Abdeckung 5 dicht verschlossen. Der Gasvcrlcilcrraum
3 steht in Verbindung mit einem Einlaß 6 zum Zuführen eines brennbaren Gemisches. An seinem von der
Abdeckung S abgcwandlcn Ende ist der Verbrennungsraum 4 offen, und er steht an diesem Ende in Verbindung
mit einem Auslaß 7, der in einem Düsenteil 8 ausgebildet ist.
In Fig.2 ist eine langgestreckte Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Brenners dargestellt, bei dem das Gehäuse I auf beiden Seiten durch Wände 9
abgedeckt ist.
Fig.3 zeigt eine zylindrische Brennerkonstruktion,
bei welcher der Gasverteilerraum durch einen Ringspalt 3 zwischen einen äußeren Zylinder 1 und einem inneren
Zylinder 2 gebildet wird.
Beim Betrieb jedes der beschriebenen Brenner tritt ein Gemisch aus Brennstoff (Erdgas oder aus Erdöl
gewonnenes Gas) und Luft oder einem anderen Oxidationsmittel über das Einlaßrohr 6 am hinteren
Ende des Brenners ein und strömt weiter längs des Spaltes zwischen dem äußeren und dem inneren Bauteil,
d.h. zwischen dem Gehäuse 1 und dem Kern 2, woraufhin das Gasgemisch den Werkstoff des porösen
inneren Bauteils durchdringt. Die Verbrennung spielt
sich nahe der Innenfläche des Bauteils aus porösem Werkstoff ab, und die Verbrenniingsgnse entweichen
über den Auslaß 7 des Düsenteils 8.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel kann das Gehäuse alternativ auch einteilig ausgebildet
sein, statt sich aus dem Bauteil 1 und den stirnseiligen Abdeckungen 9 zusammenzusetzen. Ferner könnte man
mehrere Einlaßrohrc 6 vorsehen, die über die ganze Länge des Brenners verteilt sind.
Bei beiden beschriebenen Ausführungsbeispielcn besteht eine weitere Abänderungsiiiöglichkeit darin, das
nicht unbedingt erforderliche gesonderte Düsenteil 8, das /.. B. aus Zirkonerdc besteht, fortzulassen und dieses
Bauteil durch einen Bestandteil des Gehäuses I zu ersetzen oder aber den Kern 2 bis zum äußeren
Austriitsende des Brenners zu verlängern. Der Auslaß 7
kann ferner die gleiche Breite bzw. den gleichen Durchmesser haben wit· der Verbrennungsraum 4 und
beiden Hohlräume können entweder kreisrund sein 5 oder einen rechteckigen Querschnitt haben. Stan das
eine Ende des Kerns 2 mit Hilfe einer Abdeckung 5 dicht zu verschließen, ist es ferner möglich den Kern
einstückig auszubilden; in diesem Fall kann die Außenwand des Kerns an seinem geschlossenen Ende
lu stromlinienförmig ausgebildet sein und eine etwas
größere Wandstärke erhallen als der verbleibende Teil des Kerns. Die Wandstärke des Kerns, die sich nach der
jeweiligen Konstruklion und der Leistung des Brenners richtet, liegt gewöhnlich zwischen etwa 6 mm und etwa
Ii 50 mm.
Jeder erfindungsgemäße Brenner kann sowohl mit slöchioiiietrischcn Gemischen als auch mit nichtstöchiometrischen
Gemischen betrieben werden, so daß es möglich ist. durch eine nur teilweise Verbrennung ein
j« reduzierendes Gas zu erzeugen, bzv Jaß die Möglichkeit
besteht, mit einem Überschuß des Oxidationsmittels zu arbeiten, so daß der Brenner eine oxidierende
Atmosphäre erzeugt.
Die Brenner nach der Erfindung eignen sich
2ϊ insbesondere zur Benutzung als Tunnelbrenner, und sie
erfüllen die Anforderungen, die auf dem Gebiet dos schnellen Erhitzens von Metallen an mit hohe
Strömungsgeschwindigkeit und hohem Massendurchsatz arbeitende Brenner gestellt werden, da ein solcher
jo Brenner z.B. stündlich 100 kg Brennstoff verarbeiten
kann. |edoch können erfindungsgemäße Brenner auch als mit hoher Intensität arbeitende Brenner von
beliebiger anderer Form und/oder Größe ausgebildet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Brenner aus einem geschlossenen Gehäuse aus undurchlässigem Werkstoff und einem mit dem Gehäuse verbundenen inneren hohlen Kern aus von Gas durchströmbaren porösen Wänden, der ein offenes und ein verschlossenes bodenseiliges Ende aus undurchlässigem Werkstoff aufweist und so angeordnet ist, daß zwischen dem Gehäuse und der Außenfläche des Kerns eine Gasverteilerkammer gebildet ist, die mit einer Zuleitung für ein brennbares Gasgemisch in Verbindung steht, die zentral und koaxial an der dem bodenseitigcn Ende des Kerns gegenüberliegenden Stelle in das Gehäuse einmündet, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) und der Kern (2) durch Sintern miteinander verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB3383570 | 1970-07-13 |
Publications (3)
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ID=10358072
Family Applications (1)
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Legal Events
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