DE2134139A1 - Vorrichtung zum anordnen von gefaessen in einer stellung - Google Patents

Vorrichtung zum anordnen von gefaessen in einer stellung

Info

Publication number
DE2134139A1
DE2134139A1 DE19712134139 DE2134139A DE2134139A1 DE 2134139 A1 DE2134139 A1 DE 2134139A1 DE 19712134139 DE19712134139 DE 19712134139 DE 2134139 A DE2134139 A DE 2134139A DE 2134139 A1 DE2134139 A1 DE 2134139A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vessel
gate
elements
wall
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712134139
Other languages
English (en)
Inventor
John E Brock
Richard Lee
Max L Panzer
Allen K Schleicher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tensor Corp
Original Assignee
Tensor Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tensor Corp filed Critical Tensor Corp
Priority to DE19712134139 priority Critical patent/DE2134139A1/de
Publication of DE2134139A1 publication Critical patent/DE2134139A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/30Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles during transit by a series of conveyors
    • B65G47/31Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles during transit by a series of conveyors by varying the relative speeds of the conveyors forming the series

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anordnen von Gefäßen in einer Stellung Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Handhaben von Material, insbesondere eine Vorrichtung zum Anordnen von Gefäßen in einer Stellung,.
  • Bei vielen Gelegenheiten ist es erwünscht, eine Anzahl vc)n entweder leeren olier geffillten Gefäßen mit ziemlich hoher Geschwindigkeit handzuhaben, und zwar zum Zweck der Herstellung, Weiterverarbeitung, zum Bekleben, Einfüllen Oder dgl. Zur Durchführung vieler dieser Funktionen ist es notwendig, das Gefäß in einer bestimmten Weise in einer Stellung ein- und anzuordnen. Weiterhin ist es erwünscht, die Gefäße verhältnismädig schnell handzuhaben und zu verhindern, da3 sie in der Vorrichtung beschädigt oder verletzt, oder daß vorher angebrachte Etikette verrutschen oder zerstört werden Es ist insbesondere erfordersich, beliebig ankommende, entweder dicht aufeinander folgende oder mit beliebigen Zwischenräumen oder Zeitabständen ankommende Gefäße auf zunehmen und sie der angeschlossenen Verarbei tungsvorrichtung geordnet uzuführen, wobei die Gefäße sich jeweils in vorbestimmten Abständen oder Stellungen befinden.
  • Es ist daher vorzüglich Zweck der Erfindung, eine Vorrichtung zum Anordnen von Gefäßen vorzusehen, in er die Gefäße zwar schnell, abegleichmäßig und ohne sie oder das sie umgebende System zu beschädigen gehandhabt werden, und eine Vorrichtung vorzusehen, welche zu beliebiger Zeit oder in beliebiger Stellung oder beidem, ankommende Gefäße aufnimmt und die Gefäße dann so anordnet, daß sie in vorbestimmten oder bekannten Stellungen zur weiteren Bearbeitung weiterlaufen, und einen auf eine Reihe ankommender Gefäße wirkenden Rückdruck zu vermeiden und im allgemeinen eine verbesserte Vorrichtung zum Anordnen von Gefäßen vorzusehen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen anhand von Ausfü.hrungsbeispieien näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen ist.
  • Fig. 1 ist eine schematisch dargestellte Draufsicht auf eine Form der Vorrichtung zum erfindungsgemäßen Anordnen von Gefäßen, Fig. 2 ist ein in vergrößerten Maßstab dargestellter Schnitt noch Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 ist eine schematische Darstellung eines dem in Fig. 1 gezeigten ähnlichen Systems, Fig. 4 ist eine Fig. 3 ähnliche schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung, und Fig. 5 ist ein Querschnitt durch die Linie 5-5 in Fig. 4.
  • Zwar ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Anordnen von Gefäßen in sehr vielen verschiedenen Arten und Weisen ausführbar, jedoch wurde sie in den nachstehend beschriebenen Formen erfolg-re-ich eingebaut. Zum Zwecke der Erläuterung sind die Gefäße als allgemein kreisförmige zylindrische Körper .mit den üblichen Abmessungen heute verwendeter Gefäße gezeigt, es sind jedoch auch andere Formen annehmbar.
  • Obige Gefäße sind nur zum Zwecke der Erklärung dargestellt, da Gefäße anderer Gestalt genauso gut in der Vorrichtung gehandhabt werden können. Weiterhin besteht die Absicht, obwohl der Begriff "Gefäße" nachstehend verwendet wurde, auch andere Gegenstände wie z.B. Flaschen und Behälter einzubeziehen, die den iitlichen kreisförmigen zylindrischen Gefäßen soweit ähnlich sind, daß sie in der vorliegenden Vorrichtung gehandhabt werden können.
  • Erfindungsgemäß ist ein in herkömmlicher Weise auf dem Fußboden aufruhender Hauptrahmen 6 vorgesehen. Auf dem Rahmen 6 ist eine einen ersten Förderer 8 haltende Laufbahn 7 angebracht. Zu letzterem gehört eine Förderkette 9 (Fig.
  • 2) mit einer auf dieser angebrachf Vielzahl von Querplatten 11, welche zum Halten und Erfassen der Böden der darauf ruhenden Gefäße (12) durch Reibungskontakt konstruiert sind. Der erste Förderer 8 besitzt einen geraden Bereich und eine Breite, die wesentlich größer als der Gefäßdurchmesser ist. In die Vorrichtung gelangende Gefäße wer-len durch zwei Führungen 13 und 14 an einer Seite des Förderers entlanggeführt. Die Gefäße kommen auf dem Förderer beliebig an und werden kraftschlüssig in vorbestimmter Geschwindigkeit in Richtung des Pfeiles 16 (Fig. 1) vorwärts getragen.
  • Zwei senkrecht verlaufende Wellen 18 und 19 sind auf dem Rahmen (s in zweckmäßigem Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnet. Beide Wellen tragen je ein Paar Zahnkettenräder 21 und 22. Um die Radpaare ziehen sich Gelenkketten 23 und 24, auf denen zu einem zweiten Förderer 27 gehörende L-Führungen vorgesehen sind. Die L-Führungen sind an beiden Ketten 23 und 24 befestigt, so daü' sie sich alle in aufrechter Stellung befinden. Beide L-Führungen bestehen aus einer Rückwand 28 und einer abstehenden sich in irn wesentlichen in rechtem Winkel zur Rückwand 28 erstreckenden Teilungswand 29. Zwischen den einzelnen Teilungswänden "3 sind eine Vielzahl von Taschen 31 von jeweils einer Größe um ein Gefäß 12 leicht aufzunehmen ausgebildet.
  • Der zweite Förderer 27 ist auf dem Rahmen C in der Weise angeordnet, daß ein gerader Bereich desselben sich längs des geraden Bereichs des ersten Förderers 8 erstreckt. Der erste Förderer 8 und der zweite Förderer 27 bilden jeweils eine Boden- und eine Seitenwand eines allgemein mit 72 bezeichneten Tunnels. Der Tunnel ist weiterhin von einer gegenüberliegenden Seitenwand 33 eines Blockes 74 begrenzt, welcher auf dem Rahmen 6 gehalten und von einer Deckplatte 36 verschlossen ist. Die Stirnkante 77 der Deckplatte liegt in einer die Förderer 8 und 27 und die Wand 33 des Blockes quer schneidenden Ebene un<1 markiert auf diese Weise eine Eingangspforte 8 des Tunnels. Letzterer steht mit einer Luftkammer 39 in Verbindung, welche an einen Gang 41 angeschlossen ist, der sich zu einer durch Pfeil 42 in Fig. 2 angegebenen Unterdruckquelle erstreckt. Im Inneren des Tunnels herrscht bei Betrieb Unterdruck, aufgrund dessen durch die Eingangspforte 38 Luft einströmt.
  • Bei Betrieb der Vorrichtung bewegt sich der erste Förderer 8 gemäß Fig. 1 nach rechts, und zwar in einer normalerweise konstanten vorbestimmten Schnelligkeit, während der benachbarte zweite F Förderer 27 durch den Tunnel in Richtung nach rechts gemäß Fig. 1 in etwas größerer Geschwindigkeit vorwärts bewegt wird. Die Gefäße 12 kommen auf den ersten Förderer 8 beliebig, oft nahe nebeinander oder einander berührend an. Die Gefäße können bei genau der gleichen Geschwindigkeit des tragenden Förderers laufen oder auch etwas schleifen und eine langsamere Geschwindigkeit aufweisen. Schließlich gelangt das erste Gefäß zu der Eingangspforte 38.
  • Das in der Weise vorwärts geführte erste Gefäß wird von einer u genau der gleichen Zeit die Eingangspforte betretenden Teilungswand 29 übernommen. Da sich die Teilungswand über einen wesentlichen Abstand quer zu dem Tunnel erstreckt und da das sie vorwärts bewegende Gefäß dann einen großen Teil des übrigen Pfortenbereichs einnimmt, verbleibt nur ein kleiner Bereich. Im inneren des Tunnels ist die Luft verdünnt, so daß ein in der Eingangspforte und im wesentlichen an einer Teilungswand befindliches Gefäß an der stromabwärts weisenden Seite schlagartig einem Unterdruck ausgesetzt ist, während die Luft auf die stromaufwärts weisende Seite wirkt. Die Pforte ist durch Teilungswand und Gefaß nicht vollständig geschlossen. An den Seiten des Gefäßes verbleibt ein schmaler Raum, so daß Luft bei relativ hoher Geschwincligkeit um das Gefäß strömt. Diese schnell strömende Luft wirkt wie ein Kissen, so daß die Gefäßseiten und die benachbarten Vorrichtungsteile sich nicht körperlich berçihren, wodurch die Oberflache des Gefäßes und eventuell vorhandene Etikette oder Aufdrucke geschützt sind.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt und in Fig. 7 im wesentlichen schematisch dargestellt, ist, wie links in den Fig. gezeigt, das beliebig vorwärtsgetragene vorderste Gefäß 12 an der Pforte 78 im wesentlichen zwischen einer es iibernehrnencien Teilungswand 29 und einer Seitenwand 33 angeordnet. In den Tunnel 72 an dem vordersten Gefäß vorbei strömende Luft strömt gemäß Pfeilen 47 an beiden Seiten desselben. Da das Gefäß den Raum in der Pforte zwischen Teilungswand 29 und Seitenwand 73 teilweise blockiert und es einer beschleunigenden Kraft aufgrund von Luftdruckunterschieden ausgesetzt ist, ist die einzige.Widerstandskraft im wesentlichen die Reibung des Gefäßbodens auf den Platten 11 des ersten Förderers 8. Dies genügt nicht, das Gefäß auf den Platten festzuhalten, und das Gefäß beginnt die Teilungswand 29 zu überholen. Bei sich durch die Pforte und vorbei an der sich vorwärts bewegenden Trennungswand 29 vorwärts bewegendem Gefäß, wird die Luft an den entgegengesetzten Seiten des Gefäßes etwas weniger, als vorher gedrosselt, wodurch der durch das Luftgefälle erzeugte Druck und die sich aus demselben ergebende Beschleunigung verringert wird. Eine gewisse Verzögerung findet aufgrund der Reibung gegen den Förderer 8 statt.
  • Nach Beschleunigung des Gefäßes durch die teilweise von der Teilungswand 29 begrenzte, relativ enc Öffnung oder Pf orte wirkt eine retardierende Kraft; am rückwärteigen Bereich des Gefäßes, welche das Gefäß ungefähr auf die im Augenblick auf gleicher Höhe befindliche Tasche 31 ausgerichtet hält. Diese Kraft soll den Kräften äiinlich sein, die einen Ball in seiner Stellung oben auf einem aufsteigenden Flüssigkeitsstrahl halten, die oft als Bernoulli-Effekt bezeichnet werden, durch welchen das Gefäß auch zwischen Seitenbegrenzungen zentriert wird. Es wird auch angenommen, daß eine Kraft aufgrund des beschränkten Luftstromes zwischen der Gefäßseite und der daneben befindlichen Teilungswand 29 auftritt, welche das Gefäß in die nächste verlaufende Tasche 29 zieht und das Gefäß in einer Entfernung von der Wand 77 hält . Diese kraft soll auf dem allgemein so bezeichneten Coanda-Effekt beruhen.
  • Der mit dem Luftstrom erreichte Endeffekt besteht darin, da das aus einer beliebiger Stellung kurzzeitig beschleunigte Gefäß dazu gebracht wird, eine Gleichgewichtsstellung zwischen aufeinanderfolgenden Teilungswänlen 29 und gegenüber einer Tasche 31 oder im wesentlichen auf eine solche ausgerichtet einzunehmen. Auf diese Weise gleitet das Gefäß nach vorn über die Flächen 11 und bleibt quer zu einer Tasche 31 ausgerichtet. Dies ist die eingeteilte oder gewünschte Stellung eines vorher heliebig angeordneten Gefäßes.
  • Wenn sich das angeordnete Gefäß unter Einfluß des Bodenförderers 8 und der vorbeiströmenden Luft vorwärtsbewegt, wird es allmählich quer in die Tasche bewegt. An der Seitenwand 33 befindet sich ein sich verjüngendes Stück 44. Bei Annäherung an den Ausgang des Tunnels 72 wird das Gefäß körperlich seitlich halb oder mehr als halb in die Tasche verschoben. Vorzugsweise wird das sich verjüngende Stück 44 fast in körperliche Berührung mit den Enden der Teilungswände 29 gebracht, welche auf diese Weise eine so gut wie luftundurchlässige Dichtung am Ausgangsende des Tunnels bilden. Die den Tunnel in den einzelnen Taschen verlassenden Gefäße befinden sich in den richtigen Abständen und Anordnungen für darauf folgende Handhabungen.
  • Manchmal wird es vorgezogen, das Vakuumsystem mit der Luftkammer an der Seite des Tunnels gemäß Fig. 4 anzuordnen. In diesem Falle besitzt der zweite Förderer mit einer Öffnung 47 versehene Rückwände 46. Dieselben gleiten an einem Eingangsblock 48 an einer Pforte 49 vorbei zu einer seitlichen Luftkammer 51, welche gemäß Fig. 5 in gleicher Weise von Seiten- und Stirnwänden 52 und Deck- und Bodenwänden 53 und 54 umschlossen ist. In diesem Fall verläuft der Luftstrom in Richtung auf eine Seite der Gefäße durch die einander folgenden Taschen 56 und verschiebt die Gefäße in die Taschen mit weniger Unterstützung durch den sich verjüngenden Bereich 44.
  • Die von dem Luftstrom erzeugten Kräfte können natürlich das Resultat davon sein, daß bei Betrieb der Tunnel normalen Druck und die Umgebung Überdruck aufweist, oder das Resultat von anderen, den beschriebenen Luftstrom erzeugenden Anordnungen.
  • Es ist ein System vorgesehen, durch das auf einem Reibungsförderer ankommende Gefäße aufgenommen werden, die in beliebiger Anordnung zu beliebigen Zeiten und sehr oft sehr dicht nacheinander ankommen. Die Gefäße gelangen einzeln durch eine Pforte in einen Tunnel, und zwar unter dem Einfluß des Luftdruckgefälles, durch welches sie einer kurz wirkenden Beschleunigung und dann einer Verzögerung und Anordnung aufgrund von Reibung und Luftstromkräften ausgesetzt sind. Das Gefäß wird durch den Luftstrom in geeigneter Weise in einer Stellung angeordnet, so daß es sich auf eine Tasche eines nahen Förderers ausrichtet, der sich schneller als der Reibungsförderer bewegt. Das Gefäß wird in die Tasche bewegt, und von dieser in einer zweckentsprechenden, einen vorbestimmten Abstand wahrenden Stellung festgehalten.
  • Das auf diese Weise angeordnete Gefäß wird dann zu weiterer Handhabung aus dem System entlassen. Da der Geschwindigkeitsunterschied der Förderer gering ist, können die Gefäße bei hoher Geschwindigkeit in bezug auf den Rahmen ankommen und nichtsdestotrotz ordnungsgemäß und ohne Beschädigung angeordnet werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Anordnen von Gefäßen in einer Stellung g e k e n n z e i c h n e t durch einen Rahmen (6), Elemente (11) zum Halten eines Gefäßes (12) auf dem Rahmen, Elemente, die eine Pforte (D8) auf dem Rahmen bilden, deren Öffnung etwas größer als der Umriß des Gefäßes ist, Elemente (39, 51) zum Herstellen eines durch die Pforte stromabwärts in vorbestimmter Richtung strömenden Luftstromes, Element auf d-em Rahmen auf der stromabwärts liegenden Seite der Pforte, welche eine in genannter Richtung ch bewegende vorbestimmte Auffangstelle (26) für das Gefäß bilden, und Elemente zum Bewegen des Gefäßes an der stromaufwärts befindlichen Seite der Pforte (38) in eine Stellung in dem Luftstrom, in dem das Gefäße von dem Strom in vorbestimmter Richtung beschleunigt wird, um sich durch die Pforte zur stromabwärts liegenden Seite derselben im wesentlichen auf die vorbestimmte sich bewegende Auffangstelle (26) ausgerichtet zu bewegen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine Seite der Pforte (78) von einem Stück der ebenen Fläche eines Elements (26) begrenzet ist, welches Stück sich rippenförmig in einer allgemein im rechten Winkel zu der ebenen Fläche verlaufenden Richtung erstreckt und eine sich stets parallel zu der ebenen Fläche und der Seite vorwärtsbewegende Gefäß-Auffangtasche bildet, und daß ein Mittel (27) zum Bewegen des Elements (26) in bezug atIf den Rahmen in einer im rechten Winkel zu der ebenen Fläche verlaufenden Richtung vorgesehen ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dai3 das Mittel (27) zum Bewegen des Elements (26) dasselbe in genannter vorbeatlmmter Richtung in vorbestimmter Geschwindigkeit vorwärts bewegt und daß das Gefäß haltende und bewegende Mittel ein in Reibungskontakt mit dem Gefäß stehender Förderer (8) ist, welcher das Gefäß in vorbestimmter Richtung in einer Geschwindigkeit vorwärts bewegt, welche geringer als die genannte vorbestimmte Geschwindigkeit ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Element, welches die sich in genannter Richtung bewegende Auffangstelle (26) sich allgemein im rechten Winkel zur Ebene der Pforte (38) erstreckende Rückwände (28) und Teilungswände (29) besitzt, welche allgemein parallel zu der Ebene der Pforte (,8) angeordnet sind und dazu dienen, an einer Seite des Gefäßes (12) dicht anzuliegen, wobei die Teilungswände in einer zu der Ebene der Pforte im rechten Winkel liegenden Richtung voneinander abgesetzt sind, um zur Aufnahme des Gefäßes dienende Taschen zu begrenzen.
    5. Vorrichtung nach Ansgïl- ^ 1, 2, 7 oder 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zu den die Pforte (D8) begrenzenden Elementen eine Wand (77) mit einer stromabwärts von der Pforte gerichteten Oberflache (44) gehört, welche sich quer zu der vorbestimmten Richtung und in Richtung der Auffangstelle verjüngt.
    6. Vorrichtung zum Anordnen von Gefäßen in einer Stellung, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Rahmen (6), einen stabilen Tunnel (72) auf dem Rahmen, dessen Boden von einem zum Halten des Gefäßes dienenden glatten Förderband (8), dessen eine Seite von einem Gefäß-Auffangtaschen (26) enthaltenden Förderer (27), dessen andere Seite von einer in Richtung der einen Seite sich verjüngenden Wand (3), 44) und dessen Decke (36) von einer Platte gebildet ist, welche an einer vorbestimmten Stelle und mit dem Förderband (8) endet, wobei Förderer und Wand eine Pforte (38) im wesentlichen von den Umrissen eines durch dieselbe gelangenden Gefäßes (1<) bilden, Elemente (39), 51), die in dem Tunnel (32) einen Luftunterdruck bilden, und Elemente zum Vorwärtsbewegen des Förderbandes (27) und des Förderers (8) am Rahmen (6) in Richtung gegen die sich verjüngende Wand (44).
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t; , das der Förderer (27) sich schneller als ein Gefäß (12) auf dem Förderband (8) vorwärtsbewegt.
    8. Vorrichtung zum Anordnen von Gefäßen nn einer Stellung, g e k e n n z e i c h r. e t durch ein nit ReibungswirIrung arbeitendes und zum Vorwärtsbewegen eines Gefäßes (12) in vorbestimmter Geschwindigkeit dienendes Band (8), einen Taschenförderer (27) mit Auffangtaschen (26) für Gefäße, Elemente zum Anbringen des mit Reibungswirkung arbeitenden Bandes (8) und des Taschenförderers (27), um diese nebeneinander auf im wesentlichen parallel laufenden Bahnen zu betreiben, Elemente zum Antreiben des Reibungsbandes (8) und des Taschenförderers (27) in der gleichen Richtung, wobei sich der Taschenförderer schneller als in der vorbestimmten Geschwindigkeit bewegt, und Elemente, welche in Reaktion auf das Vorhandensein eines Gefäßes (12) an einer vorbestimmten Stelle auf dem Reihungsband (8) funktionieren, um das Gefäß beschleunigt in eine auf eine Tasche an dem Taschenförderer ausgerichtete Stellung zu führen.
    9. Vorrichtung zum stellungsgemäßen Anordnen von Gefäßen mit ebenen Böden und einer vorbestimmten Höhenkontur, g e -k e n n z e i c h n e t durch als Gefäßbahn dienende Elemente (7) mit einem mit Reibungswirkung arbeitenden IIalteelemente (8) für den Gefäßboden, einer sich entlang der Gefäivbahn erstreckenden Seitenwand (77), einer sich oberhalb der Gefäßbahn erstreckenden Deckenwand (36), einer zweiten Seitenwand (46), wobei Deckenwand und tragendes Element eine verkleinerte Pforte (47) im wesentlichen von der genannten Kontur bilden, die sich quer über die Bahn erstreckt und eine stromauf- und eine stromabwärtsgerichtete Seite aufweist, wobei die andere Seitenwand (46) an der Gefäßbahn eine Gefäßauffangtasche an der strornabwärts gerichteten Seite der Pforte bildet, und-Elemente (51) zum Herstellen eines von der stromaufwärts gerichteten Seite durch die Pforte (47) in Richtung der stromabwärts gerichteten Seite strömenden Luftstromes, welcher in der Pforte (47) an der Oberfläche eines Gefäßes (12) zur Beschleunigung der Fortbewegung des Gefäßes in der vorbestimmten Richtung vorbeiströmt, um das Gefäße durch die Pforte und auf eine Gefäßaufnahmetasche ausgerichtet vorwärts zu zu bewegen.
    10, Vorrichtung nach Anspruch 9, g e k e n n z e i c h n e t , durch Elemente (27) um die mit Gefäßaufnahmetaschen ausgestattete Wand (26, 46) in der vorbestimmten Richtung vorwärts zu bewegen.
    11, Vorrichtung zum Anordnen von Gefäßen in einer Stellung , e k e n n z e i c h n e t durch Elemente (13, 14) zum Heranbringen einer beliebigen Gefäßreihe zu eine; vorbestimmten Stelle, Elemente (79, 51) zum Herstellen eines mindestens an dem führenden Gefäß (12) an der genannten Stelle vorbeifließenden Luftstromes, und Elemente (26, 46) mit einer rippenförmigen Wand mit Gefäßaufnahmetaschen, welche sich neben dem Gefäß an der genannten Stelle vorbeibewegen, um die Strömungsbahn des Luftstromes um das führende Gefäß an dieser Stelle zeitweise zu beschränken.
    1 Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Gefäßauffangtaschen (26, 46) jeweils so ausgebildet sind, da. sie einen gerundeten Teil eines runden Gefäßes (12) genau aufnehmen, und daß jede Tasche einen abstehenden nereich besitzt, welcher Teil des Mittels zum Verkleinern der Ströniungsbahn des Luftstromes um das führende Gefäß an der genannten Stelle ist.
    13. Vorrichtung zum Anordnen von Gefäßen in einer Stellung, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Rahmen (6), ein an dem Rahmen zum Halten eines Gefäßes (12) befindliches Element (8), welches den Boden einer ebenen, quer zu dem Halteelement angeordneten Pforte (78) bildet, eine sich an dem Halteelement entlang erstreckende und eine Seite der Pforte hildende Wand (3)) an dem Rahmen, ein sich über das IIalteelement und an der Wand entlang erstreckendes d das Oberteil der Pforte bildendes Deckelement (76) am Rahmen, ein sieh im wesentlichen parallel zu der Wand erstreckendes Element (26) am Rahmen, das mit einer Rippe versehen ist, wodurch eine auf die Wand ausgerichtete und die andere Seite der Pforte bildende Gefäßtasche vorgesehen ist, Elemente (27) am Rahmen zum Vorwärtsbewegen des Elements (26) parallel zu sich selbst, wodurch die Größe der Pforte ()8) je nach Stellung der Rippe wechselt, und, Elemente an dem-Rahmen, mittels derer Luft durch die Pforte in einer im wesentlichen im rechten Winkel zu der Ebene derselben verlaufenden Richtung durchströmt.
    14, Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n -z e i e h n e t, daß die Wand ( 44) an der stromabwärts gerichteten Seite der Pforte (38) sich mindestens über einen Teil des Halteelements (8) diagonal erstreckt.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß sich die Wand (44) diagonal quer über das Halteelement (8) zu einer dicht an der Seite eines Gefäßes in der Gefäßtasche befindlichen Stelle erstreckt.
DE19712134139 1971-07-08 1971-07-08 Vorrichtung zum anordnen von gefaessen in einer stellung Pending DE2134139A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712134139 DE2134139A1 (de) 1971-07-08 1971-07-08 Vorrichtung zum anordnen von gefaessen in einer stellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712134139 DE2134139A1 (de) 1971-07-08 1971-07-08 Vorrichtung zum anordnen von gefaessen in einer stellung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2134139A1 true DE2134139A1 (de) 1973-01-18

Family

ID=5813097

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712134139 Pending DE2134139A1 (de) 1971-07-08 1971-07-08 Vorrichtung zum anordnen von gefaessen in einer stellung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2134139A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997018149A1 (de) * 1995-11-15 1997-05-22 Alfill Engineering Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zur vereinzelung von getränkebehältern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997018149A1 (de) * 1995-11-15 1997-05-22 Alfill Engineering Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zur vereinzelung von getränkebehältern

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60017134T2 (de) Vorrichtung zum überführen flacher gegenstände mittels eines injektors, der elastisch verformbare räder umfasst
DE2731692C2 (de) Pneumatische Großbehälterförderanlage
DE102015111098A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Depalettieren von Reifen
DE102014116578A1 (de) Anordnung und Verfahren zum Fördern eines aus stabförmigen Artikeln der Tabak verarbeitenden Industrie gebildeten Produktmassenstroms sowie Behälter zur Aufnahme und Abgabe von Portionen des Produktmassenstroms
DE102018222776A1 (de) Transportanlage für Behälter
CH422645A (de) Vorrichtung zum Beschicken eines Transportbandes mit Stäben
DE2808129A1 (de) Vorrichtung zum beladen von paletten mit saecken
DE6918651U (de) Vorrichtung zum taktrichtigen einfuehren von gegenstaenden in maschinen
DE2134139A1 (de) Vorrichtung zum anordnen von gefaessen in einer stellung
DE3833034C2 (de)
CH443114A (de) F¦rdervorrichtung für Kartoniermaschinen oder andere Verpackungsmaschinen
CH669774A5 (de)
DE3938296A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verpacken langgestreckter packungen wie arzneimittelampullen in verpackungshuellen
DE3826638C2 (de)
DE69501309T2 (de) Pendelartige lagereinrichtung
DE4041245A1 (de) Einrichtung zum zufuehren von produkten, wie schokoladen, zu einer handhabungseinheit
DE2645464A1 (de) Flaschenfoerderer
CH541495A (de) Vorrichtung zum Anordnen von Gefässen an bestimmten Stellen auf einer Transporteinrichtung
DE102021105101A1 (de) Förderanlage zum Fördern von Fördergut
DE2018442A1 (de) Beschickungsmaschine für Zigarettenpackmaschinen
DE1556096C (de) Vorrichtung zur Entnahme von leichten Formteilen aus einem Sammelbehälter eines Steilförderers
DE3923100C2 (de) Vorrichtung zum Abschieben von kontinuierlich von einem Transportband hintereinander herangeführten Gegenständen
EP4332030A1 (de) Vorrichtung zum fördern von formteilen
DE968657C (de) Vorrichtung zum Verteilen und Auseinanderziehen von in Haufen anfallendem Blattgut, insbesondere Tabakblaettern
DE2424923C2 (de) Behälter zum Ausgeben und zur Vorratshaltung von magnetisierbaren Gegenständen, wie Büroklammern