DE213366C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Gegenstand der Erfindung ist ein Kleiderraffer in' Form einer rahmenartigen Spange. Sie besitzt an beiden Enden je eine Sicherheitsnadel. Mit einer derselben wird die Spange am Kleide befestigt, alsdann wird dasselbe gerafft und in der gerafften Lage mit der anderen Nadel gehalten, wobei der geraffte Stoff durch den Rahmen hindurchgesteckt wird und ihn verdeckt.

ίο · Auf der Zeichnung zeigen Fig. i, 2 und 4 den Raffer in. seiner Einrichtung, während die Fig. 3 seine Anwendung veranschaulicht.

Der Raffer besteht in bekannter Weise aus

dem rahmenartigen Körper a, der aus einem Stück Blech in U - Form derart gepreßt ist, däß eine äußere Fläche b und die beiden Seitenschenkel c, d entstehen, die nach unten offen sind. Dieser Körper ist wie bei anderen Rafferspangen oval ausgestaltet und besitzt

die Öffnung e. An gegenüberliegenden Stellen des Rahmens sind nun die Sicherheitsnadeln /, g angebracht, und zwar in der Weise, daß ein Plättchen h mit einer Ausbiegung i versehen wird, in welcher der festzulötende Schenkel m der Sicherheitsnadel f hineinpaßt. 2; Das mit Umbiegungen η versehene Plättchen h wird dann zwischen die Stege c, d gepreßt. Wie Fig. 3 erkennen läßt, wird die Spange a mittels der einen Nadel/ an dem Stoff s befestigt und der geraffte Teil durch die andere 3' Nadel in seiner Lage gehalten^ um alsdann durch die Öffnung β hindurchgesteckt zu werden. Dadurch wird die übrigens wenig Raum einnehmende Spange α vollständig verdeckt. 3;

Claims (2)

Patent-Ansprüche:

1. Kleiderraffer in Form einer rahmenartigen Spange, gekennzeichnet durch daran 4< angebrachte Sicherheitsnadeln (f, g) zum Befestigen am Kleid und zum Halten des gerafften Stoffes.

2. Kleiderraffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheits- 4; nadeln (f, g) an Plättchen (K) befestigt sind, welche von den Stegwänden (c, d) der Spange gehalten werden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.