DE2132799A1

DE2132799A1 - Vorrichtung zum ueberdecken der stirnkanten von zwei benachbarten glashalteleisten in der ecke eines fenster- oder tuerrahmens

Info

Publication number: DE2132799A1
Application number: DE19712132799
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: MEETH ERNST JOSEF
Current assignee: MEETH ERNST JOSEF
Priority date: 1971-07-01
Filing date: 1971-07-01
Publication date: 1973-01-11

Description

Vorrichtung zum Uberdecken der Stirnkanten von zwei benachbarten Glasholteleisten in der Ecke eines Fenster- oder Türrahmens Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Uberdecken der Stirnkanten von zwei benachbarten Glashalteleisten in der Ecke eines Fenster- oder TUrrahmens.
Es ist bekannt, daß die Scheiben tragenden Rahmen von Fenstern oder TUren mit einer umlaufenden Glashalteleiste versehen werden, die aus vier Leistenabschnitten besteht, deren Enden auf Gehrung geschnitten sind und die in den Ecken aneinanderstoßen.
Bei der serienmdßigen Fertigung von Fenstern oder Türen wurde es als nachteilig empfunden, solche auf Gehrung geschnittenen Glashalteleisten zu verwenden, da diese genau eingepaßt werden müssen, was zeitraubend und daher teuer ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Element zu schaffen, das die Enden der Glashalteleistenabschnitte in den Ecken Uberdeckt, so daß es nicht notwendig ist, dieGlashalteleistenabschnitte genau aneinanderstoßend einzupassen. Das Element soll leicht einzusetzen sein und die Eckverbindung der Glashalteleisten Uberdeckend fest sitzen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung cbr eingangs genannten Art vorgeschlagen, die durch ein einteiliges Profilst Uck gekennzeichnet ist, das aus zwei rechtwinklig aneinanderstoßenden Seitenflächen und einer senkrecht hierzu stehenden Abdeckplatte, die die Seitenflächen seitlich Uberragt, besteht.
Vorteilhaft ist die Abdeckplatte Uber die Verbindungskante der aneinanderstoßenden Seitenflächen nach unten heruntergezogen. Die Enden des heruntergezogenen Abschnittes der Abdeckplatte sind voneinander weg abgewinkelt.
Nach einer Weiterentwicklung der Erfindung sind außen an den Seitenfldchen Kleemnocken angeordnet. An den freien Enden der Seitenfldchen sind nach innen rechtwinklig abgehende Flansche angeordnet, die an ihrer Außenseite je eine Haltenase trogen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an Hand der Zeichnung erläutert, Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemdßen ProfilstUcks, Fig. 2 bis 5 Seitenansichten des Profilstuckes nach Fig. 1 von verschiedener Richtung.
Die Vorrichtung zum Uberdecken der Stirnkanten von zwei benachbarten Glashalteleisten nach der Erfindung besteht aus einem einteiligen Profilstück 10, das vorteilhaft aus einem festen Kunststoff od.dgl. gefertigt ist.
Das ProfilstUck hat zwei rechtwinklig aneinanderstoßende Seitenflachen 11 und 12 sowie eine senkrecht hierzu stehende Abdeckplatte 13. Die Abdeckplatte 13 überragt die Seitenfldchen 11 und 12 durch Flansche 14. Uber der Verbindungs kante 15 der Seitenflächen 11 und 12 ist die Abdeckplatte 13 heruntergezogen, wie besonders Fig. 1 erkennen läßt. Die Enden 16 des heruntergezogenen Abschnittes 17 der Abdeckplatte 13 sind voneinander weg abgewinkelt.
An den Seitenfldchen 11 und 12 sind Klemmnocken 18 angeordnet, die federnd ausgebildet sind und aus dem Material der Seite flächen 11 und 12 herausgebogen sein können.
An den freien Enden der Seitenflachen 11 und 12 sind nach innen rechtwinklig abgehende Flansche 19 vorgesehen, die an ihrer Außenseite je eine Haltenase tragen. Somit bilden die Seitenflächen 11 und 12 zusaluen nit den Flaschen 19 einen zylindrisch.n Mantel, der auf der einen Seite durch die Abdeckplatte 13 abgeschlossen und auf der anderen Seite offen ist. An der der Verbindungskante 15 gegenuberliegenden Ecke befindet sich eine Aussparung 21.
Das profilstück 10 laßt sich ohne Schwierigkeit in eine Fensterecke einsetzen, wobei die Glashalteleistenenden senkrecht abgeschnitten sind und zwischen ihrer ein gewisser Zwischenraus verbleibt, der ein Einführen des zylindrischen Mantels ermöglicht. Die Uberstehenden Flansche 14 der Abdeckplatte 13 Ubergreifen dann die Enden der Glashalteleistenabschnitte, während der heruntergezogene Teil 17 einen seitlichen Abschluß der iden gibt. Die Flansche 19 kommen dabei nahe der Holmen des Flugelrahiens zu liegen, wobei die Nasen 20 einen gewissen Abstand sichern. Durch die Aussparung 21 kann das Profilst Uck auch eingesetzt werden, wenn sich in der Ecke noch Leimreste befinden. Die Klenocken 18 sichern zusammen mit den abgewinkelten Enden 16 einen guten Halt des Profilstücks.

Claims

PatentansprUche

Vorrichtung zu. Uberdecken der Stirnkanten von zwei benachbarten Glashalteleisten in der Ecken eines Fenster-oder Türrchrens, gekennzeichnet durch ein einteiliges Profilstuck (b) bestehend aus zwei rechtwinklig aneinanderstoßenden Seitenfldchen (11, 12) und eine senkrecht hierzu stehende Abdeckplatte (13), die die Seitenflachen seitlich Uberragt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (13) ueber die Verbindungskante (15) der aneinanderstoßenden Seitenflachen (11, 12) nach unten heruntergezogen ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (16) des heruntergezogenen Abschnittes (17) der Abdeckplatte (13) voneinander weg abgewinkelt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außen an den Seitenflächen (11, 12) Klemmnocken (18) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den freien Enden der Seitenflächen (11,12) nach innen rechtwinklig abgehende Flansche (19) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite jedes Flansches (19) eine Haltenase (20) angeordnet ist.