DE2132068A1 - Flexibles heftband fuer gelochtes schriftgut - Google Patents

Flexibles heftband fuer gelochtes schriftgut

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DE2132068A1 DE19712132068 DE2132068A DE2132068A1 DE 2132068 A1 DE2132068 A1 DE 2132068A1 DE 19712132068 DE19712132068 DE 19712132068 DE 2132068 A DE2132068 A DE 2132068A DE 2132068 A1 DE2132068 A1 DE 2132068A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/02Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Flexibles Heftband für gelochtes Schriftgut Die Erfindung betrifft ein flexibles Heftband zum Zusammenhalten von gelochtem Schriftgut, welches durch die Lochung des Schriftguts gesteckt und gegen unbeabsichtigtes Herausziehen aus der Lochung gesichert wird.
  • Bekannte Heftbänder dieser Art bestehen aus Metallstreifen, welche, längs der zusammenzuhaltenden Schriftgutkante liegend, mit ihren Enden die Lochung durchsetzen und an ihren freien Enden umgebogen und mittels in einer Aufsetzschiene laufenden Schiebern in der umgelogenen Lage gesichert werden. Nachteilig-ist dabei, daß die Metallbänder bei häufigem Gebrauch geknickt werden und daher nur mühsam durch die Lochung von Schriftgutstapeln zu fuhren sind, insbesondere ist jedoch nachteilig, daß bei einer Entnahme eines innerhalb des Schriftgut stapels liegenden Blattes der darüberbefildliche Stapelteil von den Enden des die Lochung durchsetzenden Metallstreifens abgehoben werden muß. Die somit freien Blätter - und damit auch deren Lochung - verschieben sich dann relativ zueinander, und das Zurückheften kann nur unter erheblichem Zeitaufwand, für das Wiederausrichten der Lochung und die Einführung der Enden des Metallstreifens in dieselbe, erfolgen.
  • Es wurde auch ein Heftband bekannt, welches das Herausnehmen einzelner Blätter aus einem Stapel von Schriftgut vereinfacht.
  • Anstelle des Metallband es wird dabei ein Kunststoffschlauch verwendet, dessen Enden durch die Lochung geführt werden und in dessen Innenraum ein starrer Kuststoffbügel mit seinen Enden eingesteckt wird. Die aus dem dem Scbr-iftgutstapc-l herausragenden Enden des Kunststoffschlauches werden, zusammen mit dem darin eingesteckten Kunststoffbügel, auf die Deckfläche des Schriftgutstapels umgebogen und mittels einer vom Kunststoffbügel durchsetzten Klemmschiens festgelegt. Nach dem Lösen der Klemmschiene gleitet diese auf dem Kunststoffbügel gegen dessen Querschenkel, wenn das oberhalb des zu entnehmenden Blattes liegende Schriftgut hochgehoben wird, wobei der Kunststoffbügel in der Lochung des auf diesen aufgeschobenen Schriftguts verbleibt. Dieser Zustand wird auch nach dem Lösen der Enden des Eunststoffbügels aus den Schlauchenden beibehalten, so daß, nach Entnahme des entsprechenden Blattes, die Enden des Kunststoffbügels wieder in die Schlauchenden eingeführt werden können und das angehobene Schriftgut wieder in der oben beschriebenen Weise festgelegt werden kann.
  • Nachteilig ist bei dieser ausführung der erhebliche Kostenaufwand für das aus drei Einzelteilen unterschiedlichen Werkstoffs bestehende lleftband, sowie der Umstand, daß der zwecks Entnahme eines Blattes abgehobene Teil des Schriftgutstapels von dem anderen Teil separiert werden muß, was einerseits eine schwierige Handhabung darstellt und andererseits zu Verwechslungen beim Rückordnen führen kann, wenn beim Umordnen von Einzelblättern mehrere Schriftgutstapel geöffnet sind.
  • Die oben erwähnten Nachteile treten nicht bei Ringordnern auf, bei denen der jeweils abzuhebende Teil des Schriftguts auf einen Teil eines sich öffnenden Ringes geschoben und hochgeblättert wird, worauf ein zu entfernendes Blatt entnommen und der Stapelteil nach Schließen des Bügels wieder zurückgeschlagen wird. Nachteilig ist hierbei jedoch, d der Bügel starr und sperrig in einem Schriftgutumschlag angeordnet ist, dessen Aufnahmekapazität gewöhnlich nicht ausgenutzt wird, womit der Ringordner für dünne Schriftgutstapel zu raumaufwendig ist und daß die in Stahl ausgeführten, mit einem Schnappmachanismus versehenen Ringordner schlechthin zu teuer sind, um für jeden Heft- oder Ablagevorgang verwendet zu werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein billig herstellbare flexibles Heftband vorzusehen, bei dessen Gebrauch Einzelblätter aus einem damit gehefteten Stapel von Schriftgut entnommen werden können, ohne daß das Heftband aus der Lochung des oberhalb des zu entnehmenden Blattes liegende Schriftguttcils entfernt oder dieser Schriftgutteil separiert werden muß, so daß die Entnahme nach dem. Schema eines Ringordners erfolgen kann, ohne dessen Nachteile hinsichtlich des Raumbedarfs und der Kosten aufzuweisen.
  • Ziir Lösung der gestellten Aufgabe wird ein flexibles Tte-tband eingangs beschriebener Art vorgeschlagen, bei dein ein erster Endabschnitt schlauchförmig mit wenigstens einer in dessen Wandung vorhandenen Reihe von Durchbrechungen ausgebildet ist und ein zweiter Endabschnitt bandförmig ausgebildet und durch das freie Ende des schlauchförmigen Endabschnitts oder durch eine der Durchbreollúngen in den schlauchförmigen Endabschnitt einsteck- und festlegbar ist.
  • Mit einem dermaßen ausgebildeten flexiblen Heftband läßt sich einerseits durch Hindurchschieben des Schlauchförmigen Endabsohnitts durch die Lochung des zu heftenden Schriftguts und anschließendem Einführen des bandförmigen Endabschnitts durch eine der Dnrchbrechungen in das Innere des schlauchförmigen Endabschnitts eine kurze Schlaufe bilden, innerhalb welcher das Schriftgut festgelegt iet. Die zusammengesteckten Endabschnitte liegen dabei flach auf der Oberseite des Schriftgutstapels auf. Andererseits läßt sich der bandförmige Endabschnitt in das Ende des schlauchförmigen Endabschnitts einstecken, so daß ein geschlossener Ring gebildet wird, auf dem das Schriftgut wie bei einem Ringordner beliebig geblättert und das Heftband jederzeit geöffnet werden kann, wenn ein bestimmtes Blatt aus dem Schriftgutstapel herausgenommen, bzw. ein solches in diesen eine ordnet werden soll.
  • Das Festlegen des bandförmigen Endabschnitts läßt sich zweckmäßig durch entsprechende Abmessungen der ineinandersteckbaren Endabschnitte erreichen, wobei gemäß einer bevorzugten Ausführung.sform zur das Heftband vorgesehen ist, daß der lichte Querschnitt des schlauchförmigen Endabschnitts und der Querschnitt des bandförmigen Endabschnitts derart aufeinander abgestimmt sindr daß der bandförmige Endabschnitt reibungsschlüssig in dem schlauchförmigen Endabschnitt festgehalten wird. Beispielsweise kann i:.-'onigstens eine Querschnittabmessung des bandförmi.gen Endabschnitts geringfügig größer als das entsprechende lichte Innenmaß des schlauchförmigen Endabschnitts sein, wobei der bandförmige Endabschnitt elastisch komprimierbar und/oder der schlauchförmige Endabschnitt elastisch expandierbar ist. Die Haftwirkung kann weiterhin erhöht werden, wenn der bandförmige Endabschnitt Verdickungen aufweist, welche mit den Durchbrechungen im schlauchförmigen Endabschnitt zusammenwirken.
  • Der schlauchförmige Endabschnitt kann auch zwei sich gegenüberliegende Reihen von Durchbrechungen aufweisen, womit die Möglichkeit gegeben ist, den bandförmigen Endabschnitt durch den schlauchförmigen hindurchzustecken, wenn eine Schlaufe gebildet werden soll. Sofern die Durchbrechungen dieser Reihen um ihre Länge gegeneinander versetzt und mindestens ebenso groß wie die zugehörige Abmessung des lichten Innenraumquerschnitts sind, ergibt sich herstellungsmäßig der Vorteil, daß der schlauchförmige Endabschnitt mittels einfacher Formen gespritzt werden kann, nämlich ohne Verwendung eines den Innenraum des schlauchförmigen Endabschnitts bildenden Schiebers, da die die Offnungen bildenden Formteile bis an die zu bildende gegenüberliegende Innenwand des schlauchförmigen Endabschnitts und mit ihren die Querwände der Durchbrechungen bestimmenden Seiten aneinander anliegen können.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß der schlauchförmige Endabschnitt als im wesentlichen recht eckiger Profilsohlauch ausgebildet ist und der bandförmige Endabschnitt einen dem lichten Quer3chnitt des schlauchförmigen Endabschnitts angepaßt'en, im wesen-tlichen rechteckigen Querschnitt aufweist. Die zwei sich gegenüberliegenden Innenwände des schlauchförmigen Endabschnitts können dabei wesentlich breiter, beispielsweise zwei- bis fünfmal breiter, als die verbleibenden sich gegeni.iberliegenden Innenwände sein, wobei die Durchbrechungen in wenigstens einer der breiteren Innenwände angeordnet zind. Die breite der Durchbrechungen ist dabei zweckmäßigerweise gleich der Breite der breiteren Innenwände.
  • Eine andere Vereinfachung der Herstellung des erfindungsgemäßen Heftbandes läßt sich durch einen durchgehenden Längsschlitz im schlauchförmigen Endabschnitt erreichen, wobei der schlauchförmige Endabsohnitt durch Einrollen gebildet werden kann.
  • Die Handhabung des erfindungsgemäßen Heftbandes läßt sich durch angespitzte oder angeschärfte Enden desselben erreiohen, wodurch einerseits das Einstecken des bandförmigen Endabschnitts in den schlauchförmigen Endabschnitt und andererseits das Einführen eines beliebigen Endes des Heftbandes in die Lochung des zusammenzuheftenden Schriftguts erleichtert wird.
  • Die Verwendungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Heftbandes können durch die Anordnung eines Befestigungsgliedes zum Befestigen des Heftbandes an einem Schriftgutumschlag erweitert werden, was nicht ausschließt, daß das Heftband trotzdem für sich allein verwendet werden kann. Ein solches Befestigungsglied kann beispielsweise eine Öse sein, die auf einen, seinerseits am Schriftgutumschlag festlegbaren Befestigungsstab zu befestigen 1ss; Das Befestigungsglied kann zweckmäßigerweise am Bereich des Übergangs des schlauchförmigen Endabschnitte in den bandförmigen Endabschnitt angeordnet sein, wodurch sich beim Öffnen von Schriftgutstapeln ausreichende Bandlängen für den unteren und den oberen Schriftgutteil ergeben.
  • Be der Verwendung des erfindungsgemäßen Heftbandes in einem Schriftgutumschlag wird dieses vorteilhafterweise am Unterdeckel angeordnet sein, wobei die Befestigungsstelle in geringem, dem Abstand der Schriftgutlochung benachbarten Schriftgutkante entsprechenden Abstand von der Faltkante, bw. dem Rücken des Schriftgutumschlags liegt und er schlauchförmige Endabschnitt in Anlage an dem Unterdeckel senkrecht zu@ Faltkante bzw. zuni Rücken, in Richtung auf den Faltkanten-bzw. rückenfernen Rand des Unterdeckels verläuft.
  • Als geeignetes Material für das erfindungsgemäße flexible Heftband hat sich steif-elastischer Kunststoff erwiesen, der so eteif ist, daß beim Einstecken des bandförmigen Endabschnitts in den schlauchförmigen Endabschnitt der erstere seinen Weg durch den Schlauch ohne Störungen findet und trots des durch reibende Berührung mit der Innenwand des schlauchförmigen Endabschnitta hervorgerufenen Einführwiderstandes und trotz der Durchbrechungen von der EInführstelle her, ohne seitliches Ausweichen vor der Einführstelle, eingeschoben werden kann, jedenfalls dann, wenn die Einschubkraft in kurzem Abstand zur Einführstelle ausgeübt wird.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße flexible Heftband schematisch dargestellt, das anhand der nachstehenden Beschreibung im einzelnen erläutert wird. Es zeigen: Figur 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Heftband, Figur 2 einen Vertikalschnitt durch das Heftband gemäß Figur 1, Figur 3 ein zu einer Schlaufe gestecktes Heftband gemäß FigUr 1, Figur 4 ein in einem Schriftgutumschlag befestigtes, zu einer Schlaufe gestecktes Heftband gemäß Figur 1, und Figur 5 ein zu einem Ring gostecktes Heftband gemäß Figur 1.
  • Gemäß den Figuren 1 und 2 besteht das Heftband 11 au einem bandförmigen Endabschnitt 12 und einem schlauchförmigen Endabschnitt 13. Der schlauchförmige L'ndabsohnitt 13 hat die Form eines im wesentlichen rechteckigen Profilschlauches mit sich gegenüberliegenden breiteren Wände 14 und 15 und sich gegenüberliegenden schmaleren Wänden 16 und 17, die einen Innenraum 18 begrenzen. Die breiteren Wände 14 und 15 sind mit je einer Reihe von Durchbrechungen 19, bzw. 20 ansgestattet, die uw ihre Länge gogeneinander versetzt sind.
  • Das freie Ende des schlauchförmigen Endabschnitts 13 ist mit einer Anschärfung 21 versehen, um ein gutes Einfädeln in die Lochung von Schriftgut zu gevahrleisten. Der bandförmige Endabschnitt 12 weist einen Querschnitt auf, der der Querschnittsform des Innenraums 18 des schalauchförmigen Endabschnitts 13 angepaß-t ist, jedoch geringfügig größer als dieser ist. Ein Befestigungsglied in Form einer Öse 22 befindet sich an der Unterseite des Heftbandes 11. Das fleftband 11 ist aus steif-elastischem kunststoff gespritzt Wie aus Figur 3 zu erkennen ist, läßt sich der bandförmige Endabschnitt 12 durch eine der Durchbrechungen 2C in den Innenraum 18 des schlauchförmigen Endabschnitts 13 ein- und durch diesen hindurchschieben, wobei infolge der oben erwähnten Maßverhältnisse eine durch reibung verursachte Haftung innerhalb des schlauchförmigen Endabschnitts entsteht, die ein unbeabsichtigtes Herausziehen des bandförmigen Endabschnitts 12 aus seiner dargestellten Lage verhindert. Die Haftung läßt sich durch wellenartige Verdickungen des bandförmigen Endabschnitts verst'½ken, die jeweils in den Bereichen der Durchbrechungen 20 liegen können und geringfügig in diese hineinragen.
  • In Figur 4 ist die Anordnung eines erfindungsgemäßen Heftbandes 11 in einei Schriftgutumschlag 23 gezeigt. Dabei durchsetzt die Öse 22 den Unterdeckel 2t desselben in einem Abstand vom Rücken 2O, der etwas größer ist, als dieser AL-stand der Lochung 26 des abgelegten Schriftgutes 25. Durch die Öse 22 ist ein an der Außenseite des Unterdeckels 24 anliegender Befestigungsstab 27 gesteckt. Das Heftband 11 ist zur Schlaufe gesteckt und nimmt auf dem schlauchförmigen Endabschnitt 13 das Schriftgut 25 auf.
  • Wenn ein innerhalb des Schriftguts 25 befindliches Blatt entnommen werden soll, wird der bandförmige Endabschnitt 12 aus dem schlauchförmigen Endabschnitt 13 herausgezogen und in die stirneeitige Öffnung 28 eingesteckt, wie es aus Figur 5 zu erkennen ist. Dabei ist es gleich, ob die Entnahme aus einem in einem Schriftgutumschlag gemäß Figur 4 befindlichten Stapel oder aus einem ohne Umschlag gehefteten Stapel erfolgen soll. In jedem Pall läßt sich des Schriftgut wie in einem Ringordner umblättern oder teilen, indem der huber einem bestimmten Blatt liegende Schriftgutteil vom schlauchförmigen Endabschnitt 13 auf den bandförmigen Endabschnitt 12 geschoben wird. Beim Öffnen des Heftbandes 11 liegt dann jeder Schriftgutteil mit seiner Lochung auf den entsprechenden Endabschnitten des Heftbandes 11 fest. Nach Schließen des Heftbandes können die Schriftgutteile wieder aufeinsndergelegt werden, worauf das Heftband wieder zur Schlaufe gesteckt wird, um das Schriftgut zusammenzuhalten, wenn darin nicht mehr geblättert werden soll.
  • Das Festlegen des bandförmigen Endabschnitts kann auch durch das Ifindurchstecken durch je eine Durchbrechung 20, 19, der sich gegenüberliegenden Reihen von Durchbrechungen erfolgen, wenn zwei Reihen vorhanden sind.
  • Das erfindungagemäße Heft band kann für Schriftgut mit Jeder Art von Lochung verwendet werden, wobei in jedem der vorhandenen Löcher ein einzelnes Heftband angeordnet sein kann.

Claims (17)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Flexibles Heftband zum Zusammenhalten von gelochtem Schriftgut, welches durch die Lochung des Schriftguts gesteckt und gegen unbeabsichtigte3 Herausziehen aus der Lochung gesichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Endabschnitt (13) des Haftbandes (11) schlauchförmig mit wenigstens einer in dessen Wandung (15,16) vorhandenen Reihe von Durchbrechungen (19,20) ausgebildet ist und ein zweiter Endabschnitt (12) bandförmig ausgebildet und durch das freie Ende (21) des schlauchförmigen Endabschnitts (13) oder durch eine der Durchbrechungen (20) in den schlauchförmigen Endabschnitt (13) einsteck- und darin festlegbar ist.
  2. 2. Flexibles Heftband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Querschnitt des schlauchförmigen Ends abschnitts (13) und der Querschnitt des bandförmigen Endabschnitts (12) derart aufe-inander abgestimmt sind, daß der bandförmige Sndabschnitt (12) reibungaschlüssig in dem schlauchförmigen Endubsehnitt (13) festgehalten wird.
  3. 3. Flexibles Heftband nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Querschnittsabmessung des bandförmigen Endabschnitts (12) geringfügig größer als das entsprechqnde lichte Innenraummaß des schlauchförmigen Endabschnitts (13) ist und daß der bandförmige Endabschnitt (12) elastisch komprimierbar und/oder der schlauchförmige Endabschnitt (13) elastisch expandierbar ist.
  4. 4. Flexibles Heftband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bandförmige Endabsehnitt (12) Verdickungen aufweist, welche mit den Durchbrcchungen (20, 19) im schlauchförmigen Endabschnitt (13) zusammenwirken und die Haftwirkung des eingesteckten bandförmigen Endabschnitts (12) im schlauchförmigen Endabschnitt (13) erhöhen.
  5. 5. Flexibles Heftband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der schlauchförmige Endabschnitt (13) zwei sich gegenüberliegende Reihen von Durchbrechungen (20,19) aufweist.
  6. 6. Flexibles Heftband nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (20,19) der sich gegenlaberliegenden Reihen um ihre Länge gegeneinander versetzt und mindestens ebenso groß wie die zugehörige Abmessung des lichten Innenraumquerschnitts sind.
  7. 7. Flexibles Heftband nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der schlauchförmige Endabschnitt (13) als im wesentlichen rechteckiger Profilschlauch ausgebildet ist und der bandförmige Endabschnitt (12) einen dem lichten Querschnitt des schlauchförmigen Endabschnitts (13) angepaßten, im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  8. 8. Flexibles Heftband nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei sich gegenüberliegende Innenwande (14,15) des schlauchförmigen Endabschnitts (13) wesentlich breiter, beispielaweise zwei- bis fünfmal breiter, als die verbleibenden sich gegenüberliegenden Innenwände (16,17) sind und daß die Durchbrechungen (19,20) in wenigstens einer der Breite ren Innenwände (14,15) angeordnet sind.
  9. 9. Flexibles Heftbind nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß der schlauchförmige Endabschnitt (13) einen durchgehenden Liingsschlitz aufweist
  10. 10. Flexibles Heftband nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden desselben wenigstens das Ende des schlauchfön,ligen Endabschnitts (13) angeschärft cder angespitzt sind.
  11. 11. Flexibles Heftband nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Durchbrechungen (19,20) gleich der Breite der breiteren Innenwände (14,15) ist.
  12. den 12. Flexibles Heftband nach Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Befestigungsglied (22) zum Befestigen in einem Schriftgutumschlag (23) aufweist.
  13. 13. Flexibles Heftband nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied eine Öse (22) ist, die auf einen seinerseits am Schriftgutumschlag (23) festlegbaren Befestigungsatab (27) zu befestigen ist.
  14. 14. Flexibles Heitband nach einem der Ansprüche 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied (22) im Bereich des Ubergangs des schlauchförmigen Endabschnitts (13) in den bandförmigen Endabschnitt (12) angeordnet ist.
  15. 15. Flexibles Heftband nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei Befestigung an einem Unterdeckel (24) eines SchriftOutumschlags (23) die Befestigungsstelle in geringem, dem Abstand der Schriftgutlochung (26) von der benachbarten Schriftgutkante annähernd entsprechenden Abstand von der Faltkante bzw. dem Rücken (28) des Schriftgutumschlags (23) liegt und daß der schlauchförmige Endabschnitt (13) in Anlage an dem Unterdeckel (24) senkrecht zur Faltkante, bzw. zum Rücken (28), in Richtung auf den faltkanten- bzw. rückenfernen Rand des Unterdeckeis (24 verläuft.
  16. 16. Flexibles Heftband nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß es aus steif-elastischem Kunststoff besteht.
  17. 17. Flexibles Heftband nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der bandförmige und der schlauchförmige Endabschnitt im wesentlichen gleiche Länge aufweisen.
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