DE2128487A1 - Schlauchpumpe - Google Patents

Schlauchpumpe

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DE2128487A1
DE2128487A1 DE19712128487 DE2128487A DE2128487A1 DE 2128487 A1 DE2128487 A1 DE 2128487A1 DE 19712128487 DE19712128487 DE 19712128487 DE 2128487 A DE2128487 A DE 2128487A DE 2128487 A1 DE2128487 A1 DE 2128487A1
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DE
Germany
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hose
peristaltic pump
tubular member
pump according
eccentric
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Pending
Application number
DE19712128487
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Sumner, Leslie, Wonersh, Guildford, Surrey (Großbritannien)
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/12Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action
    • F04B43/1238Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action using only one roller as the squeezing element, the roller moving on an arc of a circle during squeezing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Schlauchpumpe Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlauchpumpe mit einem eine im wesentlichen Kreiszylindrische Innenwand aufweisenden Stützglied für den schleifenförmig daran entlaggeführten Schlauch und einem im inneren der Schlauchschleife umlaufenden Quetschkörper.
  • oolche Pumpen finden insbes. für die Förderung chemischer Soffe Verwendung, welche die Pumpe in aufeinanderfolgenden, voneinander getrennten oder teilweise getrennten Mengen durchlaufen.
  • s sind bereits Schlauchpumpen der eingangs genannten Art benannt, bei denen der Schlauch von einer Anzanl Rollen gequetscht wird, die auf einem umlaufenden Glied gelagert sind und mit dem Schlauch an einzelnen, in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Stellen in Berünrung treten. Diese Einwirkung der Rollen führt zu einer Förderung des Stoffes in einzelnen Portionen. Eine solche Ausführung ist besonders geeignet für einen Einsatz, bei dem der geförderte Stoff nicht mit dem Antrieb der Pumpe in berührung -treten soll. Indessen bestent ein Mangel dieser Pumpen darin, daß der Schlauch auf Grund des im Vergleich zum Durchmesser der Schlauchschleife geringen Rollendurchmessers erheblichen Beanspruchungen unterworfen ist und daß diese Wechselbeanspruchungen mehrmals während einer jeden Umdrehung des umlaufenden Gliedes auftreten. weiterhin ist nachteilig, daß das umlaufende Glied nur an den zellen seiner rollen mit dem Schlauch in Berührung tritt und somit nicht zur Füllung des Schlauches beizutragen vermag, vor ailem wenn die rampe im Vakuurm- oder Unterdruckbereich betrieben wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Pumpe der obengenannten Art vor allem dahingehend zu verbessern, daß der Schlauch geringeren Beanspruchungen unterworfen ist und daß er sich aucn bei Ansaugung aus dem Unterdruckbereich einwandfrei zu fülien vermag.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich die Schlauchschleife über zumindest den größeren Teil des innenwandunifanges erstreckt und dabei an einem innerhalb der Schaluchschleife angeordneten röhrenförmigen Glied anliegt, das unter der einwirkung eines Antriebs zumindest bereichsweise eine seh in Umfangsrichtung verlagernde Auslenkung erfährt.
  • Vorzugsweise ist der innenliegende Wandbereich des Schlauches am Außenumfang des röhrenförmigen Gliedes befestigt, womit aas letztere den Schlauch nicht nur zu quetschen sondern anschließend auch auf zuspannen vermag.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung ist nachfolgend ein Ausführungsbeispiel mit mehreren Varianten an hand der begleidenden Zeichnung beschrieben.
  • Die darin gezeigte Pumpe hat ein Stützglied 12, dessen Innenwand 15 von einer kreiszylindrischen Bohrung mit der mittelachse 14 gebildet wird. Auf einer zu der Mittelachse 14 konzentrischen Welle 16 ist mit dieser drehbar ein Exzenter 15 angebracht. Auf dem Exzenter ist innerhalb der Innenwand 13 des Stützgliedes ein kreiszylindrisches, röhrenförmiges Glied 17 gelagert. Um den Außenumfang desselben ist der Schlauch 1o, der ein vin-crittsende 19 und ein Austrittsende 20 besitzt und beispielsweise aus Gummi besteht, in einer vollen Windung herumgelegt, wobei sich seine beiden Enden kreuzen und von dem röhrenförmigen Glied 17 weg durch (nicht gezeigte) geeignete Offnungen des Stützgliedes 12 im wesentlichen tangential zu dem letzteren nach außen führen.
  • Der Durchmesser des Schlauches ld entspricht im wesentliche dem weitesten Zwischenraum zwischen dem Außenumfang des rührenförmigen Gliedes 17 und der Innenwand 13, so daß der Schlauch fest hier/zwischen gehalten und auf einer Seite vermittels des Exzentres 15 flachengequetscht wird. In der gezeig-cen Stellung tritt der engste Zwischenraum zwischen der Innenwand 12 und dem röhrenförmigen Glied 17 an der Kreuzungsstelle der beiden Schlauchenden auf, so daß das Lintritts- und das Austrittsende des Schlauches gleichzeitig gequetscht werden.
  • Es ist leicht einzusehen, daß bei Drehung des Exzentres 15 eas röhrenförmige Glied 17 eine kreisbewegung vollführt, bei der es sich in Umfangsrichtung fortschreitend der Wand 13 nähert, so daß die abflachung des Schlauches ist in Umfangslichtung des röhrenförmigen Gliedes entlang der Schlauchschleife an dem Schlauch entlangwandert. Auf diese Weise wird ein ganz oder teilweise abgetrennter Teil des in dem Schlauch befindlichen Stoffes von dem Eintrittsende 19 zum Austrittsende 20 gemesseen. Die geschlilderte Anordnung bewirkt, daß der Schlauch a@@@@@cher abge@@acht wird als bei den bekannten Schlauchpumpen der eingangs erwannten Art und daß die Abflachung nur an einer Steile des Umfanges erfolgt, ausgenommen dort, wo die beiden Schlauchenden aneinander vorbeilaufen.
  • Da sich das röhrenförmige Glied 17 auf einem Umfang abwälzt, der größer ist als sein eigener, dreht es sich langsam.
  • Der Winkel unter dem die Schlauchenden 19 und 20 das röhrenförmige Glied 17 verlassen, kann verändert erden, wie dies durch die gestrichelt eingezeichneten Stellungen 19' und 20' angedeutet ist, um das Maß zu beeinflussen, mit deiii diese Enden abgeflacht werden, so daß sie womöglich weniger zusammengequetscht werden als der restliche Schlauch. Damit kann erreicht werden, daß das seitens der Welle 14 auf zubringende Drehmoment gleichmäßiger wird.
  • Der Exzenter kann in bekannter weise so ausgebildet sein, daß seine Exzentrizität und damit auch der Grad, in dem der gesamte Schlauch abgeflacht wird, veränderlich ist. Wird die Exzentrizität vermindert, so kann der Förderstrom schließlich aus einer Serie miteinander in Verbindung stehender Volumina des geförderten Stoffes zwischen dem Eintritts- und dem Austrittsende bestehen, der sic in einer Art Puls äußert.
  • An die Stelle des exzenters 15 im Antrieb des röhrenförmigen Gliedes 17 kann auch ein in der Zeichnung gestrichelt eingezeichneter Arm 21 treten, der an seinem Ende eine Druckrolle 22 oder eine für sich nicht drehbare Druckkufe in Kontakt mit der Innenwand des röhrenförmigen Gliedes '7 trä.
  • Weiterhin brauchen sich die Enden des Schlauches 18 nicht zu kreuzen, nämlich wenn der Schlauch im Inneren des Stützgliedes 12 keine vollständige Windung aufweist. In Diesem -lalle können die Schlauchenden, wie etwa bei jit und 20" angedeutet, im wesentlichen radial nach außen geführt sein.
  • Andererseits kann der Schlauch 1@ auch mehrere hintereinanderliegende Windungen aufweisen, wenn sich sowohl die Innenwand 13 als auch das röhrenförmige Glied 17 in einem hinreichenden Maße axial erstrecken. Der Schlauch selbst kann eine Armierung aufweisen oder von vorneherein einen abgemachten Querschnitt besitzen.
  • Auch kann der Schlauch nur auf einem Teil seines Umfanges flexibel sein, wobei die äußere Hälfte aus einem festen und die innere Hälfte aus einem flexiblen Material bestehen kann, um eine Art Membranventil mit einer in Richtung der Schlauchachse fortlaufenden Membran zu bilden.
  • Ferner kann die innenliegende Wand des Schlauches aus festem Material gebildet sein, während der flexible Teil des Schlaoches einen balgartigen Aufbau besitzen und aus kunststoff oder Metall bestehen kann.
  • kindes im Antrieb des röhrenförmigen Gliedes 17 ein Exzenter, wie der gezeigte Exzenter 15, Verwendung, so sollte das röhrenförmige Glied eine große O{andstärke erhalten, während die Wandstärke bei Verwendung der Rolle 22. in Verbindung mit dem Arm 21 möglichst gering sein sollte.
  • Die so weit beschriebene Pumpe ist umsteuerbar und für einen unterschiedlichen Durchsatz wie auch für verschiedenartige Druckbedingungen, sei es in Druck- sei es im Unterdruckbereich, geeignet. Dabei ist der geförderte Stoff stets vollkommen von dem Antrieb der Pumpe isoliert.
  • siährend die erfindungsgemäße Pumpe in erster Linie für die Förderung von 'lüssigkeiten gedacht ist, kann sie auch zum Pumpen von Schlämmen und selbst von Pulvern zum Einsatz kommen.
  • Bei einer Ausführung ist die Exzentrizität des Exzenters 15 konstant, während der Grad, in welchem der Schlauch 18 verformt wird, durch Deformierung der Innenwand 13 des Stützgliedes beeinflutSt werden kann. bei einer anderen Ausführung dreht sich der Exzenter 15 um seine Längsachse, und der Grad der Abflachung des Schlauches 18 kann durch Verändern des Ausmaßes geändert werden, in dem die Achse des Stützgliedes 12 gegenüber der Drehachse des Exzenters 15 versetzt wird.
  • -Patentansprüche-

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Schlauchpumpe mit einem eine im wesentlichen kreiszylindrische Innenwand aufweisenden Stützglied für den schleifenförmig daran entlanggeführten Schlauch und einem im Inneren der Schlauchschleife umlaufenden Nuetscllkörper, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß sich die Schlauchschleife über zumindest den größeren Teil des Innenwandumfanges erstreckt und dabei an einem innerhalb der Schlauchschleife angeordneten röhrenförmigen Glied (17) anliegt, das unter der Binwirkung eines Antriebs (14, 15 bzw. 14, 21,22) zumindest bereich/sweise eine sich in Umfangrichtung verlagernde Auslenkung erfährt.
  2. 2. Schlauchpumpe nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß der Schlauch (18) an dem uumfang des röhrenförmigen Gliedes (17) befestigt ist.
  3. . Jchlauchpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Antrieb des röhrenförmigen Gliedes einen von diesem satt umgebenen Exzenter (15) aufweist.
  4. 4. Schlauchpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Antrieb des röhrenförmigen Gliedes (17) einen an dessen Innenfläche entlanglaufenden, auf einem umlaufenden Arm (21) angeordneten Andruckkörper (22) aufweist.
  5. 5. Schlauchpumpe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Exzentrizität des Exzenters (15) bzw. die Länge des Armes (21) einstellbar ist.
  6. wie Schlauchpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch k e n n z e i c h n e t , daß der Durchmesser des röhrenförmigen Gliedes (17) größer ist als der Innendurchmesser der Schlauchschleife.
  7. 7. Schlauchpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ; e k e e n n z e i c c h n e t , das die Schlauchschleife zumindes eine volle Windung bildet.
    L e e r s e i t e
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DE (1) DE2128487A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2853916A1 (de) * 1978-12-14 1980-06-19 Erich Becker Membranpumpe
FR2598182A1 (fr) * 1986-05-05 1987-11-06 Volpi Andre Dispositif de suppression de l'usure par frottement dans les pompes peristaltiques

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2853916A1 (de) * 1978-12-14 1980-06-19 Erich Becker Membranpumpe
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