DE2127151C3 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Datenträgern zur Steuerung der Einlesevorrichtung von Textilmaschinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Datenträgern zur Steuerung der Einlesevorrichtung von Textilmaschinen

Info

Publication number
DE2127151C3
DE2127151C3 DE2127151A DE2127151A DE2127151C3 DE 2127151 C3 DE2127151 C3 DE 2127151C3 DE 2127151 A DE2127151 A DE 2127151A DE 2127151 A DE2127151 A DE 2127151A DE 2127151 C3 DE2127151 C3 DE 2127151C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reading
cartridge
signal
color
line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2127151A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2127151A1 (de
DE2127151B2 (de
Inventor
Frans Waregem Eggermont
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Grosse Webereimaschinen GmbH
Original Assignee
Grosse Webereimaschinen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Grosse Webereimaschinen GmbH filed Critical Grosse Webereimaschinen GmbH
Priority to DE2127151A priority Critical patent/DE2127151C3/de
Priority to IT24143/72A priority patent/IT955360B/it
Priority to FR7218658A priority patent/FR2139929B1/fr
Priority to US00257587A priority patent/US3744035A/en
Publication of DE2127151A1 publication Critical patent/DE2127151A1/de
Publication of DE2127151B2 publication Critical patent/DE2127151B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2127151C3 publication Critical patent/DE2127151C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C19/00Methods or devices concerned with designing or making patterns, not provided for in other groups of this subclass

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von Datenträgern zur Steuerung der Einlesevorrichtung von Textilmascninen, /. B. zum Schlagen von Steuerkarten für Jacquardmaschinen, bei welchem eine für jeden vorkommenden Farbeffekt des anzufertigenden Gewebes oder Gewirkes die Bindung pro Kettfadensystem und SchuOfadensystem angebende Leseweise erstellt wird. Ausgehend von einer solchen Leseweise, die aus einem Gewebeschnitt hergestellt wird, muß eine Re';he von Vorkarten angefertigt werden, die in einer Leviermaschine mittels einer aufwendigen Systems von Abtastnadeln zahlreiche Platinen steuern, die über eine komplizierte Verschnürung mit der Steuerung einer Schlagmaschine verbunden sind (Zeitschrift »Der Spinner und Weber* Nr. 20, S. 946, 947). Ein solches Verfahren und derartige Einrichtungen zur Erzeugung der Steuerkarten für die Einlesevorrichtung «ind jedoch sehr aufwendig und zeitraubend.
Der Erfindung liegt daher clic Aufgäbe zugrunde, die bisherige umständliche Herstellung solcher Steuerkarten oder ähnlicher Datenträger zu vereinfachen und /u beschleunigen.
Diese Aufgabe w durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gciöst. Derartige, hierfür geeignete Schlagmaschinen sind bereits, z. B. durch die DE-AS 12 90 895, bekannt, bei denen die Steuerung
bereits durch synchron mit dem Lesen der einzelnen Patronenpunkte mittels Tasten ausgelöste Signale, die die Magnete der Stanzstempel der Schlagmaschine entsprechend erregen, erfolgt. Eine für die Zwecke der Erfindung besonders geeignete Schlagmaschine ist in der DE-OS 20 16 945 beschrieben. Das erfindungsgemä-Qc Verfahren ermöglicht es also, durch Auslösen eines dem in einem bestimmten Patronenpunkt vorgeschriebenen Farbeffekt zugeordneten Signals unter Berücksichtigung der für diesen Punkt vorgeschriebenen Bindungsangabe die für die Erzielung des Farbeffekts erforderliche Kettfadenhebung oder -Senkung pro Schußfadensystem einer von außen durch Signale steuerbaren Schlagmaschine unmittelbar zur Einstellung des jeweiligen entsprechenden Loch- oder Stanzstempels einzugeben.
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung ist im Anspruch 2 beschrieben. Die Schlagmaschine stanzt hierbei also z. B. bei der Lesung der ersten Patronenschußlinie, bei welcher der erste Schuß des kleinsten Bindungsrapportes für die Kettfaden immer aufs neue wiederholt wird, zunächst die erste Karte des Kartenblattes, dann, wenn es sich um ein Gewebe mit z-Schußfadensystemen handelt, beim Lesen der nächsten Patronenzeile die (z -t- l)te Karte, wobei der zweite Schuß des kleinsten Bindungsrapportes für die Kettfäden ständig wiederholt wird, hierauf beim Lesen der dritten Patronenschußlinie die (2z + !)te Karte des Kartenblattes bei ständiger Wiederholung des dritten Schusses des kleinsten Bindungsrapportes fur die Kettfaden usw.
Im Rahmen der Erfindung emnfiehlt sich, nicht jedesmal erneut die Farbeffekte von der Patrone abzulesen und die ihnen entsprechenden Signale, /.. B. durch Tasten o. dgl., auszulösen, sondern gleich bei der ersten Ablesung die Farbeffekte bzw. die ihnen entsprechenden Signale in einem weiteren Speicher in codierter Form Patronenzeile für Patronenzeüe zu speichern, um dann aus diesem Speicher synchron mit der Abfragung des Bindungsspeichers in einem weiteren Lese- oder Abfragegerät die entsprechenden Farbsignale zu erzeugen, wobei die Ablesung einer Zeiie entsprechend der Anzahl der Schußfadensysteme bei Bedarf wiederholt werden kann. Die wiederholte Ablesung kann sowohl mechanisch durch wiederholtes Abfragen des betreffenden Speicherbereiches als auch elektronisch, z. B. rr.it Hilfe von Schieberegistern o. dgl. erfolgen. Insbesondere empfiehlt es sich, in dem Farbspeicher außer den Farbeffektangaben auch noch Steuerbefehle zur Durchführung besonderer Operationen, z. B. für Wiederholungen, zu speichern. Für die Speicherung der Farbeffektangaben eignet sich besonders em Acnt-Kanal-Lochstreifen auf den Me unter Verwendung eines geeigneten Binärcodes in Form von aufeinanderfolgenden in Querrichtung verlaufenden Lochreihen eingestanzt werden. Um den Inhalt eines solchen Farbspeichers zu überprüfen, ohne erst davon ein Gewebe herstellen zu müssen, kann gemäß der Erfindung der Inhalt dieses Farbspeichers einem zeilensynchron mit der Abfragung des Speichers über Patronenpapier bewegten Farbdruckwerk zu dessen Steuerung zugeführt werden.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist im Anspruch 7 beschrieben.
Durch diese Vorrichtung wird jede zur Erzeugung eines in einem bestimmten Patronenpunkt vorgeschriebenen Farbeffektes bei vorgegebener Bindung erforderliche Kettfadenhebung oder -Senkung pro Schußsystem in Form eines die Magnete der Stanzstempel entsprechend steuernden Signals der Schlagmaschine eingegeben, die dann die erforderliche Steuerkarte stanzt. Es muß sich lediglich um eine Schlagmaschine handeln, die ■-, an ihrem Eingang durch den verschiedenen Kettenfadensystemen zugeordnete Signale steuerbar ist. Anstelle eines Krcuzschienenverteilers läßt sich natürlich auch ein Netz von Leitungen verwenden, die entsprechend verbunden sind. Ein Kreuzschienenverteiler hat jedoch
in den Vorteil, daß auf ihm die erforderlichen Leitungsverbindufigen sehr rasch und übersichtlich herstellbar und veränderbar sind.
In besonderer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Signalgeber als ein Lese- oder
ι·-, äquivalentes Abfragegerät o. dgl. ausgebildet ist, das die einem Speicher parallel entnehmbaren Bedingungsangaben, die also beispielsweise auf einem Lochstreifen oder äquivalenten Datenträger in nebeneinanderliegenden Spuren eingestanzt oder auigeieic-imci sind, als
;.i entsprechende, vorzugsweise binäre (z. B. Loch oder nicht Loch) Signale an den den einzelnen Bindungen zugeordneten Ausgängen wiedergibt. Anstelle eines Lochstreifens können auch, was allerdings erheblich aufwendiger ist, mehrere synchron laufende, jeweils
;-, einer Bindung zugeordnete und entsprechend vorprogrammierte Zähler vorgesehen sein.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist im Anspruch 9 beschrieben.
Der erfindungsgemäße Grundgedanke läßt sich in
ι,, zahlreichen Varianten weiter ausbilden. So sind bei einer vorteilhaften Ausführungsfoim, die im Anspruch ! 1 beschriebenen Maßnahmen vorgesehen. An dem Kreuzschienenverteiler ist also die Zahl der den Kettfadensystemen entsprechenden Leitungen mehr-
;-. fach. z. B. bei z-SchuBfadensystemen z-fach vorgesehen. Diese jeweils einem Schußfadensystem zugeordneten und entsprechend den für dieses Schußfadensystem vorgeschriebenen Angaben der Leseweise mit den Ausgängen der Verknüpfungselemente verbundenen
κ-, Leitungen sind an eine Schlagmaschine angeschlossen, die mindestens eine der Zahl der Schußfadensysteme entsprechende Anzahl von Stanzwerken in einem dem Abstand der Karten eines Kartenblattes entsprechenden Abstand aufweist, welche gleichzeitig und parallel
4t mehrere nebeneinander befindliche Karten stanzen können. Durch die Erfindung lassen sich somit gleichzeitig die Karten für mehrere Schußfadensysteme stanzen. Bei Verwendung einer einfachen Schlagmaschine hingegen, wie sie bisher bekannt gewesen ist,
-,ι müssen nacheinander für jedes Schußfadensystem die Leitungsverbindungen auf dem Kreuzschienenveneiler entsprechend den Angaben der Leseweise neu hergestellt und die einzelnen Karten für jedes Schußfadensystem nacheinander gestanzt werden.
-35 Für die Erfassung der einzelnen Daten (Farbeffekte und Bindungen) sind im Rahmen der Erfindung mehrere Wege möglich. So besteht die Möglichkeit, daß ein an sich bekanntes Patronenlesegerät vorgesehen ist, das mit einer, mehrere Tasten umfassenden Klaviatur zur Auslösung von dem Bindungs- oder Patronenangaben sntsprechenden Signalen gekoppelt ist durch weiche über eine Steuer- und Codiereinrichtung ein Aufzeichnungsgerät (Lochstreifen-Stanzer od. dgl.) steuerbar ist. Die Auslösung und Aufzeichnung erfolgen synchron.
Mit jedem Druck auf eine Taste, die einem bestimmten Patronen- oder Bindungspunkt entspricht, erfolgt z. B. durch einen Lochstreifen-Stanzer ein einem Bindungspunkt oder einem Farbeffekt eines Patronenpunktes
entsprechende (codierte) Stanzung.
Eine weitere Möglichkeil besteht darin, daß ein an sich bekannter Patrograph zum Ablesen der Patrone vorgesehen ist, dessen den Farbdaten entsprechende Ausgangssignale in einem Speicher zeilengerechi speicherbar sind, dessen Inhalt dann zeilenweise entnehmbar und über eine Codiereinrichtung dem Aufzeichnungsgerät zuführbar ist. Eine weitere erfindungsgeniäße Variante zur Datenerfassung besteht darin, daß eine Koordinateniesevorrichtung vorgesehen ist mit einem in zwei Koordinatenrichtungen schrittweise von Punkt zu Punkt über aufeinanderfolgende Zeilen einer Vorlage (Patrone, Bindungskarte) bewegbaren Farbtastleser, dessen Signalausgang über eine Steuer- und Codiereinrichtung an das Aufzeichnungsgerät angeschlossen ist. Die Aufzeichnung erfolgt synchron mit der schrittweisen Bewegung des Farbtastlesers über die Vorlage.
wenn es sich um eine Einspurenaufzeichnung handelt. Bei einer Zweispurenaufzeichnung kann beispielsweise die zweite Spur als Steuerspur zur Aufnahme solcher Steuerzeichen dienen. Die Abfrage einer solchen auf
r, einem geeigneten Datenträger gespeicherten Information erfolgt in umgekehrter Weise, z. B. bei serieller Aufzeichnung über Serie Il-Parallel-Umsetzer, wobei ebenfalls die zur Einstellung und Stanzbewegung der Magnete oder sonstigen Stellglieder erforderliche Zahl
in von Zeichen (bit) durch Zähler o. dgl. entnommen und die Stanzung ausgelöst werden kann (falls nicht ohnehin spezielle Steuerzeichen mit aufgezeichnet worden sind), bevor die folgenden Zeichen für die Einstellung der Stellglieder für die nächste Stanzung entnommen werden.
Schließlich besteht ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung darin, daß ein Schieberegister mit der Anzahl der in einer Jacquardkarte o. dgl. möglichen
LIIIULJUIIULK.! KJ CgC 113 I Λ IIU UC I Ll 1 Il !UU I Ig Ul IUCl ÜUUII
die im Anspruch 15 beschriebene Koordinateniesevorrichtung. Diese Reihe von Markierungen kann in Bewegungsrichtung so versetzt werden, daß jedesmal, wenn eine Markierung erreicht und abgetastet wird, der Farbtastleser sich in der Mitte über dem zu lesenden Patronenpunkt befindet. Dadurch ergibt sich in einfacher Weise eine Selbststeuerung der Koordinateniesevorrichtung dadurch, daß der Antrieb dann durch den Farbtastleser nach oder mit Abgabe des dem abgelesenen Farbpunkt entsprechenden Ausgangssignals wieder einschaltbar ist. Bei einer bevorzugten Ausfüh jngsform ist vorgesehen, daß die Markierungen jeweils als ein längs der Führungseinrichtung im Bereiche einer mit dem Farbtastleser oder der diesen transportierenden Einrichtung verbundenen Fotozelle o. dgl. angeordneter Streifen von parallelen Strichen oder aufeinanderfolgender Krone ausgebildet ist, deren Abstand bzw. Breite der Teilung der Patrone in der betreffenden Koordinatenrichtung entspricht. Nach dem Ablesen des letzten Striches eines solchen Streifens kann mit bekannten Mitteln eine Umsteuerung, entweder durch einen Endschalter oder durch einen Zähler, die Rückfahrt des Farbtastlesers in die Anfangsstellung und eine Weiterschaltung um eine Zelle bis zur nächsten Zeilenmarkierung, die, ebenfalls als ein solcher Streifen in Richtung der anderen Koordinate verläuft.
Im Rahmen der Erfindung erweist es sich als vorteilhaft, daß die Lese- oder Abfragegeräte durch in den Speichern enthaltene zusätzliche Informationen steuerbare Einrichtungen zur gezielten Abfrage bestimmter Speicherinhalte aufweisen. So kann beispielsweise mit Hilfe von Schieberegistern o. dgl. eine wiederholte Abfrage eines Lochkartenabschnittes erreicht werden.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Ausgangssignalleitungen der Schlagmaschine zum Einstellen von Magneten oder äquivalenten Stellgliedern für Stanzstempel o. dgl. gegebenenfalls über Parallel-Serie gekennzeichnet durch I-Umsetzer an die Signale speichernde Einrichtungen anschaltbar sind. Solche Einrichtungen können beispielsweise Magnetbandgeräte sowie Magnettrommel- oder Magnetplattenspeicher sein. Ebensogut können die Signale einem Lochkarten- oder Lochstreifenstanzer zugeführt oder auf sonstigen geeigneten Datenträgern aufgezeichnet werden. Zwischen einer Zeichengruppe für eine Stanzbewegung kann jeweils eine Lücke oder ein Steuerzeichen vorgesehen sein, 1..OCnUMgCIl CIIOpI CCHCMUCM
VUII Ulis, A. U. VUII Uff
bits, im Ausgang der Schlagmaschine und vor den Magneten vorgesehen ist, durch das mittels der in der Programmiertechnik bekannten Arbeitsweisen eine elektronische Verschnürung einstellbar ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Darstellung der verschiedenen Möglichkeiten der Erfassung der einzelnen Farbeffekt- und Bindungsangaben,
Fig. 2 eine Übersicht über die Verarbeitung der
so gespeicherten Angaben und ihre Zuführung zu einem an eine Schlagmaschine angeschlossenen Kreuzschienenverteiler,
F i g. 3 eine Leseweise für ein bestimmtes Gewebebeispiel mit den zugehörigen Bindungsangaben,
i~> F i g. 4 eine Schaltung zur Verknüpfung der Farbeffekt- und Bindungsangaben mit den Kettfadensystemen, F i g. 5 die Verbindung der Längs- und Querschienen eines Kreuzschienenverteilers gemäß den Angaben der Leseweise in F i g. 3,
Fig.6 Ansicht eines Patronenlesegerätes mit einem Lochstreifenstanzer und
Fig. 7 Ansicht einer Schlagmaschine mit Lochstreifenlesern für Farbeffekt- und Bindungsangaben.
Gemäß Fig. 2 können die den verschiedenen Farbeffekten Fi bis Fm entsprechenden Daten in verschiedener Weise erfaßt und einer sie mit den Bindungsangaben B\ bis Bn verknüpfenden Schaltung 24 zugeführt werden, entweder direkt aus einer mittels Tasten betätigten Steuereinrichtung 27, wobei jede Taste einem bestimmten Farbeffekt zugeordnet ist, und die entsprechenden Signale über ein Leitungsbündel IH der Schaltung 24 zugeführt werden, oder durch Ablesung einer Patrone \9g durch eine Koordinateniesevorrichtung 19 (Leitung IV), oder durch Abfragung eines aus einem an sich bekannten Patrographen 20 gespeisten Speichers 21 (Leitung I). In all diesen drei Fällen können jedoch die auf den jeweiligen Signalleitungen bzw. Leitungsbündeln I, II und IV befindlichen Signale zunächst einem Lochstreifenstanzer zugeführt werden, der einen Lochstreifen 18 erzeugt, in dem die Farbeffektangaben in einem bestimmten Code in ihrer durch die Patrone gegebenen Reihenfolge eingestanzt sind, und dessen Inhalt dann in einem Lesegerät 26 gelesen und jeweils als ein Signal einer von mehreren jeweils einem Farbeffekt zugeordneten und entsprechend dem verwendeten Code ausgewählten Steuerleitung in dem Leitungsbündel II zugeführt wird. Die verschiedenen, in F i g. 2 mit I bis IV bezeichneten
Möglichkeiten der Zuführung der Farbeffektsignale sind wählbar, weshalb drei hiervon nur mit gestrichelten Linien dargestellt sind.
Die verschiedenen Möglichkeiten zur Erfassung der für die Durchführung der Erfindung erforderlichen Daten auf geeigneten Datenträgern, insbesondere auf Lochstreifen 17 und 18 sind in Fig. 1 näher ausgeführt. Als erste Möglichkeit zeigt Fig. 1 in ihrem oberen Teil ein an sich bekanntes Patronenlesegerät sowie die Eingabetastatur 10 der vorerwähnten Steuereinrichtung 27. Die Tasten A bis P entsprechen hier den einzelnen Farbeffekten Fi bis Fn. Durch Drücken einer dieser Tasten erscheint auf einer von mehreren dieser Taste und somit einem bestimmten Farbeffekt zugeordneten Signalleitung ein Signal, das einer Steuereinrichtung 12 und einer Codiereinrichtung für die verschiedenen Farbeffekte 14 zugeführt wird. Der Übersichtlichkeit halber sind die verschiedenen Steuerleitungen hier durch eine einzige mit F\ .. .Fm bezeichneten Leitung dargestellt. Mit dem Betätigen der Taste und dem Auslösen des entsprechenden Signals wird von der Steuereinrichtung 12 über einen Schrittmotorantrieb 1 lader Zeiger 1 Ic über der Palrone lic/ um ein Karo in Richtung χ weiterbewegt. Mittels einer veränderbaren Hebelübersetzung kann die Schrittlänge des Zeigers 11 c in x-Richtung stufenlos entsprechend der Größe der Patronenpunkte eingestellt werden. Mit jedem Tasten eines auf der Patrone lic/ abgelesenen Farbeffektes wird durch den von der Steuereinrichtung 12 und der Codiereinrichtung 14 gesteuerten Lochstreifenstanzer 16 eine einem bestimmten Code entsprechende Lochung in bekannter Weise quer zur Längsrichtung des Lochstreifens gestanzt, worauf dann sowohl der Lochstreifen 18 wie auch, ausgelöst durch die Steuereinrichtung 12 der Zeiger lic auf der Patrone um einen Schritt weiterbewegt. Ist auf diese Weise Schritt für Schritt eine Patronenzeile gelesen und der Zeiger lic am Ende seines Weges angekommen, so wird, ausgelöst durch ein Steuersignal, der Zeiger lic in seine Anfangsstellung zurückbewegt und um eine Zeilenbreite in y-Richtung verschoben.
Mit der gleichen Einrichtung kann auch ein entsprechender Lochstreifen 17, der die Bindungsangaben enthält, hergestellt werden. Im Unterschied zur Codierung der Farfeffektangaben werden die Bindungsangaben einfach nebeneinander auf den nebeneinanderliegenden Spuren des Lochstreifens, z. B. eines Acht-Kanal-Lochstreifens, aufgezeichnet, wobei jede Kettfadenhebung als ein Loch dargestellt wird.
F i g. 3 zeigt eine Leseweise mit den Bindungsangaben für ein ganz bestimmtes Gewebebeispiel. Das Gewebe soll hier die links von der Leseweise angegebenen mit B\ bis Bf, sowie mit h (»hoch« bzw. »Kettfadenhebung«, entspricht einem Loch) und t (»tief« bzw. »keine Kettfadenhebung«, bedeutet also kein Loch) bezeichneten Bindungen besitzen. Hierbei bedeutet K den Verlauf des Bindungsmusters in Richtung der Kettfaden, SB hingegen den Verlauf in Richtung der Schußfäden. Zur Aufzeichnung auf einem Lochstreifen wird die erste Bindung B\ in der ersten Spur, die zweite Bindung Bi in der zweiten Spur usw. eingestanzt Hierbei wird zunächst der erste Bindungsschuß in Richtung der Kettfäden sooft wiederholt, wie es der Länge einer Schußlinie, d.h. einer Patronenzeile entspricht Damit hierdurch der Lochstreifen nicht zu lang wird, ist rechts von der Leseweise in Fig.3 ein Beispiel eines Lochstreifens 4 dargestellt, bei dem jeweils zunächst nur der erste Schuß des kleinsten Bindungsrapportes für die Kettfäden gemäß den links von der Leseweise angegebenen Bin'i'ingsbeispielen eingestanzt ist, worauf dann ein Steuerzeichen, dargestellt durch ein Loch in der äußeren Steuerspur 5, folgt, welches bei der ■; späteren Ablesung mit Hilfe an sich bekannter Steuermittel bewirkt, daß zunächst die Ablesung dieses ersten Bindungsschusses (die entsprechende Länge auf dem Lochstreifen einschließlich des Steuerzeichens ist mit SB\ bezeichnet) so oft wiederholt wird, bis die
ίο entsprechende Patronenschußlinie vollständig gelesen ist. Hierauf wird der Lochstreifen weitergeschaltet und mit der Lesung der folgenden Patronenzeile wird dann der Abschnitt SB7 auf dem Lochstreifen 4, der dann dem zweiten Bindungsschuß des kleinsten Bindungsrapportes für die Kettfaden entspricht, in gleicher Weise wiederholt gelesen usw. Die Wiederholung der Ablesung kann, wie bereits erwähnt, sowohl mechanisch als auch elektronisch erfolgen. Die Ablesung des Lochstreifens vollzieht sich also in einzelnen Schritten gemäß den Pfeilen 5, worauf sie dann nach Kuckkehr zum Anfang des Lochstreifens dort erneut beginnt. Der Lochstreifen wird zweckmäßigerweise bei dem hier dargestellten Beispiel kurz nach dem Abschnitt SBa abgeschnitten und zu einem geschlossenen endlosen Band zusammengeklebt.
Erfolgt die eben geschilderte wiederholte Ablesung des einzelnen Bindungsschusses nicht, so muß dieser eben entsprechend der Patronenzeilenlänge zunächst mehrmals nacheinander eingestanzt werden, wodurch der Streifen entsprechend langer wird, bis dann die Ablesung ebenfalls wieder am Streifenanfang beginnt. Die hier mit der Bezeichnung Bi noch auf dem Lochstreifen 4 vorgesehene Bindung t muß, ebenso wie die Bindung h, nicht unbedingt auf dem Lochstreifen untergebracht sein, da sie sich ja ohne großen Aufwand in einfachster Weise durch ein ständig abwesendes bzw. ständig anwesendes Signal darstellen läßt.
Eine weitere Möglichkeit der Speicherung der Bindungs- und Farbeffektangaben auf derartigen Datenträgern ist aus dem unteren Teil der F i g. 1 entnehmbar. Dort wird auf dem Tisch einer Koordinateniesevorrichtung 19 eine Vorlage \9g, /.. B. eine Patrone, mittels eines Farbtastlesers 19b Punkt für Punkt abgetastet. Der Antrieb des Farbtastlesers in χ- Richtung erfolgt mit Hilfe der von einem Schrittmotor 19e angetriebenen Spindel 19/. in y-Richtung mit Hilfe der von einem Schrittmotor 19/angetriebenen Spindel 19*. Auf dem in Längsrichtung über den Tisch 19 bewegbaren Schlitten 19m, der die Spindel 19/ trägt, ist parallel zu dieser ein Markierungsstreifen 19Λ mit strichförmigen Markierungen im Abstand der Patronenpunkte in ^-Richtung vorgesehen. Ein ebenfalls zusammen mit dem Farbtastleser 19b auf der Spindel 19/ in gleicher Richtung über diese Markierungen hinweg
transportiertes Abtastorgan 19c tastet diesen Markierungsstreifen ab, der so versetzt ist daß bei Erreichen einer strichförmigen Markierung der Farbtastleser 196 sich gerade in der Mitte über einem Patronenpunkt befindet Bei Erreichen einer solchen Markierung gibt das Abtastorgan 19c ein Signal an die Steuereinrichtung 15, welche dadurch den Schrittmotor 19e abschaltet bis der Farbtastleser 19fe ein diesen Patronenpunkt entsprechendes Signal der Codiereinrichtung 14 zugeführt hat worauf der Schrittmotor 19e erneut angeschaltet wird, bis sich der Farbtastleser 19b, gesteuert durch den Markierungsstreifen \%h wieder über der Mitte des nächsten Patronenpunktes befindet so daß sich eine schrittweise Selbststeuerung der
Koordinateniesevorrichtung 19 ergibt. Syncnron mit dem schrittweisen weiter Vorrücken ties Farbtastlesers 19£> wird durch die Steuereinrichtung 15 und die ( idiereinrichtung 14 der Lochstreifenstanzer 16 gesteuert. In gleicher Weise erreicht man eine schrittweise Selbststeuerung der Koordinateniesevorrichtung 19 in y-Richtung durch die Anbringung eines Markierungsstreifens 19/ parallel zur Antriebsspindel 19Jt, dessen strichförmige Markierungen einen dem Abstand der l'atronenpunkte in y-Richtung entsprechenden Abstand aufweisen und durch ein zusammen mit dem Schlitten 19m von der Spindel 19/r in y-Richtung bewegtes Abtastorgane 19c/abgetastet werden. Ist der Farbtastleser 19/3 am Ende einer Patronenzeile angelangt, so wird durch einen Endschalter oder durch die letzte Markierung des Streifens 19/j der Zeilenrücklauf sowie von der Steuereinrichtung 15 der Antriebsmotor 19/"für die Bewegung des Schlittens 19m in y-Richtung eingeschaltet, bis er durch einen durch die folgende Markierung des Sireifens 19/ ausgelösten, die nächste Patronenzeile k "nnZeichnenden Impuls des Ab'.astorganes 19c/ wieder von der Steuereinrichtung abgestellt wird. Zusätzlich ist bei diesem Koordinateniesetisch noch eine Einrichtung 19a zur Handeingabe von Steuerbefehlen vorgesehen.
Wird mit dieser Koordinateniesevorrichtung keine Patrone sondern ein Bindungsmuster abgetastet, so werden die den Bindungsangaben entsprechenden Signale des Farbtastlesers 19/3, ähnlich wie oben bei der Ablsung mit dem Patronenanzeiger 11, der Codiereinrichtung 13 für den Bindungscode zugeführt.
Eine weitere im Rahmen der Erfindung liegende Möglichkeit der Datenerfassung besteht darin, die Patrone mittels eines Patrographen, der mit einer an sich bekannten Patronenschreibmaschine ausgerüstet ist, abzutasten, und die erhaltenen Angaben, zeilengerecht in einem Kernspeicher zu speichern, dessen Inhalt dann über die Codiereinrichtung 14 dem Lochstreifenstanzer 16 zugeführt wird. Für die wahlweise durchführbaren Möglichkeiten der Datenerfassung mittels Koordinatenlesevorrichtung oder Patrograph sind die den verschiedenen Signalleitungen entsprechenden Linien gestrichelt gezeichnet.
Die so auf geeigneten Datenträgern 17, 18 erfaßten und gespeicherten Farbeffektangaben Fi bis Fm und Bindungsangaben B\ bis Bn werden nun über geeignete Lese- oder Abfragegeräte 26 bzw. 25, wie schematisch in Fig.2 dargestellt, einer Eingangsschaltung 24 zugeführt, die sie, nach entsprechender Verknüpfung, einem Kreuzschienenverteiler 28 zuleitet. Dieser Kreuzschienenverteiler hat für jedes Schußfadensystem Si, S? bis S} bei der hier gewählten Darstellung in horizontaler Richtung mehrere nebeneinanderliegende mindestens der Anzahl der Bindungen entsprechende Felder 9. Jedes dieser Felder 9 ist, wie im folgenden noch deutlicher ersichtlich, einer der Bindungen B\ bis Br, zugeordnet und hat in vertikaler Richtung mindestens so viele Schienen oder Leitungen, wie Farbeffekte F bis Fn, vorhanden sind, und in horizontaler Richtung mindestens so viele Schienen oder Leitungen wie Kettfadensysteme K\ bis Kx in dem herzustellenden Gewebe enthalten sind.
Wie aus F i g. 4 ersichtlich, wird nun jede der durch das Lesegerät 26 oder mittels der Tastenanordnung 10 gesteuerten Signalleitungen 1, welche den Farbeffekten F1 bis Fn, entsprechen, mit Hilfe von Verknüpfungselementen a, bis pi, die bei dem hier dargestellten Beispiel als Nor-Gatter ausgeführt sind, mit jeder der die Bindungssignale B\ bis Bn führenden Leitungen 2 verknüpft. Der untere Teil der Schaltung gemäß F i g. 4 entspricht der Eingangsschaltung 24 in F i g. 2.
Gemäß Fig.4 ist jede der Leitungen 1 unterhalb eines jeden, jeweils einer Bindung B\ bis Bn zugeordneten Kreuzschienenverteilerfeldes 9 über Verki.üpiungseleniente mit einer ihr auf dem Kreuzsciiienenverteilerfeld zugeordneten vertikalen Schiene oder Leitung verbunden. So ist z. B. die Leitung A unterhalb des der Bindung B\ zugeordneten Feldes mit dem einen Eingang des Verknüpfungselementes a\, unterhalb des der Bindung Bi zugeordneten Feldes mit dem einen Eingang des Verknüpfungselementes ai usw. und schließlich unterhalb des der Bindung Bn zugeordneten Feldes mit
is dem einen Eingang des Verknüpfungselementes an verbunden. In entsprechender Weise ist die Leitung B jeweils mit dem einen Eingang des Verknüpfungselementes öi, t>2 und schließlich bn verbunden. In analoger Weise sind alle anderen Signalleitungen 1 bei jedem Bindungsfeld 9 an dem einen Eingang eines ihnen zugeordneten Verknüpifungselementes c, bis p, angeschaltet. An den andi jn Eingängen der Verknüpfungselemente liegt, wie aus F i g. 4 ersichtlich, jeweils die das entsprechende Bindungssignal By bis Bn zuführende Signalleitung. Die Ausgänge der Verknüpfungselemente sind an die vertikalen Schienen des Kreuzschienenverteilers 28 angeschlossen, dessen horizontale Schienen mit den Eingängen der anschließenden Schlagmaschine, wie sie etwa in der bereits erwähnten DE-OS 20 16 945
jo beschrieben ist, angeschlossen.
Aus der Leseweise 7 des Gewebebeispiels gemäß Fig. 3, das also zehn Farbeffekte Fi bis Fi0, sechs Kettfadensysteme K\ bis Kb und drei Schußfadensysteme Si, Si und S3 sowie insgesamt acht verschiedene Bindungen aufweist, sind nun pro Schußfadensystem in jedes Bindungsfeld 9 des Kreuzschienenverteilers die Bindungsangaben, welche Farbeffekte und Kettfadensysteme verknüpfen, zu übertragen, d. h. in jedem einer bestimmten Bindung zugeordneten Feld 9 des Kreuz-Schienenverteilers ist die horizontale, einem bestimmten Kettfadensystem zugeordnete Leitung mit derjenigen, einem bestimmten Farbeffekt zugeordneten vertikalen Leitung zu verbinden, unter welcher in der entsprechenden Kettfadenzeile in der Leseweise diese frag,!,ehe Bindung eingetragen ist. Die sich hieraus ergebenden Verbindungen sind in F i g. 4 jeweils in den Bindungsfeldern 9 des Kreuzschienenverteilers (also für die Bindungen Si, Sj sowie Bj und Sn) für das erste Schußfadensystem Si durch Punkte angegeben. Die
so Bindung Bn (Loch) ist beispielsweise ' eim zweiten Kettfadensystem K2 für die Farbeffekte F1, F4 sowie für F8 und Fio vorgeschrieben. Dementsprechend ist in dem der Bindung Bn zugeordneten Kreuzschienenverteilerfeld die zweite horizontale Leitung von oben mit der dritten, der vierten sowie mit der achten und der zehnten vertikalen Leitung von links verbunden. Noch ausführlicher ist die Verbindung der vertikalen und der horizontalen Leitungen entsprechend den Angaben der Leseweise 7 in F i g. 5 dargestellt, in der allerdings die Anschlüsse der Signalleitungen für die Farbeffekt- und die Bindungsangaben nur schematisch angedeutet sind. Für jedes weitere Schußfadensystem So bis Sx ist jeweils eine weitere Zeile aus solchen Feldern 9 des Kreuzschienenverteilers erforderlich, wie aus F i g. 5 klar erkenntlich. Hierbei sind die vertikalen Leitungen eines jeden der pro Schußfadensystem übereinander angeordneten Bindungsfelder durchverbunden, d. h. hintereinander geschaltet. Die Farbeffekt- und Bin-
dungsangaben werden ihnen über die Verknüpfungselemente in der bereits aus Fig.4 ersichtlichen Weise zugeführt
Erscheint beispielsweise infolge der Betätigung der Taste J der Eingabetastatur 10 (Fig. I1 oben) auf der entsprechenden Leitung J in Fig.4 ein durch ein positives Potential dargestelltes Signal, das z. B. eine 1 darstellen soll, so erscheint aufgnind der in dem der Bindung Bn zugeordneten Kreuzschienenverteilerfeld hergestellten Verbindungen auf den horizontalen ic Leitungen K^ und Ka, eine 0 (negatives Potential), die dann durch die im Eingang der Schlagmaschine vorgesehenen Umkehr Schaltungen 38 wieder in eine 1 umgewandelt wird, welche dann jeweils einen diesen Eingängen zugeordneten Magneten eines Stanzstempels der Schlagmaschine steuert
Zur Darstellung der einzelnen Signale kann sowohl positives als auch negatives oder Null-Potential verwendet werden, was für die Bindung Bn oder h (Loch) durch den Schalter 3 in F i g. 4 angedeutet ist Für die Bindung t (tief, kein Loch) bleibt das entsprechende Kreuzschie-nenverteilerfeld 9 frei von Verbindungen, d. h. es ist nicht unbedingt erforderlich.
Die den Kettfadensystemem entsprechenden Ausgängen des Kreuzschienenverteilers 28 sind also an die entsprechenden Eingänge der Schlagmaschine 29 angeschlossen, die im allgemeinsten Falle, wie in F i g. 2 angedeutet, mehrere Gruppen von Eingängen aufweist für die Kettfadensysteme mehrerer Schußfadensysteme S\ bis Sy Ober ihre Ausgangsleitungen 39 steuert die Schlagmaschine in an sich bekannter Weise die Magnete der Stanzstempel an sich bekannter und daher nicht näher dargestellter Schlagwerke. Diese Schlagwerke sind erfindungsgemäß im Abstand der nebeneinander befindlichen Karten J\ bis J1 eines Kartenblattes 38 angeordnet so daß gleichzeitig mehrere Karten gestanzt werden können. Bei dem angegebenen Gewebebeispiel mit drei Schußfadensystemen können also durch eine solche Schlagmaschine, die gemäß der Erfindung mindestens die Eingänge für drei gemäß der Leseweise 7 mit Verbindungsstecker versehene Felderreihen eines KreuzSchienenverteilers 28 sowie mindestens drei Schlagwerke aufweist von denen jedes durch die Kettfadensignale des ihm zugeordneten Schußfadensystems gesteuert wird, gleichzeitig drei Karten, jede für das entsprechende Schußfadensystem, gestanzt werden, wenn beim Lesen einer Patronenschußlinie die Farbeffektangaben zusammen mit den Bindungsangaben auf die Eingänge der Schaltung 24 gegeben werden.
Lediglich schematisch sind in Fig.2 noch die so Einrichtungen für den automatischen Kartentransport 30a, für das Stanzgetriebe 30Z> und für den automatischen Rücklauf des Stanzwagens 30c sowie eine Einrichtung für die Handeingabe von Steuersignalen 3Od vorgesehen. Eine besondere vorteilhafte Anwendungsmöglichkeit der Erfindung ergibt sich noch dadurch, daß die an den Ausgangsleitungen 39 auftretenden Steuersignale gleichzeitig auf einem weiteren Datenträger aufgezeichnet werden. Die Vorteile zeigen sich insbesondere, wenn über einen Parallel-Seriell-Umsetzer 40 eine einspurige Aufzeichnung auf Magnetband mit einem ganz normalen Tonbandgerät 31 (gegebenenfalls zweispurig für die Unterbringung von zusätzlichen Steuerzeichen) erfolgt Durch Wiedergabe auf umgekehrtem Wege über eine Seriell-Parallel-Umsetzung lassen sich dann mittels eines einfachen handelsüblichen Kasettenrecorders die entsprechenden Stellglieder von Schlagmaschinen, Kopiermaschinen, Jacquardmaschinen u. ä. steuern. Im Rahmen der Erfindung bieten sich natürlich auch noch weitere Speichermöglichkeiten, wie z. B. auf Lochstreifen 32, Lochkarten 33, Magnettrommelspeichern 34, Magnetplattenspeichern 35, Magnetkernspeichern 36 oder auf Filmband 37, was in Fig.2 nur schematisch angedeutet ist
Ebenfalls ist aus Fig.2 noch zu ersehen, daß bei Erfassung der Farbeffektangaben mittels Koordinateniesevorrichtung die Antriebe 19e und 19/derselben von der Schlagmaschine 29 aus gesteuert werden.
In F i g. 6 ist noch die Ansicht eines Patronenlesegerätes 11 sowie eines Lochstreifenstanzers 16 mit den entsprechenden Steuereinrichtungen 12 bis 15 gezeigt Aus F i g. 7 ist eine Ansicht des mechanischen Teiles der Schlagmaschine 30 ersichtlich, sowie daneben eine Anordnung der Lesegeräte 25 und 26 für die Datenträger mit den Farbeffekt- und Bindungsangaben ersichtlich, unterhalb welcher die verschiedenen Steuereinrichtungen 24, 29 usw. für den Betrieb der Schlagmaschine, in der das Kartenblatt 38 gestanzt wird, untergebracht sind. Selbstverständlich können anstelle von Lochstreifen auch andere geeignete Datenträger für die Bindungs- und Farbeffektangaben, wie z. B. Magnet- oder Filmband, vorgesehen sein.
Die Erfindung ermöglicht es also gegenüber dem Stand der Technik, die aufwendige Herstellung von Vorkarten und Zwischenkarten einzusparen und bereits unmittelbar mit dem Lesen der Patronenzeile die endgültige Stanzung der Steuerkarte oder eines entsprechenden, das Einlesewerk einer Textilmaschine steuernden Datenträgers in einem Arbeitsgang gleichzeitig durchzuführen. Es ist ersichtlich, daß die Erfindung nicht nur an dem hier geschilderten Beispiel einer Webmaschine durchführbar ist, sondern analog auch für Wirk- und Strickmaschinen anwendbar ist Grundsätzlich braucht man hierbei nur eine der Leseweise entsprechende Anweisung auszuarbeiten, aus der anstelle der Bindung die jeweilige Legung zu entnehmen ist Der Grundgedanke der Erfindung, die einzugebenden Farbeffektsignale mit Hilfe eines Kreuzschienenverteilers o. dgl. entsprechend den in einem Speicher (Datenträger) besonders aufbereiteten und gleichzeitig eingegebenen Bindungsvorschriften auf die Kettfadensysteme 211 verteilen, läßt sich, wie aus den vorstehenden Ausführungen ersichtlich, in verschiedener Weise noch realisieren.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (21)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Datenträgern zur Steuerung der Einlesevorrichtung von Textilmaschinen, z. B. zum Schlagen von Steuerkarten für Jacquardmaschinen, bei welchem eine für jeden vorkommenden Farbeffekt des anzufertigenden Gewebes oder Gewirkes die Bindung pro Kettfadensystem und Schußfadensystem angebende Leseweise erstellt wird, dadurch gekennzeich- net, daß sämtliche Bindungen in einem Speicher mit einem gemeinsamen Anfang parallel ablesbar punktweise Schuß nach Schuß gespeichert werden, daß eine den jeweiligen Farbeffekt in jedem Punkt angebende Patrone Punkt für Punkt gelesen wird, wobei jeder Farbeffekt durch ein Signal dargestellt wird, daß synchron mit dem Lesen der Patrone aus dem Speicher für die Bindungen mit Hilfe eines Lese- oder Abfragegerätes für jede Bindung ein aufeinanderfolgenden Punkten entsprechendes, eine Kettfadenhebung oder -Senkung darstellendes Signal erzeugt wird, und daß das jeweilige Farbeffektsignal pro Schußfadensystem den den Kettfadensystemen entsprechenden Eingängen einer Schlagmaschine über entsprechend dem von der Leseweise jeweils vorgeschriebenen Bindungssignal gesteuerte Torschaltungen o. dgl. mittels eines die Ausgänge der Torschaltungen mit den Eingängen der Schlagmaschine gemäß den Angaben der Leseweise verbindenden Kreuzschienenverteilers zugeführt jo wird.
2. Verfahren nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindungen ii-_ dem Speicher nur über die Länge des gemewisnmen Bindungsrapportes aufgezeichnet werden und dat beim Lesen einer Patronenschußlinie für ein Schußfadensystem die Ablesung jeder Bindung zunächst über die Länge eines Schusses des kleinsten Bindungsrapportes für die Kettfäden erfolgt und so lange wiederholt wird, bis auf der Patrone das Ende der Schußlinie erreicht ist bzw. bis der Stap.zwagen der Schlagmaschine einen Endanschlag erreicht hat, worauf dann die Bindungspunkte des folgenden Schusses des kleinsten Bindungsrapportes für die Kettfaden in der gleichen Weise wiederholt gelesen werden usw., so daß für jedes Schußsystem über das ganze Gewebe hinweg der gemeinsame Bindungsrapport in bekannter Weise wiederholt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbeffekte von der Patrone abgelesen und in einem weiteren Speicher in codierter Form Zeile für Zeile gespeichert werden und daß dann aus diesem Speicher synchron mit der Abfragung des Bindungsspeichers in einem weiteren Lese- oder Abfragegerät die entsprechenden Färbeffäktsignale erzeugt werden, wobei die Ablesung einer Zeile entsprechend der Anzahl der Schußfadensysteme bei Bedarf wiederholt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Farbeffektspeicher außer den Farbeffektangaben auch noch Steuerbefehle zur Durchführung besonderer Operationen gespeichert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Inhalt des Farbeffektspei- M chers einem zeilensynchron über Patronenpapier
o. dgl. bewegten Farbdruckwerk zu dessen Steuerung zugeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der Schlagmaschine zur Steuerung von Magneten o. dgl. für die Einstellung von Stempeln oder äquivalenten Stellgliedern gleichzeitig in einem Speicher aufgezeichnet werden.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder folgenden, welche eine Anzahl von wahlweise gemäß den Angaben aufeinanderfolgender Patronenpunkte an eine Signalquelle anschaltbare Signalleitungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signalgeber (25) mit mehreren Ausgängen (2) entsprechend der Anzahl der im herzustellenden Gewebe vorhandenen Bindungen vorgesehen ist, der synchron mit einem auf einer der Signalleitungen (1) erscheinenden Signal an jedem seiner jeweils einer Bindung zugeordneten Ausgänge (2) ein aus einem entsprechend vorprogrammierten Speicher (17) oder sonstigen Datenträger entnommene Signal liefert, das einer durch die jeweilige Bindung an dem jeweils gelesenen Patronenpunkt vorgeschriebenen Kettfadenhebung oder -Senkung entspricht, daß jede Signalleitung (1) mit jedem der Ausgänge (2) des Signalgebers (25) durch Verknüpfungselemente (a, bis ρΐ) verknüpfbar ist, deren Ausgänge jeweils an eine der in der einen Richtung verlaufenden Schienen oder Leitungen (F1 bis Fn,) eines Kreuzschienenverteilers (28) o. dgl. angeschlossen ist, daß der Kreuzschienenverteiler (28) in der anderen Richtung mindestens eine der Anzahl der Kettfadensysteme entsprechende Anzahl von Schienen oder Leitungen (K\ bis Kx) pro Schußfadensystem aufweist, die mit den Eingängen einer an sich bekannten Schlagmaschine verbunden sind, und daß die den Kettfadensystemen entsprechenden Schienen oder Leitungen (Ki bis Kx) des Kreuzschienenverteilers (28) an den Kreuzungungspunkten jeweils mit dem Ausgang desjenigen Verknüpfungselementes (a, bis p\ verbunden sind, welches die einem bestimmten Farbeffekt auf der Patrone zugeordnete Signalleitung (1) mit demjenigen Ausgang (2) des Signalgebers (25) verknüpft, welcher der in der Leseweise (7) des Gewebes dem jeweiligen Kettfadensystem und dem fraglichen Farbeffekt entsprechenden Bindung zugeordnet ist
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber als ein Lese- oder äquivalentes Abfragegerät (25) o. dgl. ausgebildet ist, das die einem Speicher (17) parallel entnehmbaren Bindungsangaben als entsprechende, vorzugsweise binäre Signal an den den einzelnen Bindungen zugeordneten Ausgängen (2) wiedergibt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den Farbeffekten zugeordneten Signalleitungen (1) an die Ausgänge eines weiteren Lese- oder Abfragegerätes (26) o. dgl. angeschlossen sind, das ebenfalls in einem Speicher (18) entsprechend der Folge der Patronenpunkte in codierter Form gespeicherte bzw. aufgezeichnete Farbeffektangaben entsprechend dem Code jeweils als ein Signal an einem der Ausgänge wiedergibt, wobei die zeitliche Folge der Signale mit derjenigen des ersten Lese- oder Abfragegerätes (25) synchron ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen des Kreuzschienenverteilers an den Kreuzungspunkten durch Diodenstecker (8) miteinander verbunden
11. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kreuzschienenverteiler (28) die den Kettfadensystemen entsprechende Zahl von Schienen oder Leitungen (K\ bis K1) für jedes Schußfadensystem Si bis Sy) vorgesehen und zu einer Leitungsgruppe zusammengefaßt ist, die einerseits mit den Ausgängen der Verknüpfungselemente (a-, bis p) jeweils entsprechend den für dieses jeweilige Schußfadensystem gültigen Angaben der Leseweise (7) verbunden sind und andererseits an eine Gruppe von Eingängen einer Schlagmaschine (29, 30) angeschlossen sind, wobei über die Eingänge einer solchen Gruppe jeweils eines von mehreren, jeweils einer Gruppe und damit einem Schußfadensystem zugeordneten Stanzwerken, die nebeneinander entsprechend dem Abstand der Karten (J\ bis /£) eines Kartenblattes (38) angeordnet sind, steuerbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekanntes Patronenlesegerät (11) vorgesehen ist, das mit einer mehrere Tasten umfassenden Klaviatur (to) zur Auslösung von dem Patronen- oder Bindungsangaben entsprechenden Signalen gekoppelt ist, durch weiche über eine Steuer- (12) und Codiereinrichtung (13,14) ein Aufzeichnungsgerät (16) steuerbar ist
13. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter Patrograph (20) zum Ablesen der Patrone voigesehen ist, dessen den Farbdaten entsprechende Ausgangssignale in einem Speicher (21) zeilengerecht speicherbar sind, dessen Inhalt zeilenweise entnehmbar und über eine Codiereinrichtung (14) dem Aufzeichnungsgerät (16) zuführbar ist. js
14. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Koordinateniesevorrichtung (19) vorgesehen ist mit einem in zwei Koordinatenrichtungen, schrittweise von Punkt zu Punkt über aufeinanderfolgende Zeilen einer Vorla- -to ge (i9g) bewegbaren Farbtastleser {i9b), dessen Signalausgang über eine Steuer- (15) und Codiereinrichtung (13, 14) an das Aufzeichnungsgerät (16) angeschlossen ist.
15. Koordinateniesevorrichtung, insbesondere nach Anspruch 14, bei der der Farbtastleser jeweils längs einer in einer Koordinatenrichtung verlaufenden Führungseinrichtung durch einen Antrieb o. dgl. bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Bewegungsrichtung des Farbtastlesers (i9b) längs der Führungseinrichtung (\9k, 19/,/eine fest mit dieser verbundene Reihe von Markierungen (19Λ, \9i) vorgesehen ist, deren Abstand der Länge eines von dem Farbtastleser auszuführenden Bewegungsschrittes entsprich:, daß ein mit dem Farbtastleser oder einer diesen transportierenden Einrichtung verbundenes, die Markierungen ablesendes oder abtastendes Fühl- oder Tastorgan (19c, \9d) vorgesehen isi, das bei Erreichen einer Markierung ein den Antrieb (19e, i9f) abschaltendes Signal auslöst.
16. Koordinateniesevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen jeweils als ein längs der Führungseinrichtung (19/r, \9I) im Bereiche einer mit dem Farbtastleser (i9b) ode·· der diesen transportierenden Einrichtung verbundenen Fotozelle, ο dgl. (19c, 19c(J angeordneter Streifen (19Λ, 19/^ von parallelen Strichen oder aufeinanderfolgender Karos ausgebildet sind, deren Abstand bzw. Breite der Teilung der Patrone (\9g)in der betreffenden Koordinatenrichtung entspricht.
17. Koordinateniesevorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (19e, 19/? durch den Farbtastleser (19ο; nach oder mit Abgabe des dem abgelesenen Farbpunkt entsprechenden Ausgangssignals wieder einschaltbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lese- oder Abfragegeräte (25, 26) durch in dem Speicher (17, 18) enthaltene zusätzliche Imformationen steuerbare Einrichtungen zur gezielten Abfrage bestimmter Speicherinhalte aufweisen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignalleitungen (39) der Schlagmaschine (29) zum Einstellen von Magneten oder äquivalenten Stellgliedern für Stanzsteinpel o. dgl. gegebenenfalls über Parallel-Serieli-Umsetzer (40), an die Signale speichernde Einrichtungen (31) anschaltbar sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schieberegister mit der Anzahl der in einer Jacquardkarte o. dgl. möglichen Lochungen entsprechenden, z. B. 1344 bits im Ausgang der Schlagmaschine (29) und vor den Magneten vorgesehen ist, durch das mittels der in der Programmiertechnik bekannten Arbeitsweisen eine elektronische Verschnürung einstellbar ist.
21. Schlagmaschine insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere nebeneinander im Abstand der Karten (7i bis /2) eines Kartenblattes (38) angeordnete Stanzwerke o. dgl. aufweist, die durch den entsprechenden Eingängen der Schlagmaschine (29, 30) zugeführte Signale steuerbar und betätigbar sind.
DE2127151A 1971-06-01 1971-06-01 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Datenträgern zur Steuerung der Einlesevorrichtung von Textilmaschinen Expired DE2127151C3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2127151A DE2127151C3 (de) 1971-06-01 1971-06-01 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Datenträgern zur Steuerung der Einlesevorrichtung von Textilmaschinen
IT24143/72A IT955360B (it) 1971-06-01 1972-05-10 Procedimento e dispositivo per preparare portadati per il coman do del dispositivo di lettura di macchine tessili
FR7218658A FR2139929B1 (de) 1971-06-01 1972-05-25
US00257587A US3744035A (en) 1971-06-01 1972-05-30 Method of and apparatus for preparing a program for a textile machine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2127151A DE2127151C3 (de) 1971-06-01 1971-06-01 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Datenträgern zur Steuerung der Einlesevorrichtung von Textilmaschinen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2127151A1 DE2127151A1 (de) 1972-12-14
DE2127151B2 DE2127151B2 (de) 1978-06-15
DE2127151C3 true DE2127151C3 (de) 1982-09-30

Family

ID=5809502

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2127151A Expired DE2127151C3 (de) 1971-06-01 1971-06-01 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Datenträgern zur Steuerung der Einlesevorrichtung von Textilmaschinen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3744035A (de)
DE (1) DE2127151C3 (de)
FR (1) FR2139929B1 (de)
IT (1) IT955360B (de)

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3918633A (en) * 1973-12-26 1975-11-11 Gessner A G Paper tape to jacquard card repeater head
JPS604634B2 (ja) * 1974-04-09 1985-02-05 カネボウ株式会社 柄解折装置
US4004135A (en) * 1974-10-23 1977-01-18 Viable Systems, Inc. Jacquard card to magnetic tape archives storage and retrieval system
DE2611687C3 (de) * 1976-03-19 1979-06-28 Hans-Juergen 2150 Buxtehude Beck Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Zählmusters für die Anfertigung von Gobelinbildern und anderen Stickarbeiten
EP0692562B1 (de) * 1994-07-12 1999-09-15 EAT Elektronische Ateliertechnik Textil GmbH Verfahren zur wirklichkeitsgetreuen Simulation eines aus Kett- und Schüssfäden bestehenden realen Gewebes
US5818720A (en) * 1996-09-06 1998-10-06 Sunbury Textile Mills, Inc. Process for large repeat fabric design and weaving
GB2317026B (en) * 1996-09-09 2000-06-21 Electrolux Ab Embroidery machine control
US5983952A (en) * 1998-03-13 1999-11-16 Tietex International, Ltd. System and method for forming a fabric having a synchronized woven design and printed design
IT1313271B1 (it) * 1999-07-29 2002-07-17 Marzoli Spa Dispositivo e procedimento per il pilotaggio delle motorizzazioni dimacchine tessili.
CA2422840C (en) * 2000-09-29 2008-08-05 Brevitex Etablissement Pour L'exploitation De Brevets Textiles Method and plant for the production of images with high resolution in a jacquard fabrics
US7700926B2 (en) * 2006-01-12 2010-04-20 Draximage General Partnership Systems and methods for radioisotope generation
CN100350087C (zh) * 2006-05-11 2007-11-21 李加林 一种具有不同特质的彩色提花织物的制作方法
US20080009960A1 (en) * 2006-07-05 2008-01-10 The Hong Kong Polytechnic University Method and system for utilizing fabric as storage medium
DE102010026609B3 (de) * 2010-07-09 2011-11-17 Lindauer Dornier Gesellschaft Mit Beschränkter Haftung Verfahren und Vorrichtung zur Webmusterbildung bei Geweben mit Zusatzschusseffekten
DE102010034969B3 (de) 2010-08-20 2011-11-03 Lindauer Dornier Gesellschaft Mit Beschränkter Haftung Webblatt und Webmaschine zur Webmusterbildung bei Geweben mit Zusatzmustereffekten
ITMO20110160A1 (it) * 2011-06-27 2012-12-28 Tecno Label S R L Supporto informativo.
TWM493278U (zh) * 2014-10-21 2015-01-11 Deertex Inc 具有透氣耐磨梭織鞋面之鞋類組件
CN105908333B (zh) * 2016-05-19 2017-07-18 浙江理工大学 双面全显色提花织物织造方法
CN108829628B (zh) * 2018-05-30 2021-03-02 江南大学 一种经编机用双贾卡实时控制方法与装置

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1290895B (de) * 1962-07-19 1969-03-13 Schnitzler & Vogel Gmbh Kartenschlagmaschine zur Herstellung von Jacquardkarten
BE639631A (de) * 1962-11-06
US3529298A (en) * 1967-08-23 1970-09-15 Ibm Graphical design of textiles
US3671944A (en) * 1969-01-31 1972-06-20 Baxter Corp The Method and apparatus for producing jacquard cards
CH517849A (fr) * 1969-05-13 1972-01-15 Cobar Electronic Dispositif pour la commande d'une machine à perforer destinée à préparer des bandes perforées pour des métiers Jacquard
GB1273406A (en) * 1969-11-08 1972-05-10 Stibbe Machinery Ltd Apparatus for producing squared-off plots for use in programming machines

Also Published As

Publication number Publication date
FR2139929B1 (de) 1976-06-11
DE2127151A1 (de) 1972-12-14
FR2139929A1 (de) 1973-01-12
DE2127151B2 (de) 1978-06-15
US3744035A (en) 1973-07-03
IT955360B (it) 1973-09-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2127151C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Datenträgern zur Steuerung der Einlesevorrichtung von Textilmaschinen
DE2608737A1 (de) Punktmatrixdrucker
DE2321675A1 (de) Hochgeschwindigkeitsdrucker
DE2515245A1 (de) Musteranalysiersystem
DE1250171B (de) Steuereinrichtung fur em durch Codesignale steuerbares Druckwerk
DE2400444A1 (de) Steuerung fuer druckeinrichtungen
DE2452867C3 (de) Steuereinrichtung für einen Punktmatrixdrucker
DE2258247A1 (de) Schnelldrucker
DE2651299A1 (de) Verfahren und schnelldrucker fuer den zweifarbendruck von zeichen und symbolen
DE1941858A1 (de) Vorrichtung,insbesondere zur Umwandlung einer Schreibmaschine in ein Geraet zur Aufzeichnung in Brailleschrift oder zur Aufzeichnung in einem anderen Schrift- oder Codesystem
DE1498176A1 (de) Geraet zum Aufzeichnen von Kurven oder graphischen Darstellungen mit hoher Geschwindigkeit
DE1437769B2 (de) Vorrichtung zur umwandlung der in einer vorlage gespeicherten farb- oder helligkeitsinformationen in informationen auf einem steuerstreifen
DE1961013A1 (de) Elektrische Mustervorrichtung fuer mehrsystemige Rundstrickmaschinen mit umlaufendem Nadelzylinder
DE1685112B2 (de) Tuftingmaschine mit einer einrichtung zum erzielen unterschiedlicher garnlaengen
DE3235608A1 (de) Programmierbare strickmaschine
DE1929379A1 (de) Anordnung zum visuellen Kontrollieren und Berichtigen von Speicherstreifen
DE2456601A1 (de) Verfahren und anordnung zum auslesen einer kodierten information von einem datentraeger
AT396794B (de) Stickmaschine
DE2710525A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einstellen und veraendern der schreibraender und der zeilenabstaende bei datenschreibern
DE2746779A1 (de) Taktgebevorrichtung bei einem ausweiskarten-lesegeraet
DE2119291A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Übertragen eines Musters auf einen Programmträger
DE2148393C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Jacquardkarten
DE2326798C3 (de) Steuereinrichtung für einen Seriendrucker
DE1549517C2 (de) Speicherprogrammierte elektronische Rechenanlage
DE2262125A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung der bewegung eines maschinenelementes

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee