DE2126078B2 - Einrichtung zum schutz eines grenzwertmelders gegen die erzeugung von fehlalarmsignalen nach einschalten einer versorgungsspannungsquelle - Google Patents
Einrichtung zum schutz eines grenzwertmelders gegen die erzeugung von fehlalarmsignalen nach einschalten einer versorgungsspannungsquelleInfo
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Description
wertmelder und die Schutzschaltung von einer gemeinsamen
Spannungsquelle versorgt werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schutzeinrichtung für einen Grenzwertmelder zu
schaffen, welcher die vorstehend erwähnten Funktionen erfüllt.
Die Aufgabe wird bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch ge-Tösi.
daß die Schutzeinrichtung folgende Bestandteile enthält:
a) eine von der Versorgungsspannungsquelle gespeiste und mit einer Sperrschaltung verbundene
Konstantstromquclle.
b) eine erste Abschalteinrichtung mit einer an die Konstantstromquelle angeschlossenen und von
dieser gesteuerten Steuerelektrode. deren Hauptstromweg an die Steuerelektrode des Ausgangstransistors
angeschlossen ist,
c) eine zweite Abschalteinrichtung, welche auf das
Durchschalten der Diode mit Durchbruchscharakteristik anspricht und deren Hauptstromweg
mit der Verbindungsklemme zwischen der Konstantstromquelle und u-.. r Steuerelektrode der ersten
Abschalteinrichtung angeschlossen ist. wobei nach Einschalten des Grenzwertmelders die
von der Konstantspannungsquelle beaufschlagte erste Abschalteinrichtung den Eingangsstrorr
des Ausgangstransistors abzweigt und dadurch dessen Durchschaltung verhindert und die nach
Durchschalten der Diode mit Durchbruchscharakteristik ansprechende zweite A.bschalteinrichtung
die erste Abschalteinrichtung außer Betrieb setzt und dadurch die Durchschaltung
des Ausgangstransistors ermöglicht.
In Ausgestaltung der Erfindung wird für eine Einrichtung
mit einer Eingangs-Hilfsklemme zur Aufnahme von zu überwachenden Eingangssignalen, deren
Polarität der Polarität des Bezugssignals entgegengesetzt ist. ein Spannungsteiler vorgesehen, dessen
eines Ende die Eingangs-Hilfsklemme bildet und dessen anderes Ende an die eine Hauptstromelektrode
eines Transistors angeschlossen ist, daß die andere Hauptstromelcktrode des Transistors an die
Versorgungsspannungsnuelle und die Steuerelektrode des Transistors an die Diode mit Durchbruchscharakteristik
angeschlossen sind, und daß die Mittelabgriffklemme des Spannungsteilers mit dem Eingang
der Vergleichseinrichtung verbunden ist.
Durch die Erfindung ist eine Überwachung von bipolaren Signalen mit Hilfe eines in integrierter
Bauweise ausgebildeten Grenzwertmelders möglich, welcher durch ein unipolares Signal eingeschaltet
wird. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß Fehlalarme bei Einschalten des
Grenzwertmelders vermieden werden.
Die Erfindung wird mit ihren weiteren Einzelheiten und Vorteilen nachstehend an Hand der Zeichnungen
näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Grenzwertmelders,
Fig. 2 A und 2 B jeweils eine Hälfte eines elektrischen
Schaltbildes des erfindungsgemäßen Grenzwertmelders nach Fig.! und
F i g. 3 ein Schema für die Zusammensetzung der Schaltbildhälften nach F i g. 2 A und 2 B.
Der Grenzwertmelder nach F i g. 1 überwacht die Amplitude eines Eingangssignals, beispielsweise
eines Spannungssignals, das den Eingangsklemmen 1, 2 oder 3 zugeführt wird. Und zwar spricht der
Grenzwertmelder auf einen bestimmten Wert des angelegten Eingangssignals in der Weise an. daß an der
Klemme 100 ein Ausgangssignal ansteht, wenn die Amplitude des angelegten Eingangssignals einen vorgebbaren
Schwellwert erreicht oder überschreitet. Zur Erzeugung des Schwellwerts enthält der Grenzwertmelder
einen gesonderten Schaltkreis, welcher ein dem Schwellwert entsprechendes Bezugssignal
abgibt. Der Grenzwertmelder wird von einer Quelle 6 versorgt, welche im Beispielsfall eine Gleichspannungsquelle
mit positiver Ausgangsspannung (Versorgungsspannung) ist.
Die Auswahl der von dem Eingangssignal beaufschlagten Eingangsklemmen ist abhängig von der
Amplitude und der Polarität dp zu überwachenden Eingangssignals. Und zwar werden Eingangsspannungssignale
mit einer in der Größenordnung des Bezugssignals liegenden Amplitude und mit gleicher
Polarität wie die Versorgungsspannung des Grenzwertrr ilders der Eingangsklemme I zugeführt und
gelangen von dort über eine Leitung 11 zu einer Vergleicherschaltung 10. Eingangsspannungssignale mit
einer der Versorgungsspannung des Grenzwertmelders entgegengesetzten Polarität werden dagegen der
Eingangsklemme 3 zugeführt, welche über einen Spannungsteiler mit den Teilerwiderständen 251 und
252 sowie einer Leitung 17 mit einer Bezugssignalquelle 20 verbunden ist. Die an der Mittelabgriffklemme
4 des Spannungsteilers 251/252 anstehende Spannung besitzt die gleiche Polarität wie die Versorgungsspannung
des Grenzwertmelders und ist umgekehrt proportional dem Betrag der Eingangsspannung
an der Klemme 3. Die Mittelabgriffklemme 4 ist über die Klemme 1 mit der Leitung 11 der Vergleicherschaltung
10 verbunden. Das Ausgangssignal der Vergleicherschaltung 10 weist normalerweise die
entgegengesetzte Polarität wie die Eingangsspannung an der Klemme 3 auf. Diese Polaritätsumkehr kann
jedoch dadurch vermieden werden, daß die Mittelabgriffklemme 4 mit einer Klemme 14 einer Eingangsleitung 12 der Vergleicherschaltung 10 sowie die
Klemme 8 einer Ausgangsleitung 9 der Bezugssignalquelle 20 mit der Eingangsklemme 1 verbunden werden.
Eingangsspannungssignale mit sehr geringer Amplitude werden de; Eingangsklemme 2 zugeführt,
we'uhe mit einer Verstärkerschaltung 15 verbunden
ist. Die Verstärkerschaltung 15 vergrößert die Amplitude des Eingangsspannungssignab auf einen
Wert, welcher einen Vergleich mit der Amplitude des von der Quelle 20 erzeugten Bezugsspannungssignals
ermöglicht. Die Verstärkerschaltung 15 ist mit ihrer Ausgangsklemme 5 mit der Eingangsleitung 11 der
Vergieicherschaltung 10 verbunden.
Die Vergleicherschaltung 10 vergleicht den Betrag des Eingangsspannungssignals auf der Eingangslcitung
11 mit dem Betrag der Bezugsspannung auf der Leitung 9, welche hierfür über die Klemmen 8 und
14 mit der Leitung 12 verbunden wird. Das Ausgangssignal der Vergleicherschaltung 10 besitzt zwei
stabile Zustände, wobei eine Änderung des Signalzustandes dann erfolgt, wenn der Betrag des Eingangsspannungssignals
größer oder gleich dem Betrag der Bezugsspannung ist. Für den Fall, daß bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel der Betrag des Eingangsspannnngssignals auf der Leitung 11 kleiner ist
als der Betrag der Bezugsspannung auf der Leitung
12, so entspricht das Ausgangssignal der Vergleicherschaltung
10 auf der Leitung 13 dem Zustand »O«. Überschreitet dagegen der Betrag des
Eingangsspannungssignals auf der Leitung 11 den Betrag der Bezugsspannung auf der Leitung 12, so
entspricht das Ausgangssignal der Verglcicherschaltung 10 auf der Leitung 13 dem Zustand »L«. Dieses
Ausgangssignal auf der Leitung 13 wird über eine Ausgangsstufe 40 sowie eine Leitung 41 der Ausgangsklcmmc
100 zugeführt. Die Ausgaingsklemme 100 kann mit der Ausgangsklemmc 171 einer Sperrschaltung
50 verbunden werden, die in Abhängigkeit von einem Steuersignal der Ausgangsstufe 40 über
eine Leitung 172 ein Rückkopplungssignal zuführt, wodurch das Ausgangssignal auf dem Zustand »/_«
festgehalten wird.
Die Bczugssignalqucllc 20 ist ferner über eine Leitung 21 mit einer Treiberschaltung 30 verbunden, die
in Abhängigkeit von der Einschaltung der Bczugssignalquelle 20 ein Sperrsignal erzeugt, das über eine
Leitung 31 und eine Spcrrschaltung 39 der Ausgangsstufe
40 zugeführt wird. Das Spcrrsignal verhindert die Übertragung der Ausgangssignale des
Vergleichen 10 zu dem AusgangsanschluiS 100 während
des Einschaliens der Bezugssignalquellc 20 bzw.
des Grenzwertmelder*, wodurch in vorteilhafter Weise Fehlalarmsignalc vermieden werden
Der in F i g. 1 lediglich als Blockschaltbild dargestellte
Grenzwertmelder ist in den Fig. 2 A, 2B näher
dargestellt, wobei die Schaltbilder nach F i g. 2 A und 2 B gemäß dem in F i g. 3 gezeigten Schema zusammenzufügen
sind. In F i g. 2 A und 2 B sind dabei gleiche Bauteile wie in F i g. I mit gleichen Bezugsbezeichnungen
versehen. Das zu überwachende Eingangsspannungssignal wird — wie vorstehend bereits
erläutert ist — den Eingangsklemmcn 1, 2 oder 3 in Abhängigkeit von der Polarität und dem Betrag des
Eingangsspannungssignals zugeführt. Positive Eingangsspannungssignafe
mit einer in der Größenordnung des Bczugssignals liegenden Amplitude werden
über die Klemme 1 der Eingangsleitung 11 des Vergleichcrs
10 zugeführt. Eingangsspannungssignale mit sehr geringer Amplitude liegen an der Eingangsklemmc2
der Verstärkerschaltung 15, welche wiederum über die Klemmen 5 und 1 mit der Eingangsleitung 11 des Vergleichen 10 gekoppelt ist. Die
Verstärkerschaltung 15 vergrößert Signale mit geringen Amplituden, um die Überwachung von Eingangsspannungssignalen
mit geringem Betrag durch den Grenzwertmelder zu ermöglichen. Eingangsspannungssignale
mit negativer Polarität werden der Eingangsklemme 3 zugeführt, die mit dem Spannungsteiler
251 und 252 verbunden ist. Der Spannungsteiler ist an die Bezugssignalquelle 20 über die Leitung 17
angeschlossen. Diese Anordnung, deren Betriebsweise nachstehend erläutert wird, kehrt dn3 n^jative
Eingangsspannungssignal um. wobei das invertierte Eingangsspannungssignal an der Klemme 4 ansteht
und über die Klemme 1 der Leitung 11 des Vergleichers
10 zugeführt wird. Das von der Signalquelle 20 erzeugte Bezugssignal steht an der Klemme 8 an und
wird durch Verbinden der Klemmen 8 und 14 der Leitung 12 der Vergleicherschaltung 10 zugeführt.
Alle Bauteile des Grenzwertmelders werden von der gemeinsamen Gleichspannungsquelle 6 versorgt,
die darüber hinaus zur Erzeugung der Bezugsspannung herang. /'.'gen wird. Hierfür ist ein Feldeffekttransistor
!0I innerhalb der Bezugsspannungsquelle 20 mit der Glcichspannungsquc'le 6 verbunden, welcher
einen konstanten Gleichstrom zur Vorspannung einer mit seiner Sourccelektrode verbundenen Zenerdiode
133 in Durchlaßrichtung führt. Der von der Durchlaßspannung der Zencrdiode fest vorgegebene
Spannungsabfall wird der Basis eines mit der Spannungsquelle 6 verbundenen Transistors 103 zugeführt,
welcher einen Strom durch einen Spannungsteiler mit den Teilerwiderständen 202 und 203 treibt,
ίο Die an der Abgriffklemme des Spannungsteilers 202 und 203 anstehende Spannung entspricht der Bezugsspannung, die über die Klemmen 8 und J4 der Eingangsleitung
12 der Vergleichcrschaltung 10 zugeführt wird.
Die Durchlaßspannung der Zencrdiode 133 wird ferner zur Vorspannung des Schalttransistors 102 in
den leitenden Zustand verwendet. Der Schalttransistor 102 verbindet die Spannungsquellc 6 mit dem
Spannungsteiler 251/252, wobei der Transistor 102 zusammen mit den Tcilerwiderständcn 251 und 252
gemäß den vorstehenden Erläuterungen die Polarität des Eingangsspannungssignals umkehrt. Dieses PoIaritätsumkiiirschema
ermöglicht die Überwachung von negativen Eingangsspannungssignalen durch die Vergleicherschaltung 10 ohne Änderung der Versorgungsspannung
sowie der verwendeten Halbleiterbauteile.
Das zu überwachende negative Eingangsspannungssignal wird der Eingangsklcmmc 3 zugeführt,
während gleichzeitig bei durchgeschaltetem Transistor 102 an dem der Klemme 3 entgegengesetzten
Anschluß des Spannungsteilers 251, 252 die positive Versorgungsspannung ansteht. Der dabei durch den
Spannungsteiler zu der Klemme 3 fließende Strom erzeugt an der Abgriffklemme 4 eine positive Spannung,
deren Betrag umgekehrt proportional dem Betrag des negativen Eingangsspannungssignals an der
Klemme 3 ist. Auf diese Weise wird der Betrag der Ausgangsspannung der Vergleicherschaltung 10 gegenüber
dem Betrag des negativen Eingangsspannungssignals umgekehrt. Die Ausgangsspannung der
Vergleicherschaltung 10 kann in Phase mit dem negativen Eingangsspannungssignal an der Klemme 3
gehalten werden, indem die Bezugsspannung der Klemme 1 zugeführt und die Klemme 4 mn der
Klemme 14 verbunden werden.
Die Verstärkerschaltung 15 wird von der Bezugssignalquelle 20 versorgt, deren Ausgangsspannung
geringer ist als die Gleichspannung der Quelle 6. Durch diese Maßnahme kann die Verlustleistung der
Verstärkerschaltung 15 gegenüber einer direkten Versorgung aus der Quelle 6 verkleinert werden. Die
Versorgungsspannung für die Verstärkerschaltung 15 wird von dem Transistor 103 abgenommen, dessen
Emitterelektrode mit der Basiselektrode eines Transistors 127 gekoppelt ist, der seinerseits mit seiner
Emitter-Kollektorstrecke an der Gleichspannungsquelle 6 liegt. Die Emitter-Kollektor-Impedanz des
Transistors 127 verbindet die Gleichspannungsquelle 6 mit der Verstärkerschaltung 15 und regelt
auf diese Weise den Betrag der Versorgungsspannung der Verstärkerschaltung.
Das zu überwachende Spannungssigrial wird der
Vergleicherschaltung 10 über die Leitung !1 zugeführt. Die Vergleicherschaltung 10 enthält zwei in
der Serie angeordnete Differenzverstärkerstufen, die in üblicher Weise arbeiten. Unter normalen Betriebsbedingungen
ist der Betrag des Eingangsspannungs-
7 8
signals auf dci· Leitung Il kleiner als der Betrag des nämlich der Betrag des auf der Leitung Il anstehcnüber
die Leitung 12 zugeführlen Bezugssignals. Die den Spannungssignals größer ist als der Betrag der
in Darlington-Schaltung angeordneten Eingangs-Tran- Bezugsspannung a'.if der Leitung 12, so werden die
Mstoren 109, 125 der ersten Differenzvcrstärkerstufe in Darlington-Schaltung angeordneten Transistoren
werden von dem Spannungssignal auf der mit der 5 109 und 125 durch die hohe Spannung auf der Lei-Basiselektrode
des Transistors 109 verbundenen Lei- lung Il gesperrt. D'c daraus resultierende geringe
tung 12 in der Wei.-.c gesteuert, daß die Transistoren Kollcktorspannung der Transistoren 109, 125 bcauf-109,
125 bei einem Spannungssignal mit kleiner Am- schlagt die Basiselektrode des mit dem Transistor
plitude sperren. Die beiden anderen in Darlington- 113 in Darlingtonschaltung angeordneten Transi-Schaltung
angeordneten Transistoren 110 und 126 io stors 114 wodurch die Transistoren 113, 114 durchdcr
ersten Differcnzverstärkcrstufe werden von dem geschaltet werden. Da der Betrag der Bczugsspan-Bezugsspannungssignal
auf der mit der Basisclck- nung geringer ist als der Betrag des Eingangsspantrode
des Transistors 110 verbundenen Leitung 12 nungssignals, werden ferner die mit der Leitung 12
derart gesteuert, daß die Transistoren 110, 126 bei verbundenen Transistoren 126, 110 durchgcschaltet.
einer übcrhalb der Amplitude des Hingangsspan- 15 Die daraus resultierende hohe Kollcktorspannung
nungssignals liegenden Amplitude des Bezugsspan- der Transistoren 126, 110 sperrt die Transistoren
nungssignals leiten. Die gemeinsame Kollektorspan- 111, 112, so daß die an der Basiselektrode des Trannung
der Transistoren 110, 126 weist dann einen nicd- sistors 115 anstehende Kollcktorspannung der Tranrigen
Betrag auf. Diese Kollektorspannung wird der sistorcn 111, 112 einen verhältnismäßig geringen Bc-Basiselektrode
des F.ingangstransistors 111 der zwei- 20 trag aufweist. Der Transistor 115 wird dadurch
ten Differenzverstärkcrstufc zugeführt, welche mit durchgcschaltet, wobei der über seine Emittcr-Koldem
weiteren Transistor 112 in Darlington-Schaltung Icktor-Strecke fließende Strom gering ist. Dieser gcangcordnet
ist und zusammen mit diesen von der nied- ringe Strom wird vollständig von dem Transistor 118
riuen Kollektorspannung der Transistoren 110, 126 aufgenommen, so daß der Transistor 120 über seine
in dc.i Leitungszustand gesteuert wird. Die gemein- 25 Basiselektrode keinen Strom zur Durchschaltung in
same Kollektorspannung der Transistoren 111, 112 den Leitungszustand erhält. Durch die Sperrung des
Wust daher einen hohen Betrag auf. Die beiden in Transistors 120 wird der gesamte, über den Feldcf-Darlimiton-Schaltung
angeordneten Ausgangstransi- fekttransistor Π9 fließende Strom der Basiselektrode
stören 114. 113 der zweiten Differenzvcrstärkerstufe des Transistors 12Z zugeführt, welcher dadurch
sind über ihre Basiselektroden mit der hohen Kollek- 30 durchgeschaltet wird und die Ausgangsklcmmc 10(1
torspannung der Transistoren 109, 125 verbunden des Grcnzwcrtmclders mit der hohen Spannung der
und sind daher gesperrt, wobei deren gemeinsame Glcichspannungsquclle 6 verbindet. Zur Anzeige die-Kollcktorspannung
einen niedrigen Betrag aufweist. ses hohen Spannungsbetrages an der Klemme IOC
Die hohe Kollcktorspannung der Transistoren IH. kann diese mit einem Alarmmcldcr 60 verbunden
112 wird der Basiselektrode eines Eingangstransi- 35 werden, wobei die Klemme 190 des Alarmmclder
stors 115 der Ausgangsstufe 40 zugeführt und steuert 60 verbunden wird,
diesen in den Sperrzustand. Da viele Überspannungszuständc. bei denen dci
diesen in den Sperrzustand. Da viele Überspannungszuständc. bei denen dci
Der über die Emittcrkollektor-Strecke des Transi- Betrag des Hingangsspannungssignals oberhalb de*
stors 115 fließende Strom wird über den Widerstand Grenzwerts liegt, nur zeitweilig auftreten, ist es gün·
220 der Kollektorelektrode eines weiteren Eingangs- 40 stig. wenn das Ausgangssignal der Ausgangsstufe 4C
transistors 118 der Ausgangsstufe 40 zugeführt, wel- nach Beendigung des Überspannungszustandes eine
eher durch den konstanten Spannungsabfall über stetige Anzeige ergibt. Bei dem dargestellten Ausfüh-
dem Transistor 117 und den Widerstand 219 der rungsbeispiel kann eine Stetigkeit des an dem Alarm-
zweiten Differenzverstärkerstufe vorgespannt ist und meider 60 anstehenden Ausgangssignals der Ausdadurch
einen konstanten Strom zieht. Der über die- 45 gangsstufe 40 mittels der Sperrschaltung 50 erziel
sen konstanten Stromwert liegende Teil des Stroms werden, welche nach Auftreten eines" Überspan
über den Transistor 115 wird der Basiselektrode nungs- oder Alarmzustandes bei Anschaltung an du
eines weiteren Transistors 120 der Ausgangsstufe 40 Klemme 100 des Ausgangssignals der Vergleicher
zugeführt, wobei dieser gesperrt wird. Der Kollektor- schaltung 10 sperrt. Die Sperrschaltung 50 cnthäl
elektrode des Transistors 120 ist ein Feldeffekttran- 50 ein Tran.istorpaar 123, 124, welche bei einer eroßei
sistor 119 vorgeschaltet, dessen Strom über seine Ausgangssignalamplitude auf der Leitung 100 ^lurch
Source-Drain-Strecke durch den Vorwiderstand 222 geschaltet sind. Die Basiselektrode des" Transistor
auf einem konstanten Wert gehalten wird. Der Tran- 123 ist mit dem Schalter 170 verbunden, welche
sistor 120 ist so ausgelegt, daß er im vollen Leitungs- sich außerhalb der als integrierte Schaltung ausgebil
zustand den gesamten über den Feldeffekttransistor 55 deten Sperrschaltung 50 befindet, im Betriebszu
119 fließenden Strom aufnimmt. Der mit der Kollek- stand ist die Sperrschaltung 50 über den Schalter 171
torelektrode des Transistors 120 bas:sseif:g verbun- mit der Klemme 100 verbunden. Bei Auftreten eine
dene Aasgangstransistor 122 der Ausgangsstufe 40 Alarmzustandes schaltet das auf der Leitung 101
ist daher bei leitendem Transistor 120 gesperrt, und über den Schalter 170 an der Basiselektrode de
die mit der Emitterelektrode des Transistors 120 ver- 60 Transistors 123 anstehende hohe Ausgangssignal dei
bundene Ausgangsklemme 100 des Grenzwertmel- Transistor 123 durch, wodurch von der Gleichspan
ders ist mit einer niedrigen Spannung beaufschlagt. nungsquelle 6 ein Stiom über den Widerstand 223 zi
Die vorstehend erläuterte Wirkungsweise des er- der Basiselektrode des Transistors 124 tlieCr und de
findungsgemäßen Grenzwertmelders bezog sich auf Transistor 124 durchgeschaitet wird. Die Kollektor
den Fall, daß der Betrag des zu überwachenden 65 elektrode des Transistors 124 ist mit ^r öasiselek
Spannungssignals am Eingang des Grenzwertmelders trode des Transistors 120 verbunden, so daß naci
kleiner ist als der Betrag des Bezugsspannungssi- Durchschaltung des Transistor 124 der Basisstror
gnals. Liegt dagegen der umgekehrte Fall vor, daß des Transistors angeleitet u id somit der Transisto
ίο
120 auch nach Beendigung des Alarmzustandes in
seinem nichtleitenden Zustand gehalten wird. Sobald der Transistor 120 sperrt, fließt der Strom über den
Fcldcffektransislor 119 zu der Basiselektrode des Transistors 122, wodurch dieser durchschaltet und
das hohe Ausgangsspannungssignal des Grenzwertmelder aufrechterhalten wird. Nach Entdeckung des
Alarmzustandes kann die Sparschaltung durch Verbinden
des Schalters 170 mit seiner Masscklemme abgeschaltet werden, um den Grenzwertmelder ausgangsseitig
zu entsperrcn.
Bei der anfänglichen Einschaltperiode des Grcnzwcrtmcldcrs
kann sich dessen Ausgangszustand ändern, wodurch ein Fehlalarmzustand ausgelöst wird.
Es ist dahcrgünstig, Schutzeinrichtungen innerhalb des Grenzwertmelder vorzusehen, um einen derartigen
Fehlalarm zu verhindern. Sofern derartige Schutzeinrichtungen ein integraler Bestandteil des Grenzwertmelder
sind, müssen diese eingreifen, bevor sich die Vcrsorgiingsspannung des Grenzwertmelder voll
aufgebaut hat. Um ihre zugeordnete Funktion zu erfüllen, muß die Schutzeinrichtung in dem Sinne wirksam
sein, daß die Erzeugung von Fehlalurmsignalcn während der transicnten Einschaltperiode des Grenzwertmelder
verhindert und die Erzeugung von Ausgangssignalen zugelassen werden, sobald sich die
Versorgungsspannung des Grenzwertmelder vollständig aufgebaut hai.
Die Schutzeinrichtung bei dem dargestellten Ausführurigsbeispici
spricht auf die BoaüiMJihtguiig der
Bczugsspannungsqucllc 20 an, um das Ausgangssigiial
des Grenzwertmelder zu sperre;·, und die Abgabe
von Fehlalarmsignalen zu verhindern. Wenn die Bezugsspannungsqucllc 20 ihre volle Spannung besitzt,
spricht die Schutzeinrichtung auf die Bezugsspannung an und gibt das Ausgangssignal des Grenzwertmelder
frei, so daß ab diesem Zeitpunkt Alarmsignale in Abhängigkeit von einer Überspannung gebildet
werden könncii.
Die Schutzeinrichtung enthält eine Steuer- und Treibcrchaltung 30 in Verbindung mit der Bczugsspannungsquellc
20. Die Treiberschaltung 30 enthalt einen Feldeffekttransistor 128 sowie einen Transistor
129, wobei die Drain-Sourcc-Strcckc des Feldeffekttransistor 128 zusammen mit der Emittcr-Kollcktor-Strccke
des Transistor 129 einen Nebenschluß für die Zcnerdiode 133 darstellen, welche die Bezugssignalsspannung
gemäß der vorstehenden Beschreibung erzeugt. Die Basiselektrode des Transistor 129 ist an die Verbindungsklemme zwischen
den beiden seriengcschaltcten Dioden 131, 132 angeschlossen, welche die Zenerdiode 133 mit Masse verbinden.
Die Kollektorclektrode des Transistor 12! ist über den Leiter 31 mit der Basiselektrode de:
Transistor 130 verbunden und steuert diesen be Sperrung des Transistor 129 in den Durchlaßbc
reich. Der Transistor 130 ist mit der Ausgangsstufe des Grenzwertmelder gekoppelt und sperrt dcsser
Ausgangssignal bei Steuerung in den Durchhiebereich.
Die Funktionsweise der dargestellten Schutzeinrichtung ist ohne weiteres bei Betrachtung der Funktionsweise
des dargestellten Grenzwertmelder während dessen Transistor-Einschaltperiodc verländlich.
Während der Einschaltperiode ist der Betrag des der Bczugsspanniingsquellc 20 zugcfühi ten Sparinungsweris
nicht ausreichend, um einen Durchbruch in der Zenerdiode 133 zu bewirken. Auf Grund der
Sperrung der Zenerdiode 133 zieht der Fclcleffektlicinsistor
128 den gesamten von dem Feldeffekttransistor 101 gelieferten Strum. Da der Leilzustand des
Transistor 129 durch die entsprechenden Spannungsabfalle an den Dioden 131, 132 gesteuert wird,
welche bei Sperrung der Zenerdiode 133 gering sind, ist der Transistor 129 in dieser Betriebsphase gesperrt.
Die Sperrung des Transistor 129 bewirkt, daß der durch den Feldeffekttransistor 128 fließende
konstante Strom über die Leitung 31 der Basiselektrode des Transistor 130 zugeführt wird und diesen
durchschauet, wodurch die Basiselektrode des Ausgangstransistor 122 mit Masse verbunden wird. Auf
Grunii der Ableitung des Basisslroms des Transistor
122 wird dieser gesperrt.
Bji steinender Versorgungsspannung des Grenzwertmelder
wird schließlich die Durchnruchspannung der Zenerdiode 133 überschritten, so daß diese
slromlcilcnd wird und der Spannungsabfall über die Dioden IJl, 132 in Durchlaßrichtung den Transistor
129 durchschaltet. Der leitende Transistor 129 nimmt den über den Feldeffekttransistor 128 fließenden
Strom vollständig auf, wodurch die Basiselektrode des Transistor 130 stromlos wird und der
Transistor 130 sperrt. Der Basisstrom des Ausgangstransistor.
122 wird daher nichi mehr nach Masse abgeleitet, sondern steuert den Transistor 122
durch, sobald der Ausgang der Vcrgleicherchaltung den Basisstrom für den Ausgangstransistor 122
liefert.
Die beschriebene Schulzeinrichtung zur Verhinderung von Fchlalarmsignalcn unmittelbar nach Einschalten
der Versorgungsspannungsquelle des Grenzwertmelder kann in vorteilhafter Weise als Bestandteil
der in integrierter Bauweise ausgebildeten Grenzwertmelder vorgesehen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Einrichtung zum Schutz eines Grenzwertmelders
gegen die Erzeugung von Fehlalarmsignalen nach Einschalten einer Versorgungsspan-·
nungsqu"·'1!, wobei der Grenzweumelder eine
Einrichtung zur Erzeugung eines Bezugssignals enthält, welche eine Diode mit Durchbruchscharakteristik
aufweist, die während des Einschaltens der Versorgungsspannungsquelle durchschaltet
und dabei ein Bezugssignal hervorruft, wobei der Grenzwertmelder ferner eine Veraleichseinrichtung
zum Vergleichen des Bezugssignals mit einem zu überwachenden Eingangssignal sowie
eine Ausgangsschaltung mit einem an den Ausgang der V'-rgleichseinrichtung angeschlossenen
Ausgangstramstor enthält, welche ein dem Pegel des zu überwachenden Eingangssignals entsprechendes
Ausgangssignal abgibt, und wobei der Grenzwertmelder eine Schutzeinrichtung enthält.
dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung folgende Bestandteile enthält:
a) eine von der Versorgungsspannungsquelle gespeiste und mit einer Sperrschaltung (39)
verbundene Kostantstromquelle (128);
b) eine erste Abschalteinrichtung (130) mit einer an die Konstantstromquelle angeschlossenen
und von uieser gesteuerten Steuerelektrode, deien Hauptstromweg an
die Steuerelektrode des Au^gangstransistors angeschlossen ist;
c) eine zweite Abschalteinrichtung (129). welche auf das Durchschalten der Diode
(133) mit Durchbruchscharakteristik anspricht und deren Hauptstromweg mit der Verbindungsklemme zwischen der Konstantstromquelle
(128) und der Steuerelektrode der ersten Abschalteinrichtung (130) angeschlossen
ist, wobei nach Einschalten des Grenzwertmelders die von der Konstant-Spannungsquelle
(128) beaufschlagte erste Abschalteinrichtung (130) den Eingangsstrom des Ausgangstransistors abzweigt und
dadurch dessen Durchschaltung verhindert und die nach Durchschalten der Diode (133)
mit Durchbruchscharakteristik ansprechende zweite Abschalteinrichtung die erste Abschalteinrichtung
außer Betrieb setzt und dadurch die Durchschaltung des Ausgangstransistors ermöglicht. s°
2. Einrichtung nach Anspruch!, mit einer Eingangs-Hüfklemme zur Aufnahme von zu überwachenden
Eingangssignal^, deren Polarität der Polarität des Bezugssignals entgegengesetzt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannungsteiler (251, 252) vorgesehen ist, dessen eines Ende die
Eingangs-Hilfsklemme (3) bildet und dessen anderes Ende an die eine Hauptstromelektrode eines
Transistors (102) angeschlossen ist, daß die andere Hauptstromelektrode des Transistors (102) an die
Versorgungsspannungsquelle (6) und die Stcuer- :lektrode des Transistors (102) an die Diode (J33)
nit Durchbruchscharakteristik angeschlossen ind und daß die Mittelabgriffklemme (4) des
Spannungsteilers (251, 252) mit dem Eingang der ^ergleichseinrichtung (10) verbunden ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Schutz eines Grenzwertmelders gegen die Erzeugung
von Fehlalarmsignalen nach Einschalten einer Versorgungsspannungsquelle, wobei der Grenzwertmelder
eine Einrichtung zur Erzeugung ein>.s Bezugssignals enthält, weiche eine Diode mit Durchbruchscharakteristik
aufweist, die während des Einschaltens der Versorgungsspannungsquelle durchschallt
und dabei ein Bezugssignal hervorruft, wobei der Grenzwertmelder ferner eine Vergleichssinrichtung
'um Vergleichen des Bezugssignals mit einem zu überwachenden Eingangssignal sowie eine Ausgangsschaltung
mit einem an den Ausgang der Vergleichseinrichtung angeschlossenen Ausgangstransistor enthält,
welche ein dem Pegel des zu überwachenden Eingangssignals entsprechendes Ausgangssignal abgibt
und wobei der Grenzwertmelder eine Schutzeinrichtung enthält.
Grenzwertmelder- oder Schwellwertüberwachungsschaltungen werden bekanntlich verwendet, um das
Erreichen eines bestimmten Bezugswertes durch ein zu überwachendes elektrisches Signal anzuzeigen,
wobei das Über- bzw. Unterschreiten des Bezugswertes durch das zu überwachende Signal einem Fehler
innerhalb des elektrischen Systems entspricht, an welches der Grenzwertmelder angeschlossen ist.
Wenn die Amplitude des zu überwachenden Signals den Bezugswert überschreitet, so erzeugt der Grenzwertmelder
ein Ausgangssignal, welches von dem normalen Ausgangssignalzustand stark abweicht.
Und zwar tritt das Ausgangssignal des Grenzwertmelders zum gleichen Zeitpunkt auf, zu dem das zu
überwachende Signal den Grenzwert annimmt oder überschreitet. Ein bekannter Grenzwertmelder führt
einen Vergleich der Amplitude des zu überwachenden Signals mit der Amplitude eines dem Grenzwert
entsprechenden Bezugssignals durch, dessen Anwendung jedoch auf die Überwachung von Signalen mit
gleicher Polarität beschränkt ist.
Ein wichtiges Anwendungsgebiet von Grenzwertmeldern ist die Überwachung der Funktion von
Energieversorgungseinrichtungen für elektrische Verbrauchernetzwerke.
Die hier eingesetzten Grenzwertmelder können an räumlich entfernten Stellen des Netzwerkes angeordnet und mit den Übertragungseinrichtungen verbunden sein, um das bei Erreichen
des Grenzwertes erzeugte Ausgangssignal an eine zentrale Steuereinrichtung zu übermitteln und dort
Maßnahmen zur Korrektur des aufgetretenen Fehlers in dem Netzwerk auszulösen. An Stelle eines dauernden
Betriebs kann für die Grenzwertmelder auch ein intervallweiser Betrieb vorgesehen werden, um Betriebsleistung
einzusparen. Bei einem derartigen inteivallweisen Betrieb besteht jedoch die Gefahr, daß
die Einschaltung der Grenzwertmelder einen Fehlalarm auslöst. Zur Verhinderung derartiger Fehlalarme
ist es erforderlich, daß der Grenzwertmelder lediglich auf den Betrag des Eingangssignals anspricht,
sofern dieser einen bestimmten Schwcllwert erreicht oder überschreitet. Ein weitergehender
Schutz gegen Fehlalarmsignalc bei Einschaltung des
Grenzwertmelder erfordert eine gesonderte Schutzeinrichtung, welche beim Einschalten des Grenzwertmelder
voll wirksam ist. Sobald sich der Grenzwertmelder in Betrieb befindet, muß die Schutzeinrichtung
unwirksam werden, um den Betrieb des Grenzwcrtmcldcrs zu ermöglichen. Zur Einsparung von
Betriebsleistung ist es dabei günstig, wenn der Grenz-
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