DE2125606A1 - Flügelkopf zum Aufwinden von Vorgarn auf eine Flügelhülse - Google Patents

Flügelkopf zum Aufwinden von Vorgarn auf eine Flügelhülse

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DE2125606A1 DE19712125606 DE2125606A DE2125606A1 DE 2125606 A1 DE2125606 A1 DE 2125606A1 DE 19712125606 DE19712125606 DE 19712125606 DE 2125606 A DE2125606 A DE 2125606A DE 2125606 A1 DE2125606 A1 DE 2125606A1
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John Kay Pringle Belfast Nord Irland Mackie (Grossbritannien)
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    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/36Package-shaping arrangements, e.g. building motions, e.g. control for the traversing stroke of ring rails; Stopping ring rails in a predetermined position
    • D01H1/365Package-shaping arrangements, e.g. building motions, e.g. control for the traversing stroke of ring rails; Stopping ring rails in a predetermined position for flyer type

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Description

Flügelkopf zum Aufwinden von Vorgarn auf eine Flügelhülse. . .
Die Erfindung bezieht sich auf das Aufwinden von Vorgarn auf Flügelhülsen, wie beispielsweise in der deutschen Patentanmeldung P 21 10 597-5 beschrieben ist. Das Aufwinden von Vorgarn unterscheidet sich insofern von dem Aufwinden von Garn, als es wichtig ist, aufeinanderfolgende Windungen eng Seite an Seite ohne Überlappung aufzuwinden, die ein Verklemmen während des Aufwindens und Abwindens verursachen könnte; durch diesesenge Aufwinden soll das maximale Fassungsvermögen der Hülse ausgenutzt werden. Während des Aufwindens vergrößert sich der Durchmesser der Oberfläche ständig, auf die das Vorgarn aufgewunden wird, so daß pro Umdrehung eine größere Länge von Vorgarn aufgenommen wird, während die Abgaberate konstant bleibt. Um somit ein enges Aneinanderliegen aufeinanderfolgender Windungen zu erreichen, ist es notwendig, die Geschwindigkeit der axialen Relativbewegung zwischen der Hülse und dem Flügel während des Aufwindens fortschreitend zu verringern. Die Axialbewegung kann z.B. mittels einer Nooke erzeugt werden, die auf einen Schwinghebel einwirkt, und die Antriebsrate dieser Nocke kann mittels einer Vorrichtung veränderlicher Geschwindigkeit fortschreitend verringert werden, so daß die Axialgeschwindigkeit bei Fertigstellung des Wickels erheblich
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- 2 - ' . " . geringer als zu Beginn ist.
Es ist natürlich wichtig, daß der Antrieb variabler Geschwindigkeit für das Bewickeln einer neuen Hülse auf seine Anfangseinstellung zurückgestellt wird, und es besteht die unvermeidliche Gefahr, daß dies, vom Bedienungspersonal übersehen wird. Wenn die Rückstellung übersehen wird, tritt ein übereinanderwickeln der Windungen des Vorgarns bei den ersten Lagen der neuen Spulen sofort auf, so daß schlechte Wickel entstehen. .
Es ist .die Aufgabe, der Erfindung, eine Maschine der beschriebenen Art zu schaffen, bei. der das geschilderte Risiko ver-. mieden wird.
Der Flügelkopf zum Aufwinden von Vorgarn auf eine Flügelhülse, mit einer Vorrichtung zur Erzeugung einer axialen Relativbewegung zwischen der' Hülse, und dem Flügel und einem Antrieb mit variabler Geschwindigkeit für diese Vorrichtung zwecks fortschreitender Verringerung der Geschwindigkeit der axialen Relat.ivbewe.gung während des Aufwindens des Vorgarns auf die Hülse kennzeichnet sich erfindungsgemäß durch ein Meßgerät zum Messen der Menge des auf die Hülse aufgewundenen Vorgarns, welches Meßgerät auch eine Vorrichtung zur automatischen Rückstellung des Antriebs auf seine Anfangs eins teilung zum Bewickeln einer neuen Hülse betätigt. Mit anderen Worten wird nach der Fertigstellung einer Spule (oder eines Satzes von Spulenj da eine komplette Maschine eine Anzahl von Wickelköpfen aufweist) der Antrieb variabler Geschwindigkeit zurückgestellt, so daß beim Beginn der Bewickelung der nächsten Hülse oder des nächsten Hülsensatzes die richtige Anfangsgeschwindigkeit der Axialbewegung sichergestellt ist. Die Messung der Menge von auf die Hülse gewickeltem Vorgarn kann z.B. durch einen Meterzähler ausgeführt werden, der einen Mechanismus betätigt, wenn eine vorbestimmte Vorgarnlänge der Hülse zugeführt worden ist, oder es kann ein Fühler
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vorgesehen sein3 der in Tätigkeit tritt, wenn der Durchmesser einer Spule einen vorbestimmten Wert erreicht.
Zweckmäßig betätigt das Meßgerät einen Schalter in einem Steuerkreis für die Rückstellung des Antriebs variabler Geschwindigkeit auf seine Anfangseinstellung. Ein derartiger Schalter kann ein elektrischer oder pneumatischer Schalter sein. Ein solcher Schalter ist jedoch nicht unbedingt notwendig, sondern das Meßgerät kann die Rückstellung auch durch direkte mechanische Betätigung bewerkstelligen, z.B. durch Auslösung einer Feder. Am einfachsten wird der Antrieb variabler Geschwindigkeit sofort und im wesentlichen gleich- | zeitig mit dem Anhalten der Maschine auf seinen Anfangseinstellwert zurückgestellt. Vorzugsweise weist jedoch der Steuerkreis einen zweiten Sehalter auf, der ebenfalls zur Rückstellung des Antriebs, variabler Geschwindigkeit auf seine Anfangseinstellung betätigt werden muß. Dieser zweite Schalter kann betätigt werden, wenn die Hülse oder der Hülsensatz sich auf den tiefsten Einstellpunkt der Axialbewegung hinbewegt. Kenn die Maschine dann im wesentlichen gleichzeitig mit den Spulen in ihrer tiefsten Stellung oder nahe dieser Stellung angehalten wird, erleichtert das die Beschickung. Der zweite Schalter kann jedoch auf andere Weise entsprechend speziellen Betriebsbedingungen betätigt werden. So " kann z.B. die Maschine bei in ihren tiefsten Stellungen be- ™ findlichen Spulen angehalten werden; aber ohne daß der zweite Schalter betätigt wurde, ist in diesem Stadium der Antrieb variabler Geschwindigkeit nicht zurückgestellt. Der zweite Schalter kann dann durch das Wiedereinschalten der Maschine für die neuen Hülsen betätigt werden, so daß die Axialbewegung sofort nach Laufbeginn ihre richtige Geschwindigkeit annimmt.
Einige Arten von Antrieben variabler Geschwindigkeit müssen im Lauf zurückgestellt werden. In einigen Fällen genügt das Anhalten der Maschine gleichzeitig mit der Betätigung des
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Rückstellmechanismus, weil der Nachlauf der Maschine den Antrieb variabler Geschwindigkeit bis zu seiner Rückstellung in Bewegung hält. Wenn der Nachlauf hierfür nicht lang genug ist., muß das Anhalten der Maschine bis kurz nach der Betätigung des Rückstellmechanismus verzögert werden'.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematischea perspektivische Ansicht der Teile beim Beginn der Bewicklung einer Hülse;
Fig. 2 ist eine, entsprechende Ansicht, der Teile am Ende der Bewi cklung einer Hüls e.
Die gezeigte Einrichtung weist die Form einer Vielfaehspindel-Flyermaschine auf, aber aus Gründen der Einfachheit ist nur ein einzelner Flügelkopf gezeigt. Dieser eine Flügelkopf ist nur teilweise gezeigt3. da er aus allgemein bekannten Einzelteilen besteht 3 und da der Steuermechanismus Gegenstand der Erfindung ist. Die gezeigten Teile des Flügelkopf bestehen aus einem Flügel. I9. der zwecks Aufwinden von. ■ Vorgarn 2 auf eine Hülse 3 angetrieben wird. Die Hülse 3 und gleiche Hüfeen entlang der Länge der Maschine sind auf einem Spulenwagen 4 befestigt 3 der sich in vertikaler Richtung auf und ab bewegt3 und so die erforderliche Axialbewegung zwischen der Hülse 3 und dem Flügel 1 erzeugt. Die Axialbewegung wird durch Ketten (nicht gezeigt) erzeugt s die um Scheiben an einer Welle 6 herumgehen. Die Welle 6 dreht sich rückwärts: und vorwärts, und diese wechselnde Drehbewegung wird in bekannter Weise mittels der Scheiben und Ketten in eine Axialbewegung des Spulenwagens H übersetzt*
Die Welle 6 erhält ihre Bewegung von einem Hebel 8, der an einer Welle 9 angelenkt, ist und über eine Kette 10 mit einer Scheibe 12 auf der Welle 6 verbunden ist. Die Bewegung des
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Hebels 8 wird durch eine Nooke' 14 erzeugt, die mit einer Rolle 15 auf dem Hebel' 8 zusammenwirkt; somit steuert die .Geschwindigkeit der Nocke 14 die Geschwindigkeit der Axialbewegung des Spulenwagens 4. Hierfür wird die Nocke 14 durch einen Antrieb .variabler Geschwindigkeit 18 angetrieben, der als Koppvariator ausgebildet ist. Dieser wird über Riemenscheiben 20. und 21 und einen Treibriemen 22: von der Hauptantriebswelle 1$ aus angetrieben. Seine Ausgangswe.lle 24 (die in Fig.- 1 abgebrochen dargestellt ist), trägt ein Zahnrad 25χ das mit einem größeren Zahnrad 26 kämmt,: das mit. der Nocke 14 .auf derselben Welle befestigt ist. Die Einstellung des Variators. 18. wird durch eine, vertikale .Stange- 30. ge- ' λ steuert,: die durch ein oberes: Führungsteil. 31 'hindurchgeht. Die Stange. 30 wird ihrerseits: durch einen an dier Stange befestigten Stift: -32 gesteuert,. der mit einer spiralförmigen Nut 33 in einer Nut kurvenscheibe.. 34 zusammenwirkt. In der in Fig.. 1 gezeigten .Stellung befindet sich der Stift. 32 nahe dem innersten Ende, !der Nut. -33* so. daß sich die Stange. 30 in ihrer höchsten Stellung befindet,: und die Geschwindigkeit der Nocke. 14 und damit die Geschwindigkeit der Axialbewegung des Spulenwägens' 4 den höchsten Wert aufweist. Die Drehbewegung der Hutkurvenscheibe 34 im Gegenuhrζeigersinn senkt allmählich die .Stange.-30, bis. der Stift- 32 sich dem äußeren Ende der Nut 33 nähert;, die .Stange. 30 nimmt dann ihre tiefste Stellung ein, und die Geschwindigkeit der Axialbewegung ist I entsprechend verringert.
Wie bereits erwähnt, muß die Geschwindigkeit- der Axialbewegung während des Aufwihdens eines' Wickels auf der Hülse fortschreitend verringert werden. Das wird durch fortschreitendes Drehen der Nutkurvenscheibe 34 schrittweise mit den aufeinanderfolgenden Hüben der Axialbewegung erreicht.. Hierfür trägt die Welle 40, auf der die Nutkurvens cheib e. 34 befestigt ist,, ein Schaltrad .41,, das durch eine Schaltklinke angetrieben wird, die auf einem bei 44 angelenkten Schwing-
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hebel 43 befestigt ist. Dieser Schwinghebel trägt zwei mit Abstand voneinander angeordneter Vorsprünge 46 und 47,. die am Ende von entsprechenden Stangen befestigt sind und mit einem ähnlichen Vorsprung 48 am Ende einer Stange 49 zusammenwirken,, die aus dem Hebel 8 heraussteht. Infolgedessen hebt der Vorsprung 48 bei jedem Hub des Hebels 8 die Vorsprünge 46*. und 47 nacheinander an, so daß der Schwinghebel mit jedem Hub des Hebels 8 zwei Schwingbewegungen ausführt. Wenn der Schwinghebel 43 angehoben wird, treibt die Schaltklinke 42. das Schaltrad 41 um einen Zahn welter, und beim Herabsinken des Schwinghebels -43 sinkt die Schaltklinke 42 mit ihm,, wobei eine Sperrklinke 52 eine Rückdrehung des Sehältrades .41 verhindert. Auf diese ¥eise wird die Nutkurvenscheihe. 34 Schritt für Schritt' mit jedem Hub-der Axialbewegung gedreht, und bei der Drehung der Welle 40 wickelt diese einen feinen Draht 54 auf,, der über eine Seilscheibe. läuft und an seinem freien Ende ein Gewicht 56. trägt. Die Spannung in dem Draht 54 erzeugt eine Tendenz zur Rückdrehung der Weile '4O, und deshalb, ist die Sperrklinke 52. vorgesehen. Mit Aufbau des Wickels auf der. Hülse- 3 wird die Nutkurvenscheibe -34. .fortschreitend von der in Pig. I gezeigten Stellung in diejenige nach Fig. 2 gedreht, wobei der Variator entsprechend verstellt und die .Geschwindigkeit der Axialbewegung verringert wird.
Für die Messung der Länge des. der Hülse zugeführten Vorgarns ist ein Meter zähler, vorgesehen. Dieser steuert einen eingebauten elektrischen Schalter, der geschlossen wird, wenn eine einem vollen Wickel entsprechende vorbestimmte Länge Vorgarn auf die Hülse. 3 gewickelt worden ist.. Weder der Met er zähler selbs* noch der Schalter ist in den Zeichnungen gezeigt,, abeir der Sehälter ist in einen Kreis eingeschaltet,- der ein elektromagnetisches: Ventil 60 steuert. Ein zweiter Schalter .61 "wird durch den Hebel 8 mittels eines: Vorsprunges 62 .jedesmal· ;dann. ^^ wenn der Hebel seine äußerste Stellung t^ dia der. untersten Stellung des Spulenwagens· 4 ....
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entspricht. Der Schalter 61 wird somit jedesmal geschlossen, wenn der Hebel 8 seine äußerste Stellung erreicht, was normalerweise keine Wirkung hat. Ein weiterer Schalter 63 kann auch, wie in Fig. 2 in gestrichelten Linien angedeutet ist, vorgesehen sein, und diese Schalter können auf verschiedene Weise entsprechend den Betriebsbedingungen zusammengeschaltet sein.
Falls der Nachlauf der Maschine genügt, um die Rückstellung des Variators 18 nach Ausschalten der Maschine zu erlauben, kann der Schalter 61 in Reihe mit dem durch den Meterzählei1 gesteuerten Schalter geschaltet sein, so daß nach Schließen i des Letzteren das Schließen des Schalters 61 beim Erreichen der tiefsten Stellung des Spulenwagens sowohl das Anhalten der Maschine als auch die Betätigung des elektromagnetischen Ventils 60 für die Rückstellung des Variators 18 bewerkstelligen kann.
Hierfür steuert das elektromagnetische Ventil 60 die Zufuhr von Druckluft' zu einem Zylinder 65 mit einer Kolbenstange 66, die die in Fig. 2 gezeigte Stellung einnimmt, wenn das elektromagnetische Ventil 60 betätigt wird. Hierdurch berührt die Kolbenstange 66 ein Schwanzteil 67 der Schaltklinke 42, wodurch die Schaltklinke: von dem Schaltrad Ml abgehoben j wird. Die Schaltklinke weist auch einen Ver länger ungshel) el 69 f auf, der mit einem Stift: 70 auf der Sperrklinke 52 zusammenwirkt, so daß die Berührung zwischen der Kolbenstange 66 und dem Schwahzteil 67 das Abheben beider Klinken 42 und 52 von dem Schaltrad 41 bewirkt, wie in Pig. 2 gezeigt ist. Dadurch wird das Schaltrad 41 freigestellt, und das Gewicht 56 kann dis Welle 40 im Uhrzeigersinn drehen, wie in Fig. 2 gezeigt ist, womit der Stift 32. vom äußeren Ende der Nut- 33 (wie in ■ Fig. 2 gezeigt) zum inneren Ende (wie in Fig.. 1 gezeigt) zurückgestellt wird, wodurch der Variator 18 in seine Anfangseinstellung in Vorbereitung der Bewicklung eines neuen Hülsensatzes zurückgestellt wird. Zusätzlich :zu der' Betätigung
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des. elektromagnetischen Ventils 6O hält der Schälter 6l auch die gesamte Maschine an, und die ehen beschriebene Rückstellung, findet während des. Nachlaufs der Maschine statt, während sie bis zum Stillstand langsamer wird.
Bei .einer anderen Zusammenschaltung der ^Schalter bewirkt die Betätigung des Schälters 6l nach Schließung des: vom Meterzähler gesteuerten Schälters nur das Anhalten der Maschine3 χ aber nicht, die Rückstellung des Variators 18. Der Steuerkreis für. den Rückstellmechanismus enthält einen Schalter 6J> , dessen Eontakte normalerweise geschlossen sind. Wenn zu Beginn der Bewicklung eines neuen Hülsensatzes die Maschine wieder angelassen wird, wovor der Meterzähler, von Hand zurückgestellt werden muß, bewirkt die Betätigung des Anlaufschalters für das Starten der Maschine auch die Vervollständigung des Rückstellkreises, derart, daß sofort nach Daufbeginn der Maschine der Zylinder 65 unter Druck gesetzt wird, die Klinken k2 und 52 abgehoben werden, und die Rückstellung stattfindet. Kurz danach wird der Schalter 63 betätigt und unterbricht den Kreis des elektromagnetischen Ventils 60, so daß der Zylinder 65 druckentlastet wird, und die Klinken 42 und 52 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung zurückgelangen derart, daß die fortschreitende Drehbewegung der Nutkurvenscheibe 3*f .wiederbeginnt.
Der Schalter 63 kann in einer anderen Weise, verbunden sein in Fällen, wo. der Nachlauf der Maschine nicht genügend lang ist j um die Rückstellung des Variators.' 18. zu bewerkstelligen. Unter, diesen Umständen steuert der Schalter 63 den Kreis des .elektromagnetischen Ventils 60 und ist derart ausgebildet,, daß er nur in einer Richtung der Bewegung des Hebels 8 betätigt wird, d.h. wenn, dieser sich auf den Schalter 6l hin bewegt, so: daß' zuerst der Schälter 63 und dann der Sehalter .61 aufeinanderfolgend betätigt wird. Während des Aufbaus eines Wickels auf der Hülse 3 ist :der durch den Meter-.
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zähler gesteuerte Schalter geöffnet,, und infolgedessen haben die aufeinanderfolgenden Betätigungen der Schalter und 6l Iceine Wirkung. Wenn der Wickel fertig ist, wird jedoch derMeterzähler seinen Schalter schließen und, wenn keim nächstenmal der Hebel" 8 über den Schalter 63 auf den Schalter Sl hin sich bewegt, wird der Schalter 63 betätigt und speist das elektromagnetische Ventil, so daß die; für " die Rückstellung, des Variators' 18 notwendigen BetätigungsfοIgen beginnen. In diesem Stadium ist die gesamte Maschine noch nicht angehalten, so daß man sich nicht auf den Nachlauf zu verlassen braucht. Das Anhalten der gesamten Maschine wird eine kurze Zeitspanne später duKhgeführt, wenn f der Schalter .61 betätigt wird. Wie oben beschrieben wurde, ist. der Schalter 61 derart angeordnet, daß er betätigt wird, wenn der Spulenwagen sich in der tiefsten Stellung seiner Äxialbewegung befindet,. die "Maschine wird daher in dieser Stellung angehalten - bereif :zur. Entnahme der vollen Spulen und ihren Ersatz .durch einen Satz leerer Hülsen.
Bat ent ansprüehe:
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Claims (9)

- ίο - Patentansprüche: :· .
1. Flügelkopf zum Aufwinden von Vorgarn auf eine Flügelhülse -,' mit einer Vorrichtung zur Erzeugung einer axialen Relativbewegung zwischen der Hülse und dem Flügel und einem Antrieb mit variabler Geschwindigkeit für diese Vorrichtung zwecks fortschreitender Verringerung der Geschwindigkeit der axialen Relativbewegung während des Aufwindens des Vorgarns auf die Hülse, gekennzeichnet, durch ein Meßgerät zum Messen der Menge des auf die Hülse (3)aufgewundenen Vorgarns (2), welches Meßgerät auch eine Vorrichtung zur automatischen Rückstellung des. Antriebs; .(18J .auf seine Anfangseinstellung zürn Bewickeln einer neuen Hülse betätigt.
2» Flügelkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgerät einen Schalter in einem. .Steuerkreis für. die Rückstellung des. Antriebs. (.18.) auf seine Anfangseinstellung betätigt.
3. Flügelkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dex* Steuerkreis einen zweiten Schalter. (6.1) aufweist, der ebenfalls, für die Rückstellung des: Antriebs. (18.) auf seine Anfangseinsteilung betätigt werden muß.
4. Flügelkopf nach Anspruch. 3, dadurch "gekennzeichnet,, daß der zweite. Schalter. (61). betätigt wird, wenn die Hülse: (3) sich aus dem Flügel· (1); bewegt derart,, daß . die Hülse sich beim Anhalten der Maschine nahe ihrer tiefsten Stellung befindet.
5„ Flügelkopf nach Anspruch. 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schalter' (61). auch, die ganze Maschine anhält.
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- ii -
6. Flügelkopf nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Schalter (63) für das Anhalten <ier Maschine vorgesehen ist,-nachdem der Antrieb (18) auf seine Anfangseinstellung rückgestellt worden ist.
7· Flügelkopf nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (18) mittels der Drehbewegung einer Nutkurvenscheibe (31O eingestellt wird, die schrittweise auf die aufeinanderfolgenden Hübe der axialen Relativbewegung angetrieben wird.
8. Flügelkopf nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß g die Nutkurvenscheibe .(31O mit einem Schältrad (41) verbunden ist, das im Gleichtakt mit der axialen Relativbewegung mittels einer Schaltklinke (42) angetrieben wird, wobei eine Rückbewegung des Schaltrades durch eine Sperrklinke (52) verhindert wird, und daß beide Klinken (42, 52) zur Rückstellung des Antriebs: (18) in seine Anfangseinstellung abgehoben werden.
9. Flügelkopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung des Schaltrades (4.1) ein Gewicht (56) aufzieht, und-daß durch das Abheben der Klinken (42, 52) das Gewicht (56) die Nutkurvenscheibe (34) in ihre An-
"fangsstellung zurückstellt. %
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