DE2125518A1 - Bettbezug fur Matraze - Google Patents

Bettbezug fur Matraze

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DE2125518A1 DE19712125518 DE2125518A DE2125518A1 DE 2125518 A1 DE2125518 A1 DE 2125518A1 DE 19712125518 DE19712125518 DE 19712125518 DE 2125518 A DE2125518 A DE 2125518A DE 2125518 A1 DE2125518 A1 DE 2125518A1
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DE19712125518
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Der Anmelder Ist
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Steeb geb Lasser, Klara, Meilen (Schweiz)
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    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/04Cutting; Splicing
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/10Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation
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Description

3fceeb-Lässer, Ormis, Meilen ZH
Bettbezug für Matratze
Eine der jeden Tag wiederkehrenden Arbeiten der Hausfrau in einem geordneten Haushalt ist die erneute Aufrüstung der während der ITacht benützten Betten. Letztere sind gewöhnlich mit zwei Leintüchern ausgerüstet. Ein Unterleintuch, auf dem der Schläfer liegt, wird über die Matratze gelegt und zur Fixierung auf allen 4 Seiten unter diese geschoben. Ein Oberleintuch dagegen wird nur am Pussende der jL-iatratze unter diese geschoben und so fixiert. Das obere Ende des Oberleintuchs dagegen bleibt frei, was dem Schläfer erlaubt, zwischen Ober- und Unterleintuch zu schlüpfen. Er kommt so nie mit der Matratze und den der Wärmeisolation nach oben dienenden Decken in Berührung. Dies erlaubt, Matratze und Decken während längerer Zeit zu benützen und nur in regelmäsüigen Abständen die beiden Leintücher zu wechseln.
Die wesentliche Arbeit bei der täglichen Aufrüstung des Bettes benteht darin, den Bettbezug, vor allem das auf der
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Matratze liegende Unterleintuch, so aufzurüsten, dass
a) keine den Bettbenützer störenden Falten (vor allem des Unterleintuches) mehr vorhanden sind,
b) die Lage des Bettbezuges auch durch einen unruhigen Schläfer möglichst wenig verändert werden kann, da jede Verschiebung zur Faltenbildung führt und sogar den Schläfer in die zu vermeidende Berührung mit Matratze und Decken bringen kanne
Der richtigen Aufrüstung des Bettbezuges kommt also im Hinblick auf die Benützung des Bettes als Schlafstatte wie hinsichtlich hygienischer Belange grosse Bedeutung zu. Sie wird im Falle langandauernder Benützung des Bettes bei Krankheit noch grosser«,
Für die richtige Aufrüstung des Bettes nach herkömmlicher Weise ist mehrmaliges Anheben der Matratze zwecks Fixierung der Leintücher und der eventuell verwendeten Wolldecke unerlässlich. Da dies angesichts des Matratzengewichtes, der geringen Biegsamkeit neuartiger Federkernmatratzen und der vielfach für die Arbeit ungeeigneten Lage der Matratze (vor allem bei Kajütenbetten) einen erheblichen Krafteinsatz erfordert, gehört die tägliche Aufrüstung des Bettes zu den anstrengeridsten Arbeiten der Hausfrau. Die erfindungsgemässe Ausgestaltung des Bettbezuges hat zum Ziel, diese Arbeit wesentlich zu erleichtern und die Hausfrau damit zu entlasten.
Zu diesem Zweck ist der Bettbezug nach der Erfindung, der an wenigstens einer Schmalseite eine über die entsprechende Matratzenschmalseite stülpbare Tasche aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche durch einen zur Schmalseite parallelen, flachen Umschlag von mehr als halber
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Matratzendicke gebildet und durch zwei seitliche, vom Umschlagfalz zur freien Umschlagkante führende Nähte begrenzt ist, wobei der Abstand der bezüglich der Schmalseitenmitte des Bettbezuges symmetrischen Nähte am Umschlagfalz mindestens gleich der Katratzenbreite und an der freien Umschlagkante mindestens um die Matratzendicke grosser als die Matratzenbreite ist. Die so gebildete Tasche verleiht dem Bettbezug einen freien Sitz auf der Katratze, und erlaubt zudem eine beträchtliche Stoffersparnis, da insbesondere die so ausgebildeten Leintücher gegenüber den üblichen Leintücher kleinere Abmessungen aufweisen können; die Handhabung der kleineren und dadurch leichteren Leintücher wird erleichtert; auch beanspruchen sie in der Waschmaschine weniger Platz, so dass in einem Vaschgang davon eine grössere Anzahl gewaschen werden kann.
Gfe^enüber der herkömmlichen Aufrüstung des Unterleintuohes auf der Matratze durch Fixierung auf allen vier Seiten der Katratze mittels Umschlagens des Leintuches erzielt man durch am Kopf- und am Fussende des Unterleintuches angebrachte Taschen der genannten Art eine Fixierung an allen vier Matratsenecken. Das Unterleintuch wird durch den Diagonalzug nach allen vier Matra*- eenecken gestrafft und zugleich so fixiert, dass es sich licht mehr verschieben kann, da die Matratze fest in den Taschen sitzt. Dadurch erübrigt sich die täglich erneute Straffung des Unterleintuchs. Es genügt, das frische Unterleintuch richtig über die Matratze zu stülpen, worauf es bis zum nächsten Wäschewechsel belassen werden kann, sofern man es nicht zur Lüftung oder dergleichen wegnehmen will.
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Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben;
Fig. 1 einen Stoffabschnitt zur Herstellung eines Unterleintuches,
Pig. 2 in grösserem Masstab in Draufsicht bzw. Seitenansicht die eine Schmalseite des aus dem Stoffabschnitt nach Fig. 1 hergestellten Leintuchs ,
Fig. 3 eine Variante zu Fig. 2,
) Fig. 4 und 5 schaubildlich das Tjnterleintuch nach
Fig. 2 vor bzw. nach dem Ueberzeihen über die eine Schmalseite der Matratze,
Fig. 6 eine Ueberziehvariante zu Fig. 4,
Fig. 7 einen Stoffabschnitt zur Herstellung der Variante des Unterleintuchs nach Fig. 3,
Fig. 8 einen Stoffabschnitt zur Herstellung eines Oberleintuchs,
Fig· 9 in grösserem Massstab eine Draufsicht auf
die untere Schmalseite eines aus dem Stoff-
fc abschnitt nach Fig. 8 hergestellten Oberlein
tuchs ,
Fig, 10 eine Seitenansicht zu Fig. 9,
Fig. 10 a schaubildlich eine Eckpartie der Schmalseite nach Fig. 9»
Fig. 11 eine Stirnansicht der Schmalseite nach Fig. 9,
Fig« 12 eine Stirnansicht analog Fig. 11 nach dem Ueberziehen der Matratze, und
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sr
Pig. 13a, 13b und 13c in Seitenansicht das Leintuch nach Fig. 5 vor bzw. während bzw. nach dem Ueberziehen»
Die Schaffung einer zweckmässigen, den straffenden Diagonalzug erzeugenden Tasche, die weder beim Waschen, Trocknen und Bügeln oder Mangen noch beim Versorgen des Unterleintuchs störend in Erscheinung tritt, erfolgt zweckmässig folgendermas sen:
Länge und Breite des Unterleintuchs werden so bemessen, dass sie den entsprechenden Massen der Matratze zuzüglich zweimal die Matratzendicke ent&prechen. In Figur 1 entspricht das Rechteck ABCD der Matratzenoberseite und das Rechteck EFGH dem Unterleintuch, das die Matratzenoberseite auf allen Seiten um die Matratzendicke überragt·
2β An den beiden Schmalseiten des Leintuches wird ein Stoffumschlag von Matratzendicke gemacht. In Figur 2 entspricht JK der Breite des Unterleintuches, JM bzw«, KL entsprechen der Matratzendicke, das Rechteck JKLM dem auf der ganzen Schmalseite des Unterleintuches nach unten umgeschlagenen Stoffumschlag, dessen Breite einer Matratzendicke entspricht»
3e Die Matratzenbreite NO in Figur 2 (die AB in Figur 1 entspricht) wird so auf die Umschlagskante JK abgetragen, dass die Stücke JN und OK gleich lang werden. Da die Gesamtbreite des Unterleintuches der Matratzenbreite zuzüglich doppelte Matratzendicke entspricht, entsprechen also JN und OK Je der Matratzendicke·
4. Von N aus wird eine Naht, die Leintuch und Umschlag zusammenheftet, schräg nach der Längsseite zu M und von O
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aus analog zu L gelegt in der Weise, dass diese zwei IFähte mit der Unischlagskante JZ je einen Winkel von 45° bilden. Sie sind demnach die Hypotenusen von zwei gleichschenklig rechtwinkligen Dreiecken, deren Spitzen auf den Ecken J bzw. K der Umschlagskante liegen.
5. Auf gleiche Weise wird auch die andere Schmalseite des Unterleintuches mit Stoffumschlag und blähten ausgestattet.
Beim Ueberziehen des Unterleintuches schiebt man die Punkte N und 0 auf der Leintuch-Umschlagskante gegen die Ecken einer Schmalseite der Matratze (Figur 4) und klappt gleichzei-)t tig den Stoffumschlag auf der ganzen Breite ML nach unten, sodass er die ganze Stirnseite der Matratze deckt (Figur 5). Die Nähte OL und NM bewirken dabei zwangsläufig, dass sich auch die Längsseiten des Unterleintuches um 90 nach unten beugen, sodass auch die ganze Längsseite der Matratze vom Unterleintuch bedeckt ist. Indem man das gleiche an der anderen Schmalseite von Unterleintuch und Matratze 'wiederholt , sitzt das Unterleintuch an allen vier Ecken der Matratze unverrückbar fest, und der entstehende Diagonalzug strafft es faltenfrei. Ein weiteres Umschlagen des Leintuches unter die Matratze erübrigt sich.
ψ Zur Erreichung einer maximalen Straffung des Leintuchs kann das Mass des Teils, der auf die Oberfläche der Matratze zu liegen kommt, in der Länge und Breite verkleinert werden, wobei sich die Reduktion nach der Art und Elastizität des für Matratze und Leintuch verwendeten Materials richtet.
Legt man das überzuziehende Unterleintuch mit der Stoffklappe JMLK nach unten auf die Matratze (Figur 1) und klappt dann die Stoffklappe über die Schmalseite der Matratze hinunter,
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so hängen die aus doppelter Stofflage bestehenden Dreiecke OKL bzw, NMJ auf der Längsseite der Matratze frei herunter (Figur 5). Dies lässt sich, sofern man es wünscht, dadurch vermeiden, dass man das Unterleintuch so auf die Matratze legt, dass der Stoffumschlag JMLK nach oben schaut und man sodarm den Stoffumschlag ONML um 270° über die Stirnseite der Matratze klappt (Figur 6)c Dadurch verschwinden die Stoffdreiecke OKL bzw. NMJ unter der ebenfalls zwangsläufig herunter geklappten Längsseite des Unterleintuches,
Zum Bügeln oder Mangen und zum Versorgen des Unterleintuchs in gefaltetem Zustand legt man den Stoffumschlag wieder in die Kormallage zurück.
Während in der beschriebenen Ausführung das Unterleintuch die ganze Oberseite und die beiden Stirn- und Längsseiten der Matratze deckt, jedoch nicht unter die Katratze untergeschlagen werden kann, erlaubt eine ähnliche Ausgestaltung der beiden Schmalseiten des Unterleintuches auch das Unterschlagen unter die Matratze, Dies ist zwar für den rutsch- und faltenfreien Sitz des Leintuchs nicht nötig, kann aber allenfalls aus ästhetischen Rücksichten wünschbar erscheinen.
Die Ausmasse des Unterleintuches müssen in diesem Falle grosser sein. Seine Länge muss die Matratzenlänge zuzüglich die doppelte Matratzendicke zuzüglich die doppelte Breite des je am Matratzenfuss- und -köpfende gewünschten Unterschlages unter die Matratze betragen. Seine Breite muss der Matratzenbreite smzüglich mindestens den zur Länge gemachten Zuschlag entsprechen. Der Zuschlag zur Breite kann aber auch grosser als der Zuschlag zur Länge gewählt werden, wodurch der Unterschlag unter die Längsseiten der Matratze entsprechend grosser wird.
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In Figur 7 entspricht das Rechteck ABCD der G-rösse der Matratzenoberseiteβ Das Rechteck EPGH entspricht der Matratzenoberseite zuzüglich Je eine Matratzendicke an allen vier Seiten der Matratze. Das Rechteck PQRS umfasst darüber hinaus verschieden grosse Stoffzuschläge zum Unterschlagen unter die Matratze an Kopf- und Fussende (schmaler Zuschlag) und an beiden Längsseiten der Matratze (breiter Zuschlag).
Figur 3 zeigt den Grundriss einer Schmalseite des Unterleintuches mit dem nach unten geschlagenen Stoffumschlag VWXY, wobei VX der Matratzendicke zuzüglich einen gewünschten Zuschlag entspricht, VW dagegen der Matratzenbreite TU zuzüg- ^ lieh einen etwas grösseren Zuschlag als WX. Zwei Nähte heften den Umschlag VWXY und das Leintuch zusammen. Sie führen von den Punkten Tund U, die eine Matratzenbreite auseinanderliegen und beim Ueberziehen des.Unterleintuchs über die Matratze auf die Ecken einer Matratzen-Schmalseite zu liegen kommen, in einem Winkel von 45° schräg nach aussen gegen die benachbarte Längsseite des Unterleintuchs und werden bis zum Rand des Umschlages gesteppt. Auf gleiche Weise werden such Umschlag und Nähte an der anderen Schmalseite des Unterleintuches angelegte
Das Ueberziehen des Unterleintuches erfolgt gleich wie vorher schon beschrieben, wobei zusätzlich auf allen vier Matratzen·= ψ seiten die Leintuchüberhänge unter die Matratze unterzuschla-= gen sind.
Die beschriebene Ausgestaltung des Unterleintuches ist auch für Ueberzüge jeder Art, die. zum Schutz und zur Zierde über Matratzen, polster und dergleichen gestülpt werden, anwendbar*
Führt man die beschriebene Ausgestaltung nur an einem Ende des Leintuches aus, so ist es als Oberleintuch benutzbar. Die gleiche Ausgestaltung kann auch für Wolldecken Anwendung finden«
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Die tägliche Aufrüstung des Oberleintuches erfolgt in herkömmlicher Weise dadurch, dass man nur das Fussende des Oberleintuches unter das Fussende der Matratze unterschlägt,, Erfahrungsgemäss weist diese Fixierung durch einfaches Umschlagen den Nachteil auf, dass das Oberleintuch während des Schlafes oder bei längerer Benützung des Bettes im Falle von Krankheit leicht herausgezogen werden kann. Dies hat nicht nur den Nachteil, dass dann die Füsse des Bettbenützers nicht mehr vom Oberleintuch bedeckt sind, sondern auch, dass dieses jeden Tag mit bedeutendem Kraftaufwand wieder neu fixiert, d.he unter die Matratze umgeschlagen werden muss»
Auch für das Oberleintuch ist es nun möglich, diese Arbeit auf das Anbringen des frischen Oberleintuches zu reduzieren, indem man sein Fussende besonders ausgestaltet. Diese Ausgestaltung muss so beschaffen sein, dass sie beim Waschen, Trocknen, Bügeln oder Mangen und beim Zusammenfalten des Oberleintuchs nicht stört, diesem aber einen rutschfreien und vor allem auf Längszug unempfindlichen Sitz am Fussende der Matratze verleiht»
Zur Schaffung einer diesen Anforderungen genügenden Tasche muss das Oberleintuch die nachfolgend beschriebenen Ausmasse aufweiseno
In Figur 8 ergibt sich die Breite OP des Oberleintuchs aus der Matratzenbreite JH bzw, CD zuzüglich zwei halbe Matratzendicken BC bzw. DE zuzüglich die doppelte Breite AB eines gewünschten Unterschlages unter die Matratze an deren Längsseiten.
Dabei kann das Mass der Matratzenbreite JH bzw. CD zur Erreichung eines maximalen Sitzes des Oberleintuches je nach
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Art und Elastizität des für Leintuch und Matratze verwendeten Materials reduziert werden0
Die länge des Oberleintuchs misst die Matratzenlänge CH zuzüglich 1 1/2 Matratzendicken GrE zuzüglich einen Zuschlag PO zu einer allfälligen gewünschten Vertiefung der Tasche.
Pussende des Oberleintuches wird nach Art von Figur 10 eine durchgehende Palte von der Tiefe der halben Matratzendicke TU eingeschlagen. In pigur 10a beträgt demnach KQ die halbe Matratzendicke und QM einen Zuschlag zur allfällig gewünschten Vertiefung der Tasche. Im Bereich der Palte liegt P der Stoff vierfach. In Pigur 9 bildet UV den unteren Knick der eingeschlagenen Palte« HJ entspricht der Matratzenbreite, HK und JL je einer halben Matratzendicke, während die Zuschläge LS bzw. KT beliebig, vorzugsweise 25 cm, breit sein können«
In den Punkten L und K in Pigur 9, die eine Matratzenbreite zuzüglich eine Matratzendicke auseinanderliegen, wird durch die vierfache Stofflage KQ, bzw. LR und durch die doppelte Stofflage QN, bzw. RM eine zur Umschlagkante TS senkrecht stehende ITaht in der Längsrichtung des Leintuches gesteppt. Ebenfalls werden auf den Strecken FO bzw„ PM und OT bzw, PS w der Umschlag und das Oberleintuch durch Nähte aneinander geheftet· Diese letztern Nähte FO bzw. PM und OT bzw. PS sind nicht unbedingt erforderlich, dienen jedoch dem leichteren Anbringen des Oberleintuches an der Matratze.
Beim Anbringen des Oberleintuches wird dieses nach Art von Pigur 13 a so auf die Matratze gelegt, dass der Ueberschlyg PO aus Pigur 9 auf die Matratze zu liegen kommt. Indem man
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den TJeberechlag MJ? nach unten öffnet, kann man die Matratze in die entstehende Tasche einschieben. Dabei wird durch die Dioke der Matratze die eingelegte Falte nach Art von Pigur 13 b aufgesprengt in der Weise, dass sich die geglättete Palte in der Art von Pigur I3 c an die Stirnseite der Matratze anlegt« Durch diesen Vorgang werden jedoch gleichzeitig die Nähte KQN bzw. LRK (Pigur 9) zwangsläufig nach H bzw. J gebogen, sodass die entstehende Tasche die Stirnseite der Katratze vollständig umschliesst. Das Oberleintuch sitzt so unverrutschbar auf Zug unempfindlich am Pussende der Matratze, Die überhängenden Teile KT und LS in Pigur 12 schlägt man nun auf den Längsseiten der Matratze unter diese.
Bei der Wolldecke wird die eine Schmalseite gleich ausgestaltet wie beim Oberleintuch, sodass auch sie unverrückbar am Pussende der Matratze sitzt.
Beträgt die Breite des Oberleintuchs nur eine Matratzenbreite zuzüglich zwei Matratzendicken, so entsteht beim Ueberstülpen der Tasche des Oberleintuchs über das Pussende der Matratze kein seitlicher Ueberhang des Oberleintuchs, der unter die Matratze umgeschlagen werden könnte.
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Claims (5)

PATENTANSPRUECHE
1.[Bettbezug für Matratze, insbesondere Leintuch, der y an wenigstens einer Schmalseite eine über die entsprechende Matratzenschmalseite stülpbare Tasche aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche durch einen zur Schmalseite parallelen, flachen Umschlag (JMKL bzw. WXVY bzw. OTSP) von mehr als halber Matratzendicke gebildet } und durch zwei seitliche, vom Umschlagfalz (JK bzw WV bzw. TS) zur freien Umschlagkante (ML bzw. XY bzw, CP) führende Nähte (MIT, OL bzw. KN, LM) begrenzt ist, wobei der Abstand der bezüglich der Schmalseitenmitte des Bettbezuges symmetrischen Nähte am Umschlagfalz mindestens gleich der Matratzenbreite und an der freien Umschlagkante mindestens um die Matratzendicke grosser als die Katratzenbreite ist.
2. Bettbezug nach Anspruch 1, der als Unterleintuch mit an beiden Schmalseiten gebildeten Taschen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Leintuchlänge zwischen
ψ den beiden Umschlagfalzen (JK bzw. WV) höchstens gleich der Matratzenlänge, die Leintuchbreite mindestens um die doppelte Matratzendicke grosser als die Matratzenbreite, und die Umschlagtiefe (MJ bzw. WX) mindestens gleich, der Matratzendicke ist, wobei die jede Tasche begrenzenden, am Umschlagfalz um mindestens Matratzenbreite auseinanderliegenden Nähte unter einem Winkel von 45° vom Umschlagfalz nach aussen zur freien Umschlagkante verlau~ fen (Pig, I bzw. 3).
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3. Bettbezug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum allseitigen Unterschlagen des Leintuches unter die Matratze die Umschlagtiefe (WX) um ein vorbestimmtes Mass grosser ist als die Matratzendicke, und dass die Leintuchbreite (VW) um wenigstens das Doppelte dieses Hasses grosser ist als die um die doppelte Matratzendicke verbreiterte Matratzenbreite (TU) (Pig. 3).
4. Bettbezug nach Anspruch 1, der als Oberleintuch mit nur an einer Schmalseite gebildeter Tasche ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der die Tasche bildende Umschlag am Umschlagfalz (TS) eine Einschlagfalte (UV aufweist, deren Tiefe der halben Matratzendicke entspricht, wobei die Leintuchbreite (TS) um mehr als Matratzendicke grosser ist als die Matratzenbreite (HJ) und dass die am Umschlagfalz in einem Abstand, der um Matratzendicke grosser ist als die Matratzenbreite, vorgesehenen Nähte (NK, ML) senkrecht zum Umschlagfalz (TS) von diesem zur freien Umschlagkante (OP) führen (Fig. 9 - 13c),
5. Bettbezug nach Anapruch 4> dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die matratzenlängsseitigen Ränder (TO, SP) des Umschlags als auch die von diesen Längsseiten zu den genannten Nähten führenden Teile (ON, MP) des freien Umschlagrandes durch Nähte mit den darunter liegenden Stofflagen verbunden sind.
Klara Steeb-Lässerj
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L e e r s e1 i t e
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