DE2124651C3 - Befeuchtungs- und Vernebelungsgerät für Heilzwecke - Google Patents
Befeuchtungs- und Vernebelungsgerät für HeilzweckeInfo
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- DE2124651C3 DE2124651C3 DE2124651A DE2124651A DE2124651C3 DE 2124651 C3 DE2124651 C3 DE 2124651C3 DE 2124651 A DE2124651 A DE 2124651A DE 2124651 A DE2124651 A DE 2124651A DE 2124651 C3 DE2124651 C3 DE 2124651C3
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- A61M16/14—Preparation of respiratory gases or vapours by mixing different fluids, one of them being in a liquid phase
- A61M16/16—Devices to humidify the respiration air
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Description
ihrem KonS?3?im!t ^ S dlc, 5P1"111-"1 P^'^chcn (iründen ist es in gewissen J allen wün-
^S^S]^mt'R^ia^huUei 3O ^^-nswert, daß s, .· einen relativen Feuchtigkeits-
Cic" gehillt bis ni clWil W";" "<■**»· lm allgemciien ist
mischSmmer (56) b Id?t Äh g ;" "**»· lm allgemciien ist
der VordTwandSr Kammertiidn Γ AT' :1" Cin rcIaliver Fcuchiiskeilseeh-Il von etwa 60 ·/. bei
(22) mit dem InSercnTr vf^v ,ÖiTnunß c"lL>n' Gcmisch ^1"" Tcmpcraiui von WC als opti-
14 mbundbi Lt daß ^sSSft^^T ™l aiK1Behen- ßüi "iesera FcuchligkciLgehali be-Gemischkammer
(56) zuJwandtn SSf, 7 M ΐ^ ?ak"-'riL"n ll"d s'"ub'«'d«· das B""**-. au. t
(33) durch eine ZeStäubÄSJn?ßsÄiC ί" L"ftaUSZufil"C"· W!>durch in dur Lufl ""'halicne
setzt ist, daß unter einen, WiSkeStand tZt Kra"khc'Aser^[ ™<
«ncm Mindestmaß gehalten
beiden Bohrungen (36,39) eine dritte ßohraS ^«"-/«»niischungen mit geringem Feuchtigkeils-
(38) in d Sitd di^J?S!S2 S ?" S° T T9™' 1^ 0^" """
beiden Bohrungen (36,39) eine dritte ßohraS ^/ihungen mit geringe
(38) in der Seitenwand di^Jn*?wS!S2 . S h?" ι S° T T9™' 1^ ^
ist und daß am Außenumfana der SoSdcf SJ Γμ '· 'V Z L Udem Cl" Aus(n)ckni;n ^'
dritten Bohrung (38) diametral Keßcnübernü/ ^^r^ 'nnerhalb der Nase, der Nebenhöhlen,
eine Längsnut (34) eingdasscn^ift welche sS S* n"*?1 dcs A Halsi:s und der Atcmwegc ergibt.
^^^^^'SSS ^^^-Austrocknung sind verstärkte Atem-
bindung steht, um innerhalb der SsKmme S Λ T Λ?' ίη CinCm Gasbcfcuch«cr.
in der der Vernebdung entsprechende^ StTon ,"T"?1 c\F™chu8kc>t *»* ™ einem relativen Feuchder
Spindel ein Gemisch aus DmSs und F us $T*v ^ ''T^" ClWa l° °/o und 50 °'° aaf-
sigkeit aus der Flüssigkeitesteigleitung entstehen" i0 SSüiSrh T? I8, V°" Alni"n?Smaskcn sor8en dic
zu lassen. b s ^-nisicncn 5o natürlichen Befcuchtungsmcchanismen des Patienten
2. Befeuchtungs- und Vemebelur.awrar „wi zusätzliche Feuchtigkeit, so daß das die Lungen
Anspruch 1, dadurch gdSSSdS?Tifl^Tm er^?hen.dt: Gas A fUr Sehnlich genügend feucht ist.
Inneren der FiüssigkeifekammS"SJf ein PrT *f ,C'niße Almungiifcninkheiteii oder Aternbckörhpr
^e«\ d"' λ«-.'-* /-S i»1»; ein Prall- schwerden reicht es indessen nicht mi« H,.P Qa'·"««««
ingSriSi'bi" W g "2; ßcße»UDerli^nd M lediglich zu befeuchten; vielmehrisTintorSn
3. Befeuchtungs- und VernebelunasMr'it n^-h *c Verabreichung eines Nebels oder Aerosols crfor-Anspruch
1, dadurch gekenS"ef daß η"S Λ *7Λ ^8 ln dcr Gasmisch"ng fein verteil-Flüssigkeitssteigleitun/(15)dnSmia„i
5 Wassertröpfchen zusammensetzt. Bekannt sind bracht ist. ß l ; "Cr (78) anßc' β Yo"'chtungen (DT-PS 849 172) zum Vernebeln flüs·
4. Befeuchtungs- und VernebelunPs^rH. n^h W U."d P^veriörmiger Medikamente zur Aerosol-Anspruch
1, dadurch JkSrS £n ^ Inhaaiions-Therapie und Raumluftdesinfektion, wel-Spindel
(32) an ihrem dem Sende m? nt CJf uhrem A"fbau nach aueschlfeülich der Fe nzergegengesetzten
Ende If leÄhknonf Sn «Α U"d Vcrncbc'unß dicncn' Vernebelungszum
Verdrehen der Spindel zwischen Auch «<
Ei*' ßenanntcn A« sind «·» einer Zerstäutungs-
und Vernebelun£positio„ Sunden i"t 5 ΪΑΓ VCrSehcn<
"fi an einc D'"ckgasleitung
5. Befeuchtungs- und VernebdZsS n.ch tß h J ^"u'St'^,Utn-die m cincf "«Mfglteitekain-Ansoruch
f. aL,„u Jifll^TA^"1..113^ mcr hchndliche Flüssigkeit über eine in die DiI30
.. »-«,....«.„,„«, uau ein mundende Steigleitung aufsteigen und durch dic~Dü"
5 st
Niveaus der in der Kammer befindlichen Flüssigkeit einzuleiten.
Bei Umstellung auf die Vcrnebolungsposilion Übernimmt
die Spindel die ihr eigene Funktion nls zerstäubungsdüse,
wodurch die Flüssigkeilsslcigluliing
verwendet wird, um Flüssigkeit aus der Flüssigkeit*·
kammer ansteigen und durch die DüsenöiTnung austreten
zu lassen.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß im Inneren der Flüssigkeitskiimnier
ein Prallkörper der öffnung gegenüberliegend angeordnet ist. Auf diese Weise erhält man eine noch
feinere Vernebelung bzw. Feinzerstüiibung der Miis-
-..-„.., sigkeil im Inneren der Flüssigkcilskammer, an welche
seil geeignet erweisen, therapeutische Maßnahmen 15 die Aiislaßleitung zum Zwecke ihenipcuCscher Vcr-
in vemebellüiti Zustand aii'lracn zu lassen.
Zur Befeuchtung der in der Fliissjpkeiiskiimniui
befindlichen Flüssigkeit dienende Hinrichtungen sind bei Konstruktionen der genannlen Art nicht vorhanden.
Bekannt sind ferner vergleigi,s'.y..-j;,e einfach aufgebaute
Geräte (DT-PS 885 915), welche ausschließlich '.Ν lnhalierapparate verwendet vu-rtion.
D »von ausgehend besteht die Aufgabe der Erfindiiin'
darin, Geräte der eingangs genannten ArI so auszubilden, daß sie sowohl zum Befeuchten von
Flüssigkeit als auch zum Vernebeln und Fejnzerstiiubcn
der Flüssigkeit benutzt werden können. Das Gerat soll sich beim Einsatz für Heilzwecke als univer-
vor/.unehmen, welche eine kurzzeitige Umstellung von
Befeuchtung auf Vernebelung erfordern, ohne daß da/M Umstellungen oder Austausch der Geräteteile
erforderlich werden. Der Aufbau uet Gerätes soll so
ein. <ch und unkompliziert beschauen stm, daß es bei
Feiiigung aus billigen Prcßlcilen a'- Wegwerfgerät
ein·-izbar ist.
[}.ese Aufgabe wird dadurch gelost, daß die Druckgas!
itung und die Fiüssigkeitssieigleilung diametral
wcndung angeschlossen ist.
Um ein Verstopfen der als Spindel ausgebildeten :rslüubungsdüsc zu verhindern, ist das Gerat in
>rteilhafter Weise so aufgebaut, daß in der Flüssig-
ZerslÜLibungsd
vorteilhafter Weise so aufgebaut
keitssteigleilung ein Filter angebracht ist.
Das Einstellen in die Befeuchtungs- und Vernebelungsposition soll auf einfache Weise vorgenommen
werden können, also beispielsweise durch den Pa-
ö„.. .._..D o „._ö.w.u„6 „,„„„.„„, tienten selbst. Zu diesem Zweck ist das Gerät so ge-
gcjifniiberliegend in ein zylindrische Form besitzen- 25 schaffen, daß die Spindel an ihrem dem Kopfende
de Düsengehäuse münden, innerhalb welchem die entgegengesetzten Ende mit einem Drehknopf zum
Zerstäubungsdüse in Form einer Spindel eingesetzt Verdrehen der Spindel zwischen Befeuchtungs- und
UJi(I innerhalb desselben drehbar gelagert ist, daß die Vernebelimgsposition verbunden ist.
Seitenwand der Spindel mit radial einandei gegen- Um den Sicherheitsbedürfnissen bei Verwendung
überliegenden Bohrungen durchsetzt ist, welche bei 30 für therapeutische Zwecke zu genügen, sieht eine
Deckung mit den Anschlußöffnungen der in das Du- " zweckmäßige Weiterbildung vor, daß einüberdrucksengehäuse
mündenden Druckgas- und Flüssigkeiksleigleitungen die direkte Verbindung der Druckgasleilung
■ .t der Flüssigkeitssteigleitung he. .«teilen, um
das Druckgas zum Zwecke der Befeuchtung in die 35
Fliissigkeitskammer unterhalb des Flüssigkeitspegels
einzuleiten, daß die Spindel an ihrem Kopfende mit
einer Radialschulter im Inneren des Gehäuses eine
Gemischkammer bildet, weiche über eine an der Vorderwand der Kammer befindliche öffnung mit dem 40
inneren der Flüssigkeitskammer verbunden ist, daß
die Spindel an ihrem der Gemischkammer züge- .
wandten Kopfende durch eine Zerstäubungsöffnung
durchsetzt ist, daß unter einem Winkelabstand zu
das Druckgas zum Zwecke der Befeuchtung in die 35
Fliissigkeitskammer unterhalb des Flüssigkeitspegels
einzuleiten, daß die Spindel an ihrem Kopfende mit
einer Radialschulter im Inneren des Gehäuses eine
Gemischkammer bildet, weiche über eine an der Vorderwand der Kammer befindliche öffnung mit dem 40
inneren der Flüssigkeitskammer verbunden ist, daß
die Spindel an ihrem der Gemischkammer züge- .
wandten Kopfende durch eine Zerstäubungsöffnung
durchsetzt ist, daß unter einem Winkelabstand zu
den beiden Bohrungen eine dritte Bohrung in der 45 stäubungsdüse; _
Seitenwand der Spindel vorgesehen ist und daß am Fig. 5 eine Teil-Vorderansicht des Gerätes unier
Außenumfang der Spindel, der dritten Bohrung dia- Darstellung der in Fig. 3 weitergegebenen VerneDcmetral
gegenüberliegend, ein. I.ängsnut eingelassen lungsposition;
ist, welche sich axial bis zur Gemischkammer er- Fig. 6 eine Teil-Vorderansicht unter Darstellung
streck! und bei Deckung der dritten Bohrung mit der 50 der in Fig. 4 wiedergegebenen Bcfeuchtungsposition,
Druckeasleitune mit der Flüssißkeitssteieleituna in Fig. 7 eine Schnittansicht von Linie A-A in
F i g. 2 bei herausgenommener Spindel;
ventil an Je Flüssipkeitskammer angeschlossen ist.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Befeuchtungs- und Vcmebelungsgcrätes gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Vorderansicht des in Fig. 1 dargestellten
Gerätes;
Fig. 3 eine Schnittansicht von Linie A-A in F i g. 2 bei in Vernebelungsposition befindlicher Zerstäubungsdüse;
Fig. 4 eine Schnittansicht von Linie A-A in
F i g. 2 bei in Befeuchtungsposition befindlicher Zer-
Druckgasleitung mit der Flüssigkeitssteigleitung in
Verbindung steht, um innerhalb der Gemisehkammer in der der Vernebelung entsprechenden Position der
Spindel ein Gemisch aus Druckgas und Flüssigkeit aus der Fiüssigkeitssteigieitung entstehen zu lassen.
Durch diesen Aufbau kann das Gerät entweder als Befeuchter oder als Vernebeiungsapparat bedient
v/erden, um kurzzeitige Umstellungen entsprechend therapeuti^her Erfordernisse vornehmen zu können.
Die Zerstäubungsdüse in Form einer Spindel besitzt eine doppelte Funktion:
Bei Befeuchtung mit der in der Flüssigkeitskammer befindlichen Flüssigkeit wird sie in eine Lage vcr-
F i g. 8 eine vergrößerte Ansicht der in F i g. 3 dargestellten
Zerstäubungsdüse;
Fig. 9 und K) vergrößerte Schnittansichten einer weiteren Au^führungsform der die Zerstäubungsdüse
bildenden Spindel und
F i g. 11 eine vergrößerte Schnittansicht der in F i g. 4 dargestellten Zerstäubungsdüse.
Wie in den F i g. 1 und 2 dargestellt, weist das Befeuchtung»,-
und Vcrnebelungsgcrät 10 gemiiß der Erfindung eine Flüssigkeitskammer 14 mit einem Gehäuse
12 beliebiger Form auf.
dreht, in welcher sie die direkte Verbindung zwischen Ein am Gehäuse angeordnetes Ventil Il (Fi g. -v<
der Druckgasleitung und der Flüssigkeitssteigleitung 65 welches vorzugsweise aus Kunststoff geformt bzv/.
herstelit. Die Flüssigkeitssteigleitung wirkt in diesem gepreßt ist, umfaßt eine Spindel 32, an wclchcrcin
bad als Fortsetzung der Druckgasleitung, um Gas in Drehknopf 30 angebracht ist, mii dem die als ^rd;·
innere der Fiüssigkeiiskammcr iinicrmiib ties stäubungsdüsc ausgebildet'-· Spindel 32 cnwcacr
die Befeuchtungs- oder in die Vernebelungsposition die im Inneren der Spindel befindliche Bohrung 75, t$|
drehbar ist. Zu diesem Zweck sitzt die Spindel 32 durch die ZcrstäubungsöfTnung 35 und in die Gc- 'S';!
innerhaSb eines zylindrische Form besitzenden Du- mischkammer 56. Das Gas bzw. die Druckluft wird .'._ f
scngehäuses 25 (Fig. 7), welches in einer Wand 13 durch die Öffnung 22 gegen einen Prallkörper80 und I
des Gehäuses 12 befestigt ist. Eine Auslaßleitung 16 5 von dort in die Flüscigkeitskammer 14 geleitet, f
mündet in den oberen Teil der Flüssigkeilskammer Wenn die Luft von der Zcrstäubustgsöffnung 35
14. Bei Betrieb des Gerätes in Befeuchtungsposition zur Ölfnung 22. quer durch die Oemischkammcr 56
der Spindel 32 — wie weiter unten noch beschrieben strömt, wird in der Geniischkammcr ein Unterdruck
— strömt befeuchtetes GaS oder Aerosol aus der erzeugt. Wenn sich die Spindel in.der in Fig. 8 dar-Flüssigkeitskammcr
14 durch die Auslaßleitung 16 i<> gestellten Position befindet, isl die Längsnut 34 auf
'(Fig. 1) und wird dem Patienten zugeführt. Die Aus- die Flüssigkcitssteigleilung 15 ausgerichtet und mit i|?*J
faßlcitung kann infolgedessen mit einer Maske, einer dieser in Verbindung (siehe F i g. 5). Der in der Gc- -£j
Kanüle oder dergleichen (nicht dargestellt) verbun- mischkammer 56 erzeugte Unterdruck verursacht ein ^J3
- ilen werden. Ansteigen aar Flüssigkeit, so beispielsweise des Was- * *
-' ί Wie zuvor erwähnt, ist die die Zerstäubungsdüse 15 sers in der Flüssigkeitsstciglcitung, in der Längsnul 4?|
bildende Spindel 32 innerhalb des zylindrischen Du- 34 und schließlich in der Gemischkammer $*>. In der #J
scngehäuses 25 angeordnet und wird durch dieses ücm<s';rtkammcr trifft das Wasser mit dem aus der
umschlossen. Das Düsengehäuse 25 steht mit einer ZcrstäubungsöfTnung 35 strömenden Gasstrom zu- ' '^
Druckgasleiiung 17 und mit einer sogenannten Flüs- sammcn. Der Zweck der Gcmischkammcr 56 Besteht £
sigkeitsstcigleitung 15 in Verbindung. Die Leitungen 20 also darin, eine Durchmischung von Gas und Flüs- »
sind als Rohre ausgebildet und verlaufen in gleicher sigkcit zu ermöglichen. Das Wasser wird in kleinen %
iLängsebene. Die Druckgasleitung 17 verläuft entlang Teilchen als ein Nebel oder Aerosol zerstäubt, das \t
der Wand 13 n«ch oben, wo sie an einen (nicht dar- anschließend durch die öffnung 22 im oberen Teil I
gestellten) Luftschlauch angeschlossen werden kann. der Flüssigkeitskammer 14 oberhalb de3 Flüssigkeils- f
Über diesen Schlauch steht die Druckgaslcitung mit 25 pegels austritt. Der Nebel strömt anschließend durch f
einer Saaerilofjqueile. einer Druckgasqucllc etc. in die an die Flüssigkeitskammer angeschlossene Aus- |
Verbindung. laßlcitung und kann über einen angeschlossenen |
Das Düsengehäuse 25 verläuft von der Wand 13 Schlauch und Inhalations- bzw. Atmungsgeräte etc. ff
nach außen in Form einer ringförmigen Hülse 73. einem Patienten verabreicht werden. Demzufolge
deren Inneres sowohl mit der Druckgasleitung 17 als 30 wirkt das Gerät mit der in der oben beschriebenen
auch mit der Flüssigkeitssteigleitung 15 in Vcrbin Stellung befindlichen Spindel als Ncbelcrzcuger.
dung sieht. Die Leitungen können gemäß Darstellung in Fig. 9 ist eine Spindel 32 einer weiteren Ausparallel
zur Wand 13 verlaufen, sie können jedoch führungsform dargestellt. Die Spindel ist in ihrer Poauch
bei entsprechender Dickeabmessung der Wand sjfion bei Nebelerzeugung wiedergegeben. Das Gas
als Bohrungen derselben bestehen. 35 b/w. die Druckluft aus der Druckgasleitung 17 strömt
Die Fig. 7 und S stellen im Schnitt das Düsen- über einen L-förmigen Kanal 68 in die Gemischkamgchäuse
25 und die im Düsengehänsc geführte Spin mer 56 Auch bei dieser Ausführungsform der Spindel
dar. Die Spindel 32 ist hohl und besitzt eine del steigt die Flüssigkeit infolge eines Unterdrucks
innere Bohrung75 In Fig. K 1*1 die· Spindel in urin itmerhalli Av χ f lijisigkeiissteigleitung 15 an, gelang!
Lage dargestellt, in welcher dasCierät als Nehelei/c ■· 40 i;>
die I angsnut 34 und von dort in die Gemischkamger
wirkt. Die im Inneren des Düsengehäuses 2^ lic mer 56 Die /.ersi;iubungsöffnung 35 an der Spindel
stehende Kammer 54 nimmt die Spindel auf; am 32 gemäß I i g. '■>
besitzt die gleiche Größe wie die Kopfende der Spindel 32 besteht eine einen kleincien ZerMäubungsofTnung der in Fig. 8 dargestellten
Durchmesser aufweisende Gemischkammer 56 Der Spindel. Gemäß Darstellung in Fig. 9 verläuft eine
Durchmesser der Kammer 54 ist so gewählt, daß die 45 Bohrung 66 durch die Wand der Spindel 32, stehl
Spindel 32 mit ihrer Außenfläche 37 unter leichter aber mit der Druckgaslcitung 17 und mit der FIUs-Rcibung
an der Innenseile des die Kartmcr 54 um- sigkeitssteiglcitung 15 nicht in Verbindung, wenn die
schließenden Düsengehäuses 25 anliegt. Das Düsen- Spindel 32 diejenige Position einnimmt, in welcher
gehäuse im dargestellten Ausführungsbcispicl ist so das Gerät als Ncbelcrzcuger wirkt,
ausgebildet, daß sich die Mittelachse der zylindri- so Fig. IO veranschaulicht eine weitere Ausführungs-.sehen
Kammer 54 mit der gemeinsamen senkrechten form einer Zerstäubungsdüse, welche wiederum in
Achse der Druckgaslcitung 17 und der Flüssigkcits- der Position dargestellt ist, in welcher das Gerät als
steigleitung 15 schneidet. Wie in Fi g. 8 gezeigt, licgl Ncbelerzcugcr wirkt.
das Kopfende 33 der Spindel an einer Radialschultci Die Spindel 32 ist so geformt, daß am Kopfende 33
;19 an, wenn die Spindel vollständig innerhalb der 55 der Spindel eine Kammer 47 besieht.. Die in ihrer
Kammer 54 eingeführt ist. In dieser Position wird am Funktion der Gcmischkammcr 56 vergleichbare Kam-Kopfcndc
der Spindel die kleineren Durchmesser auf- mer 47 isl im Gegensalz zu der in Fig. 8 dargcstellwciscndc
Gemischkammer 56 gebildet. Die Gemisch- ten Konstruktion ohne Verwendung einer Radialkammer
56 steht durch eine an der Vorderwand bc- schuller ausgebildet und besteht am Kopfende der
findliche öffnung 22 mit dem Inneren der Flüssig- 60 Spindel.
kcilskammcr 14 in Verbindung. Der Durchmesser der in der Spindel und im DIi-In
Richtung des Kopfendes der Spindel 32 sind sengchäusc befindlichen öffnungen als auch das Voeinc
Längsnul 34 und eine Zerstäubungsöffnung 35 lumen und die sonstigen Abmessungen des Düsenvorgesehen: Wenn sich die Spindel 32 in der in den gehäuses, der Gcmischkammcr etc. können innerhalb
Fig. 3 und 8 dargestellten Position befindet, steht 65 bestimmter Grenzen variiert werden. So kann beieine
Bohrung 38 der Spindclwandung mit der Druck- spiclsweisc die Größe der ZcrstäubungsölTnung 35 in
gasleitung 17 in Verbindung. Die in die Druekgaslci- Abhängigkeit von der Geschwindigkeit verändert
tiing 37 eintretende Luft gelangt auf diese Weise in werden, mit welcher das Gas in die Druckgusleitung
17 eingeführt wird. Alt Folge davon bestimmt sich
die Geschwindigkeit de« en der Zerstäubungsöflnung
austretenden Gases und die Menge der in der FIUsfigkeitssteigleitung 15 ansteigenden Flüssigkeit. Der
Durchmesser der öffnung 22 kann geändert werden, um entsprechend den Unterdruck zu verändern, wodurch wiederum die Zusammensetzung des die
Öffnung 22 verlassenden Aerosolgemisches einschließlich der Flüssigkeitsteilchengrößc geändert
wird. Die Strecke quer durch die Gemischkammer 56 ' bestimmt das Ausmaß des Flüssigkeitsanstieges im
Fliissigkeitssteigrohr 15 uad in der Längsnut 34. Es
, -wurde beispielsweise festgestellt, daß bei einer Saucr-,. stoffzufuhr von 2 bis 8 liter pro Minute ein Durch-, messer der Zerstäubungsöffnung 35 zwischen 0,5 und
'. 0,75 mm, ein Durchmesser der öf/nung 22 zwischen ' 0,75 und 1,0 mm und ein Abstand quer durch die
Gemischkammer 56 von 0,4 bis 0,6 mm im allgemeinen geeignet find, um zu zufriedenstellenden Ergebnissen zu gelangen.
In den Fig.4, 6 und Ii ist das Gerät gemäß der
Erfindung in einer Stellung dargestellt, in welcher es als Befeuchter -wirkt. Wie ersichtlich, besitzt die Spindel 32 eine obere Bohrung 36 und eine untere, diametral gegenüberliegende Bohrung 39, welche mil
der Bohrung 75 und mit der Druckgasleitung 17 in Verbindung atehen. Hn dieser Lage findet die Befeuchtung wie folgt »Satt:
Druckluft oder Sauerstoff wird aus einer geeigneten Quelle Über die Dnickgaslcitung 17 eingeführt,
gelangt durcsi die Bohrung 36 und die diametral gegenüberliegende Bohrung 39 in der Spindel durch die
FlüssigkciUsteiglcJtung 15 und in die Flüssigkeitskammer 14. Die Flüssigkeitssteigleitung J5 dient in
dieser Position der Spindel als Fortsetzung der Druck gasleitung 17. Die Luft, der Sauerstoff etc. gelangen in
ßlasenform durch die in der FlUssigkcitskammer 14 befindliche Flüssigkeit 40, wobei das Gas beim Aufstieg zur FiüsMgfceiisobcrnächc Feuchtigkeit aufnimmt. Die Flüssigkeit verläßt die Flüssigkcitskam
mcr 14 durch die Auslaßleitung 16, von wo sie in bc
ieuchieien. Zustand eine;» Patienten zugeführt wird.
Wenngleich eine gewisse Menge des Gases, so der Luft, durch die Zcrstäubungsöffnung 35 strömen
kann, ist dies in Anbetracht des relativen Unterschic des in der Größe der Zerstäubungsöflnung 35 im
Vergleich zu den Bohrungen 36 und 39 ziemlich unbedeutend.
Fig. If stellt die in Fig.9 dargestellte Spindel
einer abgewandelten Ausführungsform in einer Posi-S tion dar, in welcher die direkte Verbindung zwischen
der Druckgasicitung 17 und der FlUssigkcitsstcigicJ-tung 15 besteht. Um das Entweichen von unter
Druck stehendem Gas bzw. von Luft zwischen der Außenfläche 37 der Spindel und der Innenfläche des
to Düsengehäuses zu Vermeiden, können ein Ö-Ring72
und eine Ausnehmung 74 vorgesehen sein. Ein Stopfen 70 wird benutzt, um das offene Ende des Spindclkörpers abzudichten.
Gemäß Fig.4 kann am unteren Ende der Flüs
sigkcitssteigleitung 15 ein Filter angeordnet werden,
so daß bei in Vcrncbeiungsposition befindlicher Spindel 32 keine Teilchen aus der Flüssigkeit 40 in die
FlUssigkeitsstciglcitung 15 und von dort in die Zerstäubungsöffnung 35 etc. gelangen können. Der Filter
kann die Form eines mit vielen öffnungen ausgebildeten Deckels, Siebes oder dgl. besitzen. Die öffnungen darin sind kleiner als die Kanäle und Bohrungen
im Bereich der Leitungen und des Düsengchüuscs.
Bd in Befeuchtungsposition befindlicher Spindel
as wirkt der Filter 78 vorteilhafterweise als Diffusor.
Das Bcfcuchtungs- und Vcrncbclungsgcrät gemäß
der Erfindung kann, um SichcrhcitsbedUrfnisscn zu genügen, mit einem Überdruckventil 89 ausgestattet
sein. Das Überdruckventil wird wirksam, um einen
unäftfezmcsscncn Druckaufbau in der FlUssigkeitskamtncr 14 dann zu verhindern, falls ein zwischen
der Auslaßleitung 16 und dem Patienten verlaufende!· Rohr abgeschnürt oder verstopft werden sollte.
Die Verwendung des Befeuchtung»- und Vcrncbe- - 35 lungsgerätes gemäß der Erfindung ist vielseitig. Bei
Bedarf können der in der Flüssigkeitskammer befindlichen Flüssigkeit Medikamente zum Inhalieren
durch den Patienten beigegeben werden.
hergestellt, so daß es leicht, stoßfest und billig ist und
auf einfache Weise hergestellt werden kann.
Bei Hcrsleüung großer Serien des Befcuchtiings-
und Vcrncbclungsgerätcs und unter Verwendung bi! iiger Kunststoffe kann es als sogenanntes »Wcgwerf«-
Gerät benutz! werden, wodurch das zeit- und kostenaufwendige Sterilisieren nach Gebrauch entfällt.
409 615/154"
Claims (1)
- „ Überdruckventil (89) an die FlüssigkcitskanimerI atcntansprüche: (14) angeschlossen ist.I. Befeuchtungs. und Vernebelungsgerät fürHeilzwecke mit einer Flüssigkeitskammer, welche 5oberhalb des Flüssigkeitspegel über eine Zerstäubungsdüse an eine Druckgasleitnng nngc-mi?n?fn «1 IS'"Amiti er'.?e-r'" dic FIÖSSiBkeitsknimner Die Urfindung bclrilil ein Befcuchlungs- und VerI, lh rl Γ.·Αϋ· f'f'1""8, U'.ld mit üiner unlcr- nebelungsgeräl für Heil/wecke mit einer Flüssig. Hmm r !!'"«»'Sfe'lspcge s in die Flüssigkeils- .0 kcilsknmmer, welche oberhalb des Flüssigkeitspegel* ehe ZZZ FlussigkeitSSielgleitang, wcl- über eine Zerstäubungsdüse an eine Druckgasleiiunj,schlo5«.n k T 1 Z?rsliiub"'1ßsd"^ ""ge- angeschlossen ist, mil einer in die Flüssigkeitskamn dnß Ii' τί,Ιΐ U ric·. ß/e.^C Π " Z c ' c h * nicr inKndenden AuslaUlcitung und mit einer unter lkcitss?llch,?n( ΐ|η r mg (Γ Und dic Fliis- Ilill!l dcs Flüssigkeitspegel* >» die Flüssigkeitskamme, £3 llnfi<'f.) diametral einander gegen- ,s mündenden Flüssigkeilsslciglcitung, welche gleich-DüsenSl « ?i«Zyll.?dVSChi FT ''c«i'^n<les falls an die Zerstäubungsdüse angeschlossen ist. Bei Uk 7w^iMbH11Sc"1" r "' '"""'''ο1' Wddicm ilcr Verabreichung von Sauerstoff und sauerstoin.altiinscVetei und^nerh'm ^™ ^10' S,pi?dcl (32) Scn Gasmisclmngen an Patienten ist es für gewöhnfäSrt Kt d.R Γ 5 dcss';'bf" drehbar ge- lid. wünschenswc,.. wen nicht sogar erforderlich, radh en-.nSr α, -ChnTd ϋΓ Spi"del mil 20 d;ls ("'ils 'u hffHu-h.o.. l»cv.„ es von dem Patienten (36 39) ZdhL»!fßC?ubcr I llfßCilden ß»h"'"^·" aufgenommen wird Ru.ur Sauerstoff, der aus ein« (36, 39) durchsetzt ist, welche bei Deckung mit gewöhnlich«, SaucrsinHllaschc entnommen wird, istauuerordcntliLli Irocken und hat einen rcla'iven I eufhtigkeitsgehall von weniger als rjtwa 2%, oft «5 einen Gehalt von nahe/u 0 %Zum FJnaliiien geeijiiK-te Sauerslo/fmi^chu igen in die Flikriatpi,«!,« ■...„. Sl'!ll(:n ^/u^we.se einen _relaliven_ FeuchligkJts-euchtuneTn d?pS« i^! tf
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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