DE2124154C3 - Schieberhalter zum Festlegen eines Reißverschlußschiebers - Google Patents

Schieberhalter zum Festlegen eines Reißverschlußschiebers

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DE2124154C3 DE2124154A DE2124154A DE2124154C3 DE 2124154 C3 DE2124154 C3 DE 2124154C3 DE 2124154 A DE2124154 A DE 2124154A DE 2124154 A DE2124154 A DE 2124154A DE 2124154 C3 DE2124154 C3 DE 2124154C3
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
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    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
    • A44B19/62Assembling sliders in position on stringer tapes
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schieberhalter zum Festlegen eines Reißverschlußschiebers, der einen mit einer Öffnung versehenen Griff besitzt, in einer Lage zum Hindurchführen einer Reißverschlußkette, bestehend aus einem Stützrahmen mit einer Schieberauflage zum Abstützen des Schiebers, einem länglichen Hohlraum zur Aufnahme des Griffs, einem schwenkbar gelagerten Hebel, der einen ersten Ansatz besitzt, der in den Hohlraum hinein und aus diesem heraus bewegbar ist, um mit der Öffnung des Griffs in bzw. außer Eingriff zu gelangen und den Schieber auf der Schieberauflage zu verriegeln bzw. freizugeben, und mit einer Einrichtung zum Festhalten des Hebels in der Verriegelungsstellung und in der Freigabestellung.
Aus der DE-OS 19 14 181 ist bereits ein Schieberhalter dieser Gattung bekannt, bei dem der schwenkbar gelagerte Hebel mit Hilfe eines Druckluftzylinders verschwenkt wird, um seinen Ansatz mit der Öffnung des Griffs in und außer Eingriff zu bringen und den Schieber auf der Schieberauflage festzulegen bzw. freizugeben. Der Betätigungsmechanismus dieses bekannten Schieberhalters ist daher ziemlich aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Schieberhalter zu schaffen, der bei einfacher Konstruktion eine bequeme manuelle Betätigung ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Hohlraum aus zwei sich durchsetzenden
40 Schlitzen besteht, von denen der eine Schlitz den Griff des Schiebers aufnimmt und der andere Schlitz den Hebel aufnimmt, daß der Hebel einen in den einen Schlitz hineinragenden zweiten Ansatz besitzt, der eine abgeschrägte Steuerfläche aufweist, an welcher der Griff mit seiner Vorderkante zur Anlage gelangt, um den Hebel in die Verriegelungsstellung zu verdrehen, daß der in die öffnung des Griffs eingreifende erste Ansatz eine abgeschrägte Steuerfläche aufweist, so daß er beim Herausziehen des Griffs aus dem Schlitz von dem Griff aus der öffnung herausgedrückt wird, und daß die Festhalteeinrichtung ein elastisch verformbares Bauteil umfaßt, das den Hebel nach dem Einsetzen des Griffs in den Schlitz zu einer Verdrehung in die Verriegelungsstellung belastet und nach dem Herausziehen des Griffs aus dem Schlitz zu einer Verdrehung in die Freigabestellung belastet.
Bei dem erfindungsgemäßen Schieberhalter wird das Festlegen sowie das Freigeben des Schiebers durch das Zusammenwirken des Hebels, der Festhalteeinrichtung und des Grif's selbsttätig und einfach bewirkt. Wenn der Griff des Schiebers in den Schlitz des Stützrahmens eingesetzt wird, dann kommt der Griff mit dem zweiten Ansatz des Hebels in Berührung, um dadurch den Hebel in die wirksame Stellung zu verschwenken, mit dem Ergebnis, daß sein erster Ansatz automatisch mit der öffnung des Griffs in Eingriff gebracht wird. Wenn der Griff aus dem Schlitz herausgezogen wird, so erzwingt
der Griff eine Verdrehung des Hebels in die unwirksame Stellung, so daß der erste Ansatz aus der Öffnung des Griffs herausgezogen wird. Die Festhalteeinrichtung bewirkt, daß der Hebel in seiner wirksamen bzw. in seiner unwirksamen Stellung zuverlässig fistgehalten wird. Die Festhalteeinrichtung wird beim Einsetzen des Griffs in den Schlitz und beim Herausziehen des Griffs aus dem Schlitz automatisch betätigt, wenn der Hebel in seine wirksame bzw. unwirksame Stellung verschwenkt wird.
Aufgrund dieser Ausbildung des Schieberhalters braucht die Bedienungsperson zum Festlegen des Schiebers den Schieber lediglich gegen die Schieberauflage zu drücken, wobei der Griff in den Schlitz eindringt, wogegen es zur Freigabe des gegenüber der Schieberauflage festgelegten Schiebers lediglich erforderlich ist, den Griff aus dem Schlitz herauszuziehen.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung hinsichtlich der Ausbildung der Festhalteeinrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die nachfolgend näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht eines Schieberhalters gemäß einer ersten Ausführungsform,
F i g. 2 einen vertikalen Schnitt durch den in F i g. 1 gezeigten Schieberhalter, wobei ein den Schieber festhaltender Hebel in normaler aufrechter Lage gezeigt ist,
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie II1-II1 in F i g. 2,
F i g. 4 eine der F i g. 2 ähnliche Ansicht, die jedoch den Hebel in seiner nach vorn gedrückten Arbeitslage zeigt,
F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in F i g. 4,
Fig.6 eine Teilweise geschnittene Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig.7 einen vertikalen Schnitt durch den in Fig.6 gezeigten Schieberhalter, wobei der den Schieber festhaltende Hebel in seiner zurückgezogenen, unwirksamen Lage gezeigt ist,
F i g. 8 eine der F i g. 7 ähnliche Ansicht, die jedoch den Hebel in seiner nach vorn gedrückten Arbeitslage zeigt, und
Fig.9 einen Schnitt durch eine dritte Ausführungsform der Erfindung, der den Hebel in seiner zurückgezogenen, unwirksamen Lage zeigt.
Ausführung I
In den Fig. 1 bis 5 ist ein Schieberhalter 10 gemäß einer ersten Ausführungsform dargestellt. Der Schieberhalter 10 besteht aus einem Stützrahmen 11, der an seinem oberen Ende mit einer Schieberauflage 12 zum Anordnen eines Schiebers S ausgebildet ;st. Der Stützrahmen 11 ist innen mit einem Schlitz 13, der sich längs zu dem Stützrahmen 11 erstreckt und in der Schieberauflage 12 mündet, und mit einem Schlitz 14 versehen, der mit dem Schlitz 13 in Verbindung steht. In dem Schlitz 14 ist ein Hebel 15 angeordnet, der einen keilförmigen ersten Ansatz 16 aufweist, der in eine Öffnung P0 im Griff P des Schiebers S hineingedrückt und aus dieser wieder herausgezogen werden kann. Der Hebel 15 ist weiterhin mit einem zweiten Ansatz 17 mit einer schrägen Steuerfläche 17' versehen, die in Anlage am unteren Ende des Griffs ^angeordnet ist. Der Hebel 15 ist schwenkbar auf einem Stift 18 gelagert, der sich zwischen Seitenwänden 19 und 20 des Stützrahmens 11 erstreckt und dort befestigt ist. In der in den F i g. 1 bis 5 gezeigten Ausführungsform isi der Hebel 15 mit einem im Querschnitt rautenförmigen Hals 21 mit einem Grat 22 versehen, der an seinen gegenüberliegenden Seiten symmetrische Nockenflächen 23 und 24 aufweist In den Seitenwänden 19 und 20 des Stützrahmens 11 sind zylindrische öffnungen 25 ausgebildet, die jeweils eine Kugel 26 frei beweglich aufnehmen können und im wesentlichen mit dem rautenförmigen Hals 21 des Hebels 15 fluchtend angeordnet sind. Die Kugeln 26
ίο werden normalerweise gegen die Nockenflächen 23 und 24 des Halses 21 mit Hilfe von Blattfedern 27 gedrückt, die mittels Schrauben 28 an dem Stützrahmen 11 befestigt sind.
Bei dieser Konstruktion liegt der Schieberhalter 10 in seiner unwirksamen Lage so, wie es in F i g. 2 dargestellt ist, wobei das Paar Kugeln gegen die erste oder vordere Nockenfläche 23 durch die Wirkung der Blattfeder 27 gedruckt wird, so daß der Hebel 15 nach hinten in eine im wesentlichen aufrechte, zurückgezogene Lage belastet wird, wobei eine schräge Steuerfläche 16' des ersten Ansatzes 16 frei außerhalb des Schlitzes 13 angeordnet ist und ein Teil der schrägen Steuerfläche 17' des zweiten Ansatzes 17 sich über den Schlitz 13 erstreckt.
Nach dieser Beschreibung der Konstruktion des Schieberhalters 10 wird jetzt seine Arbeitsweise erläutert. Der Schieber 5 ist auf der Schieberauflage 12 des Schieberhalters 10 angeordnet, wobei der Griff P nach unten hängend in den Schlitz 13 eingesetzt ist, wie es in F i g. 2 und 4 gezeigt ist. In dieser Lage ist der Körper des Schiebers etwas über die Schieberauflage 12 angehoben, und der Griff P steht mit seinem spitzen Ende lediglich in Berührung mit der schrägen Steuerfläche 17' des zweiten Ansatzes 17 des Hebels 15.
Der Schieber S wird jetzt durch Fingerdruck nach unten gedrückt, und zwar gerade weit genug, so daß der Griff Pden zweiten Ansatz 17 nach unten stößt, um auf diese Weise den Hebel 15 etwas im Gegenuhrzeigersinn zu bewegen und das konisch zulaufende Ende des ersten Ansatzes 16 in die öffnung P0 des Griffs P zu schieben. Der rautenförmige Hals 21 bewegt sich zwischen den gegenüberliegenden Kugeln 26 vorwärts und schiebt sie gegen den Druck der Blattfedern 27 auseinander, und während die Kugeln 26 über die Grate 22 des rautenförmigen Halses 21 laufen, rollen sie an den hinteren Nockenflächen 24 entlang unter dem Einfluß der nach innen gerichteten Spannung der Blattfedern 27 schnell nach unten. D. h. der oben erwähnte Fingerdruck, mit dem der Schieber 5nach unten gedrückt wird.
ist nur in einem Ausmaß erforderlich, das ausreicht, die Kugeln 26 zu veranlassen, über die Grate 22 des sich vorwärts bewegenden rautenförmigen Halses 21 zu rollen, woraufhin dann die Kugeln 26 an den hinteren Nockenflächen 24 des rautenförmigen Halses 21 unter dem Einfluß der Spannung in den Blattfedern 27 nach unten rollen und den Hebel 15 veranlassen, sich im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, wie es durch den Pfeil angedeutet ist, und zwar ohne Hilfe von zusätzlichem Fingerdruck. Somit zieht die schräge Steuerfläche 16' des ersten Ansatzes 16, der in die öffnung P0 des Griffs ^eingesetzt ist, den Griff nach unten, bis der Schieber S auf der Schieberauflage 12 aufsitzt, und bringt den Schieber 5 somit darauf in verriegelte Lage. Bei der Behandlung von Schiebern der automatisch verriegelnden Art drückt der nach unten belastete erste Ansatz 16 des Hebels 15 den Griff P weiter nach unten, bis das Verriegelungselement in dem Schieber aus dem in dem Schieberkörper ausgebildeten Führungskanal zurückge-
zogen ist, wie dies in F i g. 4 gezeigt ist.
Auf diese Weise wird der auf die Schieberauflage 12 des Schieberhalters 10 aufgesetzte Schieber S auf vorteilhafte Weise unbeweglich festgehalten, da der federbetätigte Hebel 15 die Neigung hat, den Schieber 5 nach unten gegen die Schieberauflage 12 zu pressen. Eine Reißverschlußkette F kann jetzt durch den Schieber 5, der in verriegelter Lage auf den Schieberhalter 10 aufgesetzt worden ist, hindurchgeführt werden, und dieses Hindurchführen kann sanft und genau erfolgen, ohne daß an dem Schieber Erschütterungen erzeugt werden.
Wenn der Schieber 5 von dem Schieberhalter 10 entfernt wird, kann einfach die Reißverschlußkette F die durch den Schieber S hindurchgeführt worden ist, nach oben gezogen werden, so daß der Griff P den Hebel 15 im Uhrzeigersinn in die zurückgezogenen Lage bewegt, in der er den ersten Ansatz 16 aus der öffnung P0 des Griffs Plöst. Der Hebel 15 kann in dieser zurückgezogenen Lage durch die Wirkung der Kugeln 26 sicher festgehalten werden, die jetzt mit den vorderen Nockenflächen 23 unter dem Einfluß der Rückführspannung der Blattfedern 27 in Berührung gebracht und gegen diese gepreßt worden sind. Es wird verständlich sein, daß die Blattfedern 27 durch eine Schraubenfeder ersetzt werden können und daß ein derartiges Federelement mit einer Kugel nur an einer Seite des Hebels 15 vorgesehen werden kann.
Ausführung II
In F i g. 6 bis 8 ist eine abgewandelte Konstruktion des Schieberhalters 10 gezeigt, bei der der Schieberhalter 10 ähnlich wie bei der ersten Ausführung eine Schieberauflage 12 am oberen Ende eines Stützrahmens 11 aufweist. Ein Schlitz 13 ist in ähnlicher Weise im Inneren des Stützrahmens 11 ausgebildet, um den Griff P des Schiebers dort hindurch zu schieben, wenn er in der oben bereits erläuterten Weise auf die Schieberauflage 12 aufgebracht wird. Der Stützrahmen 11 ist mit einem Schlitz 14 versehen, um darin einen federbetätigten Hebel 15 aufzunehmen, der keilförmig erste und zweite Ansätze 16 und 17 aufweist. Der Hebel 15 ist schwenkbar auf einem Stift 18 angeordnet, der sich zwischen den inneren Seitenwänden 19 und 20 des Stützrahmens 11 erstreckt und an diesem befestigt ist. Bei dieser abgewandelten Konstruktion wird eine Zugfeder 29 verwendet, um den Hebel 15 nachgiebig in einer vorderen oder einer hinteren Lage zu halten. Die Zugfeder 29 ist zwischen einem oberen Stift 30 in der Nähe des oberen Endes des Hebels 15 und einem unteren Stift 31 eingespannt, der vom Stützrahmen 11 unterhalb des unteren Endes des Hebels 15 hervorsteht. Vorzugsweise liegen die drei Stifte 18,30 und 31 in einer solchen geometrischen Beziehung, daß der Hebel 15 seine neutrale Lage einnimmt, wenn diese Stifte miteinander vertikal fluchten. Auf diese Weise kann eine merkliche nach vorn oder nach hinten drückende Bewegung aus dieser neutralen Lage den Hebel 15 in seine vordere oder hintere Lage unter dem Einfluß der Spannung in der Feder 29 bringen. Normalerweise, d. h. wenn kein Schieber auf den Schieberhalter 10 aufgesetzt ist, wird der Hebel 15 in seiner hinteren Lage gehalten, wobei sein oberes Ende an der Endwand des Stützrahmens 11 anliegt, wie es in Fig.7 geneigt ist. Wenn ein Schieber auf die Schieberauf'age 12 aufgesetzt und ein Fingerdruck nach unten auf den Schieber aufgebracht wird, wird die schräge Steuerfläche 17' des zweiten Ansatzes !7 durch den Griff P nach unten geschoben, und der Hebel 15 wird nach vorn gedrückt, während der erste Ansatz 16 in die öffnung P0 eindringt und den Griff Punter der Spannung der Feder 29 nach unten zieht, bis der Schieber auf der Schieberauflage 12 sicher aufsitzt.
Ausführung III
F i g. 9 zeigt noch eine weitere Abwandlung des Schieberhalters, bei der der Hebel 15 an seinem unteren Ende mit Nockenflächen 32 und 33 an gegenüberliegenden Seiten eines Grates 34 versehen ist Am unteren Ende des Hebels 15 liegt eine Schubstange 35 an, die durch eine Druckfeder 36 nach oben gedrückt wird, die in der unteren Wand des Stützrahmens 11 angenommen ist. Das obere Ende der Schubstange 35 stößt normalerweise an der hinteren Nockenfläche 33 so an, daß es den Hebel 15 in seiner hinteren Lage hält, wobei der erste Ansatz 16 aus dem Schlitz 13 zurückgezogen ist und der obere Abschnitt des Hebels 15 an der inneren Endwand des Stützrahmens 11 anliegt Bei dieser Konstruktion kann ein Schieber auf die Schieberauflage 12 aufgesetzt und ein Fingerdruck aufgebracht werden, um den zweiten Ansatz 17 des Hebels 15 in Berührung mit dem Griff P zu bringen, woraufhin dann der Hebel 15 um den Stift 18 nach vorn geschwenkt wird. Diese Schwenkbewegung des Hebels 15 veranlaßt die Schubstange 35, die mit der hinteren Nockenfläche 33 in Berührung steht, über den Grat 34 zu gleiten und mit der vorderen Nockenfläche 32 in Berührung zu gelangen. Wenn der Hebel 15 auf diese Weise in Verriegelungseingriff mit der öffnung P0 des Griffs Pgelangt ist, kann der Schieber schnell in seiner Lage zum Einführen einer Reißverschlußkette F gebracht werden, und zwar unter der Wirkung der federbelasteten Schubstange 35, die auf der vorderen Nockenfläche 32 nach unten gleitet, und zwar ohne Hilfe von weiterem Fingerdruck.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schieberhalter zum Festlegen eines Reißverschlußschiebers, der einen mit einer öffnung versehenen Griff besitzt, in einer Lage zum Hindurchführen einer Reißverschlußkette, bestehend aus einem Stützrahmen mit einer Schieberauflage zum Abstützen des Schiebers, einem länglichen Hohlraum zur Aufnahme des Griffs, einem schwenkbar gelagerten Hebel, der einen ersten Ansatz besitzt, der in den Hohlraum hinein und aus diesem heraus bewegbar ist, um mit der öffnung des Griffs in bzw. außer Eingriff zu gelangen und den Schieber auf der Schieberauflage zu verriegeln bzw. freizugeben, und mit einer Einrichtung zum Festhalten des Hebels in der Verriegelungsstellung und in der FreigabesteL'ung, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum aus zwei sich durchsetzenden Schlitzen (13, 14) besteht, von denen der eine Schlitz (13)den Griff (PJdes Schiebers ^ aufnimmt und der andere Schlitz (14) den Hebel (15) aufnimmt, daß der Hebel (15) einen in den einen Schlitz (13) hineinragenden zweiten Ansatz (17) besitzt, der eine abgeschrägte Steuerfläche (17') aufweist, an welcher der Griff (P) mit seiner Vorderkante zur Anlage gelangt, um den Hebel (15) in die Verriegelungsstellung zu verdrehen, daß der in die öffnung (P0) des Griffs (P) eingreifende erste Ansatz (16) eine abgeschrägte Steuerfläche (16') aufweist, so daß er beim Herausziehen des Griffs (P) aus dem Schlitz (13) von dem Griff (P) aus der Öffnung (P0) herausgedrückt wird, und daß die Festhalteeinrichtung ein elastisch verformbares Bauteil (27, 29, 36) umfaßt, das den Hebel (15) nach dem Einsetzen des Griffs (P)In den Schlitz (13) zu einer Verdrehung in die Verriegelungsstellung belastet und nach dem Herausziehen des Griffs (P) aus dem Schlitz (13) zu einer Verdrehung in die Freigabestellung belastet
2. Schieberhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhalteeinrichtung aus einer Kugel (26) und aus einer Blattfeder (27) besteht, welche die Kugel (26) gegen einen Halsabschnitt (21) des Hebeis (15) drückt, daß der Halsabschnitt (21) einen vorstehenden Grat (22) besitzt, auf dessen beiden Seiten entgegengesetzt geneigte erste und zweite Nockenflächen (23, 24) angeordnet sind, wobei die Kugel (26) in der Freigabestellung des Hebels (15) an der ersten Nockenfläche (23) und in der Verriegelungsstellung des Hebels (15) an der zweiten Nockenfläche (24) anliegt (F i g. 1 bis 5).
3. SchieberhaJter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhalteeinrichtung aus einer Schraubenzugfeder (29) besteht, die sich zwischen einem am oberen Endbereich des Hebels (15) angeordneten ersten Stift (30) und einem an dem Stützt ahmen (11) unterhalb eines Lagerstiftes (18) des Hebels (15) angeordneten zweiten Stift (31) erstreckt (F ig. 6 bis 8).
4. Schieberhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhalteeinrichtung aus einem Schubelement (35) und aus einer Schraubendruckfeder (36) besteht, welche das Schubelement (35) gegen eine von zwei durch einen vorstehenden Grat voneinander getrennte und in entgegengesetzten Richtungen geneigte Nockenflächen (32, 33) belastet, die am unteren Ende des Hebels (15) ausgebildet sind (Fig. 9).
DE2124154A 1970-05-16 1971-05-14 Schieberhalter zum Festlegen eines Reißverschlußschiebers Expired DE2124154C3 (de)

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DE2124154B2 DE2124154B2 (de) 1979-10-11
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