DE2122780A1 - - Google Patents

Description

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Kassel, don k. Mai 1971

i-onderfertigung -TSkI'/Lr/U

Pati"onenzuführ*ung£.- und Lndevorrichtung für leichte »äffen

Die Erfindung betrifft eine Patronenzuführungs- und Ladevorrichtung für leichte Waffen, mit einem sich vom Magazin erstreckenden Förderkanal, an dessen oberem Ende eine drehbare Scheibe mit einer Durchgangsöffnung für die Patronen angeordnet

'.,al leichten V.äffen werden in der Regel die in Gurten befindlichen Patronen mittels; einer durch den Schießvorgang schrittweise angetriebenen Fördereinrichtung aus dem Magazin der Ladevorrichtung zugeführt, und von diesel" aus dein Curt ausgeschoben sowie in die Pntronenkammer des Waffenrohrs eingeführt. Die Patroneilführung erfordert aber eine zusätzliche Einrichtung mit eier die Patronen vor dem Ladevorgang in eine dem jeweiligen Llevationswinhol der Waffe entsprechende Stellung gebracht werden.

Ls ist bekannt, für die gegürtete Patronenfiihrurig einen Förderkanal vorzusehen und diesen "rveiteilig auszubilden, derart, daß er aus je cincu feststehenden und schwenkbaren Kanal besteht, wobei der zuletzt genannte an der Waffe befestigt ist, so daß er die Schwenkbewegung der Waffe um die Elevationsachse miti.iacht. I'ie gegürteten Patronen werden hierbei innerhalb der

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Förderkanäle über Umlenk- und Führungsrollen geführt und durch den Schildzapfen zur l>nffe geführt (OS 1 800 330).

Ferner ist es bekannt, einen feststehenden und einen schwenkbaren Förderkanal durch ein Gehäuse miteinander zu verbinden, welches zwei gezahnte liotoren aufweist, die mit den Patronengurt in Lingrifi stehen und eine richtige Lage desselben vor seineu Eintritt in einen am waffenrohr befindlichen Zubringer sicherstellen (OS 1 h$3 ol2).

^ Diese Ausführungen erfordern aber einen großen Platzbedarf, weil die Patronengurte in den einzelnen Curtgliedern nur eine geringe Leweglichkeit zulassen und für die Führung der Patronen in Richtung der Seelenachse des Waffenrohrs kreisbogenförmige Cahnen erforderlich sind.

La der für die Lntxuilinio der gegurteten Patronen aus dem 2ic sowie das Laden dez· vvaffe zx\ Verfügung stehende Kaum im allgemeinen sehr beengt ist, ist als Verbindungselement der beiden Förderkanäle bereits eine drehbare Lochscheibe bekannt geworden, durch die die gegürteten Patronen hindurchgoführt und dabei umgelenkt werdeil (OS 1 9'il

ψ Es hat sich jedoch geneigt, daß diese Linrichtung nur für eirion begrenzten Elevationswinkcl der U'affe anv/endbar ist, weil mit größer werdender Umlenkung des Patronengurts ein erhöhter Lo-

g s wi der stand auftritt und deniEufolge die Anwendung dieser Ausführung Lei größere!:: I-levcitionswinlrol der '.äffe - wie beispielsweise für Fln-I-cschuß - ausschließt.

Lei' L'rfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingar^s crwillmfce Vorrichtung so zu gestalten, daß sie ohne ratronengurt und bei allen Winkelstellungen des '.vciffcnrohrs vereondbar ist, wunig

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iinuiii beansprucht soxiie vom Schießvorgaiig unabhängig, jederzeit einsatzbereit ist.

Diese Aufgabe wird orfindungsgemüß dadurch gelöst, daß die entgurtctcn Patronen mittels eines schrittweise angetriebenen, ausvreichbaren Ilitneiuners im feststehenden Förderkanal bewegbar und aus diesem einzeln durch einen intermittierend bewegbaren Schieber in die drehbare lochscheibe einschiebbar sind, welche sie aus ihrer Eiiiführungsslellung in eine der jeweiligen Rolxrerhöhung entsprechende winkelstellung überführt und die Patronen anschließend durch den Schieber aus der Lochscheibe in eine seitliche öffnung der Patronenkanuaer hineingedrückt werden, wonach die Lochscheibe, der Schieber und der Mitnehmer für einen neuen Zyklus in ihre Beschickungs- bzw. Ausgangsstellung zurückgeführt werden sowie Linrichtungen für einen Fremdantrieb vorgesehen sind.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Förderkanal in Transportrichtung ausweichende Sperrglieder auf, und ist mit seinem oberen Lnde an ein quer angeordnetes Gehäuse für den Schic ber angeordnet.

Tv'ach einem weiteren Lrfindungsmerkual befindet sich «lic drehbare Lochscheibe taschen dem Fürderkanal und der Waffe und ist mit den Schildzapfen der »äffe gleichachsig angeordnet sowie von der Elevationsbewegung der Vaffe unabhängig in einem wälzlager bewegbai*.

l.abci ist es i:vecki;iüßig, wenn die drehbare Lochscheibe eine etwa den Abmessungen der Patrone entsprechende öffnung besitzt, die auf der dem i'orderknnal zugewandten Seite an ihren Längsseiten sicli go<j;cnübcrlic^eridc Ilonsolen 'aiifweist, die mit diametral

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gegenüberliegenden Aussparungen versehen sind, in die sich Federn befinden, welche paarweise die Patrone mittels einer Ausbuchtung nachgiebig zwischen sich halten, und ein Federpaar in eine Ausdrehung der Patrone eingreift, so daß diese gegen eine Längsbewegung gesichert ist.

Vorzugsweise weist die drehbare Lochscheibe einen ortsfesten Anschlag auf, r.iit den sie in ihrer Beschickungsstellung mit einen ebenfalls ortsfesten⁴ Anschlag, und bei gleicher Drehwinkelstellung mit dem '..afferirohr mit einem z.B. an der Patronen· kacicier befindlichen Anschlag, korrespondiert.

Zweckniäßigerwcise ist als Fremdantrieb ein liotor mit Zahnsegment» Getrieben vorgesehen, wobei zum Übertragen der schrittweisen, durch zwei Ludst el luiigen begrenzten und in ihrer dichtung wechselnden Bewegungen Ivurbeltriebc mit Pleuelstangen dienen.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematise!! dargestellt ur;d wird im folgenden näher beschrieben.

Cs zeigen

Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die crfißdungsgeraa'ßc Vorrichtung,

Fig. 2 ciMG drehbare Lochscheibe von der Peitroneiiiiufühiung:;vurriciitung aus gesehen,

Fig. 3 ciac Antriebsvorrichtung aus liotor und ZnImseguoiit-C-etrieben, teilweise im Schnitt,

Fig. h einen Kurbeltrieb für den I'itnahniei* in Förderkanal mit nnchgcschiilteteu kurbeltrieb für die drehbare Lochscheibe, von Antriebsuotor aus gesehen, wobei liur/rur die Lrfiiidung woscntlichoi. Teile dargestellt sind,

Fig. 5 eine ioicLans.i clit der Iviirbeltriebe ;;ei.iäß Fit·;, h ,

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Fig. 6 einen Kurbeltrieb für den Patronenschieber, ebenfalls vom Antriebsmotor aus gesehen, und

Fig. 7 eine Rückansicht des Kurbeltriebes nach Fig. 6.

Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist der feststehende Förderkanal 1 mit seinem einen Ende an einem nicht dargestellten Patronenmagazin befestigt und mit seinem anderen Ende an das Schiebergehäuse 2 angeschlossen. Hierbei ist im Förderkanal 1 ein schrittweise angetriebener, ausweichbarer Mitnehmer 3 angeordnet, der beim Vorschub die entgurteten und mit Abstand hintereinander befindlichen Patronen A hintergreift. Damit beim Abheben des !Mitnehmers 3 von den Patronen h diese nicht ins Ilagazin zurückfallen können, ist der Förder-kanal 1 mit in Transportrichtung ausweichenden Sperrgliedern versehen. Das am oberen Lnde des Förderkanals 1 befindliche Gehäuse 2 ist quer hierzu befestigt und besitzt einen Schieber 5, der die Patronen ¹I einzeln aus dem Förderkanal 1 in die sich in Förderrichtung anschließende drehbare Lochscheibe 6 hineinbefordert. Zu diesem Zweck ist der Schieber f> niit einem der Patronenlängshälfte entsprechenden, schcilonartig geformten Tragstück versehen. Die drehbare Lochscheibe C ist mit deia Schildzapfen 7 für die Elevationsbewegung der Ivaffe C gleichachsig angeordnet und stützt sich in einem l.üiülager 9 ab, welches sich zwischen dem Förderkanal 1 und der \.affc C befindet. Die Lochscheibe G ist unabhängig von der L'levntionsbewegung der \affe 8 bewegbar und besitzt eine, etwa den Abmessungen der Patrone k entsprechende öffnung 10, die an ihren beiden Längsseiten ί'-um Förderkanal 1 weisende, gegcnübcrlie^c-iide konsolen 11, II¹ aufweist, die beim Triinsport der Patrone 'i aus dem Förderkanal 1 in die Lochscheibe 6 als I'£iti"oriii«führung dienen. In diesen I'.onsolen 11, II¹ befinden sich diametral ^cgenüliorlio^endo Aussparungen 12, 12' und 13, 13', in die ledern i'i, lV um! 1?, lf> · befestigt sind, die paarweise die J'atrone h Mittels oirmr Ausbuchtung zwischen

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sich halten. Damit die Patrone, ζ. D. beim Drehen der Lochscheibe 6, gegen Verschiebungen in axialer Richtung gesichert ist, greifen zwei gegenüberliegende, zu einem Paar zusammengefaßte Federn l4, l4' in eine Ausdrehung l6 der Patrone 4 ein. nachdem die Patrone 4 in die drehbare Lo-chsdieibe 6 eingeschoben und von den Federn l4, l4' und 15, 15 ^f erfaßt worden ist, wird der Schieber 5 etwa um einen Detrag des Patronendurchmessers zurückbewegt untl die Lochscheibe 6 mittels eines später noch zu besehreibenden Antriebs so weit gedi-eht, bis die in der Lochscheibe G befindliche I'atrone 4 eine der Seelenachse des Uaffenrohrs entsprechende V.'inkcIsteilung einnimmt, wie sie beispielsweise in Fig. 2 striclrpunktiert angedeutet ist. Die drehbare Lochscheibe C weist einen ortsfesten Anschlag l6 auf, der in Lies chi ckungs stellung der Lochscheibe mit einein (nicht dargestellten) ebenfalls ortsfesten Anschlag und bei gleicher Winkelstellung der Lochscheibe C mit den Waffenrohr nit einem, ζ.Γ;» an der Patroncnkananer 17 der v.'affe C befindlichen Anschlag l8 korrespondiert. Sobald der Anschlag l6 der drehbaren Lochscheibe 6 am Anschlag Iu der Uaffe C anliegt und somit die in der Lochscheibe 6 befindliche Patrone 4 die dor Seelenachse des Waffenrohr s entsprechende '..inlccls teilung einnimmt, \iird der Schieber 5 wieder vorwartsbevegt und drückt dabei die Patrone 4 aus den Haltefedern l4, l4· und 15» 15' durch die Öffnung 10 in der drehbaren Lochscheibe 6 und weiter ^durch eine seitliche Öffnung 19 in die Patronenkaianier 17 der Waffe ß. Anschließend wird die drehbare Lochscheibe 6 in die I'eschickungsstellung aurückgedreht, der Schieber 5 in seine Ausgangsstellung zurüclcbewegt und der Mitnehmer 3 gcsenV+, damit ein neuer Zyklus von Patronenauführungs- und Ladevorgängen erfolgen

Lach der obigen Γ-rläutoruiig der allgemeinen Ausbildung der Patronenzuführuiigs- und Ladevorrichtung sowie ihre Lage in bc-

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zug auf die ln'affe wird nun der Antrieb der Vorrichtung näher erläutert.

Dor Antrieb erfolgt durch einen vom Schießvorgang unabhängigen Motor 20, auf dessen Abtriebswelle 21 sowohl ein Zahnsegment-Getriebe 22 für den Schieber 5 im Gehäuse 2, als auch ein Zahnsegment-Getriebc 23 für die drehbare Lochscheibe 6 angeordnet sind, wobei dem zuletzt genannten Getriebe ein weiteres Zahnrad 2'i für den Ilitnehnier 3 im Förderkanal 1 zugeordnet ist. Die Zahnsegment-Getriebe 22, 23 bestehen im wesentlichen aus einem Schaltzahnrad 25» 2C mit Verzahnun^slückc, sowie Zahnrädern 2'i, 27, 20, lialtescheiben 29, 30, 31, kurbeln 3?., 33, 3^;* und Pleuelstangen 35, 3^, 37·

Lic Pleuelstange 35 ist an einein tloppelannigcn, ortsfesten, aber schwenkbar gelagerten Hebel 3^ r. ng ο lenkt, dessen anderer Hebelarm um einen festen Zapfen (r.icht gezeichnet) drehbar am Schieber 5 befestigt ist. Die au der Zlurbel 33 angelenkte und iait der drehbaren Lochscheibe G verbundene Pleuelstange 36 ist als Teleskoppleuel ausgebildet und steht unter ständigem Foderdruck. Lcr Hub ist hierbei für einen Scimenkwinkel von 90 ausgelegt. 1st der Llevationswiiikcl ier v.affe geringer als 90 , so läßt der Anschlag Iu der I'atronenkamiuer 17 in Verbindung mit dem Anschlag l6 der drehbaren Lochscheibe 6 nur eine entsprechende Drehung der Lochscheibe G zu und die Feder im Teleskoppleuel wird zusammengedrückt. Dei einer Umdrehung der Antriebswelle 21 des llotors 20 werden- sieben Fördertakte ausgeführt.

1. Takt: Schwenken der kurbel 3h um 90 und dabei

Transport der Iatrone k im Förderkanal 1 durch den Ilitnehmer 3·

2. Takt: Schwenken der Kurbel 32 um 60° und Trans

port der Patrone k aus dem Förderkanal 1 in die Lochacheibe G mittels Schic ber 5·

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3. Takt: Schwenken der Kurbel 33 um 9O und gleichzeitiges Drehen der Lochscheibe G bis zur ' Parallelstellung der in ihr befindlichen Patrone 4 zur Seelenachse des Uaffenrohrs der Ivaffe G.

Gleichzeitig schwenkt die Kurbel "}^ιί den Ifitnehruor 3 iß» Förderkanal i nach unten.

4. und 5. Takt; Schwenken der Kurbel 32 uu 4 χ Go° und

gleichzeitiges Föi'dern der Patrone aus der

_k Lochscheibe G in die Patronenkaiamer 17 der

U'affe G und Rückwärtsbewegung des Schiebers 5 bis aur Lochscheibe G.

6« Takt: Schwenken der Kurbel 33 u*a 90 und dabei

Drohen der Lochscheibe G in ihre De— Schickungsstellung.

7· Takt: Schwenken der Kurbel 32 uu 6o und dabei Zurückführen dos Schiebers 5 ganssteilung.

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Claims (1)

13ILIHSTMIL AG Kassel, den k. Ilai 1971

Sonderfertigung TSRP/Er/L

PH 2572

Patentansprüche

iutronenzuführungs- und Ladevorrichtung für leichte ITa ff cn, mit einem sich vom Ila^nzin erstreckenden Förderkanal, an dessen oberem Ende eine drehbare Scheibe mit einer Durchgangsöffnung für die Patronen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die entgurteten Patronen Ci) mittels eines schrittweise angetriebenen, ausweichbaren Mitnehmers (3) iui feststehenden Förderkanal (l) bewegbar und aus diesem einzeln durch einen interuiittierend bewegbaren Schieber (5) in die drehbare Lochscheibe (G) einschiebbar sind, welche sie aus ihrer Einführungsstolluni; in eine der jeweiligen Rohrerhöhung entsprechende V.inkelstellung überführt und die Patronen (k) anschließend durch den Schieber (5) aus der Lochscheibe (C) in eine seitliche Öffnung (19) der Patronenkanuaer (17) hineingedi-ückt worden, wonach die Lochscheibe (6), der Schieber (5) und der !abnehmer (3) für einen neuen Zyklus in ihre Bowegungs- bzw. Ausgangsstellung zurückgeführt werden, wobei Einrichtungen (20, 22, 23» 24, 32, 33» 3^;i» 35» 36, 37) für einen Fremdantrieb vorgesehen sind.

!. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderkanal■(1) in Transportrichtung ausweichende Sperr- £lioder aufweist, und nit seinen oberen Ende an ein quer

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angeordnetes Gehäuse für den Schieber (5) angeordnet ist.

3· Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die drehbare Lochscheibe (C) ss-w-if-chen den Förderkanal (l) und der Vaffe (G) befindet land ciit den Schildzapfen (7) der Waffe (3) gleichachsig angeordnet sowie von der Elevationsbewegung der L'affe (C) unabhängig ii- eiiica ViiLclager (9) bewegbar ist.

^!km Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3i dadurch gekeim- ^ zeichnet, daß die drehbare Lochscheibe (C) eine etwa den Abmessungen der Patrone (^i) entsiirechende Lf fining (lO) besitzt, di« auf dex· dei:i Fürderkanal (l) migewandten Seite an ihren Längsseiten sich'gegenüberliegende konsolen (ll, 11') aufweist, die «alt diametral gegenüberliegenden Aussparungen (12, 12¹ und 13, 13*) versehen sind, in die fiich Federn (l'i, l'i¹ und 151 15') befinden, ü-elche paarveisc die Patrone (Ί) mittels einer Ausbuchtung nachgiebig zwischen sich halten, wobei ein Fodcrpaar (l'i-, l'i·) in eine Ausdrehung (lG) der Patrone Ci) eingreift, so daß diese gegen eine Längsbewegung gesichert ist.

5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurcli gekennzeichnet, daß die drehbare Lochscheibe (ί) einen prtsfesten Anschlag (lC) aufweist, mit dcu sie in ihrer Bescliickungsstellung mit einem ebenfalls ortsfesten Anschlag, und bei gleicher Drehwinkelstellung mit dei.i ^T.;af fernrohr mit einen, z.L-. an der Patronenkanmer (l?) der Uaffe (O) befindlidien Anschlag (lC) korrespondiert.

6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß als Fremdantrieb ein Ilotor (2O) mit Zahnsegmcnt-Getrieben (22, 23) vorgesehen ist, wobei zum Übertragen der schrittweisen-, durch zwei Ijidstelluiigen begrenzten und in ihrer Richtung wechselnden Uewegungen Kurbeltriebe (32, 33, 34) mit Pleuelstangen (35t36.37) dienen.

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