DE2121204A1 - Überzugsmassen - Google Patents
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Description
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
29. April 1971
W. 40 373/71 - Ko/b
Mobil Oil Corporation, New York, N.Y. (V.St.A.)
Überzugsmassen
Die Erfindung befasst sich mit Überzugsmassen,
insbesondere Überzugsmassen, die Metallflocken aur Erhöhung ihrer Reflektion enthalten.
Überzüge dieser Art sind bekannt und beispielsweise in den US-Patentschriften 2 839 378 und 2 941 894
beschrieben, bei denen als Dampf abgeschiedenes Aluminium aufgebrochen wird und in einen filmbildenden Überzugsträger
einverleibt wird. Gemäß der Patentschrift 2 941 894 wird das Aluminium in Mengen von 0,028$ bis
0,15$, bezogen auf das Gewicht der Masse, verwendet. Dieser Anteil an Aluminium ist weit kleiner, als er bisher
nötig war, reicht jedoch aus, um ein brillantes polychromatisches Aussehen zu ergeben. Jedoch wird bei d
den zur Ausbildung des gewünschten"metallischen Glanzes
benötigten Mengen die Pigmentierung des Überzuges teilweise verdunkelt, so daß der Kontrast zwischen den Metallflocken
und dem Hintergrund verringert wird.
Ein weiteres Problem bei den bekannten Überzügen besteht in der neigung der Aluminiumflocken, bei der Aussetzung
an die Elenente angegriffen und gelöst zu werden. Wenn die Alurciniumflocken weggelöst v/erden, schauen die
dunkleren Fignente des Überzuges durch, so daß einige
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Teile der Oberfläche aufgrund der Korrosion verdunkelt werden, während der restliche Teil des Überzuges die
Aluminiumflocken beibehält, so daß sich ein fleckiges Aussehen ergibt.
Es wurde jetzt festgestellt, daß ein größerer Glanz bei diesen Überzugsmassen erhalten werden kann,
falls das Aluminium in einem kleineren Anteil in Form von großen, unlöslichen harzgetragenen Flocken von erhöhter
Planarität verwendet wird. Der größere Anteil der Flocken reflektiert das Licht in Übereinstimmung,
so daß weiter getrennte Flächen gebildet werden, die erhöhten Glanz zeigen. Auf diese V/eise scheint jede
Flocke noch glänzender und es tritt eine geringere Maskierung des Pigmentes ein* Ausserdem schützt der Harzüberzug
auf den Flocken die Flocken nahe der Oberfläche gegen Korrosion. Infolgedessen v/ird die Oberflächenfleckenbildung
auf einem Minimum gehalten.
Aufgrund der Erfindung ergeben sich deshalb Überzugsmassen, die filmbildende überzugsträger und reflektierende
Metallflocken enthalten. Die Flocken enthalten jeweils einen dünnen Metallfilm mit einem Harzfilm
auf mindestens einer Seite von mindestens 0,25 M (0,01 mil) Stärke. Der Harzfilm ist natürlich in der
Überzugsmasse unlöslich.
Diese Hassen ergeben dünne Überzüge, wobei beispielsweise
die übliche -Filmstärke für Kraftfahrzeugauftragung 0,5 bis 1,12 η (1,5-3,5 mils) beträgt. Es
wird bevorzugt, daß die Flocken eine größere Hauptplanarabmessung
als die Stärke des Filmes besitzen. Die erfindungsgemäß einzusetzende Flocken können nicht in
den bisher als notwendig betrachteten Kengen eingesetzt werden, da sie eine Neigung zum Vorspringen aus
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dem Überzug besitzen, insbesondere wenn ein Überzug von der üblichen Stärke für Kraftfahrzeugauftragung
verwendet wird. Es wurde festgestellt, daß eine ausgeprägte Glitzerwirkung erhalten werden kann, wenn
kleine Flockenanteile verwendet werden, die kein Vorspringen der Flocken aus dem Überzug ergeben.
Nachfolgend wird die Erfindung unter besonderer Bezugnahme auf die Anwendung von Aluminium beschrieben,
da dieses vom Gesichtspunkt der Zugänglichkeit, der Leichtigkeit, womit es darapfabgeschieden werden kann
oder auf sonstige Weise gehandhabt werden kann und auf- Λ
grund seiner hohen Reflektivität bei extremer Dünnheit bevorzugt wird. Jedoch können auch andere Metalle, die
zur Ausbildung von reflektierenden Oberflächen bei der Abscheidung in der hier in Betracht kommenden Dünne
fähig sind, verwendet werden. Zu diesen Metallen gehören Silber, Kupfer, Gold,, Zinn, Nickel, Chrom, Palladium, Platin,
Rhodium und deren Legierungen,
Wenn sich die Erfindung auch hauptsächlich auf Flocken richtet, die durch unlösliche Überzüge auf beiden
Seiten getragen werden, kann der Überzug auch lediglich auf einer Seite der Flocke vorhanden sein. In
jedem Fall trägt der unlösliche Überzug den Metallfilm, ν
wenn er zu Flocken gebrochen ist, und dadurch wird die "
Verformung der Flocken auf einem Minimum gehalten und eine verbesserte Korrosionsbeständigkeit erzielt.
Die harzgetragenen Flocken können nach einem Verfahren hergestellt werden, bei dem das Metall auf einer
mit einer Freigabeschicht überzogenen Unterlage abgeschieden wird und dann das Metall mit dem gewünschten
Überzugsharz überzogen wird. Das harzüberzogene Metall kann dann von der Unterlage durch Ablösen der Freigabe-
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schicht abgestreift werden. Es kann dann zu Flocken gebrochen werden, die einen Harzüberzug lediglich auf
einer Seite besitzen. Falls man einen Harzüberzug auf beiden Seiten wünscht, wird eine Schicht des Überzugsharzes auf der Freigabe schicht vor dem Metall abgeschieden.
Bei der Herstellung von Aluminiumschichtflocken dieser Art ist es günstig, eine tragende Unterlage, wie
Polyäthylenterephthälat, anzuwenden, die mit einem löslichen Polymerschichtfreigabeüberzug überzogen ist, so
daß der erste Harzüberzug leicht hiervon bei der anschliessenden Behandlung mit einem organischen Lösungsmittel
abgestreift werden kann. Eine Schicht eines Polymeren von begrenzter Löslichkeit wird dann aufgetragen
und zwangsgetrocknet, um das zur Auftragung verwendete Lösungsmittel zu entfernen. Der Aluminiumfilm wird dann
in irgendeiner geeigneten V/eise aufgetragen, wenn auchdie Dampfabscheidung bevorzugt wird. Obwohl die Stärke
des Aluminiumfilmes beträchtlich variieren kann, ist es günstig, das Aluminium in solcher Menge abzuscheiden,
daß etwa 62 g Aluminium auf 1000 ni Oberfläche (t/8 pound aluminum per 10 000 square feet) vorliegen (etwa 0,05/1;
2 Millionstel inch). Ein weiterer Überzug der Polymerschicht von begrenzter Löslichkeit wird dann aufgetragen,
die gleich oder unterschiedlich von der Schicht auf der anderen Seite des Aluminiums sein kann. Diese
Oberschicht wird dann zwangsgetrocknet, so daß sich ein Sandwich aus zwei Schichten von relativ unlöslichem Polymeren,und
zwar jeweils eine auf ,jeder Oberfläche des Metallfilmes,
ergibt. Dieser Sandwich ist auf dem Träger angebracht und durch den Freigabeüberzug gehalten. Dieser
Kompositionsaufbau aus Träger, Freigabeüberzug und
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Sandwich oder Schichtgebilde wird dann durch ein Lösungsmittelbad,
.vorzugsweise Aceton, welches gewünschtenfalls
erhitzt sein kann, geführt, so daß der Freigabeüberzug gelöst wird und der Sandwich vom Träger
abgelöst wird, üblicherweise mit Hilfe mechanischer Einwirkungen beim Laufen des Kompositionskörpera über
Walzen, Dadurch ergibt sich eine Aufschlämmung des teilweise aufgebrochenen Sandwiches in dem organischen Lösungsmittel
und diese Aufschlämmung wird mit einem Rührer zur weiteren Aufbrechung des Sandwiches ohne Entschichtung
zu Flocken der gewünschten Größe vermischt. λ Ein einfaches Rühren reicht normalerweise zum Aufbrechen
des Sandwiches in Flocken aus, jedoch kann eine Rührwirkung von höherer Geschwindigkeit angewandt werden,
falls sich das einfache Rühren als unzureichend erweist. Die relativ unlöslichen Harze, die zur oberflächlichen
Überdeckung des Aluminiumfilmes unter Ausbildung des Schichtgebildes verwendet werden, sind relativ unlöslich
in den gewöhnlichen organischen Lösungsmitteln, wie sie zur Entfernung des Schichtgebildes von dem Träger
verwendet werden, worauf es gebildet wurde, und zur Auflösung der Harze, die in den Überzugsmassen verwendet
werden. Als Beispiele für derartige relativ unlösliche Harze werden Copolymere mit einem Gehalt von 50 bis 80$ %
Acrylnitril angegeben, wobei als Beispiel für den Rest des Copolymeren Äthylacrylat angegeben wird. Diese Copolymere«
sind in relativ starken Lösungsmitteln, wie Dimethylformamid, löslich, lösen sich jedoch nicht in
den üblicheren Lösungsmitteln von geringerer Aktivität, wie Aceton. In gleicher V/eise ist Polyvinylbutyral relativ
unlöslich in aromatischen Lösungsmitteln und Ketonen und kann unter Anwendung alkoholischer Lösungs-
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mittel gelöst und aufgetragen werden. 1/jTeiterhin ist
Polyäthylenterephthalat in niedriger Konzentration in
Kresylsäuren löslich und kann aus der Lösung hierin aufgetragen werden. Die normalerweise in Kraftfahrzeugüberzügen
verwendeten Acrylpolymeren sowie die anderen als .brauchbar für derartige Zwecke bekannten Harzsysteme,
wie die in der US-Patentschrift 2 941 894 beschriebenen Alkydharz-Aminoplast-Harzgemische sind in einen oder
mehreren der üblicherweise in Kraftfahrzeugappreturen verwendeten lösungsmitteln löslich, beispielsweise Gemischen
aus aromatischen Kohlenwasserstoffen, wie Xylol, und aliphatischen Kohlenwasserstoffen, wie Mineralspirit
oder Naphtha, die mit Ketonen, wie Methyläthylketon
oder Methylisobutylketon, ergänzt sein können. Die als Überzug für die Oberfläche des Aluminiumfilms an
beiden Seiten verwendeten Harze müssen deshalb relativ unlöslich in derartigen Lösungsmittelsystemen sein.
Anstelle des vorstehend angegebenen Äthylacrylat/ Acrylnitril-Copolymeren kann auch eine 5$ige Lösung von
Polyvinylbutyral in einem Gemisch aus Äthanol und Butanol in einem Gewichtsverhältnis von 50/50 verwendet werden.
Hierbei wird ein Harzfilm auf dem Aluminiumfilm abgeschieden, der sich in den aromatischen Lösungsmitteln
und Ketonlösungsinitteln, die zur Freigabe des Sandwiches
verwendet werden, nicht löst. Dieser Harzfilm löst sich auch in zahlreichen Lösungsüberzugsmassen nicht auf,
in die die Harzgetragenen Flocken einverleibt werden. Eine 5$ige Lösung von Polyethylenterephthalat in Kresylsäuren
kann ebenfalls anstelle der Äthylacrylat/Acrylnitril-Copolymerlösung verwendet werden.
Wenn auch die zum Aufziehen des Metallfilmes verwendeten Harze in den eingesetzten Lösungsmittel un-
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löslich sein müssen, schließt dies eine begrenzte Quellung des Harzes in dem Lösungsmittelmedium nicht
aus. Es ist darauf hinzuweisen, daß in diesem Gesichtspunkt die Harzfilme nicht zur Verhinderung des Aufbrechens
des freigesetzten Schichtgebildes in Flocken beabsichtigt sind und eine begrenzte Quellung des Harzfilmes
in dem Lösungsmittelmedium das Harzausbrechen
fördern kann.
Das Harz wird vorzugsweise aus einer Lösung aufgetragen, vorauf das Lösungsmittel durch Verdampfung entfernt
wird, wobei vorzugsweise eine Zwangstrocknung an- f gewandt wird, bei der Heißluft über den feuchten Überzug
zur Trocknung geblasen wird. Härtungsbedingungen für eine begrenzte thermoverfestigte Härtung können angewandt
werden, falls Träger und Freigabeüberzug die angewandten Temperaturen aushalten können. Relativ starke
Lösungsmittel können zur Auftragung verwendet werden, da sie rasch abgedampft werden, so daß eine unzulässige
Schädigung der Trägermaterialien vermieden wird.
Zur Erleichterung der Entfernung des aufgezogenen Metallfilmes von der Unterlage wird ein Harz, welches
in den in Betracht kommenden Lösungsmitteln leicht löslich ist, alß Freigabeschicht verwendet. Beispiels- J
weise ist Isobutylmethacrylat ein typischer Freigabe- '
überzug, der angewandt werden kann. Naturharze oder maleinisierte Naturharze oder Estergummis sind weitere
Beispiele für lösliche Freigabeschichten, die verwendet werden können. Es wurde auf diese Weise ein Schichtgebilde
ausgebildet und später physikalisch vom Träger entfernt, wobei ein Lösungsmittel angewandt wird, welches
den das Schichtgebilde auf dem Träger haltenden Freigabeüberzug löst. Das zur Bildung des Schichtgebildes
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verwendete Harz ist in diesem Lösungsmittel relativ unlöslich.
Die Konzentration des Harzes in der Lösung unterstützt bei der Ausbildung der Stärke der Harzfilme auf
dem Metall. Da dünne Harze gewünscht werden, werden Lösungen mit niedrigem Peststoffgehalt, beispielsweise
3 bis 15$ Feststoff, bevorzugt. Der das Metall tragende
Harzfilm ist mindestens 0,25 yU (0,01 mil) stark, stärker bevorzugt mindestens 2n (0,08 mil). Da die Metallfilme
im allgemeinen nicht zu dick sind, daß sie ein Aufbrechen unter Anwendung eines geeigneten Lösungsmittels
und der mechanischen Rührbewegung verhindern, übersteigen die bevorzugten Filme eine Stärke von 5 Λΐ
(0,2 mil) nicht.
Die zum Überziehen des Metallfilmes verwendeten Harzfilme können gefärbt oder pigmentiert sein, um dem
reflektierten Licht eine Farbe zu erteilen. In gleicher Weise kann das Metall gefärbt oder anodisiert sein und
die Oberflächenharzfilme können zum Abschliessen der
Farbe auf dem Metall wirken. Zahlreiche dekorative Wirkungen ergeben sich aus dieser Fähigkeit zur Variierung
der Farbe und des Aussehens der Flocken, welche eingesetzt werden.
Obwohl die Dampfabscheidung das bevorzugte Verfahren
zur Ausbildung des dünnen Aluminiumfilmes ist, können auch andere Verfahren angewandt v/erden, beispielsweise
stromlose Abscheidung, und die Aluminiumfilme können verwendet v/erden, solange sie ausreichend
stark zur Reflektion des .Lichtes sind. Die stromlose
Abscheidung ist als Zersetzung von Aluminiumhydrid in der US-Patentschrift 3 462 288 beschrieben. Die obere
Grenze der Filmstärke ist nicht kritisch, liegt jedoch
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in der Größenordnung von 0,5 bis O,75;u (20 bis 30
Millionstel inch), obwohl sie Variationen in Abhängigkeit von dem gewählten Metall und wirtschaftlichen
Faktoren unterliegt. Insbesondere beträgt die Stärke des Metallfilmes normalerweise 0,01 bis 0,6 p. (0,5
bis 25 Millionstel inch), vorzugsweise 0,0t bis 0,1 η
(0,5 bis 25 Millionstel inch). Verschiedene Verfahren zur Herstellung dieser Filme sind in den vorstehend angegebenen
Patentschriften aufgeführt. Die dünnsten Aluminiumfilme mit Stärken von weniger als 0,07 ;u sind besonders
begünstigt, da sie in Abwesenheit des Harzträ- d
gers sehr leicht durch die zum Aufbrechen des Filmes in Flocken verwendete Rührwirkung verformt werden. Diese
dünneren Filme haben auch weniger Masse und korrodieren leichter an der Oberfläche und bilden ein fleckiges Aussehen
bei der Aussetzung im Freien, falls sie keinen Harzüberzug aufweisen. Weiterhin wird durch die Kombination
von dünnem Metallfilm und unlöslichem Harzüberzug das Absetzen der Flocken in der Überzugsmasse auf ein
Minimum gebracht.
Falls das Schichtgebilde in einem flüssigen Medium gerührt wird, das ein organisches Lösungsmittelsystem
enthält, das zur Auflösung des Harzes auf dem Film nicht fähig ist, wird die Schichtform beibehalten, wenn der
Film aufgebrochen wird. Die dünnen Harzfilme verhindern das Aufbrechen zu den gewünschten Flocken nicht, sondern
schützen die Flocken während des Aufbrechens und verursachen die Ausbildung von Flocken, die stärker planar
als die bisher hergestellten sind. Ohne die tragenden Harzfilme sind die Flocken bei 600-facher Vergrößerung
signifikant zackig, beispielsweise wellenförmig oder
zeigen gekräuselte Kanten, und sind winklig. Durch diese
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verringerte Planarität wird der Anteil der Flocken verringert, die Licht von einer gegebenen Quelle in
das Auge des Betrachters reflektieren können· Bevorzugt werden Flocken mit einer Planarabmessung von mehr
als 3OyU, vorzugsweise mehr als 60 ju, verwendet, während
die größten Teilchen nicht wesentlich mehr als 200^u sind. Besonders bevorzugt werden Flocken, welche eine
Planarabmessung größer als die Stärke des gebildeten
Überzuges besitzen. Infolgedessen sind die Flocken in dem Film zur Reflektion des Lichtes über einen relativ
großen Oberflächenbereich der Flocke fähig und ergeben einen ausgeprägten Glanz, der besonders wertvoll ist,
wenn weniger als 100 reflektierende Flocken je 5t5
Quadratmillimeter des Überzuges vorliegen, so daß die glitzernden Flocken einen weiten Abstand besitzen. Auf
diese V/eise glitzert der Überzug in Licht im Gegensatz zur Ausbildung eines mehr allgemeineren Metallglanzes
von verringerter Intensität, die durch eine teilweise Markierung der Überzugspigmentierung erreicht wird.
Die Rühreinwirkung wird vorzugsweise fortgesetzt,
bis etwa 95 Gew.-$ der Flocken eine Hauptabmessung im
Bereich von 30 bis 80λι besitzen.
Die von Harz getragenen Metallflocken müssen in sehr geringen Mengen angewandt werden, wobei die bevorzugten
Verhältnisse unterhalb des minimalen Anteiles von 0,028?a Aluminium liegen, der in der US-Patentschrift
2 941 894 angegeben ist. Die bevorzugten Verhältnisse gemäß der Erfindung liegen zwischen 0,0005
und 0,025>e Aluminium, bezogen auf das Gewicht der Masse.
Selbst kleinere Anteile Aluminium auf der gleichen Basis können bis herab zu 0,0003 Gew,-$ verwendet werden. In
bestimmten Fällen, falls die Pigmentierung dichter oder
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dunkler gefärbt ist, kann es günstig sein, den Anteil an Aluminium zu erhöhen, jedoch selbst in diesen Fällen
ist es kaum günstig, das bevorzugte Maximum zu übersteigen. Der maximale Anteil, der angewandt werden kann,
beträgt etwa 0,035 Gew.-$. Falls der gewichtsmäßige Anteil des gemäß der Erfindung eingesetzten Aluminiums
über diese angenäherte obere Grenze erhöht wird, zeigen die Teilchen eine Neigung aus der überzogenen Oberfläche
vorzuspringen oder zu protrudieren. Deshalb muß der Gewichtsanteil an Metall in den Flocken zur Vermeidung
des Vorspringens begrenzt sein.
Die vom Harz getragenen Metallflocken werden in einem filmbildenden Überzugsträger dispergiert. Die
Überzüge sind besonders wertvoll als Obenüberzüge für die Aussenseiten von Kraftfahrzeugen. Für diesen Zweck sind
Acrylüberzüge von besonderem Interesse. Beispiele hierfür sind Polymere, die 80 bis 100$ polymerisiertes
Methylmethacrylat enthalten, wobei jeglicher Rest des Polymeren aus monoäthylenisch ungesättigten Monomeren
besteht, welche mit Methylmethacrylat copolymerisierbar sind, beispielsweise anderen Alkylestern der Acrylsäure
oder Methacrylsäure, wie Butylacrylat. Geringe Mengen an Acrylsäure oder Methacrylsäure können gewünschtenfalls
vorhanden sein. Während Acrylpolymere der in Kraftfahrzeugüberzügen verwendeten Art besonders bevorzugt
werden, können sämtliche Lacke oder Überzugspolymersysteme oder Emaille, die entweder klar oder
pigmentiert sind, verwendet werden. Die letzteren sind besonders brauchbar, insbesondere für die Hochglanzüberzugssysteme,
die bei Kraftfahrzeugdecküberzügen verwendet werden. Diese Abschlußüberzüge enthalten häufig
Cellulosematerialien, wie CelluloseacetatbutjTat, und
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entsprechende Plastifizieren Typische Acrylkraftfahrzeugdecküberzüge,
die verwendet werden können, sind in der US-Patentschrift 2 849 409 beschrieben. Auf die
früher angegebenen Patentschriften geben Überzugsträgerstoffe an, die verwendbar sind.
Die Metallschichtgebildeflbcken können auch in wäßrigen Überzugsmassen eingesetzt werden. Normalerweise
können die stark reaktionsfähigen Alurainiumflocken nicht in einem normalerweise alkalischen wäßrigen Medium
verwendet werden, da das Aluminium mit dem V/asser reagiert. Gemäß der Erfindung ist jedoch das Aluminium
geschützt, so daß die Aluminiumteilchen in ein wäßriges Überzugssystem ohne schädigende Wirkung einverleibt
werden können* In diesem Fall wird das Aluminiumschichtgebilde von der Trägerschicht unter Anwendung eines mit
Wasser mischbaren organischen Lösungsmittels abgestreift und die Dispersion der Aluminiumflocken in dem Lösungsmittel
wird dann in der wäßrigen überzugsmasse dispergiert.
Die mit Harz getragenen Metallflocken sind voneinander isoliert und infolgedessen können die Überzugsmassen
einer elektrostatischen Hochspannungsaufladung ohne Bogenbildung unterworfen werden. Dies ist wichtig
in der Kraftfahrzeugindustrie, wo elektrostatische Überzugsverfahren
häufig angev/andt v/erden. Die Hassen gemäß der Erfindung können sogar elektrostatisch als Teil des
elektrostatischen Überzugsverfahrens atomisiert v/erden.
Die Aufschlämmung der harzgetragenen Aluminiumflocken
wird in der gewählten Überzugsmasse in einer Menge dispergiert, die den gewünschten Metallgehalt ergibt.
Der Metallgehalt der fertigen Metallisierüberzugsmasse beträgt vorzugsweise etwa 0,01Gew,->£,
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Obwohl die Zusammensetzung des Überzuges selbst
einer beträchtlichen Variierung unterliegt, stellt ein Beispiel für eine bevorzugte Überzugszusammensetzung
die Kombination von 50 Teilen Methylraethacrylatcopolymeren
mit 30 Teilen eines Polyesterplastifizierers und 20 Teilen Celluloseacetatbutyrat dar, wobei die Lösungsmittel
aromatische Kohlenwasserstoffe und Ketone sind. Das bevorzugte Methylraethacrylatcopolymere enthält
92$ Methylmethacrylat und 8$ Isobutylacrylat und
wird als Lösung mit 40$ Feststoff in einem- Gemisch im
Verhältnis 3/1 aus Toluol und Methyläthylketon verwendet.
Ein geeigneter Polyesterplastifizierer enthält 37,7$
Neopentylglykol, 22,9$ Pelargonsäure, 21,0$ Isophthalsäure
und 18,4$ Adipinsäure. Dieser Polyester wird als Lösung mit 95$ Feststoff in Xylol verwendet. Das Celluloseacetatbutyrat
wird als Lösung mit 25$ Feststoff in Toluol und Aceton verwendet.
Durch Vermischen der drei Lösungen in der angegebenen Form wird das bevorzugte Überzugsträgermaterial erhalten,
Gewünschtenfalls kann ein geringer Anteil des Methylmethacrylatcopolymeren
(etwa 2 Gew.-$) durch andere Methylmethacrylatcopolymere, die eine erhöhte Haftung
ergeben, beispielsv/eise ein Copolymeres, mit 79$ Methylmethacrylat,
8$ Isobutylacrylat, 8$ Methacrylsäure, und 5$ irgendeines üblichen Haftungsbegünstigungsmittels ersetzt
werden. Beispielsv/eise kann Methacrylsäure mit Propylenimin umgesetzt v/erden. Eine andere bekannte Variation
besteht im Ersatz der Methacrylsäure durch Glycidylmethaerylat,
v/elehcs gewünschtenfalls arriniert oder
ammoniakiert werden kann. Eine v/eitere bekannte Variation
besteht in dem Ersatz der Methacrylsäure durch
ein Arainoacrylat. Diese und -.-eitere ähnliche Hilfsmittel
sind zur Erhöhung der Haftung des Methylacrylatüberzugs-
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BAD
- η- 21212
systems auf einer Unterlage bekannt und können gewünschtenfalls angewandt werden.
Das Lösungssystem für ein Methacrylatpolymeres, welches ein Haftungsbegünstigungsmittel enthält, kann
das gleiche sein, wie es für das Methylmethacrylatpolymere verwendet wird, welches keinen Haftungspromotor
enthält.
Die Überzugsmasse kann klar verwendet werden, wird jedoch bevorzugt pigir.entiert verwendet. Das Pigment
kann in der Überzugsmasse dispergiert werden, so daß sich eine Hintergrundsfarbe für die reflektierenden Aluminiumflocken
ergibt. Geeignete Pigmente für Überzugsmassen sind bekannt, wobei zu den üblicherweise zur
Ausbildung von Kraftfahrzeugüberzügen verwendeten Pigmenten
Ruß, Fhthalocyaningrün, Phthalocyaninblau, Ferritgelb,
rotes Eisenoxyd, Titandioxyd, Eisenblau, Chrointetrahydrat,
Bleichroniat und Indanthronblau gehören.
Zahlreiche andere Pigmente können ebenfalls verwendet werden. \'!enn auch normalerweise eine Pigmentierung vorliegt,
können die harzgetragenen Metallflocken andererseits auch in klaren Überzügen verwendet v/erden, insbesondere wenn sie auf der Oberseite eines vorher aufgetragenen
pigmentiertes Überzuges abgeschieden v/erden.
Obwohl die Überzüge gemäß der Erfindung weniger Hetallfloeken enthalten, als sie bisher zur Ausbildung
eines ausgeprägten Metallglanzes notwendig waren, ist der Glanz des Überzuges größer als bisher, da iede Flocke
ein stärkeres Glitzern ergibt. Durch die geringere Anzahl der Flocken in dem Überzug wird auch die Hintergrundspigmentierung
nicht so verdunkelt und der Kontrast zwischen den glitzernden Flocken und dem Hintergrund
wird erhöht.
09849/186T BADÖR.GINAL
Das folgende Beispiel dient zur weiteren Erläuterung der Erfindung.
Eine Trägerschicht aus einem 7,5 yu starken PoIyäthylenterephthalatfilm
wurde zuerst an der Oberfläche mit einem Freigabeüberzug aus Polyisobutylmethacrylat
übersogen. Gewünschtenfalls kann auch ein Copolyraeres
aus Methylraethacrylat und Isobutylacrylat in einein Gewichtsverhältnis
von 92/8 oder ein mit Maleinsäure modifizierter Estergummi oder Kolophonium oder Gelatine anstelle
des Polyisobutylnethacrylats verwendet werden.
Nach der Trocknung des Freigabeüberzuges wird ein
2,5 "bis 3,7 η starker Film (0,10-0,15 mil) aus einem
Copolymeren aus 40$£ Äthylacrylat und 60$ Acrylnitril
hierüber abgeschieden. Dieses Copolymere kann durch Copolymerisation der Monomeren mit 25$ Feststoff in Lösung
in Dimethylformamid in Gegenwart von 1$ Benzoylperoxyd
als Katalysator hergestellt werden, wobei die Umsetzung am Rückfluß während 8 Stunden ausgeführt wird.
Die Lösung des dabei erhaltenen Harzes wird dann mit weiteren Dimethylformamid bis zu einer Viskosität verdünnt,
die eine Walzenaufziehauftragung erlaubt. Der
Überzug wird dann zwangsgetrocknet.
Nach der Trocknung wird auf der Oberfläche der
Schicht aus dem Äthylacrylat/Acrylnitril-Copolymeren
ein dampfabgeschiedener Aluminiumfilm in einer Kenge von
62 g je 1000 m2 (1/8 pound per 10 000 square feet) ausgebildet. Eine Deckschicht aus dem gleichen Äthylacrylat/Acrylnitril-Copolymeren
wird dann auf die freiliegende Oberfläche des Aluminiumfilmes, beispielsweise
durch V.'alzenauf ziehen, in einer Stärke von 2,5 bis 3,7 η
aufgebracht.
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Es ergibt sich ein Kompositionskörper, der beim Durchgang durch ein organisches Lösungsmittel (Aceton)
entfernt v/erden kann, wobei der Kompositionskörper unter und über Walzen oder Bügel geführt wird, um bei
der Abtrennung des harzüberzogenen Aluminiumfilmsandwiches
vom Träger zu unterstützen. Eine gewöhnliche Rührwirkung kann angewandt v/erden, um die harzgetragenen Aluminiumflocken auf die gewünschte Größe zu
verringern.
Die Aufschlämmung der Aluminiumflocken in Aceton wird durch die Rührwirkung aufgebrochen, so daß etwa
95 Gew.-c/o des Metalls in Form von Flocken mit der
größten planaren Abmessung im Bereich von 30 bis 80 ja.
vorliegen. Diese Aufschlämmung wird dann in den Anstrich in einer Menge einverleibt, die 0,01 Gew.-^ Aluminium,
bezogen auf das Gewicht des Anstriches, ergibt. Der Anstrich ist aus dem Gemisch der drei vorstehend
angegebenen Lösungen gebildet (Kethylmethacrylatpolymeres:
Polyester: Celluloseacetatbutyrat 50:30:20). Dieses Gemisch wird durch Einverleibung von 2,3 Teilen
Phthalocyaningrünpigment und 0,5 Teilen Ferritgelbpigment auf 100 Teile Anstrich pigmentiert. Dadurch ergibt
sich ein grüner Kraftfahrzeugen tallack, der beim
Aufsprühen auf ein grundiertes Metall und beim Backen zur Entfernung des Lösungsmittels einen Hochglanzüberzug
mit einer Stärke von 0,25 bis 0,5 Ά abscheidet und
weniger als 100 Hetallflocken enthält, die nahe der ausgesetzten
Oberfläche liegen und deshalb stark reflektieren. Der Überzug zeigt im Licht einen starken Glanz
und starke Glitzerwirkung trotz der geringen vorliegenden Menge an Aluminium in den Flocken.
109849/1861
Claims (7)
1. Überzugsmasse, die einen filmtildenden Trägerstoff
und reflektierende Metallflocken aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Flocken einen Harzüberzug
auf mindestens einer Seite tragen und die Menge des Metalles 0,0003 bis 0,035 $, bezogen auf das Gewicht
der Masse, beträgt.
2. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flocken an beiden Seiten mit dem Harz überzogen sind.
3. Masse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Harzüberzug mindestens 0,25 Mt vorzugsweise
2 bis 5 Ά dick ist.
4. Masse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Metalles 0,01 bis 0,1 η
beträgt.
5. Masse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flocken eine Planarabnecsung oder
ebene Abmessung von 30 bis 200, vorzugsweise 60 bis 200 yU besitzen.
6. Masse nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Metalls 0,0005$ bis
0,025$ beträgt.
7. Masse nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall aus Aluminium besteht.
INSPECTED
10 3 8 4 9/1861
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