DE2120693A1 - Vorrichtung zur kontinuierlichen Förderung länglicher Gegenstände - Google Patents
Vorrichtung zur kontinuierlichen Förderung länglicher GegenständeInfo
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- B65G25/00—Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
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Description
Patentanwalt Patentanwälte
D-757 Baden-Baden Balg Dipl.-Ing. Ralf M. Kern
■· JÄS» Dr, rer. nat. Lothar Feiler
»,„,,ΑΛ,ϋΐιρ»«»»»*.«. 0-8 München 90
Eduard-Scfimld-Str. 2
—I Tel.: (0811) 663197
Telegr.-Adr. ι Ellipsoid MDndien
Telex: U
Nippon Kokan Kabushiki Kaisha
Tokio, Japan
Tokio, Japan
,-fort «7t
Vorrichtung zur kontinuierlichen Förderung länglicher Gegenstände ; -
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur kontinuierlichen
Einzel-Überführung bzw. -Förderung länglicher Gegenstände kreisförmigen Querschnitts, wie kurzer Stangen oder Schrauben«
Bei einer bekannten Fördervorrichtung vorstehend umrissener Art werden zwei parallele endlose Riemen verwendet, die aus
mehreren untereinander verbundenen Gliedern mit abstehenden Ansätzen zum Festhalten der Gegenstände bestehen, wobei die
einzelnen Gegenstände zwisehen den endlosen Riemen längs
einer Führung gefördert werden.
Eine derartige Fördervorrichtung eignet sich für Anwendungsfälle, in denen lediglich eine Vielzahl von Gegenständen
hintereinander gefördert werden soll, ist jedoch nicht für Fälle geeignet, in denen die Gegenstände einer vorbestimmten
Behandlung, beispielsweise Flattierung, unterworfen werden sollen, während sie duroh die Fördervorrichtung gefördert
werden, oder wenn der Förderer hohen Temperaturen ausgesetzt ist oder in stark korrosiver Atmosphäre eingesetzt wird.
Unter diesen Bedingungen ist es selbstverständlich notwendig, den Förderer aus speziellen Werkstoffen herzustellen. Insbesondere
bei der endlos« Ketten verwendenden Vorrichtung ist es schwierig, ihre Bauteile, die Lager und den Antrieb
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gegenüber der korrosiven Atmosphäre abzuschirmen, wodurch
die Baukosten für die Vorrichtung hoch werden. Außerdem ist es bei Fördervorrichtungen für die Einsatzzweoke, in denen
die Gegenstände während ihrer Unterstützung und Förderua^
durch die Vorrichtung irgend einer Behandlung unterworfen
werden, wie Plattieren, lackieren, Spülen, Trocknen oder Sohrotstrahlen, wünschenswert, die gesamte Oberfläche der
Gegenstände der Behandlung darzubieten und so eine gleichmäßige Behandlung zu gewährleisten.
Aufgabe der Erfindung ist mithin in erster Linie die Schaffung einer neuartigen Fördervorrichtung, deren der Förderung der
Gegenstände dienende Bauteile körperlich von ihrem Antriebsmechanismus getrennt sind. Diese Vorrichtung soll die Gegenstände
vorzugsweise mit minimaler Berührungsfläche fördern, so daß deren Oberfläche in größtmöglichem Ausmaß der Behandlung
dargeboten wird.
Insbesondere soll diese Fördervorrichtung so ausgelegt sein, daß sie geförderten länglichen Gegenständen von kreisförmigem
Querschnitt während ihrer Förderung eine Abrollberührung erteilt.
Speziell bezieht sich die Erfindung auf eine neuartige Fördervorrichtung,
bei welcher der Teilungsabstand der Schrittbewegung der Gegenstände einstellbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer doppelkammerförmigen Fördervorrichtung
fUTTgsgemäß dadurch gelöst, daß zu beiden Seiten
eines zwei Abstand voneinander besitzende, parallele Reihen kammförmiger Ansätze gleichmäßigen Teilungsabstands aufweisenden
zentralen Segments je ein anderes Segment mit denen des
zentralen Segments ähnelnden Ansätzen angeordnet ist, daß die Ansätze des zentralen Segments und der äußeren Segmente die
Gegenstände in zwischen ihnen festgelegten Aussparungen aufzunehmen
vermögen, und daß mit dem zentralen Segment und/oder den äußeren Segmenten ein Kurbelmechanismus mit einer vorbestimmten,
auf die Teilungsabstände der Ansätze abgestimmte η Exzentrizität verbunden ist, weloher den Segmenten eine kreisende
Bewegung erteilt.
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Im folgenden sind zwei bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine Stirnseitenansicht einer Fördervorrichtung mit den Merkmalen der Erfindung,
•Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Pig. 1,
Pig. 3 bis 7 der Erläuterung dienende Ansichten, welche die
verschiedenen Arbeitsschritte des zentralen Segments und der beiden äußeren Segmente veranschaulichen,
Pig. 8 eine Stirnseitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform
der Erfindung,
Pig. 9 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Pig. 8,
Pig. 10 eine perspektivische Teilansicht des festehenden
Segments und der beiden bewegbaren äußeren Segmente,
Pig. 11 bis 15 der Erläuterung dienende Ansichten, welohe die
verschiedenen Arbeitssohritte des feststehenden Segments und der bewegbaren Segmente veranschaulichen,
und
Pig. 16 und 17 Teil-Stirnansichten zweier abgewandelter Ausführungsformen
der Ansätze.
Die in den Pig. 1 bis 7 dargestellte Ausführungsform der Erfindung
weist ein zentrales, kammförmiges Segment 101 auf, welches aus einer länglichen, rechteckigen Schiene 103 solcher
Breite besteht, daß es die zu fördernden Gegenstände 102, wie kleine Schrauben oder kurze Stangen, zu tragen vermag. Wie am
besten aus der Stirnansicht gemäß Pig. 2 hervorgeht, ist die
Schiene 103 zu beiden Seiten mit aufrechten Planschen versehen, die jeweils auf gleiche Abstände verteilte, reohteckige Aussparungen
104 aufweisen, deren Breite jeweils geringfügig größer ist als der Durchmesser eines Gegenstands 102. Hierdurch
wird an der Oberkante jedes Flansches der Schiene 103 eine Reihe von Ansätzen bzw. Zähnen 105 mit konstanten Mitten-
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bzw. Teilungsabständen gebildet. Die beiden äußeren kammförmigen
Segmente 106 sind mit geringem Abstand vom zentralen Segment 101 zu dessen beiden Seiten angeordnet. Jedes äußere
Segment 106 weist eine längliche., rechteckige Schiene 107 der-' selben Länge wie das zentrale Segment.101 auf, und diese Schienen
107 sind an der dem Segment 101 zugewandten Seite jeweils mit einem aufrechten Flansch versehen, welcher ebenfalls eine
Reihe von Ansätzen 108 in Form von Kammzähnen aufweist, die zwischen sich eine Reihe von rechteckigen Aussparungen 126
festlegen und auf die Ansätze 105 des zentralen Segments 101 ausgerichtet sind. Die Ansätze 105, 108 sind bei 109 abgeschrägt,
so daß sie die zu fördernden Gegenstände nicht behindern, wenn sich das zentrale Segment 101 und die beiden äußeren
Segmente 106 in Betrieb befinden.
Das zentrale Segment 101 trägt an seiner Unterseite zwei oder
mehr Lager-Lappen 110 zur Aufnahme von Bolzen 111, welcher sich unter einem reeh^-vfcen Winkel zur Schiene 103 erstrecken und
deren beide Enden von Versteifungs-Gliedern 112 getragen werden. Auf gleiche Weise weist jedes äußere Segment 106 .zwei oder mehr
miteinander fluchtende Lager-Lappen 113 zur Aufnahme von sich .
unter einem rechten Winkel zur Schiene 107 erstreckenden Bolzen 114 auf, deren beide Enden an weiteren, an den Außenseiten der
Glieder 112 befindlichen Versteifungs-Gliedern 115 (Pig. 2) befestigt sind. Oberhalb des mittleren Segments 101 und der
äußeret. Segmente 106 sind zwei parallel zu den Bolzen 111, 114
verlaufende Kurbelwellen 116 vorgesehen, die über ein Untersetzungsgetriebe
durch einen Antriebs-Motor 127 in der gleichen Drehrichtung angetrieben werden. Gemäß Fig. 1 sind an den Kurbelwellen
116 kreisförmige, scheibenartige Kurbeln 117 mit
jeweils demselben Phasenwinkel exzentrisch angebracht, von denen Kurbelarme 118 abwärts abstehen, deren untere Enden an
den Versteifungs-Gliedern 112 befestigt sind, welche die dem
zentralen Segment 101 zugeordneten Bolzen 111 tragen. Die Kurbelwellen 116 tragen außerdem kreisförmige, scheibenartige
Kurbeln 119 in gegenüber den Kurbeln 117 um 180° verdrehter Lage.
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Die unteren Enden von den Kurbeln 119 zugeordneten Kurbelarmen' 120 sind an den Versteiftings-Gliedern 115 befestigt,
welche die Bolzen 114- für die beiden äußeren Segmente 106
tragen. Obgleich bei der dargestellten Ausführungsform das zentrale Segment 101 und die beiden äußeren Segmente 106 über
Kurbelarme 118 bzw. 120 mit den Kurbelwellen 116 des Kurbelmechanismus
verbunden sind, können auch andere Verbindungsmittel vorgesehen sein. Es ist zu beachten, daß die Exzentrizität
der Kurbeln 117 und 119 jeweils der Hälfte des Abstands zwischen den Ansätzen 105 und 108 der beiden Segmente 101
bzw. 106 entspricht. Die Exzentrizitäten lassen sich beliebig einstellen. .
Zur Unterstützung der geförderten Gegenstände ist ein längliches, flaches, leistenförmiges Führungsglied 121 vorgesehen,
dessen beide Enden an einem nicht dargestellten vorriohtungsfesten
Glied, beispielsweise an der Innenwand eines die Fördervorrichtung
enthaltenden Plattierbehälters, befestigt sind. Das Führungsglied 121 ist in einen zwischen den Ansätzen 105
der Schiene 103 festgelegten Zwischenraum eingesetzt und seine Relativ-Höhe ist so gewählt, daß die Ebene seiner Unterseite
ungefähr mit den Oberseiten der Sohienen 103 und 107 übereinstimmt, wenn letztere infolge der Drehung der Kurbelwellen 116
in ihre obersten Stellungen verbracht worden sind, während die
Ebene der Oberseite des Führungsglieds 121 etwas höher liegt als die oberen Enden der Ansätze 105 und 108, wenn die Schienen
103 und 107 infolge der Drehung der Kurbelwellen 106 in ihre untersten Stellungen verbracht worden sind.
Zu beiden Seiten der Sohienen 107 sind parallel dazu zwei dieselbe
Länge wie diese Schienen besitzende Anschläge 122 angeordnet, welohe verhindern, daß sich die Gegenstände 102 in
Querrichtung verschieben und vom Führungsglied 121 herabfallen. Die Anschläge 122 sind an den Innenenden von zwei oder mehreren
Bolzen 123 ähnlich den Bolzen 111, 114 für die Segmente 101, 106 befestigt. Die Außenenden dieser Bolzen 123 sind an Ver-
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steifungsgliedern 125 befestigt, die von vorrichtungsfesten
Aufhängungen 124 getragen werden.
Die Fördervorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 7 arbeitet wie folgti
Die zu fördernden Gegenstände 102 werden waagrecht auf das
Führungsglied 121 aufgelegt, so daß ihre beiden Enden in die
Aussparungen 104 und 126 der Segmente 101 bzw« 106 zu liegen kommen.
Bei Inbetriebsetzung der Fördervorrichtung werden die Gegenstände 102 nacheinander bzw. schrittweise vom einen Ende der
bewegbaren Segmente 101 und 106, beispielsweise von der linken oberen Seite gemäß Fig. 1, zugeführt und schrittweise nach
reohts gefördert, indem die Segmente 101 und 106 eine kreisende
Bewegung durchführen und die Gegenstände dabei über die zwischen ihren Aussparungen 104 bzw. 126 befindlichen Ansätze
105 bzw. 108 hinweggleiten.
Die Fig» 3 bis 7 veranschaulichen verschiedene Arbeitssehritte
des durch die erfindungsgemäße Vorrichtung durchgeführten Fördervorgangs. In der Stellung gemäß Fig. 3 sind die Ansätze
105 des Segments 101 und die Ansätze 108 der Segmente 106 aufeinander
ausgerichtet. Aus Gründen der Erläuterung sei angenommen, daß diese Arbeitsstellung der Segmente 101 und 106
dem Null-Drehwinkel der Kurbelwelle 116 entspricht. ¥enn die
Kurbelwelle 116, wie durch den Pfeil in Fig. 1 angedeutet, im
Uhrzeigersinn verdreht wird, bewegen sich das zentrale Segment 101 und die beiden äußeren Segmente 106 über bogenförmige Bewegungsbahnen
nach oben reohts "bzw. unten links. Wenn sich die Kurbeln 117 und 119 um 90° verdreht haben, sind die Segmente
101 und 106 in die Stellung gemäß Fig. 4 gelangt. Infolge der
Bewegung des sentralan Segments 101 rollen die in den Aussparungen 104a, 104b befindlichen Gegenständen 102a, 102b längs,
des Führungsglieds/naoli rechts. Zu diesem Zeitpunkt bewegen
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sich, die äußeren Segmente 106 zur linken unteren Seite des
Führungsglieds 121 und sodann nach links, ohne die Abröllbewegung
der Gegenstände 102a, 102b zu "beeinträchtigen.
Werden die Kurbel 117, 119 weiter in die gegenüber ihren Ausgangsstellungen
um 180° verdrehte Betriebsstellung verdreht, so verschieben sich das zentrale Segment 101 und die beiden
äußeren Segmente 106 um einen Teilungsabstand nach rechts bzw. links und kommen in die Betriebsstellung gemäß· Fig. 5, in
welcher ihre Aussparungen wieder aufeinander ausgerichtet sind. Während dieses Vorgangs rollen die Gegenstände 102a und 102b
längs des Führungsglieds 121, während sich das zentrale Segment
101 nach rechts verschiebt.
Bei der Weiterdrehung der Kurbeln 117 und 119 wird das zentrale
Segment 101 längs einer gekrümmten Bewegungsbahn zur linken unteren Seite des Führungsglieds 121 verlagert, während sich
die beiden äußeren Segmente 106 über eine bogenförmige Bewegungsbahn nach oben rechts bewegen. Wenn sich die Kurbeln in
um 270° gegenüber ihren Ausgangsstellungen versetzte Stellung verdrehen, gelangen die Segmente 101 und 106 in ihre Arbeite- "
Stellungen gemäß Fig. 6, in welchen sich die Gegenstände 102a, 102b in den Aussparungen 126a, 126b der Segmente 106 befinden
und längs des Führungsglieds 121 nach rechts abrollen.
Wenn die Kurbel11117, 119 eine volle Umdrehung durchgeführt
haben, befinden sich die bewegbaren Segmente 101 und 106 in ihrer betrieblichen Stellung gemäß Fig. 7, in welcher die
Segmente 101 und 106 genau dieselbe Relativlage zueinander
einnehmen wie in Fig. 3, während die Gegenstände 102a und 102b aus den Aussparungen 104a, 104b des zentralen Segments 101
herausverlagert und in Aussparungen 104c bzw. 104d desselben Segments 101 um zwei Teilungsabstände von den Aussparungen
104a und 104b weitergerückt eingebracht worden sind.
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Durch Wiederholung des vorstehend beschriebenen Arbeitszyklus
können die mit einer Geschwindigkeit von einem Gegenstand je
halber Umdrehung der Kurbeln 117 und 119 am linken Ende der „
bewegbaren Segmente 101 und 106 zugeführten Gegenstände mit einer Geschwindigkeit entsprechend zwei Teilungsabständen der
Ansätze 105 und 108 je Umdrehung der Kurbeln 117, 119 schrittweise
nach rechts verbracht werden.
Wie erwähnt, bewegen sich die bewegbaren Segmente 101 und 106, die Versteifungs-Glieder 112 und 115 sowie die Kurbelarme 118
und 120 gemeinsam über kreisende Bewegungsbahnen, welche denen
der Kurbeln entsprechen. Während die Kurbeln eine Kreisbewegung mit konstanter Geschwindigkeit durchführen, ändert sich
ersichtlicherweise die Geschwindigkeit der in den Aussparungen
104- -und 126 befindlichen Gegenstände 102 sinusförmig^ Genauer
gesagt, wenn das zentrale Segment 101 und die beiden Außen-Segmente gemäß Pig. 3 aufeinander ausgerichtet sind, ist die
Bewegungsgeschwindigkeit der Gegenstände auf Null vermindert, während in der Betriebestellung der Segmente gemäß Fig. 4,
welche gegenüber der Position von Fig. 3 um 90° vorausversohoben ist, die Geschwindigkeit der Gegenstände ihren Höchstwert erreicht..
Diese Geschwindigkeit verringert sich erneut auf Null,
wenn die Segmente 101 und 106 gemäß Fig. 5 wieder in Ausrichtung aufeinander gelangen. Diese Arbeitsweise der Geschwindigkeitsänderung
der sich bewegenden Gegenstände wiederholt sich jedesmal, wenn sich die Kurbeln um einejhalbe Umdrehung ver-<·
drehen.'
Wenn die DurchlaufZeitspanne der sich bewegenden Gegenstände
über ihren Bereich niedriger Geschwindigkeit in der Nähe ihrer Stillstand-Stellungen verlängert oder verkürzt werden soll, kann
zwischen den Motor 127 und die Kurbelwellen 116 eine bekannte, einen periodischen Geschwindigkeits- oder Drehzahlweohsel einführende
Vorrichtung 128 eingeschaltet werden, welche die Kurbel-»
Geschwindigkeit periodisch nach Belieben mit einer Frequenz
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von einer halben Umdrehung der Kurbelwelle ändert.
von einer halben Umdrehung der Kurbelwelle ändert.
Da, wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, das
zentrale Segment 101 und die beiden äußeren, parallel zueinander und zum ersteren angeordneten Segmente 106 erfindungsgemäß
kreisende Bewegungen mit unterschiedlichen Phasen durchführen, so daß die auf das Führungsglied am zentralen Segment
aufgelegten Gegenstände mittels der in beiden Segmenten vorgesehenen Aussparungen weitergefördert werden, wird der gemäß
Fig. 3 bis 7 auf dem zentralen Segment 101 befindliche Gegenstand 102a in der gleichen Aussparung 104a gehalten, wenn
das Segment .101 um ein dem Kurbel-Durchmesser entsprechendes Stück bewegt wird, während sich die Kurbeln 117. und 119 um
180° verdrehen. Da sich die äußeren Segmente 106 bei einer vollen Umdrehung der Kurbeln über ähnliche Kreisbahnen bewegen,
wird der bisher in der Aussparung 104a befindliche Gegenstand 102a nunmehr in die um zwei Teilungsabstände vor der Aussparung 104a gelegene Aussparung I04o übertragen, wodurch eine
wirksame Förderung bewirkt wird.
Da außerdem dem zentralen Segment 101 und den beiden äußeren Segmenten 106 durch die Kurbelarme 118 bzw. 120 von den über
diesen Segmenten angeordneten Kurbelmechanismen eine kreisende Bewegung erteilt wird, kann der Kurbelmechanismus selbst unter
Umgebungsbedingungen, in denen die Segmente hohen Temperaturen oder korrosiver Atmosphäre ausgesetzt sind, gut geschützt sein,
indem er mit Abstand von den Segmenten angeordnet wird.
Aus diesem Grund kann der Kurbelmechanismus aus kostensparenderen
Werkstoffen hergestellt werden.
Darüber hinaus werden die Gegenstände durch die erfindungsgemäße
Fördervorrichtung kontinuierlich hintereinander mit festen Abständen zwischen ihnen gefördert, und da sich die Berührungspunkte
zwischen den Gegenständen und dem Führungsglied sowi·
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den Ansätzen ständig ändern, kann die erfindungsgemäße Fördervorrichtung
vorteilhaft für die Fälle eingesetzt werden, in denen die Oberfläche der Gegenstände beispielsweise durch
Plattieren, Beschichten, Waschen, Trocknen und Schrotstrahlen gleichmäßig behandelt werden muß. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
eignet sich speziell für Plattierbehandlungen, da das Führungsglied als Kathode verwendet werden kann.
Obgleich bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
sowohl das zentrale Segment 101 als auch die beiden äußeren Segmente 106 zur Förderung der länglichen Gegenstände 102 durch
den Kurbelmechanismus in Drehbewegung versetzt werden, kann ersiohtlioherweise auch das zentrale Segment stillstehen,
während die beiden äußeren Segmente allein eine kreisende Bewegung
durchführen.
Die Fig. 8 bis 17 veranschaulichen eine abgewandelte Ausführungsform
der Erfindung, bei welcher nur die äußeren Segmente in kreisendeBewegung versetzt werden.
Gemäß den Fig. 8 bis 17 besteht ein vorrichtungsfestes, zentrales
Segment 201 aus einer länglichen, rechteckigen Schiene mit einer Breite, welche eine etwa der halben länge der zu
fördernden Gegenstände 202, wie kleine Schrauben oder dergleichen, entsprechende Breite besitzt. Die Schiene 203 ist
an beiden. Seiten mit auf gleiche Abstände voneinander verteilten Aussparungen 204 versehen, deren Breite geringfügig schniäler
ist als der Durchmesser der Gegenstände, so daß eine Reihe von gleiche Abstände voneinander besitzenden Zähnen bzw. Ansätzen
205 in Form von Kämmen festgelegt wird. Zu beiden Seiten des vorriohtungsfesten zentralen Segments 201 sind mit
geringem Abstand davon zwei bewegbare äußere Segmente 206 vorgesehen, von denen jedes aus einer rechteckigen Schiene
besteht, welche dieselbe Länge wie das zentrale Segment 201, jedoch eine geringere Dioke als dieses besitzt. Die dem zentra~
len Segment 201 zugewandten Inneren aufrechten Flansohe sind
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mit auf gleiche Abstände verteilten, kammartigen Ansätzen 208 des gleichen Teilungsabstandes wie die Ansätze 205 des zentralen
Segments 201 versehen. Jedes Segment 206 ist außerdem mit
einer Reihe von Anschlag-Ansätzen 211 versehen, die sich an den Aussparungen 209 zwischen benachbarten Ansätzen 208 gegenüberliegenden
Stellen befinden ~ und auf diese Aussparungen ausgerichtet sind. Das obere Ende jedes Ansatzes 211 ist gemäß
Fig. 9 leicht auswärts gebogen.
Das zentrale Segment 201 weist an seiner Unterseite zwei oder
mehr Lager-Lappen 212 zur Aufnahme von Bolzen 213 auf, die sich
unter einem rechten Winkel zum Segment 201 erstrecken und" deren Ende jeweils an einem Yersteifungs-G-lied 215 befestigt sind,
die ihrerseits von vorrichtungsfesten Traggliedern 214 getragen werden.
Die beiden äußeren Segmente 206 sind ebenfalls an ihren Unterseiten
mit Lager-Lappen 216 zur Aufnahme von Bolzen 217 versehen, die jedoch kurzer sind als die Bolzen 213 für das zentrale
Segment 201. Die parallel zu den Bolzen 213 angeordneten Bolzen 217 sind an ihren beiden Enden an bewegbaren Versteifungs-G-liedern
218 befestigt, die einwärts von den Gliedern 215 und parallel zu diesen angeordnet sind. Oberhalb der Segmente
201 und 206 befindet sich ein Kurbelmechanismus mit zwei Kurbelwellen 219 sowie zwei exzentrisch daran befestigten,
kreisförmigen, scheibenartigen Kurbeln 220 mit nach unten gerichteten
Kurbelarmen 221, deren untere Ende an den Gliedern 218 befestigt sind. Die Kurbelwellen 219 sind parallel zu den
Bolzen 213 und 217 angeordnet und werden im gleichen Drehsinn angetriebsn.
Die Exzentrizität der Kurbeln 220 gegenüber dem Mittelpunkt
der Kurbelwellen 219 ist geringfügig kleiner als der Teilungsabstand zwischen den Ansätzen 208 und 205 der Segmente 206
bzw. 201. Der Abstand zwischen den benachbarten Ansätzen 208
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und 205 bzw. die Breite der Aussparungen 209 und 204 ist auf
etwa drei Viertel des Durchmessers eines zu befördernden Gegenstandes festgelegt, so daß letzterer stabil von den einander
zugewandten Kanten der benachbarten Ansätze getragen wird.
Die abgewandelte Ausführungsform der Erfindung arbeitet wie
folgt: Die zu befördernden Gegenstände 202 werden durch die Kanten der die Aussparungen festlegenden Ansätze in waagrechter
lage in den oberen Abschnitten der Aussparungen 204 und 209 des stationären Segments 201 bzw. der beiden äußeren Segmente 206
getragen.
Die gemäß Fig. 8 oberhalb der Aussparungen 204, 209 liegenden Gegenstände 202 werden bei Inbetriebnahme der Vorrichtung der
Reihe nach von der einen Seite her, beispielsweise gemäß Fig.
von links her zugeführt,und anschließend infolge der kreisenden
Bewegungen der äußeren Segmente der Reihe nach weitergefördert, indem sie über die Ansätze 205 und 208 abrollen.
Die Fig. 11 bis 15 veranschaulichen verschiedene Schritte der Förderung der Gegenstände 202. Gemäß Fig. 11 sind die Ansätze
205 des Segments 201 und die Ansätze 208 der äußeren Segmente
206 aufeinander ausgerichtet. Zum Zweck der Erläuterung soll
diese Stellung als die Ausgangsstellung bzw. die Stellung entsprechend
einem Drehwinkel von 0° der Kurbelwellen angesehen werden. Wenn die Kurbelwellen 219 t wie durch die Pfeile in
Fig. 8 angedeutet, im Uhrzeigersinn in Drehung versetzt werden, verlagern sich die äußeren Segmente 206, wie durch die gestrichelten
Linien in Fig. 12 angedeutet, nach reohts oben, während sie die Gegenstände 202a, 202b in den zwischen ihren Ansätzen
208 festgelegten Aussparungen mitnehmen. Die beim Arbeitsvorgang gemäß Fig. 11 in den Aussparungen 204a, 204b des zentralen
Segments 201 befindlichen Gegenstände 202a, 202b werden somit nach rechts verlagert. Zu diesem Zeitpunkt werden die Winkel-
■ - 13 -
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~ 13 ~
Stellungen der in den Aussparungen 204 und 209 befindlichen Gegenstände 202a, 202b nicht verändert, so daß diese Gegenstände 202a, 202b unter Beibehaltung der gleichen Winkellage
wie vorher nach rechts verbracht werden, während sie von den Kanten der benachbarten Ansätze 208 der äußeren Segmente 206
getragen werden. Bei der Weiterdrehung der Kurbelwellen 219 werden die Ansätze 208 der äußeren Segmente 206 unter gleichzeitiger
Rechtsversohiebung, wie durch die gestrichelten
Linien in Fig. 13 angedeutet, abgesenkt. Die Winkellagen der Gegenstände 202a und 202b sind immer noch die gleichen wie in
den Fig. 11 und 12. Wenn sich die äußeren Segmente 206 weiter
senken, bis die oberen Enden der Ansätze 208 die gleiche Höhenlage erreiohen wie die Ansätze 205 des zentralen Segments 201,
sind die Ansätze 205 des zentralen Segments 201 und die Ansätze 208 der äußeren Segmente 206 nicht aufeinander ausgeriohtet,
da die Exzentrizität der Kurbeln 220, wie erwähnt, kleiner gewählt ist als die Teilungsabstände der Ansätze 205
und 208. Ersiohtlioherweise werden die Gegenstände 202a und 202b folglich vorübergehend von der einen Kante der Ansätze
205 des zentralen Segments und der einen Kante der Ansätze 208 der äußeren Segmente getragen, so daß sie in vergleichsweise
engen Spalten 204b und 204o in geringfügig höherer Lage getragen werden. Zu diesem Zeitpunkt werden die Gegenstände 202a
und 202b etwas verdreht, da sie nun jeweils auf der einen
Kante der Ansätze 208 und auf der einen Kante der Ansätze 205
ruhen. Wenn die Außen-Segmente 206 weiter abgesenkt werden, bis die oberen Ende der Ansätze 208 unter die oberen Enden der Ansätze
205 gelangen, senken sich auch die Kanten der Ansätze
208 der bewegbaren äußeren Segmente, welche bisher die Gegenstände trugen, gemäß Fig. 14 ab. Infolgedessen ruhen die Gegenstände
nunmehr vollständig auf den Kanten der Ansätze 205 des zentralen Segments 201 und befinden sie sieh gemäß Fig. 15
in den Aussparungen 204b, 204c in anderen Winkelstellungen als in Fig. 11, wo sie sioh in den Aussparungen 204a, 204b befinden.
Sie bewegbaren Segmente 206 werden weiterhin aus der Stellung
. 14 - " 209813/0047
gemäß Fig. 15 zur linken Seite bewegt und dann über ihre unteren
Totpunkte in die Stellung gemäß Fig. 11 angehoben, worauf ein Arbeitezyklus beendet ist.
Durch Wiederholung der vorstehend beschriebenen Arbeitsgänge werden die länglichen Gegenstände, die mit einer Geschwindigkeit
von einem Gegenstand je Umdrehung der Kurbelwellen am äußersten linken Ende aufgegeben werden, mit einer Geschwindigkeit
von einem Zahn- bzw. Teilungsabstand je Kurbelwellenumdrehung
kontinuierlich und schrittweise nach rechts gefördert, während sich ihre Berührungspunkte mit den bewegbaren Segmenten
und dem vorriohtungsfesten Segment ständig ändern, während
sie um eine einem Teilungsabstand entsprechende Strecke weitergefördert werden·
Wenn die Zeitspanne, während welcher die Umfangsflachen der
Gegenstände der umgebenden Atmosphäre ausgesetzt sind, möglichst weitgehend verlängert werden soll, kann eine herkömmliche
intermittierende Antriebseinrichtung bzw. ein periodisch die Geschwindigkeit bzw. Drehzahl wechselnder Mechanismus
zwischen die Kurbelwellen 219 und den Motor 222 eingeschaltet werden, um die während einer vollen Umdrehung der Kurbelwellen
verstreichende Zeitspanne zu verlängern, während welcher die bewegbaren Segmente 206 zum Trennen von d en geförderten Gegenständen
abgesenkt werden. Anstatt aus Vollmaterial bestehende Ansätze 205 und 208 der beschriebenen Art zu verwenden, können
diese Ansätze auch gemäß Fig. 16 mit zentralen öffnungen versehen oder gemäß Fig. 17 aus gebogenen Drahtstücken hergestellt
sein; -
Da bei dieser abgewandelten Ausführungsform die Exzentrizität
der Kurbel 220 etwas kleiner ist als der Teilungsabstand der Ansätze 205 und 208, können sich die Berührungspunkte
zwisohen den Gegenständen und den Ansätzen fortschreitend
ändern, so daß jeder Gegenstand allmählich um seine Achse gedreht wird, während er über eine einem Teilungsabstand ent-
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■ - 15 -
sprechende Strecke gefördert wird. Da die Gegenstände außerdem
durch die durch die Kanten der Ansätze 205 und 208 gebotenen
Punktkontakte getragen werden, können die Umfangsflachen
der Gegenstände praktisch vollständig der umgebenden Atmosphäre aasgesetst sein. Dieses Merkmal in Verbindung mit der
beschriebenen schrittweisen Drehung der Gegenstände macht die Vorrichtung für die Durchführung gleichmäßiger Oberfläohenbehandlungs-Vorgänge
geeignet, beispielsweise für kontinuierliche Plattier-, Besehiohtungs-, Wasch-, TrocK^uigs- und Schrotstrahl-Vorgänge.
Infolge der Anordung der Ansohlag-Ansätze 211 an den bewegbaren Segmenten 206 zu beiden Seiten ihrer Aussparungen 209
werden die von den Ansätzen 208 getragenen Gegenstände zudem zwangsläufig daran gehindert, sich in Querrichtung zu verschieben
und aus dem Zwischenraum zwisohen den Ansätzen herauszufallen, wodurch ein gleichmäßiger und kontinuierlicher
Förder- und Behandlungsbetrieb gewährleistet wird.
- 16 209813/0947
Claims (6)
1.J Vorrichtung zur kontinuierlichen Förderung länglicher
—^ Gegenstände, dadurch gekennzeichnet,daß zu beiden Seiten
eines zwei Abstand voneinander besitzende, parallele Reihen kammförmiger Ansätze (105, 205) gleichmäßigen Teilungsabstands
aufweisenden Segments (101, 201) je ein anderes Segment (106, 206) mit denen des zentralen,.Segments
. Ansatz«? cfes
ähnelnden Ansätzen (108, 208) angeordnet ist, daß die/ zen->tralen
Segments und der äußeren Segmente die Gegenstände (102, 202) in zwischen ihnen festgelegten Aussparungen
(104, 126; 204) aufzunehmen vermögen, und daß mit dem zentralen Segment und/oder den äußeren Segmenten ein Kurbelmechanismus
(116, 117j 118, 119 usw.) mit einer vorbestimmten,
auf die Teilungsabstände der Ansätze abgestimmte η
Exzentrizität verbunden ist, welcher den Segmenten eine kreisende Bewegung erteilt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze des zentralen Segments (101, 201) gegenüber
denen der äußeren Segmente (106, 206) um 180° phasenverschoben
sind und daß die Exzentrizität des Kurbelmechanismus
der Hälfte de· Teilungsabstands der Ansätze entspricht,
so daß jeder Gegenstand bei einer Umdrehung des Kurbelmechanismus
um jeweils einen Schritt weitergerückt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Reihen der Ansätze ein streifenförmiges Pührungsglied (121) vorgesehen ist, auf welchem die Gegenstände
während des Übertrags abrollen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 39 dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebswelle des Kurbelmeohanismus ein eine
periodische Geschwindigkeits- bzw» Drehzahländerung ein-
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• . - 17 -
führender Mechanismus zugeordnet ist, welcher die Dreh··
zahl der Antriebswelle mit einer Periode von einer halben Umdrehung ändert, wodurch die Durchiaufzeit des Gegenstands
in seinem Bereich niedriger Geschwindigkeit in der Nähe seiner Stillstandstellung einstellbar ist.
5. Vorrichtung naoh einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das zentrale Segment vorrichtungsfest ist, während die äußeren Segmente mit dem Kurbelmechanismus
verbunden sind, daß an den äußeren Segmenten an ihren dicht neben dem zentralen Segment befindlichen
Seiten ähnliche kammförmige Segmente wie diejenigen des
zentralen Segments vorgesehen sind und daß an den äußeren Segmenten an ihren vom zentralen Segment abgewandten Seiten
an den Aussparungen zwisohen den Ansätzen entsprechenden
Stellen Anschlag-Glieder angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentrizität des Kurbelmeehanismus kleiner ist als
der Teilungsabstand der Ansätze der äußeren Segmente.
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