DE2120583A1 - Verfahren zur Fachbildung bei Web maschinen, insbesondere bei Webmaschinen mit mehrfachem Eintragen von Schüssen, sowie Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Fachbildung bei Web maschinen, insbesondere bei Webmaschinen mit mehrfachem Eintragen von Schüssen, sowie Einrichtung zur Durchführung dieses VerfahrensInfo
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Description
\0α, Coee/tewd i/C-aeittatLi
*\ *
22. April 1971 Anw.-Akte: 75-325
"Verfahren zur Fachbildung bei Webmaschinen, insbesondere bei Webmaschinen mit mehrfachem Ein»
tragen von Schüssen, sowie Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung
zur Fachbildung bei Webmaschinen mit mehrfachem Eintragen von Schüssen beim Fatronieren mit mehrfacher Bindung entlang
der Kette nach einem Programm, das in einem Speicherwerk eingetragen ist und das nach dem verlangten Huster gebildet
wird.
Die bekannten Webmaschinen benutsen Jacquardeinrichtungen, wobei zu jedem Schuß eine Karte gehört, aus welcher der Hub
eines jeden Kettfadens im Musterrapport entlang der Kette entnommen wird. Nach der Abtastung der Angabe von der Karte
wird das angemessene Webfach in der ganzen Kettenbreite gebildet, es erfolgt die Schußeintragung, wonach eine neue
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Fachänderung folgt usw. Ähnlich arbeiten auch die bekannten Schaftmaschinen. Die Leistung einer so arbeitenden
Haschine ist sehr niedrig. Darüber hinaus tritt bei diesen
Webmaschinen eine große Beanspruchung der Kette ein, da für einen großen Schützen ein hohes Webfach benötigt wird.
Auch die Ausmaße eines Webstuhles mit einer solchen
Jaequardeinrichtung sind groß, insbesondere was die Höhe der Maschine betrifft.
Es sind Webnaschinen entwickelt worden - nicht aber der
Jacquard-Type - die mit einem Wellenfach arbeiten, das
sich harmonisch wiederholt, die sich durch eine hohe Produktivität und relativ kleine Abmessungen auszeichnen.
Damit die Webmaschine mit einem welligen, sich harmonisch
wiederholenden Faeh arbeiten kann und in jeder Amplitude desselben eine Schußeintragvorrichtung läuft, sind Einrichtungen
für die Bildung einer welligen Fachbewegung entworfen worden. Bei diesen sind die einzelnen Zugstangen mit
F ihren hintereinander angeordneten Schäften in Sektionen
gereiht worden, wobei aber die Mittel, die die Lage der Kettfäden steuern, infolge des Raumbedarfes für einen getrennten
Antriebsmechanismus nicht hintereinander gebildet, sondern gegeneinander seitlich versetzt werden mußten.
Es sind deshalb bei dieser bekannten Einrichtung, bei der
Jede Zugstange- hinuntergelassen uad hochgehoben wird9 für
jede Zugstange getrennte Antriefesaittel notwendig, is.B.
aus exzentrisch®!! R©fci@i?sapfeii b©Et®te©u«!9 cli® auf «inea?
gemeinsamen, sich läng* der ganzen Breite der Webmaschine
erstreckenden Antriebswelle angeordnet sind, und in der Regel aus zweiarmigen Hebeln, die die übertragung der
rotierenden Bewegung der genannten gegeneinander winkelmäfiig versetzten exzentrischen Zapfen beziehungsweise
gegeneinander winkelmäÄig versetzten Nocken auf die entspechenden Zugstangen der Schäfte sicherstellen.
Eine andere bekannte Einrichtung für die Bildung einer
welligen wiederholten Fachbewegung, insbesondere der Bewegung der den Vinkel des Faches bestimmenden Litzen, auf
dessen Ende das Gewebe eingeschlossen wird und bei deren Schwingung immer ein Weberschützen mit dem Schuft läuft, besteht aus den genannten Litzen, die auf mindestens einen
Draht aufgezogen sind, der frei biegsam gebildet ist und der in bestimmten Entfernungen durch Platinen erfaftt wird,
die sich hinauf und hinunter mit einer Phasenverschiebung bewegen, und die im erwähnten Draht eine wellenartige Bewegung herbeirufen. Die- Pendelbewegung der Platinen wird
mittels der quer durch die Webmaschine gehenden, schraubenförmig gewickelten Betätigungswellen erzeugt.
Andere bekannte Einrichtungen für die Bildung eines welligen
Webfaches bei Webmaschinen mit mehrfachem Eintragen von Schüssen bestehen aus rotierenden Nocken, die in einer
Nockentrommel susammengereiht sind, die sich auf einer gemeinsamen, quer in der Webemaschine gelagerten Antrietos-
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welle befindet, wo jeder Nocken, der immer gegenüber dem
benachbarten Nocken mit einer gewissen Phasenverschiebung angeordnet ist, bei seiner Drehung auf eine bestimmte
Ansah! der Fäden in Kettensystem wirkt und ihnen somit
direkt den notwendigen Pachhub in der Reihenfolge erteilt, die durch die Anordnung der Hocken bestimmt wird.
Zu diesen Einrichtungen kann man neben anderen das System der elektromagnetischen, auf einem gespannten elastischen
Draht aufgehängten Wählmittel für den Litzenhub zählen, wobei in angemessenen Abständen kleine Gewichte auf den erwähnten
Draht aufgehängt sind, die gleichzeitig als Elektro aagnetanker wirken u. dgl.
Jede dieser bekannten Einrichtungen für die Bildung einer
welligen Fachbewegung, des· Zugstangen der Schäfte, der
Litzen beziehungsweise direkt der Kettfäden u.a. lust in
ihrer Weiße die Problematik eines fortlaufenden Webfaches, aber jede dieser Einrichtungen hat ihre spezifischen Nachteile
wie i.B» einen sehr hohen Verschleiß der Kettfäden,
große Ansprüche hinsichtlieh der Herstellung und Wartung,
und in den meisten Fällen ist die Betriebsgeschwindigkeit beschränkt.
Es ist besonders zu betonen, daä die bisher bekannten Einrichtungen vor allem auf die Bildung und Vervollständigung'
der Mittel gerichtet sinä, durch welche eine wellige und kontinuierliche Webfachbewegung zu verwirklichen ist, wobei
bisher nicht in einem ausreichenden Maße wichtig® Be-
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dürfnisse technologischer Art berücksichtigt worden sind, insbesondere von Standpunkt der Notwendigkeit eines Webens
mit einer beliebigen Schaftbindung, d.h. Patronierung in der Kettenrichtung*
Die bekannten Einrichtungen entbehren im Prinzip - und in
manchen Fällen scheidet das ihre Konstruktion direkt aus -eine Möglichkeit zur Durchführung einer Fachänderung
während des Webprozesses nach einen bestimmten Programm, das im Speicherwerk eingespeichert ist und dem verlangten
Muster nachgebildet ist.
Die Erfindung vermeidet alle erwähnten Nachteile der bekannten Einrichtungen und Vorgänge und stellt sich gleichzeitig zur Aufgabe, ein einfaches Verfahren der Fachbildung
bei Webmaschinen zu schaffen, insbesondere bei Webmaschinen mit mehrfachem Eintragen von Schüssen. Ein solches Verfahren
würde zudem eine sehr beträchtliche Verbreitung der Verwendbarkeit der erwähnten Maschinen auch zum Weben von beliebigen Bindungsmustern in Schaftbindungen bedeuten. Die Aufgabe
wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, da£ die Mittel zur
Steuerung der Lage der Kettfäden voneinander verschieden
eingeordnet werden, mit wechselnden Bahnen in Gliedern, die quer längs zu den Kettfäden fortlaufen, wobei die Auswahl der Bahnen in den Gliedern durch eine Programmeinstellung der Steuerglieder am Ort der Verengung der genannten
Bahnen erfolgt.
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Ale besondere vorteilhaft für die Realisierung der Srfißdiing
gilt eine Einrichtung, deren Grundsatz darin besteitt*
daß die Mittel, die die Lage der Kettfäden steuern, voneinander verschieden im Eingriff mit mindestens
stiel regelmäßig konvergierenden Bahnen stehen, die in einer Reihe entlang der Kettfäden fortlaufender
gebildet sind, die an den Stellen der maximalen rung der Bahnen mit programmgemäß in drei Lagen ein»
stellbaren Betätigungsgliedern versehen sind, die den
Durchgang durch die erwähnten Bahnen begrenzen.
Mt Einrichtung geisäß dar Erfindung ist noch in dem Sirni®
weifeerenfewiekelt worden 9 dstß einer Garnitur τοη Gliedern
eise Selefctionseinriehtung ziageoi-änet ist, die mindestens
eine radial um die Gliedergamittir bewegliche Platine hat,
die mit Steuerflächen versehen iatr. die in die Bahn der
Stellarme der durchgehenden Steu@rglieder hineinragen.
Eine einfache Konstruktion gemäß der Erfindung wird dann
erreicfetj wenn die äußeren uaklappharen Lagen der Stauerglieder
eine Querverbindung von zwei entgegengesetzt@ii
Batiiieit bilden, die parallel bindest ©ns zwei benachbarte
Glieder durchlaufen.
ist ©s ferner vorjt@ilfeaft s wenn in siner
QIiea«rreihe in den Äbstänöen, die «Ses? Vebfaeb
entsprechen, Glieder üdLt St®uargii@äe^u eingesetzt
Eine «eitere Ausgestaltung, die besonders vorteilhaft von Standpunkt der Sicherheit ist, besteht darin, daft
eines jeden Steuerglied in der Gliederreihe ein abgefederter Arretierhebel zugeordnet ist, der bei» Durch·»
gang des Gliedes längs der Platine in Berührung alt der Oberfläche eines unbeweglichen Schlosses kosst, das "
neben der Platine angeordnet ist.
der Erfindung ist es insbesondere voa Standpunkt einer zuverlässigen Steuerung der bewegliehen Platine
vorteilhaft, wenn die Platine mittels Hebesitteln eines unendlichen Band sugeordnet ist, sit hdhensaftig verschiedenen Selektionsstiften, wobei das erwähnte Band sit des
Antrieb der Webmaschine verbunden ist.
Ein Ausfuhrungabeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestallt und wird is folgenden näher beschrieben. Es seigen
Fig. 1 eine schesatische Darstellung der Anordnung einer
gansen Schalteinrichtung;
Fig. 2 eine schesatische Darstellung der Wirkung der
Platine auf die Einstellung des Steuergliedes bei der sittleren Lage der Platine;
Fig. 3 einen Schnitt durch eines der Glieder bels Durchgang durch den Platinenraus;
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Pig. 4 eine echematisehe Darstellung der Platinenwirkung auf die Einstellung des Steuergliedes bei
beiden Grundlagen der Platine;
Fig. 5 einen Schnitt durch mehrere Reihen der Glieder bei ihrem Durchgang durch den Platinenraum;
Fig. 6 eine Teilansicht der Zusammensetzung von sechs nebeneinander angeordneten Gliederreihen.
Das unendliche Band 1 (Fig. 1) aus Fachgliedern 2 ist auf
einem Sternrad 3 gelagert und wird durch Rollen h (Fig. 1, 5,6) in den Rillen 5 (Fig. 5,6) bsw. durch das Sternrad 5a
geführt. In die Bahnen in Rillenform 6, 6b, die in den
Gliedern 2 gebildet sind, greifen die Rollen 7 der Stangen 8, die in üen Führungsplatten 9» 10 und 11 gleitend geführt
werden und die im Oberteil einen Teil der Schäfte mit der benötigten Anzahl der die Lage der Kettfäden steuernden
Mittel tragen, z«B. den Litzen 12.
" Auf dem Glied 2a bilden die Rillen 6, 6b eine Kreuzung 6a,
in der das Steuerglied 13 untergebracht ist. Das Glied 2b besitzt Rillen 6,6b. Die Steuerglieder 13 sind drehbar
auf dem Gliederkörper 2a gelagert und mit Stellarmen 14 und 15 versehen (Fig. 2,3). Der Arm 15 ist mit einer Einkerbung
16 und mit zweckmäßig angepaßten Kanten 17 und 18 / ausgerüstet. Mit dem Ausschnitt 16 und den Kanten 17, 18
arbeitet der Stift 19 des %weiarmig@n Arretierhebels 20
mitj der sehwenkbar um das Loch 21 des Gliederkörpers 2a
-> Q —
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gelagert ist. Der doppelarmige Hebel 20 stützt sich auf
eine Feder 22,. die im Gliederkörper 2a gelagert ist und auf dem Arm 23 eine drehbar angeordnete Rolle 24 trägt.
Die Rolle 24 arbeitet mit dem unbeweglichen Schloß 25 mit, das mit einer schiefen Ebene 26 versehen ist, weiter
mit einer Ebene 27 und einer Abrundung 28 (Fig. 2). In den Ausschnitten des unbeweglichen Schlosses 25 sind in
radialer Richtung auf die Gliederreihe 2 Platinen 29 aufgeschoben, die mit einer Aussparung 30 versehen sind,
die in zwei Teile getrennt ist. Teil 30a verengt sich
symmetrisch in der Richtung der Bewegung der Glieder 2 und geht in den Teil 30b über, der eine Form eines geraden
Schlitzes mit gleichmäßiger Breite besitzt· pie platinen 29 sind noch in den Ausschnitten der Führungsplatte 31
geführt und mittels der Zugstange 32 gelenkartig an den Armen 33 angeschlossen. Die Arme 33 sind schwenkbar auf
der Stange 34 gelagert und mit Rollen 35 versehen. Die
Arme 33 sind an die Feder 36 angeschlossen. Die Rollen
der Arme 33 stützen sich auf die Oberfläche der Stifte der Selektionseinrichtung. Die Stifte. 37 der Selektionseinrichtung sind nicht gleich hoch; der Stift 37a ist der
höchste, Stift 37b mittelhoch und Stift 37o niedrig.
Die Selektionseinrichtung ist aus den Platten 38 gebildet,
die gelenkartig verbunden und durch die Platte 39 and das
Prisma 40 geführt sind, das durch ein Kettengetriebe mit
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der Welle 42, den Sternrädern 5a oder alt einer anderen
entsprechenden rotierenden Welle der Haschine verbunden ist.
Zwischen den Gliedern 2a und sswischen den Gliedern 2b
des unendlichen Bandes 1 sind Distanzeinlagen 43 (Fig. 5) eingeschaltet, durch welche ein Raum zwischen den Gliedern
2a und 2b für den Durchgang der Platinen 29 und der Stange 8 geschaffen wird. Auf beiden Seiten des unendlichen
Bandes 1 sind Kettenglieder 44 (Fig. 6) angebracht. Die
Kettenglieder 44 sind mit den Gliedern 2 des unendiiatien
Bandes 1 durch Schrauben 46 und Muttern 47 verbunden und
auf den Enden für den Anschluß auf die Stange 45 angepaßt,
die die Glieder 2 mit einem unendlichen Band 1 gelenkartig verbindet.
Die beschriebene Schaft-Webfaehsinrichfeung gemäß der Erfindung
arbeitet wie folgt:
Das Sternrad 3 s öas durch verschiedene Getriebearten in eine
Drehbewegung gebracht werden kann,, versetzt das unendliche
Band 1 in eine kontinuierliche Bewegung in Richtung das Pfeiles Ia (Fig. D- Durch di® Bewegung des Bandes 1 In
unendliche» Umfang bewegen eich die Glieder 2a und 2b quer
über die Kettfäden oder anders du3?®h den (Se-schirraiw* wc»
die Bollen 7 der Säulen 3 durch gegenseitig sich
abwechselnde Rillen 6- 6b hiMurehgeiieii und die Lag® der
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Stangen 8 ait den Mitteln 12 bestimmen, die die Lage
der nicht dargestellten Kettfäden steuern.
Die durch das Glied 2a durchgehenden Rollen 7, die in den Rauh der größten gegenseitigen Annäherung eintreten
bzw. in die Kreuzung 6a der Rillen 6 und 6b, wo von deren weiterem Durchgang, d.h. ob sie hinter der Kreuzung '
weitergehen durch die obere Rille 6 oder untere Rille 6b, d.h. ob der in folgendes Webfach der zugehörige Schaft in
der oberen oder unteren Lage ist, die zweckmäßig eingestellte Lage des Steuergliedes 13 entscheidet, das mit
der Bewegung des Gliedes 2a über den ganzen Geschirraum den Durchgang aller Rollen 7 und aller anderen Teile des
entsprechenden Schaftes durch die erwähnte Kreuzung 6a begrenzt. Dadurch wird nacheinander die Lage des ganzen
Schaftes in der betreffenden Fachwelle bestimmt, die gemeinsam mit der Bewegung des unendlichen Bandes 1, und
zwar über die ganze Geschirrbreite durchläuft.
Venn das Steuerglied 13 in die Mittellage 13a (Fig. 1) gestellt wird, erfolgt zwischen dem vorangehenden und
nachfolgenden Webfach keine gegenseitige Xnderung der Lage des betreffenden Schaftes. Die Rollen 7 der Stangen
8 kommen su der Kreuzung 6a durch die obere Rille 6 und setzen sieh nach der Kreuzung 6a wieder in die obere
Rille 6. Wenn die Bollen 7 in die Kreuzung 6a wieder
durch die untere Rille 6b kommen, setzen sie sieh nach der Kreuzung 6a wieder durch die untere Rille 6b fort.
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Wenn das Steuerglied 13 in der Lage 13b (Pig. 3) eingestellt ist, bestimmt es den Durchgang der Rollen 7 durch
die Kreuzung 6a von der oberen Rille 6 in die untere Rille 6b und verursacht dadurch eine Änderung der Lage
des betreffenden Schaftes für die nachfolgende Fachwelle von der oberen in die untere Lage. Wenn das Steuerglied
13 in die Lage 13c eingestellt wird, grenzt es den Durchgang der Rollen 7 durch die Kreuzung 6a von der unteren:.
Rille 6b in die obere Rille 6 ab, womit die Lageänderung des betreffenden Schaftes für die nachfolgende Fachwelle
von der unteren in die obere Lage durchgeführt wird.
Durch Kombination verschiedener Lageneinstellungen der
Steuerglieder 13 an der Stelle der Konvergenz der Rillen 6, 6a wird in den Gliedern 2a eine beliebige Lage eines
jeden Geschirrschaftes bestimmt und dadurch auch die Lage
der nicht dargestellten Kettfäden in jeder Fachwelle. Dadurch wird erfindungsgemäß eine beliebige Schaftbindung
des Gewebes erreicht.
Eine zweckmäßige Einstellung der Steuerglieder 13 in die gewünschten Lagen 13a, 13b, und 13c wird vor dem Eintritt
der betreffenden Glieder 2a in den Geschirraum durch den
Durchgang des Stellarmes 14 des Steuergliedes 13 durch
die Aussparung 30 der Platine 2 durchgeführt. Die einge- '
stellte Lage des Gliedes 13 mit dem doppelärmigen Arretierhebel 20 wird gegen willkürliche Lageänderung
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für die ganze Dauer des Durchgangs des betreffenden
Gliedes 2a über den ganzen Umfang gesichert.
Die Einstellung der Steuerglieder 13 in die erforderlichen Lagen wird folgendermaßen vorgenommen:
Die Platinen 29» die durch den Arn 33 mittels einer Zugstange 32 und einer Feder 36 betätigt werden, werden
mittels verschieden hoher Selektionsstifte 37a, 37b, 37c
eingestellt, und zwar in drei Lagen - die obere, mittlere und untere Lage. Die Lagenänderung der Platinen 29 läuft
in der Zeit durch, in der zwischen den Platinen 29 die Glieder 2b durchgehen. Wenn zwischen den Platinen 29 die
Glieder 2a durchgehen, verändern die Platinen 29 ihre Lage nicht, wobei in der ersten Bewegungsphase des Bandes
1 in der Pfeilrichtung 48 (Pig. 2,3) die Rollen 24 der
doppelarmigen Arretierhebel 20 mit der Schrägebene 26 des unbewegliches Schlosses 25 in Berührung kommen, wodurch bei der weiteren Bewegung des Bandes 1 ein Ausschwenken der doppelarmigen Arretierheb«! 20 erfolgt. Der
Stift 19 kommt außer Eingriff mit dem Schlitz 16 oder den
Kanten 17 oder 18, so daß die Steuerglieder 13 kurzzeitig entsichert werden. Nach der Entsicherung der Lage der
Steuerglieder 13 können die Stellarme 14 in Berührung mit
den Flächen 49 oder 50 der Aussparung 30 der Platinen 29»
wodurch bei der weiteren Bewegung der Glieder 2a eine
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Einstellung der erwähnten Arme 14 und dadurch auch der
Steuerglieder 13 mit den Armen 16 in die erforderlichen
Lagen erfolgt.
In der mittleren Lage der Platine 19 erfolgt eine Einstellung des Steuergliedes 13 in die mittlere Lage 13a
(Fig. 2). In der oberen Lage der Platine 29 (Fig. 3) -gestrichelt dargestellt - erfolgt eine Ausschwenkung
™ des Stellarmes 14 in die obere Lage und des Steuergliedes 13 und seines Armes 15 in die untere Lage 13c. In der
unteren Lage der Platine 29 - durch vollen Strich dargestellt - wird der Arm 14 in die untere Lage und das
Steuerglied 13 und Arn 15 wird in die obere Lage 13b ausgeschwenkt.
Während des Durchganges der Stellarme 14 durch die Aussparung 30 der Teile 30a rollen die Hollen 24 der doppelarmigen Arretierhebel 20 auf der Fläche 27 des unbewegliehen Schlosses 25* wodurch die Entsicherung der Lage
der Steuerglieder 13 nut den Armen 14 und 15 andauert.
Wenn die Stellarme 14 das Ende der Aussparung 30a erreicht haben und sich durch den Teil 30b der Aussparung zu bewegen beginnen, ist die Einstellung der Lage der Steuerglieder 13 vollendet, und die Rollen 24 der doppelärmigen
Arretierhebel 20 beginnen auf der Rundung des unbeweglichen Schlosses 25 *u rollen, worauf die erwähnten doppelarmigen Arretierhebel 20 durch den Druck der Feder 22
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Mittels ihres Stiftes 19 die Rückbewegung in den Eingriff mit den Schlitzen 16 der Arne 15 beginnen. Diese Rückbewegung erfolgt bei der mittleren Lage 13a des Steuergliedes 13 oder in Eingriff mit der Kante' 18 bzw. 17
bei der oberen bzw. unteren Lage des Steuergliedes 13. Die Lagensicherung der Steuerglieder 13 durch den Ein-. griff der Stifte 19 in die Schlitze 16 oder durch Stützen
auf die Kanten 17,18 wird durchgeführt, bevor der Stellarm 14 den Durchgang durch die Aussparung 30 des Teiles
30b vollendet hat. Durch Sicherung der eingestellten Lage der Steuerglieder 13 sind diese dazu vorbereitet, in den
Qeschirraum einzutreten und die Begrenzung des Durchganges aller Rollen 7 der Stangen 8 durch die den Oeschirrschaften entsprechende Kreuzung 6a der Schlitze 6, 6b in
Gliedern 2a für die folgende Fachwelle durchzuführen.
Für jede Gliedergruppe 2a des unendlichen Bandes 1 gleichzeitig mit den durchgehenden Platinen 29 kommen unter die
Rollen 35 der Arme 33 in der Pfeilrichtung 51 (Fig. 1) neue Platten 38 der Selektionseinrichtung. Je nach der
Art der darauf angeordneten Selektionsstifte 37a, 37b, 37c werden auf die angeführte Weise die notwendigen Lagenänderungen der Platinen 29 und die Einstellung der Lagen
der Steuerglieder 13 für die folgenden Fachwellen durchgeführt.
Die beschriebene Schaftfacheinrichtung, die vor allem für
Webmaschinen mit mehreren Fächern mit mehrfacher Schußein-
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- Io -
tragung bestimmt ist, stellt eine der möglichen alternativen Lösungen dar.
Die einzelnen Teile der Einrichtung können konstruktiv verschieden angeordnet werden. So können beispielsweise
die Steuerglieder 13 durch eine Funktionsänderung der Arme 14 und 15 beziehungsweise durch den Ersatz durch
einen Arm angeordnet werden, und ähnlich kann eine Änderung in der Sicherung der zweckmäßig eingestellten Lage
des Steuergliedes 13 durchgeführt werden. Verschiedene Ausführungen können bei der Wahl der Einstellart für die
Lage der Platinen 29 und die Art der Anpassungen der Selektionseinrichtung verwendet werden. Das Band der
Selektionseinrichtung kann sowohl eine kontinuierliche als auch unterbrochene Bewegung haben; es kann beispielsweise ein perforiertes Band mit verschiedenartiger Perforation verwendet werden beziehungsweise eine Programmiereinrichtung mit elektromechanischen oder elektromagnetischen Teilen nach entsprechender Anpassung von
anderen Teilen der anschließenden Mechanismen.
Die Schaftfacheinrichtung gemäß der Erfindung kann mit
einer beliebigen Anzahl der Qeschirrschafte arbeiten, je
nachdem, für wieviel Schafte sie konstruiert wurde. Eine entsprechende Reihe von Gliedern 2 sind nebeneinander in '
das unendliche Band eingebaut, die sich danach richtet, für wieviele deschirrschaften die Schafteinrichtung ausgelegt ist. _ y. _
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Claims (1)
- De. Öleelitied üCaeaitttU 2120583PATENTANWALTPATENTANSPRÜCHEI9) Verfahren zur Fachbildung bei Webmaschinen, insbesondere bei Webmachinen mit mehrfachem Eintragen von Schüssen beim Patronieren mit mehrfacher Bindung entlang der Kette nach einem im Speicherwerk eingetragenen Programm, das nach dem gewünschten Muster gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, die die Lage der Kettfäden steuern, sich untereinander verschieden mit abwechselnden Bahnen in Gliedern einordnen, die quer in der Nähe der Kettenfäden fortlaufen.2. Verfahren zur Fachbildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnauswahl in den Gliedern durch die Programmeinstellung der Steuerglieder an der Stelle der Konvergenz der erwähnten Bahnen erfolgt.3· Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Lage der Kettfäden steuernden Mittel (12) untereinander verschieden im Eingriff mit mindestens zwei regelmäßig konvergierenden Bahnen (6,6b) sind, die in einer Reihe um die fortlaufenden Glieder (2) gebildet sind,- 18 -109846/1316die an der Stelle der größten Annäherung der Bahn (6, 6b) mit programmierbar in drei Lagen einstell' baren Steuergliedern (13) versehen sind, die den Durchgang durch die Bahnen (6, 6b) begrenzen.4.. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß einem System der Glieder (2) eine.Selektionseinrichtung zugeordnet ist, die aus mindestens einer radial um das System der Glieder (2) beweglichen Platine (29) besteht, die mit Betätigungsflächen (30a, 30b) versehen ist, die in die Bahn der Stellarme (14) der durchgehenden Steuerglieder (13) eingreifen.5. Einrichtung nach Anspruch 3 s dadurch g e k e η η -ζ e i c £ a e t·,, daß die äußeren umkippbaren Lagen der Betätigungsglieder (13) eine diagonale Verbindung zweier entgegenlaufender Bahnen (6, 6b) bilden, die parallel zu mindestens zwei benachbarten Gliedern (2b) verlaufen.6. Einrichtung nach Anspruch 3» dadurch g e k e η η τ zeichnet, daß in der Reihe der Glieder (2) in Abständen, die der Länge der Fachwelle entsprechen, die ölia&er (2a) mit den Betätigungsgliedern (13) eingelegt sind.7. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch- 39 -109846/1318gekennzeichnet, daA jedem Betätigungeglied (13) in der Reihe der Glieder (2a) ein abgefederter Arretierhebel (20) zugeordnet ist, der bein Durchgang dee Gliedes (2a) der Platine (29) entlang und in Berührung mit der Oberfläche (26, 27» 28) des unbeweglichen Schlosses (25) körnet, das neben der Platine angeordnet ist.8. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platine (29) mittels Hubmitteln (32, 33» 35) einem unendlichen Band (38) mit in der Höhe verschiedenen Stiften (37 a-c) zugeordnet ist, wobei das Band (38) mit dem Antrieb der Webmaschine verbunden ist.109846/1316Leerseite
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1970
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1971
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